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Die 14 besten Gaming-Tastaturen im Test inklusive Testsieger 2025


Marius Müller

von Marius Müller

Experte für Gaming-Produkte | Mehr über uns
Als Kind der 1990er-Jahre begann die Gaming-Karriere von Marius Müller bereits in der Grundschule mit dem Game Boy. Nach unzähligen Stunden mit Pokémon und Super Mario Bros. folgte schließlich die PlayStation, die ihn mit Hits wie Tekken, Grand Theft Auto und Metal Gear fesselte. Nach einer ausgedehnten Phase mit World of Warcraft ist das Spielverhalten des Autors inzwischen auf kürzere, aber intensive Runden in League of Legends, Rainbow Six: Siege oder Overwatch 2 fokussiert. In mehr als 20 Jahren Gaming-Erfahrung reichte die Palette vom günstigen Rubberdome-Modell bis hin zu maßgeschneiderten Tastaturen. Sein gesammeltes Wissen und seine Erfahrungen rund um die Gaming-Tastaturen gibt Marius im folgenden Test weiter.

Die wichtigsten Kriterien

  • Tastaturformat/Optionale Tastaturformate
  • Art der Tasten/Optionale Switches
  • Makrotasten/Multimediatasten
  • Kabel/2,4-Gigahertz-Funk
Tipp von Marius:SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur
SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur

Im Test von tipps.de wurde untersucht, ob Gamer auf teure High-End-Tastaturen angewiesen sind, um in kompetitiven Spielen erfolgreich zu sein. In diesem Zusammenhang wurden 14 unterschiedliche Gaming-Keyboards aus verschiedenen Preiskategorien getestet. Der Test umfasste nicht nur die Messung der Reaktionszeiten und den Vergleich der Ausstattungsmerkmale, sondern auch eine Bewertung der Konfigurationsmöglichkeiten per Software sowie der Optionen vor dem Kauf. Dabei wurde überprüft, ob die einzelnen Modelle mit unterschiedlichen Switches und als Full-Size- oder TKL-Tastaturen erhältlich sind. Alle getesteten Tastaturen erwiesen sich als geeignet für Gaming-Zwecke. Allerdings sollten Gamer im unteren Preissegment nicht mit optimalen Voraussetzungen in Bezug auf Performance und Ausstattung rechnen. Die drei besten Gaming-Tastaturen des Tests gehören zur oberen Preisklasse, während auch viele Modelle der mittleren Preisklasse uneingeschränkt empfohlen werden können.

Die Mountain Everest Max wurde zum Testsieger gekürt. Sie überzeugte mit ihrem abnehmbaren Ziffernblock, Displaytasten, einem praktischen Media-Dock und austauschbaren Switches, womit sie eine umfassende Modularität bietet. Der zweite Platz ging an die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic, die besonders durch die Konfigurierbarkeit ihrer Tasten bestach und damit wettbewerbsorientierten Gamern einen klaren Vorteil verschafft. Nur knapp dahinter rangierte die Razer Huntsman V3 Pro, die eine ähnliche Funktionalität bietet. Die beste Wireless-Gaming-Tastatur in der Testreihe war die Logitech G Pro X 60, die den vierten Platz belegte. Diese kompakte 60-Prozent-Tastatur bietet eine latenzfreie Wireless-Übertragung. Für Liebhaber des klassischen TKL-Formats empfiehlt sich die Logitech G Pro TKL, die den fünften Rang erreicht hat. Als beste Wireless-Gaming-Tastatur im Low-Profile-Format wurde die Razer DeathStalker V2 Pro ausgezeichnet.

Im Folgenden finden Gamer detaillierte Testberichte zu den 14 getesteten Tastaturen. Anschließend liefert ein umfassender Ratgeber wertvolle Informationen zu den wichtigsten Aspekten rund um Gaming-Keyboards. Häufig gestellte Fragen beantwortet der FAQ-Bereich am Ende des Ratgebers. Abschließend werden die Gaming-Tastaturen-Tests von GameStar, Computer Bild und der Stiftung Warentest betrachtet.

tipps.de empfiehlt diese Gaming-Tastaturen

tipps.de Testsieger

"tipps.de Testsieger"

Mountain Everest Max Gaming-Tastatur
Die Mountain Everest Max erwies sich im Test als die Gaming-Tastatur, die für die meisten Gamer besonders geeignet ist. Ihr abnehmbarer Ziffernblock ermöglicht die Nutzung sowohl im Full-Size- als auch im TKL-Format. Die Unterstützung von Hot-Swap erlaubt es Gamern, die Switches auszutauschen, ohne sich auf eine bestimmte Schaltercharakteristik festlegen zu müssen. Zudem bietet die Everest Max vier Display-Makrotrasten, ein abnehmbares Media-Dock und eine komfortabel gepolsterte Handballenauflage.
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Gaming-Tastatur mit der besten Konfigurierbarkeit im Test

"Gaming-Tastatur mit der besten Konfigurierbarkeit im Test"

SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur
Professionelle E-Sportler nutzen jede Gelegenheit, um Maus und Tastatur an ihren Spielstil anzupassen. Im Test bot die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic die besten Möglichkeiten dafür. Ihre Switches verfügen über einen programmierbaren Auslöseweg, sodass Gamer ihren individuellen Sweet Spot zwischen Reaktionsgeschwindigkeit und Präzision finden können. Zudem bietet die Tastatur einen Rapid-Trigger-Modus, der das schnellere Zurücksetzen der Tasten ermöglicht, sowie eine 2-in-1-Funktionalität. Mit dieser lassen sich über die Anpassung des Auslösewegs mit einer Taste zwei Befehle ausführen. Für Razer-Fans hält die Huntsmen V3 Pro eine ähnliche Funktionalität bereit.
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Beste Wireless-Tastatur für Performance-orientiertes Gaming

"Beste Wireless-Tastatur für Performance-orientiertes Gaming"

Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-Tastatur
Wer sein Setup auf eine optimale Gaming-Performance ausrichten möchte, benötigt häufig viel Platz auf dem Schreibtisch für die Maus. Hier überzeugt die G PRO X 60 LIGHTSPEED mit ihrem kompakten 60-Prozent-Format, das auf weniger genutzte Tasten im Gaming-Bereich verzichtet: den Ziffernblock, den Navigationsblock, die Pfeiltasten sowie die Funktionstasten. Dank Logitechs LIGHTSPEED-Technologie konnte die Tastatur im Test durch eine latenzfreie Verbindung bestechen. Zudem bot sie unter den kabellosen Modellen die längste Akkulaufzeit im Test und überzeugte durch ihre langlebigen Optical Switches.
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Beste Wireless-Tastatur für den Allround-Einsatz

"Beste Wireless-Tastatur für den Allround-Einsatz"

Logitech G PRO X TKL Lightspeed Gaming-Tastatur
Wer seine Gaming-Tastatur auch für alltägliches Schreiben einsetzen möchte, sollte die TKL-Variante der beliebten Logitech-Tastatur anstelle der G PRO X 60 in Betracht ziehen. Diese Version verzichtet lediglich auf den Zahlenblock. Gamer profitieren ebenfalls von einer latenzfreien Wireless-Verbindung. Zudem ist die Tastatur mit einer Lautstärkewalze und speziellen Multimediatasten ausgestattet.
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Beste Low-Profile-Tastatur im Test

"Beste Low-Profile-Tastatur im Test"

Razer DeathStalker V2 Pro Gaming-Tastatur
Besonders flache Low-Profile-Tasten lassen sich schnell auslösen, wodurch jedoch auch ein erhöhtes Risiko für Fehleingaben entsteht. Die DeathStalker V2 Pro von Razer erweist sich als ideal für Nutzer, die Gaming-Tastaturen mit diesen Eigenschaften bevorzugen. Diese Wireless-Tastatur nutzt Razers HyperSpeed-Verbindung und ist somit uneingeschränkt für Gaming geeignet. Zudem verfügt sie über eine Lautstärkewalze, einen multifunktionalen Multimedia-Knopf und die Möglichkeit, On-the-fly-Makros zu erstellen. Für Anhänger von Logitech-Tastaturen empfiehlt sich die Logitech G915, die ebenfalls mit Low-Profile-Tasten ausgestattet ist und in den Tests nahezu ebenso gut abgeschnitten hat.
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Gaming-taugliche Rubberdome-Tastatur

"Gaming-taugliche Rubberdome-Tastatur"

CORSAIR K55 RGB PRO Gaming-Tastatur
Wer eine erschwingliche Gaming-Tastatur sucht oder generell Rubberdome-Keyboards bevorzugt, findet unter den getesteten Modellen die Corsair K55 RGB PRO als beste Wahl. Die Tasten sind zwar nicht taktil ausgeführt, doch die Rubberdome-Tastatur bietet andere Vorteile: Sie verfügt über einen Spritzwasserschutz, sechs dedizierte Makrotasten und eine auffällige Membranbeleuchtung.
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1. Testsieger: Mountain Everest Max Gaming-Tastatur mit abnehmbarem Num-Block inklusive vier Display-Tasten

Testsieger
Mountain Everest Max Gaming-Tastatur
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256,20€
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,1 05/2024
(39 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der Mountain Everest Max Gaming-Tastatur (2)

Wer sich beim Kauf einer Gaming-Tastatur nicht zwischen TKL und Fullsize entscheiden kann, sollte die Mountain Everest Max in Betracht ziehen. Diese kabelgebundene Premium-Tastatur überzeugte durch Modularität und Nutzungskomfort und ermöglicht Gamern die flexible Nutzung mit oder ohne Num-Block. Trotz kleinerer Mängel hat die Everest Max im Test überzeugt und belegt den ersten Platz als Testsieger.

info

Welchen Vorteil haben mechanische Tastaturen? Standardmäßige PC-Tastaturen sind meist Rubberdome-Keyboards, die mit einer Gummimembran ausgestattet sind und beim Drücken der Taste eine Verbindung zur Leiterplatte herstellen. Das Tastengefühl wird oft als unpräzise empfunden. Außerdem haben Rubberdome-Tastaturen eine geringere Lebensdauer. Mechanische Tastaturen bieten für jede Taste einen separaten Mechanismus, wodurch unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich Feedback, Widerstand und Lautstärke entstehen. Sie gelten als präziser und langlebiger als ihre Gummi-Pendants. Eine detaillierte Übersicht über die Vorteile mechanischer Tastaturen gibt es hier. Tipps zur Pflege mechanischer Tastaturen werden hier erklärt.

Die Verpackung der Mountain Everest Max hinterließ bereits einen hochwertigen Eindruck. Der Karton ist zweigeteilt. Oben war die Tastatur untergebracht, während im unteren Bereich ein Schubfach vier Zubehörkartons enthielt. Das Design sowie die Verarbeitungsqualität entsprachen den Ansprüchen an eine Premium-Tastatur. Die Oberseite des Keyboards besteht aus gebürstetem Aluminium. Optisch bestach die in Schwarz oder Silber angebotene Makro-Displays der Mountain Everest Max Gaming-TastaturMountain Everest Max durch zahlreiche integrierte Displays und eine beeindruckende RGB-Beleuchtung, die nicht nur unter den Tasten, sondern auch als Leuchtstreifen um das gesamte Keyboard verläuft und kräftige Farben hervorbrachte.

Beim Anschluss an den PC zeigte sich das durchdachte Design der Everest Max. Der USB-C-Anschluss für die Verbindung befindet sich an der Unterseite der Tastatur, die zudem über mehrere Kabelkanäle verfügt, die eine flexible Kabelführung ermöglichten. Das Kabel selbst ist geflochten, hochwertig verarbeitet und mit 2 Metern ausreichend lang, wirkte jedoch mit einem Durchmesser von rund einem Zentimeter recht dick. Ein dünneres Kabel wäre möglicherweise jedoch nicht für die Zusatzmodule geeignet gewesen.

Die Höhenverstellung erfolgt bei den meisten Tastaturen über klappbare Standfüße. Mountain hat jedoch mit den Everest-Riser-Füßen eine innovative Lösung geschaffen. Acht magnetische Füße, die jeweils um 5 Millimeter erhöhen, lassen sich an der Unterseite der Tastatur anbringen. Dadurch kann die Höhe präzise angepasst werden, und im Test hat sich gezeigt, dass diese Methode auch deutlich widerstandsfähiger ist. Die Nutzungskomfort wurde zudem durch die magnetische Handballenauflage mit Kunstlederbezug und weicher Polsterung erheblich gesteigert.

success

Abnehmbarer Num-Block mit vier Display-Tasten: Anders als andere Tastaturen, die meist nur TKL oder Full-Size-Funktionen bieten, ermöglicht die Mountain Everest Max eine flexible Nutzung. Der abnehmbare Num-Block verbindet sich über USB-C und einen Magnetmechanismus mit der Tastatur. Er ist an beiden Seiten mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet, was das Anbringen sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite der Tastatur ermöglicht. So kann der Num-Block, wenn Platz für große Mausbewegungen benötigt wird, einfach links befestigt werden. Ergänzend dazu bietet der Num-Block vier Makro-Tasten mit integrierten Displays, auf denen beliebige Bilder im JPEG-Format angezeigt werden können, wobei Mountain auch eine Auswahl an Icons für Plattformen wie Instagram, Spotify oder YouTube bereitstellt.

Die Modularität der Mountain Everest Max ermöglicht es Gamern, zwischen dem Komfort des Num-Blocks und mehr Platz auf dem Schreibtisch zu wählen. Mit Num-Block beträgt die Breite der Tastatur 44,1 Zentimeter und die Höhe sowie Tiefe betragen jeweils 4,3 und 26,5 Zentimeter, was viel Platz auf dem Schreibtisch erfordert. Ohne Num-Pad misst die Tastatur nur 37,6 Zentimeter in der Breite. Praktisch ist, dass der Num-Block links installiert werden kann, so dass rechts genauso viel Platz bleibt wie bei einer TKL-Tastatur. Wie der Num-Block auch mit Nvidias Nav Mode für Computerspiele verwendet werden kann, wird hier nachzulesen.

Ein kleiner Nachteil des modulares Num-Blocks betrifft die Verbindung zur Haupttastatur. Sie ist nicht fest, sondern wird nur durch den USB-Anschluss, zwei kleine Kunststoffzylinder und Magneten gehalten, was dazu führen kann, dass sich das Modul beim Anheben oder bei ruckartigen Bewegungen löst. Ein Highlight ist jedoch das beiliegende USB-C-Erweiterungskabel, mit dem der Num-Block unabhängig von der Tastatur genutzt werden kann. Allerdings erwies sich das Kabel mit einer Länge von 15 Zentimetern als zu kurz und zu steif, was die praktische Nutzung erschwerte.

success

Media Dock mit Display: Das zweite Modul der Everest Max ist ein Media Dock, das nicht nur sämtliche Steuerungstasten für die Video- oder Musikwiedergabe enthält, sondern auch mit einem Display ausgestattet ist. Der kreisrunde Bildschirm hat eine Auflösung von 224 x 204 Pixeln und ist über ein Scroll-Rad bedienbar. Über das Display lassen sich vorgefertigte Profile wechseln sowie Einstellungen zur Beleuchtung und Helligkeit anpassen. Für Gamer praktisch: Die aktuelle GPU- und CPU-Belastung wird unter „PC Info“ angezeigt. Wird das Display nicht verwendet, zeigt es entweder die Uhrzeit oder einen Bildschirmschoner, der beliebige JPG-Inhalte darstellen kann.

Während andere Hersteller oft nur ein bis zwei Varianten anbieten, lässt sich die Everest Max mit fünf unterschiedlichen Switch-Typen konfigurieren. Verwendet werden hochwertige MX-Schalter von Cherry – zur Auswahl stehen MX Brown (taktil), MX Red (linear) oder MX Silent Red (linear). Die Everest Max ist zwar auch mit MX Blue- (klickend) und MX Speed-Silver-Schaltern erhältlich (linear / kurzer Tastenweg), jedoch sind diese im deutschen ISO-Layout nicht verfügbar.

Media-Dock derder Mountain Everest Max Gaming-Tastatur mit RGB-BeleuchtungIm Test kam die Everest Max mit den taktilen MX Brown Switches zum Einsatz, die ein dezentes Feedback boten und nur minimal lauter waren als lineare Schalter. Die Lautstärke beim Tippen betrug durchschnittlich 72 Dezibel, ohne störende Geräusche wie Kratzen oder Pings. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, zwischen ABS-Kunststoff und Doubleshot-PBT-Tastenkappen zu wählen. Getestet wurde die Version mit glatten Keycaps aus ABS-Kunststoff; die raueren Doubleshot-PBT-Tastenkappen sind ebenfalls erhältlich.

Das Besondere an der Everest Max im Vergleich zu den meisten anderen Gaming-Tastaturen ist die Wechselbarkeit der Switches. Alle Hot-Swap-kompatiblen 3-Pin-Switches können genutzt werden. Dem Lieferumfang liegt bereits eine Auswahl an fünf verschiedenen Switches bei sowie ein Werkzeug zum Entfernen der Schalter. Diese Flexibilität erlaubt es Gamern, unterschiedliche Schaltertypen zu kombinieren oder neue Schalter auszuprobieren, ohne die gesamte Tastatur austauschen zu müssen – wie bei einem Custom-Keyboard. Zudem können defekte Schalter einfach ersetzt werden.

Die Konfigurationssoftware der Everest Max heißt Base Camp. Hier haben Gamer die Möglichkeit, die Beleuchtung jeder einzelnen Taste anzupassen und aus 15 verschiedenen Leuchtmodi zu wählen – etwa „Statisch“, „Atmen“ oder „Tornado“. Des Weiteren erlaubt die Software die Anpassung der Tastenbelegung, Erstellung von Makros sowie Konfiguration des Media Docks und der Makrotasten am Num-Block. Ein Game Mode ist zwar verfügbar, kann jedoch nicht durch eine spezielle Taste an der Tastatur aktiviert werden. Ohne Software ist der Wechsel lediglich durch die Nutzung eines zweiten Profils möglich, wobei der Wechsel über das Media Dock umständlich war. Angesichts der Vielzahl vorhandener Tasten wäre eine Game-Mode-Taste von Vorteil gewesen.

Im folgenden Video wird ein kurzer Blick auf die Tastatur geworfen:

info

TKL- oder Full-Size-Tastatur – was ist besser? Das am besten geeignete Tastaturformat hängt von der Nutzung ab. Gamer, die ausschließlich spielen, können in der Regel auf einen Num-Block verzichten. In diesem Fall ist eine kompakte TKL-Tastatur vorteilhafter, da sie rechts neben der Tastatur mehr Platz bietet. So wird das Risiko minimiert, versehentlich die Tastatur mit der Maus zu berühren. Im Office-Bereich hingegen kann der Num-Block das Eingeben von Passwörtern oder Kontonummern sowie die Nutzung von Tabellenkalkulationen erheblich erleichtern. Wer mehr zum Thema erfahren will, findet im Ratgeber unter „Full Size, TKL oder 60-Prozent-Keyboard – Gaming-Tastaturen in unterschiedlichen Formaten“ nützliche Informationen.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die Mountain Everest Max vereint alle Eigenschaften, die eine hochwertige Gaming-Tastatur auszeichnen sollte. Besonders positiv fiel der abnehmbare Num-Block auf, der sowohl im Full-Size- als auch im TKL-Format genutzt werden kann. Die Makrotasten mit Display sowie das abnehmbare Media-Dock und die gepolsterte Handballenauflage erhöhten den Nutzungskomfort erheblich. Die Austauschbarkeit der Switches wird insbesondere für Gamer, die über den Kauf einer Custom-Tastatur nachdenken, erfreulich sein. Mit Hot-Swap-Unterstützung entfällt die Notwendigkeit, sich auf einen bestimmten Schaltertyp festzulegen. Als kleiner Nachteil bleibt, dass die klickenden Blue-Switches im deutschen ISO-Layout nicht erhältlich sind. Abgesehen davon waren an der Everest Max keine nennenswerten Mängel zu finden, sodass eine uneingeschränkte Empfehlung ausgesprochen werden kann.

  • Modular (Num-Block und Media-Block flexibel abnehmbar und links sowie rechts montierbar)
  • Hot-Swap-fähig (austauschbare Switches)
  • Mit unterschiedlichen Switches erhältlich (Cherry MX Brown, Cherry MX Red und Cherry MX Silent Red)
  • Einzige Tastatur im Test mit gepolsterter Handballenauflage
  • Einzige Tastatur mit modularer Winkeleinstellung (acht Everest-Riser-Füße)
  • Vier dedizierte Makrotasten (mit Display)
  • Bis zu 100 Millionen Tastenanschläge
  • Keycaps optional aus PBT
  • Längstes Kabel im Test (2 Meter)
  • Fünf Speicherprofile
  • Kabelmanagement möglich
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • Keycap-Tool im Lieferumfang
  • Geflochtenes Kabel
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz, Silber)
  • Num-Block nicht fest verbunden
  • Verbindungskabel für den Num-Block ist zu kurz und zu starr
  • Fehlende Game-Mode-Taste (erschwerter Wechsel zwischen verschiedenen Profilen)
  • Keine Transporttasche im Lieferumfang

FAQ

Ist die Everest Max Gaming-Tastatur von Mountain in Weiß erhältlich?
Nein, die Tastatur ist nur in Schwarz oder Silber erhältlich.
Ist ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen im Lieferumfang enthalten?
Ja, Mountain liefert die Tastatur inklusive Keycap-Tool.
Wie viele Tasten-Profile lassen sich speichern?
Es lassen sich bis zu fünf Tastenprofile festlegen, zwischen denen im Test unabhängig von der Software hin- und hergewechselt werden konnte.
Lässt sich der Auslöseweg der Tasten anpassen?
Nein, der Auslöseweg der Tasten ist bei der Mountain Everest Max nicht einstellbar.
Ist die Gaming-Tastatur in einer kabellosen Variante erhältlich?
Nein, Mountain bietet die Everest Max nicht als kabellose Tastatur an.

2. Gaming-Tastatur mit der besten Konfigurierbarkeit im Test: SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic

Vielseitig
SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur
216,66€
172,90€
209,99€
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,3 05/2024
(3.295 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur (2)

Display der SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-TastaturDie SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic zählt zu den besten Gaming-Tastaturen und konkurriert direkt mit der Razer Huntsman V3 Pro, die ebenfalls im Test untersucht wurde. Beide Tastaturen sind mit mechanischen Switches ausgestattet, die einen programmierbaren Auslöseweg bieten und Gamern eine präzise Anpassung ermöglichen. Auf den zweiten Platz im Test hat es die Apex Pro HyperMagnetic geschafft, da sie insgesamt etwas besser abschnitt als die Konkurrenz von Razer.

Die Verarbeitungsqualität der Apex Pro HyperMagnetic ließ keine Wünsche offen. Durch die dicke Aluminium-Deckplatte wirkte das Keyboard sehr robust und hochwertig. Nutzer, die ein buntes Gaming-Setup favorisieren, könnten jedoch enttäuscht sein, da SteelSeries keine weiße Farbvariante für die Apex Pro anbietet. Die RGB-Beleuchtung erstrahlte eindrucksvoll und schimmerte auf das Gehäuse, bleibt aber auf die Tasten beschränkt. Eine zusätzliche Beleuchtung am Gehäuse, wie sie bei der Mountain Everest Max vorhanden ist, fehlt.

Die Verfügbarkeit der Apex Pro HyperMagnetic in verschiedenen Formaten ist erfreulich. Es gibt sie sowohl im Full-Size-Format als auch als kompakte TKL- oder 60-Prozent-Variante. Im Test wurde das Full-Size-Modell untersucht, das mit Abmessungen von 34 Zentimetern in der Breite, 4 Zentimetern in der Höhe und 13,9 Zentimetern in der Tiefe überzeugt. Das Gewicht liegt bei 970 Gramm und große Anti-Rutsch-Flächen an der Unterseite sorgten für Stabilität auf dem Tisch. Negativ aufgefallen ist der festgelegte Winkel, da nur eine Stufe zur Anpassung angeboten wird. Viele andere Gaming-Tastaturen, darunter die Huntsman V3 Pro, bieten zwei Einstellmöglichkeiten.

Im Test erschienen die Tasten recht hoch, was die Handgelenkposition negativ beeinflussen könnte. Doch die mitgelieferte Handballenauflage milderte diesen Nachteil erheblich ab. Das Tippen auf der Apex Pro war insgesamt angenehm und unterstützte die Handgelenke. Die starke Magnetverbindung sorgte für eine einfache Handhabung der Ablage, die sich zwar als ungepolstert herausstellte, jedoch angenehm weich war. Beschwerden über Druckstellen waren nach dem Test nicht festzustellen. Die einzige Gaming-Tastatur mit einer gepolsterten Handballenauflage im Test war die Mountain Everest Max, die aufgrund ihrer Modularität den ersten Platz belegte.

In Bezug auf die Ausstattung bot die Apex Pro HyperMagnetic mehr als die Konkurrenz von Razer. Während keine dedizierten Makro-Tasten vorhanden sind, verfügt die SteelSeries-Tastatur über einen integrierten USB-Anschluss an der linken Seite. Diese Funktion erlaubt Gamern den unkomplizierten Anschluss von Speicher-Sticks, Headset-Dongles oder anderen USB-Geräten, ohne unter den Schreibtisch kriechen zu müssen. Auch das Laden des Smartphones über den USB-Anschluss ist möglich.

success

Integriertes OLED-Display mit Gaming-Funktionen: Oben rechts befindet sich ein kleines OLED-Display, das vielseitig genutzt werden kann. Es ermöglicht das Anpassen von Einstellungen, wie den Wechsel von Makroprofilen oder die Anpassung der Beleuchtung. Ebenso lassen sich die Uhrzeit oder beliebige GIF-Bilder anzeigen. In ausgewählten Spielen wie CS:GO, Dota 2, Mortal Kombat 11 oder Minecraft bietet das Display unmittelbare Vorteile, etwa durch die Anzeige von verbleibenden Ressourcen oder wichtigen Cooldowns. Ob Gamern jedoch tatsächlich oft während des Spiels auf das Display schauen, bleibt fraglich. Dennoch stellt das OLED-Display eine interessante Funktion dar.

Das OLED-Display lässt sich über einen Drehregler und eine darunterliegende Taste bedienen. Diese Lösung erwies sich im Test als funktional. Die Drehwalze ist für das Navigieren durch das Menü zuständig, während die Taste zur Eingabe dient. Doppelklicks ermöglichen den Rücksprung zum vorherigen Menüpunkt. Im Vergleich zum Rest der Tastatur wirkte der Drehregler jedoch wenig hochwertig und saß relativ locker. Angesichts des Preises hätte hier mehr erwartet werden können.

Leertaste der SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur ohne Tastenkappe und mit BeleuchtungIn der Apex Pro kommen die OmniPoint-2.0-HyperMagnetic-Switches zum Einsatz. Diese linearen Schalter bieten kein haptisches Feedback und weisen einen relativ niedrigen Tastenwiderstand von 45 Gramm auf. Während sie beim Gaming optimale Voraussetzungen schafften, fehlte beim Tippen etwas haptisches Feedback. Nennenswert ist, dass SteelSeries keine anderen Schaltertypen anbietet. Wer taktile oder klickende Switches bevorzugt, wird hier nicht fündig. Positiv hervorgehoben werden müssen die hochwertigen Keycaps aus Double-Shot-PBT, die eine leicht raue Oberfläche haben. Der Geräuschpegel der Switches liegt im Durchschnitt und wurde mit 66 Dezibel gemessen, ohne hörbare Scratchings oder Pings.

Die OmniPoint-2.0-HyperMagnetic-Switches ermöglichen einen anpassbaren Auslöseweg. Der Tastenhub beträgt 4 Millimeter, wobei Gamern der Anpassungsbereich zwischen 0,1 und 4 Millimetern zur Verfügung steht. Ein kurzer Auslöseweg ist vorteilhaft für schnelle Eingaben in Shootern oder MOBAs, während Vielschreiber den langen Hub bevorzugen, um Tippfehler zu vermeiden. Abgesehen von der Apex Pro bietet nur die Huntsman V3 Pro von Razer diese Anpassungsmöglichkeit.

Wie die Razer-Tastatur bietet auch die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic einen Schnellfeuer-Modus (Rapid Trigger). Er sorgt dafür, dass sich die Tasten bereits zurücksetzen, bevor sie die Ausgangsposition erreicht haben. Im Test wurde festgestellt, dass die Tasten erneut gedrückt und ausgelöst werden konnten, nachdem sie erst die Hälfte ihres Tastenhubs zurückgelegt hatten. Das ermöglicht rasante Eingaben und stellt im kompetitiven Gaming einen klaren Vorteil dar.

success

2-in-1-Aktionstasten: Im Test ist es gelungen, zwei Funktionen auf jede Taste zu legen, ohne Makros programmieren zu müssen. Beispielsweise ließ sich die W-Taste so konfigurieren, dass der Charakter beim leichten Drücken läuft und beim vollen Herunterdrücken sprintet.

Die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic verfügt über eine Polling Rate von 1.000 Hertz, was einer Reaktionszeit von einer Millisekunde entspricht. Hochgeschwindigkeitskamera-Messungen haben dies bestätigt. Anti-Ghosting und N-Key-Rollover sind für alle Tasten gegeben, was bei der Gaming-Performance der Apex Pro keine Wünsche offen lässt. Dank programmierbarer Switches ermöglichte die Tastatur im Test sehr präzises und reaktionsschnelles Gaming.

Die SteelSeries Engine gestattet nicht nur die Anpassung des Auslösewegs und die 2-in-1-Funktionalität der Tasten. Sie ermöglicht auch die allgemeine Tastenzuweisung, das Erstellen von Makros und die individuelle Konfiguration des OLED-Displays. Für jede Taste kann die RGB-Beleuchtung einzeln festgelegt werden. Zudem stehen elf verschiedene RGB-Modi zur Auswahl und die Beleuchtung kann mit anderen Prism-Sync-fähigen Peripheriegeräten von SteelSeries synchronisiert werden. Die Software zeigte sich im Test übersichtlich und benutzerfreundlich. Ein kleiner Nachteil bleibt, denn die SteelSeries Engine erforderte als einzige Gaming-Tastatur-Software im Test eine Kontoerstellung.

info

Wie wirken sich hohe und niedrige Auslösewege auf die Gaming-Performance aus? Mit einem kurzen Auslöseweg sind schnellere Eingaben möglich, da die Tasten nicht bis zum Anschlag gedrückt werden müssen. Das erweist sich als Vorteil in kompetitiven MOBAs und Shootern. Allerdings steigt auch das Risiko für Fehleingaben. Ein langer Auslöseweg reduziert dieses Risiko, geht jedoch zulasten der Geschwindigkeit. Die Entscheidung für einen der beiden Wege hängt letztlich vom persönlichen Geschmack ab. Mehr Informationen zur Bedeutung des Auslösewegs beim Zocken sind hier nachzulesen.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Bei einem hohen Anspruch an die Gaming-Performance und nur geringen Komfortansprüchen war die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic die beste Wahl unter den getesteten Modellen. Mit ihren schnellen Low-Profile-Switches und dem programmierbaren Auslöseweg sowie dem Rapid-Trigger-Mode bot sie optimale Voraussetzungen für kompetitives Gaming. Das integrierte OLED-Display und die Möglichkeit, zwei Befehle auf eine Taste zu legen, machten die Apex Pro sogar etwas attraktiver als die Razer Huntsman V3 Pro, die ebenfalls einen programmierbaren Auslöseweg aufweist und damit in direkter Konkurrenz steht.

  • Anpassbarer Auslöseweg (OmniPoint-2.0-HyperMagnetic-Switches / von 0,1 bis 4 Millimeter)
  • Anpassbares OLED-Display (Ingame-Informationen, Anzeige von Einstellungen)
  • 2-in-1-Aktionstasten (flexible Nutzung von zwei Aktionen auf einer Taste)
  • Schnellfeuer-Trigger-Modus (schnelleres Zurücksetzen der Tasten)
  • Verfügbar als Full-Size-, TKL- und 60-Prozent-Tastatur
  • USB-Passtrough
  • Magnetische Handballenauflage (ungepolstert)
  • Bis zu 100 Millionen Tastenanschläge
  • Doubleshot-PBT-Keycaps
  • Kabelmanagement möglich
  • Fünf Speicherprofile
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • Drehregler für OLED-Display sitzt locker
  • Nur eine Winkeleinstellung
  • Nur mit linearen Switches erhältlich
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Nur in Schwarz erhältlich
  • Keine Transporttasche oder Keycap-Tool im Lieferumfang

FAQ

Hat die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic auch in der 60-Prozent-Version ein OLED-Display?
Nein, die kompakte 60-Prozent-Version ist ohne Display.
Welche Bildauflösung wird für Bilder auf dem OLED-Display empfohlen?
SteelSeries empfiehlt Bilder mit einer Auflösung von 128 x 40 Pixel.
Ist das Kabel abnehmbar und gut verarbeitet?
Ja, die SteelSeries Apex Pro verfügt über ein 1,8 Meter langes USB-C-auf-USB-Kabel, das rechts oben an die Tastatur angeschlossen wird und mit seinem geflochtenen Mantel einen hochwertigen Eindruck vermittelte.
Hat das Gaming-Keyboard Kabelkanäle an der Unterseite?
Nein, Kabelkanäle, die es ermöglichen, das Kabel links oder rechts aus der Tastatur herauszuführen, fehlen bei der SteelSeries-Tastatur.
Ist die Gaming-Tastatur in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, die Tastatur ist ausschließlich in Schwarz erhältlich.

3. Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless – Gaming-Tastatur mit einstellbarem Auslöseweg

Kunstleder
Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless Gaming-Tastatur
183,90€
178,99€
228,55€
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,3 05/2024
(7.206 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless Gaming-Tastatur (3)

Die Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless ist eine kompakte TKL-Tastatur, die sich insbesondere an Gamer richtet, die ihr Setup bis ins kleinste Detail anpassen wollen. Mit ihrem programmierbaren Auslöseweg stellt sie eine ernsthafte Konkurrenz zur SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic dar, die im Test den zweiten Platz belegte. Für Spieler, die Razer bevorzugen, ist die Huntsman V3 ebenfalls eine ausgezeichnete Wahl, die im Tests insgesamt ein sehr gutes Ergebnis erzielt hat, sich in Sachen Funktionalität allerdings etwas weniger vielseitig zeigte als das Modell von SteelSeries.

Leertaste der Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless Gaming-Tastatur ohne Tastenkappe und mit Beleuchtung

Die Huntsman V3 Pro wird mit fünf Razer-Aufklebern und einem abnehmbaren USB-Kabel geliefert. Ein Werkzeug zum Entfernen der Keycaps, das wünschenswert wäre, fehlt jedoch. Auch eine Transporttasche, wie sie bei Logitech-Tastaturen der G-PRO-X-Reihe zu finden ist, fehlt. Die Verarbeitungsqualität der Huntsman V3 Pro war jedoch tadellos. Mit ihrer Aluminium-Deckplatte hinterließ die Tastatur einen robusten Eindruck. Die Abmessungen des TKL-Keyboards betragen 44,4 Zentimeter in der Breite, 3,9 Zentimeter in der Höhe und 13,9 Zentimeter in der Tiefe. Positiv hervorzuheben ist die Verfügbarkeit der Huntsman V3 in einer größeren Full-Size- und einer kompakteren 60-Prozent-Variante.

Trotz ihrer kompakten Bauweise wiegt die getestete TKL-Variante der Huntsman V3 Pro 930 Gramm. Dieses Gewicht sorgte für Stabilität auf dem Tisch, sodass sie bei intensiven Spielsessions nicht verrutschte. Auch das Kabel überzeugte mit einer Länge von 1,8 Metern und seiner Flexibilität. Es bestach durch einen geflochtenen Mantel, der von hoher Qualität zeugte. Die magnetische Handballenauflage, obwohl ungepolstert, bot einen angenehmen Kunstlederbezug und sorgte für eine komfortable Handgelenkposition. Die Razer-Tastatur kann aber auch ohne Handballenauflage angenehm genutzt werden, da der Winkel in zwei Stufen zwischen 6 und 9 Grad anpassbar ist.

In Bezug auf die Ausstattung konnte die Huntsman V3 Pro zwar nicht mit der SteelSeries Apex Pro mithalten, bietet aber dennoch nützliche Features. An der oberen rechten Seite befindet sich ein Drehregler zur Lautstärkereglung sowie zwei programmierbare Makrotasten, die standardmäßig für die Multimedia-Wiedergabe konfiguriert sind. Der Drehregler kann nicht nur zur Lautstärkeregelung verwendet werden, sondern auch als zusätzlicher Button für die Wiedergabe. Alle Gerätetasten lassen sich über die Razer-Synapse-Software programmieren und für diverse Funktionen nutzen.

Unter den robusten Doubleshot-PBT-Keycaps findet sich Razers zweite Generation der analogen optischen Switches. Diese linearen Schalter bieten kein taktiles Feedback und sind relativ leise. Der ermittelte Geräuschpegel betrug 68 Dezibel. Das Geräuschverhalten zeigt das folgende Video.

Mit einem Tastenwiderstand von 40 Gramm waren die Schalter leicht zu betätigen und der Tastenhub von 4 Millimetern war im Vergleich groß. Unerwünschte Geräusche wie Rattern oder Klopfen traten beim Drücken der Tasten nicht auf. Da die Switches optisch sind, ist mit einer Lebensdauer von bis zu 70 Millionen Tastenanschlägen zu rechnen. Bedauerlich ist, dass Razer die Tastatur nur mit linearen Schaltern anbietet. Wer taktile oder klickende Switches bevorzugt, kommt hier nicht auf seine Kosten.

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Welche Unterschiede gibt es zwischen linearen, taktilen und klickenden Switches? Der grundlegende Unterschied zwischen den Schalterarten liegt in der Schaltercharakteristik, oft ist er an der Farbe erkennbar. Bei linearen Schaltern (rot) bleibt der Widerstand über den gesamten Tastenhub konstant und es gibt kein taktiles Feedback. Diese Art ist unter Gamern beliebt, da sie schnelle Betätigungen ermöglicht. Taktile Schalter (braun) haben einen ansteigenden Widerstand und bieten ein spürbares Feedback bei erfolgreicher Betätigung. Klickende Schalter (blau) führen zusätzlich zu einem hörbaren Klickgeräusch, was als akustisches Feedback dient. Taktile und klickende Schalter werden gerne von Vielschreibern verwendet, da das Risiko für Tippfehler geringer ist. Die Entscheidung für die besten Switches basiert letztlich auf den persönlichen Vorlieben. Nähere Informationen zu verschiedenen Schaltertypen finden sich im Ratgeber unter „Welche Switches gibt es bei mechanischen Gaming-Tastaturen?“. Informationen zu Cherry-Switches sind hier verfügbar.

Auflage der Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless Gaming-Tastatur von obenDie Besonderheit von Razers optischen Switches der zweiten Generation liegt im einstellbaren Auslöseweg. Gamer können einen Auslösepunkt zwischen 0,1 und 4 Millimetern wählen, was für schnelle Befehle in hitzigen Schlachten von Vorteil ist. Längere Auslösewege verringern das Risiko unbeabsichtigter Eingaben. Der optimale Wert hängt von den persönlichen Vorlieben ab.

Der einstellbare Auslöseweg ist derzeit nur bei der Razer Huntsman V3 Pro und der SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic verfügbar. Die Anpassung gelingt am einfachsten über die Razer-Synapse-Software, kann jedoch alternativ mithilfe der Tastenkombination FN + Tab sowie dem Lautstärkeregler vorgenommen werden. Eine LED-Anzeige über den Pfeiltasten zeigt den gewählten Wert an. Bei der SteelSeries-Tastatur erfolgt dies über ein integriertes OLED-Display noch etwas komfortabler.

Technisch enttäuschte die Huntsman V3 Pro nicht. Die Tastatur erreichte eine Reaktionszeit von nur einer Millisekunde, die der angegebenen Polling-Rate von 1.000 Hertz entsprach. Wie von einer Tastatur dieser Preisklasse erwartet, sind alle Tasten mit Anti-Ghosting und N-Key-Rollover ausgestattet. Für ambitionierte Spieler bietet die Huntsman V3 Pro den Schnellfeuer-Trigger-Modus, der ein schnelleres Zurücksetzen der Tasten ermöglicht.

Der Schnellfeuer-Trigger-Modus sorgt dafür, dass die Tasten bereits bei leichtem Abheben zurückgesetzt werden, sodass sie erneut gedrückt werden können, bevor sie voll zurückspringen. Das ist eine wertvolle Ergänzung zum anpassbaren Auslöseweg und verbessert die Geschwindigkeit in schnellen Shootern oder MOBAs. Die Rücksetzung der Tasten lässt sich über die Razer-Synapse-Software oder mit der Kombination FN + Umschalten einstellen. Nach den Erfahrungen im Test verbessert sich die Nutzung des Schnellfeuer-Trigger-Modus nach einer gewissen Eingewöhnung in kompetitiven Spielen.

Die SteelSeries Apex Pro bietet ebenfalls eine vergleichbare Funktion wie den Schnellfeuer-Trigger-Modus der Huntsman V3. Darüber hinaus können bei der SteelSeries-Tastatur zwei Funktionen auf eine Taste gelegt werden, die durch variable Auslösewege aktiviert werden. Diese Funktion ist bei der Razer Huntsman V3 nicht vorhanden, was zur vorteilhafteren Bewertung der Apex Pro führte.

Über die Razer-Synapse-Software konnten neben dem Auslöseweg und dem Schnellfeuer-Trigger-Modus auch Tastenzuweisungen, der Gaming-Modus und Makros angepasst werden. Besonders hervorzuheben ist die On-the-fly-Makro-Aufzeichnung, die es ermöglicht, Makros ohne Software zu erstellen. Zudem lassen sich zahlreiche Optionen zur Anpassung der RGB-Beleuchtung nutzen. Spieler haben die Auswahl aus elf verschiedenen Effekten und können jeder Taste eine individuelle Farbe zuweisen. Außerdem kann die Beleuchtung der Huntsman V3 Pro über die Synapse-Software mit anderen Razer-Chroma-fähigen Geräten synchronisiert werden.

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Die Razer Huntsman V3 Pro und die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic sind direkte Rivalen. Beide Tastaturen sind gut ausgestattet und bieten einen einstellbaren Auslöseweg, was Gamern optimale Anpassungsmöglichkeiten bietet. Dennoch zog die SteelSeries-Tastatur aufgrund ihres integrierten OLED-Displays und der Möglichkeit, Tastenfunktionen zu variieren, an der Razer-Tastatur vorbei. Damit landete die Huntsman V3 im Test auf dem dritten Platz. Spieler, die bereits Razer-Peripherie besitzen oder generell Razer bevorzugen, können jedoch bedenkenlos zugreifen. Abgesehen von den aufgeführten Unterschieden sind die beiden Tastaturen nahezu gleichwertig.

  • Anpassbarer Auslöseweg (analoge optische Switches der zweiten Generation / von 0,1 bis 4 Millimetern)
  • Schnellfeuer-Trigger-Modus (schnelleres Zurücksetzen der Tasten, für schnellere erneute Betätigungen)
  • On-the-fly-Makro-Aufzeichnung (Makros ohne Software erstellbar)
  • Erhältlich als Full-Size-, TKL- und 60-Prozent-Tastatur
  • Zwei Winkeleinstellungen
  • Magnetische Handballenauflage (ungepolstert)
  • Bis zu 100 Millionen Tastenanschläge
  • Doubleshot-PBT-Keycaps
  • Einzige Tastatur im Test mit Gamepad-Simulation (erweiterte Funktionalität bei Spielen mit Gamepad)
  • Sechs Speicherprofile
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • Geflochtenes und abnehmbares Kabel
  • Nur mit linearen Switches erhältlich
  • Kein Hot Swap (kein manueller Austausch der Schalter)
  • Keine Transporttasche und kein Keycap-Tool im Lieferumfang enthalten
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Lassen sich die Switches der Huntsmen V3 Pro Gaming-Tastatur von Razer austauschen?
Nein, die Tastatur bietet keine Hot-Swap-Unterstützung, ein nachträglicher Schalterwechsel ist somit nicht möglich.
Erlaubt die Tastatur ein flexibles Kabelmanagement?
Nein, die Razer Huntsmen V3 verfügt über keine Kabelkanäle an der Unterseite, was ein flexibles Verlegen des Kabels unmöglich macht. Das Kabel ist am linken oberen Rand des Keyboards platziert.
Sitzt die magnetische Handballenauflage der Gaming-Tastatur fest?
Ja, die Handballenauflage bleibt stabil, kann aber seitlich verschoben werden.
Muss für die Nutzung der Software ein Konto angelegt werden?
Nein, die Software kann auch mit einem Gastkonto verwendet werden.
Ist das Gaming-Keyboard in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, bedauerlicherweise ist die Razer-Tastatur ausschließlich in Schwarz erhältlich.

4. Beste Wireless-Gaming-Tastatur im Test: Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED

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1,7 05/2024
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RGB-Beleuchtung der Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-Tastatur (6)

Im Test erwies sich die Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED als beste Wahl für eine kompakte Wireless-Gaming-Tastatur. Das Modell ist Logitechs erste 60-Prozent-Tastatur, die im April 2024 veröffentlicht wurde. Für Nutzer, die die Tastatur auch im normalen PC-Alltag einsetzen wollen, eignet sich ein anderes Modell besser. Shooter- und MOBA-Spieler hingegen, die ihr gesamtes Setup auf maximale Gaming-Performance ausrichten, kommen kaum an der G PRO X 60 vorbei.

Tragetasche der Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-TastaturDie G PRO X 60 wird in einem robusten Transportkoffer geliefert, der einen schonenden Transport ermöglicht. Zum Lieferumfang gehören ein 180 Zentimeter langes USB-C-auf-USB-A-Kabel und eine zusätzliche ESC-Taste. Werksseitig ist eine silberne Taste mit dem Logitech-Logo oben links angebracht. Da es eine mechanische Tastatur ist, wäre ein Werkzeug zum Entfernen der Keycaps wünschenswert gewesen.
Logitech bietet die G PRO X 60 LIGHTSPEED nicht nur in klassischem Schwarz oder Weiß, sondern auch in auffälligem Magenta an, einem Farbton zwischen Rot und Blau. In dieser Farbvariante ist ebenfalls die aktuelle Gaming-Maus der G-PRO-X-Serie erhältlich. Im Test wurde das Gaming-Keyboard in Schwarz getestet, das einen minimalistischen Eindruck vermittelte. Die RGB-Beleuchtung war, wie gewohnt bei Logitech, zurückhaltend und schimmerte sanft durch die Tasten.

success

Kleinste Gaming-Tastatur im Test: Die Logitech G PRO X 60 nimmt auf dem Schreibtisch keinen unnötigen Platz ein. Als 60-Prozent-Tastatur verzichtet sie nicht nur auf einen Nummernblock, sondern auch auf Pfeil- und F-Tasten. Das kompakte Design hat keine überstehenden Ränder, wodurch sie mit einer Größe von 29 Zentimetern in der Breite und 3,9 Zentimetern in der Höhe die kleinste Tastatur im Test war. Alternativ ist die G PRO X auch in einer TKL-Version erhältlich.
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Was sind die Unterschiede zwischen 60-Prozent- und TKL-Tastaturen? 60-Prozent-Tastaturen sind die kleinsten ihrer Art und kommen ohne Nummernblock, Navigationsblock, Pfeiltasten oder F-Tasten aus. Diese Bauart bietet viel Platz für Mausbewegungen, ist jedoch für den Alltag wenig geeignet. TKL-Tastaturen (75/80 Prozent) sind etwas größer und behalten die Pfeiltasten, F-Tasten sowie den Navigationsblock bei, während sie auf den Nummernblock verzichten. Das ist ein guter Kompromiss zwischen Platzersparnis und Alltagstauglichkeit. Nähere Informationen hierzu sind im Ratgeber unter „Full Size, TKL oder 60-Prozent-Keyboard – Gaming-Tastaturen in unterschiedlichen Formaten“ nachzulesen.

Um die fehlenden Tasten auszugleichen, bietet die G PRO X 60 ausgeklügelte Software-Funktionen, die später noch näher erläutert werden. Standardmäßig sind viele Tasten mit Zweitfunktionen belegt, die in Grau auf die Vorderseite der Keycaps gedruckt sind. Beispielsweise sind die F-Tasten in die Zifferntasten integriert, während die Pfeiltasten auf den Buchstaben K und M sowie Punkt und Komma platziert sind. Beide Funktionen lassen sich in Kombination mit der FN-Taste aktivieren. Die Beschriftung erwies sich im Test jedoch als suboptimal, da sie auch bei naher Betrachtung kaum erkennbar war. In der Dunkelheit konnte die Beschriftung trotz Tastenbeleuchtung nicht entziffert werden.
Makrotasten oder dedizierte Multimediatasten fehlen der G PRO X 60. Jedoch stehen einige Zusatztasten zur Verfügung, darunter ein Scrollrad an der linken Seite, mit dem es möglich ist, die Lautstärke einzustellen, ohne die Finger vom Keyboard zu nehmen. Der Game-Mode wird über einen Schalter an der rechten Seite aktiviert. Oben am Keyboard sind zwei Tasten zu finden, die den Wechsel zwischen der Bluetooth- und LIGHTSPEED-Verbindung ermöglichen.
Der Hauptgrund für die Überlegenheit der G PRO X 60 im Test gegenüber der G PRO X TKL sind die Logitech GX Optical Switches. Diese optischen Schalter erkennen Eingaben durch das Durchbrechen einer Lichtschranke, wodurch sie eine Lebensdauer von bis zu 70 Millionen Tastenanschlägen erreichen. Logitech bietet die Schalter in einer linearen und einer taktilen Version an. Die getestete Tastatur war mit den taktilen Switches ausgestattet, die einen kurzen Tastenhub von 3,2 Millimetern und einen Auslöseweg von 1,5 Millimetern aufwiesen. Der Tastenwiderstand von 45 Gramm war vergleichsweise gering. Der reduzierte Tastenhub sorgte für eine optimale Reaktionsfähigkeit beim Gaming, ist jedoch für Vielschreiber nicht ideal.

Linke Seite der Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-TastaturDer Tastenwiderstand von 45 Gramm fiel im Vergleich zu anderen Gaming-Tastaturen im Test als gering auf. Der Widerstand nahm beim Drücken der Tasten zu und bot eine gute taktile Rückmeldung, jedoch ohne hörbares Klickgeräusch. Mit einem durchschnittlichen Geräuschpegel von 69 Dezibel waren die Switches angenehm leise. Geräusche wie Kratzen oder Pings waren nicht wahrnehmbar, womit die Tastatur sowohl zum Zocken als auch zum Schreiben geeignet ist. Besonders positiv fielen die langlebigen Keycaps aus Doubleshot-PBT auf, die eine angenehm raue Oberfläche haben. Das platzierte die G PRO X 60 im Test vor die Logitech G915, die zwar qualitativ hochwertig verarbeitet ist, jedoch nur einfache ABS-Tastenkappen bietet.

Obwohl viele Gaming-Tastaturen eine kabellose Verbindung ermöglichen, leiden sie häufig unter einer hohen Latenz, was in kompetitiven Spielen hinderlich ist. Die LIGHTSPEED-Modelle von Logitech, zu denen auch die G PRO X 60 zählt, gehören zu den wenigen Gaming-Tastaturen im Test, die eine kabellose Verbindung ohne spürbare Latenz bieten. Das ist der resultierenden LIGHTSPEED-Technologie zu verdanken, die auf klassischem 2,4-Gigahertz-Funk basiert und gleichzeitig eine verbesserte Latenz und mehr Energieeffizienz liefert.

Im Gaming-Einsatz zeigte die Logitech G PRO X 60 keinerlei Schwächen. Sowohl im LIGHTSPEED-Modus als auch im kabelgebundenen Betrieb erreichte sie eine Polling Rate von einer Millisekunde und sie bietet N-Key-Rollover sowie Anti-Ghosting auf allen Tasten. Das kompakte Design wurde beim Spielen als äußerst angenehm empfunden. Die geringe Tischfläche ermöglichte ungestörte und präzise Mausbewegungen, was optimal für kompetitive Shooter oder MOBAs ist. Für das alltägliche Schreiben ist die G PRO X 60 wegen ihrer schmalen Tastenausstattung weniger geeignet.

Nutzer, die nicht nur spielen, sondern auch viel Zeit am PC verbringen oder die Gaming-Tastatur für Arbeitszwecke nutzen wollen, werden mit der Logitech G PRO X 60 wahrscheinlich unzufrieden sein. Zwar lassen sich alle Tastenbefehle mittels Makros auslösen, jedoch erwies sich dies in der Praxis als umständlich und nicht so komfortabel wie bei einer normalen Full-Size-Tastatur. Insbesondere das Fehlen der Pfeiltasten stellte sich als störend im Alltagsgebrauch heraus. Für eine vielseitige Nutzung könnte die TKL-Variante der Logitech G PRO, die sich im Test den fünften Platz sicherte, die bessere Wahl sein.

success

Lange Akkulaufzeit: Im LIGHTSPEED-Modus und mit eingeschalteter Beleuchtung erreichte die Logitech G PRO X 60 im Test eine Akkulaufzeit von rund 65 Stunden, womit sie von den Wireless-Gaming-Tastaturen im Test am längsten durchhielt.

Die Software-Optionen für die Konfiguration über Logitech GHUB sind für die Logitech G PRO X 60 hervorragend. Diese Notwendigkeit ergibt sich auch aus den fehlenden Tasten, die durch Makros ersetzt werden müssen. Dank Logitechs KEYCONTROL können sämtliche Tasten in drei Ebenen programmiert werden. Neben der Standardfunktion ist es möglich, jeder Taste bis zu zwei weitere Funktionen hinzuzufügen, die mittels der Kombination mit der FN-Taste und der individuell wählbaren G-Shift-Taste aktiviert werden konnten. Das gelang im Test reibungslos. Auch die Einstellmöglichkeiten der RGB-Beleuchtung sind vielfältig. Jede Taste lässt sich einzeln konfigurieren und mit einem der neun Effekte belegen, wie beispielsweise Farbwechsel, Farbwelle oder Nachklang. Außerdem ist die Synchronisation mit anderen LIGHTSYNC-RGB-fähigen Geräten möglich. Allerdings sollte erwähnt werden, dass Logitech insgesamt beim Einsatz der Beleuchtung recht zurückhaltend ist.

In diesem Video wird ein kurzer Überblick über die Tastatur gegeben:

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Welche Vorteile bieten Wireless-Gaming-Tastaturen? Während bei Gaming-Mäusen, die häufig bewegt werden, der Vorteil des Kabelverzichts voll zum Tragen kommt, ist das bei Tastaturen, die überwiegend statisch auf dem Tisch liegen, weniger ausgeprägt. Im Hinblick auf die Gaming-Performance bestätigte sich diese Erfahrung. Allerdings zeigt sich der Vorteil einer kabellosen Tastatur in der alltäglichen Nutzung. Via Bluetooth lassen sich Tastaturen auch mit Fernsehern, Tablets oder Smartphones verbinden. Auch für den mobilen Einsatz erweisen sich Wireless-Tastaturen als praktisch – sie tragen zudem zu einem aufgeräumten Gaming-Setup bei. Gamer müssen jedoch in Kauf nehmen, dass der Akku regelmäßig aufgeladen werden muss. Ein detaillierter Überblick über die Vor- und Nachteile von kabelloser und kabelgebundener Peripherie findet sich hier.

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Die Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED hat sich im Test als kleinste und beste kabellose Gaming-Tastatur hervorgetan. Sie bietet eine latenzfreie Wireless-Verbindung und zeichnet sich durch ihr kompaktes 60-Prozent-Format aus, das optimale Voraussetzungen für Gamer schafft, die großen Platzbedarf für präzise Mausbewegungen haben. Die langlebigen optischen Schalter und die hochwertigen Keycaps aus Doubleshot-PBT sorgten für die Überlegenheit der G PRO X 60 im Test gegenüber der G PRO X TKL und der G915. Allerdings ist das 60-Prozent-Modell weniger für den alltäglichen Gebrauch beim Surfen oder Arbeiten geeignet. Trotz der Möglichkeit, alle Tasten über Makros auslösen zu können, gestaltete sich diese Nutzung umständlich. Für Nutzer, die eine Wireless-Tastatur für vielseitige Anwendungen suchen, könnte die TKL-Version der G PRO X die bessere Wahl sein.

  • Beste Wireless-Gaming-Tastatur im Test
  • Kompaktes 60-Prozent-Design
  • Optional als TKL-Version erhältlich
  • Mit unterschiedlichen Switches erhältlich (GX-Optical-Taktil, GX-Optical-Linear)
  • Doubleshot-PBT-Keycaps
  • Bis zu 70 Millionen Tastenanschläge
  • Verbindung über Bluetooth, 2,4-Gigahertz-Funk und Kabel
  • Gaming-taugliche Wireless-Verbindung (LIGHTSPEED)
  • Längste Akkulaufzeit von bis zu 63 Stunden im Test
  • Vier Speicherprofile
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • Transporttasche im Lieferumfang enthalten
  • In drei Farben erhältlich (Schwarz, Weiß, Magenta)
  • Nicht als Full-Size-Tastatur erhältlich
  • Beschriftung der Zweitfunktionen nicht gut lesbar
  • Nicht für die Alltagsnutzung geeignet (kompaktes Design sorgt für fehlende Tasten wie die Pfeiltasten)
  • Kein Keycap-Tool im Lieferumfang enthalten
  • Nur eine Winkeleinstellung vorhanden
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)

FAQ

Aus welchem Material besteht die Transporttasche der G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-Tastatur von Logitech?
Die Transporttasche besteht aus Kunststoff und machte im Test einen sehr wertigen Eindruck.
Wie hoch ist die kabellose Reichweite der Gaming-Tastatur?
Die Reichweite der Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED betrug im Test circa 10 Meter.
Lässt sich das USB-Dongle in der Tastatur unterbringen?
Ja, rechts an der Rückseite der Tastatur befindet sich ein Steckplatz für das Dongle.
Wie lange hält der Akku mit deaktivierter Beleuchtung?
Der Akku der Tastatur hält laut Hersteller mit ausgeschalteter Beleuchtung rund 70 Stunden.
Ist die Tastatur in einer kabelgebundenen Version erhältlich?
Nein, das kompakte 60-Prozent-Modell aus Logitechs G-PRO-X-Serie ist nicht als kabelgebundene Tastatur erhältlich.

5. Beste Wireless-Tastatur für den Allround-Einsatz: Logitech G PRO X TKL LIGHTSPEED

Drei Farben
Logitech G PRO X TKL Lightspeed Gaming-Tastatur
176,83€
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tipps.de Bewertung
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1,8 05/2024
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RGB-Beleuchtung der Logitech G PRO X TKL LIGHTSPEED Gaming-Tastatur (2)

Die Logitech G PRO X TKL LIGHTSPEED wurde im September 2023 als die erste kabellose Tastatur aus der G-PRO-X-Serie vorgestellt. Dank der von Logitech entwickelten LIGHTSPEED-Technik soll die kompakte TKL-Tastatur vollständige Gaming-Tauglichkeit ohne Kabel gewährleisten, was im Test bestätigt werden konnte. Sie gehört zur gleichen Modellreihe wie die G PRO 60, bei der die Switches für Gaming-Zwecke etwas besser abschnitten. Dennoch zeigte sich die G PRO X TKL als die beste Wahl unter den kabellosen Allround-Tastaturen.

Sondertasten der Logitech G PRO X TKL LIGHTSPEED Gaming-TastaturLogitech bietet die G PRO X TKL nicht nur in Schwarz und Weiß, sondern auch in auffälligem Magenta an und bietet Gamern damit die Möglichkeit, frischen Wind in ihr Setup zu bringen. Auch die Gaming-Maus und das Gaming-Headset aus der G-Pro-X-Serie sind in dieser Farbgebung verfügbar. Die in schlichtem Schwarz getestete G PRO X TKL wurde in einer handlichen Transporttasche mit Hardcase geliefert, was in der Praxis durchaus nützlich war. Nach den Erfahrungswerten aus dem Test eignet sich das kompakte Wireless-Keyboard auch gut für die Arbeit.

Die Verarbeitungsqualität der Tastatur war tadellos. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und wird von einer Aluminium-Deckplatte an der Oberseite ergänzt. Scharfe Kanten oder Verarbeitungsfehler waren nicht zu entdecken. Im Vergleich zur ebenfalls getesteten Logitech G915 LIGHTSPEED TKL fiel auf, dass die Lautstärkewalze hier aus Kunststoff hergestellt ist. Mit den Abmessungen 35,2 Zentimeter in der Breite, 3,4 Zentimeter in der Höhe und 15 Zentimeter in der Tiefe ist die G PRO X TKL etwas tiefer als andere TKL-Tastaturen, was den zusätzlichen Tasten an der Oberseite geschuldet ist. Mit einem Gewicht von 880 Gramm blieb die Tastatur stabil auf dem Tisch, was durch die großen Anti-Rutsch-Felder zusätzlich gestärkt wurde. Zwei ineinander liegende Standfüße lassen eine Anpassung des Winkels in zwei Stufen (4 und 8 Grad) zu. Eine Vollformat-Variante der G PRO X ist aktuell nicht erhältlich.

Im Gegensatz zur 60-Prozent-Version bietet die TKL-Variante der G PRO X alle Funktionstasten, Pfeiltasten und den Navigationsblock, was für den täglichen Gebrauch vorteilhafter ist. An der obersten Tastaturreihe befindet sich ein Schalter, mit dem sich die Beleuchtung ein- und ausschalten lässt. Das normale QWERTZ-Layout umfasst eine Reihe von acht zusätzlich integrierten Tasten. Auf der rechten Seite sind vier Multimediatasten untergebracht, während auf der linken Seite zwei Tasten zur Aktivierung der Bluetooth- oder LIGHTSPEED-Verbindung sowie zur Regulierung der Beleuchtungshelligkeit zu finden sind, ergänzend zum Spielmodus-Schalter und der Lautstärkewalze.

Bereits beim G-PRO-X-TKL LIGHTSPEED-Modell wurden die Hot-swappable Switches vermisst, die beim kabelgebundenen Vorgänger noch vorhanden waren, was bedeutet, dass ein Austausch der Schalter nicht möglich ist. Die Tastatur ist jedoch mit drei Varianten der hauseigenen GX-Schalter erhältlich: Brown (taktil), Blue (klickend) und Red (linear). Die getestete G PRO X nutzte die taktilen Brown-Switches. Diese mechanischen Schalter erreichen im Vergleich zu optischen Schaltern eine geringere Lebensdauer von 50 Millionen Tastenanschlägen. Dieser Umstand trug dazu bei, dass die TKL-Variante im Test hinter dem 60-Prozent-Modell rangiert, das dank optischen Schalter bis zu 70 Millionen Anschläge aushält.

Die taktilen GX-Schalter boten ein spürbares Feedback in Form eines fühlbaren „Bumps“, jedoch wurde kein klickendes Geräusch erzeugt. Damit sind sie erfahrungsgemäß geeignet für Nutzer, die eine taktile Rückmeldung schätzen und eine möglichst leichte Tastatur suchen. Ein grundlegender Unterschied zur 60-Prozent-Variante liegt im längeren Tastenhub von 4 gegenüber 3,2 Millimetern. Der Tastenwiderstand beträgt 60 statt 45 Gramm. Daraus ergibt sich, dass die TKL-Tastatur einen etwas langsameren Druck erfordert, jedoch bessere Voraussetzungen für Vielschreiber bietet. Der durchschnittliche Geräuschpegel betrug mit 73 Dezibel ein vergleichsweise hohes Niveau. Scratchings oder Pings waren bei den hochwertigen GX-Schaltern nicht zu hören.

Anschluss der Logitech G PRO X TKL LIGHTSPEED Gaming-TastaturEin entscheidender Vorteil der G PRO X TKL im Vergleich zur teureren G915 ist die Verwendung von Doubleshot-PBT-Keycaps. Sie bieten eine angenehm raue Haptik und gelten als langlebiger als Tastenkappen aus herkömmlichem ABS-Kunststoff. Die flachen Zusatztasten an der Oberseite bestehen aus Gummi und verfügen über einen sehr kurzen Tastenweg mit klarem Druckpunkt und taktilem Klick. Das Scrollrad am rechten oberen Rand brachte wenig Freude – es zeigte sich mit geringem Widerstand und war etwas wackelig.

Gaming-Tastaturen erreichen mit einer klassischen 2,4-Gigahertz-Verbindung selten Latenzzeiten von unter einer Millisekunde. Im Test bot auch das Modell von TECURS zwar eine Wireless-Verbindung, lieferte jedoch nur im kabelgebundenen Betrieb eine zufriedenstellende Gaming-Performance. Anders als das TECURS-Modell setzt die Logitech G PRO X auf die LIGHTSPEED-Technik, eine modifizierte Form der 2,4-Gigahertz-Technik, die eine geringere Latenz und eine höhere Energieeffizienz verspricht. Die Verbindung erfolgt über einen USB-Dongle und ermöglichte im Test eine Reaktionszeit von einer Millisekunde. Somit ist die Tastatur auch im kabellosen Einsatz für das Gaming geeignet.

Die Gaming-Performance der Logitech G PRO X ließ nichts zu wünschen übrig. Sowohl im Kabelbetrieb als auch kabellos mit der LIGHTSPEED-Technik wurden im Test Reaktionszeiten von einer Millisekunde erreicht. Mit N-Key-Rollover und Anti-Ghosting auf allen Tasten konnte die Tastatur beliebig viele Eingaben gleichzeitig verarbeiten. Logitech gibt die Akkulaufzeit bei Nutzung der LIGHTSPEED-Verbindung und eingeschalteter RGB-Beleuchtung mit 50 Stunden an, ein Wert, der durch Testergebnisse bestätigt werden kann. Die Tastatur kann auch über Bluetooth mit dem PC oder Laptop verbunden werden, ist jedoch im Bluetooth-Modus nicht gaming-tauglich.

info

Was ist der Unterschied zwischen 2,4-Gigahertz-Funk und Bluetooth? 2,4-Gigahertz-Funk und Bluetooth sind Funktechniken, die sich hinsichtlich der Leistung und der Verbindungsqualität unterscheiden. 2,4-Gigahertz-Funk bietet eine stabilere Verbindung und eine geringere Latenz, was für präzises und reaktionsschnelles Gaming entscheidend ist. Zudem bietet 2,4-Gigahertz-Funk eine größere Reichweite und ist weniger anfällig für Interferenzen. Bluetooth wird bei Gaming-Tastaturen als Zusatzoption genutzt, um Verbindungen zu Smart-TVs, Tablets oder Smartphones zu ermöglichen. Tastaturen, die sowohl 2,4-Gigahertz-Funk als auch Bluetooth unterstützen, können mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden werden – etwa einem Desktop-PC und einem Laptop. Der Vorteil der Bluetooth-Verbindung ist, dass sie im Gegensatz zum 2,4-Gigahertz-Funk ohne USB-Dongle auskommt. Eine umfassende Erklärung der allgemeinen Unterschiede zwischen Bluetooth und 2,4-Gigahertz-Funk findet sich hier.

Die Konfigurationsmöglichkeiten über die Logitech-GHUB-Software sind gut, jedoch nicht ganz optimal. Bei den Beleuchtungsoptionen gab es nichts auszusetzen. Jede Taste lässt sich individuell konfigurieren und es stehen neun verschiedene RGB-Modi zur Verfügung, darunter Atem-, Farbwechsel- und Wellenmodi. Über die Software können auch Makros erstellt und der Spielmodus programmiert werden, um bestimmte Tasten während des Spielens zu deaktivieren. Bedauerlich ist, dass die Tastenzuweisung auf die Tasten F1 bis F12 beschränkt ist, während alle anderen Tasten über die Logitech-GHUB-Software nicht konfiguriert werden können. Die Synchronisation der Beleuchtung ist mithilfe der LIGHTSYNC-RGB-Funktion möglich.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Bei der Suche nach einer kabellosen Gaming-Tastatur, die sowohl für das Zocken als auch für das Arbeiten geeignet ist, präsentierte sich die Logitech G PRO X TKL im Test als beste Wahl. Im Gegensatz zur 60-Prozent-Version der G PRO X bringt die TKL-Variante Funktionstasten, Pfeiltasten und den Navigationsblock mit, bleibt dabei jedoch kompakt. Dank der zusätzlichen Tasten, dem längeren Tasten-Hub und dem höheren Tastenwiderstand bietet sie bessere Voraussetzungen für den Allround-Einsatz im Vergleich zur G PRO X 60, die als kabellose Tastatur für kompetitives Gaming empfohlen wird. Logitech hat allerdings keine optischen Schalter verwendet, weshalb die Tasten nur bis zu 50 Millionen Anschläge aushalten. Die 60-Prozent-Version soll mit ihren optischen Schaltern bis zu 70 Millionen Anschläge vertragen.

  • Beste Wireless-Tastatur für den Allround-Einsatz
  • Optional als 60-Prozent-Version erhältlich
  • In verschiedenen Switch-Ausführungen erhältlich (GX-Brown-Taktil, GX-Blue-Clicky, GX-Red-Linear)
  • Doubleshot-PBT-Keycaps
  • Verbindung über Bluetooth, 2,4-Gigahertz-Funk und Kabel
  • Gaming-taugliche Wireless-Verbindung (LIGHTSPEED)
  • Zwei Einstellwinkel verfügbar
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • In drei Farben erhältlich (Schwarz, Weiß, Magenta)
  • Transporttasche im Lieferumfang enthalten
  • Nicht als Full-Size-Tastatur verfügbar
  • Tastenzuweisungen sind lediglich für Funktionstasten möglich
  • Kein Keycap-Tool im Lieferumfang enthalten
  • Kein Hot Swap (keine manuelle Tastenschalter-Austauschbarkeit)
  • Drehregler ist etwas wackelig
  • Nur ein Speicherprofil vorhanden

FAQ

Ist die G PRO X TKL LIGHTSPEED Gaming-Tastatur von Logitech als Kabel-Tastatur erhältlich?
Ja, Logitech bietet das Gaming-Keyboard auch in einer kabelgebundenen Version an.
Lässt sich die Tastatur mit zwei Geräten gleichzeitig verbinden?
Ja, dank LIGHTSPEED und Bluetooth kann die Tastatur mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden werden – beispielsweise mit einem PC und einem Fernseher. Über den Schalter am oberen Rand kann schnell zwischen den beiden Geräten gewechselt werden.
Lässt sich die Tastatur während des Ladens verwenden?
Ja, die Tastatur kann während des Ladevorgangs verwendet werden und bleibt dabei voll gaming-tauglich.
Wie lang ist das mitgelieferte Ladekabel?
Das beiliegende USB-C-auf-USB-A-Kabel hat eine Länge von 1,8 Metern.
Signalisiert die Tastatur einen aktiven Ladevorgang?
Ja, die Tastatur hat eine grüne LED-Leuchte, die sich am Gehäuse befindet und während des Ladevorgangs blinkt.

6. Beste Low-Profile-Tastatur im Test: Razer DeathStalker V2 Pro

Low Profile
Razer DeathStalker V2 Pro Gaming-Tastatur
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109,90€
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tipps.de Bewertung
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1,9 04/2024
(380 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der Razer Deathstalker V2 Pro Gaming-Tastatur (6)

Anschlüsse und Profiltasten der Razer Deathstalker V2 Pro Gaming-TastaturDie Razer Deathstalker V2 Pro ist eine äußerst flache Low-Profile-Tastatur, die im Test vor allem gegen Logitechs G915 antreten musste. Trotz des günstigeren Preises der DeathStalker wurden in der Praxis keine nennenswerten Unterschiede zur Logitech-Tastatur festgestellt. Zudem erhielt die Razer-Synapse-Software im Vergleich zur GHUB-Software von Logitech eine bessere Bewertung. Daher belegte die DeathStalker den sechsten Platz und positionierte sich vor der teureren G915.

Bereits beim Auspacken fiel das komplett schwarze Design der Tastatur auf. Mit einer Höhe von nur 2,6 Zentimetern ermöglichte die Deathstalker V2 Pro eine ergonomische Handgelenkposition ohne Überstreckung. Die Breite von 43,7 und die Tiefe von 13,9 Zentimetern beanspruchten jedoch viel Platz auf dem Tisch, da die getestete Version in Full-Size ausgestattet ist. Razer bietet die Tastatur auch in einer kompakteren TKL-Variante an, jedoch nicht als 60-Prozent-Tastatur, wie es bei Logitech der Fall ist.

Das Gewicht von 776 Gramm ist für eine Full-Size-Tastatur vergleichsweise gering. Dank der großen Anti-Rutsch-Flächen stand die Deathstalker V2 Pro jedoch stabil auf dem Tisch. Zwei zusammenklappbare Füße an der Rückseite ermöglichen eine Anpassung des Winkels in zwei Stufen: 6 oder 9 Grad. Die Verarbeitungsqualität zeigte sich auf dem gleichen hohen Niveau wie bei der deutlich teureren Razer Huntsman V3 Pro; auch die Deathstalker V2 Pro war exzellent verarbeitet und verfügte über eine Aluminium-Deckplatte ohne klappernde Geräusche.

Als Full-Size-Tastatur bietet die Deathstalker V2 Pro sämtliche Tasten des deutschen QWERTZ-Layouts, ergänzt durch eine Lautstärkewalze und einen multifunktionalen Multimediaknopf in der rechten oberen Ecke. Am oberen Rand kann der Wireless-Modus aktiviert werden, während drei Tasten daneben den Wechsel zwischen verbundenen Geräten ermöglichen. Die Tastatur unterstützt Bluetooth 5.0 mit gleichzeitiger Verbindung zu bis zu drei Geräten.

Obwohl die DeathStalker V2 Pro nicht in der Premium-Kategorie angesiedelt ist, befindet sie sich dennoch im oberen Preisbereich. Ein Kritikpunkt bleibt, dass Razer keine hochwertigen Doubleshot-PBT-Tastenkappen beilegt. Stattdessen verwendet die Tastatur Keycaps aus ABS-Kunststoff. Dieser Nachteil ist jedoch nicht so gravierend wie bei der G915, da die Tastenkappen mit Razers HyperGuard-Beschichtung versehen sind, die eine erhöhte Beständigkeit gegen Abnutzung und Verblassen bietet – ein Vorteil, den es bei der Logitech G915 nicht gibt.

Unter den flachen Tasten liegen Razers optische Switches im Low-Profile-Format, erhältlich als lineare Red-Switches oder klickende Purple-Switches. Die Vorteile und technischen Eigenschaften dieser Schalter werden hier von Razer erläutert. Der Tastenhub beträgt lediglich 2,8 Millimeter (1,2 Millimeter Auslöseweg), was schnellere Tasteneingaben beim Spielen begünstigt. Die getesteten Red-Switches erzeugen kein taktiles Feedback, zeichnen sich jedoch durch geringe Lautstärke aus. Der durchschnittliche Geräuschpegel beim Tippen liegt bei nur 62 Dezibel, was die Razer-Tastatur sowohl für Gaming als auch für das Schreiben im Alltag geeignet macht. Kritische Geräusche wie Kratzen oder Pingen stellten sich im Test nicht ein.

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Welche Vor- und Nachteile haben Low-Profile-Tasten? Low-Profile-Tasten bieten eine schlankere Bauweise und durch den kurzen Tastenhub verbesserte Reaktionszeiten beim Gaming. Allerdings erhöht der verkürzte Tastenweg das Risiko von Fehleingaben. Ob Low-Profile-Tasten besser oder schlechter im Vergleich zu normalen Tasten sind, hängt vor allem von den individuellen Vorlieben ab.

Für die kabellose Verbindung zum PC nutzt Razer die hauseigene HyperSpeed-Technik, eine optimierte Form der 2,4-Gigahertz-Übertragung. Sie ist nicht nur energieeffizienter, sondern auch latenzärmer. Razer gibt an, dass die DeathStalker V2 Pro im kabelgebundenen Betrieb eine Reaktionszeit von einer Millisekunde erreicht. Diese Aussage konnte durch Messungen mit einer Hochgeschwindigkeitskamera bestätigt werden. Somit gehörte die DeathStalker V2 Pro zu den wenigen Tastaturen im Test, die im Wireless-Betrieb eine Gaming-adäquate Performance boten, vergleichbar mit den kabellosen LIGHTSPEED-Modellen von Logitech.

success

Mit Dongle-Extender: Die DeathStalker V2 Pro wird mit einem praktischen Dongle-Extender geliefert. Dieser Adapter hat an einer Seite einen USB-C- und an der anderen Seite einen USB-A-Anschluss. Der Dongle-Extender kann über das mitgelieferte, 1,8 Meter lange USB-Kabel mit dem PC verbunden und auf den Tisch platziert werden. Das sorgt für eine stabilere Signalübertragung durch die Nähe des USB-Dongles zur Tastatur. Zudem ist der Dongle dort leichter zugänglich als an der hinteren Seite des PCs. Aufgrund der gummierten Unterseite stand der Extender sicher auf dem Tisch. Ein Nachteil bleibt, dass Razer nur ein Kabel mitliefert; ohne Zweitkabel muss das mitgelieferte Kabel ständig vom Dongle-Extender abgenommen werden, um die Tastatur aufzuladen.

Dongle-Erweiterung der Razer Deathstalker V2 Pro Gaming-Tastatur (2)Die Akkulaufzeit der Razer Deathstalker V2 Pro war zufriedenstellend, jedoch im Vergleich zur Logitech G Pro X 60 oder G Pro X TKL deutlich kürzer. Im HyperSpeed-Modus mit eingeschalteter RGB-Beleuchtung hielt die Tastatur etwa 40 Stunden durch. Im Bluetooth-Modus kann sie bis zu 100 Stunden durchhalten, wobei hier die Reaktionszeit jedoch nicht auf eine Millisekunde sinkt.

Hinsichtlich der Gaming-Performance ist die Razer Deathstalker V2 Pro uneingeschränkt empfehlenswert. Sowohl im HYPERSPPED-Modus als auch im kabelgebundenen Betrieb erzielte die Tastatur laut Hochgeschwindigkeitsmessungen eine Reaktionszeit von einer Millisekunde. Wie für eine gute Gaming-Tastatur üblich, bietet die DeathStalker V2 Pro Anti-Ghosting und N-Key-Rollover auf allen Tasten und erfüllt somit alle Voraussetzungen für kompetitives Gaming.

Die Konfigurationsmöglichkeiten der Wireless-Gaming-Tastatur von Razer überzeugten ebenfalls im Test. Besonders positiv fiel die Option zur On-the-fly-Makroerstellung auf, die nicht auf die Software angewiesen ist. Das wird durch die Tastenkombination FN und F9 ermöglicht. Alternativ lassen sich Makros auch über die Razer-Synapse-Software programmieren. Zudem bietet die Software die Möglichkeit, die Tastenbelegung festzulegen und den Gaming-Modus zu aktivieren. Positiv hervorzuheben ist auch der automatische Energiesparmodus, der die Beleuchtung nach 15 bis 60 Minuten ohne Eingaben deaktiviert. Auch die Konfigurationsmöglichkeiten der RGB-Beleuchtung sind ansprechend, da jede Taste mit einer beliebigen Farbe belegt und aus elf verschiedenen RGB-Effekten gewählt werden kann. Außerdem lassen sich die Beleuchtungseinstellungen mit anderen Razer-Chroma-fähigen Geräten synchronisieren.

Ein kurzes Video zur Gaming-Tastatur ist hier zu finden:

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die Platzierung der DeathStalker V2 Pro hinter den Modellen der G-PRO-X-Serie von Logitech im Test resultierte daraus, dass sie nicht als kompakte 60-Prozent-Tastatur erhältlich ist und keine hochwertigen Doubleshot-PBT-Keycaps bietet. Im Vergleich zur Logitech G915 schnitt die Razer-Tastatur jedoch aufgrund ihrer HyperGuard-beschichteten Tasten und der umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten durch die Software besser ab. Insofern hat die Razer Deathstalker V2 Pro im Test den Titel der besten Wireless-Gaming-Tastatur im Low-Profile-Format verdient. Für Spieler, die flache Tasten bevorzugen, stellt diese kabellose Tastatur uneingeschränkt eine Empfehlung dar.

  • Beste Low-Profile-Tastatur im Test
  • Mit unterschiedlichen Switches erhältlich (Razer-Low-Profile-Linear, Razer-Low-Profile-Clicky)
  • Verbindung über Bluetooth, 2,4-Gigahertz-Funk und Kabel
  • Gaming-taugliche Wireless-Verbindung (HyperSpeed)
  • Einzige Tastatur im Test mit praktischem Dongle-Extender (erhöhte Signalstabilität)
  • On-the-fly-Makro-Aufzeichnung (Makros ohne Software erstellbar)
  • Optional als TKL-Variante erhältlich
  • Zwei Winkeleinstellungen
  • Bis zu 70 Millionen Tastenanschläge
  • Vier Speicherprofile
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff, aber mit Razer HyperGuard-Beschichtung
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz, Weiß)
  • Nicht als Mini-Tastatur erhältlich
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Kein Keycap-Tool im Lieferumfang

FAQ

Aus welchem Material ist die Walze der DeathStalker V2 Pro Gaming-Tastatur von Razer gefertigt?
Die Walze besteht aus Kunststoff.
Wie lässt sich zwischen Bluetooth und HyperSpeed wechseln?
Für den Wechsel zwischen Bluetooth und HyperSpeed ist die Razer DeathStalker V2 Pro am oberen linken Rand mit einem Schalter versehen.
Wie hoch ist das Gehäuse der Tastatur?
Das Gehäuse der Tastatur hat eine Höhe von 10 Millimetern vorne und 17 Millimetern hinten.
Für wie viele Tastenanschläge sind die Switches ausgelegt?
Die Switches sollen bis zu 70 Millionen Anschläge aushalten.
Ist das mitgelieferte USB-Kabel geflochten?
Ja, das USB-Kabel hat einen geflochtenen Textilmantel.

7. Logitech G915 LIGHTSPEED TKL – Low-Profile-Gaming-Tastatur mit Lautstärkewalze aus Aluminium

Aluminium-Walze
Logitech G915 LIGHTSPEED TKL Gaming-Tastatur
156,02€
142,40€
226,73€
tipps.de Bewertung
Gut
1,9 05/2024
(1.159 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der Logitech G915 LIGHTSPEED TKL Gaming-Tastatur (4)

Anschluss der Logitech G915 LIGHTSPEED TKL Gaming-TastaturDie Logitech G915 LIGHTSPEED TKL ist eine modifizierte Version der beliebten G PRO X TKL und überzeugte im schlanken Low-Profile-Format. Sie bietet zwar mehr Aluminium, verwendet jedoch Tastenkappen aus kostengünstigem ABS-Kunststoff, was in Anbetracht des höheren Preises im Vergleich zur G PRO X TKL, die sich im Test als die beste Wireless-Tastatur für den Allround-Einsatz erwies, fragwürdig erschien. Für Nutzer, die Low-Profile-Tasten bevorzugen und auf Doubleshot-PBT-Keycaps verzichten können, bleibt die G915 jedoch eine ansprechende Option. In Design und Ausstattung ähneln sich beide Modelle nahezu vollständig.

Die G915 ist optimal für Nutzer, die eine Gaming-Tastatur suchen, die hochwertig verarbeitet ist und ansprechend aussieht. Das Keyboard verfügt über eine durchgehende Aluminiumdeckplatte. Die Funktionstasten am oberen Rand sind direkt in diese Platte integriert, während die günstigere G PRO X lediglich eine Kunststoff-Zierleiste aufweist. Die RGB-Beleuchtung der G915 ist dezent. Die LEDs strahlten schwach durch die Tastenkappen, wobei das Logitech-Logo in der oberen linken Ecke zusätzlich beleuchtet ist.

Positiv fiel die Lautstärkewalze oben links auf, die aus Aluminium statt aus Kunststoff gefertigt ist. Dieser kleine Unterschied verlieh der Tastatur einen deutlich wertigeren Eindruck. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch der Micro-USB-Anschluss zum Aufladen. Obwohl die G915 bereits im Jahr 2021 vorgestellt wurde, wäre ein USB-C-Anschluss wünschenswert gewesen.

Die kompakte TKL-Variante der Logitech G915 verzichtet auf einen Nummernblock und nimmt weniger Platz auf dem Schreibtisch ein. Logitech bietet auch eine Full-Size-Version an. Die TKL-Tastatur misst 33,6 Zentimeter in der Breite, 2,2 Zentimeter in der Höhe und 15 Zentimeter in der Tiefe. Besonders auffällig war die geringe Höhe, die den Handgelenken zugutekommt. Mit einem Gewicht von 810 Gramm ist die Tastatur zwar leicht, sie stand dank der großen Anti-Rutsch-Flächen an der Rückseite jedoch sicher.

In Bezug auf die Tasten ist die Logitech G915 ebenso gut ausgestattet wie die G PRO X. Die Aluminium-Lautstärkewalze fühlte sich jedoch solider an als die der Kunststoff-Variante. Zudem stehen vier Multimedia-Tasten und vier Zusatztasten zur Verfügung, um zwischen Bluetooth- und LIGHTSPEED-Verbindung zu wechseln, die Beleuchtungshelligkeit anzupassen und den Game-Modus zu aktivieren. Alle Zusatztasten bestehen aus Gummi und boten einen klaren Druckpunkt.

Der größte Unterschied zur G PRO X TKL liegt in den flachen Low-Profile-Tasten der G915. Diese Tastenkappen haben einen kurzen Tastenhub von nur 2,7 Millimetern mit einem Auslöseweg von lediglich 1,5 Millimetern. Das ermöglicht schnelle Eingaben, was besonders in actionreichen Shootern und MOBAs von Vorteil ist. Bei Vielschreibern sind Low-Profile-Tasten jedoch oft weniger beliebt.

Ein gravierendes Manko der Low-Profile-Switches ist die Verwendung einfacher ABS-Kunststoff-Tastenkappen. Dieses Material wird von Gamern oft abgelehnt, da es im Vergleich zu PBT glatter ist und schnell abgenutzt wirkt. Außerdem konnten keine Doubleshot-PBT-Keycaps für die G915 gefunden werden.

Unter den Tastenkappen verbirgt sich Logitechs GL-Switch, verfügbar in drei Varianten: taktile Brown-Switches, klickende Blue-Switches und lineare Red-Switches. Weitere Informationen zu den Vorteilen und technischen Eigenschaften der Switches gibt es hier. Ein weiterer Vorteil der flachen Keycaps ist die geringere Lautstärke. Im Test war die G915 mit der gleichen Switch-Variante leiser als die G PRO X TKL: 66 gegenüber 69 Dezibel. Auch die Lebensdauer der Tasten kann sich sehen lassen; laut Logitech sind bis zu 70 Millionen Anschläge möglich.

Leertaste der Logitech G915 LIGHTSPEED TKL Gaming-Tastatur ohne Tastenkappe und mit Beleuchtung

Die getestete Gaming-Tastatur mit den taktilen Switches verhielt sich ähnlich wie Cherry MX Brown. Der Widerstand der Tasten stieg bis zur Mitte des Hubes an und fiel am Auslösepunkt abrupt ab, was ein spürbares taktiles Feedback bot. Klickende Geräusche erzeugte sie jedoch nicht. Für Vielschreiber sind die klickenden Blue Switches möglicherweise interessanter, während die linearen Red-Switches die beste Wahl für Gamer darstellen könnten. Die getesteten Brown Switches boten einen ausgewogenen Kompromiss aus beiden Optionen.

Wie der Name andeutet, nutzt die G915 LIGHTSPEED TKL die LIGHTSPEED-Technik von Logitech, eine verbesserte Version der 2,4-Gigahertz-Funktechnik, die hinsichtlich Latenz und Energieeffizienz optimiert wurde. Im Test wurden keine Unterschiede zu kabelgebundenen Tastaturen festgestellt. Die Tastenanschläge erfolgten stets präzise und ohne Input Lag. Die Akkulaufzeit von rund 40 Stunden könnte jedoch länger ausfallen. Modelle wie die G PRO X bieten immerhin bereits 60 Stunden Akkulaufzeit. Etwas mehr Leistung kann durch die Nutzung der Bluetooth-Funktion herausgeholt werden, allerdings kann dann die Reaktionszeit von einer Millisekunde nicht mehr erreicht werden.

Die Logitech G915 LIGHTSPEED TKL hat sich im Praxiseinsatz als äußerst zuverlässig erwiesen und jeder Tastenanschlag wurde ohne Verzögerung ausgelöst. Anti-Ghosting und N-Key-Rollover sind für alle Tasten verfügbar, die angegebene Polling Rate von 1.000 Hertz und die damit verbundene Reaktionszeit von einer Millisekunde wurden in den Tests erreicht.

Die Logitech-GHUB-Software ermöglichte im Test individuelle Konfigurationsmöglichkeiten. Damit konnten Makros angelegt, der Game-Modus programmiert und die Beleuchtung angepasst werden. Neun verschiedene Effekte standen zur Verfügung und jeder Taste konnte eine individuelle Farbe zugewiesen werden. Zudem ließ sich die G915 mit anderen Lightsync-fähigen Peripheriegeräten von Logitech synchronisieren, sodass das gesamte Gaming-Setup im gleichen Farbschema leuchtet. Schade war jedoch, dass die Tastenzuweisung nur für die F-Tasten und nicht für alle Tasten möglich ist.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die Logitech G915 und die G PRO X TKL, die im Test als beste Wireless-Gaming-Tastatur ermittelt wurde, sind nahezu identisch. Die G915 hinterließ jedoch einen schwächeren Eindruck, da sie mit minderwertigen Keycaps aus ABS-Kunststoff ausgestattet ist und keine Doubleshot-PBT-Tastenkappen verfügbar sind. Das ist ein schwerwiegendes Manko für eine Premium-Tastatur. Für Spieler, die auf reaktionsschnelle Tasten im Low-Profile-Format Wert legen, bleibt die G915 dennoch eine Alternative zur G PRO X TKL. Abgesehen von den Keycaps hat die TKL-Tastatur im Test nahezu makellose Ergebnisse erzielt.

  • Low-Profile-Design-Tasten bieten gute Voraussetzungen für reaktionsschnelles Gaming.
  • Erhältlich mit unterschiedlichen Switches (GL Tactile, GL Linear, GL Clicky).
  • Verbindung über Bluetooth, funktechnisch bei 2,4 Gigahertz und kabelgebunden.
  • Gaming-taugliche Wireless-Verbindung (LIGHTSPEED).
  • Lautstärkeregler aus hochwertigem Aluminium.
  • Verfügt über zwei Winkeleinstellungen.
  • Bis zu 70 Millionen Tastenanschläge möglich.
  • Drei Speicherprofile vorhanden.
  • Abdeckplatte aus Aluminium.
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz, Weiß).
  • Nicht als Mini-Tastatur erhältlich.
  • Keycaps bestehen nur aus ABS-Kunststoff.
  • Kein USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen.
  • Tastenzuweisung ist nur für F-Tasten möglich.
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch der Tasten möglich).
  • Nur als TKL verfügbar.
  • Kein Keycap-Tool im Lieferumfang enthalten.

FAQ

Wie viele Tasten hat die Logitech G915 LIGHTSPEED Gaming-Tastatur?
Inklusive aller Zusatztasten hat die Tastatur 88 Tasten.
Wird ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen mitgeliefert?
Nein, die Logitech G915 LIGHTSPEED wird ohne Keycap-Tool geliefert.
Wo ist der Ladeanschluss der Tastatur?
Der USB-Anschluss zum Aufladen befindet sich links oben am Rand der Tastatur.
Ist die Gaming-Tastatur in einer anderen Farbe erhältlich?
Ja, Logitech bietet die Tastatur auch in Weiß an.
Ist das Gaming-Keyboard in einer kabelgebundenen Version erhältlich?
Nein, als kabelgebundene Tastatur wird die Logitech G915 nicht angeboten.

8. Roccat Vulcan TKL – mechanische TKL-Gaming-Tastatur mit kurzem Auslöseweg

Erhöhte Tasten
Roccat Vulcan TKL Gaming-Tastatur
166,00€
129,99€
115,00€
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,5 05/2024
(1.025 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der Roccat Vulcan TKL Gaming-Tastatur

Die Roccat Vulcan wurde im Jahr 2020 als Nachfolger der Roccat Vulcan 120 AIMO eingeführt. Im Vergleich zu ihrem Vorgänger verfügt die neue Vulcan, die in der kompakten TKL-Variante getestet wurde, über verbesserte Titan-Switches, die optisch arbeiten und somit als schneller sowie langlebiger gelten. Besondere Funktionen hat die Tastatur jedoch nicht zu bieten, was zu einer Platzierung im Mittelfeld geführt hat.

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In welcher Verbindung steht Roccat mit dem Gaming-Hersteller Turtle Beach? Der deutsche Gaming-Hersteller Roccat wurde im Jahr 2019 von dem US-amerikanischen Unternehmen Turtle Beach akquiriert, um dessen Gaming-Sparte zu erweitern. Inzwischen wurde die Marke Roccat jedoch eingestellt und es werden keine neuen Mäuse oder Tastaturen mehr entwickelt. Viele bekannte Roccat-Produkte werden jedoch unter der Marke Turtle Beach weitergeführt – auch die Roccat Vulcan TKL, die sich technisch zwar nicht verändert hat, nun aber das Turtle-Beach-Logo trägt. Hier findet sich der FAQ-Bereich der Vulcan TKL von Turtle Beach.

Die Vulcan TKL hat die Maße 36 Zentimeter in der Breite, 3,4 Zentimeter in der Höhe und 13 Zentimeter in der Tiefe und bringt ein Gewicht von 660 Gramm auf die Waage. Damit erweist sie sich als relativ klein und gewinnt bei Nutzern, die Platz auf dem Schreibtisch schätzen. Die Roccat Vulcan ist auch in einer klassischen Full-Size-Variante erhältlich für diejenigen, die einen Ziffernblock bevorzugen. Visuell bestach die Gaming-Tastatur durch kurze Keycaps, die die Schaltergehäuse freilegen und gleichzeitig die RGB-Beleuchtung durch die transparenten Schaltergehäuse auf die Gehäuseoberfläche scheinen lassen. Das verstärkte den auffälligen RGB-Look der Vulcan TKL.

Sondertaste der Roccat Vulcan TKL Gaming-Tastatur

Das Gehäuse setzt sich größtenteils aus Kunststoff zusammen, während die Oberseite aus gebürstetem Aluminium gefertigt ist. Dadurch wirkte die Vulcan TKL nicht ganz so edel wie die Modelle Razer Huntsman V3 Pro oder Logitech G915, hinterließ jedoch trotzdem einen hochwertigen Eindruck. Die Gaming-Tastatur wird mit einem abnehmbaren Kabel von USB-C zu USB-A geliefert. Das geflochtene Kabel ist 1,8 Meter lang und machte im Test einen flexiblen sowie robusten Eindruck. Die Tastenkappen sind jedoch aus gewöhnlichem ABS-Kunststoff, der sich erfahrungsgemäß schnell abnutzt und dabei einen glänzenden Look annimmt.

In Bezug auf die Tasten verfügt die Roccat Vulcan als TKL-Tastatur nur über das Wesentliche. Es werden lediglich die Tasten des deutschen QWERTZ-Layouts angeboten, wobei sowohl der Num-Block als auch zusätzliche Makro-Tasten fehlen. Ein kleines Highlight ist der Drehregler oben rechts, bekannt als Mixer-Style Volume Dial. Dieser Regler bietet eine präzise Rasterung mit klarem taktilem Feedback, ist jedoch ausschließlich zur Lautstärkeregelung konzipiert und nicht über die Software programmierbar. Die klassischen Multimediatasten sind in die Tasten F 9 bis F 12 integriert und lassen sich in Kombination mit der Funktionstaste aktivieren.

Roccat verwendet bei der Vulcan TKL die hauseigenen Titan-Switches, die nicht mehr rein mechanisch arbeiten. Diese optischen Schalter nutzen eine Lichtschranke zur Registrierung des Tastendrucks. Diese Technik sorgt nicht nur für eine zuverlässigere Signalübertragung, sondern reduziert auch die Anzahl der mechanischen Bauteile, was der Langlebigkeit zugutekommt. Laut Herstellerangaben sollen die Schalter bis zu 100 Millionen Tastenanschläge überstehen.

Die Roccat Vulcan TKL ist relativ leicht und stand dank großer Anti-Rutsch-Flächen an der Unterseite sicher auf dem Tisch. Nutzer, die an schweren Full-Size-Tastaturen gewöhnt sind, sollten sich jedoch auf eine gewisse Eingewöhnungszeit einstellen. Das flache Design der Tastatur wirkte sich beim Komfort positiv aus, sodass das Fehlen einer Handballenauflage nicht störend war. Der Winkel der Tastatur kann dank ausklappbarer Standfüße erhöht werden, jedoch nur in einer festen Stufe.

success

Extrem kurzer Auslöseweg: Mit einem Tastenhub 3,4 Millimetern weist die Roccat Vulcan TKL einen Auslöseweg von nur 1,4 Millimetern auf. Der Tastendruck wird also bereits registriert, bevor der Schalter den halben Anschlagweg erreicht hat.

Die eingesetzten Titan-Schalter sind linear, wodurch der Widerstand über den gesamten Tastenhub konstant bleibt und bei 45 Gramm liegt. Die Tasten boten ein sanftes Tippgefühl ohne lautes Klicken. Bei Messungen des Geräuschpegels während des Tippens auf der Vulcan TKL wurde ein hoher durchschnittlicher Wert von 70 Dezibel ermittelt. Nach den Erfahrungen im Test sind die Tasten des Roccat-Keyboards sowohl zum Schreiben als auch zum Spielen geeignet. Nutzer, die Klick-Schalter bevorzugen, werden jedoch bei der Vulcan TKL enttäuscht, da andere Schalteroptionen nicht verfügbar sind.

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Mit erhöhten Tasten: Um die Orientierung auf der Tastatur zu verbessern, sind die Tasten W, J und F etwa 2 Millimeter höher als die übrigen Tasten. Das kann sowohl beim Spielen als auch beim Tippen von Nutzen sein.

Obwohl die Vulcan TKL bereits seit 2020 erhältlich ist, zeigte sich in Bezug auf die Performance keine Schwäche. Die Tastatur zeichnete sich während des Tests durch eine zuverlässige Leistung ohne Verzögerungen oder Ghosting aus. Sie bietet volles Anti-Ghosting und N-Key-Rollover, was bedeutet, dass jede Taste unabhängig erkannt wird, unabhängig davon, wie viele Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Die Polling Rate beträgt 1.000 Hertz, wodurch die Tastatur laut Messungen mit einer Hochgeschwindigkeitskamera eine Reaktionszeit von einer Millisekunde aufweist.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die Roccat Vulcan TKL punktete nicht nur mit langlebigen Titan-Schaltern, sondern überzeugte im Test auch durch ihr markantes Design mit flachen Keycaps und transparenten Schaltergehäusen, die einen speziellen RGB-Look bieten. Die Performance ließ keine Wünsche offen, weshalb das Roccat-Modell für die Suche nach einer kompakten TKL-Tastatur auch für kompetitive Gamer empfohlen werden kann. Wer jedoch zusätzliche Makro-Tasten benötigt, Klick-Schalter bevorzugt oder Wert auf ein leises Tippgeräusch legt, sollte sich nach einem anderen Modell umsehen.

Einen Blick auf die Roccat-Gaming-Tastatur zeigen die Videoaufnahmen:

  • Low-Profile-Design-Tasten (ergonomischeres Tastengefühl)
  • Bis zu 100 Millionen Tastenanschläge
  • Optional als Full-Size-Variante erhältlich
  • Fünf Speicherprofile
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • In zwei Farben erhältlich (Schwarz, Weiß)
  • Abnehmbares Kabel
  • Nicht als Mini-Tastatur erhältlich
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Nur mit linearen Switches erhältlich
  • Nur eine Winkeleinstellung
  • Kein Keycap-Tool im Lieferumfang

FAQ

Haben die Tastenkappen der Vulcan TKL Gaming-Tastatur von Roccat eine Erhöhung?
Ja, die W-, J- und die F-Taste haben eine haptische Erhöhung zur Orientierung auf der Tastatur, ohne darauf schauen zu müssen.
Sind die Keycaps einzeln erhältlich?
Nein, die speziellen Low-Profile-Tastenkappen der Vulcan TKL bietet Roccat nicht einzeln an.
Mit welcher Tastenkombination wird die RGB-Beleuchtung aktiviert?
Die RGB-Beleuchtung lässt sich mit der Tastenkombination F plus STRG-Rechts ein- und ausschalten.
Ist die Gaming-Tastatur Hot-Swap-fähig?
Nein, das Gaming-Keyboard ist nicht Hot-Swap-fähig, sodass sich die Schalter nicht nachträglich austauschen lassen.
Ist die Tastatur mit normal hohen Tasten erhältlich?
Nein, die Roccat Vulcan TKL ist ausschließlich im Low-Profile-Design erhältlich.

9. HyperX Alloy Origins Core – mechanische TKL-Gaming-Tastatur aus hochwertigem Flugzeugaluminium

Alu-Gehäuse
HyperX Alloy Origins Core Gaming-Tastatur
103,39€
109,99€
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,6 05/2024
(2.575 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der HyperX Alloy Origins Core Gaming-TastaturDie HyperX Alloy Origins Core richtet sich an Nutzer, die eine zuverlässige mechanische Gaming-Tastatur suchen, ohne dafür Preise von 200 Euro oder mehr zu bezahlen. Diese Mittelklasse-Tastatur erwies sich als absolut gaming-tauglich und punktete im Test mit ihrer soliden Qualität und dem kompakten Design. In Bezug auf die Ausstattung konzentriert sich HyperX jedoch auf das Wesentliche, was die kabelgebundene Tastatur angeht.

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Aus Flugzeugaluminium: Während alle hochpreisigen Modelle im Test ein Gehäuse aus Kunststoff mit Aluminiumelementen haben, besteht die HyperX-Tastatur komplett aus Flugzeugaluminium. Daraus resultiert ein angenehmes Gewicht, das die Tastatur hochwertig wirken ließ. Das ist besonders bemerkenswert, da es sich um ein Produkt der Mittelklasse handelt.

HyperX Alloy Origins Core Gaming-Tastatur von hinten (2)Bereits beim Auspacken fiel das abnehmbare USB-C-Kabel positiv auf, das sich bei einem Defekt unkompliziert austauschen lässt. Das mitgelieferte Kabel hat eine Länge von 1,8 Metern, ist geflochten und robust. Allerdings gibt es an der Unterseite der Tastatur keine Möglichkeit zur Kabelverwaltung. Der Anschluss erfolgt ausschließlich am USB-Typ-C-Port, der sich am oberen rechten Rand befindet. Neben dem Kabel und einer Bedienungsanleitung wird kein zusätzliches Zubehör mitgeliefert. Ein Werkzeug zum Abnehmen der Keycaps wäre wünschenswert gewesen, da es eine mechanische Tastatur ist.

HyperX bietet die Alloy Origins Core in einer Full-Size- und einer TKL-Version an. Zudem ist sie als 75-Prozent-Tastatur erhältlich, die kompakter ist, da sie auf die Funktionstasten verzichtet, jedoch nur im US-Layout angeboten wird. Die getestete TKL-Variante misst in Breite, Höhe und Tiefe 36 x 3 x 13 Zentimeter. Das rahmenlose Gehäuse steht nicht unnötig über den Tasten. Der RGB-Beleuchtung kommt in diesem Modell eine besondere Rolle zu, da sie sowohl durch die Keycaps als auch durch die transparenten Switches leuchtet.

Mit einem Gewicht von 900 Gramm gehört die Alloy Origins Core eher zu den schwereren TKL-Tastaturen. Das sorgte für Stabilität auf dem Tisch, wo sie sich nur schwer verschieben ließ. Die Anti-Rutsch-Flächen an der Unterseite sind klein, erfüllten aber ihren Zweck. Trotz fehlender halbhoher Tasten zeichnete sich die Tastatur durch ihre geringe Bauhöhe aus, was im Test als angenehm empfunden wurde. Längeres Tippen blieb so komfortabel und schonte die Handgelenke. Der Winkel der Tastatur lässt sich in zwei Stufen anpassen.

Beim Tippen wurde der Preis der mechanischen HyperX-Tastatur erstmals spürbar. Die Tastenkappen erschienen zu glatt, was daran liegt, dass der Hersteller auf weniger hochwertige Keycaps aus ABS-Kunststoff setzt. Sie neigen dazu, nach kurzer Zeit abzunutzen und glänzend auszusehen. In Anbetracht der Preisklasse wären auch Tastenkappen aus Doubleshot-PBT keine unrealistische Erwartung gewesen.

Unter den Tastenkappen befinden sich die Red Switches von HyperX. Diese linearen Schalter sind vergleichbar mit den Cherry MX Red und bieten während des gesamten Tasten-Hubs einen konstanten Widerstand – beste Bedingungen für reaktionsschnelles Gaming. Vielschreiber könnten die fehlende taktile Rückmeldung als nachteilig empfinden, im Spieleinsatz haben sie sich jedoch bewährt. Die HyperX-Switches weisen einen vergleichsweise kurzen Tastenhub von 3,8 Millimetern auf (bei einem Auslöseweg von 1,8 Millimetern) und sind damit schneller als die meisten anderen Red Switches mit 4 Millimetern Tastenhub. Schade, dass HyperX keine blauen oder braunen Schalter anbietet. Spieler müssen bei der Alloy Origins Core auf haptisches Feedback verzichten. Die Lautstärke lag mit 66 Dezibel in einem durchschnittlichen Bereich. Wie bei hochwertigen Cherry-MX-Red-Switches konnten beim Tippen keine störenden Geräusche vernommen werden.

RGB-Beleuchtung der HyperX Alloy Origins Core Gaming-Tastatur (3)Die Ausstattung der Alloy Origins Core beschränkt sich auf das Notwendigste. Es stehen zwar Multimediatasten zur Verfügung, diese sind jedoch nur in die F-Tasten integriert und erfordern die FN-Taste zur Aktivierung. Über die Tastenkombination FN plus F 1 bis 3 können Nutzer zudem zwischen drei RGB-Modi wechseln, die sich über die Software anpassen lassen. Darüber hinaus sind keine dedizierten Makrotasten oder Lautstärkeregler vorhanden. Auch ein USB-Anschluss mit Passthrough fehlt.

Im Gaming-Betrieb zeigte die Alloy Origins Core im Test eine herausragende Leistung und überzeugte mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit sowie Präzision. Es wurden keine spürbaren Latenzen oder Eingabefehler festgestellt. Mit einer Polling Rate von 1.000 Hertz, die eine Reaktionszeit von einer Millisekunde ermöglicht, sowie Anti Ghosting und N-Key-Rollover auf allen Tasten kann die HyperX-Tastatur bedenkenlos für kompetitives Gaming empfohlen werden.

Die HyperX-NGENUITY-Software erwies sich im Test meist als überzeugend. Zwar bietet die Auswahl an RGB-Modi mit sieben Optionen eine gewisse Begrenzung, jedoch ermöglicht die Software die individuelle Anpassung der Beleuchtungsfarbe für alle Tasten sowie eine stufenlose Helligkeitsregulierung. Auch eine Synchronisation der Beleuchtung mit kompatiblen Headsets oder Mäusen von HyperX ist möglich. Die Zuweisung der Tasten lässt sich über die HyperX-NGENUITY-Software für alle Tasten der Tastatur vornehmen, wobei beliebig viele Makros erstellt werden können. Ein Game-Modus, mit dem bestimmte Tasten während des Spiels deaktiviert werden können, ist ebenfalls integriert.

In diesem Video wird die Tastatur kurz vorgestellt:

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die HyperX Alloy Origins Core überzeugte im Test besonders durch ihr hochwertiges Gehäuse aus Flugzeugaluminium. Abgesehen davon bot die mechanische Tastatur keine nennenswerten Besonderheiten, war jedoch voll gaming-tauglich. Nutzer, die mechanische Gaming-Tastaturen bevorzugen, ohne dafür Hunderte von Euros auszugeben, finden hier ein geeignetes Modell.

  • Gehäuse vollständig aus hochwertigem Flugzeugaluminium
  • Drei Winkeleinstellungen
  • Bis zu 80 Millionen Tastenanschläge
  • Drei Speicherprofile
  • Geflochtenes und abnehmbares Kabel
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff
  • Nur mit linearen Switches erhältlich
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Nur als TKL erhältlich
  • Nur in Schwarz erhältlich
  • Kein Keycap-Tool im Lieferumfang

FAQ

Ist die Alloy Origins Core Gaming-Tastatur von HyperX in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, die Tastatur ist nur in Schwarz erhältlich.
Wie viele Tastenanschläge vertragen die Switches?
Die Switches der HyperX Alloy Origins Core vertragen dem Hersteller zufolge bis zu 80 Millionen Anschläge.
Welche Winkel haben die drei einstellbaren Winkelstufen?
Die Tastatur hat die Winkel 3, 7 und 11 Grad.
Hat die Gaming-Tastatur integrierte Speicherprofile?
Ja, die Tastatur hat drei Speicherprofile, um unabhängig von der Software zwischen verschiedenen Tasten-Profilen wechseln zu können.
Ist die Tastatur auch als Wireless-Modell erhältlich?
Nein, als kabellose Gaming-Tastatur bietet HyperX die Alloy Origins Core nicht an.

10. Corsair K55 RGB PRO Gaming-Tastatur – Gaming-taugliche Rubberdome-Tastatur

IP42
CORSAIR K55 RGB PRO Gaming-Tastatur
49,99€
49,99€
88,99€
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,6 05/2024
(4.848 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der Corsair K55 RGB PRO Gaming-Tastatur

Die Corsair K55 RGB PRO richtet sich an Nutzer, die lieber auf mechanische Schalter verzichten und stattdessen das leise Tippgeräusch von Rubberdome-Tasten schätzen. Diese Mittelklasse-Tastatur ist für das Gaming geeignet, bietet eine RGB-Beleuchtung und ist softwareseitig konfigurierbar. Dennoch offenbarte der Test einige Mängel, weshalb sie nur im unteren Mittelfeld landete.

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Welche Vor- und Nachteile haben Rubberdome-Tastaturen? Rubberdome-Tastaturen arbeiten mit Gummikuppeln, was zu einem oft schwammigen und unpräzisen Gefühl beim Anschlag führt. Diese Gummikuppeln können schnell spröde werden und frühzeitig kaputtgehen. Viele Modelle halten nur bis zu 10 Millionen Anschlägen stand. Auf der Plusseite stehen der attraktive Preis und die geringen Geräusche beim Tippen. Hinweise zur Reinigung von Rubberdome-Tastaturen sind hier erhältlich.

Optisch überzeugte die Corsair-Tastatur durch ihren Klavierlack-Oberrand, der einen hochwertigen Eindruck hinterließ. Die Verarbeitungsqualität war ordentlich, die K55 RGB PRO wirkte jedoch nicht so wertig wie Premium-Modelle von Logitech, SteelSeries oder Razer. Diese verwenden zum Teil Aluminium. Das Modell von Corsair besteht komplett aus Kunststoff, was in dieser Preisklasse jedoch üblich ist. Ein geflochtenes Kabel wäre für den aufgerufenen Preis wünschenswert gewesen. Das 1,8 Meter lange USB-Kabel ist nicht abnehmbar und hat einen simplen Kunststoffmantel.

success

Spritzwassergeschützt: Sollte während spannender Gaming-Sessions ein Getränk verschüttet werden, schützt die Corsair K55 RGB PRO dank ihrer IP42-Zertifizierung vor eindringenden Flüssigkeiten. Das gewährleistet Schutz gegen Fremdkörper mit einem Durchmesser von über einem Millimeter sowie gegen fallendes Tropfwasser innerhalb eines Winkels von bis zu 15 Grad.

Für Nutzer, die auf auffällige Beleuchtung Wert legen, ist die Corsair K55 RGB PRO genau das Richtige. Die RGB-Beleuchtung erstreckt sich über die gesamte Membran unterhalb der Tasten, wodurch auch die Zwischenräume klar beleuchtet werden und ein kräftiger RGB-Look entsteht. Allerdings ist es nicht möglich, jede Taste individuell zu konfigurieren. Über die Software können verschiedene Effekte festgelegt werden.

Gamer mit wenig Platz auf dem Schreibtisch sollten die Corsair K55 RGB PRO im Schrank lassen. Das Modell ist eine Full-Size-Tastatur mit Zusatztasten und misst insgesamt 48,1 Zentimeter in der Breite, 3,3 Zentimeter in der Höhe und 16,7 Zentimeter in der Tiefe. Das Gewicht beträgt 940 Gramm, was der Stabilität zugutekam, da auch die großen Anti-Rutsch-Flächen für einen sicheren Halt sorgten.

In puncto Ergonomie überzeugte die K55 RGB PRO mit einer Handballenauflage, die zwar nicht gepolstert, jedoch aufgrund ihrer Soft-Touch-Oberfläche angenehm in der Nutzung war. Der Anschluss erfolgt über einen Steckmechanismus, was zwar modernere Lösungen in den Schatten stellt, jedoch die Ablage bei Bewegungen sichert. In der Praxis fiel auf, dass die Ablage (6,8 Zentimeter) für größere Hände etwas zu kurz sein kann. Auch wurde eine Kabelmanagement-Lösung an der Unterseite der Tastatur vermisst; das fest integrierte Kabel kommt standardmäßig mittig aus dem oberen Rand.

success

Sechs dedizierte Makro-Tasten: Sechs vertikal angeordnete Zusatztasten am linken Rand können per Software mit beliebigen Befehlen belegt werden. Sie ermöglichen es, Websites zu öffnen, Programme zu starten und Passwörter einzugeben. Für Gamer, die Wert auf solche Features legen, bietet die Corsair-Tastatur viele Möglichkeiten. In diesem Test gab es keine andere Gaming-Tastatur mit so vielen spezifischen Makro-Tasten.

Leertaste der Corsair K55 RGB PRO Gaming-Tastatur ohne Kappe und mit BeleuchtungNeben den Makrotasten bietet die K55 RGB PRO auch Multimediatasten über dem Nummernblock (Play, Pause, Stopp, Vor- und Zurückspulen, Lautstärke erhöhen und senken sowie Stummschalten). Um ein versehentliches Aktivieren der Makrotasten zu verhindern, können sie über die Taste mit dem Schloss-Symbol gesperrt werden. Die Taste mit dem M-Symbol ermöglicht den Wechsel zwischen verschiedenen Makroprofilen, während die Taste dazwischen die RGB-Beleuchtung dimmt. Was die Tastenausstattung betrifft, ist die Corsair-Tastatur gut aufgestellt.

Die Tastenkappen der Corsair K55 RGB PRO bestehen aus einfachem ABS-Kunststoff, der schnell abnutzt und dabei eine unerwünschte Glanzschicht entwickelt. Im Test wurden die Tastenkappen zudem als etwas zu glatt empfunden. Unter den Kappen befinden sich keine mechanischen Schalter, sondern Gummikuppeln. Das führte dazu, dass das Tippgefühl als schwammig wahrgenommen wurde, insbesondere bei der Leertaste. Ein taktiler Klick blieb aus. Typisch für Rubberdome-Tasten war der Widerstand am Anfang des Tasten-Hubs, der 4 Millimeter beträgt, gefolgt von einem leichten Druckgefühl beim Herunterdrücken.

Sowohl beim Spielen als auch beim Schreiben waren die Tasten nicht so klar und taktil wie bei einer mechanischen Tastatur. Ob das als störend empfunden wird, hängt stark von den individuellen Vorlieben ab. Die Lebensdauer der K55 RGB PRO wurde ebenfalls als unzureichend beurteilt. Mechanische Schalter überstehen meist 50 Millionen Anschläge oder mehr, während die Rubberdome-Tastatur von Corsair bei nur 10 Millionen liegt. Positiv zu erwähnen ist die durchschnittliche Lautstärke von 63 Dezibel, die dem Nutzer sowohl beim Gaming als auch beim Schreiben zugutekommt.

Technisch gesehen müssen Nutzer der Corsair K55 RGB PRO einige Abstriche hinnehmen. Die wichtigste Voraussetzung für kompetitives Gaming ist jedoch vorhanden: eine Polling Rate von 1.000 Hertz, die eine Reaktionszeit von einer Millisekunde ermöglicht. Anti-Ghosting ist allerdings nur für die zwölf Tasten um das WASD-Zentrum gewährleistet. Auch der N-Key-Rollover steht lediglich für diese zwölf Tasten zur Verfügung. Diese Einschränkungen sind bemerkenswert, jedoch konnte im Test kein signifikanter Unterschied zu Top-Tastaturen festgestellt werden. Eingabeverzögerungen oder Ghosting-Effekte blieben aus, was die Rubberdome-Tastatur von Corsair als vollständig gaming-tauglich erscheinen ließ.

Für die Konfiguration von Beleuchtung und Tastenbelegung steht die iCUE-Software bereit, über die sich ebenfalls andere Corsair-Peripheral-Geräte steuern und synchronisieren lassen. Hier wäre zu wünschen, dass eine individuelle Tasteneinstellung möglich wäre. Im Test ließ sich lediglich die Farbe für fünf Zonen festlegen, zudem konnten acht unterschiedliche Leuchtmodi ausgewählt werden. Die Zuweisung der Tasten kann für alle Tasten des Keyboards individuell angepasst werden, wobei beliebig viele Makro-Profile abgespeichert werden können. Die Tastatur selbst speichert allerdings nur ein Profil, weshalb ein Wechsel auf die Software notwendig ist. Über die M-Taste am oberen Rand kann zwischen dem aktiven Makro-Profil und den Standard-Einstellungen umgeschaltet werden.

Im folgenden Video gibt es einen kurzen Blick auf die Tastatur:

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die Corsair K55 RGB PRO ist eine empfehlenswerte Wahl für Gamer, die lieber ohne mechanische Switches auskommen und trotzdem nicht auf Komfort und Gaming-Tauglichkeit verzichten wollen. Trotz der fehlenden taktilen Rückmeldung der Tasten ermöglichte die K55 RGB PRO kompetitives Gaming auf einem angemessenen Niveau. Die sechs dedizierten Makro-Tasten und die RGB-Beleuchtung, die zwar nur in fünf Zonen programmierbar ist, waren weitere Pluspunkte. Ein geflochtenes Kabel oder hochwertige Doubleshot-PBT-Keycaps fehlen jedoch bei diesem preiswerten Rubberdome-Modell von Corsair.

  • Die meisten dedizierten Makrotasten im Test (sechs Tasten)
  • Mit Handballenauflage (ungepolstert)
  • Sechs Speicherprofile
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Schwammiges Tippgefühl
  • Beleuchtung nur in fünf Zonen einstellbar
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff
  • Nur bis zu 10 Millionen Tastenanschläge
  • Nur eine Winkeleinstellung
  • Nur als Full-Size-Tastatur erhältlich
  • Kein vollständiges Anti-Ghosting / N-Key-Rollover (zwölf Tasten)
  • Keine Abdeckplatte aus Aluminium
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Wie lässt sich die RGB-Beleuchtung der K55 RGB PRO Gaming-Tastatur von Corsair anpassen?
Die Beleuchtung lässt sich in fünf Zonen anpassen.
Aus welchem Material ist die Handballenauflage der Gaming-Tastatur gefertigt?
Die Handballenauflage ist aus Kunststoff gefertigt.
Wie viele Tasten hat die Tastatur?
Inklusive aller Zusatztasten hat die Gaming-Tastatur 111 Tasten.
Lässt sich die Beleuchtung unabhängig von der Software steuern?
Unabhängig von der Software lässt sich nur die Helligkeit der Beleuchtung einstellen.
Ist die Gaming-Tastatur im Set mit anderen Peripheriegeräten erhältlich?
Ja, Corsair bietet die Tastatur im Bundle mit verschiedenen Gaming-Mäusen oder einem Mauspad an.

11. Redragon K565 Rudra – Hot-Swap-fähige Gaming-Tastatur mit vier Ersatz-Switches

Ersatz-Switches
Redragon K565 Rudra Gaming-Tastatur
49,99€
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,8 05/2024
(1.674 Amazon-Bewertungen)

Redragon K565 Rudra Gaming-Tastatur

Redragon K565 Rudra Gaming-Tastatur DetailansichtDie Redragon K565 präsentierte sich als mechanische Gaming-Tastatur im mittleren Preissegment. Trotz ihrer Full-Size-Bauweise ist sie relativ kompakt und bietet den entscheidenden Vorteil austauschbarer Switches. Allerdings steht das Modell nicht in unterschiedlichen Formaten zur Verfügung und der Hersteller bietet keine Varianten mit verschiedenen Schaltertypen ab Werk an. Diese Einschränkungen und weitere Mängel sorgten dafür, dass sie im Test im unteren Drittel der Platzierungen rangierte.

Das Gehäuse der Redragon K565 besteht aus Kunststoff, während die obere Abdeckplatte aus Aluminium gefertigt ist. Diese Materialwahl überraschte beim Auspacken, da Metallkomponenten in dieser Preisklasse nicht zu erwarten waren. Die Verarbeitungsqualität überzeugte durch ein stabiles Gehäuse ohne Knarzgeräusche und scharfe Kanten. Ein Nachteil zeigte sich jedoch beim Kabel: Das 1,8 Meter lange USB-Kabel ist weder geflochten noch abnehmbar. Obwohl die Tastatur trotz des vergleichsweise niedrigen Preises mit einer vollwertigen RGB-Beleuchtung für alle Tasten ausgestattet ist, fehlen zusätzliche RGB-Elemente am Gehäuse.

Die Abmessungen der Redragon-Tastatur betragen 43 Zentimeter in der Breite, 2,9 Zentimeter in der Höhe und 13 Zentimeter in der Tiefe, womit sie zu den kleineren Modellen im Full-Size-Segment gehört. Das ist unter anderem der flachen Bauweise des Gehäuses zu verdanken, die nicht über die Tasten hinausragt. Mit einem Gewicht von 1.007 Gramm und den großen Anti-Rutsch-Flächen an der Unterseite blieb die Tastatur fest auf dem Tisch. Der Winkel ist mithilfe anpassbarer Standfüße einstellbar, jedoch nur in einer Position. In Bezug auf die Ergonomie könnte das Modell hier besser abschneiden, da die Höhe von 2 Zentimetern an der Vorderseite als zu hoch empfunden wurde und die Handgelenkposition beeinträchtigte.

Das kompakte Design brachte auch Nachteile mit sich. Es fehlen dedizierte Multimedia- oder Makrotasten. Obwohl Multimedia-Tasten und sechs Makrotasten in die F-Tasten und den Navigationsblock integriert sind, lassen sich diese nur zusammen mit der FN-Taste bedienen. Auch ein physischer Lautstärkeregler, wie er bei vielen aktuellen Gaming-Tastaturen zu finden ist, fehlt.

success

Austauschbare Switches: Alle Switches der Redragon K565 sind austauschbar und können durch die meisten MX-Style Switches von Cherry ersetzt werden. Das ist in dieser Preisklasse ein echter Vorteil. Gamer können die Schalter an persönliche Vorlieben anpassen und im Falle eines Defekts mühelos ersetzen. Positiv überraschte auch, dass Redragon vier Ersatz-Switches sowie Werkzeuge zum Entfernen der Keycaps und Switches bereitstellt.

Standardmäßig sind die Redragon K565 mit linearen Red-Switches ausgestattet. Sie haben über den gesamten Weg denselben Widerstand, der mit etwa 45 Gramm als vergleichsweise gering eingestuft werden kann. Der Tastenhub beträgt 3,5 Millimeter, der Auslöseweg liegt bei 2 Millimetern und könnte nach den Erfahrungen im Test etwas kürzer sein. Insgesamt vermittelte die Redragon K565 jedoch ein angenehmes Tippgefühl. Auf taktiles Feedback wurde verzichtet, die Lautstärke beim Tippen war im Vergleich zu anderen Modellen relativ gering. Die Tastenkappen bestehen aus kostengünstigem ABS-Kunststoff. Der durchschnittliche Geräuschpegel beim Tippen wurde mit 69 Dezibel gemessen, womit die Tastatur sowohl für Spiele als auch für das alltägliche Schreiben geeignet ist.

In den Leistungstests konnte die Gaming-Tastatur von Redragon ebenfalls überzeugen. Die Polling Rate von 1.000 Hertz, die einer Reaktionszeit von einer Millisekunde entspricht, wurde während der Tests bestätigt. Darüber hinaus bietet das Keyboard Anti Ghosting und N-Key-Rollover für alle Tasten, sodass unbegrenzt viele Eingaben gleichzeitig registriert werden können. Insgesamt kann die Redragon K565 uneingeschränkt für kompetitives Gaming empfohlen werden.

Über die Redragon-Software konnten im Test Tastenzuweisungen programmiert, Makros festgelegt und Tasten für den Game-Mode deaktiviert werden. Zudem ließ sich die RGB-Beleuchtung für jede Taste einzeln anpassen und es standen acht verschiedene Beleuchtungsmodi zur Auswahl. Hier zeigte sich im Vergleich zu Premium-Tastaturen kein signifikanter Unterschied.

Im folgenden Video wird die Tastatur kurz vorgestellt:

tipps.de zieht folgendes Fazit

Wer eine kostengünstige Gaming-Tastatur mit austauschbaren Switches sucht, trifft mit der Redragon K565 eine gute Wahl. Für den vergleichsweise niedrigen Preis müssen jedoch einige Mängel in Kauf genommen werden. Das Kabel ist nicht abnehmbar und bietet keine geflochtene Ummantelung. Zudem bestehen die Tastenkappen aus preiswertem ABS-Kunststoff. Da die Tastatur nur im Full-Size-Format erhältlich ist, bleiben Fans kompakter TKL-Tastaturen bei Redragon unberücksichtigt. Außerdem bietet der Hersteller keine Auswahl unterschiedlicher Schaltertypen an, zwischen denen avantgardistische Gamer vor dem Kauf wählen können.

  • Hot-Swap-fähig (austauschbare Switches)
  • Abdeckplatte aus Aluminium
  • Keycap-Tool im Lieferumfang
  • Nur acht Beleuchtungsmodi
  • Nur eine Winkeleinstellung
  • Nur als Full-Size-Tastatur erhältlich
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff
  • Nur ein Speicherprofil
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Welche Auslösekraft gibt es bei der Tastatur?
Sie beträgt laut Hersteller 60 Gramm.
Wie schwer ist die Redragon K565 Rudra?
Die Gaming-Tastatur wiegt 1.007 Gramm.
Kann die Geschwindigkeit der unterschiedlichen Modi der Beleuchtung eingestellt werden?
Ja, das lässt sich bei der Redragon K565 Rudra an der Tastatur einstellen oder über die Software. Insgesamt stehen vier verschiedene Modi zur Verfügung.
Lässt sich die Tastatur mit einem Mac verbinden?
Nein, das ist nicht möglich.

12. Sharkoon Skiller SGK20 – günstige mechanische Gaming-Tastatur

Einstiegsmodell
Sharkoon Skiller SGK20 Gaming-Tastatur
39,90€
38,90€
47,89€
tipps.de Bewertung
Befriedigend
3,3 05/2024
(106 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der Sharkoon Skiller SGK20 Gaming-Tastatur (3)

Sharkoon, ein bekannter Hersteller von Gaming-Zubehör, präsentiert mit der Skiller SGK20 eine preisgünstige mechanische Gaming-Tastatur. Im Gegensatz zu Modellen anderer Marken, wie Redragon, verfügt die Skiller SGK20 über feste Switches ohne die Möglichkeit zum Austausch. Abgesehen von dieser Einschränkung sind die beiden Tastaturen ähnlich im Preis und in der Ausstattung. Spieler, die auf die taktilen Brown Switches Wert legen und kleinere Kompromisse akzeptieren, sind mit der Sharkoon Skiller SGK20 bestens bedient. Die Tastatur hat sich in den Tests als geeignet für intensives Gaming erwiesen.

Leertaste der Sharkoon Skiller SGK20 Gaming-Tastatur ohne Tastenkappe und mit BeleuchtungDie Verarbeitungsqualität der Skiller SGK20 überzeugte. Es waren keine scharfen Kanten oder unzureichend verarbeitete Stellen zu verzeichnen. Der günstige Preis lässt sich jedoch an den verwendeten Materialien erkennen, denn die Tastatur besteht vollständig aus Kunststoff. Aluminium-Elemente, die bei hochpreisigen Modellen häufig vorhanden sind, gibt es nicht. Positiv hervorzuheben ist das 1,8 Meter lange Kabel mit einem stabilen Textilmantel, das sich flexibel verlegen ließ. Zudem bietet die Skiller SGK20 eine vollwertige RGB-Beleuchtung.

Mit Abmessungen von 34 Zentimetern in der Breite, 4 Zentimetern in der Höhe und 13 Zentimetern in der Tiefe hat die Skiller SGK20 durchschnittliche Werte für eine Full-Size-Tastatur. Das Gewicht von 1.094 Gramm sorgte dafür, dass das Keyboard mit seinen großen Anti-Rutsch-Flächen sicher auf dem Tisch stand. Die Vorderseite der Tastatur ist relativ flach, was komfortables Tippen ermöglichte. Der Neigungswinkel lässt sich jedoch lediglich in einer Stufe anpassen. Im Vergleich zum ebenfalls günstigen Modell von Redragon bietet die Skiller SGK20 Sicherheitsvorteile durch Kabelkanäle an der Unterseite. Sie ermöglichen es, das Kabel flexibel links, rechts oder mittig auszuführen.

Bei der Tastenausstattung konzentriert sich Sharkoon bei der SGK20 auf das Wesentliche. Die Full-Size-Tastatur ist mit 105 Tasten ausgestattet, jedoch ohne dedizierte Makro- oder Multimediatasten. Diese Funktionen sind in die Funktionstasten integriert und können durch die Kombination mit der FN-Taste aktiviert werden. Die Tasten F1 bis F6 übernehmen Multimedia-Funktionen, während die Tasten F7 bis F12 als programmierbare Makrotasten fungieren. Ein Nachteil im Vergleich zu den meisten Gaming-Tastaturen aus dem unteren Preissegment ist die fehlende TKL-Format- oder 60/65-Prozent-Option. Spieler von Shootern und MOBA-Titeln, die eine kompakte Tastatur bevorzugen, finden hier keine Lösung.

Ein herausragendes Merkmal der Sharkoon Skiller SGK20 ist die Ausstattung mit mechanischen Schaltern. Sharkoon verwendet hier die Brown Switches des weniger bekannten Herstellers Huano. Diese Tasten haben einen kurzen Hub von 2,4 Millimetern und lösen bereits ab 2 Millimetern aus. Die Lebensdauer der Switches ist mit 20 Millionen Anschlägen eher gering. Wie der Preis nahelegt, bestehen die Tastenkappen aus günstigem ABS-Kunststoff, allerdings können Keycaps für Cherry-Switches ganz einfach auf die Huano-Schalter gesetzt werden, sodass eine Anpassung möglich ist.

RGB-Beleuchtung der Sharkoon Skiller SGK20 Gaming-Tastatur (6)Bei den Brown Switches verleiht die taktile Rückmeldung den Tasten einen spürbaren Widerstand, ohne jedoch produzierte Klick-Geräusche. Trotzdem zeigte sich die Skiller SGK20 im Test recht laut, mit einem Geräuschpegel von durchschnittlich 70 Dezibel, womit sie für das alltägliche Schreiben weniger geeignet ist. Alternativ bietet Sharkoon auch Versionen mit Red Switches an, die leiser sind und sich besser für Tippaufgaben eignen sollten. Bei festen Anschlägen waren gelegentlich Pings zu hören, wodurch die Qualität der Switches in Frage gestellt werden muss.

Die Tasten der Skiller SGK20 waren im Test dennoch gut zum Zocken geeignet. Technisch erfüllt die Tastatur die Anforderungen der meisten Gamer. Sharkoon gibt eine Polling-Rate von 1.000 Hertz an, was einer Reaktionszeit von einer Millisekunde entspricht. Diese Angabe wurde durch Messungen bestätigt. Darüber hinaus ist das Keyboard mit Anti-Ghosting und N-Key-Rollover für alle Tasten ausgestattet.

Das Gaming-Modus-System, das versehentliche Tasteneingaben während des Spielens verhindert, ist ebenfalls in der günstigen mechanischen Tastatur von Sharkoon enthalten. Die Sharkoon-Software ermöglicht das Programmieren von Makros sowie die individuelle Anpassung der Tastenbelegung. Besonders positiv ins Gewicht fällt die breite Palette an RGB-Effekten. Insgesamt stehen 15 verschiedene Effekte zur Auswahl, und jede Taste kann mit einer eigenen Farbe belegt werden. Eine Synchronisation der Beleuchtung mit anderen Sharkoon-Geräten ist jedoch nicht möglich und ein programmierbarer Game-Modus ist nicht verfügbar. Lediglich die Windows-Taste kann deaktiviert werden.

Das folgende Video gibt einen Überblick über die Sharkoon Skiller SGK20 Gaming-Tastatur:

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die Sharkoon Skiller SGK20 gehört zu den günstigsten mechanischen Gaming-Tastaturen im Test und bietet dennoch ein geflochtenes Kabel, individuell konfigurierbare RGB-Beleuchtung und vollständige Gaming-Tauglichkeit. Der Hauptnachteil, der die Skiller SGK20 gegenüber der preisgleichen Gaming-Tastatur von Redragon zurückfallen ließ, besteht darin, dass ein Austausch der Switches nicht möglich ist. Zudem ist die Verfügbarkeit von nur taktilen Brown Switches und die fehlende Option für eine kompakte TKL-Version zu bemängeln.

  • Kabelmanagement möglich
  • Die meisten Speicherprofile im Test (20 Profile)
  • Abnehmbares Kabel
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Nur eine Winkeleinstellung
  • Nur mit taktilen Switches erhältlich
  • Nur als Full-Size-Tastatur verfügbar
  • Nur bis zu 20 Millionen Tastenanschläge
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff
  • Keine Abdeckung aus Aluminium
  • Nur in Schwarz erhältlich
  • Kein Keycap-Tool im Lieferumfang

FAQ

In welchem Winkel lässt sich die Skiller SGK20 Gaming-Tastatur von Sharkoon einstellen?
Die Tastatur lässt sich nur in einer Stufe erhöhen (9 Grad).
Ist das Kabel der Tastatur abnehmbar?
Nein, das Kabel der Gaming-Tastatur lässt sich nicht abnehmen.
Wie lässt sich die Windows-Taste deaktivieren?
Ja, um während des Spielens nicht versehentlich auf den Desktop zu wechseln, kann die Windows-Taste mit der Tastenkombination FN+Win deaktiviert werden.
Ist ein Werkzeug zum Abziehen der Tastenkappen im Lieferumfang enthalten?
Nein, ein Keycap-Tool wird von Sharkoon leider nicht mitgeliefert.
Wie viele interne Speicherprofile bietet die Tastatur?
Die Sharkoon Skiller SGK20 bietet 20 integrierte Tasten-Profile, zwischen denen unabhängig von der Software gewechselt werden kann.

13. TECURS KB510 – Mini-Gaming-Tastatur im transparenten Design

Transparent
TECURS KB510 Gaming-Tastatur
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tipps.de Bewertung
Ausreichend
3,5 05/2024
(71 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der TECURS KB510 Gaming-Tastatur

Die TECURS KB510 hat sich im Test als positive Überraschung in den unteren Preisregionen gezeigt, belegte jedoch einen der hinteren Plätze. Diese mechanische TKL-Tastatur kann kabellos betrieben werden und hat bei den entscheidenden Kriterien des Tests solide Ergebnisse erzielt. Der Hauptgrund für den vorletzten Rang ist das Fehlen einer Software.

Die hochwertige Verarbeitungsqualität der TECURS KB510 hat im Test positiv überrascht. Obwohl die Tastatur vollständig aus ABS-Kunststoff besteht, hinterließ sie einen wertigen Eindruck. Die saubere Verarbeitung, abgerundete Kanten und das Fehlen von Knarzgeräuschen sind bemerkenswert für eine günstige TKL-Tastatur wie diese. Ein kleiner Nachteil im Vergleich zu anderen Wireless-Tastaturen ist das Fehlen eines Steckplatzes für den USB-Dongle. Bei mobiler Nutzung muss dieser separat transportiert werden, was das Risiko des Verlusts erhöht.

success

Transparentes Design: Das transparente Design der TECURS KB510 hebt sich optisch deutlich von anderen Gaming-Tastaturen ab. Wer diese Ästhetik schätzt, findet in diesem TKL-Modell von TECURS eine seltene Option, da gute Gaming-Tastaturen mit transparentem Design rar sind. Auch durchsichtige Keycaps mit deutschem Layout sind nur schwer zu finden.

Durch die transparenten Tastenkappen sind die roten Schalter der TECURS KB510 ohne Beleuchtung sichtbar, was einen ansprechenden visuellen Effekt erzeugte. Mit der RGB-Beleuchtung, die durch die durchsichtigen Keycaps besonders gut zur Geltung kommt, wird die Tastatur noch auffälliger. Für Nutzer, die das transparente Design nicht bevorzugen, ist das Modell auch in Schwarz oder Weiß erhältlich.

Anschluss der TECURS KB510 Gaming-TastaturDie RGB-Beleuchtung der TECURS KB510 kann aufgrund des fehlenden Software-Supports leider nicht umfassend konfiguriert werden. Es sind 15 verschiedene Effekte verfügbar, jedoch ist keine individuelle Farbkonfiguration für jede Taste möglich. Im Test gelang es, die Beleuchtung zu dimmen oder auszuschalten und die Effektgeschwindigkeit über Tastenkombinationen mit der FN-Taste und den Pfeiltasten, der Bild-hoch-Taste, der Entf-Taste sowie der Einfg-Taste zu steuern.

Die TECURS KB510 ist eine 60-Prozent-Tastatur, die auf den Nummernblock und die F-Tasten verzichtet. Auch einige Tasten aus dem Navigationsblock fehlen. Die F-Tasten sind in die Ziffern-Tasten integriert und können in Kombination mit der FN-Taste verwendet werden. Dedizierte Makrotasten oder Multimediatasten sind nicht vorhanden, was bedauerlich ist, da diese nicht einmal als Zweitfunktionen verfügbar sind. TECURS bietet die Tastatur nicht im Full-Size- oder klassischen TKL-Format an.

Die KB510 ist mit linearen Red-Switches ausgestattet, die einen Tastenhub von 4 Millimetern und einen Auslöseweg von 2 Millimetern aufweisen, was für diese Art von Schaltern dem Standard entspricht. Die Tasten boten einen geringen Widerstand und ein geschmeidiges Tippgefühl. Im Test erwiesen sich die mechanischen Schalter jedoch als laut, was untypisch für lineare Switches ist. Ein Durchschnittspegel von 71 Dezibel wurde gemessen, wobei erfreulicherweise keine Scratchings oder Pings zu hören waren. Die transparenten Keycaps fühlten sich glatt an, was nicht bei allen Gamern auf Zustimmung stößt, da TECURS hier günstigeren ABS-Kunststoff anstelle von hochwertigem Doubleshot-PBT verwendet.

Wie laut sich die Tastatur anhört, zeigt das folgende Video:

Ein weiterer Vorteil der TECURS KB510 sind die drahtlosen Verbindungsmöglichkeiten, die in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich sind. Neben dem mitgelieferten USB-C-auf-USB-A-Kabel wird sowohl 2,4-Gigahertz-Funk als auch Bluetooth unterstützt. Im kabellosen Betrieb könnte die Akkulaufzeit jedoch besser sein. Im Test hielt die Tastatur mit aktivierter Beleuchtung etwa 22 Stunden durch. Bei deaktivierter Beleuchtung soll die Laufzeit laut Hersteller auf 70 Stunden steigen.

Bedauerlich ist, dass die Gaming-Tastatur im kabellosen Betrieb nur eingeschränkt für den Gaming-Einsatz geeignet ist. Im Test wurde eine Reaktionszeit von 3 Millisekunden über den 2,4-Gigahertz-Funk gemessen, was sich in kompetitiven Matches als Nachteil erweisen kann. Positiv ist, dass die Tastatur auch im kabelgebundenen Modus betrieben werden kann, wo sie eine Reaktionszeit von einer Millisekunde erreicht. Zudem bietet sie N-Key-Rollover und Anti-Ghosting auf allen Tasten, sodass sie für Gaming geeignet ist.

Der größte Nachteil der TECURS KB510 bleibt das Fehlen von Software. Das sorgt dafür, dass der Gaming-Modus und viele andere Konfigurationsmöglichkeiten, wie etwa die Tastenzuweisung oder die Erstellung von Makros, nicht möglich sind. Diese Einstellungen können jedoch eventuell über Drittanbieter-Software oder direkt im Spiel vorgenommen werden.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die TECURS KB510 bringt mit ihrem transparenten Design frischen Wind in jedes Gaming-Setup. Nutzer, die diese Optik schätzen, eine kostengünstige 60-Prozent-Tastatur suchen und auf Software verzichten können, können bedenkenlos zugreifen. Trotz der niedrigen Preisklasse bietet die Gaming-Tastatur eine vollständige Reaktionszeit und Gaming-geeignete Red-Switches. Die kabellosen Verbindungsmöglichkeiten erreichen im Test jedoch keine gaming-tauglichen Latenzen und sind somit eher als Gimmick zu betrachten. Schade ist, dass TECURS die KB510 ausschließlich im 60-Prozent-Format anbietet, da nicht jeder auf die F-Tasten verzichten möchte.

  • Einzige Tastatur im transparenten Design
  • Kompaktes 60-Prozent-Design
  • Verbindung über Bluetooth, 2,4-Gigahertz-Funk und Kabel
  • Zwei Winkeleinstellungen
  • Keycap-Tool im Lieferumfang
  • In zwei Farben erhältlich (schwarz, weiß)
  • Nur als 60-Prozent-Tastatur erhältlich
  • Keine Software zur Anpassung
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff
  • Nur mit klickenden Switches erhältlich
  • Nur bis zu 5 Millionen Tastenanschläge
  • Kein Steckplatz für den Dongle
  • Keine Abdeckplatte aus Aluminium

FAQ

Hat das Kabel der Gaming-Tastatur einen Textilmantel?
Ja, das beiliegende Kabel hat einen geflochtenen Mantel.
Wie funktioniert der Wechsel der RGB-Modi ohne Software?
Die RGB-Modi lassen sich durch die Tastenkombination FN plus Bild-Hoch wechseln.
Wie hoch ist die Bluetooth-Reichweite?
Die Bluetooth-Reichweite der Tastatur beträgt circa 10 Meter.
Ist die Tastatur in einer kabelgebundenen Version erhältlich?
Nein, als reine Kabel-Tastatur bietet TECURS die KB510 nicht an.
Wie lang ist die Ladezeit?
Im Test hat ein vollständiger Ladevorgang 196 Minuten gedauert.

14. KLIM Chroma – Rubberdome-Gaming-Tastatur im Full-Size-Format

Leicht
KLIM Chroma Gaming-Tastatur
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4,4 05/2024
(4.654 Amazon-Bewertungen)

RGB-Beleuchtung der KLIM Chroma Gaming-Tastatur

Für Gamer mit einem schmalen Budget ist die KLIM Chroma eine Überlegung wert. Trotz visueller Ähnlichkeiten zur renommierten Razer Ornata Chroma, kann die KLIM Chroma in technischer Hinsicht nicht mithalten.

Der günstige Kaufpreis wurde schon beim Auspacken der Tastatur deutlich. Die KLIM Chroma besteht vollständig aus Kunststoff. Während die Verarbeitungsqualität ordentlich erschien, wurde ein Textilmantel am 1,8 Meter langen Kabel vermisst. Das Keyboard vermittelte insgesamt einen weniger wertigen Eindruck im Vergleich zu Top-Modellen von Razer oder Logitech, was beim Preis jedoch zu erwarten war.

Mit den Abmessungen von 24 Zentimetern in der Breite, 2,9 Zentimetern in der Höhe und 14,4 Zentimetern in der Tiefe entspricht die KLIM Chroma den gängigen Werten einer Full-Size-Tastatur. Mit einem Gewicht von lediglich 470 Gramm hebt sie sich leicht von vielen Mini-Gaming-Tastaturen ab, die in der Regel schwerer sind. Das geringe Gewicht ist beim Transport vorteilhaft, kann jedoch im Gaming-Betrieb als störend empfunden werden. Die Antirutschflächen verhinderten nicht, dass die Tastatur auf dem Tisch verrutscht, was im Test kein anderes Modell derart stark zeigte.

In Bezug auf die Beleuchtung fiel die KLIM Chroma im Test negativ auf. Während Razer unter dem Begriff Chroma eine RGB-Technik anbietet, die Millionen von Farben und zahlreiche Effekte zuordnet, ist der Begriff hier irreführend. Die Tastatur bietet lediglich eine simplifizierte, mehrfarbige LED-Beleuchtung ohne Anpassungsmöglichkeiten der Farben oder Effekte. Lediglich die Helligkeit der Beleuchtung ließ sich im Test einstellen.

Die Ausstattung der günstigeren Gaming-Tastatur schnitt ebenfalls dürftig ab. Mit insgesamt 104 Tasten weist die KLIM Chroma die Struktur einer Full-Size-Tastatur auf, während kompakte TKL-Varianten nicht verfügbar sind. Es gibt weder Makrotasten noch Multimediatasten oder andere zusätzliche Tasten. Besonders bedauerlich ist das Fehlen von Multimediatasten, die einfach auf den Funktionstasten hätten implementiert werden können, wie es bei vielen anderen preiswerten Gaming-Tastaturen der Fall ist.

Die Qualität der Tasten überzeugte ebenfalls nur bedingt. KLIM setzt in der Chroma auf Rubberdome-Tasten, die sich in der Gesamtwahrnehmung klar anfühlten, aber im Vergleich zu mechanischen Schaltern eher schwammig wirkten. Der Widerstand zu Beginn des Tastenwegs war für Rubberdome-Tasten typisch hoch, dafür waren sie leicht zu drücken. Das Gefühl beim Spielen und Schreiben war grundsätzlich in Ordnung, die Leertaste zeigte sich jedoch als besonders schwammig.

RGB-Schalter der KLIM Chroma Gaming-TastaturDie Lebensdauer der Tasten gibt der Hersteller mit 10 Milliarden Tastenanschlägen an. Diese Angabe ist jedoch fragwürdig, da gängige Rubberdome-Tasten in der Regel nur für 10 Millionen Anschläge ausgelegt sind. Insbesondere Tastaturen wie die Mountain Everest Max oder die SteelSeries Apex Pro Max, die bis zu 100 Millionen Anschläge erreichen, setzen Maßstäbe. Die Behauptung, dass die KLIM Chroma 10 Milliarden Anschläge aushält, erscheint unglaubwürdig.

Technisch gesehen bietet die preiswerte Gaming-Tastatur von KLIM keine optimalen Voraussetzungen für intensives Gaming. Die Reaktionszeit betrug laut Hochgeschwindigkeitskamera-Messungen lediglich 2 Millisekunden. Für gelegentliches Zocken mag die Tastatur ausreichend sein, im Bereich schneller Shooter oder MOBAs könnte sie jedoch einen Nachteil darstellen. Positiv ist, dass die KLIM Chroma trotz des niedrigen Preises Anti-Ghosting und Key-Rollover unterstützt. Diese Funktionen beschränken sich jedoch nur auf zwölf Tasten, was in der Praxis oft ausreichend ist.

Ein entscheidender Nachteil für Gamer ist das Fehlen jeglicher Software. Es stehen keine Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung, weder für die Beleuchtung noch für die Tasten. Eigene Makros können nicht erstellt werden, individuelle Tastenbelegungen oder ein Game-Mode sind ebenfalls nicht nutzbar. Trotz der Tatsache, dass viele Anpassungen innerhalb von Spielen oder über Drittanbieter-Software realisiert werden können, ist ein hauseigenes Programm zur Tastaturverwaltung mittlerweile der Standard und hätte einen deutlichen Mehrwert geboten.

tipps.de zieht folgendes Fazit

Die günstige Rubberdome-Tastatur von KLIM brachte zahlreiche Einschränkungen mit sich. Sie verfügt über keine konfigurierbare RGB-Beleuchtung, sondern lediglich über statische LEDs. Die Rubberdome-Tasten zeichneten sich durch einen im Vergleich zu mechanischen Switches schwammigen Druckpunkt aus. Zudem war die Materialqualität im Vergleich zu Premium-Modellen auffällig schlechter – alles besteht aus Kunststoff und das Kabel hat keinen geflochtenen Mantel. Ein weiteres Manko ist das Fehlen jeglicher Software zur Anpassung. Obwohl die Gaming-Performance im Großen und Ganzen akzeptabel war, ist die KLIM Chroma vor allem für das preisbewusste gelegentliche Spielen in Betracht zu ziehen.

  • Keine nennenswerten Vorteile ersichtlich
  • Einzige Tastatur im Test mit einer Reaktionszeit von 2 Millisekunden
  • Kein Hot Swap (kein manueller Tastenaustausch)
  • Keycaps nur aus ABS-Kunststoff
  • Schwammiges Tippgefühl
  • Nur in Full-Size-Format erhältlich
  • Keine Software zur Anpassung
  • Kein echtes RGB-Beleuchtung (nur LED / ein Schalter für an und aus)
  • Nur eine Winkeleinstellung
  • Unvollständiges Anti-Ghosting / N-Key Rollover (nur zwölf Tasten)
  • Kürzestes Kabel im Test (1,55 Meter)
  • Keine Aluminium-Abdeckplatte
  • Nur in Schwarz erhältlich

FAQ

Wie groß ist der Tasten-Hub der Chroma Gaming-Tastatur von KLIM?
Der Tasten-Hub der Tastatur beträgt 4 Millimeter.
Wie schwer ist die Gaming-Tastatur?
Die KLIM Chroma hat ein Gewicht von 460 Gramm.
Wie lässt sich die Beleuchtung der Tastatur aktivieren?
Die Beleuchtung wird über einen Schalter am oberen rechten Rand der Tastatur ein- und ausgeschaltet.
Lässt sich das Kabel der Tastatur abnehmen?
Das Kabel der Tastatur ist nicht abnehmbar.
Was ist im Lieferumfang enthalten?
Der Lieferumfang umfasst neben der Tastatur eine Bedienungsanleitung und sieben Aufkleber von KLIM.

14 beste Gaming-Tastaturen aus dem umfangreichen Test in der Vergleichstabelle

Filter ausklappen
Modell
Testergebnis
Kundenbewertung
Tastaturart
Material
IP-Schutzklasse
Erhältliche Farben
Kompatible Betriebssysteme
Besonderheiten
Details zum Handling
Tastaturformat
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe)
Gewicht
Optionale Tastaturformate
Verstellbarer Winkel
Handballenauflage (Material)
Befestigung der Handballenauflage
Anti-Rutsch-Füße
Anti-Rutsch-Füße (Standfestigkeit)
Details zu den Tasten
Tasten-Layouts
Anzahl der Tasten
Art der Tasten
Optionale Tastenarten
Makrotasten
Multimediatasten
Drehregler / Walze
Hot Swap möglich
Lebensdauer der Tasten
Anti-Ghosting vorhanden
N-Key Rollover
Geräuschpegel beim Tippen
Details zu den Tastenkappen
Material der Tastenkappen
Oberflächengefühl der Tastenkappen
Größe der Tastenkappen
Herstellungsverfahren der Tastenkappen
Details zur Auslösung der Tasten
Auslösekraft
Klick-Latenz
Tastenhub
Auslöseweg
Einstellbarer Auslösepunkt
Schnellfeuer-Trigger-Funktion
Ausstattungsmerkmale
Display
USB-Passthrough-Port
Lagerfach für den Dongle
Kabelmanagement
Details zur Verbindung
Kabel
Kabellänge (Meter)
Geflochtenes Kabel
Abnehmbares Kabel
USB-Version
Modifizierter 2,4-Gigahertz-Funk
2,4-Gigahertz-Funk
Bluetooth
Details zur Stromversorgung
Art der Stromversorgung (Kabel / Akku)
Art des Akkus
Laufzeit des Akkus
Ladezeit des Akkus
Während des Ladens nutzbar
Details zur Beleuchtung
RGB-Beleuchtung
Beleuchtungszonen
Beleuchtungseffekte (Anzahl)
RGB-Beleuchtung synchronisierbar
Details zur Software
Software vorhanden
Account erforderlich
Tasten einstellbar
Interner Speicher vorhanden
RGB-Steuerung
Profilverwaltung
Makros
Gamepad-Simulation
Tastensperrung
Details zum Lieferumfang
Anleitung
Kabel
Weiterer Lieferumfang
Testergebnisse
Performance der Tastatur
Konfigurierbarkeit des Tastaturformats
Tasteneigenschaften
Nutzungskomfort der Tastatur
Ausstattung der Tastatur
Beleuchtung der Tastatur
Software der Tastatur
Material- und Verarbeitungsqualität
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
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Testsieger Mountain Everest Max Gaming-Tastatur
Mountain Everest Max Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,1 05/2024
(39 Amazon-Bewertungen)
1 Mechanisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows 10 und höher
Abnehmbarer Num-Block mit Display-Tasten / austauschbare Switches
Full Size (modulares Numpad und Mediadock)
46,1 x 4,3 x 26,5 Zentimeter
1.373 Gramm
Vier Stufen (keine Angaben zum Winkel)
Kunststoff (gepolstert)
Magnet
Standfest
QWERTZ
104 Tasten
Cherry MX Brown (taktil)
Cherry MX Red (linear), Cherry MX Silent Red (linear)
Vier Tasten
100 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
72 Dezibel
ABS-Kunststoff (optional PBT)
Glatt
Normal
Doppel-Spritzguss
55 Gramm
1 Millisekunde
4 Millimeter
2 Millimetern
IPS-Hauptdisplay / TFT-Tasten
2 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Zehn Effekte
Base Camp
Alle Tasten
Fünf Profile
Einzelne Tasten
Keycap-Tool
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Vielseitig SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur
SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,3 05/2024
(3.295 Amazon-Bewertungen)
2 Mechanisch / Optisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows, Mac, Xboxe One und PlayStation 4
OLED-Display mit Gaming-Funktionen / anpassbarer Auslöseweg / 2-in-1-Tasten
Full Size (mit Numpad)
43,6 x 4 x 13,9 Zentimeter
970 Gramm
TKL und 60-Prozent-Mini
Eine Stufe (keine Angaben zum Winkel)
Gummi (ungepolstert)
Magnet
Standfest
QWERTZ und QWERTY
104 Tasten
OmniPoint 2.0 HyperMagnetic (linear)
Walze
100 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
66 Dezibel
PBT
Leicht rau
Normal
Doppel-Spritzguss
45 Gramm
1 Millisekunde
Beliebig
Beliebig
0,1 bis 4 Millimeter
OLED
USB 3.0 Typ A
1,8 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
29 Effekte
SteelSeriesEngine
Alle Tasten
Fünf Profile
Einzelne Tasten
Kein weiterer Lieferumfang
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Kunstleder Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless Gaming-Tastatur
Razer Huntsman V3 Pro Tenkeyless Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Sehr gut
1,3 05/2024
(7.206 Amazon-Bewertungen)
3 Mechanisch / Optisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows, Mac und Linux
Anpassbarer Auslöseweg
TKL (ohne Numpad)
44,4 x 3,9 x 13,9 Zentimeter
930 Gramm
Fullsize und 60-Prozent-Mini
Zwei Stufen (4 / 6 Grad)
Kunststoff (ungepolstert)
Magnet
Standfest
QWERTZ und QWERTY
87 Tasten
Analoge optische Switches von Razer™ der zweiten Generation (linear)
Zwei Tasten
Drehregler
100 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
68 Dezibel
PBT
Leicht rau
Normal
Doppel-Spritzguss
40 Gramm
1 Millisekunde
Beliebig
Beliebig
0,1 bis 4 Millimeter
1,8 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Elf Effekte
Razer Synapse Software
Alle Tasten
Sechs Profile
Einzelne Tasten
Fünf Aufkleber
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60-Prozent-Mini Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-Tastatur
Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Gut
1,7 05/2024
(32 Amazon-Bewertungen)
4 Mechanisch / Optisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows 10 und höher
Beste Wireless-Gaming-Tastatur / kleinste Gaming-Tastatur im Test
60-Prozent-Mini
29 x 3,9 x 10,3 Zentimeter
617 Gramm
TKL
Eine Stufe (8 Grad)
Entfällt
Standfest
QWERTZ
61 Tasten
GX Optical (taktil)
GX Optical (linear)
Drehregler
70 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
69 Dezibel
PBT
Leicht rau
Normal
Doppel-Spritzguss
45 Gramm
1 Millisekunde
3,2 Millimeter
1,5 Millimeter
Optional
1,8 Meter
Typ A 2.0
LIGHTSPEED
Akku
Lithium Ionen
Bis zu 63 Stunden
200 Minuten
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Neun Effekte
GHUB
Alle Tasten
Vier Profile
Einzelne Tasten
Transportkoffer, USB-A-auf-USB-C-Adapter, Ersatz-ECS-Taste, USB-Dongle
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Amazon 129,00€ Idealo 89,00€ Otto 190,09€ Ebay 89,00€ Jacob 133,59€ Galaxus 158,88€
Drei Farben Logitech G PRO X TKL Lightspeed Gaming-Tastatur
Logitech G PRO X TKL Lightspeed Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Gut
1,8 05/2024
(50 Amazon-Bewertungen)
5 Mechanisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows 10 und höher
Beste Wireless-Tastatur für den Allround-Einsatz
TKL (ohne Numpad)
35,2 x 3,7 x 15 Zentimeter
880 Gramm
60-Prozent-Mini
Zwei Stufen (4 / 8 Grad)
Entfällt
Standfest
QWERTZ
93 Tasten
GX Brown (taktil)
GX Blue (klickend und taktil), GX Red (linear)
Walze
50 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
73 Dezibel
PBT
Leicht rau
Normal
Doppel-Spritzguss
60 Gramm
1 Millisekunde
4 Millimeter
1,9 Millimeter
Optional
1,8 Meter
Typ A 2.0
LIGHTSPEED
Akku
Lithium Ionen
Bis zu 50 Stunden
231 Minuten
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Neun Effekte
GHUB
Nur F-Tasten
Ein Profil
Einzelne Tasten
Transportkoffer, USB-A-auf-USB-C-Adapter, USB-Dongle
Zum Angebot*
Amazon 176,83€ Idealo 129,00€ Otto 216,65€ Ebay 148,69€ Jacob 169,19€ Galaxus 185,35€
Low Profile Razer DeathStalker V2 Pro Gaming-Tastatur
Razer DeathStalker V2 Pro Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Gut
1,9 04/2024
(380 Amazon-Bewertungen)
6 Mechanisch / Optisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows 10 und höher und macOS
Beste Low-Profile-Tastatur / mit Dongle-Exender
Full Size (mit Numpad)
43,7 x 2,6 x 13,9 Zentimeter
776 Gramm
TKL
Zwei Stufen (4 / 6 Grad)
Entfällt
Standfest
QWERTZ und QWERTY
104 Tasten
Razer™ Low-profile Optical (linear)
Razer™ Low-profile Optical (lila / clicky)
Walze
70 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
62 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Flach
Doppel-Spritzguss und Razer HYPERGUARD-Beschichtung
45 Gramm
1 Millisekunde
2,8 Millimeter
1,2 Millimeter
Optional
1,8 Meter
Typ A 2.0
HyperSpeed
Akku
Lithium Ionen
Bis zu 26 Stunden
162 Minuten
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Elf Effekte
Razer Synapse Software
Alle Tasten
Vier Profile
Einzelne Tasten
USB-Extender, fünf Aufkleber, USB-Dongle
Zum Angebot*
Amazon 202,53€ Idealo 152,90€ Otto 109,90€ Galaxus 128,52€ notebooksbilliger 199,99€ Ebay 204,90€ OFFICE-Partner 215,85€ Cyberport 221,00€
Aluminium-Walze Logitech G915 LIGHTSPEED TKL Gaming-Tastatur
Logitech G915 LIGHTSPEED TKL Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Gut
1,9 05/2024
(1.159 Amazon-Bewertungen)
7 Mechanisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows 7 und höher, Android 4.3 und höher, iOS 10 und höher, macOS X 10.11 und höher, ChromeOS
Mit Lautstärkewalze aus Aluminium
TKL (ohne Numpad)
38,6 x 2,2 x 15 Zentimeter
810 Gramm
Full Size (mit Numpad)
Zwei Stufen (4 / 8 Grad)
Entfällt
Standfest
QWERTZ
88 Tasten
GL Tactile (taktil)
GL Linear, GL Clicky
Walze
70 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
66 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Flach
Doppel-Spritzguss
50 Gramm
1 Millisekunde
2,7 Millimeter
1,5 Millimeter
Optional
1,8 Meter
Typ A 2.0
LIGHTSPEED
Akku
Lithium Ionen
Bis zu 40 Stunden
189 Minuten
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Neun Effekte
GHUB
Nur F-Tasten
Drei Profile
Einzelne Tasten
USB-A-auf-USB-C-Adapter, USB-Dongle
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Amazon 156,02€ Idealo 142,40€ Otto 226,73€ Ebay 142,40€ OFFICE-Partner 158,93€ Galaxus 159,00€ Voelkner 166,29€ Alternate 179,90€
Erhöhte Tasten Roccat Vulcan TKL Gaming-Tastatur
Roccat Vulcan TKL Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,5 05/2024
(1.025 Amazon-Bewertungen)
8 Mechanisch / Optisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows, macOS und Linux
Erhöhte W-, J- und F-Tasten
TKL (ohne Numpad)
36 x 3,4 x 13,3 Zentimeter
660 Gramm
Full Size (mit Numpad)
Eine Stufe (8 Grad)
Entfällt
Standfest
QWERTZ
88 Tasten
Titan-Switches (linear)
Drehregler
100 Millionen Klicks
Vollständig
Vollständig
70 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Flach
Doppel-Spritzguss
45 Gramm
1 Millisekunde
3,5 Millimeter
1,4 Millimetern
1,8 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Neun Effekte
Turtle Beach Swarm 2
Windows-Taste, FN-Taste, ENTF, ENDE, BILD runter und rechtes STRG nicht einstellbar
Fünf Profile
Einzelne Tasten
Kein weiterer Lieferumfang
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Amazon 166,00€ Idealo 129,99€ Ebay 115,00€
Alu-Gehäuse HyperX Alloy Origins Core Gaming-Tastatur
HyperX Alloy Origins Core Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,6 05/2024
(2.575 Amazon-Bewertungen)
9 Mechanisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
PC, PS5, PS4, Xbox Series X / S und Xbox One
Gehäuse vollständig aus Flugzeugaluminium
TKL (ohne Numpad)
36 x 3,4 x 13 Zentimeter
900 Gramm
Drei Stufen (3, 7 und 11 Grad)
Entfällt
Standfest
QWERTY
87 Tasten
Hyper X Red (linear)
80 Millionen
Vollständig
Vollständig
68 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Normal
Doppel-Spritzguss
45 Gramm
1 Millisekunde
3,8 Millimeter
1,8 Millimeter
1,8 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
Acht Effekte
NGENUITY Software
Alle Tasten
Drei Profile
Einzelne Tasten
Kein weiterer Lieferumfang
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Amazon 103,39€ Idealo 109,99€
IP42 CORSAIR K55 RGB PRO Gaming-Tastatur
CORSAIR K55 RGB PRO Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,6 05/2024
(4.848 Amazon-Bewertungen)
10 Rubberdome
Kunststoff
IP42
Windows
Spritzwassergeschützt nach IP42
Full Size (mit Numpad)
48,1 x 3,3 x 16,7 Zentimeter
980 Gramm
Eine Stufe (8 Grad)
Kunststoff (ungepolstert)
Gesteckt
Standfest
QWERTZ
111 Tasten
Rubberdome
Sechs Tasten
10 Millionen
12 Tasten
12 Tasten
63 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Normal
Doppel-Spritzguss
75 Gramm
1 Millisekunde
4 Millimeter
Direkt (bei Überwindung des Widerstands)
1,8 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Fünf Zonen
Acht Effekte
Corsair iCEU
Alle Tasten
Sechs Profile
Fünf Zonen
Garantieschein
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Ersatz-Switches Redragon K565 Rudra Gaming-Tastatur
Redragon K565 Rudra Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Befriedigend
2,8 05/2024
(1.674 Amazon-Bewertungen)
11 Mechanisch
Kunststoff und Aluminium
Entfällt
Windows
Austauschbare Switches
Full Size (mit Numpad)
43 x 2,9 x 13 Zentimeter
1.007 Gramm
Eine Stufe (keine Angaben zum Winkel)
Entfällt
Standfest
QWERTZ
105 Tasten
Outemu Red (linear)
50 Millionen
Vollständig
Vollständig
69 Dezibel
ABS-Kunststoff
Leicht rau
Normal
Doppel-Spritzguss
50 Gramm
1 Millisekunde
4 Millimeter
2 Millimeter
1,8 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
18 Effekte
Redragon Software
Alle Tasten
Ein Profil
Einzelne Tasten
Keycap-Tool
Zum Angebot*
Amazon 49,99€
Einstiegsmodell Sharkoon Skiller SGK20 Gaming-Tastatur
Sharkoon Skiller SGK20 Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Befriedigend
3,3 05/2024
(106 Amazon-Bewertungen)
12 Mechanisch
Kunststoff
Entfällt
Windows
Keine Besonderheit
Full Size (mit Numpad)
43,6 x 4 x 13,4 Zentimeter
1.094 Gramm
Eine Stufe (über 9 Grad)
Entfällt
Standfest
QWERTZ
105 Tasten
Hunao Brown (taktil)
20 Millionen
Vollständig
Vollständig
70 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Normal
Doppel-Spritzguss
45 Gramm
1 Millisekunde
2,4 Millimeter
2 Millimeter
1,8 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Alle Tasten einzeln konfigurierbar
15 Effekte
Skiller SG20
Alle Tasten
20 Profile
Einzelne Tasten
Kein weiterer Lieferumfang
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Transparent TECURS KB510 Gaming-Tastatur
TECURS KB510 Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Ausreichend
3,5 05/2024
(71 Amazon-Bewertungen)
13 Mechanisch
Kunststoff
Entfällt
Windows, macOS, Linux, Android, Xbox On
Transparente Tastenkappen
65-Prozent-Mini
31 x 3,9 x 10 Zentimeter
710 Gramm
Zwei Stufen (keine Angaben zum Winkel)
Entfällt
Standfest
QWERTZ
68 Tasten
Keine Angaben (clicky)
5 Millionen
Vollständig
Vollständig
71 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Normal
Doppel-Spritzguss
50 Gramm
1 Millisekunde
4 Millimeter
2 Millimeter
Optional
1,6 Meter
Typ A 2.0
Akku
Lithium Ionen
Bis zu 22 Stunden
196 Minuten
Eine Zone
15 Effekte
USB-Dongle, Pinsel, Keycap-Tool
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Leicht KLIM Chroma Gaming-Tastatur
KLIM Chroma Gaming-Tastatur
tipps.de Bewertung
Ausreichend
4,4 05/2024
(4.654 Amazon-Bewertungen)
14 Rubberdome
Kunststoff
Entfällt
Windows, macOS, PlayStation 4 / 3 , Xbox One
Keine Besonderheit
Full Size (mit Numpad)
44 x 2,9 x 14,4 Zentimeter
460 Gramm
Eine Stufe (9 Grad)
Entfällt
Leicht zu verschieben
QWERTZ
104 Tasten
Rubberdome
10 Milliarden
12 Tasten
12 Tasten
60 Dezibel
ABS-Kunststoff
Glatt
Normal
Doppel-Spritzguss
60 Gramm
2 Millisekunden
4 Millimeter
Direkt (bei Überwindung des Widerstands) Entfällt
1,5 Meter
Typ A 2.0
Kabel
Entfällt
Entfällt
Entfällt
Eine Zone
Ein Effekt
Sieben Aufkleber
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Tabellen-Loader

So wurden die Gaming-Tastaturen getestet

Im Test der Gaming-Tastaturen standen vor allem Performance und Ausstattung im Fokus. Auch Faktoren wie Beleuchtung, Software-Integration sowie Verarbeitungs- und Materialqualität der Modelle flossen in die Bewertungen ein. Zur Gewährleistung der Vergleichbarkeit wurden alle Gaming-Tastaturen unter identischen Bedingungen getestet. Die Testnoten basieren auf folgenden Kriterien:

Gaming-Maus Test

  • Gaming-Performance: Für die Gaming-Tauglichkeit einer Tastatur ist die Reaktionszeit entscheidend. Bei einer Polling Rate von 1.000 Hertz wird eine Reaktionszeit von einer Millisekunde erwartet. Diese wurde mithilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera überprüft, die Videos mit 1.000 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Zudem wurde die Gaming-Performance in der Praxis mittels Spielen der Titel Rainbow Six: Siege (Shooter) und League of Legends (MOBA) getestet. Dabei wurde darauf geachtet, ob die Tastatur alle Eingaben schnell und zuverlässig verarbeitet und ob Probleme wie Ghosting oder Key-Rollover auftreten.
  • Konfigurierbarkeit des Tastaturformats: Die Auswahl zwischen Full-Size-, TKL- oder minimalistischen 60-Prozent-Formaten ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Entscheidend ist, ob die Hersteller den Kunden die Möglichkeit bieten, zwischen diesen Formaten zu wählen. Eine Gaming-Tastatur mit den schnellsten Switches, die nicht in dem benötigten Format vorliegt, verliert ihren Wert. Gaming-Tastaturen, die im Full-Size-, 70- und 60-Prozent-Format erhältlich sind, haben hohe Bewertungen erhalten.
  • Tasten: Das Tastengefühl ist subjektiv, weshalb dieser Aspekt ausführlich beschrieben, jedoch nicht bewertet wurde. Bewertet wurden störende Nebengeräusche wie Scratchings oder Pings, die auf minderwertige mechanische Schalter hinweisen. Außerdem wurde die Anzahl der Switch-Typen berücksichtigt, zwischen denen sich Gamer vor dem Kauf entscheiden können. Mehrere verfügbare Switch-Arten oder die Möglichkeit, diese nachträglich auszutauschen, brachten zusätzlich Punkte ein.
  • Nutzungskomfort: Bei der Bewertung des Nutzungskomforts wurde insbesondere darauf geachtet, ob die Tastatur eine ergonomische Handgelenkposition erlaubt. Eine bequeme Handballenauflage und ein zwei- bzw. dreifach verstellbarer Neigungswinkel konnten Pluspunkte einbringen. Starkes Beugen der Handgelenke beim Tippen führte zu Punktabzug.
  • Ausstattung: Die Anzahl der Tasten wurde nicht bewertet, da sie vom Tastaturformat abhängt und an individuelle Anforderungen gebunden ist. Bewertet wurde hingegen die Zusatz-Ausstattung, wie Makrotasten, Drehregler oder Displays.
  • Beleuchtung: Die Beleuchtung wurde hinsichtlich Helligkeit, Farbgenauigkeit, Anpassbarkeit und Effektvielfalt beurteilt. Punktabzug gab es, wenn statt RGB-Beleuchtung nur eine einfache LED-Beleuchtung zur Verfügung stand.
  • Software: Die Software wurde hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität geprüft. Eine sehr gute Bewertung erhielt nur, wer eine intuitive Bedienung mit deutschsprachiger Menüführung sowie die Möglichkeit zur Tastenzuweisung, Makro-Erstellung, mindestens fünf Tastenprofilen und einem Game-Mode bot. Die Beleuchtungseinstellungen flossen nicht ein; eine Gaming-Tastatur sollte jedoch per Software konfigurierbar sein. Fehlte eine Software, wurde die Note Ungenügend vergeben.
  • Material- und Verarbeitungsqualität: Für eine sehr gute Bewertung in diesem Bereich mussten die Gaming-Tastaturen mindestens eine Aluminium-Deckplatte und Doubleshot-PBT-Keycaps ohne Verarbeitungsfehler aufweisen.
info

Subjektive Faktoren wurden nicht bewertet: Das Tastengefühl ist in vielerlei Hinsicht subjektiv. Lautstärke und Optik wurden zwar in Testberichten beschrieben, jedoch flossen diese Werte nicht in die Testnoten ein. Gleiches gilt für das Layout der Tastaturen.

Das Fazit zum Gaming-Tastatur-Test

Alle getesteten Gaming-Tastaturen haben den Test bestanden. Bei vielen, insbesondere den günstigeren Modellen, sind jedoch Einschränkungen aufgefallen. Positiv war, dass alle getesteten Tastaturen Gaming-geeignete Reaktionszeiten boten. Zudem wurden im gesamten Test keinerlei Eingabefehler wie Ghosting oder Key-Rollover festgestellt. Zu den häufigen Kritikpunkten zählten schlechte Keycaps aus ABS-Kunststoff oder fehlende Auswahlmöglichkeiten bei den mechanischen Switches. Erfahrungsgemäß hängt die Frage nach der besten Gaming-Tastatur jedoch stark von den persönlichen Vorlieben ab.


Der Testsieger, die innovative Mountain Everest Max, lässt sich dank abnehmbarem Num-Block sowohl im TKL- als auch im Full-Size-Format verwenden. Zudem überzeugte die Tastatur durch ihre vier Makrotasten mit integrierten Displays, das praktische Media-Dock, eine angenehm weich gepolsterte Handballenauflage und die Möglichkeit, die mechanischen Schalter nachträglich auszutauschen – ein Vorteil, den nur wenige Gaming-Tastaturen bieten. In Bezug auf Ausstattung und Nutzungskomfort ist die Everest Max die beste Wahl. Wer maximale Gaming-Performance sucht, wird die zweitplatzierte Gaming-Tastatur SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic bevorzugen. Sie bietet mechanische Schalter mit programmierbarem Auslöseweg. Damit wird die Programmierbarkeit der Gaming-Tastaturen auf ein neues Level gehoben.

Razer-Fans können stattdessen die Huntsman V3 Pro in Betracht ziehen, die fast identische Funktionen bietet und im Test den dritten Platz belegt. Für Gamer, die eine drahtlose Verbindung bevorzugen, stehen mehrere Modelle zur Auswahl. Die beste Note unter den kabellosen Tastaturen erhielt die Logitech G PRO X 60 (Platz vier), eine kompakte 60-Prozent-Tastatur ohne F- und Pfeiltasten. Sie punktet im Vergleich zu anderen kabellosen Modellen vor allem mit ihren langlebigen Optical Switches und hochwertigen Doubleshot-PBT-Keycaps.

Die Logitech G PRO X (Platz fünf) in der TKL-Variante hat zwar keine optischen Schalter und hält nur 50 Millionen Anschläge statt 70 aus, schnitt jedoch ebenfalls gut ab. Unter den kabellosen Low-Profile-Tastaturen schnitt die Razer DeathStalker V2 Pro (Platz sechs) im Vergleich zur Logitech G915 (Platz sieben) besser ab. Positiv zu erwähnen sind auch Modelle wie die Redragon K565, die Sharkoon Skiller SGK20 oder die TECURS KB510, die trotz günstiger Preise Gaming-tauglich sind und präzise mechanische Schalter bieten.

In den Testberichten finden sich jedoch auch einige Nachteile. Erfreulich war, dass selbst die Gaming-Tastatur, die im Test den letzten Platz belegt hat, erfolgreich abgeschnitten hat. Günstige Rubberdome-Modelle wie die KLIM Chroma können jedoch nur für gelegentliches Zocken empfohlen werden.


Was ist eine Gaming-Tastatur und wie funktioniert sie?

RGB-Beleuchtung der SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic Gaming-Tastatur (5)

Gaming-Tastaturen sind speziell auf die Anforderungen von Gamern abgestimmt. Sie bieten dank schneller Reaktionszeiten hervorragende Voraussetzungen für rasante Gaming-Action. In vielen Fällen erleichtern beleuchtete Tasten das Zocken im Dunkeln. Die grundlegende Funktionsweise ist bei allen Tastaturen gleich. Unter jeder Taste befindet sich ein leitendes Metallstück. Wird eine Taste heruntergedrückt, wird eine Verbindung zwischen zwei Leitungen hergestellt. Über diese Leitung sendet die Tastatur Eingabebefehle an den Computer. Unterschiede gibt es im Aufbau der Tasten. Erläuterungen zu häufigen Begriffen im Zusammenhang mit Tastaturen finden sich hier.

Welche Arten von Gaming-Keyboards gibt es?

  • Rubberdome-Tastaturen
  • Mechanische Gaming-Tastaturen
  • Hybrid-Tastaturen

Rubberdome-Tastaturen Leertaste der KLIM Chroma Gaming-Tastatur ohne Tastenkappe und mit Beleuchtung

Die wenigsten Gaming-Tastaturen arbeiten nach dem Rubberdome-Prinzip. Unter den Tasten befindet sich eine Gummimatte mit kleinen Gummikuppeln, den sogenannten Rubberdomes. Das leitende Metallstück befindet sich an der Unterseite der Rubberdomes. Durch das Betätigen einer Taste wird die Gummikuppel zusammengedrückt, wodurch eine Verbindung zwischen den leitenden Metallstücken entsteht. Beim Loslassen drückt die Gummikuppel die Taste wieder nach oben.

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Schnellerer Verschleiß: Mit der Zeit kann die Gummimatte porös werden. Die Rubberdomes verlieren dann ihren Widerstand und die Tasten kommen nach dem Drücken nur langsam wieder hoch. Das Schreibgefühl kann sich verschlechtern.

Rubberdome-Tastaturen bieten meist einen leisen Tastenanschlag. Sie lassen sich leicht drücken, was vor allem beim Arbeiten im Büro oder Home-Office Vorteile bringt. Auch viele Gamer schätzen diese Eigenschaften. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zu mechanischen Gaming-Tastaturen ist der Preis, da Rubberdome-Modelle in der Regel kostengünstiger sind.

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Weniger taktil, aber trotzdem Gaming-tauglich: In den Testerfahrungen zeigte sich, dass Rubberdome-Tastaturen im Vergleich zu mechanischen Keyboards ein weniger taktiles, schwammiges Tastenanschlaggefühl bieten. Das führt zu einem weniger präzisen Gefühl. Technisch können günstige Rubberdome-Modelle jedoch dennoch gaming-tauglich sein. Ein gutes Beispiel ist die Corsair K55 RGB PRO, die im Test als bestes Rubberdome-Modell abschnitt.
  • Leiser Tastenanschlag
  • Tasten lassen sich leichter drücken
  • Meistens kostengünstiger

  • Gummimatte wird mit der Zeit porös
  • Keine so lange Lebensdauer

Mechanische Tastaturen
Leertaste der Logitech G PRO X TKL LIGHTSPEED Gaming-Tastatur ohne Tastenkappe und mit Beleuchtung
Mechanische Tastaturen haben keine Gummimatte. Jede Taste ist mit einer Feder ausgestattet, die sicherstellt, dass die Taste nach dem Loslassen schnell wieder nach oben kommt. Dadurch vermittelt das Tippen auf einer solchen Tastatur ein mechanisches Gefühl. Viele Gamer schätzen den präzisen Tastenanschlag. Er bietet ein besseres haptisches Feedback. Bei Rubberdome-Tastaturen kann häufig der Fall eintreten, dass der Finger die Taste zwar berührt, jedoch der Befehl nicht ausgelöst wird, weil der Tastendruck nicht vollständig war. Bei einer mechanischen Tastatur lässt sich besser erkennen, ob ein Tastendruck vollständig war.

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Schneller und präziser tippen: Um einen Tastendruck auszulösen, müssen die Tasten einer mechanischen Tastatur nicht vollständig heruntergedrückt werden. Viele Hersteller geben den Auslöseweg in Millimetern an. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ermöglicht das schnelles und präzises Tippen.

Die Eigenschaften mechanischer Tastaturen vermindern das Risiko von Fehleingaben. In Computerspielen kann ein falscher Tastendruck den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. Daher greifen ambitionierte Gamer meist zu mechanischen Gaming-Tastaturen. Der deutliche Tastenanschlag ist auch für das Arbeiten am Computer vorteilhaft. Mechanische Tastaturen sind in der Regel lauter als Rubberdome-Modelle, was ihre Eignung für das Büro einschränkt. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist ihre Langlebigkeit. Sie können Millionen von Tastenanschlägen überstehen und bieten auch nach jahrelanger Nutzung noch dasselbe Schreibgefühl wie am ersten Tag. Abgesehen vom lauteren Tastenanschlag liegt der Hauptnachteil in den höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu Rubberdome-Tastaturen. Wer im Detail erfahren will, was bei mechanischen Tastaturen im Vergleich zu Rubberdome- oder Membran-Tastaturen zu beachten ist, erhält in diesem neunminütigen Video des YouTube-Kanals „Gamers Gear“ detaillierte Informationen:

  • Präziser Tastenanschlag
  • Weniger Eingabefehler
  • Lange Lebensdauer

  • Teurer
  • Lauter Tastenanschlag

Hybrid-Tastatur Eine Hybrid-Tastatur kombiniert die Gummikuppeln der Rubberdome-Tastatur mit den Federn der mechanischen Tastatur. Dadurch vereint die Hybrid-Tastatur die Eigenschaften beider Bauarten. Sie ermöglicht einen präzisen Tastenanschlag, bleibt jedoch leiser als eine mechanische Tastatur. Das haptische Feedback ist nicht ganz so gut wahrnehmbar wie bei mechanischen Modellen, während der Tastenanschlag lauter ist als bei Rubberdome-Tastaturen.

  • Präziser Tastenanschlag
  • Nicht so laut wie mechanische Tastaturen

  • Lauter als Rubberdome-Tastaturen
  • Weniger präziser Tastenanschlag als mechanische Tastaturen

Welche Switches gibt es bei mechanischen Gaming-Tastaturen?

Mountain Everest Max Gaming-Tastatur Verpackung Zubehör geöffnet Nahansicht

Es gibt verschiedene Arten von Switches, die hinsichtlich ihrer Schaltercharakteristik in drei Kategorien unterteilt werden:

  • Lineare Switches: Diese Art der mechanischen Tasten, wie die bekannten Cherry MX Red, hat über den gesamten Tastenhub ein einheitliches Druckgefühl und ist nicht schwergängig. Das taktile oder akustische Feedback fehlt. Spieler bevorzugen oft diese Schaltercharakteristik.
  • Taktile Switches: Sobald der Auslösepunkt der taktilen Switches erreicht wird, erhöht sich der Widerstand. Das Überwinden des Widerstands ist dabei das haptische Feedback, das signalisiert, dass der Befehl ausgelöst wurde. Sie erzeugen jedoch kein klickendes Geräusch. Beispiele sind die Cherry-MX-Brown-Schalter.
  • Clicky Switches: Diese Switches bieten zusätzlich zum taktilen Feedback ein akustisches Feedback. Beim Überwinden des Widerstands ist ein hörbares Klicken zu hören, was bei Cherry MX Blue der Fall ist.

Der bekannteste Hersteller mechanischer Switches ist der deutsche Produzent Cherry. Er patentierte in den 1980er Jahren die ersten Switches und entwickelte diese kontinuierlich weiter. Heute ist das Patent abgelaufen und viele Hersteller setzen eigene Switches nach dem Vorbild von Cherry ein. Dennoch finden Cherry-Switches nach wie vor häufig Verwendung. Zur besseren Unterscheidung der Switches gibt es sie in mehreren Farben, die verschiedene Eigenschaften kennzeichnen. Cherry-MX-Switches sind in Rot, Blau, Braun und Schwarz erhältlich. Die folgende Übersicht zeigt die Eigenschaften der unterschiedlichen Cherry-MX-Switches.

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Was sind optische Switches? Eine neuere Entwicklung bei mechanischen Switches sind optische Switches. Sie arbeiten opto-mechanisch und lösen nicht über Metallkontakte aus, sondern durch ein Lichtsignal. Dadurch erfolgt ein geringerer Verschleiß aufgrund weniger physischer Kontakte. Erstmals fanden optische Switches 2018 in Razer-Tastaturen Anwendung. Einen umfassenden Vergleich zwischen optischen und mechanischen Schaltern gibt es hier.

Full Size, TKL oder 60-Prozent-Keyboard – Gaming-Tastaturen in unterschiedlichen Formaten

Logitech G PRO X 60 LIGHTSPEED Gaming-Tastatur von oben
In Shootern und MOBAs spielt die Mausempfindlichkeit oft eine untergeordnete Rolle. Gamer haben daher oft eine niedrige Mausempfindlichkeit eingestellt, die größere Mausbewegungen erfordert, jedoch eine präzisere Steuerung ermöglicht. In hektischen Szenarien kann es passieren, dass die Maus an die Tastatur stößt, was schlimmstenfalls zu Verlusten im Spiel führt. Um Gamern mehr Platz auf dem Schreibtisch zu bieten und solche Vorfälle zu vermeiden, gibt es Gaming-Tastaturen in verschiedenen Formaten. Je nach Spielstil kann eine TKL-Tastatur möglicherweise besser geeignet sein als eine Full-Size-Tastatur. Die verschiedenen Vor- und Nachteile der Tastaturformate werden im Folgenden erläutert.

60/65 Prozent-Tastaturen

60- und 65-Prozent-Tastaturen sind stark reduzierte Versionen der Standard-Full-Size-Tastatur, die keinen Num-Block, Navigationsblock oder F-Tasten haben. Auf Grund dieser Kompaktheit sind sie optimal für Gamer, die viel Platz auf dem Schreibtisch benötigen, um größere und präzisere Mausbewegungen auszuführen. Die 65-Prozent-Modelle bieten im Gegensatz zu den 60-Prozent-Tastaturen Pfeiltasten und einige Funktionstasten, sind jedoch generell weniger geeignet für den Alltag, da die fehlenden F-Tasten in der Regel lediglich als Zweitfunktion der Ziffern verfügbar sind.

  • Mehr Platz für große Mausbewegungen

  • Keine hohe Alltagstauglichkeit

TKL-Tastaturen (75/80 Prozent)
Logitech G PRO X TKL LIGHTSPEED Gaming-Tastatur von vorn

TKL steht für „Tenkeyless“ oder „zehn Tasten weniger“. Das bezieht sich auf Tastaturen, die keinen Ziffernblock enthalten und daher deutlich schmaler sind als eine klassische Full-Size-Tastatur. Sie beinhalten F-Tasten, Pfeiltasten und einen Navigationsblock. Die als 80-Prozent-Modelle bezeichneten Gaming-Tastaturen komprimieren das Layout weiter, indem die Funktionstastenreihe direkt über den alphanumerischen Tasten angeordnet ist, oft ohne Zwischenräume. Auch der Navigationsblock wird oft entfernt, während einige Navigationstasten dicht neben den Haupttastenblöcken integriert sind, was die Tastatur noch kompakter macht. Diese Tasten bieten einen ausgewogenen Kompromiss zwischen 60/65-Prozent-Modellen und Full-Size-Tastaturen und eignen sich gut für den Alltag, solange der Num-Block keine häufige Nutzung findet.

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Tipp – Gaming-Tastaturen mit abnehmbarem Numpad: Wer zwischen TKL und Full-Size-Tastatur schwankt, kann auf Modelle mit abnehmbarem Num-Block zurückgreifen. Ein gutes Beispiel ist die Mountain Everest Max, deren Numpad mit vier integrierten Display-Tasten ausgestattet ist.
  • Mehr Platz für große Mausbewegungen
  • Besser geeignet für den Alltag

  • Kein Num-Block

Full-Size-Tastaturen
Full-Size-Tastaturen entsprechen dem gängigen Bild einer Computer-Tastatur. Ihre Kerneigenschaften umfassen einen Ziffernblock rechts, einen Abstand zwischen den alphanumerischen Tasten und den F-Tasten sowie einen großen Platz zwischen den Pfeiltasten und dem Navigationsblock. Da der Ziffernblock kaum in Computerspielen benötigt wird, sind Full-Size-Tastaturen im Gaming-Einsatz in der Regel größer als nötig. Für den Einsatz im normalen Alltag werden diese Tastaturen jedoch häufig bevorzugt.

  • Beste Eignung für die alltägliche Nutzung

  • Für Gaming größer als nötig

Welche Vorteile- und Nachteile haben Gaming-Tastaturen?

Unabhängig von der Bauart bieten Gaming-Tastaturen entscheidende Vorteile. An erster Stelle stehen die kurzen Reaktionszeiten. Sie führen dazu, dass Tastenanschläge innerhalb weniger Sekundenbruchteile die gewünschte Reaktion im Spiel hervorrufen. Eine herkömmliche Computertastatur kann damit nicht mithalten.

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Meistens mit Anti-Ghosting-Funktion und Key-Rollover: Während des Spielens oder Schreibens besteht häufig die Gefahr, dass Tasten nicht genau getroffen werden. Viele Gaming-Tastaturen sind daher mit einer Anti-Ghosting-Funktion ausgestattet. Sie erkennt den stärkeren Tastendruck und verhindert das ungewollte Auslösen weiterer Tasten. Eine detaillierte Erklärung dazu gibt es hier. Außerdem bieten die meisten Gaming-Tastaturen eine Key-Rollover-Funktion, die es ihnen ermöglicht, mehrere Tasteneingaben gleichzeitig zu verarbeiten.

Ein weiteres nützliches Feature sind frei belegbare Tasten, oft als Makrotasten bezeichnet. Sie lassen sich mit beliebigen Funktionen belegen, sei es eine Fähigkeit im Spiel oder eine Funktion des Computers, wie das Öffnen eines Internet-Browsers. Zudem verfügen fast alle Gaming-Tastaturen über eine Beleuchtung, die das Zocken im Dunkeln erleichtert. Oftmals zeichnen sich diese Tastaturen durch auffällige Designs aus, die sich gut in bunte Gaming-Setups eingliedern. Der Hauptnachteil im Vergleich zu normalen Tastaturen ist jedoch ihr höherer Preis.

  • Schnelle Reaktionszeiten
  • Häufig mit Anti-Ghosting-Funktion
  • Oft mit frei belegbaren Tasten

  • Kostspieliger als herkömmliche Tastaturen

Kaufberatung: Was gibt es beim Kauf einer Gaming-Tastatur zu beachten?

Die Wahl der richtigen Tastatur ist für Gamer entscheidend. Sie beeinflusst die Performance im Spiel maßgeblich. Bei der Auswahl sollten folgende Faktoren beachtet werden:

Tastaturformat Die Auswahl des passenden Tastaturformats hängt vom Platzbedarf und den beabsichtigten Einsatzzwecken ab. Wer in kompetitiven Matches vermeiden will, mit der Maus an die Tastatur zu stoßen, sollte eine möglichst kompakte 60-Prozent-Tastatur in Betracht ziehen. Gamer, die ihre Tastatur auch im Alltag nutzen und auf F-Tasten oder den Ziffernblock nicht verzichten wollen, sind mit einer Full-Size-Tastatur besser beraten. TKL-Tastaturen stellen einen ausgewogenen Kompromiss dar, da sie keinen Ziffernblock haben. Eine detaillierte Erklärung zu den verschiedenen Formaten findet sich unter „Full Size, TKL oder 60-Prozent-Keyboard – Gaming-Tastaturen in unterschiedlichen Formaten“.

Kabel- oder Wireless-Tastatur? Gaming-Tastaturen sind sowohl mit als auch ohne Stromkabel erhältlich. Die meisten verwenden ein USB-Kabel zur Stromversorgung und für Eingabebefehle an den Computer. Einige Modelle verfügen sogar über ein zweites USB-Kabel, das ausschließlich für die Beleuchtung zuständig ist. Gamer bevorzugen meist kabelgebundene Tastaturen, da sie für stabilere Signalübertragung und kürzere Eingabeverzögerungen bekannt sind. Der Nachteil eines Kabels ist, dass es das Risiko von Kabelsalat und Beschädigungen birgt, die eine Gaming-Tastatur unbrauchbar machen können. Kabellose Tastaturen galten lange Zeit aufgrund hoher Latenzen als ungeeignet fürs Gaming, kommen heute jedoch auch im professionellen E-Sport zum Einsatz. Im Test konnten die Modelle der G-PRO-X-Serie von Logitech sowie die Razer DeathStalker V2 Pro überzeugen und ermöglichten latenzfreies Gaming. Für kompetitives Gaming wird jedoch zu Keyboards mit verbessertem 2,4-Gigahertz-Funk, wie Logitechs LIGHTSPEED oder Razers HyperSpeed-Technik, geraten. Im Test der TECURS KB510 übertrafen weder der Standard-2,4-Gigahertz-Funk noch Bluetooth die angestrebte Reaktionszeit von einer Millisekunde.

Switches

Anschluss der Roccat Vulcan TKL Gaming-Tastatur

Wer sich für mechanische Gaming-Tastaturen interessiert, sollte zuerst überlegen, welcher Schaltertyp am besten geeignet ist. Gamer bevorzugen häufig lineare Schalter ohne haptisches Feedback, während Vielschreiber eher zu taktilen oder klickenden Switches greifen. Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Schaltertypen finden sich weiter oben unter „Welche Switches gibt es bei mechanischen Gaming-Tastaturen?“. Zudem sollten Gamer auf folgende Eigenschaften achten:

  • Reaktionszeit: Eine Gaming-Tastatur sollte für kompetitives Spielen eine Reaktionszeit von einer Millisekunde aufweisen.
  • Tasten-Hub: Gamer bevorzugen oft einen möglichst niedrigen Tasten-Hub für schnellere Eingaben.
  • Auslöseweg: Je früher die Tastatur auslöst, desto schneller können Eingaben erfolgen. Ein kurzer Auslöseweg kann jedoch auch das Risiko für Fehleingaben erhöhen.
  • Tastenwiderstand: Der Widerstand variiert je nach Gaming-Tastatur zwischen 40 und 75 Gramm. Wie hoch der Widerstand sein sollte, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Allgemein gilt: Je niedriger der Widerstand, desto schneller die Eingaben und größer das Risiko von Fehleingaben.
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Switches mit programmierbarem Auslöseweg: Ein neues Feature sind Switches, die sich im Hinblick auf den auslösenden Weg programmieren lassen. In den Tests taten sich zwei Modelle mit diesem Vorteil hervor: die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic und die Razer Huntsman V3 Pro. Sie heben die Konfigurierbarkeit von Gaming-Tastaturen auf das nächste Level, da ein auslösender Weg ab 10 Millimetern möglich ist.

High- oder Low-Profile-Tasten
Anschlüsse und Profiltasten der Razer Deathstalker V2 Pro Gaming-Tastatur

Die Entscheidung zwischen High-Profile- und Low-Profile-Tasten spielt eine entscheidende Rolle beim Kauf einer Gaming-Tastatur. Diese Unterscheidung bezieht sich auf die Höhe der Tastenkappen sowie des gesamten Schaltmechanismus. High-Profile-Tasten sind die traditionelle Art, die auf den meisten Gaming-Tastaturen zu finden sind. Ihr Tastendruck liegt meist zwischen 3,2 und 4 Millimetern. Low-Profile-Tasten hingegen haben normalerweise einen Tastenhub von unter 2,5 Millimetern, was ein schlankeres Design bietet und schnellere Eingaben ermöglichen kann. Obwohl es sich nur um Sekundenbruchteile handelt, ist eine 2-Millimeter-Taste schneller gedrückt als eine 4-Millimeter-Taste. Mit einem kürzeren Tastenweg steigt allerdings das Risiko für Fehleingaben. Außerdem haben Low-Profile-Modelle oft ein schwächeres taktiles Feedback und sind weniger beliebt für alltägliches Tippen. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen High- und Low-Profile-Tasten vom persönlichen Geschmack ab. Im Test kamen die Low-Profile-Tastaturen von Razer DeathStalker V2 Pro und Logitech G915 zum Einsatz.

Hot-Swap-Unterstützung Wer sich unsicher ist, welche Art von mechanischen Switches die eigenen Anforderungen am besten erfüllt, kann über eine Hot-Swap-fähige Tastatur nachdenken. Sie ermöglicht den nachträglichen Austausch der Switches. Ein weiterer Vorteil dieser Tastaturen ist, dass im Falle eines Defekts nicht das gesamte Keyboard ersetzt werden muss. Der defekte Schalter kann einfach separat ersetzt werden. Der Test zeigte, dass Gaming-Keyboards mit Hot-Swap-Unterstützung nicht zwangsläufig teuer sein müssen. Neben dem Testsieger bietet auch das preiswerte Modell Redragon K565 auf Platz 11 diese Funktion.

Einsatzzweck Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Auswahl einer Gaming-Tastatur ist der Einsatzzweck, also das bevorzugte Computerspiel-Genre. Für verschiedene Genres sind unterschiedliche Tastaturen besser geeignet. Derzeit sind Rollenspiele, Shooter und Strategiespiele am weitesten verbreitet.

  • Ego-Shooter: Viele Spieler setzen aufgrund der gewünschten Präzision auf eine niedrige Mausempfindlichkeit. Das erfordert große Mausbewegungen, was mehr Platz benötigt. Kleine Tastaturen ohne Ziffernblock sind hier von Vorteil, da sie den Platzbedarf verringern. Des Weiteren sollten sich die Tasten W, A, S und D haptisch von anderen Tasten abheben, um ihre Lokalisation zu erleichtern.

  • MOBAs und Strategiespiele: In MOBAs und Strategiespielen ist es hilfreich, wenn sich die Beleuchtung jeder Taste individuell anpassen lässt. So werden häufig genutzte Tastenkombinationen besser kenntlich.

  • Rollenspiele: In Rollenspielen verfügen Charaktere oftmals über mehr als 20 Fähigkeiten. Makrotasten stellen hier den schnellen Zugriff auf diese Fähigkeiten sicher. Platz auf dem Schreibtisch ist häufig kein Problem. Eine gepolsterte Handballenauflage trägt zudem zum Komfort bei.

Anti-Ghosting-Funktion und Key-Rollover

In kompetitiven Spielen kann es hektisch zugehen. Dabei können schnell mehrere Tasten versehentlich gedrückt werden. Um Fehleingaben zu vermeiden, statten viele Hersteller ihre Gaming-Tastaturen mit einer Anti-Ghosting-Funktion aus. Sie erkennt anhand des Tastendrucks, welche Taste ausgelöst werden sollte und verhindert ungewollte Eingaben. Bei vielen Modellen ist die Funktion auf bestimmte Tasten begrenzt. Die Key-Rollover-Funktion ist ebenso wichtig, sie ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff auf mehrere Tasten. Zwölf-Key-Rollover bedeutet, dass die Tastatur bis zu zwölf Eingaben parallel verarbeiten kann. N-Key-Rollover-fähige Tastaturen erkennen und verarbeiten unbegrenzt viele gleichzeitige Eingaben.

Makrotasten

Makro-Displays der Mountain Everest Max Gaming-Tastatur

Makrotasten sind frei belegbare Tasten, die sich oft in Form einer Leiste auf der linken Seite der Tastatur befinden. Da die Tasten W, A, S und D häufig für die Steuerung verwendet werden, sind nach links versetze Makrotasten gut erreichbar. Sie bieten nicht nur einen schnellen Zugriff auf spieltypische Funktionen, sondern können auch im Alltag nützlich sein, zum Beispiel. für häufig genutzte Webseiten oder Passwörter.

Multimediatasten

Multimediatasten steuern multimediale Inhalte wie Musik und Videos oder Fotografien. Sie ermöglichen eine komfortable Nutzung des PCs, indem beispielsweise die Lautstärke oder Bildschirmhelligkeit einfach reguliert wird. Der Nachteil ist, dass sie Platz belegen. Daher integrieren viele Hersteller sie in die F-Tastenreihe, wo sie durch eine Kombination mit der STRG-Taste verwendet werden.

Die Beleuchtung

Beleuchtete Tasten haben nicht nur ein modernes Erscheinungsbild, sondern erleichtern auch die Lesbarkeit im Dunkeln. Fast jede Gaming-Tastatur ist beleuchtet, wobei Unterschiede in Art und Farbe vorhanden sind. Oftmals kommen LED-Leuchten zum Einsatz, die meist mehrere Farben bieten, jedoch nur in einer Farbe leuchten können. Eine RGB-Beleuchtung ermöglicht es, jede sichtbaren Farbe zu erzeugen. Damit lassen sich gesamte Bereiche oder einzelne Tasten in unterschiedlichen Farben beleuchten. Bei Herstellern wie Razer, Logitech oder SteelSeries ist es möglich, die Beleuchtung mehrerer Peripheriegeräte miteinander zu synchronisieren, sodass Tastatur, Maus, Headset und Mauspad in den gleichen Farben und Effekten leuchten.

Die Konfiguration der Beleuchtungssynchronisation wird im folgenden Video am Beispiel der Razer-Synapse-Software erläutert:

Die Software

Die Software zu Gaming-Tastaturen liegt in der Regel kostenlos zum Download vor. Im besten Fall kann über sie nicht nur die Beleuchtung eingestellt werde, sondern es können auch Tastenbelegungen vorgenommen, Makros erstellt und zwischen verschiedenen Tasten-Profilen gewechselt werden.

Gaming-Tastatur reinigen – was gibt es zu beachten?

Pinsel der TECURS KB510 Gaming-Tastatur

Eine regelmäßige Reinigung ist für die Langlebigkeit der Gaming-Tastatur entscheidend. Staub und Schmutz können die Funktionalität, vor allem bei mechanischen Tastaturen, beeinträchtigen. Oft reicht es bereits, die Tastatur umzudrehen und leicht zu schütteln, um einen Großteil der Verunreinigungen zu entfernen. Bei gründlicheren Reinigungsaktionen empfiehlt sich die folgende Vorgehensweise:

  1. Zunächst sollten alle Keycaps entfernt werden, wofür einige Hersteller ein passendes Werkzeug bereitstellen. Notfalls können die Tasten auch mit den Händen entfernt werden. Sie kommen danach in eine Schüssel mit warmem Wasser und etwas Spülmittel, wo sie etwa 30 Minuten eingeweicht werden. Anschließend werden sie mit einer Bürste abgeschrubbt und mit einem trockenen Tuch poliert. Es empfiehlt sich, vorab ein Foto der Tastatur zu machen, um die Tastenanordnung später wiederherzustellen.
  2. Während die Tastenkappen einweichen, sollten grobe Verschmutzungen an der Tastatur entfernt werden. Ein leicht angefeuchtetes Tuch eignet sich dafür gut. Die Zwischenräume der Tasten lassen sich am besten mit einem Druckluftspray säubern. Diese Methode ist schonend und effektiv. Im Notfall kann auch ein weicher Pinsel hilfreich sein. Gamer sollten bei Rubberdome-Tastaturen besonders vorsichtig sein, um die empfindliche Gummimembran nicht zu beschädigen.
  3. Wenn die Tastatur USB-Anschlüsse für ein abnehmbares Kabel oder durchlaufende Modi bietet, sollten diese ebenfalls sorgfältig gereinigt werden. Wird regelmäßig der Staub aus den Anschlüssen entfernt – per Druckluft oder Pinsel – trägt das dazu bei, dass die Schnittstellen weiterhin gut funktionieren.
  4. Am Ende werden die Tastenkappen in der korrekten Reihenfolge zurück auf die Tastatur gesetzt.
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Vorsicht im Umgang mit Wasser und Reinigungsmitteln: Abgesehen von einigen Rubberdome-Modellen sind die meisten Gaming-Tastaturen nicht spritzwassergeschützt. Für festsitzende Verschmutzungen können leicht angefeuchtete Tücher verwendet werden, jedoch sollten sie nicht nass sein. Feuchtigkeit auf der Leiterplatte kann zu einem dauerhaften Defekt führen. Die Verwendung von Reinigungsmitteln sollte insbesondere bei Rubberdome-Tastaturen vermieden werden, da die Gummimembranen dadurch spröde werden und reißen könnten.

Zehn nützliche Tipps zur Tastaturreinigung sind in diesem Video zu finden:

FAQ – häufig gestellte Fragen zu Gaming-Tastaturen

Wie wichtig ist eine Gaming-Tastatur?
Ambitionierte Gamer setzen fast immer auf professionelles Gaming-Equipment. Neben Gaming-PC und Monitor sind eine Gaming-Maus und eine Tastatur mit schnellen Reaktionszeiten ebenso wichtig wie ein Headset oder Mikrofon, idealerweise mit Surround-Sound, um gegnerische Positionen hörbar zu identifizieren. Gelegenheits-Spieler kommen jedoch auch mit einer herkömmlichen Maus und Tastatur aus.

Welche Tastatur ist die leiseste?
Mechanische Tastaturen sind stets lauter als Rubberdome-Modelle. Im Test erwies sich die Razer DeathStalker V2 Pro mit Low-Profile-Tasten als lauteste mechanische Gaming-Tastatur, während die leiseste Rubberdome-Tastatur die KLIM Chroma war.

Welche Tastatur eignet sich am besten zum Schreiben?
Gaming-Tastaturen sind nicht nur für Spiele geeignet, sondern auch hervorragend zum Schreiben geeignet. Ihre Beleuchtung erleichtert das Tippen bei schlechten Lichtverhältnissen und mechanische Tasten bieten präzise Anschläge. Vielschreiber bevorzugen meistens mechanische Switches mit linearer Schaltercharakteristik, während Personen, die eine leisere Funktionsweise bevorzugen, zu Rubberdome-Tastaturen tendieren sollten.

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Vielschreiber sollten auf die Lebensdauer achten: Bei häufigem Schreiben ist es entscheidend, auf die Lebensdauer der Tastenanschläge zu achten.

Was ist eine Scheren-Tastatur?
Scheren- oder Scissor-Tastaturen zählen zu den Rubberdome-Modellen. Neben Rubberdomes verfügen die Tasten über einen scherenartigen Mechanismus, der flache Tasten ermöglicht. Dadurch wird die Stabilität der Tasten erhöht und das Wackeln verringert. Die flachen Tasten sorgen jedoch für eine kompakte Bauweise, was das Risiko von Vertippern erhöht.

Gibt es einen Gaming-Tastatur-Test der Stiftung Warentest?

Bislang hat die Stiftung Warentest weder Gaming-Tastaturen getestet noch einen relevanten Beitrag veröffentlicht. Sollte ein Gaming-Tastatur-Test der Stiftung Warentest erscheinen, wird dieser Ratgeber entsprechend aktualisiert.

Gibt es einen Gaming-Tastatur-Test von GameStar?

GameStar hat bisher keinen Test veröffentlicht, der verschiedene Modelle vergleicht und einen Testsieger kürt. Es existieren jedoch über 100 Einzeltests von Tastaturen. Die Bestenliste der bewerteten Tastaturen findet sich hier. Die Mountain Everest Max, die in diesem Test den ersten Platz belegt, ist zwar nicht in der Hardware-Bestenliste zu finden, wurde jedoch von GameStar-Redakteur Patrick Poti als „beste Tastatur überhaupt“ gelobt. Der Testbericht ist hier nachzulesen.

Die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic, die in diesem Test den zweiten Platz belegt, wurde von GameStar bislang noch nicht getestet. Die drittplatzierte Gaming-Tastatur, die Razer Huntsman V3 Pro, wird von der GameStar-Redaktion jedoch genauso gut beurteilt wie in diesem Tests, wie hier im Testbericht zu lesen ist.

Wie ist der Gaming-Tastaturen-Test von Computerbild ausgefallen?

Computer-Bild hat einen Test mit acht verschiedenen Gaming-Tastaturen durchgeführt und dabei auf die Spieletauglichkeit, das Tippgefühl, die Funktionalität und die Beleuchtung geachtet. Detaillierte Testberichte gibt es jedoch nicht. Stattdessen bietet die Bestenliste mit Vor- und Nachteilen der getesteten Modelle einen Überblick.

Die SteelSeries Apex Pro HyperMagnetic erreichte den ersten Platz mit einer Note von 1,7, was nahezu mit den Testergebnissen aus diesem Test übereinstimmt. Die modulare Mountain Everest Max schnitt hier jedoch etwas besser ab und ist daher auf den ersten Platz gelangt. Computer Bild vergibt den zweiten Platz an die Corsair K100 RGB, die durch ihren kurzen Tastenhub und angenehmen Druckpunkt überzeugen konnte. Den dritten Platz belegt die Roccat Vulcan Pro Linear, eine Full-Size-Tastatur mit zahlreichen Zusatzfunktionen. Die Rubberdome-Tastatur K55 RGB Pro von Corsair belegt den letzten Platz und erhielt, wie auch in diesem Test, eine befriedigende Bewertung.

Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt

2,4-Gigahertz-Funk
Eine drahtlose Verbindungsmethode, die häufig für Gaming-Tastaturen verwendet wird. Sie gilt als gaming-tauglicher als Bluetooth, da sie eine stabilere Verbindung und geringere Latenz aufweist. Ein USB-Dongle ist erforderlich.
Anti Ghosting
Eine Funktion, die das Problem des Ghostings beseitigt, bei dem Tastenanschläge nicht korrekt registriert werden, wenn mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden.
Auslöseweg
Die Strecke, die eine Taste gedrückt werden muss, um einen Tastendruck zu registrieren. Ein kürzerer Auslöseweg kann schnellere Eingaben ermöglichen.
Bluetooth
Eine drahtlose Verbindungsmethode mit höherer Latenz als 2,4-Gigahertz-Verbindungen, benötigt jedoch keinen USB-Dongle.
Doubleshot-PBT
Ein Herstellungsverfahren für Tasten, bei dem zwei Kunststoffschichten verwendet werden. Es entstehen haltbarere und robustere Tasten mit einer meist rauen Haptik.
F-Tasten
Die Funktionstasten 1 bis 12, die sich oberhalb der Zahlenreihe befinden. Sie werden in Spielen häufig mit speziellen Funktionen oder Makros belegt.
Full-Size
Das häufigste Tastaturformat, das alle Standardtasten einschließlich Ziffernblock enthält und ideal für den Allroundeinsatz ist.
Game-Mode
Erlaubt die Deaktivierung einzelner Tasten während des Spielens, um ungewollte Aktivierungen zu verhindern.
Key-Rollover
Die Fähigkeit einer Tastatur, mehrere gleichzeitig gedrückte Tasten zu erkennen und korrekt zu registrieren.
Makrotasten
Zusätzliche Tasten auf einer Tastatur, die programmierbar sind und häufig für Makros in Spielen verwendet werden.
MOBAs
Multiplayer Online Battle Arena, ein strategisches Videospiel, in dem Teams gegeneinander antreten, um die gegnerische Basis zu zerstören.
Navigationsblock
Ein Block über den Pfeiltasten, der Bild hoch, Bild runter, Ende und Pos1 enthält.
Num-Block
Der nummerische Block auf der rechten Seite einer Full-Size-Tastatur, der die Ziffern 0 bis 9 sowie die gängigsten Rechenzeichen beinhaltet.
Peripheriegeräte
Die Computer-Peripherie umfasst alle externen Geräte, die an den PC angeschlossen sind: hauptsächlich Tastatur, Maus, Headset/Lautsprecher und Monitor.
Pings
Metallisch klingende Geräusche, die beim Drücken mechanischer Tasten durch die Schwingungen der Federn entstehen können. Sie gelten als Qualitätsmangel oder Verschleißanzeichen.
Polling Rate
Die Frequenz, mit der die Tastatur Eingaben an den Computer sendet, gemessen in Hertz.
Reaktionszeit
Die Zeit, die die Tastatur benötigt, um einen Tastendruck zu registrieren und an den Computer weiterzugeben. Für kompetitives Gaming sollte dieser Wert etwa bei einer Millisekunde liegen.
RGB
Steht für Rot-Grün-Blau und beschreibt eine Beleuchtungstechnologie, die alle Farben des RGB-Spektrums, also mehr als 16 Millionen, wiedergeben kann.
Rubberdome
Eine Art von Tastaturschalter, der eine Gummikuppel verwendet, um einen Tastendruck zu registrieren. Diese Schalter sind günstiger, jedoch weniger haltbar und taktil im Vergleich zu mechanischen Schaltern.
Scratchings
Kratzgeräusche, die bei mechanischen Schaltern hörbar sind und auf Verschleiß oder mindere Qualität hinweisen können.
Shooter
Spiele, in denen das Schießen mit unterschiedlichen Waffen im Mittelpunkt steht. Es gibt PvE-Shooter, in denen Spieler gegen computergesteuerte Gegner antreten, sowie PvP-Shooter, in denen Spieler gegen andere Spieler kämpfen.
Switches
Mechanische Schalter unter den Tasten, die für die Registrierung von Tastendrücken verantwortlich sind. Es gibt verschiedene Typen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Lautstärken und Haltbarkeiten.
TKL
Abkürzung für Tenkeyless, eine Tastaturgröße, die den Ziffernblock ausspart, um Platz zu sparen.

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Quellenangaben

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