Die 9 besten Heizlüfter im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 9 Heizlüfter unter die Lupe genommen, um ihren jeweiligen Einsatzzweck besser zu verstehen. Unter den getesteten Modellen befinden sich sieben Schnellheizer mit einer Leistung von 2.000 Watt und zwei mit einer Leistung von 1.500 Watt. Fünf Geräte basieren auf Keramiktechnik, während vier Modelle Metallheizwendeln nutzen. Im Fokus standen die Wärmeleistung und die Effizienz der Heizlüfter. Die Analyse umfasste auch den Stromverbrauch, die Funktionalität, die Betriebslautstärke und die Sicherheitsaspekte. Insgesamt fiel das Fazit positiv aus. Lediglich ein Modell erzielte aufgrund unzureichender Wärmeleistung nicht die erforderlichen Anforderungen.
Laut den Testergebnissen sind Keramikheizlüfter nicht immer die optimale Wahl. Der Testsieger ist ein Schnellheizer mit Metallheizwendel: Der Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter. Er überzeugte sowohl durch eine hohe Wärmeleistung als auch durch einen leisen und energieeffizienten ECO-Modus, der ihn zum Aufheizen sowie für einen effektiven Dauerbetrieb prädestiniert. Direkt dahinter reihte sich der vorherige Testsieger, der SO2320 Instant Comfort Compact von Rowenta ein. Den dritten Platz belegt der Heizlüfter CX3120/01 von Philips, der als einziges Gerät im Test eine App-Steuerung lieferte. Direkt dahinter folgte der Heizlüfter von Brandson, der unter den 1.500-Watt-Modellen die höchste Wärmeleistung erreichte und sich als bester Heizlüfter fürs Badezimmer erwies. Der Pelonis PHF101BPBHDE stellte sich als energieeffizientester Heizlüfter heraus, während der Pro Breeze PB-H15 Heizlüfter das einzige Modell im Test war, das sich aus der Distanz über eine Fernbedienung steuern ließ.
Ein ausführliches Fazit sowie detaillierte Informationen zu den einzelnen Testkriterien sind in den Testergebnissen zu finden. Ergänzt wird der Test durch einen umfassenden Ratgeber, der Verbrauchern wichtige Informationen zu modernen Schnellheizern bietet. Dieser erklärt die Unterschiede zwischen Keramik- und Metallheizwendeln, beleuchtet verschiedene Anwendungsgebiete und gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Schnellheizer. Zudem werden essenzielle Faktoren, die beim Kauf und der Handhabung eines Heizlüfters beachtet werden sollten, erläutert. Antworten auf häufige Fragen werden im FAQ-Bereich bereitgestellt. Ebenso folgt ein Blick auf die Heizlüfter-Tests der Stiftung Warentest und weiterer Fachportale.
tipps.de empfiehlt diese Heizlüfter

"tipps.de Testsieger"

"Leisester Heizlüfter im Test"

"Einziger Heizlüfter mit App-Steuerung"

"Bester Badheizer"

"Einziger Heizlüfter mit Fernbedienung"

"Heizlüfter für den Dauerbetrieb"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Heizlüfter
- 1.1. Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Rowenta SO2320 Instant Comfort Compact Heizlüfter (Leisester Heizlüfter im Test)
- 1.3. Philips 3000 Series CX3120/01 Heizlüfter (Einziger Heizlüfter mit App-Steuerung)
- 1.4. Brandson Heizlüfter (Bester Badheizer)
- 1.5. Pro Breeze PB-H15 Heizlüfter (Einziger Heizlüfter mit Fernbedienung)
- 1.6. Pelonis PHF101BPBHDE Heizlüfter (Heizlüfter für den Dauerbetrieb)
- 2. Alle Produkte aus dem Heizlüfter-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Der Testsieger: Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter mit bester Heizleistung im Praxistest
Der Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter überzeugte im Praxistest mit einer exzellenten Heizleistung bei einer geringen Betriebslautstärke und sicherte sich damit hochverdient den Testsieg. Dabei rückten selbst einige Schwächen in Sachen Ausstattung und Sicherheit in den Hintergrund. Trotz einer Metallheizwendel, die eigentlich als weniger effizient als Keramik-Heizlüfter gelten, suchte die Heizleistung im Test ihresgleichen. Doch bevor es an die kompletten Erkenntnisse des Praxistests geht, hier ein kurzer Überblick über die technischen Daten und Eigenschaften des Heizlüfters:
- Max. beheizbare Fläche: 35 Quadratmeter
- Max. Leistung laut Hersteller: 2.400 Watt
- Anzahl Heizungsstufen: Zwei (Eco-Modus mit 1.200 Watt und Turbo-Modus mit 2.400 Watt)
- Länge des Netzkabels: 1,85 Meter
- Wasserschutz: Ja, nach IP21
- Oszillationsfunktion: Nein
Der Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter präsentierte sich im Praxistest in einem schlichten, dunkelgrauen Farbdesign. Die Optik wirkte unauffällig und modern. Mit seinen Maßen von 24 x 32 x 20 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe sowie einem Gewicht von 2,22 Kilogramm gehörte das Modell zu den größeren und schwereren Heizlüftern im Test. Geliefert wurde der Heizlüfter in einer großen Umverpackung und selbst war das Gerät noch einmal in einem Karton verpackt. Geschützt wurde der Lüfter durch eine Plastikfolie, auf unnötigen Plastikmüll wurde verzichtet. Im Lieferpaket befanden sich eine Bedienungsanleitung, eine Garantiekarte und ein Blatt mit wichtigen Sicherheitshinweisen. Trotz der großen Maße und des vergleichsweise hohen Gewichts hatte der Heizlüfter ein tragefreundliches Design, unterstützt durch eine Tragemulde an der Rückseite des Gehäuses. Bezüglich der Verarbeitung gab es wenig bis nichts auszusetzen. Der Heizlüfter überzeugte durch Robustheit, hatte keine scharfen Kanten und keine auffälligen Mängel.
Bei der Funktionalität des Instant Comfort Aqua SO6511 beschränkt sich Rowenta auf das Wesentliche. Das Gerät war mit einer Kaltluftfunktion ausgestattet und bot zwei Heizungsstufen: Eine Eco-Funktion bei 1.200 Watt sowie eine höhere Stufe („Turbo-Modus“) mit 2.400 Watt – einer der höchsten Werte im tipps.de-Praxistest. Rowenta selbst empfiehlt den Eco-Modus für den Dauerbetrieb und den Turbo-Modus für ein möglichst schnelles Aufheizen. Leider waren weder eine Timer-Funktion noch ein Oszillationsmodus vorhanden, dafür gab es in der Gesamtbewertung Abzüge. Dafür besitzt das Heizgerät die Schutzklasse IP21, wonach das Gehäuse gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser über 12,5 Millimeter sowie gegen Tropfwasser geschützt ist. Eine Verwendung im Badezimmer ist daher möglich, wie Rowenta verspricht.
Bedienen ließ sich der Heizlüfter im Test über zwei Drehregler an der Oberseite des Geräts. Über den einen Regler ließ sich der aktuelle Modus einstellen (Kaltmodus, Eco-Modus oder Turbo-Modus), über den anderen Regler erfolgte die Einstellung des Temperaturbereichs (Thermostatregulierung). Hier gab es leider keine konkreten Angaben des Herstellers, auf welche Temperatur geheizt wird. Für Testzwecke wurde stets die höchste Temperatur ausgewählt, um die maximale Leistung in einer Stunde zu prüfen. Auf dem Thermostat-Regler waren zudem hilfreiche Hinweise für Frostschutz- und Eco-Modus vorhanden. Im Test fiel auf, dass der Eco-Modus nicht nur die Heizleistung, sondern auch den ausgehenden Luftstrom reduzierte. Dadurch verteilte sich die Wärme langsamer im Raum. Wurde bei maximaler Stufe noch auf 180 Zentimetern Entfernung ein leichter Windstrom festgestellt, reduzierte sich die Distanz im Eco-Modus um fast die Hälfte.
Positiv ist, dass die Drehregler mit einer Plastikhaube geschützt waren, die sich auf Bedarf einfach herunterklappen ließ. So können kleine Kinder oder Haustiere nicht aus Versehen die Einstellungen des Heizlüfters verstellen. Im Eco-Modus war die Energieeffizienz gemessen an der Leistung erstklassig, im Turbo-Modus eher mittelmäßig. Der Eco-Modus bot mit 53,9 Dezibel im Schnitt eine sehr geräuscharme Nutzung, während der Heizlüfter mit einer Betriebslautstärke von handgemessenen 59,8 Dezibel selbst im Turbo-Modus zu den leisesten Modellen im Test zählte – ideal für alle, die gerne noch im Zimmer arbeiten oder sich dort aufhalten.
Die erste Inbetriebnahme des Heizlüfters ging sehr leicht von der Hand. Einfach das Netzkabel an eine herkömmliche Steckdose mit Haushaltsstrom (230 Volt) angeschlossen und die Drehregler angepasst, schon konnte es los gehen. Die Aufheizzeit betrug nur knapp 2 Sekunden, einer der besten Werte im Test.
Die maximale Leistungsaufnahme betrug im Praxistest zwischen 2.520 und 2.550 Watt und lag damit sogar noch etwas über dem vom Hersteller für den Turbomodus angegebenen Wert von 2.400 Watt. Im Eco-Modus wurden circa 1.280 Watt gemessen, ebenfalls ein leicht besserer Wert als die 1.200 Watt, die in der Produktbeschreibung von Rowenta stehen. Aufgrund dieses hohen Energieverbrauchs gehört der Heizlüfter zwar nicht zwingend zu den effizientesten Heizlüftern im Test, doch angesichts der enorm hohen Leistung lässt sich das verkraften. Wer ein effizienteres Gerät will, kann beispielsweise zum Modell von Pelonis greifen, das aber deutlich schwächer war, was die Heizleistung betrifft.
In Bezug auf die Sicherheit gab es beim Rowenta SO6511 die größten Schwächen: Im Gegensatz zu den meisten Herstellern verwendete Rowenta keinen mechanischen Schalter für den Kippschutz, sondern einen integrierten Sensor. Wie sich im Test zeigte, funktionierte das Sicherheitsfeature aber nur bei einem Fall auf die Frontseite und nicht, wenn es nach hinten kippt. Hier muss erwähnt werden, dass der Heizlüfter durch seine Bauweise wenn überhaupt dazu neigt, nach vorne zu kippen, daher gab es für dieses Manko keine riesigen Punktabzüge. Ansonsten war die Sicherheitsausstattung gut. Neben einem Überhitzungsschutz war der Heizlüfter auch mit einer Kontrollleuchte ausgestattet. Selbst nach einer Stunde Betrieb auf höchster Stufe war das Gehäuse außen so kühl wie zu Beginn und nicht einmal am Luftauslass bestand eine Verbrennungsgefahr.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz einiger, kleinerer Einschränkungen lieferte der Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter das beste Gesamtergebnis im Praxistest von tipps.de. Er wies die mit Abstand größte Heizleistung im Test auf, weswegen der leicht erhöhte Stromverbrauch im Turbo-Modus akzeptiert werden konnte. Der spezielle Eco-Modus des Geräts reduzierte die Betriebslautstärke merklich und sorgte für einen sehr leisen Betrieb bei weniger als 54 Dezibel. Dennoch lieferte das Gerät mehr als genug Leistung zur Raumbelüftung. Leider fehlten eine Timer-Funktion und eine Oszillationsfunktion (Schwenkfunktion), dafür war die Verarbeitung erstklassig und die Bedienung über die Drehregler kinderleicht. Alles in allem ist der Rowenta SO6511 die Top-Empfehlung im Heizlüfter-Test von tipps.de.






























































- Beste Heizleistung im Test (über 5 Grad Celsius Erwärmung in einer Stunde)
- Eco-Modus für flüsterleisen Betrieb
- Schutzklasse IP21 (Verwendung im Badezimmer möglich)
- Mit Tragegriff / Tragemulde an der Rückseite
- Vergleichsweise langes Netzkabel (1,85 Meter)
- Keine Verbrennungsgefahr
- Drehregler mit Plastikhaube geschützt
- Kurze Aufheizzeit (2 Sekunden)
- Große Windreichweite (18 Decimeter)
- Hochwertige Verarbeitung aller Bauteile
- Mit Anleitung, Garantiekarte und Sicherheitshinweisen geliefert
- Vergleichsweise hoher Stromverbrauch bei solider Energieeffizienz
- Kippsicherung funktioniert nur bei frontalem Kippen
- Nur in einem Farbdesign erhältlich
- Begrenzte Funktionen (keine Timer-Funktion, keine Oszillationsfunktion)
- Keine präzise Temperatureinstellung möglich
FAQ
2. Leisester Heizlüfter im Test: Der Rowenta SO2320 Instant Comfort Compact mit Schutzklasse IP20
Der Rowenta SO2320 Instant Comfort Compact hat im Test das zweitbeste Gesamtergebnis nach dem anderen Rowenta-Modell im Test erzielt. Trotz seiner Metallheizwendel, die allgemein als weniger effizient gelten, überzeugte dieser Heizlüfter mit einer hohen Heizleistung und einem relativ niedrigen Stromverbrauch. Zudem bietet das Modell eine geringe Betriebslautstärke, was es für Langzeitanwender attraktiv macht. In puncto Funktionalität bietet der Heizlüfter mit einer Wattzahl von 2.000 jedoch nur grundlegende Funktionen, auch die Sicherheitsmerkmale könnten verbessert werden.
Der Heizlüfter von Rowenta präsentiert sich in einem minimalistischen, grau gehaltenen Design. Die Optik wirkt unauffällig und modern. Mit Abmessungen von 18 Zentimetern in der Breite, 22 Zentimetern in der Höhe sowie 15 Zentimetern in der Tiefe und einem Gewicht von 1,4 Kilogramm reiht sich der SO2320 hinsichtlich Größe und Gewicht im Mittelfeld ein. Daher eignet er sich weniger optimal als Tischheizer. Sein tragefreundliches Design wird durch eine handliche Einbuchtung auf der Rückseite unterstützt. Die Verarbeitungsqualität überzeugt durch Robustheit, ohne auffällige Mängel oder scharfe Kanten.
Die Funktionalität des Rowenta SO2320 Instant Comfort Compact beschränkte sich auf das Wesentliche. Ausgestattet mit einer Kaltluftfunktion und zwei Heizstufen, die der Hersteller als „Eco-Modus“ (1.000 Watt) und „Turbo-Modus“ (2.000 Watt) ausweist, empfiehlt Rowenta den Turbo-Modus für ein schnelles Aufheizen und den ECO-Modus für den Dauerbetrieb. Eine Oszillations- oder Timer-Funktion sucht der Nutzer vergebens. Das Heizgerät besitzt die Schutzklasse IP20, die lediglich vor Staub schützt, wodurch die Verwendung im Badezimmer suboptimal ist.
Die Bedienung erfolgt über zwei Drehregler an der Oberseite des Gehäuses. Der eine Regler dient der Heizstufenauswahl, der andere der Thermostatregulierung. Auf dem Thermostat-Regler sind nützliche Hinweise für Frostschutz- und ECO-Modus-Einstellungen aufgedruckt. Dabei fiel im Test ins Gewicht, dass der Eco-Modus nicht nur die Heizleistung, sondern auch den Luftstrom reduziert. Daher verteilt sich die Wärme langsamer im Raum. Positiv ist die Energieeffizienz, während der ECO-Modus eine geräuscharme Nutzung ermöglicht. Die im Turbo-Modus gemessene Betriebslautstärke von 66,5 Dezibel reiht den Rowenta SO2320 im Mittelfeld der Lautstärkewerte ein.
Beim ersten Einschalten des Rowenta SO2320 fiel ein unangenehmer chemischer Geruch auf, der jedoch schnell verschwand. Danach war ein leicht verkohlter Geruch zu vernehmen, der auf die Heiztechnik mittels Metallheizwendel zurückzuführen ist. Diese Geruchsentwicklung ist zwar geringfügig, könnte jedoch als unangenehm empfunden werden. Dennoch bleibt der positive Eindruck bezüglich Heizleistung und Effizienz unverändert und platziert den Rowenta SO2320 unter den Spitzenreitern des Tests.
Zusammen mit den Modellen von Pro Breeze und TROTEC heizte der Rowenta SO2320 den Testraum mit einer Fläche von 20 Quadratmetern innerhalb von einer Stunde um 2,8 Grad Celsius auf. Die zügige Aufheizzeit betrug nur 2 Sekunden. Auch die Luftstromreichweite von 16 Dezimeter erwies sich als hervorragend und gewährleistet eine rasche Wärmeverteilung. Dies stellte den Höchstwert im Test dar, wurde jedoch auch von einigen anderen Modellen erreicht.
Die maximale Leistungsaufnahme betrug im Test 1.880 Watt, was leicht unter der Herstellerangabe liegt. Hinsichtlich der Wärmeleistung kann dies als Vorteil gewertet werden, da der Heizlüfter die gleiche Wärme produziert wie der Pro Breeze Mini, dabei jedoch 100 Watt weniger verbraucht. Damit zählt das Modell von Rowenta zu den effizientesten Schnellheizern im Test. Nur der Heizlüfter von Pelonis zeigt ein noch besseres Verhältnis von Energieverbrauch zu Wärmeerzeugung.
In Bezug auf die Sicherheitsmerkmale ist der Rowenta SO2320 jedoch nicht optimal aufgestellt. Im Gegensatz zu den meisten Herstellern verwendet Rowenta keinen mechanischen Schalter zur Kippsicherung, sondern einen Sensor. Nach den Erfahrungen im Test funktioniert der Kippschutz lediglich bei einem Fall auf die Frontseite. Aufgrund der Bauweise neigt das Heizgerät jedoch dazu, nach vorne zu kippen, was diese Einschränkung relativiert. Ansonsten ist die Sicherheitsausstattung gut. Der Heizlüfter ist mit einem Überhitzungsschutz sowie einer Kontrollleuchte ausgestattet. Selbst nach einer Stunde Dauerbetrieb bei voller Leistung war das Gehäuse an keiner Stelle so heiß, dass eine Verbrennungsgefahr bestünde, auch nicht am Luftauslass.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Trotz kleinerer Einschränkungen erzielte der Rowenta SO2320 Instant Comfort Compact in den Tests das zweitbeste Gesamtergebnis. Unter den Spitzenreitern in Bezug auf Wärmeerzeugung wies er den niedrigsten Stromverbrauch auf. Der spezielle ECO-Modus reduziert die Betriebslautstärke merklich und sorgt für einen flüsterleisen Betrieb, während das Gerät dennoch genügend Leistung zur Raumwärme bietet. Aspekte wie ein Timer oder eine Schwenkfunktion fehlen und der während der Nutzung spürbare, unangenehme Geruch, resultierend aus der Heizwendeltechnik, ist gewöhnungsbedürftig, beeinträchtigt jedoch die Funktion nicht.


















































- Sparsamer ECO-Modus mit reduzierter Lautstärke (51,9 Dezibel)
- Hohe Wärmeleistung (2,8 Grad)
- Bedienelemente sind leicht erreichbar an der Oberseite
- Kurze Aufheizzeit (2 Sekunden)
- Große Windreichweite (16 Dezimeter)
- Schutzklasse IP20 (besserer Schutz vor Staub)
- Keine Verbrennungsgefahr
- Tragegriff vorhanden
- Kippsicherung funktioniert nur bei frontalem Kippen
- Begrenzte Funktionen (keine Timer-Funktion, keine Oszillationsfunktion)
- Keine präzise Temperatureinstellung möglich
- Leichter Geruch während der Nutzung
FAQ
3. Einziger App-gesteuerter Heizlüfter im Test: Der Philips 3000 Series CX3120/01 mit 45-Grad-Oszillation
Der Philips 3000 Series CX3120/01 Heizlüfter überzeugte als einziger Heizlüfter im Test, der mit einer App- und einer Sprachsteuerung ausgestattet war. Der Keramik-Heizlüfter bot zudem eine Heizleistung von bis zu 2.000 Watt und zählte damit zu den Top-Modellen. Aufgrund der nur mittelmäßigen Heizleistung reichte es am Ende trotz toller Gesamtausstattung nur zu einem Platz im Mittelfeld. Bevor es an die Erkenntnisse des Praxistests geht, hier ein kurzer Überblick über die technischen Daten des Geräts:
- Max. beheizbare Fläche: 20 Quadratmeter
- Max. Leistung laut Hersteller: 2.000 Watt
- Anzahl Heizungsstufen: Drei (900 Watt, 1.200 Watt und 2.000 Watt)
- Länge des Netzkabels: 1,5 Meter
- Wasserschutz: Nein
- Oszillationsfunktion: Ja, 45 Grad
























Der Philips 3000 Series CX3120/01 Heizlüfter zeichnete sich durch sein einzigartiges, ovales Design aus und glänzte durch seine Verpackung in Papier anstelle von Plastik – die Umwelt wird es freuen. Dennoch war der Heizlüfter sicher verstaut und kam ohne jeden Kratzer in der tipps.de Redaktion an. Im Lieferpaket befand sich ein kleines, blaues Heft, in welchem zwei Anleitungen enthalten waren: eine Bedienungsanleitung mit technischen Daten und eine Schnellstartanleitung mit einem QR-Code. Als dieser gescannt wurde, wurden die Tester auf eine Webseite von Philips geleitet, wo unter anderem das Gerät registriert werden konnte und ein Link zum Google Play Store für den Download der kostenlosen App vorlag. Die Anleitungen waren leicht verständlich, ausreichend bebildert und halfen gerade bei der Einrichtung der App weiter.
Hinsichtlich der Verarbeitung gab es wenig zu beanstanden. Der Heizlüfter bestand, wie die meisten Geräte im Test, zu großen Teilen aus Kunststoff und machte einen stabilen und hochwertigen Eindruck. Die Luftauslassgitter waren stabil und ließen sich im Vergleich zur Konkurrenz auf den hinteren Plätzen nicht stark eindrücken. Positiv hervorzuheben war das 1,5 Meter lange Netzkabel, welches ein flexibles Aufstellen ermöglicht. Mit seinen Maßen von 19,0 x 24,9 x 17,2 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe und seinem Gewicht von 1,7 Kilogramm rangierte der Philips-Heizlüfter im Mittelfeld des Tests.
So richtig punkten konnte der CX3120/01 das erste Mal beim Funktionsumfang. Es standen gleich drei Heizstufen zur Verfügung, mit 900 Watt, 1.200 Watt und 2.000 Watt, darüber hinaus gab es eine Kaltluftfunktion. Doch damit nicht genug. Auch eine Oszillationsfunktion (Schwenkfunktion) mit 45 Grad war vorhanden und verteilte die warme Luft gleichmäßig im Raum. Zudem gab es über die App eine Timer-Funktion, die zwischen einer und 12 Stunden eingestellt werden konnte. Hinsichtlich der Bedienung setzt Philips auf eine Touch-Oberfläche mit drei Tasten. So war es möglich, den aktuellen Modus zu wählen oder die Temperatur in einem Bereich von 1 bis 37 Grad Celsius einzustellen. Zudem gab es sowohl eine Trageschlaufe aus Stoff an der Oberseite als auch eine Tragemulde auf der Rückseite des Gehäuses.
Anschließend ging es ans Eingemachte, den Praxistest. Und hier schnitt nur der Testsieger von Rowenta noch ein wenig besser ab als das Philips-Modell. Die Heizleistung konnte als „Sehr gut“ eingestuft werden, denn dem Heizlüfter gelang es, den knapp 15 Quadratmeter großen Testraum innerhalb von einer Stunde um starke 4,7 Grad Celsius aufzuheizen (von 22,6 Grad Celsius auf 27,3 Grad Celsius). Der Luftstrom blieb dabei auf eine Distanz von 1,6 Metern spürbar. Auch die schnelle Aufheizzeit von 2 Sekunden wurde positiv bewertet. Empfohlen wird der Heizlüfter vom Hersteller für Räume bis 20 Quadratmeter, diese Einschätzung ist nach Meinung der Tester von tipps.de realistisch.
Die Stromaufnahme auf der niedrigsten Stufe war mit im Test gemessenen 908 Watt gleichauf mit den Angaben des Herstellers (900 Watt), während auf der höchsten Stufe sogar „nur“ 1.836 Watt anstelle der von Philips offiziell angegebenen 2.000 Watt gemessen wurden. Damit erwies sich der Philips 3000 Series CX3120/01 Heizlüfter als sehr effizient, nur das Modell von Pelonis schnitt im Vergleich noch besser ab. Punkten konnte das Gerät zudem mit dem leisesten Betrieb im Test. 39,3 Dezibel wurden auf der niedrigsten Stufe gemessen und auf der höchsten Stufe waren es gerade einmal 53,5 Dezibel – jeweils Spitzenwerte im Vergleich, auch wenn die von Philips angepriesenen „25 Dezibel“ natürlich nicht erreicht wurden. Das ist höchsten unter Laborbedingungen möglich, aber für die Praxis schlicht kein realistischer Wert.
Das starke Gesamtpaket, das der CX3120/01 Heizlüfter bot, rundeten die fünf integrierten Sicherheitsfeatures ab. Dazu zählen die Herstellung aus flammhemmenden Materialien, der VDE-zertifizierte Sicherheitsstecker, die Sicherheitsabschaltung, der Überhitzungsschutz und zuletzt der Umkippschutz. Dieser sorgte im Test dafür, dass der Heizlüfter sich stets sofort ausschaltete, sobald das Gerät ins Kippen geriet – und das unabhängig von der Richtung, in welcher er umgestoßen wurde. Vorsicht gilt lediglich nach einer Stunde Betrieb, da der vordere Luftauslass vergleichsweise sehr heiß wurde. Das Gehäuse bleib dafür während des Betriebs stets angenehm kühl.
Einen kurzen Video-Überblick über die Eigenschaften des Heizlüfters bietet Philips auf seinem YouTube-Kanal:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Philips 3000 Series CX3120/01 war einer der besten Heizlüfter im Praxistest von tipps.de. Er überzeugte mit einer erstklassigen Ausstattung und war als einziges Gerät im Test mit einer App- sowie Sprachsteuerung ausgestattet. Es standen gleich drei Heizstufen zur Auswahl und selbst auf eine Oszillationsfunktion und eine Timer-Funktion wurde nicht verzichtet. Hinsichtlich der Heizleistung musste sich der Philips-Heizlüfter nur dem Testsieger von Rowenta geschlagen geben, doch am Ende des Tages stehen ein starker zweiter Platz und eine klare Kaufempfehlung.




















































- Mit erstklassiger App-Steuerung (Philips AIR+ App)
- Hochwertige Verarbeitung
- Sehr gute Ausstattung (App, Timer, Sprachsteuerung und Schwenkfunktion)
- Starke Heizleistung (4,7 Grad Celsius in einer Stunde)
- Gute Energieeffizienz
- Einfache Bedienung über Touch-Oberfläche
- Kurze Aufheizzeit (2 Sekunden)
- Mit Trageschlaufe und Tragemulde für maximale Mobilität
- Große Windreichweite (160 Zentimeter)
- Vergleichsweise leise im Betrieb
- Keine IP-Schutzklasse (nicht als Badheizer geeignet)
- Ohne Eco- oder Turbofunktion
- Nur in einem Farbdesign erhältlich
FAQ
4. Bester Schnellheizer für das Badezimmer: Brandson Heizlüfter
Das Heizlüfter-Modell von Brandson hat sich in den Tests als bester Heizlüfter mit einer Leistung von 1.500 Watt hervorgetan. Es überzeugte in allen bewerteten Kategorien und gehört zu den wenigen Heizlüftern, die sich für den Einsatz im Bad eignen. Ein Mangel stellt jedoch die Energieeffizienz dar, die bei allen getesteten Heizlüftern mit 1.500 Watt eher schwach ist.
Das Design des Brandson-Heizlüfters wirkt modern und von hoher Qualität. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten besteht das Gehäuse nicht ausschließlich aus Plastik, sondern hat ein robustes, feinporiges Metallgitter. Ein kleiner Mangel fiel jedoch auf: Über dem linken Bedienschalter weist das Gehäuse einen feinen Haarriss auf. Da die Verpackung unbeschädigt war, wird vermutet, dass es sich um einen Verarbeitungsmangel handelt.
In Bezug auf Größe und Gewicht reiht sich das Brandson-Modell im Mittelfeld ein. Mit den Maßen von 17 Zentimetern in der Breite, 27 Zentimetern in der Höhe und 13 Zentimetern in der Tiefe wiegt es 1,4 Kilogramm. Ein integrierter Tragegriff fehlt, was den Transport im Vergleich zu anderen Modellen weniger komfortabel gestaltet.
Weitere Informationen zu den IP-Schutzklassen gibt es auf dieser Seite. Für Tipps zur Schaffung eines angenehmen Raumklimas im Badezimmer und zur Vermeidung übermäßiger Feuchtigkeit, können Interessierte unter diesem Link mehr erfahren.
Ein Vorteil im Vergleich zu anderen Modellen ist die Oszillationsfunktion des Brandson-Heizlüfters. Das Gerät schwenkt über einen Bereich von 40 Grad, wodurch sich die warme Luft gleichmäßiger im Raum verteilen kann. Außerdem ist eine Ventilatorfunktion integriert, die das Modell auch an warmen Tagen nützlich macht. Bedauerlich ist die fehlende Timer-Funktion.
Die Bedienung erfolgt über eine Standardlösung: An der Oberseite des Heizlüfters befinden sich zwei Drehregler. Der erste Regler dient zur Auswahl der Betriebsstufen (Aus, Ventilator, Heizung mit 830 Watt, Heizung mit 1.500 Watt), während die Oszillation über einen Kippschalter an der Rückseite aktiviert wird.
Die maximale Leistung von 1.500 Watt lässt vermuten, dass die Wärmeleistung des Brandson-Heizlüfters hinter leistungsstärkeren Modellen zurückbleibt. Das hat sich im Test bestätigt: Der Schnellheizer erhitzte den Testraum innerhalb von einer Stunde von 19 auf 20,3 Grad Celsius. Die maximale Lautstärke wurde mit 58,9 Dezibel gemessen, was das Brandson-Modell zu den leisesten in dieser Kategorie machte.
Die von Brandson angegebenen Leistungsdaten stimmen fast mit den Testergebnissen überein. Bei der Nutzung der zweiten Heizstufe betrug die gemessene Leistungsaufnahme 1.474 Watt. Allerdings zeigt die Energieeffizienz vergleichsweise schwache Werte, da viele Modelle mit 2.000 Watt bei nur rund 500 Watt mehr die doppelte Wärmeleistung erzielen.
In puncto Sicherheit gibt es nach dem Test des Brandson-Heizlüfters keine Beanstandungen. Neben dem obligatorischen Überhitzungsschutz und einer roten Kontrollleuchte verfügt der Schnellheizer über einen Kippschutz, der eine automatische Abschaltung im Falle des Umkippens gewährleistet. Diese Schutzfunktion hat sich im Test als einwandfrei erwiesen. Nach einer Stunde Betrieb war das Gehäuse an allen Seiten kühl, lediglich am Metallgitter des Laufauslasses bestand Verbrennungsgefahr.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer einen kompakten 1.500-Watt-Schnellheizer oder Heizlüfter für das Badezimmer sucht, findet im Brandson-Modell die beste Wahl im Test. In seiner Leistungsklasse bietet das Gerät eine solide Heizleistung. Die integrierte Oszillationsfunktion ermöglicht eine bessere Wärmeverteilung, die nicht zu den Standards gehört. Wie bei anderen 1.500-Watt-Heizlüftern im Test ist jedoch die Energieeffizienz vergleichsweise niedrig. Zudem ist ein integrierter Tragegriff nicht vorhanden.




































- Bester Badheizer im Test
- Höchste Wärmeleistung bei 1.500-Watt-Heizlüftern (1,3 Grad)
- Einziger Heizlüfter im Test mit TÜV-Zeichen
- Einziger Heizlüfter im Test mit GS-Zeichen
- Oszillationsfunktion
- Leise (58,9 Dezibel)
- Kippschutz in alle Richtungen
- Kompakt (17 x 27 x 13 Zentimeter)
- Energieeffizienzklasse A
- In zwei Farben erhältlich (Weiß-Silber und Schwarz-Silber)
- Kein Tragegriff
- Keine Timer-Funktion
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
- Gewisse Verbrennungsgefahr am Metallgitter
- Geringe Windreichweite (80 Zentimeter)
FAQ
5. Energieeffizientester Heizlüfter: Der Pelonis PHF101BPBHDE
Der Pelonis PHF101BPBHDE Heizlüfter überzeugte als zweitbester Keramik-Heizlüfter mit einer Leistung von 2.000 Watt. Trotz eines reduzierten Funktionsumfangs und einer gewissen Lautstärke im Betrieb belegte er den starken, dritten Platz. Der Hauptgrund dafür war die hohe Energieeffizienz des Modells. Bevor es jedoch an die konkreten Erkenntnisse des Praxistests geht, gibt es an dieser Stelle noch einmal einen kurzen Überblick über die technischen Daten und Eigenschaften des Geräts:
- Max. beheizbare Fläche: 25 Quadratmeter
- Max. Leistung laut Hersteller: 2.000 Watt
- Anzahl Heizungsstufen: Zwei (1.200 Watt und 2.000 Watt)
- Länge des Netzkabels: 1,65 Meter
- Wasserschutz: Nein, keine Schutzart vorhanden
- Oszillationsfunktion: Nein
Im Praxistest von tipps.de präsentierte sich der Pelonis PHF101BPBHDE in einem ansprechenden Design, das komplett in Schwarz gehalten war und an allen Stellen abgerundete Kanten aufwies. Die Lieferung erfolgte in einem kleinen, braunen Karton, auf unnötigen Plastikmüll wurde dabei weitestgehend verzichtet. Mit dabei waren eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen, darunter Deutsch und Englisch, sowie eine Dankeschön-Karte mit einem Garantieversprechen über 12 Monate. Der kompakte Heizlüfter machte nach dem Auspacken einen stabilen und robusten Eindruck und könnte glatt als Einrichtungsgegenstand im Wohnzimmer oder auf dem Schreibtisch durchgehen. Das Gehäuse bestand komplett aus Kunststoff, Metall war nur an wenigen Stellen zu finden. Dennoch wirkte die Verarbeitung hochwertig.
Für maximale Mobilität und Flexibilität bei der Nutzung war auf der Rückseite des Gehäuses ein Tragegriff oder vielmehr eine Tragemulde integriert. Im Vergleich zum Testsieger von Rowenta war die Mulde aber zu kurz und Personen mit großen Händen taten sich im Test schwer, das Gerät auf diese Weise anzuheben. Positiv aufgefallen ist dafür die Kabellänge von 1,65 Metern, die eine flexible Positionierung ermöglichte. Mit seinen Abmessungen von 18,5 x 16,1 x 24,6 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe gehörte der Pelonis PHF101BPBHDE Heizlüfter zu den mittelgroßen Modellen im Praxistest und das Nettogewicht von 1,44 Kilogramm reihte sich ebenfalls im Mittelfeld ein.
Beim Funktionsumfang beschränkte sich der Hersteller lediglich auf das Wichtigste, also auf grundlegende Features wie eine Kaltluftoption und zwei Heizstufen. Weitere Funktionen wie ein Timer oder eine Oszillationsfunktion (Schwenkfunktion) fehlen. Auch für den Einsatz im Badezimmer war der Pelonis-Heizlüfter ungeeignet, da weder ein Spritzwasserschutz noch eine IP-Schutzart gegen Wasser vorhanden waren. Die Bedienung war dagegen super einfach und erfolgte über zwei Drehregler an der Oberseite. Der rechte Drehregler ermöglichte die Einstellung der aktuellen Heizstufe (oder der Ventilation), während die linke Stufe der Temperaturregelung diente. Klare Angaben, auf welche Temperatur geheizt wird, wurden hier aber wie bei fast allen Geräten im Test vermisst. Es gab lediglich zwei Anzeigen mit „MIN“ und „MAX“.
Nach der ausführlichen Begutachtung des Geräts ging es anschließend ans Eingemachte, also den Praxistest. Und hier schnitt der Pelonis-Heizlüfter sehr gut ab und landete nur knapp hinten dem Testsieger und dem Brandson-Gerät auf Platz Zwei. Die Aufheizzeit von 2 Sekunden war der beste Wert im Test und den knapp 15 Quadratmeter großen Testraum heizte der Heizlüfter in nur einer Stunde von 23,5 auf 26,7 Grad Celsius auf – die Differenz von 3,2 Grad Celsius war der zweitbeste Wert im Test, nur hinter dem Testsieger von Rowenta. Die gefühlte Windreichweite betrug zwar nur 110 Zentimeter, doch auf die Heizleistung hatte das keinen negativen Einfluss. Hervorragend war zudem die Geräuschkulisse, den mit gemessenen 57,0 Dezibel auf der niedrigeren Stufe und 58,2 Dezibel auf der höheren Stufe zählte der Heizlüfter zu den leisesten Modellen im Test. Dabei zeigte das Modell eine hervorragende Effizienz.
Zuletzt fiel extrem positiv auf, dass das Gehäuse des Pelonis-Heizlüfters selbst nach einer Stunde bei höchstem Betrieb von außen nicht heiß wurde. Sogar der hintere Luftauslass konnte berührt werden, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen. Nur am vorderen Luftauslass sollte nach mehr als einer Stunde nicht mit mit der Hand montiert werden, hier wurde es dann doch mal richtig heiß. Für einen sicheren Betrieb sorgten die rote Kontrollleuchte, ein Überhitzungsschutz und ein Kippschutz. Letzterer funktionierte im Test beim Kippen in alle Richtungen einwandfrei und schaltete das Gerät sofort, also bereits während des Umfallens, ab. In dieser Hinsicht schnitt der Heizlüfter sogar noch besser als der Testsieger.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Pelonis PHF101BPBHDE Heizlüfter war die beste Wahl für effizientes Heizen im Praxistest von tipps.de. Auch die Heizleistung konnte durchweg überzeugen und die Verarbeitung war hochwertig. Aufgrund des Fehlens einer Oszillationsfunktion (Schwenkfunktion) eignete sich das Gerät aber nur bedingt für große Räume und aufgrund eines fehlenden Schutzes gegen Spritzwasser ist von der Verwendung im Badezimmer abzuraten. Dafür zählte der Heizlüfter mit 58,2 Dezibel auf der höchsten Stufe zu den leisesten Geräten im Test. Am Ende stand die Testbewertung „Gut“ und ein mehr als verdientet dritter Platz im Gesamtranking.




















































- Beste Energieeffizienz aller Produkte im Test
- Hohe Wärmeleistung (3,2 Grad)
- Bedienelemente leicht erreichbar auf der Oberseite
- Keine Verbrennungsgefahr dank kühlem Gehäuse
- Vergleichsweise langes Anschlusskabel (165 Zentimeter)
- Mit Tragegriff an der Rückseite
- Effektiver Kippschutz in alle Richtungen
- Vergleichsweise niedrige Lautstärke (58,2 Dezibel auf höchster Stufe)
- Sehr schnelles Aufheizen (in nur 2 Sekunden)
- Hochwertige Verarbeitung
- Kein Wasserschutz vorhanden (Vorsicht bei Nutzung im Badezimmer!)
- Ohne Timer-Funktion
- Keine Oszillationsfunktion (Schwenkfunktion) vorhanden
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
- Nur in einem Farbdesign erhältlich
FAQ
6. Ferngesteuerter Heizlüfter im Test: Der Pro Breeze PB-H15 mit Oszillationsfunktion und LED-Display
Der Pro Breeze PB-H15 Heizlüfter überzeugte im Praxistest mit seiner tollen Ausstattung, darunter einer Steuerung per Fernbedienung und einer Schwenkfunktion von 80 Grad. Bei der Heizleistung konnte das Gerät dagegen nicht mit den besten Heizlüftern im Test mithalten und landete „nur“ im Mittelfeld. Dennoch punktete das optisch auffallende Gerät mit einer sehr einfache Bedienung und einer guten Energieeffizienz im Betrieb. Auch die Lautstärke war vergleichsweise niedrig. Bevor es jedoch an die konkreten Erkenntnisse des Praxistests der tipps.de Redaktion geht, hier noch einmal eine kurze Übersicht über die wichtigsten technischen Daten des PB-h15 Heizlüfters:
- Max. beheizbare Fläche: 20 Quadratmeter
- Max. Leistung laut Hersteller: 2.000 Watt
- Anzahl Heizungsstufen: Zwei (1.000 Watt und 2.000 Watt)
- Länge des Netzkabels: 1,4 Meter
- Wasserschutz: Nein
- Oszillationsfunktion: Ja, 80 Grad
Der Pro Breeze PB-H15 Heizlüfter kam in der Redaktion von tipps.de in einem vergleichsweise großen Karton an und war selbst noch einmal in einem solchen verpackt. Ziemlich viel Verpackungsmüll für ein dann doch nicht riesengroßes Gerät für den Geschmack der Tester, aber gut. Nach dem Auspacken fiel direkt das Design des Heizlüfters ins Auge: Dieser war nämlich als Heizturm gestaltet und hatte mit 52 Zentimetern die größte Höhe aller Geräte im Test. Anstelle von rutschfesten Standfüßen setzte Pro Breeze daher auch auf einen runden Standfuß, der wie ein kleiner Sockel wirkte. Das Gewicht von 2,0 Kilogramm war vergleichsweise hoch, angesichts der Maße des Heizlüfters aber noch im Rahmen. Für den Transport gab es an der Rückseite eine integrierte Tragemulde. Die Verarbeitung des Kunststoffgehäuses war hochwertig, es ließen sich keine scharfen Kanten oder Ecken entdecken. Das Anschlusskabel, welches 1,4 Meter maß, war sicher in den Sockel integriert. Neben der bereits erwähnten Fernbedienung wurde nur noch eine Bedienungsanleitung mitgeschickt.
So richtig punkten konnte der Heizlüfter das erste Mal aber bei der Ausstattung: Seine Kaltluftfunktion (Ventilatorfunktion) machte den Heizlüfter auch beim Test von tipps.de im Sommer nützlich, während ein Eco-Modus für energiesparenden Betrieb vorhanden war. Zudem hatte das Modell eine Oszillationsfunktion (Schwenkfunktion) von 80 Grad und gab über das Display die Möglichkeit, die Temperatur in einem Bereich von 10 bis 30 Grad Celsius einzustellen. Hinzu kam eine praktische Timerfunktion, bei der sich ein Timer in Ein-Stunden-Intervallen von einer Stunde bis hin zu 24 Stunden stellen ließ. Einziges Manko: Der Heizlüfter ist nicht gegen Spritz- oder Strahlwasser geschützt und sollte deswegen nicht im Badezimmer verwendet werden! Positiv hervorzuheben war dagegen die Möglichkeit, die Heizleistung in zwei Stufen (1.000 Watt oder 2.000 Watt) zu verstellen.
Anschließend ging es an den Praxistest, wo der Pro Breeze PB-H15 zwar durchaus überzeugte, aber im Vergleich zu den Spitzenmodellen im Test nicht ganz mithalten konnte. Die gemessene Leistung lag in der niedrigen Stufe nahezu auf dem Niveau der Herstellerangaben: 927,1 Watt wurden gemessen, 1.000 Watt verspricht der Hersteller. Auf der höheren Stufe konnten die Tester 1.842 Watt messen, deutlich weniger als die vom Hersteller angegebenen 2.000 Watt. Da das Gerät aber nur eine durchschnittliche Wärmeleistung bot, war das auch hinsichtlich der Energieeffizienz suboptimal. Den knapp 15 Quadratmeter großen Testraum heizte der Heizlüfter innerhalb von einer Stunde von 23,2 auf 26,3 Grad Celsius auf – eine Heizleistung von 3,1 Grad, die deutlich hinter der Leistung der besten Geräte von Rowenta und Philips lag.
Positiv fiel hingegen auf, wie leise der Heizlüfter arbeitete, gerade auf der höchsten Stufe. Hier betrug die in einem Abstand von 30 Zentimetern gemessene Geräuschemission nur 55,3 Dezibel, einer der besten Werte im Praxistest. Auf der niedrigeren Stufe waren es dagegen mit 54,2 Dezibel nur etwas weniger Dezibel, hier arbeiteten Heizlüfter wie das Modell von Philips teilweise mit weniger als 40 Dezibel. Die im Test ermittelte Windreichweite war leider mit 140 Zentimetern vergleichsweise gering, die besten Heizlüfter im Test schafften 160 Zentimeter und mehr. Die Oszillationsfunktion sorgte allerdings dafür, dass die warme Luft sehr gut im Raum verteilt wurde – hier schnitt kaum ein Gerät besser ab als der PB-H15.
Und auch in puncto Sicherheit konnte der Heizlüfter fast restlos überzeugen. Neben den Klassikern wie einem Überhitzungsschutz und einer Kontrollleuchte hatte der Heizlüfter auch einen Kippschutz, der im Test allseitig einwandfrei funktionierte. Leider war der Standfuß im Praxistest hin und wieder ein wenig wackelig, wenn am Kabel gezogen wurde. Wer also kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte sich dessen bewusst sein. Positiv wurde dagegen vermerkt, dass das Gehäuse selbst nach einer Stunde Betrieb auf höchster Stufe erstaunlich kühl blieb – einmal abgesehen vom Luftauslass vorne, der aber bei jedem Gerät heiß war, denn irgendwo muss die heiße Luft ja auch rauskommen.
Eine kleine Übersicht über die wichtigsten Funktionen des Geräts liefert Pro Breeze auf seinem YouTube-Kanal – leider nur in englischer Sprache:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Als einziges Modell ließ sich der Pro Breeze PB-H15 Heizlüfter im Praxistest von tipps.de mit einer kleinen Fernbedienung steuern. Und das war nur die Kirsche auf der Torte, was die Ausstattung betrifft: Timer, Kindersicherung, Oszillationsfunktion und Eco-Modus, all das war beim Pro-Breeze-Heizlüfter vorhanden. Nur eine IP-Schutzart fehlte, weswegen von einer Verwendung im Badezimmer abzuraten ist. Dennoch reichte es für den als „Gut“ bewerteten Heizlüfter am Ende nur für einen Platz im soliden Mittelfeld, da die Heizleistung und damit einhergehend die Energieeffizienz im Vergleich zu den besten Geräten im Test abfielen. Wer einen großen und soliden Turmlüfter sucht, könnte es aber wesentlich schlechter treffen als mit dem PB-H15, der zudem als eines der leisesten Modelle im Test glänzte.


























































- Einziges Modell mit Fernbedienung im Test
- LED-Display mit Touch-Tasten für leichte Steuerung
- Oszillationsfunktion (Schwenkfunktion) mit 80 Grad
- Mit Timer in Ein-Stunden-Intervallen (1 bis 24 Stunden)
- Eco-Modus vorhanden
- Vergleichsweise leise im Höchstbetrieb (nur 55,3 Dezibel)
- Effektiver Kippschutz und Überhitzungsschutz
- Kindersicherung und Stummschaltfunktion über das Display
- Einzigartiges, vertikales Design
- Schnelles Aufheizen (2 Sekunden)
- Tragegriff auf der Rückseite vorhanden
- Ohne IP-Schutzart (keine Verwendung im Badezimmer empfohlen!)
- Nur mittelmäßige Heizleistung und Energieeffizienz
- Vergleichsweise schwer, groß und sperrig
- Kurzes Anschlusskabel (1,4 Meter)
- Gemessene Windreichweite nur mittelmäßig (140 Zentimeter)
FAQ
7. Dreo DR HSH006 Heizlüfter – mit Display und Temperatureinstellung zwischen 5 und 35 Grad Celsius
Der Dreo DR HSH006 überzeugte im Heizlüfter-Test vor allem durch sein ansprechendes Design und die funktionale Vielfalt. Für eine besonders schnelle Erwärmung eignet sich das Modell mit einer Leistung von 1.500 Watt jedoch weniger. Auch in puncto Energieeffizienz bietet es keine herausragenden Werte, wodurch der Dreo-Heizlüfter im unteren Mittelfeld des Tests landete.
Optisch fällt der Dreo DR HSH006 deutlich aus der Reihe. Das zylinderförmige Gehäuse in grauer Farbgebung wird durch goldfarbene Streifen am oberen Rand sowie ein randlos integriertes Display aufgewertet. Dieses Design dürfte vor allem für diejenigen ansprechend sein, die einen Heizlüfter für das Wohnzimmer suchen.
Die Verarbeitungsqualität hinterließ im Test einen positiven Eindruck. Der Schnellheizer besteht aus Kunststoff, während ein Metallgitter an der Vorderseite für einen hochwertigeren Eindruck sorgt. Mit einer Höhe von 25,4 Zentimetern und einem Durchmesser von 15 Zentimetern gehört der DR HSH006 zu den kleineren Modellen und eignet sich gut als Tischheizer. Das Gewicht von 1,38 Kilogramm ist durchschnittlich. Ein Tragegriff an der Rückseite erleichtert den Transport.
Eine Oszillationsfunktion fehlt dem Heizlüfter, jedoch ist er im Hinblick auf den Funktionsumfang gut ausgestattet. Neben einer Timer-Funktion, die zwischen einer und 12 Stunden in einstündigen Intervallen eingestellt werden kann, bietet der Heizlüfter auch eine 24-Stunden-Abschaltautomatik. Diese ist nützlich, wenn der Schnellheizer längere Zeit unbeaufsichtigt betrieben wird.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass der Dreo DR HSH006 einer von wenigen Heizlüftern im Test ist, der drei Heizstufen (1.000, 1.200 und 1.500 Watt) bietet. Zudem ist ein ECO-Modus integriert, der den Betrieb effizienter gestalten soll, indem er automatisch die passende Heizstufe entsprechend der eingestellten Temperatur auswählt.
Im Gegensatz zu den meisten Heizlüftern, die über zwei mechanische Drehregler bedient werden, verfügt der Dreo DR HSH006 über fünf berührungsempfindliche Touch-Tasten an der Oberseite sowie ein Display, das über dem Luftauslass im vorderen Rand des Geräts platziert ist. Eine seitliche Positionierung des Displays wäre möglicherweise funktionaler gewesen, da zur optimalen Ablesbarkeit des Displays der warme Luftstrom berücksichtigt werden muss. Abgesehen davon ist die Bedienung intuitiv und die Touch-Tasten reagieren zuverlässig.
Im Vergleich zu Modellen mit einer Leistung von 2.000 Watt ist die Heizleistung des Dreo DR HSH006 gering. Innerhalb seiner Leistungsklasse bietet der 1.500-Watt-Heizlüfter jedoch ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Testraum mit einer Fläche von 20 Quadratmetern konnte innerhalb einer Stunde um 1,3 Grad erwärmt werden. Die Luftstrom-Reichweite wurde mit 80 Zentimetern gemessen. Für einen 1.500-Watt-Schnellheizer ist dies akzeptabel, liegt jedoch nur bei der Hälfte dessen, was Modelle mit einer Leistung von 2.000 Watt wie der Rowenta SO2320 Instant Comfort Compact oder der Pro Breeze Mini erreichen.
Wie alle getesteten 1.500-Watt-Schnellheizer erwies sich auch der Dreo DR HSH006 als nicht besonders energieeffizient. Bei maximaler Leistung verbraucht er 1.430 Watt und schafft es nicht einmal ansatzweise, den Raum so stark zu erwärmen wie leistungsstärkere Modelle. Bemerkenswert ist, dass der Schnellheizer auf der zweiten Stufe deutlich mehr Strom benötigt als vom Hersteller angegeben: 1.330 statt 1.200 Watt. Bei der ersten Heizstufe gab es hingegen keine Abweichungen zu beanstanden.
Nach einer Stunde Betrieb blieb das Gehäuse des Dreo-Heizlüfters kühl, während das Metallgitter am Luftauslass sich stark erhitzte und somit eine leichte Verbrennungsgefahr besteht. Der Kippschutz arbeitet anders als bei vielen Konkurrenzmodellen. Anstatt eines mechanischen Schalters kommen Sensoren zum Einsatz. Bei Umkippen schaltet sich das Gerät erst nach 30 Sekunden ab, wobei es neun laute Pieptöne von sich gibt, um auf seine Aktivität aufmerksam zu machen. Eine sofortige Abschaltung wäre nach den Erfahrungen aus dem Test sinnvoller.
Insgesamt präsentiert sich der Dreo DR HSH006 in puncto Sicherheit verbesserungswürdig. Positiv hervorzuheben ist die verbesserte Standsicherheit dank Gummistandfüßen, wodurch der Heizlüfter auch für die Nutzung auf dem Tisch eine gute Wahl ist. Als weiterer Vorteil erweist sich die vorhandene Kindersicherung, die eine Sperrung des Tastenfeldes ermöglicht, um eine ungewollte Bedienung durch Kinder zu verhindern.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wenn es nicht nur um Heizleistung, sondern auch um Design und Funktionalität geht, ist der Dreo DR HSH006 definitiv einen Blick wert. Besonders positiv fiel die Möglichkeit auf, die Raumtemperatur gradgenau einstellen zu können, was eine Seltenheit in der Testreihe darstellt. Zudem punktete der Heizlüfter mit seinem langen Netzkabel. Als temporärer Wärmespender für Wohnzimmer oder als Tischheizer eignet sich der Dreo DR HSH006 gut. Für eine schnelle Erwärmung eines Raumes oder um Energie effizient zu halten, sind jedoch andere Modelle überlegen. Vor dem Kauf sollte auch beachtet werden, dass der Dreo-Heizlüfter im Test durch gewisse Sicherheitsmängel aufgefallen ist.




































- Einziger Heizlüfter mit Kindersicherung zur Sperrung der Tasten
- Längstes Kabel im Test von insgesamt 1,9 Metern
- Drei Heizstufen vorhanden
- Bedienelemente auf der Oberseite leicht erreichbar
- Display bietet genauere Temperaturanzeige
- Timer-Funktion (bis 12 Stunden)
- 24-Stunden-Abschaltautomatik integriert
- Leises Betriebsgeräusch von 58,5 Dezibel
- Tragegriff für einfachen Transport
- Kippschutz funktioniert in alle Richtungen
- Kompakte Maße von 15 x 25,4 x 15 Zentimetern
- Niedrigste Wärmeleistung mit nur 1,2 Grad
- Keine IP-Schutzklasse, daher nicht für das Badezimmer geeignet
- Display teilweise schwer ablesbar
- Gewisse Verbrennungsgefahr am Metallgitter
- Geringe Windreichweite von nur 80 Zentimetern
- Fehlende Oszillationsfunktion
FAQ
8. De’Longhi HFS50B20.AV Heizlüfter – in vier verschiedenen Farben erhältlich
Der De’Longhi HFS50B20.AV präsentiert sich als vielseitiger Heizlüfter, der in unterschiedlichen Farben erhältlich ist. Mit drei Heizstufen heizt er besonders energieeffizient, eignet sich jedoch hauptsächlich für kleine Räume. Trotz einer ordentlichen Wärmeleistung und Effizienz konnte das Modell aufgrund von Sicherheitsmängeln im Test nur mit einer befriedigenden Note bewertet werden.
Als einer der größeren Heizlüfter in diesem Vergleich fällt der De’Longhi HFS50B20.AV mit einer Breite von 33,5 Zentimetern auf. Die Höhe und Tiefe betragen ebenfalls 33,5 sowie 14,6 Zentimeter. Das Gewicht von 1,4 Kilogramm bleibt im Durchschnitt. Die Verarbeitung des Heizlüfters, der vollständig aus Kunststoff gefertigt wurde, macht einen soliden Eindruck. Sein modernes Design überzeugt mit einer farblich abgesetzten Front.
Der Heizlüfter überzeugt nicht nur durch sein zeitgemäßes Design, sondern zählt auch zu den wenigen, die nach IP21 spritzwassergeschützt und somit als Badheizer geeignet sind. Die Funktionsvielfalt ist jedoch begrenzt. Der Schnellheizer verfügt weder über eine Oszillationsfunktion noch über einen Timer.
Ein Vorteil des De’Longhi HFS50B20.AV ist, dass er als eines der wenigen getesteten Modelle über drei Heizstufen verfügt. Neben einer Kaltluftfunktion können die Stufen 2,0 Kilowatt, 1,15 Kilowatt und 850 Watt gewählt werden. Die niedrigste Stufe ermöglicht eine relativ energiesparende Wärmequelle für kleine Räume, ist jedoch für das schnelle Aufheizen nicht geeignet.
Die Bedienung des 2,0-Kilowatt-Schnellheizers erfolgt über zwei Drehregler an der Front, die die Auswahl der Heizstufe und die Thermostat-Einstellung ermöglichen. Diese Anordnung unterscheidet sich von vielen anderen Modellen, wo die Regler an der Oberseite platziert sind. Im Test erwies sich diese Position jedoch als praktisch, da die Bedienelemente gut sichtbar sind, selbst wenn der Heizlüfter auf dem Boden steht.
Im Test zeigte der De’Longhi HFS50B20.AV bei maximaler Leistung einen Verbrauch von 1.858 Watt, was von der Herstellerangabe abweicht. Die Wärmeleistung bleibt dennoch ansprechend. Innerhalb einer Stunde stieg die Temperatur in einem 20 Quadratmeter großen Raum um 2,7 Grad Celsius, was lediglich 0,1 Grad weniger ist als bei den besten Geräten im Test. Auch die Windreichweite von 160 Zentimetern kann sich sehen lassen. Positiv fällt auf, dass bei maximaler Leistung lediglich 59 Dezibel gemessen wurden, was den Heizlüfter angenehm leise macht.
Ein signifikanter Nachteil ist das Fehlen eines Kippschutzes: Der De’Longhi Heizlüfter ist das einzige getestete Modell ohne diesen Sicherheitsmechanismus. Nutzer, die den Heizlüfter oft unbeaufsichtigt lassen oder mit Kindern oder Haustieren leben, sollten von diesem Modell absehen.
Im Hinblick auf die Sicherheit sind große Abstriche zu machen. Aufgrund des separaten Standfußes ist der Heizlüfter im Vergleich zu anderen Modellen weniger standsicher. Besonders seitlich kann er einfach umkippen. Dies wird durch den fehlenden Kippschutz noch verstärkt. Positiv zu vermerken ist, dass sich das Gehäuse nach einer Stunde Betrieb nicht stark erhitzt und somit kein Verbrennungsrisiko besteht. Aufgrund der genannten Nachteile wird die Testnote in diesem Bereich als „ausreichend“ eingestuft.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der De’Longhi HFS50B20.AV überzeugt vor allem durch sein ansprechendes Design und die große Farbauswahl. Die sparsame 850-Watt-Stufe ist ein weiterer Vorteil. Auch die IP21-Zertifizierung, die den Heizlüfter für den Einsatz im Badezimmer qualifiziert, stellt einen positiven Aspekt dar. In Sachen Heizleistung und Effizienz schneidet der De’Longhi Heizlüfter gut ab, gehört jedoch nicht zu den Spitzenmodellen im Test. Dem stehen Sicherheitsbedenken gegenüber: der fehlende Kippschutz gepaart mit der instabilen Konstruktion schränkt die Nutzung für sicherheitsbewusste Käufer ein.






































- Hohe Wärmeleistung (2,7 Grad)
- Drei Heizstufen
- Umfangreiche Farbauswahl im Test (Weiß, Weiß-Blau, Weiß-Grün, Weiß-Beige)
- Bedienelemente gut erreichbar an der Oberseite
- Kurze Aufheizzeit (2 Sekunden)
- Tragegriff vorhanden
- Große Windreichweite (160 Zentimeter)
- Leise (59 Dezibel)
- Schutzklasse IP21 (geeignet für Badezimmernutzung)
- Keine Verbrennungsgefahr
- Keine Timer-Funktion
- Keine genaue Temperatureinstellung möglich
- Kein Kippschutz
- Kürzestes Kabel im Test (1,5 Meter)
- Keine Oszillationsfunktion
- Leichter Geruch während der Nutzung
- Weniger stabil als andere Modelle
- Große Abmessungen (22,9x 33,5 x 14,6 Zentimeter)
FAQ
9. Clatronic HL3762 Heizlüfter – mit Schwenkfunktion
Clatronic präsentiert mit dem Modell HL3762 einen Heizlüfter mit einer Leistung von 2.000 Watt, ausgestattet mit einer Metallheizwendel. In den Tests des Gerätes stach vor allem die Schwenkfunktion hervor, zusammen mit guten Sicherheitsmerkmalen. Dennoch fiel der Heizlüfter aufgrund einer unzureichenden Heizleistung hinter die Konkurrenz zurück und landete auf dem letzten Platz.
Das Design des Clatronic HL3762 wirkt eher altmodisch. Obwohl die Verarbeitung des vollständig aus Kunststoff gefertigten Geräts anfangs ordentlich erscheint, ist der Redaktion von tipps.de bei genauerer Betrachtung ein Loch an der oberen rechten Gehäuseseite aufgefallen. Da der Verpackung keine Schäden anhaften, wird vermutet, dass der Mangel während der Herstellung oder Verpackung entstanden ist, was auf mangelhafte Qualitätskontrollen hinweist. Mit den Abmessungen von 20 x 25 x 14,5 Zentimetern liegt der Heizlüfter im Mittelfeld und wiegt nur 1,1 Kilogramm, was ihn vergleichsweise leicht macht.
Der Clatronic HL3762 bietet eine Funktion, die in den meisten Heizlüftern nicht zu finden ist: eine Oszillationsfunktion mit einem Schwenkbereich von 50 Grad. Das verbessert die Wärmeverteilung in größeren Räumen. Zudem ist eine Kaltluftfunktion vorhanden. Ein Timer fehlt jedoch bei diesem Modell. Die Bedienung des Heizlüfters erfolgt über zwei Drehschalter, wie es Anwender von vielen anderen Geräten her kennen. Der eine Schalter regelt die Heizstufen (zwei Stufen mit 1.000 und 2.000 Watt), der andere das Thermostat.
Trotz der negativen Punkte sind einige positive Eigenschaften des Gerätes aufgefallen. So überzeugte der Luftstrom, der bis zu einer Distanz von 1,6 Metern spürbar war, sowie die vergleichsweise geringe Betriebslautstärke von 62 Dezibel.
In puncto Sicherheit gehört der Clatronic HL3762 zu den besten Modellen im Test. Der Heizlüfter ist mit einem Überhitzungsschutz, einem Kippschutz und einer Kontrollleuchte ausgestattet. Die Gummistandfüße, die für einen sicheren Stand sorgen – insbesondere bei der Nutzung auf einem Tisch – sind ebenfalls ein Plus. Nach einer Stunde Betrieb war das Gehäuse zwar warm, jedoch nicht so heiß, dass es Verbrennungen verursachen könnte.
Ein Video zeigt den Clatronic HL3762 von allen Seiten:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Bezüglich der Heizleistung konnte der Clatronic HL3762 in den Tests nicht überzeugen. Der Heizlüfter bietet zwar einige Vorteile, wie die Schwenkfunktion und gute Sicherheitsmerkmale, hält jedoch nicht das, was der Hersteller verspricht. Aus diesem Grund ist eine uneingeschränkte Weiterempfehlung des HL3762 nicht möglich.




































- Oszillationsfunktion
- Kurze Aufheizzeit von 2 Sekunden
- Bedienelemente gut erreichbar auf der Oberseite
- Kippschutz in alle Richtungen
- Tragegriff vorhanden
- Große Windreichweite von 160 Zentimetern
- Leise mit 62 Dezibel
- Keine Verbrennungsgefahr
- Geringste Wärmeleistung unter den 2.000-Watt-Heizlüftern (1,9 Grad)
- Deutlicher Verarbeitungsfehler (Loch im Gehäuse)
- Keine Timer-Funktion vorhanden
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
- Keine IP-Schutzklasse (nicht für Badezimmer geeignet)
- Kurzes Kabel mit einer Länge von 1,1 Metern
- Altmodisches Design
- Leichter Geruch während der Nutzung
FAQ
9 beste Heizlüfter mit Kaltluftfunktion aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle









So wurden die Heizlüfter getestet
Um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, wurden alle getesteten Heizlüfter unter identischen Bedingungen analysiert. Ein Raum mit einer Fläche von 20 Quadratmetern und einer Deckenhöhe von 2,6 Metern wurde für den Test ausgewählt, was einem Volumen von 52 Kubikmetern entspricht. Durch gezieltes Lüften oder Heizen wurde stets eine Ausgangstemperatur von 19 Grad Celsius sichergestellt. Die Tests fanden bei geschlossenen Türen und Fenstern statt. Etwas abweichend waren die Werte bei den nachgetesteten Produkten, die im August und September 2025 unter die Lupe genommen wurden. Hier wurde in einem ähnlich großen Raum bei einer Ausgangstemperatur von 22,5 Grad Celsius getestet. Die Bewertungen basierten auf diesen Kriterien:
- Heizleistung (2.000/1.500): Jeder Heizlüfter wurde eine Stunde lang bei maximaler Leistung betrieben, während an zwei unterschiedlichen Stellen, jeweils in 1,5 und 3 Metern Abstand, die Raumtemperatur gemessen wurde.
- Energieeffizienz: Zu Beginn wurde die Leistungsaufnahme mit einem Wattmeter bei maximalen Einstellungen erfasst. Anschließend wurde das Verhältnis zwischen Stromverbrauch und Wärmeleistung ermittelt.
- Bedienung: Die Erreichbarkeit und Handhabung der Bedienelemente wurden bewertet. Schalter, die an der Unterseite des Geräts platziert waren, führten zu Punktabzug, während eine vorhandene Fernbedienung Pluspunkte brachte.
- Funktionsumfang: Um eine „sehr gute“ Bewertung zu erhalten, mussten Heizlüfter eine Ventilatorfunktion, eine Oszillationsfunktion und einen Timer bieten.
- Sicherheit: Heizlüfter erhielten eine „sehr gute“ Bewertung, wenn sie mit einem Überhitzungsschutz, einem Kippschutz sowie einer Kontrollleuchte ausgestattet waren und während des Betriebs keine Verbrennungsgefahr aufwiesen.
- Verarbeitungsqualität: Jeder Heizlüfter wurde auf Verarbeitungsmängel wie scharfe Kanten, Kratzer oder Beschädigungen untersucht, ebenso floss die allgemeine Materialqualität in die Bewertung ein.
- Lautstärke: Die Lautstärke wurde bei maximaler Leistung mit einem Schallpegelmesser ermittelt.
Fazit zum Heizlüfter-Test
Insgesamt fiel der Test der Heizlüfter positiv aus. Abgesehen von einem Modell boten alle Schnellheizer eine gute bis solide Heizleistung. Besonders auffällig waren die großen Unterschiede hinsichtlich des Funktionsumfangs und der Sicherheitsmerkmale. Daher ging der Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter als Testsieger hervor. Er war der beste Heizlüftern hinsichtlich der Wärmeleistung und überzeugte dennoch mit einem Eco-Modus, der sowohl energieeffizient als auch leise arbeitete. Damit löste er den vorherigen Testsieger, das Modell SO2320 Instant Comfort Compact von Rowenta, an der Spitze ab. Das drittplatzierte Modell, der Heizlüfter CX3120/01 von Philips, war das einzige Modell im Test, das über eine App-Steuerung verfügte. Auf Rang vier folgte der Heizlüfter von Brandson mit einer Leistung von 1.500 Watt. Er überzeugte durch die beste Heizleistung in seiner Klasse und erwies sich als optimaler Badheizer.
Der Pelonis PHF101BPBHDE, der durch ein gutes Verhältnis von Energieverbrauch zu Wärmeleistung besticht, belegte den fünften Rang. Ihm folgte der Pro Breeze PB-H15, der einzige Heizlüfter, der sich im Test aus der Distanz über eine Fernbedienung steuern ließ.
Der Clatronic HL3762 enttäuschte in der Heizleistung. Die Wärmeleistung war so gering, dass der Heizlüfter den Test nicht bestand.
Was ist ein Heizlüfter?
Heizlüfter stellen elektrische Geräte zum Aufheizen der Raumluft dar. Diese saugen zunächst kalte Luft an und erwärmen sie über interne Heizelemente, bevor die heiße Luft in den Raum geblasen wird. Der große Vorteil eines Heizlüfters: Während andere Heizgeräte bis zu einer Stunde benötigen, um einen Raum zu erwärmen, geschieht dies bei einem Heizlüfter deutlich schneller. Die meisten Heizgebläse benötigen unter 5 Sekunden, um zu erwärmen und Luft zu fördern.
Für Wintermonate in bestimmten Räumen, wo mehr Wärme gewünscht wird, als die zentrale Heizung bereitstellen kann, erweist sich der Heizlüfter als geeignet. Auch als Übergangslösung, wenn die Hauptheizung abgeschaltet ist, etwa für Wartungsarbeiten, ist er nützlich. Langfristig sind Heizlüfter jedoch keine Lösung, da ihre Leistung nicht ausreicht und sie zu Überhitzungen neigen. Typische Einsatzbereiche sind:
- Garage
- Wintergarten
- Werkstatt
- Bürogebäude
- Wohnraum wie Schlafzimmer, Essbereich oder Küche
- Keller oder Dachboden
- Fahrzeuge
Heizlüfter müssen Wärme gleichmäßig abgeben, um unangenehme Kältezonen zu vermeiden. Eine Oszillationsfunktion sorgt für eine bessere Luftverteilung im Raum, ist jedoch erst bei höherer Leistung effektiv.
Wie funktioniert ein Heizlüfter?
Die meisten Heizlüfter sind einfach aufgebaut und enthalten nur wenige Bauteile, darunter einen Elektromotor, einen Propeller oder Ventilator und diverse Heizelemente. Die Funktionsweise ist Schritt für Schritt wie folgt:
- Die Stromversorgung muss sichergestellt sein. Mit Netzstrom aus der Steckdose werden sowohl der Motor als auch die Heizelemente betrieben. Die meisten Heizlüfter benötigen einen 230-Volt-Anschluss.
- Nach dem Einschalten wird der Propeller durch den Elektromotor in Bewegung gesetzt, ähnlich wie bei einem Ventilator.
- Der Ventilator saugt Umgebungsluft durch Löcher im Gehäuse an.
- Im Inneren des Heizlüfters befinden sich Heizelemente, die sich durch den zugeführten Strom erhitzen. Die angesaugte Luft wird durch diese Heizelemente geleitet und dabei erwärmt.
- Die kalte Luft wird nun nach dem Passieren der Heizelemente durch den Propeller als warme Luft in den Raum abgegeben.
Dieses einfache Prinzip benötigt viel Strom, da die Heizelemente kontinuierlich erhitzt werden müssen und die Wärme sofort durch das Gebläse abgegeben wird. Durch Wärmespeicherung, wie bei Heizkörpern, findet bei Heizlüftern kaum statt.
Eine Möglichkeit zur Senkung der Energiekosten könnte die Nutzung von Photovoltaik sein. Das folgende Video thematisiert, ob sich ein Balkonkraftwerk lohnt:
Welche Arten von Heizlüftern gibt es?
Heizlüfter lassen sich hinsichtlich Heiztechnik, Anwendungsbereich und Bauform in verschiedene Kategorien unterteilen. Es gibt konventionelle Widerstandslüfter, PTC-Heizlüfter, Badezimmer-Heizlüfter, tragbare Schnellheizer, Turm-Heizlüfter und Tisch-Heizgeräte. Der folgende Abschnitt behandelt die unterschiedlichen Arten.
Unterschiedliche Heiztechniken
- Konventionelle Widerstandsheizlüfter: Diese Geräte verwenden eine gewöhnliche Metallheizwendel, die sich stark erhitzt, sobald Strom durch sie fließt. Diese Heiztechnik gilt als ineffizient und hat eine geringere Lebensdauer. Ihr Vorteil sind die günstigen Anschaffungskosten.
- PTC-Heizlüfter (Positive Temperature Coefficient): PTC-Heizlüfter nutzen keramische Heizelemente, die ihren Widerstand mit steigender Temperatur erhöhen. Dies ermöglicht eine Selbstregulierung der Heizleistung, was Überhitzung vorbeugt und den Stromverbrauch senkt. Sie sind somit sicherer und effizienter, jedoch in der Anschaffung teurer.
- Infrarot-Heizlüfter: Infrarot-Heizungen erzeugen eine angenehmere Wärme, indem sie Infrarotstrahlen nutzen, um Objekte und Personen zu erwärmen. Sie fördern keine warme Luft und wirbeln keinen Staub auf, haben jedoch weniger Gebläsefunktionen. In der Regel sind Infrarot-Heizlüfter kostenintensiver als PTC-Geräte.
Unterschiedliche Anwendungsbereiche
- >
- Tragbare Heizlüfter/Tischheizlüfter: Diese kompakte Bauweise ermöglicht ein leichtes Transportieren und den Einsatz an verschiedenen Orten. Sie werden zudem häufig als Tischheizlüfter bezeichnet.
- Badezimmer-Heizlüfter: Geeignet sind Heizlüfter mit der Schutzklasse IPX4 oder höher, die spritzwassergeschützt sind und somit in Feuchträumen eingesetzt werden können.
- Industrielle Heizlüfter: Diese größeren Heizlüfter sind für die Verwendung in Privathaushalten weniger relevant. Sie sind für die Heizung von Werkstätten oder Lagerhallen konzipiert.

Unterschiedliche Bauformen
- Klassische Heizlüfter / Box-Heizlüfter: Die rechteckige Form ermöglicht eine einfache Lagerung und Transportierung, verlangt jedoch etwas mehr Stellfläche.
- Turmheizlüfter: Diese schmalen Geräte benötigen nur wenig Stellfläche und sind ideal für kleine Räume.
Vorteile und Nachteile eines Heizlüfters
Im Vergleich zu anderen Heizungen heizen Heizlüfter Räume deutlich schneller auf. Eine Temperatur, für die ein Ölradiator mehrere Stunden benötigt, erreicht ein Heizlüfter in wenigen Minuten. Dank des Ventilators verteilt sich die Luft gleichmäßig im Raum. Der Transport ist unkompliziert durch einen Tragegriff. Die Installation ist simpel, erfordert lediglich einen geeigneten Stromanschluss und der Heizlüfter sollte nicht in der Nähe brennbarer Materialien stehen. Umbauten sind unnötig, die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu anderen Heizgeräten gering.
Diesen günstigen Anschaffungskosten stehen hohe Betriebskosten gegenüber: Gelegentlich ist kein Dauerbetrieb möglich, da die Geräte schnell überhitzen. Zudem gibt es ein erhöhtes Brandrisiko bei unsachgemäßer Verwendung. Einige Personen empfinden die Betriebsgeräusche als störend, wobei die meisten Modelle mittlerweile leiser geworden sind. Ein weiterer Nachteil, der oft nur sporadisch zur Sprache kommt, ist der permanente Luftstrom, der Staub und andere Partikel aufwirbelt und unangenehme Durchzüge erzeugt.
Die wesentlichen Vorteile und Nachteile eines Heizlüfters sind:
- Günstige Anschaffung
- Schnelle Erwärmung der Luft
- Gleichmäßige Verteilung der warmen Luft
- Leichte Installation
- Einfacher Transport
- Keine baulichen Maßnahmen erforderlich
- Hohe Stromkosten
- Brandgefahr
- Störende Geräusche
- Kein Dauerbetrieb möglich
- Ungesunder Luftzug
- Strom immer notwendig
Das folgende Video zeigt Optionen zur Senkung von Strom- und Heizenergieverbrauch:
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt sich der Kauf eines Heizlüfters?
Beim Kauf eines Heizlüfters bestehen diverse Einkaufsquellen – Elektronikgeschäfte und Baumärkte sind die gängigsten. Teilweise werden Heizlüfter auch als zeitlich begrenzte Angebote in Supermärkten angeboten. Der lokale Handel bietet den Vorteil der persönlichen Beratung; die Qualität dieser Beratung variiert jedoch je nach Fachkenntnis des Mitarbeiters. Nachteilig ist die begrenzte Modellauswahl, wodurch Verbraucher möglicherweise mehrere Geschäfte aufsuchen müssen, um die passende Lösung zu finden.
Das Internet hingegen bietet eine breitere Auswahl an Heizlüftern und die Möglichkeit, verschiedene Modelle gezielt miteinander zu vergleichen. Die Bestellung ist bequem vom eigenen Sofa aus möglich, jedoch kann eine schnelle Lieferung bei akutem Bedarf, etwa bei Wasserschäden, problematisch sein.
Was kostet ein Heizlüfter?
Der Preis eines Heizlüfters variiert stark und hängt in erster Linie von der Leistung ab. Während ein 1.000-Watt-Heizlüfter in der Regel günstiger ist, sind 2.000-Watt-Geräte teurer. Auch die Heiztechnik, das Design und der Funktionsumfang beeinflussen den Preis. Heizlüfter lassen sich folgendermaßen in Preisklassen einteilen:
- Heizlüfter der unteren Preisklasse – 20 bis 40 Euro
- Heizlüfter der mittleren Preisklasse – 40 bis 100 Euro
- Heizlüfter der oberen Preisklasse – ab 100 Euro
Wichtige Kriterien beim Kauf eines Heizlüfters
Bei der Suche nach einem geeigneten Heizlüfter sollten folgende Kriterien in Betracht gezogen werden:
Leistung und Stromverbrauch
Je größer das zu beheizende Zimmer, desto höher sollte die Leistung des Heizlüfters sein. Standardmäßig bieten die meisten Heizgebläse eine Leistung von 2.000 Watt, die für Zimmer bis zu 30 Quadratmetern ausreichend ist. Geräte mit einer maximalen Leistung von 1.000 bis 1.500 Watt sind hingegen nur für kleine Räume wie Badezimmer oder Küchen geeignet. Für größere Räume sind andere Heizlösungen notwendig, da Heizlüfter oft überhitzen und dadurch ein Brandrisiko darstellen.
Ein höherer Einsatz erfordert ebenso diesen Verbrauch von Strom. Daher ist ein Mittelweg empfehlenswert. Ein Heizlüfter mit 1.500 Watt kann in kleinen Räumen durchaus ausreichend sein, es muss nicht gleich das Modell mit 2.500 Watt sein.
Sicherheit
Die Sicherheit ist ein zentraler Aspekt beim Kauf eines Heizlüfters. Zertifikate, die IP-Schutzart sowie spezielle Sicherheitsfunktionen sorgen dafür. Während nicht jede Funktion notwendig ist, erhöhen mehrere davon den Sicherheitsstandard:
- Temperaturmarker: Heizlüfter mit Indikatoren im Luftauslass, die bei hohen Temperaturen die Farbe wechseln, warnen vor Verbrennungsgefahr.
- Kippschutz: Ein Sensor oder mechanischer Schalter an der Unterseite stoppt den Stromkreis, wenn der Heizlüfter nicht mehr stabil steht.
- Überhitzungsschutz: Ein Sensor unterbricht den Stromkreis bei zu hohen Temperaturen, wodurch Brandgefahren verringert werden.
- IP-Schutzart: Diese gibt an, wie gut der Heizlüfter vor Fremdkörpern und Feuchtigkeit geschützt ist, z.B. IP21 zeigt einen Schutz gegen feste Fremdkörper ab 12,5 Millimetern und senkrechte Wassertropfen an. Höhere Kennziffern stehen für einen besseren Schutz.
- Prüfzeichen: Das TÜV- oder GS-Zeichen deuten auf geprüfte und sichere Heizlüfter hin, wobei bereits eines dieser Zeichen ausreichend ist.
Ein Heizlüfter kann Temperaturen von bis zu 400 Grad erreichen, daher besteht bei Kontakt mit Möbeln oder Textilien Brandgefahr. Auch bei Umkippen kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Heizlüfter sollten niemals unbeaufsichtigt betrieben werden.
Ausstattung und Funktionen
Einfache Heizlüfter verfügen häufig nur über einen Ein- und Ausschalter. Modelle mit zwei oder mehr Leistungsstufen und einer Kaltluftfunktion bieten mehr Bedienkomfort. Letztere erlaubt, den Heizlüfter an heißen Tagen als Ventilator ohne Heizfunktion zu verwenden. Ein Thermostat kann helfen, die Raumtemperatur automatisch zu regulieren und eine Überhitzung zu vermeiden. Ein stabiler Tragegriff ist ebenfalls ratsam.
Zusätzliche Funktionen hängen vom Verwendungszweck ab. Wer häufig auf der Couch liegt, könnte ein einstellbares Heizgerät wünschen oder einen, der auch auf einem niedrigen Tisch Platz findet. Bei größeren Räumen ist eine Oszillationsfunktion von Vorteil, die den Luftstrom verbessert. Eine Frostschutzfunktion eignet sich gut für Menschen, die die Temperatur in Räumen wie Wintergärten oder Kellern nicht unter den Gefrierpunkt sinken lassen möchten. Eine Timer-Funktion ist für Nutzer interessant, die Räume vorwärmen möchten.
Weitere Kriterien beim Kauf eines Heizlüfters:
- Handhabung und Fernbedienung: Die Steuerung sollte einfach und intuitiv sein, entweder über Drehknöpfe oder ein Display. Viele Geräte im höheren Preissegment bieten eine Fernbedienung an, die den Komfort erheblich steigert.
Lautstärke: Heizlüfter erzeugen Geräusche, die je nach Lautstärke als störend empfunden werden können. Die Dezibel-Angabe liefert hier einen Anhaltspunkt. Geräuscharme Modelle erreichen etwa 45 Dezibel, was einem Flüsterton entspricht. Laute Heizlüfter erzeugen Geräusche von bis zu 70 Dezibel, was dem Lärm eines Staubsaugers entspricht.
- Gewicht und Abmessungen: Leichte und kompakte Modelle sind einfacher zu transportieren und lassen sich einfach in verschiedene Räume umstellen. Dabei sollte der Mindestabstand zu brennbaren Materialien stets beachtet werden. Sie sind zudem leichter zu lagern.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
- Clatronic: Die Clatronic International GmbH aus Kempen in Nordrhein-Westfalen ist ein 1982 gegründeter Importeur und Großhändler von Elektrogeräten. Die Buchstaben „Cla“ stammen von der Familie Claßen, den Gründern des Unternehmens. Clatronic vertreibt unter verschiedenen Marken wie Bomann und AEG.
- Brandson: Brandson ist eine Marke der Ganz Einfach GmbH mit Sitz in Hannover. Das Sortiment umfasst neben Heizlüftern auch Produkte für den täglichen Gebrauch, beispielsweise Ventilatoren und Klimageräte. Die Produkte zeichnen sich durch ihre einfache Handhabung aus.
- De’Longhi: De’Longhi, gegründet 1902, hat seinen Hauptsitz in Treviso, Italien. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Neu-Isenburg. Die Marke ist bekannt für ihre Kaffeevollautomaten, bietet aber auch Heiz- und Klimageräte sowie Haushaltsgeräte an.
Zusätzlich gibt es zahlreiche weitere Hersteller und Marken wie Steba oder Einhell.
Umgang mit Heizlüftern
Folgende Tipps zur Nutzung und Pflege eines Heizlüfters helfen, die Sicherheit und Effizienz beim Heizen zu erhöhen.
- Erhöhte Brandgefahr: Heizlüfter blasen heiße Luft in den Raum, wodurch der Korpus und die Umgebung stark erhitzt werden. In der Nähe sollten sich keine leicht entflammbaren Materialien wie Papier oder Öle befinden.
- Nicht für Kinderzimmer geeignet: Heizlüfter sollten ohne Aufsicht von Kindern unter 12 Jahren nicht verwendet werden, weshalb sie für Kinderzimmer ungeeignet sind.
- Waagerechte Oberfläche: Heizlüfter müssen stabil und waagerecht aufgestellt werden, selbst wenn ein Kippschutz vorhanden ist.
- Nicht für den Outdoor-Bereich: Heizlüfter sind nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen vorgesehen. Im Freien verpufft die erzeugte Wärme weitgehend.
- Spritzwasserschutz: Elektrische Heizlüfter sollen vor Wasserspritzern geschützt aufgestellt werden, selbst die Modelle mit IP-Schutzklasse.
- Nicht für den Dauerbetrieb: Heizlüfter sind nur für einen kurzfristigen Einsatz von maximal 8 Stunden ausgelegt, Ausnahmen sind Heizlüfter mit Frostwächterfunktion.
Heizlüfter richtig aufstellen
Um eine optimale Wärmeverteilung und einen Hitzestau zu vermeiden, sollte der Heizlüfter freistehen. Objekte sollten nicht im Weg sein, damit die warme Luft zirkulieren kann. Bei oszillierenden Heizlüftern ist der Platz um das Gerät ebenfalls entscheidend. Optimal ist es, einen Heizlüfter in einer Raumecke oder mit dem Rücken zur Wand aufzustellen, sodass die warme Luft sich im gesamten Raum verteilt. So wird das Heizen nicht nur effizient, sondern auch sicher.
Heizlüfter reinigen: Wichtige Punkte
Ein häufig kritisierter Nachteil von Heizlüftern ist der unangenehme Geruch im Betrieb, verursacht durch Staub, Haare und Insekten, die während des Betriebs auf den Heizelementen verkohlen. Gänzlich zu vermeiden ist das nicht. Eine regelmäßige Reinigung kann jedoch helfen.
Für die grobe Reinigung genügt es, die Lüftungsschlitze mit einem Pinsel zu säubern. Eine tiefere Reinigung kann erforderlich sein, um nach längerer Nutzung Staubablagerungen zu entfernen.
Besondere Aufmerksamkeit sollte den Heizelementen, Rotoren und Lufteinlässen gewidmet werden. Diese Verschmutzungen lassen sich leicht mit einem Pinsel oder Mikrofasertuch entfernen. In Badezimmer-Heizlüftern können sich aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit vermehrt Ablagerungen bilden, die sich mit einer Bürste effizient entfernen lassen.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann ein leicht feuchtes Tuch mit Reinigungsmittel verwendet werden. Dabei muss jedoch sichergestellt werden, dass keine Feuchtigkeit in die elektrischen Bauteile gelangt und die Geräte gut trocknen können.
Rechenbeispiel: Stromkosten für einen Heizlüfter
In bestimmten Situationen kann der Einsatz einer Gas- oder Ölheizung unpraktikabel sein, etwa im Gartenhaus ohne Gasnetzanschluss, in einem kleinen Arbeitszimmer im Dachgeschoss oder in einem gelegentlich genutzten Ferienhaus.
Die Kosten, die durch die Nutzung eines Heizlüfters entstehen, lassen sich einfach berechnen. Die Leistung in Watt wird in Kilowatt umgerechnet (durch 1.000 teilen) und mit der Nutzungsdauer multipliziert. Das Ergebnis ergibt den Stromverbrauch in Kilowattstunden, der wiederum mit dem aktuellen Preis pro Kilowattstunde multipliziert werden muss.
Beispielrechnung für den jährlichen Verbrauch:
Ein Heizlüfter mit 2.000 Watt läuft an 100 Tagen im Jahr jeweils 3 Stunden. Dies ergibt einen Verbrauch von 600 Kilowattstunden. Bei einem angenommenen Preis von 35 Cent pro Kilowattstunde entstehen Kosten von 310 Euro jährlich.
Alternativen zu Heizlüftern
Wer eine umweltfreundliche und effiziente Heizlösung sucht, ist mit einem Heizlüfter schlecht beraten. Ihre Stärken liegen insbesondere in der schnellen Wärmeerzeugung. Für andere Prioritäten stehen folgende Alternativen zur Verfügung:
- Infrarot-Heizstrahler: Diese nutzen Infrarotstrahlen zur gezielten Erwärmung von begrenzten Flächen und erzeugen intensive Wärme, haben jedoch kein Gebläse zur Luftverteilung. Einige Modelle sind für den Außenbereich geeignet.
- Ölradiator: Dieser erinnert an einen herkömmlichen Heizkörper. Er erhitzt ein inneres Thermoöl und gibt Wärme passiv ab. Er heizt langsamer auf, hat jedoch im Dauerbetrieb eine hohe Effizienz. Ohne Gebläse sind sie schwerer transportierbar.
- Konvektor: Diese elektrischen Heizgeräte heizen mithilfe von Heizelementen, die beim Einschalten Wärme an die Umgebungsluft abgeben. Diese kann durch ein Gebläse unterstützt werden.
- Ethanol-Kamin: Ein Ethanol-Kamin benötigt keinen Lüftungsanschluss und keine Genehmigungen. Er besteht aus einer feuerfesten Schale, die Ethanol verbrennt und dabei Wärme abgibt, allerdings nicht in ausreichendem Maße, um einen ganzen Raum zu heizen.
FAQ: Häufige Fragen zu Heizlüftern
Welcher Heizlüfter ist empfehlenswert?
Eine pauschale Antwort ist nicht möglich, da die Bedürfnisse variieren. Während ein Interessent nach einem leistungsstarken Heizlüfter für große Räume sucht, benötigt ein anderer lediglich einen kleinen Heizlüfter für das Bad. Die individuellen Anforderungen sollten daher vor dem Kauf klar sein.
Sind Heizgebläse umweltfreundlich?
Nein, Heizlüfter sind nicht umweltfreundlich. Sie sind für kleine Räume und einen kurzfristigen Einsatz konzipiert. In größeren Zimmern sind Erfahrungswerte erkennbar, dass andere Heizarten effizienter sind. Heizlüfter sind zudem hochstromintensiv, was schon in kurzer Zeit hohe Kosten verursacht. Die Lebensdauer ist insbesondere bei nicht-keramischen Geräten oft eingeschränkt.
Was sind die Vorteile eines Keramik-Heizlüfters?
Keramik-Heizlüfter haben eine höhere Robustheit sowie Lebensdauer und erzeugen weniger Gerüche. Allergiker profitieren von der geringeren Staubentwicklung, da auf Keramik-Heizelementen keine Partikel verbrennen. Käufer müssen anfänglich mehr investieren, können dies durch niedrigere Stromkosten jedoch schnell amortisieren.
Warum riechen Heizlüfter häufig zu Beginn merkwürdig?
Der Ursprung liegt häufig in Produktionsrückständen, die auf den Heizelementen verbleiben. Bei den ersten Einsätzen verbrennen diese und führen zu unangenehmen Gerüchen. Dies passiert auch nach längerer Lagerung, wenn sich Staub angesammelt hat und verbrannt wird.
Hat die Stiftung Warentest Heizlüfter getestet?
Die letzten Tests mobiler Heizlüfter durch die Stiftung Warentest liegen viele Jahre zurück:1987 wurden diese letztmals getestet. Ein PDF des historischen Tests ist kostenlos verfügbar. Merkmale wie Sicherheit, Langlebigkeit und Lautstärke wurden damals berücksichtigt. Die damaligen Geräte erfüllten solide Standards, wiesen jedoch auch einige Mängel auf, insbesondere aus Sicht der Nutzung im Kinderzimmer.
Gibt es weitere Heizlüfter-Tests?
Heizlüfter werden regelmäßig objektiven Tests unterzogen. Das Magazin Haus und Garten Test hat 2015 eine vergleichende Analyse von 14 Geräten durchgeführt, darunter Marken wie Rowenta, Unold und Suntec. Der Rowenta Instant Comfort Aqua SO 6510 ging als Testsieger hervor, weitere Modelle wurden positiv bewertet.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Heizlüfter sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- kleinezeitung.at
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- br.de
- utopia.de
- haus-garten-test.de
- verbraucherzentrale.de
- verbraucherzentrale.de
- eon.de
- forschung-und-wissen.de
- daab.de
- jh-profishop.de
- badundheizung.de
- stromverbrauchinfo.de
- ihr-hoergeraet.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der DAHTEC H2.311 ist nach den Testergebnissen besonders im Baustelleneinsatz, in der Garage oder beim Camping von Interesse. Sein robustes Metallgehäuse gewährleistet eine hohe Belastbarkeit. Der verstellbare Neigungswinkel ermöglicht eine gezielte Ausrichtung auf die Decke, was bei Trockenbauarbeiten oder Wasserschäden von Nutzen ist. Heizleistung und Effizienz sind positiv zu bewerten, während die Funktionalität minimal ausfällt. Sicherheitsaspekte sind bei diesem Modell ebenfalls nicht optimal, da ein Kippschutz fehlt.- Einziges Metallgehäuse im Test (für Baustelle, Garage oder Camping geeignet)
- Einziger Heizlüfter mit verstellbarem Neigungswinkel im Test (90 Grad)
- Hohe Wärmeleistung (2,7 Grad)
- Kurze Aufheizzeit (2 Sekunden)
- Bedienelemente leicht erreichbar auf der Oberseite
- Große Windreichweite (150 Zentimeter)
- Tragegriff
- Kompakt (21 x 21,7 x 16 Zentimeter)
- Keine Timer-Funktion
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
- Keine IP-Schutzklasse (nicht als Badheizer geeignet)
- Kein Kippschutz
- Kurzes Kabel (1,2 Meter)
- Keine Oszillationsfunktion
- Gewisse Verbrennungsgefahr am Metallgitter
FAQ
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der iDOO I-C-011 richtet sich an Nutzer, die Wert auf Komfort und Funktionalität legen. Als einziger Heizlüfter im Test bot er die Möglichkeit der Steuerung per Fernbedienung. Auch eine Oszillationsfunktion, die die Wärmeverteilung verbessert, sowie eine Timer-Funktion für einen automatisierten Betrieb werden geboten. Die niedrige Betriebslautstärke spricht ebenfalls für dieses Gerät. Dennoch ist der iDOO I-C-011 als 1.500-Watt-Heizlüfter weder besonders effizient noch leistungsstark.- Bester Funktionsumfang im Test
- Einziger Heizlüfter mit Fernbedienung
- Leisester Heizlüfter bei maximaler Leistung (57,1 Dezibel)
- Einziger Heizlüfter mit abnehmbarem Filter
- Oszillationsfunktion
- Display für genauere Temperaturanzeige
- Timer-Funktion (bis 12 Stunden)
- Kippschutz in alle Richtungen
- Keine Verbrennungsgefahr
- Sicherer Transport (vollständig in Schaumstoff verpackt)
- Niedrigste Wärmeleistung (1,2 Grad)
- Ungünstige Bedienung
- Kein Tragegriff
- Keine IP-Schutzklasse (nicht für den Einsatz im Bad geeignet)
- Fernbedienung mit geringer Reichweite (1,2 Meter)
- Groß (18 x 36,7 x 18 Zentimeter)
- Lange Aufheizzeit (5 Sekunden)
FAQ
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Suntec AirBooster 2000 konnte in keinem der Testbereiche wirklich überzeugen. Lediglich Sicherheit und Lautstärke blieben weitgehend ordentlich. Die Heizleistung fiel im Vergleich zu anderen Heizlüftern der 2.000-Watt-Klasse enttäuschend aus, da der Schnellheizer die vom Hersteller angegebenen 2.000 Watt nicht erreichte. Ein weiterer Kritikpunkt war die unpraktische Bedienbarkeit durch die Positionierung der Bedienelemente unterhalb des Luftauslasses.- Kippschutz in alle Richtungen
- Tragegriff
- Leise (61,4 Dezibel)
- Keine Verbrennungsgefahr
- Ungünstige Bedienung
- Keine Timer-Funktion
- Keine Oszillationsfunktion
- Keine IP-Schutzklasse (nicht als Badheizer geeignet)
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
- Leichter Geruch während der Nutzung
- Kurzes Kabel (1,1 Meter)
FAQ

tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Pelonis SWNJ53 stellte die beste Wahl für effizientes Heizen im Test dar. Auch die Heizleistung ist durchweg gut. Für große Räume eignet sich der Schnellheizer aufgrund des Fehlens einer Schwenkfunktion jedoch nur bedingt. Zudem sollte beachtet werden, dass der Heizlüfter mit 65,5 Dezibel zu den lauteren Modellen gehörte.





























- Geringstes Gewicht im Test (ein Kilogramm)
- Hohe Wärmeleistung (2,7 Grad)
- Beste Energieeffizienz im Test (2,7 Grad bei maximal 1.809 Watt)
- Bedienelemente leicht erreichbar auf der Oberseite
- Kippschutz in alle Richtungen
- Tragegriff
- Kompakt (19,2 x 26 x 12 Zentimeter)
- Keine Verbrennungsgefahr
- Langes Kabel (1,5 Meter)
- In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Weiß)
- Keine Timer-Funktion
- Keine Oszillationsfunktion
- Keine IP-Schutzklasse (nicht als Badheizer geeignet)
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
FAQ


tipps.de zieht folgendes Fazit
Der TROTEC TFC 16 E eignet sich als kurzfristiger Wärmespender. Bei dauerhafter Nutzung stellt die hohe Lautstärke jedoch einen erheblichen Nachteil dar. Aufgrund des relativ hohen Stromverbrauchs ist dieser Heizlüfter für längeres Heizen nicht optimal geeignet.































- Höchste Wärmeleistung (2,8 Grad)
- Bedienelemente gut erreichbar auf der Oberseite
- Kippschutz in alle Richtungen
- Kurze Aufheizzeit (2 Sekunden)
- Tragegriff
- Große Windreichweite (160 Zentimeter)
- Langes Kabel (1,6 Meter)
- Lautester Heizlüfter im Test (70,7 Dezibel)
- Verbrennungsgefahr am Metallgitter
- Keine Timer-Funktion
- Keine Oszillationsfunktion
- Keine IP-Schutzklasse (nicht als Badheizer geeignet)
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
FAQ


tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer einen kompakten Heizlüfter für den Schreibtisch sucht, der als kurzfristiger Wärmespender fungiert, trifft mit dem Pro Breeze Mini eine gute Wahl. Er ist zwar der kleinste Heizlüfter im Test, bietet aber dennoch eine hervorragende Heizleistung. Für den Dauerbetrieb ist er aufgrund seiner relativ niedrigen Energieeffizienz und hohen Lautstärke jedoch nicht optimal geeignet.







































- Kleinster Heizlüfter im Test (bester Tischheizer)
- Höchste Wärmeleistung (2,8 Grad)
- Kurze Aufheizzeit (2 Sekunden)
- Drei Heizstufen
- Bedienelemente leicht erreichbar auf der Oberseite
- Kippschutz in alle Richtungen
- Tragegriff
- Große Windreichweite (160 Zentimeter)
- Laut (68,9 Dezibel)
- Gewisse Verbrennungsgefahr am Metallgitter
- Keine Timer-Funktion
- Keine Oszillationsfunktion
- Keine IP-Schutzklasse (nicht als Badheizer geeignet)
- Keine gradgenaue Temperatureinstellung möglich
FAQ
Finden Sie den besten Heizlüfter – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | Rowenta Instant Comfort Aqua SO6511 Heizlüfter ⭐️ | 08/2025 | 66,43€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,2) | Rowenta SO2320 Instant Comfort Compact Heizlüfter | 04/2024 | 46,73€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,3) | Philips 3000 Series CX3120/01 Heizlüfter | 08/2025 | 42,10€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Sehr gut (1,3) | Brandson Heizlüfter | 04/2024 | 34,85€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Pelonis PHF101BPBHDE Heizlüfter | 08/2025 | 25,42€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,0) | Pro Breeze PB-H15 Heizlüfter | 09/2025 | 39,99€1 | Zum Angebot* |