Die 15 besten Heißluftfritteusen im Test inklusive Testsieger 2025
13 Heißluftfritteusen wurden im Test unter die Lupe genommen, ergänzt durch zwei Werbeplatzierungen, die nicht getestet wurden. Insgesamt wird ein Überblick über 15 Heißluftfritteusen aus verschiedenen Preiskategorien gegeben. Zur Ermittlung des Heißluftfritteuse-Testsiegers wurden die 13 getesteten Geräte umfassend im Alltag geprüft. Das beinhaltete die Zubereitung von Pommes Frites, Hähnchenbrustfilet und Gemüse. Die Ergebnisse sowie die Garzeiten wurden sorgfältig verglichen. Die Bewertung basierte nicht nur auf diesen Werten, sondern auch auf dem Bedienkomfort der multifunktionalen Geräte, der Entnahme der Lebensmittel, dem Reinigungsaufwand sowie der Hitzeentwicklung am Gehäuse und am Griff. Weitere Kriterien, die in die Benotung einflossen, waren die Betriebslautstärke, die Leistungsaufnahme und die allgemeinen Ausstattungsmerkmale der Geräte.
Testsieger unter den Heißluftfritteusen wurde die Ninja AF300EU. Sie war eines von zwei getesteten Geräten, die über zwei Garschubladen verfügen und damit die gleichzeitige Zubereitung zweier Gerichte ermöglichen. Die Ninja Foodie Dual Zone Heißluftfritteuse überzeugte durch ihre einfache Handhabung, die Vielseitigkeit und die herausragenden Ergebnisse im Praxistest. Den zweiten Platz im Test sicherte sich die COSORI DualBlaze TwinFry Heißluftfritteuse, die sich dank des teilbaren Garraums und des hohen Fassungsvermögens besonders gut für große Familien eignet. Auf dem dritten Platz folgte die EY505D Easy Fry & Grill Heißluftfritteuse, die ebenfalls mit vielversprechenden Praxisergebnissen beeindruckte und aufgrund ihrer Grillfunktion sogar ein schmackhaftes Gemüsegericht zubereitete, was nicht allen getesteten Geräten gelang. Der vierte Platz ging an die MultiFry Extra Chef FH1394 Heißluftfritteuse, die als einziger Multicooker im Test mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten hervorstach. Von Pommes über Pizza und Risotto bis hin zu Kuchen bietet sie ein breites Spektrum an Gerichten. Auf dem fünften Platz positionierte sich der Rosenstein & Söhne Minibackofen, der die Funktionen einer Heißluftfritteuse mit denen eines kleinen Umluftofens kombiniert und somit ebenfalls vielseitige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.
Im Anschluss an den umfangreichen Test wird ein detaillierter Ratgeber bereitgestellt. Er erläutert unter anderem die grundlegende Funktionsweise einer Heißluftfritteuse und beleuchtet die Vor- und Nachteile dieser Küchengeräte. Zudem bietet er eine Übersicht über die wichtigsten Kaufkriterien und beantwortet häufig gestellte Fragen zur Heißluftfritteuse. Abschließend wird geprüft, ob die Stiftung Warentest oder Öko-Test einen Test zu Heißluftfritteusen veröffentlicht haben.
tipps.de empfiehlt diese Heißluftfritteusen

"tipps.de Testsieger"

"Heißluftfritteuse mit dem größten Fassungsvermögen"

"Heißluftfritteuse mit den schnellsten Garzeiten"

"Heißluftfritteuse mit den meisten Funktionen"

"Heißluftfritteuse mit den vielseitigsten Einsatzmöglichkeiten"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Heißluftfritteusen
- 1.1. Ninja Foodie AF300EU Heißluftfritteuse (tipps.de Testsieger)
- 1.2. COSORI DualBlaze TwinFry Heißluftfritteuse (Heißluftfritteuse mit dem größten Fassungsvermögen)
- 1.3. Tefal EY5068 Easy Fry & Grill Vision Heißluftfritteuse (Heißluftfritteuse mit den schnellsten Garzeiten)
- 1.4. De'Longhi MultiFry Extra Chef Plus Heißluftfritteuse (Heißluftfritteuse mit den meisten Funktionen)
- 1.5. Rosenstein & Söhne ZX6029-944 Heißluftfritteuse (Heißluftfritteuse mit den vielseitigsten Einsatzmöglichkeiten)
- 2. Alle Produkte aus dem Heißluftfritteuse-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. KLAMER Classic Airfryer Heißluftfritteuse mit acht Schnellprogrammen
Die KLAMER Classic Airfryer Heißluftfritteuse eignet sich zum Schmoren, Grillen, Frittieren und Garen. Die Bedienung erfolgt laut Hersteller schnell und unkompliziert über einen Touchscreen. Insgesamt stehen acht voreingestellte Kochprogramme zur Auswahl:
- Pommes Frites
- Fleisch
- Hähnchen
- Fisch
- Shrimps
- Pizza
- Kuchen
- Bacon
Zusätzlich können Speisen aufgetaut und Gerichte warmgehalten werden. Eine Vorheizfunktion rundet die Ausstattung ab. Mit einem Fassungsvermögen von 5,5 Litern lassen sich Portionen für bis zu sechs Personen zubereiten. Der beschichtete, herausnehmbare Korb mit Antihaftbeschichtung ist spülmaschinenfest. Die Leistung des Geräts beträgt 1.700 Watt und die Betriebstemperatur liegt zwischen 60 und 200 Grad Celsius. Eine Timerfunktion ermöglicht eine Zeitsteuerung von einer bis 60 Minuten, nach deren Ablauf das Gerät automatisch abschaltet. Ein Sichtfenster fehlt.




























- Mit Timerfunktion
- Zugang zu einem digitalen Rezeptbuch
- Spülmaschinenfest
- Vorheizfunktion
- Auftaufunktion
- Warmhaltefunktion
- Ohne Sichtfenster
FAQ
2. Stillstern Multi-Fry HD 10.1 Heißluftfritteuse mit PowerBoost- und CoolTouch-Technik
Die Stillstern Multi-Fry HD 10.1 Heißluftfritteuse überzeugt mit einer Leistung von 1.800 Watt und bietet insgesamt zwölf Programme, darunter neun automatische Kochprogramme und drei Zusatzfunktionen:
- Dörren
- Backen
- Vorheizen
- Warmhalten
- Drehspießfunktion
- Pommes
- Steak
- Fisch
- Garnelen
- Pizza
- Hähnchenschenkel
- Grillhähnchen
Die Programmzeit kann zwischen einer und 90 Minuten eingestellt werden. Ein beigefügtes Rezeptheft mit 120 Rezepten dient als praktische Starthilfe. Durch die Heißlufttechnik erhitzt sich die Fritteuse auf bis zu 200 Grad Celsius, wodurch der Einsatz von Öl und Fett nahezu überflüssig wird. Dank der PowerBoost-Funktion ist laut Hersteller kein Aufheizen erforderlich. Die CoolTouch-Technik gewährleistet, dass das Gehäuse sicher berührt werden kann.
Bei der Stillstern Multi-Fry HD 10.1 Heißluftfritteuse ist es möglich, während des Frittierens, Backens, Dörrens oder Grillens die Tür zu öffnen. Nach dem Schließen setzt die Fritteuse das vorherige Programm automatisch fort. Diese Funktion ist ideal, um nachzuwürzen, zu wenden oder einen Blick auf die Speisen zu werfen.
Alle Komponenten sind antihaftbeschichtet und können in der Spülmaschine gereinigt werden. Ein großes LED-Display zeigt wichtige Informationen wie die verbleibende Laufzeit und das gewählte Programm an. Die Temperatur lässt sich zwischen 80 und 200 Grad Celsius einstellen. Zudem sind ein Timer sowie eine Dörrfunktion mit einer Laufzeit von 2 bis 24 Stunden vorhanden. Das Gerät bietet eine ein- und ausschaltbare Innenbeleuchtung, eine doppelverglaste Innentür für bessere Isolierung und einen Überhitzungsschutz. Beim Kauf profitieren Kunden von einer dreijährigen Garantiezeit und einem 60-tägigen Geld-zurück-Versprechen.
- Hohe Kapazität und Leistung (12 Liter / 1.800 Watt)
- Umfangreicher Lieferumfang mit Rezeptbuch (120 Rezepte)
- PowerBoost-Funktion ersetzt das Aufheizen
- Integrierte Shake-Funktion zum Anhalten und Neustarten des Programms
- Doppelverglaste Innentür für eine effektive Isolierung
- Spülmaschinenfest
- Anschlusskabel hat eine Länge von nur 80 Zentimetern
FAQ
3. Testsieger: Ninja Foodie AF300EU Heißluftfritteuse mit zwei Garschubladen
Die Ninja Foodie AF300EU Heißluftfritteuse überzeugt mit zwei Garbehältern, die jeweils ein Fassungsvermögen von 3,8 Litern bieten. Bei einer Leistung von 2.470 Watt steht eine Vielzahl an Kochprogrammen zur Verfügung, die über individuell einstellbare Temperaturen gesteuert werden:
- Max Crisp: 240 Grad Celsius für Tiefkühlprodukte wie Pommes Frites oder Hähnchennuggets. Die Laufzeit ist zwischen einer und 30 Minuten einstellbar, standardmäßig sind es 10 Minuten.
- Airfry: Heißluftfrittieren bei Temperaturen von 150 bis 210 Grad Celsius, ideal für Hähnchenflügel und ähnliches. Die voreingestellte Temperatur beträgt 200 Grad Celsius, die Laufzeit lässt sich von einer bis 60 Minuten anpassen, wobei 30 Minuten voreingestellt sind.
- Roast: Braten von Gemüse und Fleisch bei 120 bis 210 Grad Celsius, mit einer voreingestellten Temperatur von 190 Grad Celsius. Die Laufzeit kann zwischen einer Minute und 4 Stunden variiert werden, wobei 15 Minuten voreingestellt sind.
- Reheat: Aufwärmen bei 130 bis 210 Grad Celsius, standardmäßig auf 170 Grad Celsius voreingestellt. Die Laufzeit reicht von einer bis 60 Minuten, 15 Minuten sind voreingestellt.
- Dehydrate: Dörren von Gemüse bei Temperaturen von 40 bis 90 Grad Celsius, mit einer voreingestellten Temperatur von 60 Grad Celsius. Die Laufzeit ist zwischen 6 und 12 Stunden einstellbar, standardmäßig sind es 6 Stunden.
- Bake: Backen bei 160 bis 210 Grad Celsius, voreingestellt auf 160 Grad Celsius. Auch hier beträgt die Laufzeit zwischen einer Minute und 4 Stunden, mit einer Voreinstellung von 15 Minuten.
Die Laufzeit kann im Minuten-Intervall angepasst werden. Ab einer Laufzeit von 2 Stunden geschieht dies in 5-Minuten-Schritten; beim Dörren erfolgt die Zeitwahl in 15-Minuten-Intervallen. Bei allen Programmen kann die Temperatur in Schritten von 10 Grad Celsius angepasst werden.
Die Ninja-Heißluftfritteuse lässt sich über verdeckte Drucktasten bedienen. Ein kleines Display zeigt die verbleibende Zeit für beide Garschubladen an. Über die Garfunktion Match kann eine größere Menge eines Lebensmittels in beiden Behältern bei identischen Temperaturen und Garzeiten zubereitet werden. Die Einstellungen einer Schublade werden automatisch auf die andere übertragen. Wird eine Schublade herausgezogen, um den Gargrad zu prüfen, stoppt auch die andere Schublade. Mit der Funktion Sync können zwei unterschiedliche Lebensmittel zubereitet werden. Die Schublade mit der kürzeren Garzeit wird so gesteuert, dass beide Gerichte gleichzeitig fertig sind. Beide Schubladen lassen sich auch unabhängig nutzen, wobei es irrelevant ist, ob die rechte oder linke Schublade verwendet wird. In beiden Schubladen befinden sich robuste Grillroste, die vom Hersteller als Crisperplatten bezeichnet werden. Das Gerät kann sowohl mit als auch ohne die Platten betrieben werden.
Die Dualfunktion der Heißluftfritteuse von Ninja wurde verwendet, um Pommes Frites und Fleisch zeitgleich zuzubereiten. Für beide Schubladen wurde das AirFry-Programm mit einer Temperatur von 200 Grad Celsius ausgewählt. Die Garzeit für das Fleisch betrug 20 Minuten, für die Pommes 15 Minuten. Mit der Sync-Funktion wurde die rechte Schublade mit den Pommes nach 5 Minuten automatisch zugeschaltet, sodass nach 20 Minuten beide Gerichte fertig waren. Das Resultat waren knusprige, goldgelbe Pommes sowie gut durchgegartes, saftiges Hähnchenfleisch mit der besten Bräunung im Test.
Im weiteren Verlauf wurde Gemüse im Programm Roast bei 190 Grad Celsius für 15 Minuten gegart. Die Crisperplatte wurde dafür entnommen, jedoch wurde der Garvorgang bereits nach 10 Minuten abgebrochen, da das Gemüse gut durchgegart war und ansonsten angebrannt wäre. Im Lieferumfang der Ninja-Heißluftfritteuse ist ein Rezeptheft mit zahlreichen süßen und herzhaften Rezeptvorschlägen enthalten. Zudem bietet die Bedienungsanleitung eine umfassende Gartabelle für diverse Lebensmittel.
Im folgenden kurzen Spot stellt der Hersteller das Gerät vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Heißluftfritteuse von Ninja bietet mit ihren zwei Garschubladen sowie der Sync- und Matchfunktion ein beeindruckendes Gesamtpaket. Sie eignet sich hervorragend zur schnellen Zubereitung einer vollwertigen, fettarmen Mahlzeit. Aufgrund ihrer hochwertigen Verarbeitung, der intuitiven Bedienung und der einfachen Reinigung wurde sie zum Testsieger gekürt.








































- Zwei Garschubladen
- Hohes Fassungsvermögen (2x 3,8 Liter)
- Sync- und Matchfunktion
- Intuitive Bedienung
- Leichte Reinigung
- Sehr gute Bräunung der Hähnchenbrust
- Hochwertige Verarbeitung mit massiven Crisperplatten
- Umfangreicher Temperaturbereich zwischen 40 und 240 Grad Celsius
- Dörrfunktion
- Einfach zu reinigendes Gehäuse durch verdeckte Drucktasten
- Überzeugende Garergebnisse bei Pommes, Fleisch und Gemüse
- Inklusive Rezeptheft und umfassender Gartabelle
- Keine spezielle Gemüsefunktion
- Kein Sichtfenster
- Keine direkten Garprogramme
FAQ
4. Beste Heißluftfritteuse für große Mengen: COSORI DualBlaze TwinFry
Die Cosori DualBlaze TwinFry Heißluftfritteuse hat eine Leistung von 2.800 Watt. Die Temperatur ist zwischen 35 und 240 Grad Celsius einstellbar, die Laufzeit reicht von einer Minute bis zu 48 Stunden. Damit kann das Gerät Lebensmittel im Programm Dry auch dörren. Vier Heizelemente, zwei mit je 1.350 Watt oberhalb und zwei mit je 350 Watt unterhalb des Garraums, sorgen für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Im Lieferumfang enthalten sind zwei antihaftbeschichtete Crisperplatten, eine Trennwand, eine Silikonzange, ein Quickstart Guide und die Bedienungsanleitung. Rezepte können in der App und über einen QR-Code angerufen werden
Beide Kammern können wie bei einem Modell mit zwei Schubladen wie der Ninja Foodie AF300EU unabhängig voneinander genutzt werden. Mit den Funktionen Sync und Match lassen sich die Einstellungen aufeinander abstimmen. Mit dem Match-Modus werden die Einstellungen der ersten Kammer automatisch auf die zweite übertragen, sodass in beiden Bereichen gleichzeitig das gleiche Gericht zubereitet werden kann. Der Sync-Modus erlaubt die gleichzeitige Fertigstellung zweier Speisen mit unterschiedlichen Garzeiten, indem die Kammer mit der kürzeren Garzeit automatisch später gestartet wird. Darüber hinaus können beide Kammern unabhängig voneinander genutzt werden. Optional kann über die Funktion Grandzone der gesamte Garraum zur Zubereitung größerer Mengen genutzt werden. Damit ist die Cosori-Heißluftfritteuse sehr gut für große Familien geeignet.
Gesteuert wird das Gerät über ein Touchdisplay an der Vorderseite oder über die VeSync-App. Die App-Steuerung ermöglicht es, Programme zu starten, zu stoppen oder zu ändern und bietet Zugriff auf Rezeptvorschläge.
Programme zur Zubereitung spezieller Lebensmittel bietet die Cosori-Heißluftfritteuse nicht. Es kann zwischen sechs Einstellungen gewählt werden:
- Air Fry
- Roast
- Bake
- Grill
- Reheat
- Dry
Im Test wurde Hähnchenfleisch in einer Kammer und Pommes Frites in der anderen zubereitet. Für das Fleisch wurde eine Temperatur von 200 Grad Celsius und 15 Minuten Garzeit im Programm Air Fry eingestellt, für die Pommes 205 Grad Celsius für 12 Minuten, ebenfalls im Programm Air Fry. Über den Sync-Modus wurde die Kammer mit den Pommes 3 Minuten nach der Fleischkammer gestartet. Nach Ablauf der Garzeit waren die Pommes knusprig und goldbraun, das Fleisch gleichmäßig durchgegart, gut gebräunt und saftig. Anschließend wurde im Roast-Programm bei 170 Grad Celsius Gemüse zubereitet. Die voreingestellten 15 Minuten erwiesen sich als zu lang, sodass der Garvorgang nach 10 Minuten beendet wurde, um ein Übergaren zu vermeiden. Das Gemüse war gleichmäßig gegart und noch bissfest.
Alle entnehmbaren Teile sind spülmaschinengeeignet, lediglich für die Trennwand empfiehlt der Hersteller die Handreinigung. Die Antihaftbeschichtung erleichterte das manuelle Säubern. Aufgrund der Größe von 50,5 x 34,5 x 31 Zentimetern in Breite, Tiefe und Höhe sowie einem Gewicht von gut 9 Kilogramm benötigt das Gerät ausreichend Platz in der Küche.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Heißluftfritteuse von Cosori ist mit der großen Garschublade, die sich im Ganzen oder unterteilt nutzen lässt, sehr flexibel einsetzbar. Die Sync- und Matchfunktionen tragen zu dieser Flexibilität bei. Mit dem hohen Fassungsvermögen eignet sie sich sehr gut für große Familien. Praktisch ist die Möglichkeit, die Einstellungen verschiedener Rezepte aus der App direkt an das Gerät zu übertragen, wobei auch eigene Rezepte mit den entsprechenden Einstellungen gespeichert werden können. Die Garergebnisse im Test waren sehr gut, die Bedienung einfach und intuitiv. Für kleinere Küchen ist das Gerät allerdings aufgrund des hohen Platzbedarfs nicht gut geeignet.
































































- Sehr große Garschublade
- Hohes Fassungsvermögen (10 Liter, optional 2x 5 Liter)
- Sync- und Matchfunktion
- Flexible Nutzungsmöglichkeiten
- Intuitive Bedienung über großen Touchscreen
- Einfache Reinigung
- Hähnchenbrust sehr gut gebräunt und saftig gegart
- Pommes knusprig und innen locker
- Gemüse sehr gut gegart
- Hochwertige Verarbeitung
- Temperaturbereich von 35 bis 240 Grad Celsius
- Mit Dörrfunktion
- App-Steuerung mit einfacher Übertragung von Garzeiten und Temperaturen auf das Gerät
- Eigene Rezepte in der App speicherbar
- Inklusive umfassender Gartabelle
- Mit Stickerbogen zur Beschriftung des Touchscreens
- Sehr hoher Platzbedarf
- Kein Sichtfenster
- Keine direkten Garprogramme
FAQ
5. Heißluftfritteuse mit Grill: Tefal EY505D Easy Fry & Grill
Die Tefal EY505D Easy Fry & Grill überzeugte im Test der Heißluftfritteusen vollends. Getestet wurde das abgebildete silberfarbene Modell ohne Sichtfenster. Der Link führt zum schwarz lackierten Modell EY5068 Easy Fry & Grill Vision, das über ein Sichtfenster verfügt. Abgesehen vom Sichtfenster sind die Eigenschaften beider Geräte weitgehend identisch, was die Übertragbarkeit der Testergebnisse ermöglicht. Mit einem Fassungsvermögen von 4,2 Litern und einer Leistung von 1.550 Watt deckt das Gerät einen Temperaturbereich von 80 bis 200 Grad Celsius ab. Acht voreingestellte Automatikprogramme stehen für die Zubereitung unterschiedlicher Speisen zur Verfügung:
- Pommes Frites
- Nuggets
- Gegrilltes Hähnchen
- Pizza
- Fleisch
- Fisch
- Gemüse
- Dessert
Zusätzlich verfügt die Heißluftfritteuse über eine Dörrfunktion, die es ermöglicht, gesunde Snacks aus getrocknetem Obst oder Gemüse selbst herzustellen. Der große XXL-Touchscreen gewährleistet eine einfache und intuitive Bedienung. Die Automatikprogramme sind durch Piktogramme dargestellt, während Laufzeit und Temperatur über Plus- und Minustasten anpassbar sind.
Die Temperatur lässt sich zwischen 80 und 200 Grad Celsius einstellen. Laut Hersteller ist die 80-Grad-Einstellung für das Dörren von Obst und Gemüse vorgesehen, wobei der Dörrvorgang innerhalb von 4 Stunden abgeschlossen sein soll. Für Fischgerichte empfiehlt Tefal Temperaturen zwischen 140 und 170 Grad Celsius. Andere Speisen wie Fleisch, Pommes Frites oder Gemüse hingegen sollen gemäß der Anleitung des Herstellers zwischen 180 und 200 Grad Celsius zubereitet werden.
Bei der Nutzung der Grillfunktion verändern sich die Garzeiten und Temperaturen. Das Fleisch muss je nach Art und Gewicht bei 170 bis 200 Grad Celsius gegrillt werden, wobei die Garzeiten zwischen 3 und 12 Minuten liegen.
Im Praxistest wurde für die Pommes Frites das entsprechende Programm verwendet und schon nach 15 Minuten waren schmackhafte, knusprige Pommes fertig – außen goldgelb und innen fluffig. Die Zubereitung erfolgte ohne Öl und die Pommes wurden zwischendurch kräftig geschüttelt. Bei 200 Grad Celsius wurden sie frittiert und das Ergebnis überzeugte vollends.
Das Hähnchenbrustfilet war bereits nach 13 Minuten fertig, was deutlich unter den empfohlenen 18 Minuten des Herstellers bei 200 Grad Celsius lag. Es war sehr gut gegart, außen ansprechend gebräunt und innen saftig. Die Grillfunktion stellte sich als effektiv heraus, um die Speisen schnell und gelungen zuzubereiten. Der saftige Grillgeschmack überzeugte und bot den besten Geschmack unter den getesteten Hähnchenbrüsten. Mit diesen Ergebnissen positionierte sich die Tefal-Heißluftfritteuse auf einem guten zweiten Platz. Alle gegarten Speisen ließen sich problemlos aus der Tefal EY505D Easy Fry & Grill entnehmen.
Die Reinigung war unkompliziert. Mit warmem Wasser und Spülmittel ließen sich der Garkorb sowie die Grillplatte problemlos säubern. Alle abnehmbaren Teile sind zudem spülmaschinengeeignet, was die Beseitigung von Essensresten und Rückständen im Test vereinfachte.
Tefal stellt die Heißluftfritteuse im folgenden Video vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Verbindung aus Heißluftfritteuse und Grill in einem Gerät ermöglicht eine einfache Zubereitung zahlreicher Lebensmittel. Diese gelungene Kombination bescherte dem Gerät von Tefal den zweiten Platz im Test der Heißluftfritteusen. Kurze Garzeiten, eine intuitive Bedienung und eine problemlose Reinigung trugen zur positiven Bewertung bei. Zudem lieferte das Gerät in kurzer Zeit schmackhaftes Gemüse.








































- 2-in-1-Gerät mit Grillfunktion
- Acht Automatikprogramme
- Gemüseprogramm zur Zubereitung von schmackhaftem Gemüse
- Kurze Garzeiten
- Gut gebräuntes Hähnchenfilet
- Extra Crisp-Technik
- Gute Garergebnisse bei Pommes, Fleisch und Gemüse
- Kein Sichtfenster
- Vergleichsweise laut
FAQ
6. Bester Multicooker im Test: De'Longhi MultiFry Extra Chef FH1394 Heißluftfritteuse
Die De'Longhi MultiFry Extra Chef Heißluftfritteuse hebt sich in Funktionalität und Bedienung deutlich von anderen Geräten im Test ab. Das Modell Extra Chef FH1394 bietet vier vollautomatische und drei halbautomatische Programme:
- Gulasch Risotto: Vollautomatisches Programm auf Garstufe vier mit einer Garzeit von 45 Minuten für alle Arten von Risottos und Gulasch.
- Kuchen: Vollautomatisches Programm auf Garstufe zwei mit einer Garzeit von 40 Minuten für Muffins, Kuchen und diverse Gebäcke.
- Pizza: Vollautomatisches Programm auf Garstufe zwei mit einer Garzeit von 30 Minuten für Tiefkühl- und selbstgemachte Pizza.
- Kartoffeln: Vollautomatisches Programm auf Garstufe drei mit einer Garzeit von 32 Minuten für verschiedene Kartoffelgerichte, wie Tiefkühlpommes, selbstgemachte Pommes und Kroketten.
- Backofen: Halbautomatisches Programm auf Garstufe drei mit einer Garzeit von 60 Minuten für die Zubereitung von panierten Speisen, Braten, Fisch, gebratenem Gemüse und Brot.
- Grill: Halbautomatisches Programm auf Garstufe drei mit einer Garzeit von 40 Minuten für Gerichte wie Fleisch, Fisch und gegrilltes Gemüse sowie zum Gratinieren nach dem Garen.
- Pfanne: Halbautomatisches Programm auf Garstufe vier mit einer Garzeit von 45 Minuten. Eignet sich für unterschiedliche Gerichte wie Suppen, Schmorbraten, Saucen, Marmeladen und zum Anschwitzen von Zwiebeln und Gemüse.
Manuelle Anpassungen der Garstufen und Garzeiten sind jederzeit möglich. Bei den halbautomatischen Programmen ist eine Anpassung der Garzeit und der Leistungsstufe besonders zu empfehlen.
Die Steuerung des Multicookers erfolgt über einen Drehregler zur Programmauswahl und ein kleines Display mit Tasten für Garstufen und Laufzeiten. Eine spezifische Temperatureinstellung ist bei diesem Gerät nicht möglich. Der MultiFry ist mit zwei Heizelementen ausgestattet. Neben dem üblichen oberen Heizelement mit Ventilator gibt es ein zweites unter dem Garkorb, das zum Anbraten der Lebensmittel dient.
Für die Zubereitung von Pommes wurde das Kartoffel-Programm gewählt. Die Frittierzeit wurde aufgrund der Menge von 250 Gramm auf 20 Minuten verkürzt. Der Garkorb fasst bis zu einem Kilogramm selbstgeschnittene Pommes. Bereits nach 15 Minuten waren die Pommes fertig: perfekt gegart, innen locker und goldbraun sowie knusprig außen. Dank des verwendeten Rührelements war ein Zwischenschütteln überflüssig; Beschädigungen an den Pommes blieben aus.
Die Hähnchenbrust wurde mithilfe des halbautomatischen Grillprogramms zubereitet. Die Garzeit wurde auf 20 Minuten reduziert. Das Ergebnis war gut durchgegartes, saftiges Fleisch, jedoch nur mit wenig Bräunung.
Für das Gemüse kam die Pfannenfunktion mit Rührelement zum Einsatz. Auch hier wurde die Laufzeit im Test auf 15 Minuten verkürzt. Im halbautomatischen Pfannenprogramm war vor allem das untere Heizelement aktiv. Nach einigen Minuten wurde die Leistungsstufe auf Stufe zwei gesenkt, wodurch das gemischte Gemüse leicht angebraten und durchgegart wurde.
Die Reinigung gestaltete sich unkompliziert. Das Rührelement und der herausnehmbare Garkorb waren leicht unter fließendem Wasser mit Spülmittel zu reinigen. Beide Teile sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Der Garkorb kann zudem in der Spülmaschine gereinigt werden, allerdings können dadurch auf Dauer die Eigenschaften der Keramik-Antihaftbeschichtung beeinträchtigt werden.
Im Lieferumfang ist neben einer Bedienungsanleitung auch ein Rezeptheft enthalten. Es enthält 20 Rezepte für herzhafte und süße Gerichte wie Dorade nach Mittelmeer Art, frittierte Lammkoteletts, Schokoladenmuffins sowie Mürbeteigkuchen mit Marmelade. Die Bedienungsanleitung enthält zudem eine umfangreiche Gartabelle für zahlreiche Lebensmittel. Eine Rezepte-App des Herstellers bietet weitere Anregungen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Multicooker von De'Longhi erreichte mit seinen vielfältigen Kochfunktionen den dritten Platz im Test der Heißluftfritteusen. Er verbindet die Möglichkeit des Anbratens mit der Zubereitung von Gerichten wie Gulasch oder Risotto. Zudem ist er das einzige Gerät aus dem Test mit einem Rührarm, der vor allem für Pfannengerichte genutzt wird. De'Longhi liefert in einem Rezeptheft und online zahlreiche Anleitungen, vom mediterran gegarten Fisch bis hin zum klassischen Apfelkuchen.


























































- Vielseitig einsetzbarer Multikocher
- Inklusive Rührelement
- Zwei Heizelemente
- Umfangreiche Rezepte im Lieferumfang und in der App verfügbar
- Mit Sichtfenster
- Transparentes Sichtfenster leicht zu reinigen
- Verschiedene Sonderprogramme wie Anbraten und Risotto garen
- Kein Schütteln der Pommes nötig
- Gute Ergebnisse bei Pommes, Fleisch und Gemüse
- Keine präzise Temperatureinstellung
- Relativ kleines Fassungsvermögen
- Hohe Betriebslautstärke
- Fleisch nur geringfügig gebräunt
FAQ
7. Rosenstein & Söhne ZX6029-944 Heißluftfritteuse mit Drehspieß
Die Rosenstein & Söhne ZX6029-944 Heißluftfritteuse hebt sich von anderen Geräten im Test ab. Anstelle eines klassischen Garkorbs hat sie eine Bauform, die an einen kleinen Backofen erinnert. Der Lieferumfang ist umfassend und beinhaltet folgendes Zubehör:
- Ein Backblech
- Ein Gitterblech
- Ein Spritzschutz
- Einen Drehkorb
- Einen Fischkorb
- Einen Drehspieß
- Zwei Gabeln für den Spieß
- Acht Bratspieße
- Zwei Haltescheiben für die Spieße
- Eine Entnahmehilfe
In dem Video wird ein Rezept für ein Hähnchen am Drehspieß gezeigt, das in dieser Heißluftfritteuse zubereitet werden kann:
Aufgrund des umfangreichen Zubehörs und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erforderte die Inbetriebnahme dieser Heißluftfritteuse ein wenig Einarbeitung. Zunächst war ein Blick in die Bedienungsanleitung nötig, um die Teile korrekt zu montieren und zu nutzen. Nach dieser ersten Herausforderung war die Nutzung jedoch einfach.
Die Bedienung erfolgt über ein großes Touchdisplay, auf dem die Garzeit und Temperatur manuell eingestellt werden können. Die Temperatur ist zwischen 30 und 200 Grad Celsius einstellbar, während die Garzeit zwischen einer und 60 Minuten in Minutenschritten festgelegt werden kann. Darüber hinaus stehen acht Automatikprogramme zur Verfügung:
- Pommes Frites bei 200 Grad Celsius für 20 Minuten
- Steaks oder Koteletts bei 185 Grad Celsius für 25 Minuten
- Fisch bei 200 Grad Celsius für 20 Minuten
- Shrimps bei 160 Grad Celsius für 12 Minuten
- Geflügel bei 185 Grad Celsius für 20 Minuten
- Backen bei 175 Grad Celsius für 30 Minuten
- Rotisserie bei 200 Grad Celsius für 30 Minuten
- Dörren bei 30 Grad Celsius für 4 Stunden
Das Dörrprogramm kann eine Laufzeit zwischen einer und 24 Stunden haben und lässt sich in 30-Minuten-Schritten einstellen. Die Temperatur beim Dörren kann zwischen 30 und 75 Grad Celsius gewählt werden.
Die Pommes Frites wurden in der Heißluftfritteuse von Rosenstein & Söhne im Drehkorb zubereitet. Zunächst wurde der Korb mit dem Drehspieß verbunden und dann eingesetzt. Die korrekte Anordnung der beiden unterschiedlich geformten Enden des Drehspießes war zunächst ungeklärt, jedoch passten beide Enden und funktionierten einwandfrei. Die Drehung wurde durch Betätigung einer Taste aktiviert, sodass das Automatikprogramm für Pommes Frites verwendet werden konnte.
Das Schütteln der Pommes entfiel durch die Drehbewegung und nach 20 Minuten konnten goldgelbe und knusprige Pommes aus dem Korb entnommen werden. Die Pommes aus dem heißen Korb zu bekommen war jedoch etwas umständlich.
Trotz des umfangreichen Zubehörs erwies sich die Zubereitung der Hähnchenbrust und der Gemüsebeilage als herausfordernd. Letztlich wurden beide in kleine Auflaufformen gefüllt und auf dem Gitterblech platziert. Nach Ablauf der Garzeit war das Hähnchenfleisch gut durchgegart und sehr saftig, was darauf zurückzuführen sein dürfte, dass es in der Auflaufform im eigenen Saft garte, anstatt dass Saft und Fett wie bei anderen Geräten abtropften.
Das Gemüse hingegen war trotz der Zubereitung in der Auflaufform nicht optimal gegart. Nach einer Garzeit von 20 Minuten bei einer Temperatur von 180 Grad Celsius war es an einigen Stellen zu braun, befand sich jedoch noch in einem sehr bissfesten, fast rohen Zustand.
Die Reinigung gestaltete sich sehr einfach, was aber vorwiegend den verwendeten Auflaufformen zu verdanken war. Der Spritzschutz, das Gitterblech und der Korb haben keine Antihaftbeschichtung. Das gilt ebenso für Zubehörteile wie Fleischgabeln, Bratspieße, Haltescheiben und den Spieß selbst. Lediglich das Backblech, das als Tropfschutz dient, ist beschichtet. Eine Reinigung der Zubehörteile in der Spülmaschine ist möglich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer nach einer klassischen Heißluftfritteuse sucht, könnte von diesem Gerät enttäuscht sein. Für diejenigen, die einen vielseitig nutzbaren kleinen Umluftbackofen wünschen, ist dieses Modell jedoch eine nahezu perfekte Wahl. Es bietet die Möglichkeit zur Zubereitung verschiedener Speisen und kann dank des umfangreichen Zubehörs sehr flexibel eingesetzt werden. Die Reinigung gestaltet sich je nach Verschmutzungsgrad des engmaschigen Gitters als etwas mühsam, die Zubehörteile können jedoch in der Spülmaschine gereinigt werden.








































- Heißluftfritteuse und Umluftofen in einem Gerät
- Vielseitig nutzbar
- Anti-Rutsch-Füße
- Mit Drehspieß, Drehkorb und weiterem Zubehör
- Keine Notwendigkeit zum Schütteln der Pommes
- Vergleichsweise leise
- Hohes Fassungsvermögen
- Gute Garergebnisse bei Pommes und Fleisch
- Zubehörteile teilweise ohne Antihaftbeschichtungen
- Entnahme der Pommes aus dem Drehkorb gestaltete sich eher umständlich
- Gemüse erzielte keine guten Garergebnisse
- Fleisch bekam kaum Bräunung
- Keine Rezeptvorschläge enthalten
FAQ
8. Cosori Turbo Blaze Heißluftfritteuse mit kurzen Garzeiten
Die Cosori Turbo Blaze Heißluftfritteuse verfügt über einen großzügigen Garkorb mit einem Fassungsvermögen von 6 Litern. Der Korb lässt sich sowohl mit als auch ohne die im Lieferumfang enthaltene Crisperplatte verwenden. Sowohl Korb als auch Grillplatte sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Mit einer Leistung von 1.725 Watt ermöglicht die Heißluftfritteuse Temperaturen zwischen 30 und 230 Grad Celsius. Die Garzeit kann für bis zu 24 Stunden eingestellt werden.
Die Bedienung der Cosori-Heißluftfritteuse erfolgt über ein großes Touchdisplay auf der Oberseite. Die Nutzung gestaltete sich einfach und intuitiv. Spezielle Garprogramme für bestimmte Lebensmittel wie Pommes Frites, Fleisch- oder Fischsorten werden nicht angeboten. Das beiliegende Rezeptheft enthält jedoch eine Gartabelle mit Zeiten und Temperaturen für vielfältige Lebensmittel. Im Test wurden problemlos die richtigen Einstellungen für Fleisch, Gemüse und Pommes gefunden. Die Heißluftfritteuse bietet neun Programme:
- Vorheizen
- Aufwärmen
- Dörren
- Backen
- Gären
- Air Fry
- Roast
- Grill
- Gefrorenes
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Temperatur und Garzeit individuell auf dem Touchdisplay anzupassen.
Im Test wurde mit 250 Gramm gemischtem Gemüse begonnen, orientiert an der Gartabelle für Brokkoli. Das Programm Roast wurde bei 220 Grad Celsius für 6 Minuten ausgewählt. Das Gemüse kam ohne Crisperplatte mit etwas Wasser direkt in den Korb. Nach 6 Minuten war das Gemüse noch sehr knackig, weshalb die Garzeit um weitere 4 Minuten verlängert wurde. Insgesamt war das Gemüse nach 10 Minuten gut gar und leicht gebräunt, ohne verbrannt zu sein. Für eine vollständige Mahlzeit wurden anschließend gekochte Kartoffeln vom Vortag in den Garkorb gegeben. Die Einstellungen blieben unverändert und nach etwas mehr als 5 Minuten waren die Bratkartoffeln leicht gebräunt.
Anschließend wurde die Crisperplatte eingelegt und ein Hähnchenbrustfilet darauf platziert. Nach den Anweisungen der Gartabelle erfolgte die Auswahl des Programms Air Fry bei 200 Grad Celsius für 15 Minuten. Nach 10 Minuten wurde der Gargrad überprüft und es stellte sich heraus, dass das Ergebnis bereits zufriedenstellend war. Um die gesamte Mahlzeit warm zu halten, wurden die zuvor gegarten Kartoffeln und das Gemüse auf die Crisperplatte gegeben und dann mit der Funktion Aufwärmen für 5 Minuten erhitzt.
Pommes Frites fehlten natürlich ebenfalls nicht. 250 Gramm tiefgefrorene Pommes wurden im Programm Air Fry bei 200 Grad Celsius für 15 Minuten gegart. Auch hier orientierten sich die Einstellungen an der Gartabelle. Während des Garvorgangs wurde die Schublade zweimal geöffnet, um die Pommes umzuschütteln. Bereits nach 13 Minuten waren die Pommes außen goldgelb und knusprig, während das Innere locker und gut gegart war. Für eine vollständige Mahlzeit wurden auf der Crisperplatte zusätzlich zwei Bratwürstchen zubereitet, was ebenfalls zu einem sehr guten Ergebnis führte.
Die anschließende Reinigung der Heißluftfritteuse gestaltete sich dank der guten Antihaftbeschichtung äußerst einfach. Mit warmem Wasser und etwas Spülmittel ließen sich der Garbehälter und die Crisperplatte problemlos abwaschen. Wer Zeit sparen will, kann die spülmaschinenfesten Teile auch in der Spülmaschine reinigen. Zum Lieferumfang gehört ein Rezeptheft mit 30 Rezepten sowie die Möglichkeit, weitere 80 Rezepte online abzurufen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Cosori Turbo Blaze™ Heißluftfritteuse hat im Test sehr gut abgeschnitten. Die schnellen Garergebnisse überzeugten, alle Speisen wurden gut durchgegart und schmeckten hervorragend. Der große Temperaturbereich von 30 bis 230 Grad Celsius bietet Vielseitigkeit, nicht nur beim Kochen, sondern auch beim Gären, Dörren und bei der Joghurtzubereitung. Die Bedienung erwies sich als einfach und intuitiv. Mit Garzeiten von 10 Minuten für Gemüse, 13 Minuten für Pommes und 10 Minuten für Fleisch zählte das Gerät zu den schnellsten Heißluftfritteusen im Test.
























































- Kurze Garzeiten
- Einfache und intuitive Bedienung
- Großer Temperaturbereich von 30 bis 230 Grad Celsius
- Geeignet zum Gären von Teigen, Dörren und Joghurtzubereitung
- Garzeiten von bis zu 24 Stunden einstellbar
- Fassungsvermögen von 6 Litern
- 30 Rezepte im Rezeptheft, weitere 80 Rezepte online abrufbar
- Kein Sichtfenster
FAQ
9. Venga! VG AFT 3006 Heißluftfritteuse mit sieben Automatikprogrammen
Die Venga! VG AFT 3006 Heißluftfritteuse gehört zu den günstigeren Modellen im Testangebot. Sie hat einem runden Garkorb, der ein Fassungsvermögen von 4,5 Litern bietet. Die Temperatur kann zwischen 80 und 200 Grad Celsius reguliert werden. Die Bedienung gestaltete sich einfach sowie intuitiv und erfolgt über ein Touchbedienfeld. Dort lassen sich Laufzeit und Temperatur mit Plus- und Minustasten auf die gewünschten Werte einstellen, wobei die Anpassung in Schritten von jeweils 5 Grad Celsius und einer Minute erfolgt.
Die Heißluftfritteuse bietet sieben Voreinstellungen:
- Pommes Frites 15 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Schweinekoteletts 25 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Garnelen 20 Minuten bei 160 Grad Celsius
- Kuchen 30 Minuten bei 160 Grad Celsius
- Fisch 20 Minuten bei 160 Grad Celsius
- Steak 20 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Huhn 20 Minuten bei 200 Grad Celsius
Das Display zeigt während des Betriebs sowohl bei manueller Steuerung als auch bei Nutzung der Automatikprogramme abwechselnd die Temperatur und die verbleibende Laufzeit an. Das Ende des Garvorgangs wird durch fünf laute Pieptöne signalisiert. Eine manuelle Abschaltung ist nicht möglich, da ein entsprechender Schalter fehlt. Stattdessen kann die Laufzeit lediglich auf eine Minute reduziert werden, die dennoch abgewartet werden muss.
Zunächst wurden 250 Gramm tiefgekühlte Pommes Frites mit dem Automatikprogramm zubereitet. Während der Garzeit wurden die Pommes zweimal geschüttelt. Nach Ablauf der voreingestellten 15 Minuten zeigte sich ein absolut zufriedenstellendes Ergebnis. Die Pommes waren goldgelb, außen knusprig und innen schön locker.
Für das nächste Gericht, 200 Gramm Hähnchenbrustfilet, wurde das entsprechende Automatikprogramm genutzt. Nach 20 Minuten bei 200 Grad Celsius war das Resultat gut. Die Hähnchenbrust war schön gebräunt, gut durchgegart und dennoch saftig.
Anschließend wurde eine Gemüsebeilage zubereitet. Für Gemüse steht kein Automatikprogramm zur Verfügung. Das Gerät wurde auf 18 Minuten bei 190 Grad Celsius eingestellt, wobei der Gargrad kontinuierlich überprüft wurde. Bereits nach der Hälfte der Zeit musste das Gemüse entnommen werden, da es zu braun wurde. Es blieb jedoch noch bissfest und größtenteils ungegart.
Die Reinigung erwies sich als unkompliziert, da das Gerät eine Antihaftbeschichtung aufweist. Die Garbehälter und der Grillrost wurden manuell mit warmem Wasser und Spülmittel gereinigt. Alternativ können die spülmaschinenfesten Teile in die Spülmaschine gegeben werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Automatikprogramme für Pommes und Huhn überzeugen bei den getesteten Garergebnissen. Für Gemüse fehlt sowohl ein Automatikprogramm als auch eine empfohlene Einstellung. Wer keine Küchexperimente plant und die Heißluftfritteuse vor allem für klassische Gerichte wie Pommes, Fleisch oder Tiefkühlprodukte nutzen will, erhält ein solides Gerät zu einem attraktiven Preis.






































- Einfach und intuitiv zu bedienen
- Sieben Automatikprogramme verfügbar
- Gute Garergebnisse bei Pommes und Fleisch
- Fleisch wird gut gebräunt
- Leicht zu reinigen
- In zwei verschiedenen Größen erhältlich
- Keine manuelle Abschaltung möglich
- Kein Sichtfenster vorhanden
- Ungenügende Garergebnisse beim Gemüse
- Keine Rezeptvorschläge enthalten
FAQ
10. Severin FR2445 Heißluftfritteuse mit geringer Betriebslautstärke
Die Severin FR 2445 Heißluftfritteuse bietet eine Leistung von 2.000 Watt und arbeitet in einem Temperaturbereich von 80 bis 200 Grad Celsius. Mit einem Fassungsvermögen von 5 Litern zählt sie zu den größeren Geräten im Test und ist ideal für Familien. Die Bedienung erfolgt über einen benutzerfreundlichen Touchscreen, der die Handhabung in allen Testdurchläufen angenehm einfach gestaltete.
Das Design ist klassisch rund, in Schwarz mit silberfarbenen Akzenten. Im Lieferumfang befinden sich die Garschublade sowie ein Frittiereinsatz, an dem der Griff befestigt ist. Der Frittierkorb lässt sich dank einer leicht zu bedienenden Arretierung problemlos entnehmen. Rezepte sind nicht im Lieferumfang enthalten, können jedoch digital über den QR-Code in der Bedienungsanleitung heruntergeladen werden. Timer, Abschaltautomatik und Überhitzungsschutz runden das Angebot ab.
Die Heißluftfritteuse bietet acht Automatikprogramme:
- Pommes Frites: 20 bis 45 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Fleisch: 10 bis 16 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Hähnchen: 20 bis 60 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Shrimps: 12 bis 17 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Gemüse: 10 bis 17 Minuten bei 160 Grad Celsius
- Fisch: 18 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Speck: 16 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Backen: 13 bis 17 Minuten bei 200 Grad Celsius
Im Test wurde das Automatikprogramm für Hähnchen genutzt, das eine Garzeit von 25 Minuten bei 180 Grad Celsius vorsieht. Nach Ablauf der Zeit kam ein gut durchgegartes Stück Fleisch heraus, das außen braun und knusprig war, innen jedoch etwas trocken und nicht so saftig, wie erhofft. Das Gemüseprogramm hat eine voreingestellte Laufzeit von 16 Minuten bei 160 Grad Celsius. Bereits nach 13 Minuten konnte schmackhaftes und durchgegartes Gemüse entnommen werden.
Besonders gespannt wurde auf die Pommes Frites gewartet, da der Hersteller eine Garzeit von 20 bis 30 Minuten angibt. Nach 10 Minuten, wie empfohlen, wurden die Fritten gewendet und es wurde schnell klar, dass sie früher fertig sind. Nach 16 Minuten konnten goldgelbe, knusprige und leckere Pommes serviert werden. Alle Garvorgänge ließen sich über den Touchscreen intuitiv steuern.
Die anschließende Reinigung des Frittierkorbs und des Fettbehälters gestaltete sich unter fließendem Wasser mit etwas Spülmittel sehr einfach. Alternativ können beide Teile auch in der Spülmaschine gereinigt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Severin FR 2445 Heißluftfritteuse erzielte im Test ein solides Ergebnis. Besonders positiv fiel die niedrige Betriebslautstärke auf. Die einfache Bedienung und der große XXL-Garbehälter waren weitere Vorteile. Das spezielle Bacon-Programm ist ein Plus für Speck-Fans. Die Garzeiten waren durchweg gut, jedoch gab es Punktabzug für das zu trockene Hähnchenfleisch.




































- Sehr leise
- Großes Fassungsvermögen
- Einfache Bedienung
- Gemüseprogramm
- Gute Garergebnisse bei Pommes und Gemüse
- Kein Sichtfenster
- Fleisch etwas zu trocken geraten
- Ohne Rezepte
FAQ
11. Klarstein Air Bloom Heißluftfritteuse mit Dampffunktion
Die Klarstein Air Bloom Heißluftfritteuse arbeitet mit einer Leistung von 1.500 Watt und ist das einzige Modell im Test, das auch in Weiß erhältlich ist. Mit insgesamt 16 voreingestellten Programmen bietet das Gerät eine hohe Programmvielfalt, bestehend aus zehn Automatikprogrammen und sechs zusätzlichen Funktionen.
Die zehn Automatikprogramme sind:
- Flügel für 15 Minuten bei 190 Grad Celsius
- Huhn für 30 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Fisch für 14 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Steak für 12 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Chips für 10 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Pommes Frites für 25 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Grillen für 40 Minuten bei 190 Grad Celsius
- Popcorn für 25 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Gemüsedörren für 8 Stunden bei 70 Grad Celsius
- Backen für 35 Minuten bei 140 Grad Celsius
Neben dem Heißluftfrittieren stehen fünf Zusatzfunktionen zur Verfügung: Zeitvorwahl, Vorheizen, Aufwärmen, Auftauen und Warmhalten. Temperatur sowie Laufzeit aller voreingestellten Programme sind manuell anpassbar.
Die Pommes wurden in der Klarstein Heißluftfritteuse mit dem Pommes-Frites-Programm bei 200 Grad Celsius zubereitet. Aufgrund der geringen Menge wurde die Laufzeit von 25 auf 15 Minuten verkürzt. Bereits nach 12 Minuten waren die Pommes durchgegart, außen goldbraun und innen angenehm locker. Das war die kürzeste Garzeit für Pommes Frites im Test.
Für das Hähnchenfilet wurde ebenfalls das entsprechende Programm bei 200 Grad Celsius gewählt. Die Laufzeit wurde um 10 Minuten auf 20 Minuten reduziert. Das Ergebnis war ein gut gegartes, saftiges Stück Fleisch, jedoch nur leicht gebräunt.
Ein spezielles Gemüseprogramm ist bei der Heißluftfritteuse von Klarstein, einem bekannten Hersteller von Vitair-Fritteusen, nicht enthalten. Das Veggieprogramm im Menü dient dem Dörren von Gemüse. Das Gemüse führte dennoch zu einem überraschend guten Ergebnis. Nach 15 Minuten bei 200 Grad Celsius im Airfry-Programm war das Gemüse durchgegart und nicht angebrannt.
Die Reinigung gestaltet sich durch die hochwertige Antihaftbeschichtung unkompliziert. Garkorb, Grillrost sowie alle abnehmbaren Teile, einschließlich der Auffangschale für das Dampfwasser, sind spülmaschinenfest. Allerdings besteht Skepsis hinsichtlich des durchgängig verlaufenden Sichtfensters. Bei inneren Verschmutzungen ist die Reinigung schwierig.
Im folgenden Video demonstriert der Hersteller Klarstein an einem anderen Heißluftfritteusenmodell, wie knusprige Poulardenschenkel mit Gemüsechips zubereitet werden. Dieses Rezept kann auch in der Air Bloom nachgekocht werden:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Sichtfenster, die futuristische Optik insbesondere im beleuchteten Zustand, die zehn Automatikprogramme, die Dampffunktion sowie die sechs Zusatzfunktionen haben bei der Klarstein Air Bloom Heißluftfritteuse überzeugt. Die Garergebnisse des Frittierguts, besonders die Pommes Frites, die bereits nach 12 Minuten fertig waren, überzeugen ebenfalls. Mit einem Fassungsvermögen von 7,5 Litern zählt sie zu den größten Heißluftfritteusen im Test. Skepsis besteht jedoch hinsichtlich des Sichtfensters, das sich nicht abnehmen lässt und dessen Innenreinigung schwierig ist.


















































- Mit Sichtfenster
- Zehn Automatikprogramme und sechs Zusatzfunktionen
- Hohes Fassungsvermögen
- Dampffunktion
- Innenbeleuchtung
- Kurze Garzeit bei Pommes Frites
- In zwei Farben erhältlich
- Vergleichsweise leise
- Gute Garergebnisse bei Fleisch, Pommes und Gemüse
- Sichtfenster zur Reinigung nicht abnehmbar
- Längere Garzeit beim Fleisch
- Großes Loch in der Grillplatte, durch das einige Pommes durchfallen
- Fleisch nur leicht gebräunt
- Ohne Rezepte
FAQ
12. Innsky Dual Zone Heißluftfritteuse mit Schüttelalarm
Die Innsky Dual Zone Heißluftfritteuse verfügt über zwei Garkörbe mit jeweils einem Fassungsvermögen von 4 Litern. Sie können unabhängig voneinander oder gleichzeitig genutzt werden. Werden beide Körbe in Betrieb genommen, lassen sich unterschiedliche Garzeiten und Temperaturen für jede Seite einstellen. Eine Synchronisationsfunktion sorgt dafür, dass Speisen mit abweichenden Zubereitungszeiten zur gleichen Zeit fertig sind.
Die Heißluftfritteuse von Innsky ist eines der wenigen Geräte im Heißluftfritteuse-Test mit einem speziellen Gemüseprogramm. Insgesamt acht Automatikprogramme stehen zur Verfügung:
- Brot, 6 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Gemüse, 10 Minuten bei 150 Grad Celsius
- Steak, 15 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Speck, 6 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Shrimps, 10 Minuten bei 175 Grad Celsius
- Meeresfrüchte, 15 Minuten bei 180 Grad Celsius
- Hühnchen, 25 Minuten bei 200 Grad Celsius
- Pommes Frites, 20 Minuten bei 200 Grad Celsius
Die Automatikprogramme lassen sich manuell anpassen, sodass Temperaturen zwischen 80 und 200 Grad Celsius sowie Laufzeiten zwischen einer und 60 Minuten eingestellt werden können. Die Bedienung erfolgt über einen benutzerfreundlichen Touchscreen. Obwohl beide Garkörbe unabhängig steuerbar sind, gestaltete sich die Nutzung einfach und selbsterklärend. Nach dem Einschalten leuchten die Buchstaben R und L für die jeweiligen Garkörbe auf. Nach der Auswahl eines Korbs werden die Einstellungen nacheinander vorgenommen. Auffällig war die automatische Verriegelung der Garschubladen, die die Heißluftfritteuse von Innsky als einzige der getesteten Geräte aufwies Sie war gewöhungsbedürftig, kann jedoch als Kindersicherung sinnvoll sein.
Pommes und Hähnchen wurden gleichzeitig zubereitet, indem die entsprechenden Automatikprogramme gewählt und die Synchronisationsfunktion aktiviert wurde. Aufgrund der geringeren Mengen wurden die Garzeiten um jeweils 5 Minuten reduziert. Dieser Prozess verlief reibungslos, sodass nach Ablauf der Zeit goldgelbe, knusprige Pommes und eine saftige Hähnchenbrust bereitstanden.
Für das Mischgemüse fiel die Wahl auf das Gemüseprogramm. Nach den angegebenen 10 Minuten war das Gemüse fast roh, jedoch ohne Verbrennungen und ohne ausgetrocknet zu sein. Daher wurde eine zusätzliche Garzeit von 5 Minuten hinzugefügt. Das Ergebnis war bissfest und saftig, ohne Anzeichen von Verbrennungen.
Die Reinigung der Garkörbe und Grillroste erwies sich dank der guten Antihaftbeschichtung als unkompliziert. Unter fließendem Wasser mit etwas Spülmittel wurde der Reinigungsvorgang schnell abgeschlossen. Alternativ können diese Teile auch in der Spülmaschine gereinigt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Innsky Dual Zone Heißluftfritteuse bot einen hohen Nutzungskomfort durch die zwei Garschubladen, die zeitgleich oder einzeln betrieben werden können. Mit den Funktionen Sync und Match lassen sich unterschiedliche Lebensmittel oder große Mengen eines Lebensmittels zubereiten. Die intuitive Bedienung erleichterte die Nutzung. In puncto Verarbeitung konnte die Heißluftfritteuse von Innsky allerdings nicht mit höherwertigen Modellen mithalten, da die Grilleinsätze aus dünnem, biegsamem Metall gefertigt sind.




























- Zwei Garschubladen
- Hohe Kapazität
- Match- und Syncfunktion
- Einfache und intuitive Nutzung
- Gemüseprogramm
- Schüttelalarm
- Überzeugende Ergebnisse bei Pommes und Fleisch
- Rezeptheft mit 32 Rezepten
- Dünne Grillroste
- Kein Sichtfenster
- Gewöhnungsbedürftige automatische Verriegelung der Garkörbe
- Vergleichsweise laute Betriebsgeräusche
- Fleisch nur leicht gebräunt
FAQ
13. Princess-Heißluftfritteuse mit einem Gehäuse aus Edelstahl und Kunststoff
Die Princess-Heißluftfritteuse besteht aus Kunststoff und Edelstahl und ist mit einem digitalen Display versehen. Über einen Touchscreen und einen Drehregler lassen sich die acht Automatikprogramme sowie manuelle Einstellungen für Temperatur und Garzeit vornehmen. Das Gerät arbeitet in einem Temperaturbereich von 80 bis 200 Grad Celsius. Der Garkorb hat ein Fassungsvermögen von 4,5 Litern und kann bis zu 1,2 Kilogramm Pommes Frites aufnehmen. Mit einer Leistung von 1.500 Watt bietet die Heißluftfritteuse eine ordentliche Power.
Die voreingestellten Programme für verschiedene Frittiergüter sind:
- Pommes Frites bei 200 Grad Celsius für 15 Minuten
- Braten bei 180 Grad Celsius für 15 Minuten
- Fisch bei 180 Grad Celsius für 20 Minuten
- Meeresfrüchte und Krustentiere bei 180 Grad Celsius für 15 Minuten
- Geflügel bei 180 Grad Celsius für 25 Minuten
- Fleisch bei 180 Grad Celsius für 15 Minuten
- Backen bei 160 Grad Celsius für 40 Minuten
- Toast bei 180 Grad Celsius für 10 Minuten
Die Aktivierung der Princess-Heißluftfritteuse erfolgt durch Drücken des Drehreglers. Ein manuelles Ausschalten ist nicht möglich, das Gerät arbeitet bis zum Ende der eingestellten Laufzeit. Selbst durch das Ziehen des Netzsteckers wurde das laufende Programm nicht unterbrochen. Beim erneuten Einstecken des Steckers setzte die Heißluftfritteuse das laufende Programm fort. Abgesehen von der fehlenden Möglichkeit zum Ausschalten gestaltete sich die Bedienung unkompliziert. Die Automatikprogramme sind einfach über den Touchscreen auswählbar, während Temperatur und Zeit manuell über den Drehregler eingestellt werden.
Im Praxistest wurden die tiefgekühlten Pommes Frites goldbraun und knusprig. Es wurden lediglich 250 Gramm verwendet, anstelle der für das Automatikprogramm empfohlenen 500 Gramm, wobei dick geschnittene Pommes die Zubereitungszeit beeinflussen. Für dünnere Pommes sollte die Garzeit bei reduzierten Mengen entsprechend verkürzt werden. Während des Garvorgangs wurde der Garkorb, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, alle 5 Minuten geschüttelt.
Auch 200 Gramm Hähnchenbrustfilet wurden mit dem Automatikprogramm gegart, das ursprünglich für 500 Gramm ausgelegt ist. Nach 12 Minuten wurde der Garpunkt kontrolliert. Das Fleisch war gut durchgegart und saftig, wies jedoch nur eine geringe Bräunung auf. Ein weiterer Garvorgang von 10 Minuten führte zu einem trockenen Ergebnis, ohne dass sich der Bräunungsgrad wesentlich verbesserte.
Ein Gemüseprogramm fehlt. Das getestete Mischgemüse wurde bei 180 Grad Celsius für 15 Minuten in die Fritteuse gegeben und war nach 10 Minuten deutlich zu dunkel und zu trocken, jedoch noch nicht gar.
Die Reinigung gestaltete sich problemlos dank der Antihaftbeschichtung. Grillrost und Garkorb wurden mit Spülmittel und warmem Wasser gereinigt. Alternativ sind diese Teile spülmaschinengeeignet.
Was taugt eine preiswerte Heißluftfritteuse aus dem Discounter? Diese Frage beantwortet das SAT1-Frühstücksfernsehen im folgenden Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Heißluftfritteuse von Princess wurde im hinteren Mittelfeld eingeordnet und bot keine nennenswerten Besonderheiten. Mit acht Automatikprogrammen erfüllt sie die Anforderungen von Nutzern, die klassische Heißluftfritteusen-Gerichte zubereiten wollen. Die hohe Lautstärke der Pieptöne, die nicht nur beim Ende des Garvorgangs ertönen, sondern auch bei jeder Einstellung, war weniger erfreulich. Zudem fehlt die Möglichkeit zur manuellen Abschaltung, was besonders ärgerlich ist, da der Garvorgang nicht einmal durch das Ziehen des Steckers beendet werden kann.


























- Einfache Bedienung
- Acht Automatikprogramme
- Toastprogramm
- Gute Garergebnisse für Fleisch und Pommes
- Kurze Garzeiten beim Fleisch
- Inklusive zwei Rezepten, zusätzliche Rezepte online verfügbar
- Keine Möglichkeit zum Ausschalten
- Sehr laute Signaltöne
- Relativ hohe Betriebslautstärke
- Schlechte Garergebnisse beim Gemüse
- Fleisch wird nicht gut gebräunt
FAQ
14. Amazon-Basics-Heißluftfritteuse mit Dörrfunktion
Die Amazon-Basics-Heißluftfritteuse wird in zwei Varianten angeboten: mit einem Fassungsvermögen von 4 Litern und mit 6 Litern. Im Test wurde die 6 Liter große Fritteuse geprüft, weshalb alle Angaben sich auf dieses Modell beziehen. Mit einer Standfläche von 26 Zentimetern in der Breite und 28 Zentimetern in der Tiefe hat das Gerät eine beachtliche Größe. Die Höhe beträgt 34 Zentimeter. Hergestellt aus Kunststoff, präsentiert sich die Fritteuse in Schwarz mit silberfarbenen Akzenten. Die Bedienung erfolgt über einen großen Touchscreen.
Über eine Menütaste kann eines von acht Automatikprogrammen ausgewählt werden. Die vorprogrammierten Optionen umfassen:
- Kotelett bei einer Temperatur von 200 Grad Celsius und einer Garzeit von 15 Minuten
- Pommes Frites bei 200 Grad Celsius und einer Garzeit von 20 Minuten
- Backen bei 180 Grad Celsius und einer Garzeit von 30 Minuten
- Hähnchenkeule oder Flügel bei 200 Grad Celsius und einer Garzeit von 20 Minuten
- Fisch bei 200 Grad Celsius und einer Garzeit von 12 Minuten
- Beef Steak bei 200 Grad Celsius und einer Garzeit von 25 Minuten
- Trockenobst bei 30 Grad Celsius und einer Garzeit von 4 Stunden
- Garnelen bei 180 Grad Celsius und einer Garzeit von 12 Minuten
Temperatur und Garzeiten können bei den Automatikprogrammen manuell angepasst werden. Im manuellen Modus sind Temperaturen zwischen 80 und 200 Grad Celsius sowie Laufzeiten von einer Minute bis 24 Stunden einstellbar. Die Laufzeit lässt sich in Minutenintervallen ändern, die Temperatur in Schritten von 5 Grad. Temperaturen zwischen 30 und 80 Grad Celsius sind ausschließlich im Dörrprogramm verfügbar.
Während des Betriebs zeigt das Display permanent die Temperatur sowie die Restlaufzeit an. Zudem wird der Betriebsmodus angezeigt. Zur Auswahl stehen Heißluft und Umluft. Der Umluftbetrieb ist immer aktiv, der Heißluftbetrieb kann durch Drücken der Starttaste zu- und abgeschaltet werden.
Im Praxistest wurde die Voreinstellung für Pommes Frites gewählt. Bei der Zubereitung von lediglich 250 Gramm Pommes in dem großen Garkorb waren diese nach 10 Minuten perfekt goldgelb, außen knusprig und innen locker.
Für die Garung einer Hähnchenbrust wurde die Geflügel-Einstellung verwendet. Nach 15 Minuten wurde der Garvorgang abgebrochen, da das Fleisch bereits braun und etwas trocken aussah. Das Filet war jedoch gründlich durchgegart und innen noch saftig.
Ein spezielles Gemüseprogramm bietet die Heißluftfritteuse von Amazon Basics nicht. Für 150 Gramm Mischgemüse wurde eine Temperatur von 180 Grad Celsius für 15 Minuten gewählt. Die Heißluftfunktion wurde testweise deaktiviert und stattdessen die Umluftfunktion genutzt. Allerdings schaltete sich das Gerät nach wenigen Minuten aus, ohne dass die Zeitanzeige heruntergezählt hätte. Ein Druck auf den Startknopf ließ das Gerät wieder in Betrieb gehen. Ein weiterer Versuch, die Heißluftfunktion abzuschalten, führte dazu, dass das gesamte Gerät ausging. Nach einer kurzen Wartezeit konnte es erneut eingeschaltet werden, wobei die Heißluftfunktion nach etwa einer Minute wieder deaktiviert wurde. Doch innerhalb von 1,5 Minuten schaltete sich das Gerät erneut ab. Eine Lösung oder Erklärung für diese Probleme konnte auch in der Bedienungsanleitung nicht gefunden werden.
Letztlich wurde das Gemüse mit aktivierter Umluft- und Heißluftfunktion gegart. Nach der Hälfte der Garzeit war das Gemüse deutlich gebräunt und teilweise schon vertrocknet, sodass es herausgenommen werden musste. Die Stücke waren nur teilweise gar, während andere noch sehr bissfest blieben.
Die Reinigung gelang dank der guten Haftbeschichtung problemlos. Sowohl der Grillrost als auch der Garkorb ließen sich leicht mit warmem Wasser und Spülmittel reinigen. Beide Teile sind auch für die Spülmaschine geeignet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Bei diesem Gerät traten Probleme bei der Bedienung auf. Die Nutzung der Umluftfunktion erfüllte nicht die Erwartungen und auch die Bedienungsanleitung erwies sich als wenig hilfreich. Das Gerät schaltete sich immer wieder ab oder arbeitete, ohne dass der Timer die Laufzeit korrekt zählte.
































- Großes Fassungsvermögen
- Acht Automatikprogramme
- Dörrfunktion
- Gute Garergebnisse bei Fleisch und Pommes
- Fleisch gut gebräunt
- Probleme mit der Bedienung
- Schwache Ergebnisse bei der Gemüseszubereitung
- Vergleichsweise hohe Betriebslautstärke
- Keine Rezepte enthalten
FAQ
15. Philips Essential Airfryer mit kompakten Maßen
Der Philips Essential Airfryer bestach beim Auspacken durch seine kompakten Maße. Mit einer Breite von 24 Zentimetern und einer Tiefe von 20 Zentimetern braucht das Gerät nur wenig Platz auf der Arbeitsplatte und kann platzsparend positioniert werden. Die Höhe beträgt 29 Zentimeter und das Gerät präsentiert sich in einem dezenten Schwarz. Der Garbehälter fasst 4,1 Liter.
Philips verfolgt hier einen minimalistischen Ansatz. Der Airfryer hat kein Display und keine voreingestellten Automatikprogramme. Stattdessen erfolgt die Bedienung über zwei kleine Drehregler, mit denen eine Garzeit von einer bis 60 Minuten und eine Temperatur zwischen 80 und 200 Grad Celsius stufenlos eingestellt werden können. Die präzise Einstellung der Gradzahl und der Garzeit gestaltete sich schwieriger als bei Digitalanzeigen.
Ein Ein- oder Ausschalter fehlt gänzlich. Wird der Drehregler für die Garzeit betätigt, beginnt das Gerät zu arbeiten. Der Zeitregler tickte während des Countdowns wie eine Eieruhr und konnte nach dem Start nicht zurückgestellt werden, was bedeutet, dass die eingestellte Zeit vollständig ablaufen muss, bevor das Gerät sich ausschaltet.
Auch die Bedienungsanleitung wies leichte Defizite auf. Rezepte oder eine Gartabelle gibt es nicht. Das beiliegende Heft bietet nur allgemeine Sicherheitshinweise in mehreren Sprachen. Direkt auf dem Gerät sind Informationen zu Temperatur- und Garzeitempfehlungen für Tiefkühlpommes, frische Pommes, Fleisch, Fisch, Geflügel und Kuchen aufgedruckt.
Im Praxistest wurden die Empfehlungen für Pommes Frites befolgt, mit einer Garzeit von 18 Minuten bei 180 Grad Celsius. Das Ergebnis überzeugte: Die Pommes waren knusprig und goldgelb, wobei sie innen angenehm locker blieben. Bei der Verwendung dünnerer Pommes sollte jedoch eine kürzere Garzeit eingehalten werden.
Auch beim Garen einer Hähnchenbrust wurde die aufgedruckte Empfehlung beachtet. Für ein 200 Gramm schweres Stück wurde eine Garzeit von 18 Minuten bei 180 Grad Celsius gewählt. Nach Ablauf dieser Zeit war die Hähnchenbrust gut gegart und saftig, zeigte jedoch wenig Bräunung.
Eine spezielle Gemüsefunktion bietet die Heißluftfritteuse nicht. Das Mischgemüse wurde bei 180 Grad Celsius für 15 Minuten gegart. Schon nach 10 Minuten war das Gemüse deutlich zu dunkel und trocken, blieb aber dennoch bissfest und kaum gar.
Im Garkorb der Philips-Heißluftfritteuse befindet sich kein einfacher Grillrost, sondern ein Grillkorb, dessen Herausnahme mit einem Entriegelungsknopf erfolgen muss. Da die Bedienungsanleitung eher spärlich ausfällt und die Bedienung intuitiv nicht möglich war, war es notwendig, eine Online-Anleitung von Philips zu konsultieren.
Die Reinigung war aufgrund der guten Antihaftbeschichtung unkompliziert. Mit Spülmittel und warmem Wasser ließen sich Grillkorb und Garkorb mühelos säubern.
Die Pommes-Challenge vom SWR Marktcheck: Welche Zubereitungsmethode – Backofen, Heißluftfritteuse oder heißes Fett – schneidet am besten ab? Das Video zeigt die Ergebnisse:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Vergleich zu anderen Heißluftfritteusen ist der Philips Essential Airfryer sparsamer ausgestattet. Das Fehlen eines Displays und der Verzicht auf Automatikprogramme schränkt den Bedienkomfort merklich ein. Zudem fehlt ein Ausschalter und die eingestellte Garzeit ließ sich nicht verkürzen. Letztlich lieferte das Gerät in den praktischen Tests zwar akzeptable Ergebnisse, landete jedoch aufgrund des eingeschränkten Bedienkomforts auf dem letzten Platz.




































- Kompakte Maße
- Rezepte in der Philips-NutriU-App
- Unaufdringliches Geräusch am Ende der Garzeit
- Gute Garergebnisse beim Fleisch
- Kein Display
- Grad- und minutengenaue Einstellung von Temperatur und Garzeit unkomfortabel und nicht gut möglich
- Keine Möglichkeit, die einmal eingestellte Garzeit zu verringern
- Keine Automatikprogramme
- Vergleichsweise hohe Betriebslautstärke
- Fleisch nur wenig gebräunt
- Keine zufriedenstellenden Garergebnisse beim Gemüse
FAQ
15 beste Heißluftfritteusen zum fettarmen Garen aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle















So wurden die Heißluftfritteusen getestet
Im Rahmen des Tests wurden zwölf Heißluftfritteusen eingehend geprüft. Zu Beginn wurde die Ausstattung der Geräte sowie deren Benutzerfreundlichkeit unter die Lupe genommen. Bewertet wurden unter anderem die Leistung, die Anzahl und Art der voreingestellten Automatikprogramme sowie etwaige Zusatzfunktionen.
Während der praktischen Tests wurden drei Gerichte zubereitet:
- 250 Gramm tiefgekühlte Pommes frites
- Ein Stück Hähnchenbrustfilet, etwa 200 Gramm schwer
- 150 Gramm Gemüsebeilage, bestehend aus Möhren, Blumenkohl und Brokkoli
Die voreingestellten Programme für Pommes, Hähnchen und Gemüse wurden, wo verfügbar, genutzt. Die Garvorgänge wurden überwacht und notwendige Anpassungen vorgenommen. Abweichungen von den voreingestellten Garzeiten und Temperaturen wurden dokumentiert. Die Garzeiten sowie die Ergebnisse nach Ablauf dieser Zeiten flossen maßgeblich in die Bewertung ein.
Zudem wurde die Betriebslautstärke gemessen und die Hitzentwicklung bei Gehäuse und Griffen berücksichtigt. Nach dem Kochen folgte die Reinigung, weshalb auch die Reinigungshinweise der Hersteller von Bedeutung waren.
Das Fazit zum Test der Heißluftfritteusen
Die Ergebnisse des Tests zeigten, dass alle Geräte für die Zubereitung von Pommes geeignet sind. Dieses Gericht ist das Paradebeispiel für Heißluftfritteusen und hat im Test nicht enttäuscht. Bei der Zubereitung von Hähnchenfleisch und insbesondere Gemüse traten jedoch signifikante Unterschiede auf. Hier überzeugten nur wenige Geräte durch ein optimales Bräunungsniveau und eine gelungene Garung des Gemüses.
Testsieger wurde die Ninja Foodie AF300EU Heißluftfritteuse. Durch ihr duales System mit zwei Schubladen bietet sie vielfältige Möglichkeiten, um große Mengen oder unterschiedliche Lebensmittel gleichzeitig zuzubereiten. Die hochqualitative Verarbeitung und die benutzerfreundliche Bedienung stachen hervor. Platz zwei ging an die COSORI DualBlaze TwinFry Heißluftfritteuse, die als einzige im Test mit einem unterteilbaren Garraum ausgestattet war und zugleich mit 10 Litern das höchste Fassungsvermögen bot. Damit eignet sie sich gut für große Familien und sie ist flexibel einsetzbar.
Den dritten Platz sicherte sich die Tefal EY505D Easy Fry & Grill. Überzeugt hat neben der einfachen Handhabung insbesondere die Grillfunktion, durch die das Gerät vielseitig einsetzbar ist. Der vierte Platz ging an den Multikocher De'Longhi MultiFry Extra Chef, der zusätzlich Programme zum Anbraten sowie für Gulasch und Risotto bietet und somit eine hohe Vielseitigkeit aufweist. Auf Platz fünf positionierte sich die Heißluftfritteuse von Rosenstein & Söhne. Sie bietet ebenfalls eine ansprechende Vielseitigkeit und kann als Ofenersatz im Campingurlaub, in Büroküchen oder kleinen Wohnungen dienen.
Was ist eine Heißluftfritteuse?
Eine Heißluftfritteuse ist ein elektrisches Küchengerät, dessen Funktionsweise der eines Umluftbackofens ähnelt. Die auch als Airfryer bezeichneten Geräte eignen sich zur fettarmen Zubereitung von Lebensmitteln, die normalerweise in einer herkömmlichen Fritteuse gegart werden, wie beispielsweise Pommes frites, paniertes Fleisch und Gemüse. Das soll eine gesunde Ernährung mit weniger Fett unterstützen.
Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse?
Mit einer Heißluftfritteuse lassen sich Lebensmittel kalorienarm und mit minimalem Fett zubereiten.
Das Erfolgsgeheimnis liegt in der fettarmen oder gar fettfreien Zubereitung von kalorienreichen Speisen. Das Prinzip einer Heißluftfritteuse ist leicht nachvollziehbar. Im Inneren befindet sich ein ringförmiges Heizelement, das die Luft im Garraum auf die gewünschte Temperatur bringt. Ein oder mehrere Ventilatoren wälzen die heiße Luft gleichmäßig im Inneren um. Eine Heißluftfritteuse kann nicht nur frittieren, sondern auch Backen, Grillen, Schmoren und Garen. Daher kann sie eher mit einem kompakten Umluftofen als mit einer herkömmlichen Fritteuse verglichen werden.
Je nach Ausstattung besteht die Möglichkeit, Temperatur und Garzeit manuell einzustellen oder voreingestellte Automatikprogramme zu verwenden. Damit können verschiedene Lebensmittel wie Pommes frites, Fleisch, Meeresfrüchte und Kuchen mit vorprogrammierten Temperaturen zubereitet werden. Einige Modelle ermöglichen die gleichzeitige Zubereitung auf mehreren Ebenen. Andere bieten Garräume, die unabhängig voneinander genutzt werden können. Alle Heißluftfritteusen haben eine Timerfunktion, die das Gerät nach Ablauf der Garzeit automatisch abschaltet.
Viele Modelle sind mit einem Schubladensystem ausgestattet, in das gefrorene Pommes und andere Lebensmittel eingelegt werden können. In der Regel kann eine geringe Menge Öl hinzugefügt werden, was häufig mithilfe eines Ölsprühers geschieht. Wer ganz auf Fett verzichten will, kann diesen Schritt auslassen. Gerichte ohne Fett sind kalorienärmer, verlieren jedoch oft an Knusprigkeit und Feuchtigkeit.
Vor- und Nachteile von Fritteusen ohne Fett
Die Vorteile von Heißluftfritteusen:
- Schonende Zubereitung: Das Frittieren, Garen, Kochen, Grillen und Backen in einer Heißluftfritteuse schont die Lebensmittel und erhält viele Vitamine.
- Fettarmer Kochprozess: Selbst bei der Verwendung von Öl nimmt das Gargut im Vergleich zum Frittieren im heißen Ölbad weniger davon auf. Alternativ können Lebensmittel vollständig ohne Fett zubereitet werden.
- Zeit- und Energieersparnis: Durch das Wegfallen der Vorheizzeit eines Umluftbackofens und des Erhitzens des Öls einer klassischen Fritteuse spart die Zubereitung in der Heißluftfritteuse Zeit und auf lange Sicht auch Stromkosten.
- Sauber und sicher frittieren: Bei der Zubereitung von Pommes in einer Heißluftfritteuse entfallen potenziell gefährliche Ölspritzer und die Küche bleibt frei von Ölspuren.
- Unkomplizierte Reinigung: Im Vergleich zu klassischen Fritteusen gestaltet sich die Reinigung einer Heißluftfritteuse einfacher und es muss kein Öl entsorgt werden.
- Weniger Gerüche: Im Gegensatz zu herkömmlichen Fritteusen, bei denen typischer Fettgeruch entsteht, wird dieser bei der Nutzung eines Airfryers vermieden.
Im folgenden Video hat Galileo getestet, ob Pommes aus dem Ofen, der Fettfritteuse oder der Heißluftfritteuse am besten gelingen:
Welche Nachteile hat die Nutzung einer Heißluftfritteuse?
Die Nachteile von Fritteusen ohne Fett sind durch die Fettreduktion bedingt. Durch den Verzicht auf Fett kann Knusprigkeit verloren gehen. Da Fett geschmackstragende Eigenschaften hat, können mit einem Airfryer zubereitete Lebensmittel als weniger geschmacksintensiv wahrgenommen werden. Wenn Pommes und Co. zu lange gegart werden, können sie ihre Saftigkeit verlieren und austrocknen. Zudem dauert das Garverfahren in einer Heißluftfritteuse länger als in einer klassischen Fritteuse, was jedoch durch das Fehlen einer Aufheizzeit ausgeglichen wird.
Welche Arten von Heißluftfritteusen gibt es?
Fettfreie Fritteusen unterteilen sich in zwei Hauptarten, die sich in ihrer Funktionsweise nicht unterscheiden, jedoch im Aufbau variieren.
- Heißluftfritteusen mit Deckel
- Heißluftfritteusen mit Schubladensystem
Heißluftfritteusen mit Deckel
Modelle mit Deckel verfügen in der Regel über ein höheres Fassungsvermögen als solche mit Schubladensystem. Ein weiterer Vorteil ist häufig das Vorhandensein eines Sichtfensters, das eine Kontrolle der Lebensmittel während der Zubereitung ohne Öffnen des Deckels erlaubt. Auf diese Weise wird ein Wärmeverlust vermieden, was die Energieeffizienz erhöht.
- Höheres Fassungsvermögen als Modelle mit Schubladensystem
- Oft mit Sichtfenster ausgestattet – keine Wärmeverluste beim Überprüfen der Speisen
- In der Regel größere Abmessungen
Heißluftfritteusen mit Schubladensystem
Diese Modelle haben einen Frittierkorb, der wie eine Schublade in das Gerät eingeschoben wird. Das ermöglicht einen kompakteren Aufbau, bringt jedoch meist ein kleineres Fassungsvermögen mit sich. Nachteilig ist, dass zum Überprüfen der Lebensmittel die Schublade herausgezogen werden muss, was zu einem Hitzeverlust führen kann, der sich nachteilig auf die Gesamteffizienz des Gerätes auswirkt.
- Kompakter Aufbau – benötigt weniger Platz
- Hitze und Energieverlust bei der Überprüfung der Lebensmittel.
Was kostet eine Heißluftfritteuse?
Heißluftfritteusen sind in einer Vielzahl von Preiskategorien erhältlich. Kleine Modelle ohne besondere Zusatzfunktionen sind bereits im mittleren zweistelligen Bereich erhältlich. Für größere XXL-Modelle mit Display und zahlreichen Automatikprogrammen muss jedoch eine dreistellige Summe eingeplant werden. Künftig sollte beim Erwerb eines neuen Airfryers mit folgenden Kosten gerechnet werden:
- Heißluftfritteusen der unteren Preisklasse – Preise zwischen 50 und 80 Euro
- Heißluftfritteusen im mittleren Preissegment – Preise zwischen 80 und 160 Euro
- Heißluftfritteusen der oberen Preisklasse – Preise ab 160 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt sich der Kauf einer Heißluftfritteuse?
Heißluftfritteusen sind in Fachgeschäften, Elektronikmärkten oder Kaufhäusern erhältlich. In einigen Supermärkten sind sie ebenfalls im Angebot. Der Vorteil des stationären Handels liegt in der persönlichen Beratung im Fachgeschäft. Allerdings gestaltet sich der Kauf vor Ort oft umständlich, da die Auswahl an Modellen begrenzt ist und Vergleiche erschwert werden.
Das Internet hingegen bietet eine breitere Auswahl und optimale Voraussetzungen für eine detaillierte Recherche und den präzisen Vergleich verschiedener Modelle. Der Bestellprozess ist bequem und zeitsparend. Insgesamt überwiegen die Vorteile, die das Internet bietet.
Kaufberatung – worauf beim Erwerb einer Heißluftfritteuse geachtet werden sollte
Um den geeigneten Airfryer zu finden, der den individuellen Bedürfnissen entspricht, sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Die folgenden Punkte sind entscheidend für eine fundierte Kaufentscheidung:
- Größe
- Leistung
- Temperatur
- Fassungsvermögen
- Material
- Sichtfenster
- Bedienung
- Spülmaschinenfestigkeit
- Ausstattung und Funktionen
Die Größe
Zunächst sollte der verfügbare Platz in der Küche berücksichtigt werden, um die Heißluftfritteuse unterzubringen. Diese Geräte sind in verschiedenen Größen erhältlich und können entweder dauerhaft auf der Arbeitsplatte stehen oder im Schrank Platz finden. Bei regelmäßiger Nutzung kann es praktisch sein, einen festen Platz auf der Arbeitsfläche zu wählen, um das ständige Herausnehmen und Verstauen zu vermeiden. Vor dem Kauf empfiehlt es sich, den Platz genau auszumessen.
Die Leistung
Die Leistung einer Heißluftfritteuse sollte aus zwei Gründen in die Kaufentscheidung einfließen: Sie beeinflusst die maximale Betriebstemperatur und den Stromverbrauch des Gerätes. Der Leistungsbereich liegt etwa zwischen 1.200 und 2.500 Watt. Generell gilt: Je höher die Leistung, desto höher der Stromverbrauch. Positiv ist, dass sich der höhere Stromverbrauch durch kürzere Zubereitungszeiten relativiert.
Die Temperatur
Heißluftfritteusen arbeiten etwa in einem Temperaturbereich von 80 bis 200 Grad Celsius. Einige Geräte können mit niedrigeren oder höheren Temperaturen arbeiten. Generell gilt: Je breiter die Temperaturspanne ist, desto vielfältiger sind die Zubereitungsmöglichkeiten.
Das Fassungsvermögen
Das Fassungsvermögen gibt Auskunft darüber, wie viele Portionen pro Durchgang zubereitet werden können, was je nach Modell stark variieren kann. Kleinere Geräte verfügen über ein Volumen von weniger als 3 Litern, während große Heißluftfritteusen 8 Liter oder mehr fassen können. Vor dem Kauf sollte berücksichtigt werden, welche Mengen voraussichtlich zubereitet werden sollen.
Das Material
Sowohl der Frittierkorb als auch das Innere der Heißluftfritteuse sollten aus hochwertigem Material, am besten Edelstahl, gefertigt sein. Eine gute Antihaftbeschichtung ist zwingend erforderlich, um ein Anbrennen der Speisen zu vermeiden. Der Korb sollte über einen hitzeresistenten Griff verfügen, der sich während des Betriebs nicht stark erhitzt. Auch das Gehäuse des Gerätes darf nicht so heiß werden, dass es gefährlich werden kann, wenn es versehentlich berührt wird.
Die Verarbeitung
Zwischen den Heißluftfritteusen bestehen erhebliche Unterschiede in der Qualität, abhängig von der Preisklasse. Daher ist es ratsam, sich im Fachhandel oder online über die Eigenschaften einzelner Modelle zu informieren. Bewertungen anderer Käufer können wertvolle Einsichten hinsichtlich der Verarbeitungsqualität geben.
Das Sichtfenster
Einige Heißluftfritteusen sind mit einem Sichtfenster ausgestattet, das es ermöglicht, den Garprozess zu überwachen, ohne den Deckel zu öffnen.
Die Bedienung
Hier wird zwischen Geräten mit großem Display sowie Touchfunktion und Heißluftfritteusen mit manuellen Bedienelementen unterschieden. Moderne Modelle mit Display sind intuitiv zu bedienen und erlauben eine unkomplizierte Einstellung von Garzeit und Temperatur.
Spülmaschinenfestigkeit
Benutzerfreundlich sind Heißluftfritteusen, bei denen alle abnehmbaren Teile spülmaschinenfest sind. Das ist häufig der Fall, jedoch nicht bei allen Geräten. Insbesondere Garkörbe mit Keramik-Antihaftbeschichtung sollten besser per Hand gereinigt werden.
Ausstattung und Funktionen
Damit das Gerät den individuellen Anforderungen gerecht wird, sollte die Ausstattung genauer betrachtet werden. Eine Timerfunktion gehört zum Standard, um die Laufzeit zu bestimmen. Für die gleichzeitige Zubereitung unterschiedlicher Lebensmittel mit verschiedenen Garzeiten empfiehlt sich ein Modell mit zwei Schubladen. Automatische Programme zur Zubereitung gängiger Lebensmittel sind ebenfalls hilfreich. Zwei zusätzliche Merkmale können folgende sein:
- Dual Zone: Hierbei können verschiedene Lebensmittel auf zwei Ebenen gleichzeitig zubereitet werden, zum Beispiel Pommes frites auf der einen und Fleisch oder Fisch auf der anderen Ebene.
- Rührelement: Das Rührelement sorgt für eine gleichmäßige Umwälzung der Lebensmittel und kann das Schütteln während des Garens ersetzen.
Welche bekannten Hersteller und Marken von Heißluftfritteusen gibt es?
Drei Unternehmen, die sich auf die Herstellung hochwertiger Küchengeräte spezialisiert haben und auch Heißluftfritteusen anbieten, werden hier vorgestellt.
Philips
Das Unternehmen Philips wurde 1891 in den Niederlanden gegründet und gilt als eines der ältesten in der Elektronikbranche. Das Produktsortiment umfasst Unterhaltungselektronik sowie Medizintechnik, Haushaltsgeräte und mehr. Der Fokus liegt zunehmend auf dem Bereich Personal Health. Geräte wie Heißluftfritteusen zeichnen sich durch modernes Design und hohe Verarbeitungsqualität aus und begleiten die Entwicklung von Haushaltsgeräten.
Tefal
Der französische Ingenieur Marc Grégoire gründete Tefal im Jahr 1956. Sein erstes Produkt, eine mit Teflon beschichtete Aluminium-Pfanne, wurde ein Jahr zuvor in Handarbeit gefertigt. Das Produkt gewann schnell an Beliebtheit aufgrund der Antihafteigenschaften und das Unternehmen erweiterte sein Sortiment um weitere Produkte, einschließlich Heißluftfritteusen. Seit 1968 gehört Tefal zur Groupe SEB.
De'Longhi
Gegründet im Jahr 1902, konzentrierte sich De'Longhi zunächst auf die Herstellung von Bodenpflegeprodukten. Der Unternehmenshauptsitz befindet sich in Treviso, Norditalien. Mit neun Produktionsstandorten in Italien und weiteren in China befasst sich De'Longhi heute unter anderem mit der Entwicklung von Heißluftfritteusen in verschiedenen Preisklassen, insbesondere im mittleren bis gehobenen Segment.
Was gilt es bei der Reinigung einer Heißluftfritteuse zu beachten?
Da Heißluftfritteusen oft ohne oder mit sehr wenig Fett arbeiten, ist der Reinigungsaufwand gering. Dennoch sind einige Punkte zu beachten. Zunächst sollte die Bedienungsanleitung konsultiert werden, um herauszufinden, welche Teile spülmaschinenfest sind. Der Lebensmittelbehälter sollte nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden, während das Gehäuse nur bei Bedarf gereinigt werden muss.
Zu beachtende Punkte bei der Reinigung:
- Verwendung von kratzfreien Utensilien, um Beschädigungen zu verhindern.
- Die Reinigung sollte erst erfolgen, wenn das Gerät vollständig abgekühlt ist.
- Reste von Spülmitteln sollten nach der Reinigung gründlich entfernt werden, um unerwünschte Geschmäcker zu vermeiden.
Vier häufige Fehler bei der Nutzung einer Heißluftfritteuse
Um die Nutzung einer Heißluftfritteuse effektiv und reibungslos zu gestalten, sind häufige Fehler zu vermeiden. Die folgenden Tipps sollten beachtet werden:
- Nicht wie einen Ofen vorheizen
- Gerät nach der Verwendung ausschalten
- Passende Temperatur und Garzeit einstellen
- Lebensmittel richtig platzieren
Heißluftfritteuse nicht wie einen Ofen vorheizen
Anders als beim herkömmlichen Ofen ist bei der Heißluftfritteuse meist keine Vorheizzeit erforderlich. Stattdessen können die Zutaten direkt in den Behälter gegeben werden, es sei denn, das Rezept verlangt ausdrücklich nach einer Vorheizzeit.
Gerät nicht dauerhaft eingeschaltet lassen
Es sollte darauf geachtet werden, die Heißluftfritteuse nach der Nutzung auszuschalten. Das spart Strom und schont das Gerät.
Richtige Temperatur und Garzeit wählen
Viele Heißluftfritteusen bieten Automatikprogramme. Sie wurden jedoch für bestimmte Mengen an Lebensmitteln entwickelt und erfordern Anpassungen, wenn weniger oder mehr zubereitet wird. Die Garzeiten und Temperaturen sollten gegebenenfalls protokolliert werden, um zukünftige Zubereitungen zu erleichtern.
Lebensmittel richtig anordnen
Bei der Nutzung einer Heißluftfritteuse ist darauf zu achten, dass Lebensmittel nicht übereinander liegen. Dadurch garen sie ungleichmäßig und gelangen unter Umständen gar nicht in den Heizluftstrom. Lebensmittel in kleineren Stücken sollten regelmäßig geschüttelt oder umgerührt werden, um ein gleichmäßiges Garverhalten zu gewährleisten.
Geeignete Lebensmittel für die Zubereitung in einer Heißluftfritteuse
Heißluftfritteusen eignen sich nicht nur für die klassischen back- und frittierfähigen Lebensmittel wie Pommes frites, Aufbackbrötchen, Fischstäbchen und gebackenes Hühnchen. Auch marinierte Speisen und eine Vielzahl von anderen Lebensmitteln lassen sich in einer Fritteuse ohne Fett zubereiten, wie Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst. Die Zubereitung erfolgt entweder einzeln oder in Kombination mit weiteren Zutaten.
Drei Rezeptideen für die Heißluftfritteuse
Heißluftfritteusen eignen sich nicht nur für Pommes frites oder gebackenes Hühnchen, sondern ermöglichen eine Vielzahl leckerer Rezepte. Im Folgenden werden drei interessante Ideen vorgestellt:
- Ratatouille
- Zucchini-Feta-Auflauf
- Selbstgemachte Pommes frites
Ratatouille
Diese französische Spezialität, die normalerweise im Kochtopf zubereitet wird, kann auch in der Heißluftfritteuse zubereitet werden.
Zutaten für vier Portionen:
- Acht Tomaten
- Zwei Knoblauchzehen
- Eine Zwiebel
- Eine Aubergine
- Eine Zucchini
- Vier Esslöffel Olivenöl
- Thymian
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
- Tomaten in mundgerechte Stücke würfeln und in eine hitzebeständige Form geben, die in den Frittierkorb passt.
- Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und zu den Tomaten geben.
- Die Mischung mit zwei Esslöffeln Olivenöl vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Aubergine und Zucchini klein schneiden und zur Mischung hinzufügen.
- Das restliche Olivenöl und Thymian über das Ratatouille geben.
- Für 17 Minuten bei 160 Grad Celsius garen.
- Die Form vorsichtig aus der Heißluftfritteuse herausnehmen und das Gericht genießen.
Zucchini-Feta-Auflauf
Ein herzhafter, vegetarischer Auflauf aus Zucchini und Feta-Käse kann in der Heißluftfritteuse zubereitet werden.
Zutaten für vier Portionen:
- 500 Gramm Zucchini
- 100 Gramm Feta-Käse
- Zwei Eier
- Ein Esslöffel Milch
- Salz
- Pfeffer
- Zwei Esslöffel Olivenöl
Zubereitung:
- Zucchini waschen und grob raspeln.
- Die Zucchinimasse ausdrücken, um Flüssigkeit zu reduzieren.
- Die Milch mit den Eiern verquirlen und mit dem Feta-Käse vermischen.
- Eine geeignete Backform mit Olivenöl einfetten und die Mischung hineingeben.
- Die Zutaten bei 175 Grad Celsius nach Bräunungswunsch 30 bis 35 Minuten garen.
- Die Backform herausnehmen und den Auflauf genießen.
Selbstgemachte Pommes frites
Pommes frites, der Klassiker aus der Fritteuse, lassen sich auch fettärmer in der Heißluftfritteuse zubereiten.
Zutaten für vier Portionen:
- 1.000 Gramm Kartoffeln, vorzugsweise große mehligkochende
- Salz
- Zwei Esslöffel Sonnenblumenöl
Zubereitung:
- Die Kartoffeln schälen.
- Die Kartoffeln in einen Zentimeter dicke Scheiben und anschließend in Stifte schneiden. Alternativ kann ein Pommes-Schneider verwendet werden.
- Die Pommes für 10 Minuten in kaltem Wasser stehen lassen, um die Stärke zu lösen.
- Die Pommes gut abtropfen lassen, mit einem Küchentuch trocken tupfen und mit zwei Esslöffeln Sonnenblumenöl vermengen.
- Die Pommes für etwa 10 Minuten bei 180 Grad Celsius garen – je nach gewünschtem Bräunungsgrad unter Umständen länger oder kürzer.
- Die Pommes aus der Fritteuse nehmen, nach Belieben salzen und mit Saucen nach Wahl servieren.
Weitere Rezepte für Heißluftfritteusen sind in folgendem Video zu finden:
Nützliches Zubehör für Heißluftfritteusen
Für Heißluftfritteusen gibt es diverses nützliches Zubehör, das die Zubereitungsmöglichkeiten erweitert oder die Handhabung erleichtert. Zu den empfehlenswerten Zubehörteilen zählen:
- Frittierkorb oder Grillrost
- Drehspieß
- Backform
- Pizzateller
- Pommesschneider
- Greifzange
Frittierkorb oder Grillrost
Im Lieferumfang der meisten Heißluftfritteusen ist typischerweise ein Frittierkorb oder ein Grillrost enthalten. Diese sind mit Öffnungen ausgestattet, die eine gleichmäßige Luftzirkulation der heißen Luft ermöglichen und eignen sich für die Zubereitung aller festen Lebensmittel.
Drehspieß
Bei größeren Heißluftfritteusen im XXL-Format kann ein Drehspieß verwendet werden, der für gleichmäßige Ergebnisse bei der Zubereitung von Fisch, Fleisch und Gemüse sorgt. Bei ausreichend Platz im Inneren der Fritteuse ist auch die Zubereitung eines ganzen Grillhähnchens möglich.
Backform
Kleine Backformen aus hitzebeständigem Glas, Metall oder Silikon ermöglichen die Zubereitung von Kuchen, Cupcakes und Brot in der Heißluftfritteuse.
Pizzateller
Um Pizza in der Heißluftfritteuse zuzubereiten, ist die Verwendung eines Pizzatellers empfehlenswert. Der Teller wird in den Frittierkorb gelegt. Da nicht in jeder Heißluftfritteuse genügend Platz für eine handelsübliche Pizza vorhanden ist, ist der Durchmesser der Pizzateller meist auf etwa 10 Zentimeter begrenzt.
Pommesschneider
Ein Pommesschneider ist ein praktisches Hilfsmittel, um ganze Kartoffeln in wenigen Sekunden zu Stiften zu verarbeiten. Bei der regelmäßigen Zubereitung von Pommes frites kann das erheblich Zeit sparen.
Greifzange
Nach der Zubereitung ist die Temperatur der Lebensmittel hoch, weshalb eine Greifzange zur sicheren Entnahme der Speisen aus dem Garbehälter nötig ist. Um die Beschichtung nicht zu beschädigen, sollte die Zange aus Silikon bestehen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Heißluftfritteusen
Hier finden sich Antworten auf häufige Fragen zur Heißluftfritteuse.
Welche Heißluftfritteuse ist empfehlenswert?
Die beste Heißluftfritteuse gibt es nicht, da jeder unterschiedliche Anforderungen an die Küchengeräte hat. Wer die Ratschläge aus dem Ratgeber berücksichtigt, hat gute Chancen, das passende Gerät zu finden. Darüber hinaus trägt der ausführliche Praxistest zur Vergleichbarkeit der Geräte bei.
Wie unterscheiden sich Heißluftfritteuse und Airfryer?
Es gibt keinen Unterschied, da beide Begriffe für denselben Gerätetyp verwendet werden: Heißluftfritteuse und Airfryer garen Lebensmittel mithilfe heißer Umluft – entweder fettfrei oder mit geringem Ölanteil – und stellen eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Fritteusen dar.
Welche Unternehmen sind führend in der Herstellung von Heißluftfritteusen?
Philips gehört zu den ersten Unternehmen, die eine Alternative zum Frittieren in Öl angeboten haben. In den letzten Jahren sind zahlreiche Luftfritteusen auf dem Markt erschienen.
Wie lange müssen Hähnchenkeulen in einer Heißluftfritteuse garen?
Hähnchenkeulen benötigen bei einer Temperatur von 180 Grad Celsius etwa 25 Minuten in der Heißluftfritteuse.
Wie können Garzeiten für Lebensmittel ermittelt werden?
Viele Heißluftfritteusen sind mit Automatikprogrammen für die gängigsten Lebensmittel ausgestattet, sodass es oft nicht notwendig ist, die Garzeiten selbst zu kennen. Andernfalls sind die Zeiten häufig in der Bedienungsanleitung oder im mitgelieferten Rezeptheft vermerkt. Außerdem kann das Internet zusätzliche Unterstützung bieten. Alternativ ist es möglich, durch Ausprobieren die optimalen Zeiten und Temperaturen für die eigene Vorliebe zu ermitteln.
Ist eine Ölzugabe in der Heißluftfritteuse nötig?
Die Zubereitung kann theoretisch ganz ohne Öl erfolgen. Dennoch empfehlen viele Hersteller, etwa einen Esslöffel Öl hinzuzufügen, um das Austrocknen bestimmter Lebensmittel wie Pommes frites oder Chicken Nuggets zu verhindern. Generell wird davon ausgegangen, dass bei der Heißluftfritteuse etwa 80 bis 90 Prozent weniger Fett verwendet wird.
Welche Öle eignen sich für die Heißluftfritteuse?
Öle mit einem Rauchpunkt über 180 Grad Celsius eignen sich hervorragend für Heißluftfritteusen. Dazu zählen viele Pflanzenöle. Natives Olivenöl hat ebenfalls diesen Rauchpunkt. Auch Kokos-, Erdnuss- und Sonnenblumenöl sind geeignet.
Eignet sich Olivenöl zum Frittieren?
Ja, Olivenöl kann für das Frittieren verwendet werden. Es sollte darauf geachtet werden, ausschließlich natives Olivenöl zu verwenden, da es bis zu 180 Grad Celsius erhitzbar ist, ohne ungesunde Transfette zu erzeugen.
Sind Zubereitungen aus der Heißluftfritteuse gesünder?
Das hängt unter anderem von den zubereiteten Lebensmitteln ab. Gemüse hat einen deutlich höheren Nährwert als beispielsweise Pommes frites. Im Vergleich zur traditionellen Frittiermethode entsteht in der Heißluftfritteuse eine erheblich geringere Menge des krebserregenden Stoffes Acrylamid. Zudem kann Gemüse sanft und fettfrei zubereitet werden, sodass wichtige Nährstoffe erhalten bleiben.
Weil in Heißluftfritteusen weniger Fette verwendet werden, sind die Speisen kalorienärmer, was das Risiko einer Gewichtszunahme verringert. Es entstehen zudem weniger ungesunde Transfette, die beim Erhitzen vieler Fette entstehen.
Wie laut sind Heißluftfritteusen?
Die Betriebslautstärke der Heißluftfritteusen wurde im Test ermittelt und lag zwischen 51 und 68 Dezibel. Diese Geräuschentwicklung beruht auf dem Lüfterbetrieb. Ob die Lautstärke als unangenehm empfunden wird, ist subjektiv.
Sind Vitamine hitzebeständig?
Das hängt von der Temperatur ab. Die meisten Vitamine lösen sich ab einer Temperatur von 150 Grad Celsius auf. Wer den Vitamingehalt der Lebensmittel größtenteils erhalten will, sollte die Garzeit auf Temperaturen von maximal 150 Grad Celsius limitieren, was jedoch die Zubereitungszeit verlängern kann.
Wie lange dauert die Zubereitung von Pommes in einer Heißluftfritteuse?
Ob es frische oder gefrorene Pommes sind, beeinflusst die Zubereitungszeit. Tiefgefrorene Pommes benötigen zwischen 25 und 30 Minuten, während frische Pommes in 7 bis 9 Minuten knusprig sind. Die Zugabe von Öl kann die Zubereitungszeit bei beiden Varianten um 3 bis 4 Minuten verlängern.
Lässt sich Backpapier in einer Heißluftfritteuse verwenden?
Ja, Backpapier kann verwendet werden, solange der Boden des Frittierkorbs nicht vollständig bedeckt ist, um die Hitzezirkulation nicht zu beeinträchtigen.
Ist eine Heißluftfritteuse besser als ein Backofen?
Diese Frage lässt sich nicht allgemein beantworten. Während eine Heißluftfritteuse prinzipiell ähnlich wie ein kompakter Umluftofen funktioniert, erreicht sie in der Regel knusprigere Ergebnisse und ist energieeffizienter. Im Gegensatz dazu bietet der Backofen eine größere Kapazität und ist besser geeignet für lange Garzeiten.
Wozu dient die Spin-Technik bei Fritteusen?
Einige herkömmliche Fritteusen verfügen über eine Spin-Technik, bei der der Frittierkorb sich dreht, um das Öl vom Frittiergut „abzuschleudern“. Das reduziert zwar die Kalorien, jedoch gelingt es nicht so effektiv wie bei einer Heißluftfritteuse. Der Vorteil dieser Methode liegt jedoch in einem intensiveren Geschmack nach Frittiertem.
Gibt es Testergebnisse eines Heißluftfritteuse-Tests der Stiftung Warentest?
Im Dezember 2024 führte die Stiftung Warentest einen Test von 20 Heißluftfritteusen durch. Bewertet wurden unter anderem Geräte von Cosori, Ninja, Tefal, Philips und Panasonic. Die Experten untersuchten sowohl Einzelgeräte als auch Modelle mit zwei Garräumen und bereiteten unter anderem Pommes frites, Hähnchenkeulen, Gemüse, Aufbackbrötchen sowie Muffins zu. Dabei wurden Eigenschaften wie Energieverbrauch und Geräuschentwicklung ebenso berücksichtigt.
Die Bewertung setzte sich aus folgenden Faktoren zusammen:
- Zubereitung von Lebensmitteln: 60 Prozent
- Handhabung: 30 Prozent
- Sicherheit: 5 Prozent
- Umwelteigenschaften: 5 Prozent
Unter den Heißluftfritteusen mit einem Garraum erhielten fünf Geräte die Note Gut, die übrigen zehn Modelle wurden mit Befriedigend bewertet. Einem Modell mit zwei Garräumen gaben die Tester eine gute Gesamtnote, während vier andere Heißluftfritteusen mit Befriedigend abschlossen. Die Tester vermerkten, dass auch preiswerte Geräte akzeptable bis sehr gute Ergebnisse liefern können. Gleichzeitig traten jedoch auch Mängel auf, etwa labbrige Pommes, halbrohes Gemüse oder verbrannte Aufbackbrötchen. Wer sich für die Testergebnisse und die Testsieger interessiert, findet hier weitere Informationen.
Darüber hinaus interessant sind die Testergebnisse von 19 Tiefkühlpommes, die im Januar 2024 untersucht wurden. Dabei verteilten sich die Noten auf Anbieter wie Edeka, Alnatura, Bofrost, Lidl, Aldi, Rewe und Kaufland. Zehn Produkte erhielten von der Stiftung Warentest die Note Gut, während sechs mit Befriedigend und drei mit Ausreichend abschlossen.
Für die Bewertung flossen Aspekte wie Aussehen, Geruch, Geschmack, Mundgefühl sowie Textur der Produkte zu 40 Prozent in die Entscheidung ein. Zudem wurden die Fettqualität und die Deklaration mit jeweils 15 Prozent, der Fettgehalt sowie Schadstoffe mit jeweils 10 Prozent und die nutzerfreundliche Verpackung mit 5 Prozent berücksichtigt. Weitere Testergebnisse samt der dazugehörigen Noten sind hier verfügbar.
Glossar – wichtige Begriffe leicht erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Heißluftfritteusen sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- de.wikipedia.org
- merkur.de
- kochbar.de
- chefkoch.de
- de.wikipedia.org
- fuchs.de
- de.wikipedia.org
- praxistipps.chip.de
- philips.de
- bvl.bund.de
- test.de
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