Die 12 besten Gaming-Headsets im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 12 aktuell im Handel verfügbare Gaming-Headsets eingehend untersucht. Um unterschiedliche Faktoren wie Handhabung, Konnektivität, Sprach- und Klangqualität sowie Reichweite und Ladezeiten bei Akkugeräten zu bewerten, wurden nicht nur die technischen Daten verglichen. Auch die praktischen Funktionen der Headsets sowie die Qualität der Sprachwiedergabe und des Sounds standen im Mittelpunkt der Bewertungen. Dabei wurden für alle Headsets im Alltagstest identische Testbedingungen geschaffen.
Testsieger des Gaming-Headset-Tests wurde schließlich das Gaming-Headset JBL Quantum 910, das das überzeugendste Gesamtpaket bot. Das Gaming-Headset INZONE H9 von Sony wartete mit einer guten aktiven Geräuschunterdrückung und einer 360-Grad-Raumklang-Funktion auf. Die längste Akkulaufzeit hatte das HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset zu bieten. Das einzige In-Ear-Headset-Modell Sony INZONE Buds war zugleich das leichteste Gaming-Headset im Praxistest. Die beste Geräuschunterdrückung im Test stellte das Gaming-Headset G Astro A30 LIGHTSPEED von Logitech unter Beweis.
Nach dem ausführlichen Test mit den Ergebnissen und dem Blick auf den Testsieger folgt ein umfassender Ratgeber rund um die Gaming-Headsets. Dieser Ratgeber enthält unter anderem wesentliche Informationen zur Kaufberatung für Gaming-Headsets. Zum Abschluss werden Daten darüber bereitgestellt, ob die Stiftung Warentest oder andere renommierte Testinstitute eigene Headset-Tests durchgeführt und Testsieger ermittelt haben.
tipps.de empfiehlt diese Gaming-Headset

"tipps.de Testsieger"

"Gaming-Headset mit dualer Nutzungsmöglichkeit"

"Das Gaming-Headset mit der längsten Akkulaufzeit im Test"

"Das leichteste Gaming-Headset im Test"

"Das Gaming-Headset mit der besten passiven Geräuschunterdrückung im Test"

"Das Gaming-Headset mit der größten Funkreichweite"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Gaming-Headset
- 1.1. JBL Quantum 910 Gaming-Headset (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Sony INZONE H9 Gaming-Headset (Gaming-Headset mit dualer Nutzungsmöglichkeit)
- 1.3. HyperX Cloud Alpha Gaming-Headset (Das Gaming-Headset mit der längsten Akkulaufzeit im Test)
- 1.4. Sony INZONE Buds in-Ear Gaming-Headset (Das leichteste Gaming-Headset im Test)
- 1.5. Logitech G Astro A30 Lightspeed Gaming-Headset (Das Gaming-Headset mit der besten passiven Geräuschunterdrückung im Test)
- 1.6. Logitech G PRO X 2 Lightspeed Gaming-Headset (Das Gaming-Headset mit der größten Funkreichweite)
- 2. Alle Produkte aus dem Gaming-Headset-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Testsieger: JBL Quantum 910 Gaming-Headset mit Head-Tracking-Funktion
Das JBL Quantum 910 Gaming-Headset hat sich in den Tests als Testsieger herausgestellt. Im Alltagstest überzeugte es mit dem besten Gesamtpaket unter den getesteten Geräten. Die in den Werbeaussagen des Herstellers angepriesene Klangqualität erwies sich als realitätsnah: präzise, räumlich und hochauflösend. Die bequemen Polster aus Kunstleder und Memoryschaum sowie der Kunststoffbügel tragen zum hohen Nutzungskomfort bei.
Die kabellose Verbindung erweist sich durch die 2,4-Gigahertz-Funktion als stabil und zeichnet sich den Testerfahrungen zufolge durch eine geringe Latenz aus. Dies sorgt für nahezu verzögerungsfreies Sprechen. Dank der aktiven Noise-Cancelling-Funktion bleibt das Spiel auch an lauten Orten ungestört. Zu den Funktionen und technischen Daten des JBL-Headsets zählen:
- Hi-Res-zertifizierte JBL Quantum SOUND Signature: Die Hi-Res-zertifizierten 5-Zentimeter-Neodym-Treiber sollen eine für Spiele optimierte Soundkurve liefern und somit eine realistische Klanglandschaft schaffen.
- Aufklappbares Boom-Mikrofon mit Echo- und Rauschunterdrückung für eine hohe Sprachklarheit.
- Vielseitige Konnektivität: Dongle mit USB-A/C (2,4-Gigahertz-Wireless), Bluetooth 5.2, USB-C-Ladekabel und 3,5-Millimeter-Klinkenkabel.
- Duale kabellose Kommunikation: Das Headset kann gleichzeitig über Bluetooth und Dongle mit PC/Konsole und Mobilgerät verbunden werden.
- Mit Game-Audio/Chat-Regler: Separate Soundkarten ermöglichen es, die Balance zwischen Spiel- und Chat-Audio perfekt einzustellen, ohne die Spielhandlung zu unterbrechen.
- Breitgefächerte Plattformkompatibilität: kabellos über 2,4-Gigahertz-Verbindung mit PC, Playstation PS5 und PS4, Nintendo Switch; über Bluetooth 5.2 mit kompatiblen Geräten; über eine 3,5-Millimeter-Audiobuchse mit PC, PlayStation, Xbox, Nintendo Switch, Mobilgeräten, Mac und VR. Besonders hervorzuheben ist dabei Bluetooth 5.2, was nicht viele Headsets bieten.
Nach dem Auspacken des JBL Quantum 910 wurde mit dem Testen der Handhabung begonnen. Die Verarbeitung des Headsets hinterließ einen hervorragenden Eindruck: nichts wackelt, knirscht oder weist Mängel auf. Trotz der Materialien wie Kunststoff und Memoryschaum wirkt das Produkt hochwertig. Die LED-Effekte dürften für Nutzer ansprechend sein.
In Sachen Bedienung gilt festzuhalten, dass diese komplex ist, jedoch ebenfalls als schnell und einfach umsetzbar zu bezeichnen ist. Auf dem linken Kopfhörer befindet sich eine LED, die Informationen zum Active Noise Cancelling (ANC) und dem Transparenzmodus liefert, sowie ein Schalter, um zwischen den beiden Betriebsmodi zu wechseln. Zudem sind zwei Drehregler angebracht: Der obere reguliert die Balance zwischen Chat- und Spielesound, der untere dient zur Lautstärkeregelung. Eine Stummschaltentaste für das Mikrofon rundet das Bedienfeld ab.
Die letzten Bedienelemente umfassen ein Ladezustands-LED-Licht, den 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss und den USB-C-Eingang. Auf der rechten Seite des Headsets befindet sich eine Status-LED sowie die Ein- und Aus-Taste und der Knopf für Spatial Audio oder Head-Tracking. Die Vielzahl an Knöpfen und Reglern erforderte eine kurze Gewöhnungsphase, doch anschließend war die Handhabung fließend und intuitiv.
Die Verbindung zum PC stellte sich als schnell heraus, sowohl über Bluetooth als auch über den mitgelieferten USB-Receiver. Die Verbindung mit MacOS ist hingegen nur über den USB-Receiver oder mit einem Kabel möglich.
Im Bereich Tragekomfort und Halt überzeugte das JBL Quantum 910 Headset: Unterschiedliche Kopfgrößen und Anpassungen waren problemlos umsetzbar. Das Gewicht von 420 Gramm schien zunächst hoch, doch die angenehm weichen Polster am Bügel und an den Ohrkissen machten das Gewicht nahezu nicht spürbar. Selbst bei längerer Nutzung war kein unangenehmes Gefühl festzustellen. Die großzügigen Polster bieten auch großen Ohren ausreichend Platz.
Auch bei der Konnektivität und Reichweite schloss das Gaming-Headset von JBL erfreulich ab. Weder am PC, Mac noch an der PS5 gab es Beanstandungen hinsichtlich der Verbindungsqualität. Selbst aus einer Entfernung von 10 Metern zum USB-Receiver- Dongle wurden keine Störungen oder Qualitätsschwankungen wahrgenommen. Durch mehrere Wände hindurch konnte ungestört Musik gehört oder telefoniert werden.
Das Mikrofon, fest am Headset verbaut, überzeugte im Test mit einer guten Sprachqualität und einer deutlichen Verständlichkeit. Störgeräusche wie Knistern blieben aus, auch S- oder Zischlaute waren kein Problem. Die praktische Flip-to-Mute-Funktion ermöglichte eine automatische Stummschaltung des Mikrofons beim Hochklappen des Bügels. Eine rote LED am Mikrofonarm signalisierte die Stummschaltung.
Nach dem Test kann auch von guter passiver Dämpfung und sehr guter aktiver Geräuschunterdrückung gesprochen werden. Die passive Abdichtung der Ohrmuscheln funktionierte ausgezeichnet und filterte monotonen und dumpfen Lärm nachweislich aus. Nach Aktivierung der ANC-Funktion wurden selbst Stimmen und laute Lüfter kaum mehr wahrgenommen. Selbst bei laufendem Fernseher auf Zimmerlautstärke wurde dieser vollständig ausgeblendet.
Die Klangqualität des JBL Quantum 910 überraschte positiv: Spieleklänge wurden realistisch dargestellt und sowohl Tiefen als auch Höhen waren klar und unverzerrt. Die Ortbarkeit in Spielen funktionierte hervorragend, insbesondere bei aktivierter Mehrkanalton-Funktion in Kombination mit Head-Tracking. Umgebungsgeräusche wie Explosionen und Schüsse waren klar zu orten.
Das dreidimensionale Sound-Erlebnis erwies sich dank JBL QuantumSPHERE 360 als überzeugend. Im Lieferumfang ist ein Kalibrierungsmikrofon enthalten, mit dem der 3D-Sound individuell angepasst werden kann. Ob der Head-Tracking-Modus beim Spielen sinnvoll ist, bleibt subjektiv, jedoch fiel positiv auf, dass die Funktion die Kopf- und Ohrposition berücksichtigt und den 3D-Sound anpasst. Eine Kopfbewegung nach links oder rechts führte zu einer Anpassung des Sounds in den Ohrmuscheln.
Das Musikhören mit dem Headset erwies sich als Genuss: Selbst komplexe Arrangements wurden ausgezeichnet wiedergegeben und die feinsten Details waren hörbar. Für ein Gaming-Headset ist dies eine bemerkenswerte Leistung. Eine auffällige Klangveränderung beim Wechsel zwischen Stereo- und 3D-Raumklang fiel negativ auf, weswegen für reines Musikhören Stereo empfohlen werden kann.
Da das Modell akkubetrieben ist, wurde auch die Laufzeit sowie die Ladezeit untersucht. Laut JBL bietet der Akku eine Laufzeit von 39 Stunden. Im Test übertraf das Gerät diese Angabe und erreichte bei mittlerer Lautstärke im Funkverbindungsmodus über den USB-Empfänger eine Laufzeit von 41,5 Stunden. Die Ladezeit entsprach mit rund 2 Stunden den Werbeaussagen des Herstellers. Während des Ladevorgangs kann das Headset weiterhin verwendet werden, was jedoch die maximale Akkulaufzeit bei aktiver RGB-Beleuchtung, Mikrofon-Nutzung und eingeschaltetem ANC erheblich reduziert. In diesem Szenario legte das Headset immerhin noch 13,5 Stunden Laufzeit hin.
Das in einer umweltfreundlichen Kartonverpackung gelieferte Zubehör umfasst einen hochwertigen, samtigen Stoffbeutel, einen USB-Dongle für die drahtlose 2,4-Gigahertz-Verbindung, einen USB-C-zu-USB-A-Adapter, ein USB-C-Ladekabel, ein 3,5-Millimeter-Audiokabel für den analogen Anschluss, einen Windschutz für das Mikrofon sowie eine Kurzanleitung.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test meistert das JBL Quantum 910 Gaming-Headset alle Herausforderungen mit Bravour und wurde Testsieger. Die Mikrofonleistung ist gut. Der Tragekomfort überzeugt, die Handhabung erweist sich nach einer kurzen Gewöhnungszeit als einfach. Der qualitativ hochwertige, klare Klang ist besonders hervorzuheben, ebenso wie die exzellente Geräuschunterdrückung. Die Head-Tracking-Funktion, die bei anderen Gaming-Headsets oft vermisst wird, erweist sich als nützlich.
Die Verbindung ist kabellos und zeigt auch durch Wände hinweg eine stabile Qualität. Obwohl die Bluetooth-Verbindung zum Mac fehlt, ist die Funktionalität über den USB-Receiver zufriedenstellend. Zudem kann das Headset über USB und die 3,5-Millimeter-Klinke angeschlossen werden. Das JBL-Headset eignet sich sowohl für Gamer als auch für Musikliebhaber, wobei der Einsatz bei actionreichen Spielen und Filmen die wesentlichen Stärken des Modells verstärkt herausstellt.






























- Hochwertige Verarbeitung
- Modernes Design
- Zahlreiche Audio-Funktionen
- Komfortable Passform
- Vielfältige Anschlussmöglichkeiten
- Dynamischer und klarer Klang
- Kaum Verzerrungen im Test
- Überzeugender Raumklang
- Inklusive Head-Tracking-Funktion
- Bluetooth 5.2
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Beleuchtung
- Sehr gute Reichweite
- Hoher Tragekomfort
- Umfangreicher Lieferumfang
- Relativ schwer
- Keine Bluetooth-Verbindung zum Mac möglich
FAQ
2. Gaming-Headset mit dualer Nutzungsmöglichkeit und aktiver Geräuschunterdrückung: Sony INZONE H9 Gaming-Headset
Das INZONE H9 Gaming-Headset ist das führende Modell von Sony im höheren Preissegment. Die umfangreichen Tests von tipps.de ermöglichten einen fundierten Eindruck der Leistungsfähigkeit des Headsets. Die Verarbeitung ist, typisch für Sony, sehr hochwertig und modern. Das Design des Headsets bleibt unauffällig und schlicht. Der Tragekomfort ist durch die Over-Ear-Bauweise sehr gut, da die Ohren vollständig umschlossen sind. Die Ohrpolster sind etwas dünner als bei Konkurrenzprodukten, dennoch angenehm und selbst bei längerer Nutzung nicht unangenehm. Das Gewicht beträgt 330 Gramm.
Die Ausstattung des Headsets ist minimalistischer Natur. Eine Aufbewahrungsmöglichkeit oder Ladestation ist nicht vorhanden. In Anbetracht des hohen Preises waren die Erwartungen hier etwas höher. Ein USB-C-Ladekabel liegt bei, jedoch kein Ladeadapter. Positiv fällt auf, dass Sony zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten an den Ohrhörern integriert hat. Die Lautstärkeregelung erfolgt mithilfe eines komfortablen Drehreglers, ebenso befindet sich dort die ANC-Taste. Ein USB-Adapter für die 2,4-Gigahertz-Funkverbindung ist ebenfalls im Karton enthalten. Das Gaming-Headset INZONE H9 von Sony ist für die Nutzung mit der Playstation 5 und dem PC optimiert.
Die Software von Sony erweitert am PC die Einstellungsmöglichkeiten. Dazu gehören ein Equalizer und die Aktivierung der Raumklangsimulation. Es fehlen jedoch Optionen zur Rauschunterdrückung des Mikrofons oder zur Verstärkung des Eingangssignals.
Das Sony INZONE H9 stellt verschiedene Komfortfunktionen bereit:
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Bluetooth-Funktion
- Funkunterstützung
Die aktive Geräuschunterdrückung verbessert die Außenabschirmung erheblich. Störende Geräusche, wie etwa Computerlüfter, lassen sich effektiv ausblenden. Zudem gibt es den Ambience-Modus, der es ermöglicht, mehr von der Umgebung wahrzunehmen. Allerdings hat die Aktivierung der ANC-Funktion negative Auswirkungen auf die Akkulaufzeit. Sony gibt diese mit bis zu 32 Stunden ohne aktivierte Geräuschunterdrückung an. Die Überprüfung ist jedoch schwierig, da Faktoren wie die Entfernung zwischen Headset und USB-Dongle sowie die gleichzeitige Nutzung von Bluetooth eine Rolle spielen. Grundsätzlich ist jedoch auch ein ausgedehnter Spieleabend mit dem Akku problemlos möglich. Die Bluetooth-Funktion erlaubt die gleichzeitige Verbindung zum nahezu latenzfreien 2,4-Gigahertz-Funknetz und einem Smartphone. Somit kann der Anwender spielen und gleichzeitig über das Smartphone chatten oder telefonieren. Die Lautstärkenverhältnisse lassen sich bequem über die Software anpassen.
Die von Sony angepriesene 360-Grad-Raumklangfunktion ist nicht ohne Weiteres aktivierbar. Eine Registrierung bei Sony ist erforderlich, um die Ohren des Nutzers vermessen zu können. Während des Tests mussten Fotos des Kopfes sowie beider Ohren per App aufgenommen und hochgeladen werden. Erst danach konnte der 360-Grad-Spatial-Sound aktiviert werden. Dieser Vorgang ist unkompliziert, die App kann nach erfolgreicher Vermessung wieder deinstalliert werden. Der Effekt des Raumklangs erwies sich jedoch als enttäuschend. Die erwartete Räumlichkeit eines echten Surroundsystems mit mehreren Lautsprechern blieb aus, was den Erfahrungen anderer Hersteller entspricht. Bisher gelang es keinem Hersteller, ein Gaming-Headset mit überzeugendem Raumklang zu entwickeln.
Der Klang des Headsets zählt zu den entscheidenden Kriterien bei der Bewertung eines Gaming-Headsets. Die 40 Millimeter großen Treiber decken einen Frequenzbereich zwischen 5 und 20.000 Hertz ab. Der Klang entpuppte sich im Test als direkt und klar. Die von Sony versprochenen „satten Bässe“ konnten während der Tests jedoch nicht bestätigt werden. Das Klangbild des Sony INZONE H9 Headsets bietet sowohl Vorteile als auch Nachteile im Spielgeschehen. In Spielen, in denen es auf leise Geräusche ankommt, wie bei Taktik-Shootern, verschafft das Headset klare Vorteile. In actionreichen Spielen leidet der Spaßfaktor aufgrund der fehlenden Bassfrequenzen.
Das Mikrofon bietet eine mittelmäßige Klangqualität, erfreut sich jedoch eines hohen Bedienkomforts. Durch das Hochklappen des Mikrofons erfolgt die Stummschaltung, was auch einer platzsparenden Aufbewahrung zugutekommt. Das Mikrofon kann nicht abgenommen werden. Insgesamt hinterlässt das Sony INZONE H9 Gaming-Headset einen positiven Gesamteindruck. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend, die gleichzeitige Nutzung von Funk und Bluetooth erhöht den Komfort. Die aktive Geräuschunterdrückung fördert konzentriertes Spielen. Besonders der klare Klang bei Spielen, in denen jedes Geräusch entscheidend ist, überzeugt. Auf der Support-Website von Sony stehen wichtige Informationen zur Ersteinrichtung und zu den Konfigurationsmöglichkeiten bereit.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das INZONE H9 Gaming-Headset ist Sonys Spitzenmodell und erreichte im Test von tipps.de den zweiten Platz. Insgesamt hinterließ das Gerät einen sehr positiven Eindruck. Besonders in den Bereichen Leistungsfähigkeit, Verarbeitung und Klang zeigte sich das Headset überzeugend. Trotz seines modernen Designs bleibt es unauffällig und schlicht. Die Möglichkeit der dualen Nutzung ist ein weiterer entscheidender Faktor für die gute Platzierung.






















- Lautstärkeregler mit Drehmechanismus
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Exzellente Akkulaufzeit
- Klare Höhen
- Gleichzeitige Nutzung von Bluetooth und Funk
- Stummschaltung durch Hochklappen des Mikrofons
- Support durch Sony-Software für weitere Einstellungsmöglichkeiten wie Equalizer und Raumklangsimulation
- Bequeme Anpassung der Lautstärkeverhältnisse über Software
- Kaum Verzerrungen im Test festgestellt
- Angemessener Raumklang
- Duale Nutzung möglich
- Raumklang nur nach Registrierung aktivierbar
- Relativ lange Akkuladezeit
FAQ
3. Das Gaming-Headset mit der längsten Akkulaufzeit: HyperX Cloud Alpha Wireless Headset mit bis zu 300 Stunden Akkulaufzeit
Wenn ein Hersteller ein kabelloses Gaming-Headset mit einer Akkulaufzeit von bis zu 300 Stunden bewirbt, wird eine derartige Aussage zunächst skeptisch betrachtet. So auch bei dem HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset. Im Test sollte das nur 350 Gramm schwere Gaming-Headset aber beweisen, wie ausdauernd es tatsächlich ist.
Bedauerlicherweise hat HyperX beim Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset auf die Integration einer Bluetooth-Schnittstelle verzichtet, obwohl das Gerät bereits mit einer 2,4-Gigahertz-Funktechnik ausgestattet ist. Eine Bluetooth-Verbindung hätte den Vorteil geboten, die lange Akkulaufzeit auch unterwegs mit dem Smartphone nutzen zu können. Im Lieferumfang befindet sich ein USB-Dongle, der einfach am Computer angeschlossen wird. Eine separate Treiberinstallation war nicht erforderlich, da der Testcomputer mit Windows 10 den Dongle problemlos erkannte. Danach konnte das Gaming-Headset sowohl als Audioquelle als auch für das Mikrofon verwendet werden.
Während des Tests zeigte sich das Gaming-Headset als äußerst komfortabel. Das Tragen bereitete selbst über mehrere Stunden hinweg keine Unannehmlichkeiten. Die Ohrmuschelpolster bestehen aus Memory-Schaumstoff und sind mit Kunstleder überzogen. Der stabile Aluminiumrahmen ist zudem mit einem weichen Kopfpolster versehen. Das abnehmbare Mikrofon verfügt über einen Pop-Schutz und lässt sich in alle Richtungen anpassen oder vollständig entfernen. Gesprächspartner berichteten sowohl über TeamSpeak als auch über Discord von einem kristallklaren Klang. Dank der Geräuschunterdrückung des Mikrofons waren störende Hintergrundgeräusche nicht hörbar.
Das Headset wurde mit verschiedenen Spielen aus unterschiedlichen Genres getestet. Der Klang ist ausgeglichen, wobei Höhen, Mitten und Bässe gleichwertig zur Geltung kommen. Das Gaming-Headset unterstützt sogar DTS Spatial Audio. Die Lautstärke lässt sich bequem über einen Drehschalter am rechten Ohrhörer einstellen. Ein Knopf am linken Ohrhörer, direkt neben der USB-C-Ladebuchse, dient dem Stummschalten des Mikrofons.
Die Audioqualität des Headsets wurde auch bei Musikstücken getestet. Zwar erreicht das HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset nicht die hohe Qualität spezialisierter HiFi-Kopfhörer, dennoch meistert es Musik aus verschiedenen Genres hervorragend. Wer beim Spielen Musik hören möchte oder die Musik in Rennspielen genießen will, kann beim HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset bedenkenlos zugreifen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das HyperX Cloud Alpha Wireless Gaming-Headset besticht besonders durch seine beeindruckende Akkulaufzeit von 200 Stunden. Die NGENUITY-Software ermöglicht zudem verschiedene Einstellungen, darunter einen Equalizer. Zu bedauern ist der Verzicht auf eine Bluetooth-Schnittstelle neben der vorhandenen 2,4-Gigahertz-Funktechnik. Das ausgewogene Klangerlebnis und die solide Verarbeitung resultieren im dritten Rang im Test. Insgesamt stellt es ein gut verarbeitetes Produkt dar, das das Gaming-Sounderlebnis deutlich verbessern kann.








































- 2,4-Gigahertz-Funktechnik mit USB-Dongle
- Sehr lange Akkulaufzeit von 200 Stunden
- Keine Treiberinstallation notwendig
- Headset sitzt ausgezeichnet, ohne Druckstellen
- Angenehm leicht
- Hervorragender und ausgewogener Klang
- Mikrofon mit Pop-Schutz
- Mikrofon mit Geräuschunterdrückung
- DTS-Sound möglich
- Lautstärkenregelung und Stummschaltfunktion direkt am Ohrhörer verfügbar
- Keine Bluetooth-Schnittstelle vorhanden
FAQ
4. Das leichteste Gaming-Headset im Test: Sony INZONE Buds In-Ear-Gaming-Headset
Bei Gaming-Headsets denken Nutzer in der Regel nicht direkt an In-Ears. Doch Sony überraschte im Jahr 2023 die Gamer-Welt mit den INZONE Buds. Diese In-Ears wurden im Test gründlich geprüft und konnten in vielen Aspekten überzeugen, auch wenn sie einige Schwächen aufweisen.
Nach dem Auspacken hinterließen die INZONE Buds gemischte Eindrücke. Positiv fiel die hochwertige Verarbeitung auf. Sie lassen sich mühelos ins Ohr einführen und kommen mit zusätzlichen Aufsätzen, einem Ladecase, Anleitungen sowie einem USB-Dongle. Mit diesem Dongle können PC, PlayStation 5 und Smartphones ohne Bluetooth LE Verbindung herstellen, was besonders relevant ist, da zum Testzeitpunkt nur wenige Smartphones diesen Standard unterstützten.
Die Stöpsel und das Ladecase sind im Vergleich zu anderen In-Ears deutlich größer. Der Vorteil dieser Größe zeigt sich in der Robustheit des Headsets, welches speziell auf die Bedürfnisse von Gamern zugeschnitten ist. Die kompakten In-Ears ermöglichen eine einfache Nutzung unterwegs.
Direkt nach dem Einsetzen wird der hohe Tragekomfort spürbar. Nur ein geringer Teil der In-Ears berührt das Ohr, was auch längere Sessions von bis zu 12 Stunden ermöglicht, ohne dass es zu Unannehmlichkeiten kommt.
Obwohl die In-Ears und das Case klobig wirken, erweist sich dies als Vorteil bei der Stabilität. Die Verarbeitung ist solide, auch wenn das Case aus Kunststoff gefertigt ist. Fingerabdrücke auf den In-Ears sind jedoch schnell sichtbar.
Besonders beeindruckend ist das True Wireless Noise Cancelling, das störungsfreie Gaming-Sessions garantiert. Die Akkulaufzeit ist für In-Ears überdurchschnittlich. Die Buds halten in Verbindung mit der PlayStation 5 oder einem PC laut den Testerfahrungen nahezu 11 Stunden, was den von Sony angegebenen 12 Stunden nahekommt. Auch mit einem Samsung Galaxy S23 Ultra, einem der wenigen Smartphones mit Bluetooth LE zum Testzeitpunkt, glänzten die INZONE Buds mit einer Laufzeit von über 20 Stunden, selbst bei aktiviertem ANC. Zudem war der Akku des Smartphones kaum beansprucht und die Buds waren nach einer Ladezeit von etwa 2,5 Stunden vollständig aufgeladen. Das Ladecase bietet die doppelte Laufzeit und ermöglicht lange Gaming-Sessions.
Erfreulich war auch die Verbindung, die selbst bei größerer Entfernung stabil blieb. Selbst in 10 Metern Entfernung gab es keine Unterbrechungen und die Latenz lag bei weniger als 30 Millisekunden bei der Verbindung über den USB-C-Dongle.
Leider enttäuscht Sony mit der Software, denn eine App für Smartphones fehlt. Stattdessen steht lediglich die kostenlose Windows-Applikation INZONE Hub zur Verfügung, mit der Funktionen wie Surround-Sound und Klang-Einstellungen vorgenommen werden können. Eine App für weitere Endgeräte könnte eine hilfreiche Erweiterung sein.
Die weiteren Produktdetails:
- Ausblendung der Hintergrundgeräusche für eine bessere Konzentration auf das Spiel
- True-Wireless-Gaming-Kopfhörer mit minimalem Ohrkontakt für einen erhöhten Tragekomfort
- KI-unterstütztes Mikrofon für deutliche Sprachübertragung im Spiel
- IPX4 zertifiziert, für Nutzung bei Gaming-Sessions im Freien, auch bei Regen
Ein zentraler Punkt bei In-Ears ist die Klangqualität und hier enttäuscht Sony nicht. Ob über PC, PlayStation 5 oder Samsung Galaxy S23 Ultra, die Klangqualität ist überzeugend. Besonders der Raumklang kann im Test gut genutzt werden, um Klangquellen räumlich zu unterscheiden. Die Verständigung mit anderen Spielern funktioniert ebenfalls einwandfrei. Für Musikliebhaber bietet die Technologie Dynamic Driver X ebenfalls überraschend gute Qualität. Lediglich das Mikrofon, so zeigen die Testerfahrungen, könnte lauter sein im Vergleich zu herkömmlichen Headsets.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Sony INZONE Buds sind ideal für Nutzer, die sich von herkömmlichen Headsets schwer und unhandlich fühlen. Das leichteste Headset im Test bietet einen hohen Tragekomfort über Stunden. Auch klanglich weiß es zu überzeugen, besonders der Raumklang hat im Test gut abgeschnitten. Das Anti Noise Cancelling funktioniert einwandfrei und wer die In-Ears nur zum Musikhören nutzen möchte, wird ebenfalls begeistert sein. Besonders für Smartphones mit Bluetooth LE bieten die Buds eine lange Nutzungsdauer, während Nutzer ohne diesen Standard auf den mitgelieferten Dongle zurückgreifen müssen. Da Sony auf konventionelles Bluetooth verzichtet, könnte die Kompatibilität mit vielen Smartphones eingeschränkt sein.












































- Kabellos
- Leichtestes Headset im Test
- Sehr lange Akkulaufzeit für In-Ears
- Mit Ambient-Sound- und Quick-Attention-Modus
- Wasserfest nach IPX4
- 360-Grad-Spatial-Sound
- Bluetooth-Version LE Audio 5.3
- Überragendes ANC und überzeugender Transparenzmodus
- Keine nennenswerte Latenz bei der 2,4-Gigahertz-Verbindung
- Mikrofon mit KI-Unterstützung
- Sehr gute Soundqualität
- Mit bester Schnellladefunktion im Test
- Ohne Dongle nur mit Bluetooth LE verwendbar
- Kein klassisches Bluetooth vorhanden – reduzierte Kompatibilität zu Smartphones
- In-Ears mit Akku sind zeitlich begrenzt einsetzbar
- Mikrofon ist im Vergleich zu anderen Headsets etwas leise
- Software nur auf dem PC nutzbar
FAQ
5. Das beste Gaming-Headset mit passiver Geräuschunterdrückung: Logitech G Astro A30 LIGHTSPEED Gaming-Headset mit personalisierbaren Lautsprecher-Tags
Das Logitech G Astro A30 Gaming-Headset überzeugt durch seine vielseitige Kompatibilität. Es lässt sich mit Spielkonsolen wie der Playstation, der Xbox, der Xbox Series X|S und der Nintendo Switch verbinden. Zudem unterstützt es den Einsatz am PC sowie mit mobilen Geräten mit iOS und Android. Auch ein gleichzeitiger Anschluss mehrerer Geräte ermöglicht das Headset, während eine individuelle Audiomischung zur Ausstattung gehört. Mithilfe der mobilen Logitech G App für iOS und Android erfolgt eine präzise Audiosteuerung. Das Headset erlaubt kabellose Verbindungen über eine 2,4-Gigahertz- und Bluetooth-Verbindung sowie kabelgebunden über ein 3,5-Millimeter-AUX-Kabel. Der integrierte Akku soll bis zu 27 Stunden für ein kabelloses, plattformübergreifendes Spielerlebnis sorgen.
Das abnehmbare Bügelmikrofon fügt sich in die Ausstattung des Headsets, das zudem über ein integriertes Mikrofon verfügt. Die kabellose LIGHTSPEED-Technik sorgt für eine verzögerungsarme Verbindung in höchster Qualität. Mit der 2,4-Gigahertz-Funkverbindung ist eine Signalreichweite von bis zu 10 Metern gegeben. Mithilfe der Logitech App können Nutzer das A30-Headset direkt vom Smartphone aus steuern und anpassen. Die Audioeinstellungen lassen sich durch einfaches Tippen in der kostenlosen Logitech-G-Mobil-App unkompliziert vornehmen.
Nach dem Öffnen des Kartons fiel das große und hochwertige Transport-Etui auf, das neben dem Headset einen USB-A-Receiver, einen abnehmbaren Mikrofonarm sowie zwei Kabel umfasst: ein USB-C- auf USB-A-Ladekabel und ein analoges 3,5-Millimeter-Klinkenkabel, beide mit einer Länge von 1,50 Zentimetern. Ein zusätzliches Fach für die Kabel und den 2,4-Gigahertz-USB-Dongle erweist sich als besonders praktisch.
Das Headset selbst zeigt eine sehr gute Verarbeitung. Die Ohrmuscheln lassen sich horizontal um 90 Grad drehen und leicht neigen, was im Test eine ausgezeichnete Anpassung an die Ohren ermöglicht. Die Ohrmuscheln sind aus Kunstleder gefertigt, allerdings führte die längere Nutzung zu einem gewissen Schwitzen, da die Ohren etwas unangenehm erwärmten. Sowohl die Halterungen der Ohrmuscheln als auch die Abdeckungen sind aus Kunststoff und machen einen hochwertigen Eindruck.
Die Außenseiten der Ohrmuscheln sind mit sogenannten Speaker-Tags gestaltet, die sich individuell austauschen und personalisieren lassen. Dank einer Flip-Flop-Lackierung bietet das Headset ein elegantes Design, das je nach Lichtverhältnissen in verschiedenen Farben schimmert. Bei der Verwendung der eng umschließenden Ohrmuscheln wird die passive Geräuschunterdrückung als sehr effektiv wahrgenommen.
Im Hinblick auf den Tragekomfort gab es einige Abzüge. Der Kopfbügel ist mit einer samtigen Gummischicht überzogen, jedoch ist die Polsterung unzureichend, was zu einem leichten Druckgefühl führen kann. Eine weichere Polsterung, wie von hochwertigen Headsets gewünscht, fehlt und der Kopfbügel übt nach längerer Tragezeit Druck auf den Kopf aus. Das Headset hat zudem einen wackeligen Sitz, da die Halterungen nicht straff genug sind. Eine stufenlose Anpassung an die Kopfform verbessert die Situation nicht nachhaltig, während die Oberseite des Bügels eine angenehme, angeraute Haptik bietet.
Einen Pluspunkt vergeben Nutzer für den Drehmechanismus der Ohrmuscheln und die vielen sinnvoll platzierten Bedienelemente. An der linken Ohrmuschel befindet sich der Anschluss für das abnehmbare Mikrofon, daneben der Schieberegler für die Stummschaltung, der leicht zu bedienen ist. Der Mikrofonanschluss hat zudem einen Platz für den Klinkenstecker. An der rechten Ohrmuschel sind mehrere Bedienelemente vorhanden, darunter die Einschalttaste und eine kleine Leuchtanzeige, die den Batteriestatus oder den Status der kabellosen Verbindung anzeigt. Zudem ist weiter unten der Bluetooth-Knopf integriert, der nach 5 Sekunden Druck für das Pairing bereit ist, was durch ein Tonsignal bestätigt wird.
Die Regulierung der Wiedergabelautstärke sowie der Lautstärke von Spiel und Voice-Chat erfolgt über einen kleinen Joystick. Diese Lösung erweist sich als besonders praktisch im Vergleich zu einer Zwei-Regler-Lösung. Der Multifunktionskreuzschalter kann auch zur Steuerung der Quelle bei einer Bluetooth-Verbindung genutzt werden. Nützliche Audiohinweise informieren über die Funktion der jeweiligen Knöpfe, was eine sofortige Rückmeldung zur Stummschaltung des Mikrofons oder zur maximalen Lautstärke gewährleistet. Der USB-C-Eingang befindet sich am unteren Ende des Headsets. Die Bedienung des Logitech-Headsets erweist sich im Test als einfach und intuitiv. Trotz der kleinen Tasten gab es keine Schwierigkeiten beim Auswählen.
In puncto Konnektivität überzeugt das Headset durch die Fähigkeit, drei unterschiedliche Audioquellen gleichzeitig zu verbinden und zu nutzen. Die Kopplung über Bluetooth, sei es mit dem Smartphone oder PC, gelang problemlos und schnell. Alternativ ermöglicht das Logitech-Headset einen Anschluss über das 3,5-Millimeter-Klinkenkabel an nahezu alle Audioquellen, was sich in den Tests bewahrheitete. Einziger Nachteil in der kabellosen Verwendung mit PlayStation- und Xbox-Konsolen ist, dass jeweils der passende USB-Transmitter benötigt wird.
Das Gaming-Headset umfasst zwei Mikrofone: ein optionales Ansteckmikrofon sowie ein integriertes Mikrofon. Trotz der Versprechungen des Herstellers bezüglich eines kristallklaren Klangs konnte dieser Eindruck nicht vollständig bestätigt werden. Beide Mikrofone bieten zwar eine hohe Qualität, erreichen jedoch nicht das angepriesene Niveau. Das Bügelmikrofon zeigt im Test eine gute Dynamik, während die Stimme des Gesprächspartners klar verständlich ist. Anders verhält es sich mit der eigenen Stimme, die recht nasal klingt. Die größten Probleme zeigen sich bei S- und Plosivlauten, wobei die Plosivgeräusche die Verständlichkeit der Stimme beeinträchtigen. Zum Spielen sind beide Mikrofone jedoch ausreichend und ermöglichen eine passable Kommunikation im Spielgeschehen. Obwohl ein Teil der Plosivlaute bei der Rauschunterdrückung gefiltert wurde, bleibt die Sprachverständlichkeit tendenziell eingeschränkt.
Ein hochwertiges Headset sollte durch eine ausgezeichnete Klangqualität hervorstechen und das Logitech-Modell enttäuscht diesbezüglich nicht. Fette Bässe und die durchweg gute Klangräumlichkeit sind Teil der positiven Testerfahrungen. Im Spiel begeistert das Headset mit tiefen Explosionen und präzisen Soundeffekten. Zudem zeichnet sich das Gerät durch eine bemerkenswerte Frequenzdifferenzierung aus. Klare Mitten sorgen für ein angenehmes Klangerlebnis. Bei Lautstärken oberhalb von 80 Prozent treten jedoch Probleme bei den Höhen auf, die als zu scharf und unangenehm empfunden werden können. Mit der Astro-App lässt sich dies teilweise ausgleichen, jedoch nicht perfekt. Für Gamer erweist sich das Headset als besonders empfehlenswert, da es alle begleitenden Spielgeräusche überzeugend wiedergibt. Die beste Klangqualität stellen Nutzer über den USB-Receiver fest, während die passive Geräuschunterdrückung nach dem Test effektiv Umgebungsgeräusche eliminiert.
Die Stromversorgung erfolgt entweder über ein Kabel oder den Akku. Obwohl die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit von 27 Stunden im Test knapp verfehlt wurde, hielt der Akku bei vollständiger Ladung immerhin etwa 26 Stunden durch. Das vollständige Laden des Logitech-Headsets von 0 auf 100 Prozent gelang in 2,5 Stunden, was schneller ist als die Herstellerangabe.
In Sachen Reichweite gab es im Test nichts zu beanstanden. Zwar wurde die angegebene Funkreichweite von 15 Metern nicht erreicht, allerdings bot das Headset bei einer Reichweite von 12 Metern ein gutes Ergebnis. Bei größeren Entfernungen traten jedoch Soundaussetzer auf und die Übertragung wurde zunehmend unsauber. Die Bluetooth-Verbindung lieferte einen besseren Empfang, wobei die Qualität stark von den Umgebungsbedingungen abhängt. Im Freien waren fast die versprochenen 30 Meter erreichbar, in geschlossenen Räumen hingegen blieb die Reichweite zwischen 9 und 11 Metern. Sollte die Verbindung abreißen, wird sie schnell wiederhergestellt, sobald das Headset wieder im Signalbereich ist. Die Qualität der Bluetooth-Funktion ist schwer zu beurteilen, da sie von der Signalqualität der jeweiligen Quelle abhängt.
Die Logitech-G-Mobil-App wurde ausführlich auf dem Smartphone getestet. Sie bietet eine klare und übersichtliche Benutzeroberfläche, birgt jedoch den Nachteil, dass eine Version für PC und Mac fehlt. Die App ist kostenlos für iOS und Android erhältlich. Eine Umständlichkeit ergibt sich durch die Notwendigkeit, die Kopfhörer via Bluetooth mit dem Smartphone oder Tablet zu koppeln, um die Einstellungen zu ändern. Für die Nutzer von Mac und PC kann dies unpraktisch sein. Innerhalb der App lassen sich zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten ausprobieren. Profile können erstellt und gespeichert werden, was besonders für mehrere Nutzer von Vorteil ist. Zudem sind der Akkustand des Headsets, der Wechsel des Modus und die Anpassung der Lautstärke zugänglich. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Noise-Gate-Funktion des Mikrofons in drei Stufen zu aktivieren, sowie eine Sideton-Funktion, die es dem Sprecher ermöglicht, sich beim Sprechen selbst zu hören.
Nutzer können über den Online-Support Informationen zu dem Produkt erhalten. Fragen an den Hersteller sind sowohl per E-Mail als auch telefonisch möglich. Die Herstellergarantie beträgt 2 Jahre. Das Logitech-Headset wird inklusive eines ansteckbaren Mikrofons, eines USB-C-Kabels zum Aufladen, eines 2,4-Gigahertz-Lightspeed-Adapters, eines 3,5-Millimeter-AUX-Kabels und einer hochwertigen Transporttasche aus Stoff geliefert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im umfangreichen Test konnte das Astro A30 Gaming-Headset von Logitech als hochwertiger Allrounder überzeugen, der fast in jeder Nutzungssituation Unterstützung bietet und mit allen gängigen Spielekonsolen, Computern und Smartphones kompatibel ist. Die zwei Mikrofone sorgen für zusätzliche Flexibilität. Bei längerer Nutzung kam es an den Ohren jedoch zu einem gewissen Schwitzen, was vermutlich am Material der Ohrkissen (Kunstleder) liegt. Kritik gibt es für die unzureichende Polsterung des Kopfbügels, die nach einiger Zeit ein Druckgefühl hervorrufen kann. Des Weiteren mangelt es an der Möglichkeit der kabellosen Nutzung mit PlayStation- und Xbox-Konsolen, da hierfür jeweils der zum Gerät passende USB-Transmitter erforderlich ist. Positiv hervorzuheben ist die insgesamt sehr gute passive Geräuschunterdrückung, die auf die spezielle Form und das Material der Ohrmuscheln zurückzuführen ist. Die Klangqualität erweist sich größtenteils als sehr gut, abgesehen von den Höhen, insbesondere bei über 80 Prozent Lautstärke. Die kostenlose verfügbare App wurde als nützlich erlebt, während das Fehlen einer Desktop-Version negativ bewertet wird. Insgesamt überzeugt das Modell durch eine durchdachte Bedienung, eine größtenteils gute Audioqualität sowie ein elegantes und schlichtes Design.














































































- Vorbildliche Konnektivität
- Hochwertige Verarbeitung
- Sehr weiche Polsterung der Ohrmuscheln
- Guter Klang
- Bis zu drei Verbindungsmöglichkeiten gleichzeitig
- Lautsprecher-Tags wechselbar
- Gut erreichbare und sinnvoll platzierte Bedienelemente
- Verzögerungsarme kabellose Verbindung in höchster Qualität
- Hervorragende passive Rauschunterdrückung
- Individuelle Audiomischung möglich
- Praktischer Drehmechanismus der Ohrmuscheln
- Regulierung der Lautstärke und der Spiel- und Voice-Chat-Lautstärke mit einem Joystick
- Mit hilfreichen Audiohinweisen
- Einfache und intuitive Bedienung
- Mit App nutzbar
- Mit Sideton-Funktion
- Kopfbügel kann aufgrund unzureichender Polsterung drücken
- Keine App-Version für PC/Mac
- Höhen etwas zu schrill
- Schlechtere Sprachqualität bei kabelloser Nutzung
- Kabellose Konnektivität mit PlayStation- und Xbox-Konsolen nur mit USB-Transmitter möglich
FAQ
6. Das Gaming-Headset mit der größten Funkreichweite: Logitech G PRO X 2 Lightspeed Headset mit Graphen-Treibern
Besonders überzeugend waren beim Gaming-Headset Logitech G PRO X 2 Lightspeed die vielseitigen Verbindungsmöglichkeiten: Es kann wahlweise über ein Kabel, per störungsarmem Bluetooth 5.3 oder über eine Lightspeed-Funkverbindung betrieben werden. Ein 180 Zentimeter langes Kabel steht für die kabelgebundene Nutzung zur Verfügung. Das Besondere an diesem Headset sind die verwendeten Graphen-Treiber.
Das geräuschisolierende Headset bietet ein robustes Gelenk sowie drehbare Ohrpolster aus weichem Memory-Schaumstoff. Die Ohrpolster sind entweder aus Kunstleder oder atmungsaktivem Velours erhältlich. Besonders positiv fiel der abnehmbare sechsmillimeter-Kardioid-Mikrofonarm auf, der mit der hauseigenen Blue-VO!CE-Technik ausgestattet ist. Diese Technik soll eine klare und zuverlässige Kommunikation im Spiel oder bei der Arbeit fördern, was im Test auch bestätigt wurde.
Nach dem Auspacken wurde das Headset eingeschaltet und eine Verbindung zum Computer hergestellt. Im Gerätemanager zeigte sich, dass das Gerät zu etwa 70 Prozent geladen war. Nach dem vollständigen Entladen wurde die Ladezeit getestet: Nach etwa 2 Stunden und 50 Minuten war der Akku voll, was den Angaben des Herstellers entspricht. Logitech gibt eine Akkulaufzeit von 50 Stunden an, jedoch übertraf das Headset dieses Ergebnis im Test. Bei etwa zwei Dritteln der maximalen Lautstärke und im Funkmodus war die Batterie nach rund 2 Stunden und 26 Minuten entladen.
Positiv hervorgehoben werden kann, dass das Gerät während des Ladevorgangs per USB problemlos genutzt werden kann. Selbst bei leerem Akku ließ sich das Headset kabelgebunden weiterhin verwenden. Ein Drücken des Power-Knopfs auf „On” genügte, um das Headset über ein 3,5-Millimeter-Klinkenkabel weiterhin zu nutzen. Logitech gibt die Reichweite des Headsets mit 30 Metern an, wobei auch bei einer getesteten Entfernung von etwa 25 Metern zur Audioquelle ein stabiles Klangbild erzielt werden konnte.
Der Klang der 50 Millimeter großen Graphen-Treiber überraschte im positiven Sinne. Im Vergleich zu anderen getesteten Headsets bot das Logitech-Modell einen neutralen und angenehm abgestimmten Klang. Die klaren Höhen und detaillierten Mitten zeichnen das Gaming-Headset aus. Ein wenig Abzug gab es jedoch aufgrund des fehlenden Tiefgangs im Klangbild. Der Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz und die Impedanz von 38 Ohm entsprechen zwar dem Standard, dennoch liefert das Logitech-Modell ein ausgewogenes Klangbild. Der Kopfhörer erweist sich als solider Allrounder für Spiele, Musik sowie Film- und Videogenuss.
Das Mikrofon ist an einem abnehmbaren 9 Zentimeter langen Arm montiert, der per Klinkenstecker in die Buchse am linken Kopfhörer eingesetzt wird. Im Test zeigte sich das Mikrofon als zuverlässig und lieferte sowohl im Funk- als auch im Bluetooth-Modus eine gute Klangqualität. Für eine angemessene Lautstärke benötigte das Mikrofon jedoch die maximale Verstärkung. Der beste Klang ergab sich, wenn das Headset mittels Klinkenkabel angeschlossen war. Die Mikrofonqualität könnte jedoch noch verbessert werden, um ganz vorne im Wettbewerb zu stehen.
Ein Negativpunkt war die Unmöglichkeit, die Kopfhörer gleichzeitig per Funk und Bluetooth zu nutzen. Bei gleichzeitiger Koppelung an PC oder Notebook und Smartphone musste die Bluetooth-Taste kurz betätigt werden, um die Quelle zu wechseln. Ebenfalls als unangenehm empfunden wurde die Wärme an den Ohren, die bereits nach wenigen Minuten Nutzung spürbar war. Bei Over-Ear-Headsets ist Wärmebildung zwar üblich, jedoch trat sie bei dem Modell von Logitech schneller auf als erwartet, insbesondere bei den Ohrmuscheln aus Kunstleder.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Gaming-Headset von Logitech überzeugt durch eine lange Akkulaufzeit, einen hohen Tragekomfort und einen ansprechenden Klang. Es kann sowohl kabelgebunden als auch kabellos verwendet werden und bietet dank der Graphen-Treiber eine überzeugende Klangqualität. Hervorzuheben sind die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten. Das Headset entfaltet jedoch sein volles Potenzial lediglich am Computer. Trotz des hohen Tragekomforts trübte die schnell eintretende Wärme an den Ohren die Nutzungserfahrungen ein wenig. Zudem war das Klangbild im Tiefbereich nicht optimal, was einen Punktabzug zur Folge hatte. Im Bereich der Reichweite überzeugte das Modell hingegen, da im Test ein stabiles Klangbild bei einer Entfernung von etwa 25 Metern zur Audioquelle erzielt werden konnte.
























































- Mit 7.0-Surround-Sound
- Ohrpolster bis zu 90 Grad drehbar
- Lautstärkeregler direkt am Headset
- Optional mit Maus oder Mikrofon erhältlich
- Hoher Tragekomfort
- Lange Akkulaufzeit
- Vielfältige Anschlussmöglichkeiten
- Überzeugender Klang dank Graphen-Treiber
- Ohrpolster in Kunstleder oder atmungsaktivem Velours erhältlich
- Verbindungssicherer Bluetooth-5.3-Standard
- Überdurchschnittliche Funkreichweite
- In drei Farben erhältlich
- Mit Akku oder kabelgebunden verwendbar
- Beste Leistung nur am Computer oder Mac
- Tiefen nicht besonders ausgeprägt
- Unterdurchschnittliche Mikrofonqualität
FAQ
7. Teufel CAGE Gaming-Headset mit 40-Millimeter-Linear-HD-Treiber
Das Teufel CAGE Gaming-Headset umfasst einen Kopfhörer mit einer USB-Soundkarte und ein HD-Mikrofon. Dieses Mikrofon kann wahlweise links oder rechts angebracht und bei Bedarf abgeschaltet werden. Ein 40-Millimeter-Linear-HD-Treiber sorgt für eine herausragende Musikwiedergabe, was während der Tests deutlich wurde. Teufel setzt hierfür auf leichte Neodym-Magneten. Der breite Frequenzbereich gewährleistet sowohl sehr tiefe Bässe als auch prägnante Höhen, unabhängig von der Lautstärke.
Die Mixed-Audio-Play-Funktion ermöglicht Gamern, Musik vom Smartphone zu streamen, während sie an der Konsole spielen. Der interne Mixer des Headsets kombiniert beide Audioquellen. Ist das Spiel entsprechend ausgelegt, kommt ein virtueller Raumklang zum Einsatz. Individuelle Klangeinstellungen sind über Hardware-Buttons und die Smartphone-Funktion des Headsets umsetzbar. Neben den akustischen Qualitäten, die von den Teufel-Akustikern in Berlin entwickelt wurden, sorgt auch der Tragekomfort für ein angenehmes Erlebnis.
Das Gaming-Headset kann entweder per USB oder über einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker direkt mit dem Computer oder der Konsole verbunden werden. Teufel gibt an, dass die Audiowiedergabe über USB verlustfrei und rauscharm erfolgt, was in den durchgeführten Tests bestätigt werden konnte. In der Verbindung mit einem PC lassen sich Klang-Einstellungen vornehmen, um beispielsweise den Sound basslastiger zu gestalten.
Im Vergleich zum Vorgängermodell, welches ebenfalls getestet wurde, hat Teufel das CAGE-Headset optimiert und verschiedene Verbesserungen umgesetzt:
- Das Mikrofon wurde tiefer positioniert, um die Sicht nicht zu blockieren
- Eine neue Mikrofonkapsel mit Richtcharakteristik verbessert die Sprachverständlichkeit
- Die Tastenanordnung wurde neu gestaltet und ist erleichtert bedienbar
- Anschlüsse wurden entkoppelt, um Kabelgeräusche zu minimieren
- Eine neue Multifunktionstaste kann individuell belegt werden
Die Tests bestätigen, dass Teufel die richtigen Anpassungen vorgenommen hat und das CAGE Gaming-Headset in einer deutlich verbesserten Form daherkommt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Unternehmen Teufel setzt beim CAGE Gaming-Headset auf leichte Neodym-Magneten, die während der Tests mit einem insgesamt guten Klang überzeugen konnten. Der ausgeglichene Frequenzbereich lieferte sowohl sehr tiefe Bässe als auch feine Höhen, unabhängig von der Lautstärke, was einen positiven Eindruck hinterließ. Abhängig vom Spiel ermöglicht das Modell auch eine virtuelle Raumklang-Wiedergabe, die ebenfalls positiv bewertet wurde.
- Inklusive USB-Soundkarte
- Virtueller Raumklang möglich
- Deutliche Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell
- Kabel von insgesamt 4,5 Metern Länge
- Mit HD-Mikrofon
- Einfach zu bedienende Tastenanordnung
- Individuell belegbare Multifunktionstaste
- Keine Transporttasche im Lieferumfang enthalten
FAQ
8. Razer Kraken V3 Gaming-Headset mit leistungsfähigem Triforce-Titanium-Treiber
Das Razer Kraken V3 Gaming-Headset präsentierte sich als kabelgebundenes Modell und fiel sofort durch seine ansprechende Optik sowie die hochwertige Verarbeitung ins Auge. Die mit Kunstleder überzogenen Ohrmuscheln fielen dank des verwendeten Memoryschaums angenehm auf. Sowohl das Kopfband als auch die Ohrmuscheln waren außen mit Kunstleder bezogen, während die Innenseiten mit einem atmungsaktiven Material ausgestattet waren, was einen komfortablen Halt gewährte. Der Kopfbügel wirkte stabil und sorgte dafür, dass das Headset auch bei längerer Nutzung nicht verrutschte. Erfreulich war die geringe Wärmeentwicklung, die auch bei längerer Tragezeit kaum spürbar war.
Die Ohrmuscheln sind vertikal leicht beweglich, was die Anpassung an verschiedene Kopfumfänge erleichtert. Zwar gibt es waagerecht keinen Spielraum, jedoch verlief die Anpassung dank der beidseitigen Einraster ohne Probleme. Das Headset konnte sowohl an größeren als auch an kleineren Köpfen gut justiert werden.
Links an der Ohrmuschel befanden sich die Bedienungselemente: die Stummschalttaste, der Lautstärkeregler, der USB-Kabel-Port und der Anschluss für das abnehmbare Mikrofon. Die Ohrmuscheln umschlossen die Ohren effektiv, wodurch äußere Störgeräusche kaum zu vernehmen waren. Die Verbindung mit den Audioquellen erfolgt über ein USB-A-Kabel.
In puncto Klang und Sprachqualität zeigte sich ein insgesamt positives Klangerlebnis, das insbesondere den TriForce-Titanium-Treibern mit 5 Zentimetern Durchmesser zu verdanken ist. Diese Treiber geben Höhen, Mitten und Tiefen unabhängig voneinander wieder und liefern knackige Höhen, klare Mitten und satte Bässe. Im Test überzeugte der Kopfhörer mit deutlich klarem Klang, ob bei actionreichen Spielen, Sprachausgabe oder beim Musikhören. Selbst bei höheren Lautstärken blieb der Klang verzerrungsfrei.
Beim Spielen und Filmeschauen punktete der Kopfhörer mit der THX-Spatial-Audio-Funktion, die den Sound realistischer erscheinen lässt und bei der Positionsbestimmung unterstützt. Im Vergleich zum herkömmlichen Stereosound stellte sich ein immersives Erlebnis ein. Die Razer Chroma RGB-Beleuchtung, die an den Ohrmuscheln in verschiedenen Farben erstrahlt, war eine nette Spielerei, hatte jedoch aus Sicht des Testers keinen erheblichen Einfluss auf die Gesamtbewertung.
Im Lieferumfang befindet sich ein abnehmbares kardioides Mikrofon mit Popschutz. Die Sprachqualität überzeugte im Test: Die Sprachausgabe war rauschfrei und Hintergrundgeräusche nahezu nicht wahrnehmbar. Die gute Isolierung des Mikrofons ist sowohl für Gamer als auch für Büroanwendungen von Bedeutung und wurde in beiden Fällen positiv bewertet.
Der Kontakt zum Hersteller erfolgt über die Webseite und per E-Mail, wo im Supportbereich FAQs zu den einzelnen Produkten sowie entsprechende Videoanleitungen bereitstehen. Abgesehen vom Headset und dem abnehmbaren Mikrofon sind keine weiteren Teile im Lieferumfang enthalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Razer Kraken V3 Gaming-Headset überzeugte mit einem soliden Klang und einer ansprechenden Sprachqualität. Die TriForce-Audiotreiber liefern räumlichen Sound mit einem ausgewogenen Verhältnis von Bässen und Höhen. Der Komfort ist angenehm, und selbst über längere Tragezeiten bleibt es kühl. Im Test beeindruckte auch die Chroma-RGB-Beleuchtung. Für alle, die keine besonderen Highlights erwarten, ist dieses Modell eine empfehlenswerte Wahl. Als kabelgebundenes Headset fehlt jedoch die Flexibilität in der Nutzung.


























- Mit 7.0-Surround-Sound und THX-Spatial-Audio-System
- Mit RGB-Beleuchtung
- Abnehmbares kardioides Mikrofon mit Popschutz
- Mit THX-Spatial-Audio-Funktion
- Gepolstertes Kopfband und Ohrmuscheln aus atmungsaktivem Material
- Lebensechter Klang dank TriForce-Titanium-Treibern
- Guter bis sehr guter Tragekomfort
- Ordentliche Qualität der Sprachausgabe
- Ausgewogenes Verhältnis von Bässen und Höhen
- Niedrige Wärmeentwicklung beim Tragen
- Ohrmuscheln lassen sich vertikal leicht bewegen
- Ohrmuscheln mit beidseitigen Einrastern für bessere Anpassung
- Kein Bluetooth vorhanden
- Nur wenig Steuerungsmöglichkeiten
- Geringer Lieferumfang
- Eingeschränkte Flexibilität durch kabelgebundene Nutzung
FAQ
9. Klim Impact V2 Gaming-Headset mit 7.1-Surround-Sound
Das Klim Impact V2 Gaming-Headset hinterließ auf den ersten Blick einen positiven Eindruck, die Erwartungen an die Leistung waren hoch. Trotz des vergleichsweise niedrigen Preises fühlte sich das Headset angenehm an. Die Konstruktion aus Kunststoff wirkt hochwertig, die Anpassung des Bügels an die Kopfgröße funktionierte reibungslos. Ausgestattet mit einem ausziehbaren Head-Fit-System, passte sich das Kopfband nahezu automatisch an und die Konstruktion klapperte oder knarzte beim Aufsetzen nicht. Die gute Polsterung von Kopfbügel und Ohrmuscheln fiel ebenfalls positiv auf.
Die ovalen Ohrmuscheln umschlossen das Ohr und boten im Test einen guten Tragekomfort. Trotz eines Gewichts von 420 Gramm fühlte sich das Headset leicht an, die Ohrmuscheln sorgten nicht für eine übermäßige Wärme, was besonders für Gamer wichtig ist. Selbst bei längerem Tragen traten kein Zwicken oder Drücken auf. Tests an Personen mit unterschiedlichen Kopfgrößen ergaben durchweg positive Rückmeldungen zum Tragekomfort.
Bedienelemente sind an den Ohrmuscheln nicht vorhanden. Lediglich auf der Unterseite der linken Ohrmuschel befindet sich ein Mikrofon-Port. Die Steuerung erfolgt über ein an das Kabel angebrachtes Bedienelement. Mit drei Schiebereglern wird die Lautstärke reguliert und das Mikrofon stummgeschaltet. Die Schalter sind benutzerfreundlich und lassen sich gut bedienen. Positiv war auch das mit Stoff überzogene Kabel.
In puncto Klangleistung beeindruckte das Klim-Headset. Es wurde im Testspiel „Code of War 2“ eingesetzt, die Klangdarstellung war überdurchschnittlich gut. Die Tiefen waren gut ausgeprägt, konnten jedoch die Höhen nicht überlagern, sodass diese klar hörbar blieben. Stimmen waren sowohl während des Spielens als auch beim Sprechen deutlich verständlich. Zudem erwies sich die klangliche Räumlichkeit als überzeugend, sodass Hintergrundgeräusche beim Spielen gut lokalisiert werden konnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gaming-Headset eine ordentliche Leistung zeigte, die Züge hochwertigerer Modelle aufwies. Das abnehmbare Mikrofon schirmte Umgebungsgeräusche gut ab und der Klang war akzeptabel, wenngleich Stimmen teilweise dumpf klangen. Nach Abnahme des Mikrofons kann das Gaming-Headset wie ein normaler Kopfhörer verwendet werden. Ein Windschutz würde die Sprachqualität zusätzlich verbessern.
Im Lieferumfang sind neben dem Gaming-Headset auch das Mikrofon sowie ein 3,5-Millimeter-Kabel mit USB-Ausgang enthalten. Für den Transport liegt dem Headset eine schwarze Stofftasche bei.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Gaming-Headset Impact V2 von Klim erbrachte im Test eine solide Leistung und eignet sich gut für Spiele oder Musikhören. Besonders Anfänger könnten mit diesem Modell schnell zurechtkommen, da es eine mehr als ausreichende Leistung für Gelegenheitsspieler offeriert. Ein hoher Tragekomfort und präzise Anpassungsmöglichkeiten komplettieren den positiven Gesamteindruck. Zwar waren die Klangeigenschaften nicht herausragend, dennoch bot das Modell mehr, als im Preissegment erwartet wurde. Stimmen klangen etwas blechern, die Verständigung über das Headset war jedoch problemlos. Kritisiert wird die missliche Lage der begrenzten Verbindungsmöglichkeiten: Das Gaming-Headset bietet weder Bluetooth- noch Funkverbindungen und ist somit kabelgebunden.
























- Surround-Sound
- Beleuchtet
- 3 Meter langes Kabel
- Gut anpassbar dank Head-Fit-System
- Einfach zu bedienen
- Gute Sprach- und Klangleistung
- Solide Verarbeitung
- Gute Polsterung
- Angenehme Haptik
- Geeignet für Gaming-Anfänger
- Nicht kompatibel mit der Xbox One
- Ohne Bluetooth- und ohne Funkverbindung
- Stimme über Mikrofon wirkt blechern
FAQ
10. Sony Inzone H5 Gaming-Headset für PC und PS5
Das Inzone H5 Gaming-Headset präsentiert sich als kleiner Bruder des getesteten H9-Modells. Dies führt zwar zu gewissen Abstrichen, allerdings wirkt sich dies positiv auf den Kaufpreis aus. Das H5 verzichtet auf Bluetooth und eine aktive Geräuschunterdrückung. Die Verbindung mit PC oder Playstation 5 erfolgt mittels des beiliegenden Funkadapters oder über ein 3,5-Millimeter-Klinkenkabel.
Eine RGB-Beleuchtung, wie sie beim H9 vorhanden ist, fehlt dem H5. Die 40 Millimeter großen Neodymium-Treiber wurden von Sony jedoch übernommen. Das fest verbaute Mikrofon befindet sich üblicherweise auf der linken Seite und kann hochgeklappt werden, um die Stummschaltfunktion zu aktivieren. Die Ausstattung ist minimalistisch. Im Lieferumfang befinden sich der Funkadapter in der Größe eines herkömmlichen USB-Sticks, ein Audiokabel sowie ein USB-C-Kabel zum Aufladen des Akkus. Eine Ladestation oder eine Aufbewahrungsmöglichkeit fehlt beim H5.
Das Anschließen und Verbinden des Gaming-Headsets erwies sich während des Tests als unproblematisch. Eine separate Software ist nicht notwendig. Dennoch bietet Sony mit dem Inzone-Hub, ähnlich wie beim H9-Modell, ein Programm an. Hiermit lassen sich Equalizereinstellungen vornehmen, die Lautstärke des Mikrofons und des Kopfhörers einstellen sowie der Raumklang aktivieren und anpassen. Voraussetzung dafür ist die Registrierung eines Kontos bei Sony.
Laut Hersteller hält der fest integrierte Akku bis zu 28 Stunden durch. Die tatsächliche Laufzeit hängt von der Lautstärke, der Entfernung zum Funksender und weiteren Faktoren ab. Im Test erreichte das Headset eine Laufzeit von 25,5 Stunden. Dies ist im Vergleich zu anderen Modellen zwar kein Spitzenwert, reicht jedoch für eine durchgehende Zockernacht aus. Sollte der Akku doch einmal leer sein, genügt eine Aufladung von 10 Minuten, um das Headset für 3 Stunden nutzen zu können.
Sony verwendet für den Bezug der Ohrhörer weder Metall noch andere hochwertige Materialien, wodurch das Headset hauptsächlich aus Kunststoff besteht. Die Verarbeitung ist nahezu perfekt, jedoch entsteht durch den Verzicht auf Metall der Eindruck von Klapprigkeit. Dies hat allerdings keinen Einfluss auf den Tragekomfort. Das Gaming-Headset kann problemlos mehrere Stunden getragen werden, ohne Drücken oder unangenehme Empfindungen zu verursachen. Die maximale Reichweite zwischen Headset und Sender betrug im Test weniger als 10 Meter.
Klangergebnisse sind, wie bei Sony üblich, vor allem in den Höhen und Mitten ausgeprägt. Diese kommen sehr gut zur Geltung. Insbesondere beim Spielen von Schleich- und Taktik-Shootern können Vorteile erwartet werden. Die Bässe hingegen werden, wie bereits beim H9, vernachlässigt. Actionreiche Spiele mit Explosionen oder fahrenden Fahrzeugen werden vom H5 nicht überzeugend dargestellt. Gleiches gilt, wenn das Gaming-Headset zum Anschauen von Filmen verwendet wird. Musikliebhaber sollten ebenfalls Abstand vom Headset nehmen und auf dafür spezialisierte Kopfhörer zurückgreifen.
Die Mikrofonqualität enttäuschte im Test. Die Stimmwiedergabe könnte erheblich besser sein. Bei Gesprächen klang die Stimme des Testpartners eher verwaschen, was auf einen begrenzten Frequenzbereich schließen lässt. Zudem hält der Hersteller den tatsächlichen Frequenzbereich des Mikrofons geheim. Auch die beworbene Geräuschunterdrückung des Mikrofons zeigte keine Verbesserung, im Gegenteil, die Stimme klang teilweise abgehackt, S-Laute wurden nicht gut wiedergegeben.
Das Headset lässt sich nicht nur über Software steuern. Wichtige Funktionen sind jederzeit per Knopfdruck abrufbar. Am linken Ohrhörer befindet sich die Lautstärkeregelung für den Kopfhörer. Am rechten Ohrhörer sind der Ein- und Ausschalter sowie zwei Knöpfe platziert, um „Game“ und „Chat“ zu regulieren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt enttäuschte das Sony Inzone H5 Gaming-Headset. Der Hersteller verzichtet auf Bluetooth und eine aktive Geräuschunterdrückung. Außerdem verwendet er lediglich Kunststoff. Die Qualität des Mikrofons und die damit verbundene Audioübertragung erwiesen sich als unzureichend. Positiv hervorzuheben ist jedoch der herausragende Tragekomfort. Es ist bedauerlich, dass Sony beim H5 auf eine satte Basswiedergabe verzichtet. Auch das Anpassen der Equalizer-Einstellungen brachte hier keine Verbesserung. Höhen und Mitten konnten hingegen klar und deutlich wiedergegeben werden.
































- Sehr guter Tragekomfort
- Sehr gute Verarbeitungsqualität
- Sehr guter Klang im Bereich der Mitten und Höhen
- Leichtestes Over-Ear-Headset im Test
- Mit Softwareunterstützung
- Drehbare Ohrmuscheln
- Schnellladefunktion
- Miserable Sprachqualität
- Keine aktive Geräuschunterdrückung
- Keine hochwertigen Materialien
- Ohne Beleuchtung
- Mittelmäßige Akkulaufzeit
FAQ
11. DIZA100 K10 Gaming-Headset mit Over-Ear-Design
Das DIZA100 K10 Gaming-Headset wurde in einem schwarzen Karton geliefert, der sich in einem grauen Plastikbeutel befand. Im Karton waren neben dem Headset ein 3,5-Millimeter-Audiokabel mit Klinkenanschluss, ein Audio-Y-Splitter und eine kurze Bedienungsanleitung. Der Kopfhörer hinterlässt bereits beim ersten Eindruck einen hochwertigen Eindruck.
Zwischen den beiden schwarzen Hörmuscheln sitzt ein Metall-Kopfbügel, der mit Kunstleder gepolstert ist und die Ohrmuscheln zusammenhält. Obwohl der Kopfbügel nur einseitig gepolstert ist, erweist sich die Polsterung als ausreichend. Die Anpassung des Headsets an den Kopfumfang gestaltet sich einfach, da der Kopfbügel mit integrierten Rasterungen ausgestattet ist, die eine gute Anpassung ermöglichen. Bei normalen und kleineren Kopfgrößen lässt sich der Kopfhörer gut einstellen. Bei größeren Kopfgrößen traten jedoch Schwierigkeiten bei der exakten Anpassung auf.
Die Ohrmuscheln bieten eine gute Polsterung. Das Kunstleder fühlt sich angenehm an und die weiche Füllung sorgt für einen stabilen und bequemen Sitz. An den Außenseiten der Hörmuscheln befinden sich Gitter, hinter denen LEDs in verschiedenen Farben aufleuchten, sobald das Headset über USB verbunden wird. Ein Nachteil ist jedoch, dass es nach etwa 30 Minuten Tragezeit etwas schwitzig an den Ohren wird, was auch bei anderen getesteten Headsets beobachtet wurde.
Trotz des sperrigen Erscheinungsbildes fühlt sich das Headset mit einem Gewicht von 320 Gramm leicht und bequem an. Das außergewöhnliche Lichtmuster an der Außenseite der Ohrmuschel verdeutlicht die Zugehörigkeit zu den klassischen Gaming-Headsets. An den Hörmuscheln sind keine Bedienelemente vorhanden, lediglich in der linken Hörmuschel befindet sich ein ausklappbares Mikrofon. Am fest integrierten Kabel sind das Lautstärkerad und die Mikrofon-Stummschalttaste angebracht, die sich leicht und präzise bedienen lassen. Die durchdachte Platzierung und das Design ermöglichen einen komfortablen Zugriff.
Im Test wurde sowohl die Sprach- als auch die Klangqualität des DIZA100-Headsets überprüft. Obwohl es sich nicht in der oberen Preisklasse bewegt, hinterlässt es in diesen Bereichen einen überraschend positiven Eindruck. Der starke räumliche Klang und das komplexe Soundprofil zeichnen dieses Headset aus. Im Testspiel „Code of War 2“ entfalteten die 50-Millimeter-Treiber ihre Leistung voll und der Stereo-Sound überzeugte gänzlich. Störende Außengeräusche wurden erfolgreich herausgefiltert. Der Ton über das Mikrofon war jedoch von dumpfer Klangqualität, während die Verständlichkeit des Gesprächspartners klar und deutlich war. Das Mikrofon, das flexibel verstellbar in der linken Ohrmuschel integriert ist, kann bei Nichtnutzung leicht hochgeklappt und in der Ohrmuschel verstaut werden. Die Bewertung des Gaming-Headsets wird durch das Fehlen von Bluetooth- und Funkverbindungen getrübt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Gaming-Headset K10 von DIZA100 hat im Test überzeugt und erweist sich als solides Produkt, das in einigen Bereichen mit höherpreisigen Modellen konkurrieren kann. Die klangliche Leistung ist gut, auch wenn der Ton leicht dumpf wirkt. Besonders gut schneidet das Headset beim Gaming ab, während es beim Musikhören etwas schlechtere Bewertungen erhält. Ein wesentlicher Nachteil ist das Fehlen einer kabellosen Verbindung. Zudem gab es Anpassungsprobleme bei größeren Kopfumfängen.




































- Beleuchtet
- Stummschalttaste
- One-Key-Soundcontrol
- Atmungsaktive Polsterung
- Flexibles und versteckbares Mikrofon
- Ein solides Gaming-Headset für Anfänger
- Hochwertig verarbeitet
- Adapter für Xbox-One notwendig, aber nicht enthalten
- Nur kabelgebunden
- Etwas dumpfer Mikrofonklang
FAQ
12. Swenter V1 Gaming-Headset mit Anti-Wicklungsschutz
Das Swenter Gaming-Headset wurde in einem Test auf seine Leistungsfähigkeit geprüft. Auf den ersten Blick hinterließ das Basic-Modell einen soliden Eindruck, ansprechendes Design inklusive. Bei der ersten Berührung wurde jedoch schnell deutlich, dass es sich um eine preisgünstige Lösung handelt. Das verwendete Plastik fühlt sich wenig hochwertig an und die Anpassung des Bügels an die Kopfgröße gestaltete sich als mühsam. Es war notwendig, etwas Kraft aufzuwenden, um die Kopfbügel auseinanderzuziehen. Währenddessen klapperte und knarzte die Konstruktion, als drohe sie auseinanderzufallen. Positiv war jedoch, dass sich das Zugsystem überraschend gut an die Kopfform anpasste. Auch die Polsterung des Kopfbügels und der Ohrmuscheln wurde als angenehm empfunden.
Die Materialwahl bot eine erfreuliche Haptik. Für Gamer von Bedeutung ist auch, dass nach einer halben Stunde Spielzeit kein Schwitzen zu verzeichnen war und das Headset ein angenehmes Kopfklima gewährte. Mit einem Gewicht von 330 Gramm wirkte das Modell etwas schwer, jedoch reichte die Polsterung für den Komfort auch bei längerer Nutzung aus, ohne zu drücken oder zu zwicken. Bei Testern mit unterschiedlichen Kopfgrößen traten jedoch Schwierigkeiten bei der Anpassung auf, vor allem Nutzer mit kleineren Köpfen berichteten von Problemen.
Das Headset saß bei diesen Testern zu locker und rutschte häufig herunter. An den Ohrmuscheln fanden sich keine Bedienelemente. Ein fest integriertes 3,5-Millimeter-Klinkenkabel befindet sich lediglich an der Unterseite der linken Ohrmuschel. Das Modell ist mit einem Kabel ausgestattet, das eine Fernbedienung mit einem Schieberegler zur Stummschaltung des Mikrofons besitzt. Diese Lösung wäre praktischer, wenn der Schiebeschalter leichter zu bedienen wäre. An der Steuerungs-Einheit befindet sich auch eine Lautstärkeregelung. Der Lautstärkeregler ermöglichte eine einfache Anpassung der Lautstärke des Gaming-Headsets. Positiv fiel auch das mit Stoff überzogene Kabel mit Anti-Wicklungsschutz auf, das ein Verknoten des Kabels verhindert.
In Sachen Klangeigenschaften ist das Swenter-Headset als Basic-Modell für Einsteiger einzustufen. Der Klang kann nicht mit dem von höherpreisigen Gaming-Headsets mithalten. Bei dem Spiel „Code of War 2“ war die Tonqualität wenig präzise. Besonders die tiefen Frequenzen drängten sich in den Vordergrund, während hohe Töne kaum wahrnehmbar waren. Die Stimmen klangen sowohl beim Spielen als auch beim Sprechen klar, jedoch fehlte es ihnen an Überzeugungskraft und sie wirkten etwas verstellt. Die klangliche Räumlichkeit überzeugte jedoch in Teilen, da einige Klänge gut zu orten waren. Im Großen und Ganzen entsprach die Qualität nicht den Erwartungen an ein hochwertiges Modell. Die Bässe überlagerten andere wichtige Details, was beim Spielen von Schussgeräuschen oder Explosionen schwerwiegende Nachteile hatte.
Das integrierte Mikrofon präsentierte sich unauffällig, aber in der Gesamtheit gut. Es lässt sich bei Bedarf hochklappen. Während Testgesprächen war die Stimme für den Gesprächspartner gut verständlich, klang jedoch leicht blechern. Ohne Windschutz wirkte die Stimme verzerrt und verstellt. Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Gaming-Headset mit Mikrofon ein 3,5-Millimeter-Klinkenkabel mit USB- und 3,5-Millimeter-Stecker sowie ein separater Y-Splitter auf einzelne 3,5-Millimeter-Klinkenstecker für Audio und Mikro.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Swenter bietet mit dem Modell V1 ein Gaming-Headset von solider Basic-Qualität und auffälliger Gaming-Optik. Der Tragekomfort ist gut, jedoch können bei kleineren Kopfgrößen Anpassungsprobleme auftreten. Insgesamt bietet der Kopfhörer einen angenehmen Sitz. Die Klangeigenschaften enttäuschten jedoch im Test etwas, da die Sounddarstellung wenig präzise war und die tiefen Frequenzen dominierend hervortreten. Die Stimmen wirkten klar, jedoch nicht wirklich überzeugend, was als blechern wahrgenommen wurde. Auch der Schiebeschalter wurde negativ bewertet, da er als schwergängig und ungenau empfunden wurde. Das Gesamtresultat fiel qualitativ schlechter aus als bei höherpreisigen Modellen. Das Produkt konnte trotz des günstigen Preises nicht überzeugen.
































- Steuerung der Lautstärke per Drehrädchen
- Kompaktes und modernes Gamer-Design
- Beleuchtet
- Aktive Rauschunterdrückung
- Angenehmes Kopfklima
- Gute Haptik
- Kabel mit Anti-Wicklungsschutz
- Einfaches Design für Gaming-Anfänger
- 2,1 Meter langes Kabel
- Zusätzlicher Y-Splitter im Lieferumfang
- Nicht für die PlayStation 3 geeignet
- Billig verarbeitet
- Nur befriedigende Klangleistung
- Mikrofon nicht windgeschützt
- Ohne Bluetooth
- Ohne Funkverbindung
FAQ
12 beste Gaming-Headsets aus dem Test in der Vergleichstabelle












So wurden die Gaming-Headsets getestet
In dem umfassenden Test wurden insgesamt 12 Gaming-Headsets auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft. Darunter befanden sich Modelle, die sich nicht nur für den Gaming-Bereich eignen, sondern auch für Büroarbeiten und zum Musik hören. Für die Bewertung wurden zahlreiche Eigenschaften der Headsets herangezogen, wobei der Tragekomfort und die Klangqualität am höchsten gewichtet wurden. Zudem flossen Rauschunterdrückung, Bedienbarkeit und Lautstärke in die Testnoten ein. Bei akkubetriebenen Geräten standen die Akkulaufzeit und Ladezeit ebenfalls im Fokus.
Um den subjektiven Eindruck des Tragekomforts zu erfassen, testeten mehrere Personen die Gaming-Headsets. Die Stabilität der Modelle wurde ebenfalls berücksichtigt, wobei Headsets mit einem Metallbügel bevorzugt wurden, da sie wesentlich langlebiger und stabiler sind als Kunststoffvarianten. Die gesammelten Erfahrungen wurden zu einem Durchschnittsergebnis zusammengefasst. Auch Klangqualität und Bedienbarkeit wurden durch diverse Nutzer beim Spielen, Filmeschauen und Musikhören bewertet.
Die Bewertungen der Top-Modelle unterschieden sich zwar nicht stark, jedoch waren die Werte zur Akkulaufzeit und anderen technischen Aspekten präzise messbar. Relevant waren Fragen zur Akkulaufzeit beim Spielen und Musikhören sowie zur Rauschunterdrückung. Die Ladezeiten wurden ebenfalls genau ermittelt, um eine klare Übersicht über die Leistungsfähigkeit der Modelle zu gewährleisten.
Da es in diesem Test um Gaming-Headsets ging, spielte die Authentizität des Raumklangs eine entscheidende Rolle. Eine präzise Abgrenzung der Klangkanäle ist unerlässlich, damit Geräusche genau lokalisiert werden können. Neben dem Klang war die Sprachqualität für die Kommunikation mit Teammitgliedern besonders wichtig. Die Optik der Headsets war ein weniger entscheidendes Kriterium, jedoch flossen futuristische Designs und RGB-Beleuchtung in die Gesamtbewertung ein. In der Gaming-Szene hat das Erscheinungsbild schließlich ebenfalls Relevanz.
Zusätzlich wurde bewertet, welche Kompatibilität die Headsets bieten und welche Verbindungsmöglichkeiten vorhanden sind. Bei kabelgebundenen Modellen wurde auf die Kabellänge geachtet, bei kabellosen Geräten hingegen auf Stabilität und Reichweite der Bluetooth-Verbindung.
Fazit zum Gaming-Headset-Test
Der umfangreiche Test der Gaming-Headsets offenbarte, dass die meisten Modelle den Erwartungen entsprachen, wobei einige mehr und andere weniger überzeugten. Das Gaming-Headset JBL Quantum 910 hinterließ den besten Gesamteindruck und sicherte sich den Titel des Testsiegers. Es bewältigte alle Testaufgaben mit Bravour, während ein sehr guter Tragekomfort, eine hervorragende Mikrofonleistung und eine intuitive Bedienung entscheidend für die Wahl waren. Der zweite Platz ging an das Gaming-Headset INZONE H9 von Sony, welches ein beeindruckendes 360-Grad-Hörerlebnis bot und sich durch einen klaren und direkten Klang auszeichnete. Auch der Bedienkomfort fiel positiv auf.
Das Gaming-Headset HyperX Cloud Alpha Wireless landete auf dem dritten Platz. Es konnte durch die längste Akkulaufzeit im Test überzeugen. Die zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten durch die NGENUITY-Software wurden ebenfalls positiv bewertet. An vierter Stelle positionierte sich das Gaming-Headset Sony INZONE Buds, als einziges In-Ear-Modell. Es war das leichteste im Test. Es bot über Stunden hinweg einen exzellenten Tragekomfort und ein überzeugendes Klangerlebnis.
Was ist ein Gaming-Headset?
Ein Gaming-Headset stellt eine Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon dar, die speziell für den Einsatz mit Computer- und Konsolenspielen entwickelt wurde. Diese Geräte sind optimal auf die Anforderungen der Spielewelt abgestimmt und bieten eine präzise Stimmaufzeichnung sowie häufig einen hochwertigen Stereoklang oder Surround-Sound. Die zentralen Merkmale eines Gaming-Headsets sind:
- Maximaler Komfort, auch bei langen Tragedauer von 4 Stunden und mehr
- Anpassbare Mikrofonposition
- Robustes Kabel, das Kontakt mit Stuhlrollen übersteht
- Gute Abschirmung von Außengeräuschen für ein unverfälschtes Klangerlebnis
- Geringes Gewicht
Für die Klangwiedergabe sind alle Gaming-Headsets mit zwei Lautsprechern ausgestattet, die aus einem Magneten, einer Spule und einer Membran bestehen. Der Einsatz von niederfrequentem Wechselstrom stößt die Spule im Magneten ständig ab und zieht sie an, was die Membran in Bewegung versetzt und Töne erzeugt. Diese Funktionsweise ähnelt der von herkömmlichen Kopfhörern und Lautsprechern.
Allerdings sind nicht alle Headsets in der Lage, echten Stereo-Sound wiederzugeben, was jedoch für die Identifizierung von Gegnern in Spielen von entscheidender Bedeutung ist. Surround-Sound verbessert diese Fähigkeit zusätzlich. Jedes Headset verfügt über ein integriertes Mikrofon, das gesprochene Worte in digitale Signale umwandelt, die dann über das Internet an den Rechner des Gesprächspartners übermittelt und dort wieder hörbar gemacht werden.
Das nachfolgende Video erläutert, was Töne sind und wie sie entstehen:
Die Geschichte der Kopfhörer
Die Ursprünge der Kopfhörer, aus denen die heutigen Headsets hervorgegangen sind, lassen sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Pionier der ersten tragbaren Kopfhörer ist zwar nicht festgelegt, jedoch wurde 1878 das erste Patent für einen elektrodynamischen Schallwandler vergeben. Dies wird als Geburtsstunde der Lautsprecher betrachtet und stellt auch den Ursprung der Kopfhörer dar, die damals ähnliche Prinzipien verwendeten und nur in geringen Lautstärken arbeiteten.
Als Urvater der Kopfhörer wird Nathaniel Baldwin aus den USA angesehen, der zwei Monolautsprecher mit einem Kopfbügel verband. Diese Geräte, umgangssprachlich als „Baldy Phones“ bekannt, wurden ursprünglich für militärische Zwecke konzipiert und erfreuten sich schnell großer Nachfrage. Doch diese frühen Modelle boten keinen ausreichenden Schutz gegen externen Lärm und konnten bei unsachgemäßer Verwendung sogar Stromschläge verursachen. Die Berliner Firma Beyerdynamic brachte in den 1930er-Jahren erste Fortschritte im Design und Tragekomfort hervor, die den heutigen Kopfhörern bereits sehr ähnlich sahen.
Im Jahr 1979 präsentierte Sony mit dem Walkman den ersten tragbaren Kassettenspieler in Miniformat. Im Gegensatz zu den großen Ghettoblastern der 1970er-Jahre waren die kompakten Modelle von Sony tragbar und führten dazu, dass Musikhören mit Kopfhörern alltäglich wurde. Die Entwicklung der Walkmen ebnete den Weg für viele weitere Innovationen, darunter die Ear-Buds, die bereits 1983 vorgestellt wurden, jedoch noch einige Jahre auf ihren Durchbruch warten mussten. Ein bedeutender Fortschritt stellte die Rauschunterdrückungstechnik dar, die der Hersteller Bose zu Beginn des neuen Jahrtausends einführte.
In den letzten Jahren hat sich der Markt von kabelgebundenen zu kabellosen Headsets gewandelt, die sich vorrangig über Bluetooth verbinden. Dieses Funkprotokoll ermöglicht die drahtlose Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Entfernungen. Das folgende Video zeigt die Funktionsweise von drahtlosen Kopfhörern:
Vorteile und Nachteile der Gaming-Headsets
Gaming-Headsets zeichnen sich vor allem durch eine hohe Klang- und Mikrofonqualität aus, die in kompetitiven Spielen entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Computer-Headsets bieten kann. Die meisten Gaming-Headsets sind Plug-and-Play-fähig, was bedeutet, dass sie sofort einsatzbereit sind, ohne dass spezielle Treiber installiert werden müssen. Ein wesentlicher Nachteil einiger Gaming-Headsets ist jedoch ihre eingeschränkte Kompatibilität, da manche nur mit Windows-Betriebssystemen funktionieren und Nutzer anderer Plattformen, wie Android oder Apple, nicht berücksichtigt werden.
- Hohe Sound- und Mikrofonqualität
- Plug-and-Play-fähig
- Können entscheidenden Vorteil beim Gaming bringen
- Eingeschränkte Kompatibilität
- Teurer als standardmäßige Headsets
Inzwischen erfreuen sich kabellose Gaming-Headsets wachsender Beliebtheit, die eigene Vor- und Nachteile mit sich bringen:
- Keine störenden Kabel
- Keine Kabelbruchgefahr
- Hohe Bewegungsfreiheit und Flexibilität
- Akkuabhängigkeit
- Mögliche Verbindungsabbrüche
- Reichweite oft auf 10 Meter beschränkt
Welche Arten von Gaming-Headsets gibt es?
Gaming-Headsets sind nicht gleich Gaming-Headsets. Die meisten Modelle lassen sich hinsichtlich ihrer Bauweise in drei Hauptkategorien unterteilen:
- Over-Ear-Gaming-Headsets: Diese umschließen die Ohren vollständig und sorgen so für eine gleichmäßige Druckverteilung sowie einen hohen Tragekomfort. Allerdings kann es, abhängig vom Material der Ohrpolster, zu warmen Ohren kommen. Over-Ear-Headsets bieten zudem eine vollständige Geräuschisolierung, wodurch sowohl Außengeräusche als auch die Spielgeräusche abgeschottet werden. Aufgrund ihrer Größe sind sie weniger mobil geeignet.
- On-Ear-Gaming-Headsets: Diese liegen auf den Ohren auf, umschließen sie jedoch nicht. Sie bieten weniger Isolation gegenüber Umgebungsgeräuschen, was dazu führen kann, dass Spielesounds nach außen dringen und Außengeräusche eindringen. Die Bauweise fördert jedoch ein kühleres Tragegefühl.
- In-Ear-Gaming-Headsets: Diese werden seltener angeboten und setzen auf kleine Lautsprecher, die direkt ins Ohr gesteckt werden. In-Ears können mit einem Bügel im Ohr gehalten werden. Ihr geringes Gewicht sowie die gute Abschottung von Außengeräuschen sorgen für einen angenehmen Tragekomfort, jedoch empfinden nicht alle Nutzer das Ohrgefühl als angenehm, insbesondere bei empfindlichen Personen oder einem engen Gehörgang kann es zu Druckstellen kommen.
Sonderfall Over-Ears
Over-Ear-Headsets teilen sich in drei Unterkategorien auf, die auch für Gaming-Headsets relevant sind:
- Geschlossene Gaming-Headsets: Diese bieten eine intensive Basswiedergabe und eine hohe Geräuschunterdrückung. Die vollständige Abschottung von Außengeräuschen ermöglicht Gamern ein ungestörtes Spielerlebnis. Allerdings kann dies auch dazu führen, dass wichtige Umgebungsgeräusche überhört werden, weshalb geschlossene Modelle im öffentlichen Raum nicht empfehlenswert sind.
- Offene Gaming-Headsets: Diese isolieren nicht vor Geräuschen von außen und ermöglichen ein natürliches Klangbild. Die Audioqualität wird hingegen eventuell durch Umgebungsgeräusche beeinflusst. Diese Modelle sind ideal für Nutzer, die auch in öffentlichen Verkehrsmitteln oder ähnlichem spielen wollen.
- Halboffene Gaming-Headsets: Diese bieten einen Kompromiss zwischen geschlossenen und offenen Modellen, indem sie Geräuschisolierung mit natürlichem Klang verbinden.
Kabellos oder kabelgebunden – Welches Gaming-Headset ist besser?
Es existieren wesentliche Unterschiede zwischen kabellosen und kabelgebundenen Gaming-Headsets:
- Kabelgebundene Gaming-Headsets: Diese Modelle werden meist über USB oder über einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker mit dem PC, Laptop oder der Konsole verbunden. Die Vorteile liegen in der stabilen und störungsfreien Verbindung, während der Nachteil in der fehlenden Flexibilität durch das Kabel besteht.
- Bluetooth-Gaming-Headsets: Diese nutzen Bluetooth für die Verbindung zum PC, Laptop oder zur Konsole. Bei der Verwendung eines Bluetooth-Headsets bleibt der USB-Anschluss frei und es wird eine hohe Flexibilität geboten. Allerdings ist die Reichweite begrenzt, Verbindungsabbrüche können auftreten.
- Funk-Gaming-Headsets: Auch diese verbinden sich kabellos mit PC, Laptop oder Spielekonsole, verwenden jedoch eine 2,4-Gigahertz-Funkverbindung. Dieses Band hat eine höhere Bandbreite als Bluetooth und ermöglicht potenziell eine bessere Audioverbindung.
Das folgende Video erklärt die Funktionsweise von Bluetooth:
Wichtige Kaufkriterien für Gaming-Headsets
Das Angebot an Gaming-Headsets im Handel ist vielfältig, die Wahl des passenden Modells kann schwierig sein. Die wichtigsten Kriterien für den Kauf eines Gaming-Headsets sind:
- Tragekomfort: Wichtige Aspekte für den Tragekomfort sind ein geringes Gewicht, die geeignete Bauart und eine passende Polsterung. Zudem ist die Art der Mikrofonmontage von Bedeutung. Flexible Mikrofonarme oder anpassbare Befestigungen bieten häufig mehr Komfort. Die Wahl der Ohrpolster ist subjektiv und umfangreich zu testen.
- Anschlussmöglichkeiten: Typische Anschlussarten sind USB oder 3,5-Millimeter-Klinkenstecker. USB verhindert potenzielle Störgeräusche und erfordert nur einen Stecker, während die Klinke möglicherweise mehr Störgeräusche zulässt, jedoch durch den direkten Anschluss an den internen Soundchip vorteilhaft ist.
- Kabellose Verbindungen: Heute sind viele Headsets kabellos und verwenden Bluetooth oder 2,4-Gigahertz-Funkverbindungen.
- Bedienung: Die Bedienelemente sind meist an den Ohrmuscheln bei kabellosen Modellen oder am Kabel bei kabelgebundenen Headsets platziert. Diese sollten gut erreichbar und intuitiv sein, häufig wird eine App für zusätzliche Einstellungen angeboten.
- Frequenzbereich: Der Frequenzbereich gibt an, welche Frequenzen das Headset wiedergeben kann. Das menschliche Ohr nimmt Frequenzen von 20 bis 20.000 Hertz wahr. Für eine annehmbare Klangqualität sollte ein Headset mindestens zwischen 50 und 10.000 Hertz arbeiten. Generell gilt: Je höher der Frequenzbereich, desto besser die Klangqualität.
Zusätzlich gibt es technische Komponenten, die für Gamer bei der Auswahl eines Headsets wichtig sind:
- Surround-Sound: Hochwertige Gaming-Headsets bieten einen 7.1-Surround-Sound, der das Spielerlebnis erheblich verbessert. Dieser Klang ermöglicht es Spielern, die Lautstärke präziser wahrzunehmen, was in Ego-Shootern von großer Bedeutung ist, um Geräuschquellen genau lokalisieren zu können. Wenn ein realistisch klingendes Klangerlebnis wichtig ist, ist auf die Unterstützung von Surround-Sound zu achten.
- Geräuschunterdrückung: Eine gute aktive Geräuschunterdrückung kann den Klang maßgeblich verbessern, da sie Gamer in die Spielwelt eintauchen lässt und tiefere Töne besser zur Geltung kommen. Neben Lautsprechern profitieren auch Mikrofone von dieser Technik, da sie Umgebungsgeräusche herausfiltern können.
- Empfindlichkeit: Die Lautstärke eines Headsets wird in dB SPL/mW angegeben und beschreibt den Schalldruck, den das Headset bei einer Leistung von einem Milliwatt erzeugt. Mit dieser Angabe können verschiedene Produkte verglichen werden, wobei eine Erhöhung um zehn Dezibel subjektiv als doppelt so laut empfunden wird.
- Treibergröße: Die Treiber, die die elektrischen Signale in Schall umwandeln, prägen die Audioqualität eines Headsets maßgeblich. Größere Treiber können tiefere Frequenzen besser wiedergeben, jedoch kann dies auch die Transientenwiedergabe beeinträchtigen. Daher ist eine pauschale Aussage über die Qualität eines Treibers schwierig, da sie auch von Bauart und Material abhängt.
- Impedanz: Die Impedanz in Ohm misst den Widerstand des Headsets und zeigt an, wie leicht ein Verstärker das Headset antreiben kann. Ein Headset mit niedriger Impedanz benötigt weniger Spannung, um die gleiche Lautstärke wie ein Modell mit hoher Impedanz zu erreichen. Für Privatnutzer gilt: Je höher die Ohm-Zahl, desto größer die maximal erreichbare Spannung des Verstärkers.
Das richtige Gaming-Headset für verschiedene Spieler
Das Preisspektrum reicht von etwa 20 Euro bis zu 300 Euro für hochwertige Gaming-Headsets. Letztere richten sich in der Regel an professionelle Spieler. Eine Übersicht hilft Gamern dabei, das passende Headset auszuwählen:
- Gaming-Headsets für Gelegenheitsspieler: Für preisbewusste Zocker sind Modelle ab etwa 30 Euro empfehlenswert. Diese bieten einen akzeptablen Klang, können jedoch Schwächen beim Tragekomfort und in der Verarbeitungsqualität aufweisen.
- Gaming-Headsets für Vielzocker: Wer häufig spielt, sollte in ein gutes Headset ab mindestens 50 Euro investieren, das bereits für eine starke Klangerfahrung sorgt und Geräuschunterdrückung bietet. Auch bis zu 100 Euro können für solide Modelle ausgegeben werden.
- Gaming-Headsets für flexible Spieler: Für Spieler, die kabellos zocken möchten, sind Wireless-Headsets die einzige Option. Sie sind zwar teurer, bieten jedoch oft auch Surround-Sound.
- Gaming-Headsets für Profi-Gamer: Wer auf höchste Qualität setzt, sollte seriöse Marken wie Logitech oder Beyerdynamic ab mindestens 150 Euro in Betracht ziehen, um ein Headset mit HiFi-Klang und gutem Tragekomfort zu erhalten.
Die richtige Headset-Pflege erklärt
Gaming-Headsets können in der Regel über Jahre hinweg ohne Einbußen bei Klang, Mikrofonqualität oder Tragekomfort genutzt werden. Dies trifft jedoch nicht auf die Ohrpolster zu, die durch Schweiß und Hautrückstände schnell unansehnlich werden. Regelmäßige Reinigung ist daher notwendig. Bei hochwertigen Modellen lassen sich die Polster oft abnehmen und in der Waschmaschine reinigen, die Gebrauchsanweisung gibt genaue Hinweise.
Lassen sich die Polster nicht abnehmen, können Zahnbürste oder ein raues Tuch hilfreich sein. Bei leichten Flecken reicht es oft, die Polster mit Wasser abzuwischen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen sind spezielle Polsterreiniger nützlich.
Warum funktioniert das Mikrofon nicht?
Sollte das Mikrofon eines Headsets nicht funktionieren, ist nicht immer ein Defekt der Auslöser. Vor dem Kontakt mit dem Hersteller sollten folgende Punkte überprüft werden:
- Ist die Mikrofon-Stummschaltung aktiviert?
- Der Anschluss des Mikrofons sollte korrekt mit dem Computer verbunden sein.
- Der Mikrofoneingang am PC muss richtig konfiguriert sein.
- Der Einsatz von AUX-Anschlüssen an der Computerfront kann oft problematisch sein, bevorzugt sollten die Rückseite genutzt werden.
- Klarheit kann durch Mikrofontests mit einfachen Aufnahmeprogrammen erlangt werden, die auf Windows-Computern bereits installiert sind. Funktioniert das Mikrofon dort, kann das Problem an einer fehlerhaften Konfiguration des Programms liegen, sei es im Spiel oder im Voice-Chat-Programm.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Eine Vielzahl an Herstellern ist im Bereich Gaming-Headsets populär, darunter auch deutsche Unternehmen wie Beyerdynamic, EPOS/Sennheiser und Teufel:
- Beyerdynamic: Gegründet im Jahr 1924 in Berlin zählt Beyerdynamic zu den Pionieren der Audiotechnik. Mit Hauptsitz in Heilbronn und einer Tochtergesellschaft in den USA beschäftigt das Unternehmen rund 400 Mitarbeiter und erzielt einen jährlichen Umsatz von etwa 62 Millionen Euro.
- Logitech: Das Schweizer Unternehmen wurde 1981 gegründet und hat sich als Marktführer für Computerzubehör etabliert. Das Sortiment umfasst Mäuse, Tastaturen, Lautsprecher und Gaming-Headsets. Der Hauptsitz befindet sich in Newark, USA, bekannt ist auch die Tochtergesellschaft Ultimate Ears.
- EPOS: EPOS entstand durch die Fusion des Audiounternehmens Sennheiser und dem Hörtechnologie-Konzern Demant. EPOS vertreibt Premium-Audio- und Videolösungen, überwiegend unter der Marke EPOS I SENNHEISER.
- Teufel: Teufel ist ein deutscher Hersteller von Audioprodukten, darunter Kopfhörer und Heimkinosysteme. 1979 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen über 300 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte ausschließlich direkt in eigenen Geschäften sowie ausgewählten Online-Shops.
Zusätzlich gibt es noch viele weitere namhafte Hersteller wie Razer, Corsair und STEELSERIES Arctis.
FAQ: Häufige Fragen rund um Gaming-Headsets
Hier sind kompakte Antworten auf immer wieder auftretende Fragen zu Headsets und deren Komponenten:
Welches Gaming-Headset ist empfehlenswert?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da die Anforderungen an ein Headset sehr unterschiedlich sind. Professionelle Gamer suchen nach höchster Qualität mit perfekter Rauschunterdrückung, während Gelegenheitsspieler Wert auf Komfort und Preis-Leistung legen. Es ist wichtig, vor dem Kauf der eigenen Anforderungen klar bewusst zu sein.
Wo gibt es Gaming-Headsets zu kaufen?
Gaming-Headsets sind sowohl in Elektronikgeschäften vor Ort als auch im Internet erhältlich. Der Online-Kauf hat den Vorteil einer größeren Produktauswahl und der Möglichkeit, Kundenrezensionen einzusehen. Im Fachgeschäft gibt es jedoch eine persönliche Beratung durch geschultes Fachpersonal.
Wie finden Brillenträger ein passendes Modell?
Die Suche nach einem geeigneten Gaming-Headset gestaltet sich für Brillenträger oft schwierig. Druckstellen durch die Brillenbügel können unangenehm sein. Modelle mit geringem Anpressdruck, insbesondere offene Headsets, sind am besten geeignet. Andernfalls bleiben nur In-Ear-Varianten als Alternative.
Was bedeuten Klirrfaktor und Kennschalldruckpegel?
Der Klirrfaktor misst die Verzerrung eingehender Signale vor der Wiedergabe, wobei ein niedriger Wert auf eine gute Klangqualität hinweist. Der Kennschalldruckpegel gibt an, wie laut ein Gaming-Headset maximal werden kann, höhere Werte bedeuten höhere Lautstärke, jedoch nicht zwangsläufig bessere Klangqualität.
Sorgen vergoldete Klinkenstecker für einen besseren Sound?
Nein, vergoldete Klinkenstecker dienen vor allem der Vermeidung von Verschleiß an den Kontakten. Sie verbessern zwar nicht direkt die Soundqualität, stellen jedoch sicher, dass diese langfristig auf einem guten Niveau bleibt.
Gibt es einen Gaming-Headset-Test der Stiftung Warentest?
Aktuell wurde seitens der Stiftung Warentest kein spezifischer Gaming-Headset-Test veröffentlicht. Ein interessanter Test für Gamer könnte jedoch ein Test über Bluetooth-Kopfhörer sein, der regelmäßig aktualisiert wird. Der Test wurde zuletzt im April 2025 aktualisiert und umfasst 357 Kopfhörer.
Die Ergebnisse können an dieser Stelle abgerufen werden. Zudem fand bereits ein Kinderkopfhörer-Test statt, bei dem 12 Produkte untersucht wurden, wobei nur der Testsieger gut abschnitt. Die Ergebnisse aus dem April 2024 können hier nachgelesen werden.
Welche Gaming-Headsets sind laut Gaming-Magazinen besonders empfehlenswert?
Diverse Gaming-Magazine haben bereits Testberichte zu den besten Headsets veröffentlicht. Beispielsweise hat PC Games Hardware das Logitech Pro Gaming Headset positiv bewertet, ebenso das Sharkoon Skiller SGH2 sowie das Creative Sound Blaster X H7.
Das Magazin Chip zeichnete das Teufel Cage Headset und das kabellose Corsair Void RGB Wireless aus. Die Tester von Chip.de stellten fest, dass die getesteten Gaming-Headsets keine großen Mängel in Bezug auf die Audioqualität oder Sprachübertragung aufwiesen.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Gaming-Headset sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- praxistipps.chip.de
- praxistipps.chip.de
- de.wikihow.com
- test.de
- pcgameshardware.de
- chip.de
- pcgameshardware.de
- hardwareschotte.de
- computerbase.de
- areadvd.de
- ht4u.net
- modernhifi.de
- netzwelt.de
- techreviewer.de
- helpguide.sony.net
- dl.razerzone.com
- d1z8x2chb1ujcd.cloudfront.net
- logitech.com
- logitech.com
- eposaudio.com
- igorslab.de
- sony.at
- sony.at
- test.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen

tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt bietet EPOS mit dem GSP 602 ein Gaming-Headset, das durch ein intelligentes Design, einen starken Sound und einen hohen Tragekomfort im Test überzeugte. Es gehört zur Oberklasse der Gaming-Headsets und ist auch ohne virtuellen Surround-Sound empfehlenswert. Klang und Sprachqualität sind durchweg positiv, mit harmonischem sowie ausgewogenem Klang und klaren Tiefen. Eine optimale Sprachqualität wird ebenfalls geboten, obwohl ein kleiner Nahbesprechungseffekt auftritt, wenn das Mikrofon zu nah am Mund positioniert ist. Außengeräusche, einschließlich Wind, werden durch die passive Geräuschunterdrückung gut gedämpft, was ein hervorragendes Klangbild erzeugt. Ein Kritikpunkt bleibt das Fehlen einer Bluetooth- oder Funkverbindung, was die Gesamtbewertung leicht verschlechtert.- Stummschaltung durch Hochklappen des Mikros
- Austauschbare Ohrpolster
- Separates Kabel für Konsolen
- App-Anbindung
- Sehr gute Klang- und Sprachqualität
- Proprietäres Lautsprechersystem
- Ohrpolster aus Memory Foam
- Mit Kontaktdruck-Kopfbügel
- Intuitive Lautstärkeregelung
- Vergleichsweise große Treiber (80 Millimeter)
- Ohne Bluetooth- und Funkverbindung
- Kein Transportbeutel im Lieferumfang
- Nahbesprechungseffekt
FAQ

tipps.de zieht folgendes Fazit
Die solide Funkverbindung des Gaming-Headsets HS70 Pro von Corsair überzeugt. Die unzureichende Polsterung des Kopfbügels hingegen mindert den Tragekomfort. Die Klangqualität des Headsets wird als durchschnittlich bis gut eingestuft. Neben den positiven Bässen und gelungenen Mitten wirkt der Höhenbereich zu scharf, was sich besonders bei Musik zeigt. In der Anwendung beim Spielen zeigte sich das Headset jedoch stärker. Leider lässt die Dämmung zu wünschen übrig und auch die Mikrofonqualität hätte besser ausfallen können. Die angegebene Akkulaufzeit von 16 Stunden wurde problemlos erreicht und die Ladezeiten entsprachen den Herstellervorgaben. Die iCUE-Software bietet wenige nützliche Einstellungen, die sich jedoch im Test nicht als zufriedenstellend herausstellten. Positiv ist die Auswahl an vorgefertigten EQ-Profilen.- Mit Software
- Matt lackiert zum Schutz vor Schmutz, Fingerabdrücken und Kratzern
- Flexibel durch Funkverbindung
- Einfache Bedienung
- Abnehmbares Mikrofon
- Gute Reichweite
- Verhältnismäßig kurze Ladezeit von 1,5 Stunden
- Discord-Siegel
- Gute Verarbeitung, ohne unangenehme Geräusche im Betrieb
- Stabiler Halt
- Gute Mitten und Tiefen bei der Klangqualität
- Gut auf Spiele ausgerichtet
- Stabile Funkverbindung
- Kein Bluetooth vorhanden
- Kopfbügel zu wenig gepolstert
- Etwas dumpfe Sprachqualität
- Fühlt sich nach einer Weile schwer an
- Zu scharfe Höhen
FAQ
Finden Sie das beste Gaming-Headset – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 3: Sehr gut (1,4) | HyperX Cloud Alpha Gaming-Headset | 02/2024 | 132,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,6) | Sony INZONE Buds in-Ear Gaming-Headset | 02/2024 | 159,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | Logitech G Astro A30 Lightspeed Gaming-Headset | 02/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,3) | Logitech G PRO X 2 Lightspeed Gaming-Headset | 02/2024 | 178,00€1 | Zum Angebot* |