Die 14 besten Fahrradsättel im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 12 aktuell im Handel erhältliche Fahrradsättel auf Herz und Nieren geprüft. Dabei stand nicht ausschließlich die technische Ausstattung im Fokus, sondern vor allem die Alltagstauglichkeit, die Verarbeitungsqualität und der Sitzkomfort. Die Fahrradsättel wurden sowohl im täglichen Gebrauch als auch während des Trainings eingesetzt, wobei verschiedene Strecken und Wetterbedingungen berücksichtigt wurden. Darüber hinaus sind im nachfolgenden Test und Vergleich zwei Werbeplatzierungen integriert, sodass insgesamt 14 Produkte vorgestellt werden.
Die Testergebnisse zeigten, dass die Unterschiede zwischen den Modellen oft minimal waren, da alle Fahrradsättel im Test durchweg überzeugten. Der Testsieger wurde der Fahrradsattel von dewilo. Seine hervorragende Verarbeitung, sein exzellenter Sitzkomfort und seine ausgezeichnete Abfederung zeichnen dieses Produkt aus. Der Sattel bewies seine Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichen Untergründen. Den zweiten Platz belegte der Medicus Grande Citta von WITTKOP. Dieser Fahrradsattel ist speziell auf die anatomischen Besonderheiten von Frauen abgestimmt und gewährleistet einen optimalen Fahrkomfort. Auch der drittplatzierte Fahrradsattel von SQlab ist erwähnenswert. Er wird mit speziellen Komfortsticks geliefert, die eine Anpassung an das Körpergewicht des Fahrers ermöglichen.
Im Anschluss an die Testberichte folgt ein ausführlicher Ratgeber zu Fahrradsätteln, der dabei helfen soll, das geeignete Modell zu finden. Zudem wird abschließend geklärt, ob es Produkttests der Stiftung Warentest zu Fahrradsätteln gibt.
tipps.de empfiehlt diese Fahrradsattel

"tipps.de Testsieger"

"Für Frauen konzipierter Fahrradsattel"

"Fahrradsattel mit flexiblen Einstellungsmöglichkeiten"

"Wasserfester Fahrradsattel mit speziellem Bezug"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Fahrradsattel
- 1.1. dewilo Fahrradsattel (tipps.de Testsieger)
- 1.2. WITTKOP Medicus Grande Citta Fahrradsattel (Für Frauen konzipierter Fahrradsattel)
- 1.3. SQlab 621 Ergolux Active 2.0 Fahrradsattel (Fahrradsattel mit flexiblen Einstellungsmöglichkeiten)
- 1.4. Selle Royal Manhattan Fahrradsattel (Wasserfester Fahrradsattel mit speziellem Bezug)
- 2. Alle Produkte aus dem Fahrradsattel-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Testsieger: dewilo Fahrradsattel – bester Sitzkomfort im Test
Im Test setzte sich der Fahrradsattel von dewilo als klarer Gewinner durch, da er das beste Gesamtpaket bietet. Dieses Unisex-Modell richtet sich an Frauen und Männer und ist mit druck- und abriebfestem Schaumstoff gefüllt. Der Sattel ist in drei Varianten erhältlich: als Citybike-Sattel, Rennrad-Sattel und Trekkingbike-Sattel. Die Modelle unterscheiden sich in Größe und Gewicht wie folgt:
- Trekkingbike-Sattel: 22 Zentimeter Länge, 19 Zentimeter Breite, 12 Zentimeter Höhe, Gewicht: 650 Gramm
- Rennrad-Sattel: 27,5 Zentimeter Länge, 17,5 Zentimeter Breite, 10 Zentimeter Höhe, Gewicht: 440 Gramm
- Citybike-Sattel: 25 Zentimeter Länge, 21 Zentimeter Breite, 12 Zentimeter Höhe, Gewicht: 708 Gramm
Ein integrierter Reflektorstreifen verbessert die Sichtbarkeit und trägt zur Sicherheit im Verkehr bei. Die druckfeste Schaumstofffüllung ist hochdicht und der atmungsaktive Bezug sorgt bei hohen Außentemperaturen für eine angenehme Abkühlung der Sitzfläche. Die verwendeten Materialien ermöglichen eine optimale Anpassung des dewilo-Fahrradsattels an den Körper des Fahrers. Die Montage am Fahrrad ist unkompliziert, da im Lieferumfang sämtliches notwendiges Werkzeug enthalten ist. Zudem werden ein Sitzadapter und ein Regenschutz mitgeliefert, die sich einfach anbringen und abnehmen lassen.
Vor dem Test musste der Fahrradsattel montiert werden. Dieser Prozess verlief problemlos und der Trekkingbike-Sattel ließ sich schnell anbringen. Wie bei jedem neuen Sattel erforderte auch dieses Modell mehrere Anpassungen, um die richtige Position zu finden. Besonders wichtig waren die korrekte horizontale Ausrichtung und der Neigungswinkel, was nach einigen Versuchen gut gelang. Der erste Eindruck auf dem dewilo-Sattel vermittelte ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Die individuelle, komfortable Sitzposition ermöglichte es, Fahrten sowohl auf Asphalt als auch im unebenen Gelände ohne Beschwerden zu genießen. Weitere Einblicke zum Testsieger bietet ein Video:
Der hohe Fahrkomfort dieses Modells war konstant. Das Gefühl, sicher und bequem zu sitzen, war jederzeit präsent. Der Sattel vereint eine ausgewogene Härte, die sowohl für den Rennsport als auch für den Freizeit-Radsport geeignet ist. Dank der eingebauten Federung spürten die Tester kaum Unebenheiten, das Design mit einer etwas breiteren Nase sorgte für eine ausgezeichnete Balance auf dem Sattel.
Die Sitzknochen wurden beim Sitzen gut geschont, was insbesondere der Sitzzone im hinteren Bereich des Sattels zu verdanken war. Hier drücken die Knochen am stärksten auf den Sattel. Diese Sitzzone verfügt über eine abrieb- und rutschfeste Oberfläche, die die Haltung auf dem Sattel stabilisierte. Ein weiteres Plus des dewilo-Fahrradsattels ist die anatomische Aussparung in der Mitte. Diese Konstruktion verhindert einen unnötigen Druck auf empfindliche Teile des Damms und erhöht den Sitzkomfort erheblich. Selbst bei langen Strecken waren die herausragenden stoßdämpfenden Eigenschaften der Gelfüllung spürbar. Ein weiteres Video zum Test des Fahrradsattels von dewilo kann hier betrachtet werden:
Das Design des Satteloberteils wusste ebenfalls zu überzeugen. Der Überzug besteht aus wasserabweisendem PU-Leder und wurde bei verschiedenen Wetterbedingungen getestet. Die wasserabweisenden Eigenschaften des Sattels erwiesen sich als effektiv, sodass der mitgelieferte Spezialüberzug in den meisten Fällen nicht benötigt wurde. Selbst starkem Regen konnte der Fahrradsattel problemlos standhalten. Die Polyurethan-Oberfläche ist sonnenbeständig und zeigt keine Anzeichen von Verblassen. Ein weiteres wichtiges Detail: Der Trekkingbike-Sattel verfügt über Reflektoren. Testfahrten in der Dunkelheit bestätigten deren Effektivität, wodurch Käufer bei Nachtfahrten bestens ausgestattet sind. Ein weiteres Video zu dem Fahrradsattel von dewilo ist hier zu finden:
An warmen Tagen wurde zudem die Atmungsaktivität des dewilo-Sattels geprüft. Die Tests zeigten, dass das Material sowie die Aussparung in der Mitte eine optimale Luftzirkulation ermöglichen. Die Schweißbildung war minimal und beeinträchtigte den Fahrkomfort nicht. Im Lieferumfang sind ein Inbus- und ein Schraubenschlüssel enthalten. Weitere Werkzeuge sind nicht notwendig, um den Sattel innerhalb weniger Handgriffe zu montieren. Diese Montage erfolgt wahlweise an der Sattelkerze oder an der Patentsattelstütze und ist in weniger als 15 Minuten abgeschlossen. Selbst ungeübte Nutzer können den Fahrradsattel ohne Probleme anbringen.
Der Hersteller gewährt eine Garantie von 3 Jahren auf den Sattel, vorausgesetzt, die vorgeschriebene Maximalbelastung von 120 Kilogramm wird nicht überschritten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der getestete Fahrradsattel von dewilo überzeugte durch eine robuste Verarbeitung. Der Testsieger bietet sowohl für sportliche Fahrten auf der Straße als auch für entspannte Geländefahrten einen hohen Komfort. Das gelungene Design passt sich optimal an die anatomischen Eigenschaften der Fahrer an und absorbiert mühelos Vibrationen. Die einfache Montage und das problemlose Einstellen sind weitere Pluspunkte. Der Sattel ist eine klare Empfehlung für Freizeitfahrer und auch ambitionierte Biker.
































- In drei Varianten für Rennrad, Trekkingbike und Citybike erhältlich
- Reflektoren hinten sorgen für eine sichere Fahrt in der Dunkelheit
- Einfache Montage mit nur wenigen Handgriffen
- Wasserdichter Fahrradsattel (inklusive Lieferung mit Regenschutz)
- Weiche Füllung
- Hochwertig und robust verarbeitet
- Sonnenbeständige Oberfläche aus Polyurethan
- Gute Federung
- Mit Montagewerkzeug im Lieferumfang
- Universell einsetzbar
- Nur in einem Farbdesign erhältlich (Schwarz)
FAQ
2. Nextcover Fahrradsattel für City-, Trekking- oder Mountainbikes mit Volume-Air-Federung
Der Nextcover Fahrradsattel ist in drei Variationen erhältlich, die auf verschiedene Fahrradtypen abgestimmt sind. Je nach Haltungsart können die Benutzer aus unterschiedlichen Breiten und Formen wählen:
- City: Breite 21,5 Zentimeter, Länge 25 Zentimeter
- Trekking: Breite 17,5 Zentimeter, Länge 27 Zentimeter
- Mountainbike: Breite 14,5 Zentimeter, Länge 27 Zentimeter
Alle Sättel verfügen über eine Belüftungsaussparung in der Mitte, die für eine angenehme Luftzirkulation während der Fahrt sorgt. Die Füllung aus Memory-Foam passt sich individuell an und gewährleistet Komfort. Das Obermaterial ist wasserdicht und besitzt zudem rutschfeste Eigenschaften.
Das ergonomische Design des Sattels fördert eine optimale Gewichtsverteilung und erhöht den Fahrkomfort, insbesondere auf längeren Strecken. Die maximale Tragkraft beträgt bis zu 120 Kilogramm. Der Nextcover Fahrradsattel ist mit allen gängigen Sattelstützen kompatibel.
- Wasserdichtes Obermaterial
- Rutschfest
- In drei Varianten erhältlich
- Carbonstahl-Sattelstreben
- Volume-Air-Federung
- Ergonomisches Design
- 120 Kilogramm Tragkraft
- Keine Reflektorstreifen
FAQ
3. NEXTCOVER Pro Fahrradsattel mit Antirutsch-Textur für sicheren Halt
Der NEXTCOVER Pro Fahrradsattel bietet laut Hersteller ein professionelles Vier-Zonen-Konzept in Kombination mit einem ergonomischen Design. Dies sorgt für eine durchgängige optimale Gewichtsverteilung und einen hohen Komfort. Die vier Zonen umfassen:
- Sitzbereich hinten
- Dynamischer Bereich in der Mitte
- Balance-Bereich vorne
- Airflow-Vertiefung in der Mitte für perfekte Belüftung
Der Einsatz von hochwertigem Memory-Schaumstoff ermöglicht es, dass sich der Fahrradsitz durch Körperwärme anpasst. Eine stoßdämpfende Federung erhöht zudem den Sitzkomfort. Ein Reflektorstreifen in blauer Leuchtfarbe, der hinten am Sattel angebracht ist, soll die Sicherheit bei nächtlichen Fahrten verbessern.
Der ergonomische Fahrradsattel zeichnet sich durch eine wasserdichte und wetterfeste Oberfläche aus. Zusammen mit dem atmungsaktiven Design wird jederzeit eine ideale Luftzirkulation und ein trockener Sitz gewährleistet. Ein spezieller Regensattelschutz für nasse Tage ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Die Antirutsch-Textur des Sattels sorgt dafür, dass Radfahrer stets einen sicheren Halt genießen können. Auf den Fahrradsattel gewährt der Hersteller eine 3-jährige Garantie. Die Produktion und Entwicklung des Modells erfolgen in Deutschland. Die maximale Tragkraft wird mit 100 Kilogramm angegeben.
- Antirutsch-Textur für einen sicheren Halt
- Ergonomisches Vier-Zonen-Konzept für eine optimale Gewichtsverteilung
- Hochwertiger Memory-Schaumstoff mit anpassbarer Form
- Reflektorstreifen mit blauer Leuchtfarbe hinten
- Wasserdichte und wetterfeste Oberfläche (inklusive Regensattelschutz)
- Nur in einer Farbe erhältlich
- Kann nur bis 100 Kilogramm belastet werden
FAQ
4. Der beste Sattel für Frauen: WITTKOP Medicus Grande Citta Fahrradsattel
Der WITTKOP Medicus Grande Citta Fahrradsattel ist auf allen handelsüblichen City- und Tourenrädern montierbar. In Kooperation mit Medizinern wurde der Sattel speziell für Frauen optimiert. Das innovative 3-Zonen-Design, entwickelt von Dr. med. Werlich, integriert Geleinlagen und eine zusätzliche Polsterung, die Komfort und Nachgiebigkeit bieten. Dieses Design soll für einen sicheren Halt und ein entspanntes Sitzen auf längeren Strecken sorgen:
- Balancezone: Die individuelle Nasenform sorgt für mehr Sicherheit und Kontrolle in der Balance des Fahrrades.
- Dynamikzone: In der mittleren Zone befindet sich eine federnde anatomische Dreieckaussparung. Diese dient der Anpassung an unterschiedliche anatomische Voraussetzungen und Beckenkippungen.
- Sitzzone: Dank einer festen Dämpfung im hinteren Sattelbereich erfolgt eine dynamische Gewichtsanpassung. Dies ermöglicht auch im aufrechten Sitz einen engen Kontakt zum Fahrrad, was den Fahrkomfort erhöht.
Mit einem Gewicht von 670 Gramm und den Maßen von 26 x 22 x 11 Zentimetern ist dieser Gelsattel deutlich leichter als viele andere Sättel mit herkömmlicher Federung. Das schwarze Design ermöglicht eine harmonische Anpassung an jedes Fahrrad, während eine Wasserdichtigkeit gewährleistet ist. Eine Vertiefungsrille in der Mitte des Sattels sorgt für eine bessere Belüftung. Optional ist das Modell mit einer zusätzlichen Sattelstütze in Silber erhältlich.
Auf dem YouTube-Kanal „Bike Ergonomics“ des Anbieters Ergon Bike wird erklärt, worauf es bei einem Damen-Fahrradsattel ankommt:
Der WITTKOP Medicus Grande Citta Fahrradsattel war der einzige Sattel im Test, der ausdrücklich für Frauen empfohlen wurde. Die Zusammenarbeit mit Medizinern führte zu einer Optimierung des Sattels für die anatomische Form des Frauenkörpers. Dies wurde im Test überprüft, wobei eine Testerin ausgewählt wurde. Das beworbene 3-Zonen-Design überzeugte im Test. Die spezielle Nasenform entlastet den Gesäßbereich und verleiht mehr Sicherheit sowie Kontrolle beim Fahren. So sieht der Sattel montiert auf einem Mountainbike aus:
Die Dynamikzone mit der federnden anatomischen Dreieckaussparung erwies sich als äußerst vorteilhaft. Je nach Beckenkippung erfolgt eine verbesserte Anpassung der Sitzposition während der Fahrt. Zusätzlich überzeugte die Sitzzone im hinteren Sattelbereich. Die Füllung ist bei einer Sitzposition etwas härter als in der Mitte und vorne, was eine dynamische Gewichtsanpassung garantiert. Drei spezielle Rillen, die in den Stoff eingearbeitet sind, sichern die Sitzposition und verhindern ein Verrutschen. Im Vergleich zum ebenfalls getesteten SPGOOD-Sattel zeigt sich, dass der WITTKOP-Sattel in Bezug auf Sitzkomfort und Positionierung deutlich überlegen ist. Die Form und das Design sind ideal für Trekking- oder Cityräder, jedoch kann dieser Sattel auch auf einem Mountainbike genutzt werden. Im folgenden Video wird der Sattel im Einsatz präsentiert:
Der Fahrradsattel wird ohne Zubehör geliefert, wobei das Fehlen eines Werkzeugsets oder einer Regenkappe für Fahrten im Regen auffällt. Die Oberflächenbeschaffenheit aus wasserabweisendem PU-Leder macht jedoch einen Regenüberzug überflüssig. Darüber hinaus ist das Obermaterial rau, sodass ein Verrutschen bei Nässe ausgeschlossen ist. Selbst bei längeren Fahrten traten kein Scheuern, Druckgefühl oder übermäßige Schweißbildung auf. Die hervorragende Belüftung des Sattels durch die Mittelaussparung ist besonders positiv hervorzuheben. Die Verarbeitung und die Qualität der verwendeten Materialien gefielen im Test ebenfalls. Durch eine kugelförmige Stoßdämpfung bietet der Sattel von WITTKOP eine hohe Elastizität und erstklassigen Stoßschutz. Ein roter, reflektierender Klebestreifen im hinteren Bereich sorgt für eine bessere Sichtbarkeit und wurde als Pluspunkt bewertet. Das folgende Video zeigt den WITTKOP-Sattel im Detail:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Gesamturteil für den Fahrradsattel von WITTKOP fiel sehr gut aus. Der Sattel bietet einen hohen Sitzkomfort und gute Dämpfungseigenschaften. Das Obermaterial zeigte im Test erfreuliche, wasserabweisende Eigenschaften und der Fahrer verrutscht auch bei Nässe nicht. Die hochwertige, kugelförmige Federung schützt vor Stößen auf unebenen Wegen. Durch eine effektive Belüftung werden die insgesamt sehr guten Eigenschaften des Sattels abgerundet. Der WITTKOP-Sattel wird für Freizeitfahrerinnen empfohlen, die kurze bis längere Fahrten auf Straßen oder im Gelände unternehmen möchten.
































- Zusätzliche Polsterung
- Komfortable Federung
- Drei Komfort-Zonen
- Anatomisch für Frauen optimiert
- Wasserdichtes Design
- Rutschfest
- Ergonomisches Design
- Hochwertige, kugelförmige Federung
- Dynamische Gewichtsanpassung
- In Zusammenarbeit mit Medizinern entwickelt
- Fehlender Reflektorstreifen
- Nicht für Männer geeignet
FAQ
5. Fahrradsattel mit flexiblen Einstellungsmöglichkeiten: SQlab 621 Ergolux Active 2.0 Fahrradsattel
Der SQlab 621 Ergolux Active 2.0 Fahrradsattel präsentiert sich als bewährter City-Komfortsattel mit einem neuen Design und einer überarbeiteten Auflagefläche für die Sitzknochen. Der Sattel zeichnet sich durch eine voluminöse Polsterung aus, die etwas weicher gestaltet ist. Die großzügig geschnittene Auflagefläche mit doppelter Welle sorgt dafür, dass die Sitzknochen weniger tief einsinken. Dies soll einen maximalen Komfort bieten und gleichzeitig die Wirbelsäule entlasten. Bei optimaler Größenanpassung liegen die Sitzknochen vollkommen auf dem Sattel auf. Dieser Umstand ermöglicht eine gute Entlastung des empfindlichen Dammbereichs bei Männern sowie des tieferliegenden Schambeinbogens bei Frauen. Der Fahrradsattel ist in zwei Breiten erhältlich: 21 und 24 Zentimeter.
Die Nase des SQlab-Sattels ist im SQlab MaxContact-Design gehalten – abgeflacht und schmal. Dieses Design bietet eine größere Auflagefläche und damit eine bessere Druckverteilung im Vergleich zu herkömmlichen Sätteln. Das hochgezogene Heck sorgt für zusätzlichen Halt und verbessert die Kraftübertragung auf das Pedal.
Ein Produktvideo verdeutlicht den korrekten Einsatz der SQlab active Satteltechnik:
Im Test zeigte sich der SQlab 621 Ergolux Active 2.0 Fahrradsattel als ähnlich aufgebaut wie das Modell von VELMIA, welches ebenfalls getestet wurde. Im Gegensatz zu dem VELMIA-Fahrradsattel besitzt der SQlab-Sattel keine mittige Aussparung, sondern lediglich eine Vertiefung zur Entlastung des Dammbereichs und der Prostata. Während der Fahrt war zwar spürbar, dass der Hohlraum entlastend wirkt, jedoch mangelte es an ausreichender Belüftung. Der VELMIA-Sattel bietet durch die Aussparung ein besseres Luft- und Temperaturmanagement. Druckstellen oder ein unangenehmes Druckgefühl wurden beim SQlab-Sattel zwar nicht festgestellt, die Atmungsaktivität war aufgrund der fehlenden Aussparung aber eingeschränkt. Hier ist der SQlab-Sattel aus verschiedenen Perspektiven zu sehen:
Der Sattel ist mit einem wasserabweisenden PU-Leder ausgestattet und bewältigte den Kontakt mit Nässe gut. Allerdings wird die Oberfläche bei Nässe rutschig, was die Stabilität des Fahrers auf dem Sattel gefährdet – hier besteht Rutschgefahr. Im Vergleich dazu hat der VELMIA-Sattel ein gemustertes Obermaterial im Gesäßbereich, das ein Verrutschen auch bei Nässe verhindert und somit die Sicherheit erhöht. Ein weiterer Blick von oben auf den Sattel ist im folgenden Video zu sehen:
Die active Satteltechnik von SQlab konnte im Test ihre Stärken ausspielen. Nach den Herstellerangaben ermöglicht sie eine horizontale Bewegung des Beckens, die die Wirbelsäule entlastet. Im Test war spürbar, wie der Sattel effektiv auf unebenen Wegen „mitarbeitet“. Durch farbige Unterlagen kann die Intensität der Bewegungen individuell angepasst werden. Bei richtiger Größenanpassung liegen die Sitzknochen vollflächig auf dem Sattel, was eine gute Entlastung für den Dammbereich bei Männern und den tiefergelegenen Schambeinbogen bei Frauen zur Folge hat.
Der SQlab-Sattel bietet eine solide Dämpfung und ist durch sein Design gut für die Nutzung auf Trekking- oder Cityrädern geeignet. Auch auf ruhigen Fahrten mit einem Mountainbike kann der Sattel eingesetzt werden. Der Sattel wird ohne Zubehör geliefert, sodass Werkzeuge oder eine Regenkappe fehlen. Der Gebrauch des Sattels ohne Regenüberzug ist nicht zu empfehlen, da er dann rutschig wird. Zudem fehlen Reflektorstreifen, die zwar bei guter Fahrradbeleuchtung nicht zwingend erforderlich sind, jedoch die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Das Video zur SQlab active Satteltechnik aus dem Test gibt weitere Einblicke:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der SQlab Fahrradsattel überzeugte im Test vor allem durch seinen Fahrkomfort. Die active-Technik ermöglicht eine individuelle Anpassung auf die Bedürfnisse der Fahrer. Die Verarbeitungsqualität und die Materialgüte sind überdurchschnittlich. Negativ fiel auf, dass der Sattel ohne Montagewerkzeug und Regenschutz geliefert wird, was Minuspunkte einbringt. Bei sommerlichen Temperaturen zeigt sich der Sattel zudem als unzureichend belüftet, was auf die fehlende Aussparung zurückzuführen ist. Zwar bewies das Obermaterial im Test gute wasserabweisende Eigenschaften, jedoch kann es bei Nässe gefährlich rutschig werden. Der Fahrradsattel von SQlab eignet sich gut für Freizeitfahrer, die sowohl kurze als auch längere Fahrten mit einem Mountainbike oder Trekkingrad auf Straßen und im Gelände unternehmen möchten.










































- Für komfortorientierte Cityfahrer konzipiert
- Bietet optimale Druckverteilung innerhalb der Sitzbeinäste
- Ergolux®-System für mehr Freiraum und mehr Bewegung
- Maxcontact SQlab für weniger Druck im vorderen Sattelbereich
- Wasserabweisend
- E-Bike-Ready
- Ein-Stufen-Sattel
- Schadstoff-geprüft vom TÜV Süd
- In zwei Varianten erhältlich
- Carbon-Stahl-Sattelstreben
- Ergonomisches Design
- Bis zu 130 Kilogramm Fahrergewicht
- Keine Reflektorstreifen
FAQ
6. Fahrradsattel mit speziellem wasserfestem und kühlendem Xseniumbezug: Selle Royal Manhattan
Der Selle Royal Manhattan Fahrradsattel präsentiert sich als klassischer Gelsattel, der mit einer mattschwarzen Oberfläche aus PU-Leder versehen ist. Diese Oberfläche ist sonnenbeständig und verblasst nicht. Die Füllung aus speziellem Royalgel verspricht höchsten Komfort. Die dreidimensionale Gel-Struktur reduziert Druckeinwirkungen um bis zu 40 Prozent. Der stark gepolsterte Sattel verfügt über eine Kleinfederung, die sowohl vertikal als auch horizontal wirkt. Er eignet sich gleichermaßen für Damen und Herren und empfiehlt sich insbesondere für City- und Tourenbikes sowie Hollandräder, kann jedoch auf jedem gängigen Fahrrad montiert werden.
Der Fahrradsattel kommt ohne Befestigungsmaterial, sodass die passenden Sattelkolben mit der Bezeichnung Anatomic separat beschafft werden müssen. Er ist für Radfahrer optimiert, die in aufrechter Position mit einem Wirbelsäulenwinkel von 90 Grad fahren. In dieser Haltung lastet mehr als 60 Prozent des Fahrergewichts auf dem hinteren Sattelbereich. Der Selle Royal Sattel misst eine Länge von 27 Zentimetern und eine Breite von 24,5 Zentimetern. Er bringt ein überdurchschnittliches Gewicht von 1.200 Gramm auf die Waage.
Bereits beim ersten Test bereitete der Sattel von Selle einige Probleme bei der Montage. Da er ohne Befestigungsmaterial und Adapter geliefert wird, stellte dies eine unerwartete Herausforderung dar. Nachdem die passenden Teile beschafft und der Sattel montiert waren, konnte die Testfahrt beginnen. Die Sattelvariante erwies sich als besonders gut geeignet für City-Bikes, kann jedoch auch auf Mountainbikes verwendet werden. So stellte sich der Selle-Sattel dar:
Zunächst wurde der Sattel an den Tester angepasst, um die passende und bequeme Sitzposition zu erreichen. Die richtige horizontale Positionierung, also der Neigungswinkel, war dabei entscheidend. Der erste Eindruck war durchweg positiv: Der Selle-Fahrradsattel zeigte sich als robust und hochwertig verarbeitet. Das Obermaterial fühlte sich glatt und angenehm an, der Radfahrer hatte einen sicheren Halt. Dank der patentierten Selle-Gelfüllung waren bei Fahrten auf Asphalt sowie im unebenen Gelände keine Sitzbeschwerden zu verzeichnen. Die Federung sowie die Gelkissen gewährleisteten einen stabilen und äußerst bequemen Sitz, selbst bei ausgedehnten Fahrten. Im folgenden Video wird das Selle-Modell näher vorgestellt:
Ein Mangel war das Fehlen einer durchgängigen Aussparung in der Sattelmitte. Zwar verfügte der Sattel über eine Vertiefung, doch konnte diese nicht mit den Vorteilen einer durchgängigen Aussparung konkurrieren. Dies wirkte sich negativ auf die Atmungsaktivität und die Luftzirkulation aus, was den Fahrkomfort insbesondere bei heißen Bedingungen beeinträchtigte. Im Test überzeugte hingegen das spezielle wasserfeste Oberflächenmaterial, das den Sattel selbst bei Regen trocken hielt und seine Eigenschaften bewahrte.
Das reflektierende Firmenlogo auf der Rückseite des Sattels erhöhte die Sichtbarkeit des Fahrrads bei Dunkelheit, was sich während der Testfahrten bei Nacht als hilfreich erwies. Leider wurde der Sattel ohne Schlüssel und Montagematerial geliefert, was zu Punktabzügen führte. In Bezug auf den Sitzkomfort erwies sich der Sattel jedoch als durchweg leistungsstark.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradsattel von Selle Royal überzeugte durch seine hochwertige Verarbeitung und den hohen Fahr- sowie Sitzkomfort. Die weiche Füllung zeigte sich während des Tests als besonders vorteilhaft, doch drückte die Nase des Sattels bei längeren Fahrten im Prostatabereich. Seine sehr gute Federung bewältigte selbst anspruchsvolle Fahrten im unebenen Gelände problemlos. Das großzügige Design sorgt für einen hohen Fahrkomfort und schont die Sitzknochen effektiv. Obwohl die Einstellung und Montage einfach durchzuführen sind, gab es Abzüge für das Fehlen des Montagematerials. Der Sattel wird ohne Befestigungsmaterial geliefert, sodass die passenden Sattelkolben mit der Bezeichnung „Anatomic“ separat erworben werden müssen.
































- Starke Polsterung
- Ausgestattet mit Zug- und Druckfedern
- Kompatibel mit fast jedem Fahrradtyp
- Kleinteilige Federung
- Tragkraft von 120 Kilogramm
- Wasserfester und kühlender Xsenium-Bezug
- Montageanleitung vorhanden
- Lieferung ohne Montagematerial
- Ohne Reflektorstreifen
- Vergleichsweise schwer mit einem Gewicht von 1.200 Gramm
- Nasenspitze zu hoch
FAQ
7. toptrek PTT00101 Fahrradsattel mit Carbon-Sitzbogen
Der Toptrek PTT00101 Fahrradsattel ist ergonomisch gestaltet und für Mountainbikes, Rennräder, Dirt-Bikes und BMX-Räder geeignet. Mit einer schmalen und abgerundeten Kurve an der Vorderseite reduziert er den Druck auf den Ischiasnerv. Eine Mittelaussparung mindert zusätzlich den Druck und sorgt für gute Belüftung. Der Sitzbogen besteht aus einer Carbon-Stahl-Legierung, die eine effektive Federung und einen stabilen Halt bietet. Carbon-Stahl, eine vielseitige Legierung aus Eisen und Kohlenstoff, zeichnet sich durch hervorragende mechanische Eigenschaften und hohe Härte aus.
Der Fahrradsattel verfügt über ein reflektierendes Design an Vorder- und Rückseite, das sichere Fahrten bei Dunkelheit ermöglicht. Montiert wird der Sattel mit abnehmbaren Sattelstreben und einer universellen Doppelschiene, die ihn mit vielen gängigen Fahrradtypen kompatibel macht. Im Lieferumfang sind der Sattel, die abnehmbaren Sattelstreben und ein Regenschutz enthalten.
Obwohl der Toptrek PTT00101 als Universalsattel konzipiert wurde, wird die Montage auf Mountainbikes und Trekkingrädern empfohlen. Auf einem City-Rad dürfte sich der Sattel aufgrund seiner Konstruktion und seines schmalen Designs weniger bewähren. Bei der Überprüfung der Verarbeitung fiel die hohe Qualität der verwendeten Materialien auf. Ein Einblick in den Test des Fahrradsattels von Toptrek ist im folgenden Video zu sehen:
Die exzellente Verarbeitung und die ausgewogene Härte überzeugten im Test. Die Gel-Füllung im Sattelinneren ist gut verteilt und behält auch bei längeren Fahrten ihre Form, ohne zu verrutschen oder zu verklumpen. Da der Hersteller Toptrek kein Montagematerial lieferte, musste auf private Ressourcen zurückgegriffen werden. Der Sattel ließ sich jedoch rasch auf dem Sattelkolben montieren, sodass der Test zeitnah begonnen werden konnte.
Bereits bei der ersten Sitzprobe zeigte sich, dass der Toptrek-Fahrradsattel ein hochwertiges Produkt ist. Ein sicheres und festes Sitzgefühl stellte sich sofort ein. Ob auf Asphalt oder Waldwegen, der Sattel gewährte jederzeit Komfort und Sicherheit. Trotz einer glatten Oberfläche war die leichte Rauheit hilfreich, um ein unkontrolliertes Verrutschen während der Fahrt zu verhindern. Druckgefühle, Scheuern oder eine übermäßige Schweißbildung blieben aus.
Die Aussparung in der Mitte sorgte für eine effektive Belüftung. Besonders positiv fiel die Entlastung im Gesäßbereich sowie in Damm- und Prostatagebieten auf. Für Fahrten im Regen ist der Sattel mit einer Schutzkappe ausgestattet. Die an Vorder- und Rückseite angebrachten Reflektorstreifen erhöhen die Sicherheit zusätzlich. Die Testfahrt mit dem Toptrek-Sattel ist im folgenden Video dokumentiert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Toptrek PTT00101 Fahrradsattel stellt eine ausgezeichnete Wahl für Freizeitsportler und engagierte Trekkingbiker dar. Besonders hervorzuheben sind die gute Verarbeitung, die hervorragenden Sitzeigenschaften sowie der hohe Komfort dank der Carbon-Legierung. Zwar werden keine Montagewerkzeuge mitgeliefert, doch die Installation gelingt mit wenigen Handgriffen. Die wasserabweisende Satteloberfläche bewährte sich im Regen, ebenso die Nutzung der Schutzkappe.


























- Mit Montagematerial und Regenschutz im Lieferumfang
- Ergonomisches Design für hohen Fahrkomfort
- Mit kraftvoller Federung
- Aus leichtem und robustem Carbon-Stahl
- Reflektierende Streifen für sichere Nachtfahrten
- Mit Regenüberzug
- Wasserdichtes Obermaterial
- Carbon-Legierung
- Nur in einem Farbdesign erhältlich
FAQ
8. VELMIA-Fahrradsattel – Komfort durch 3-Zonen-System
Der VELMIA Fahrradsattel verfügt über ein innovatives Formgedächtnis-Polymer, das auch bei längeren Fahrten einen komfortablen Sitz bieten soll. Herstellerangaben zufolge ist er wasserdicht und besitzt einen Lüftungsschlitz in der Mitte, der die Atmungsaktivität verbessert. Die im Lieferumfang enthaltene bebilderte Montageanleitung ermöglicht eine einfache Installation, die auch von Laien problemlos durchgeführt werden kann. Der Sattel ist als Unisex-Modell konzipiert und eignet sich für Trekkingräder. Er wird in drei Varianten angeboten: Racing, Mountainbike und City.
Der Trekkingsattel wiegt insgesamt 800 Gramm und ist mit einer elastischen Füllung ausgestattet, die gezielt nachgibt. Er lässt sich an handelsüblichen Patentsattelstützen und Stützen für die Sattelkerze montieren. Die Abmessungen betragen in der Breite 81,7 Zentimeter, in der Sattellänge 28 Zentimeter. Außerdem profitieren Käufer von einem deutschsprachigen Kundenservice.
Der Hersteller hebt das 3-Zonen-Konzept des VELMIA-Fahrradsattels hervor. Im Rahmen des Tests wurde das System überprüft und wie es das Fahrverhalten sowie den Fahrkomfort beeinflusst. Die Montage verlief problemlos und schnell. Besonders positiv hervorzuheben ist die detaillierte Montageanleitung, die die Installation erleichtert. Das Modell von VELMIA eignet sich vorrangig für Trekkingbikes, kann jedoch auch auf einem Mountainbike verwendet werden. Im Test zeigte sich der Sattel als bequem und sicher, Druckstellen traten keine auf und die Memory-Schaum-Füllung erfüllte ihren Zweck. Eine kurze Rast während der Testfahrt wurde in einem Video festgehalten:
Die Aussparung in der Mitte ist zwar etwas schmaler, ermöglicht jedoch eine Entlastung im Gesäßbereich, insbesondere im Damm- und Prostatabereich. Der Schlitz sorgt zudem für eine gute Belüftung während der Fahrt. Das Gesamtkonzept des Sattels wurde positiv bewertet. Die Sitzzone ist zusätzlich mit einem speziellen Muster versehen, das ein Verrutschen während der Fahrt verhindern soll, was im Test bestätigt werden konnte. Die Entlastungszone in der Mitte trug ebenfalls dazu bei, dass lange Fahrten ohne Druckstellen möglich waren.
Zudem reduziert der Schlitz die Schweißbildung, was bei Fahrten unter fast sommerlichen Bedingungen erprobt wurde. Regen konnte dem Sattel nichts anhaben, die wasserabweisenden Eigenschaften des Satteloberflächenmaterials zeigten sich im Test als effektiv. Besonders hervorzuheben ist die spezielle Musterung im Sitz- und Nasenbereich des Sattels, die bei Nässe das Verrutschen auf dem Sattel verhindert und somit die Sicherheit erhöht. Negativ fiel auf, dass der Sattel keine Reflektorstreifen für eine verbesserte Sichtbarkeit bei Dunkelheit aufweist, lediglich ein kleines reflektierendes Zeichen im hinteren Bereich erhöht die Sicherheit kaum. Ein Testlauf im Gelände wurde auf Video festgehalten:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der VELMIA Fahrradsattel ist eine empfehlenswerte Wahl für Freizeitradler sowie engagierte Trekkingbiker. Die Leistung des Sattels überzeugte im Test auf ganzer Linie. Besonders positiv fallen die solide Verarbeitung, die guten Sitzeigenschaften und der Fahrkomfort ins Gewicht. Die Montage gestaltete sich dank der Anleitung schnell und unkompliziert. Das 3-Zonen-Konzept des Sattels bewies sich als effektiv, da kein Druckgefühl auf den Sitzknochen wahrgenommen wurde. Der Sattel ist zudem gut belüftet und ein Verrutschen wird durch die spezielle Musterung wirksam unterbunden. Ein Minuspunkt ist das Fehlen von Reflektorstreifen.
































- 100 Prozent wasserdicht
- Polster mit Memory-Effekt
- Bequemer Sitzkomfort dank atmungsaktivem Material
- Detaillierte Anleitung und Montagematerial im Lieferumfang enthalten
- Deutschsprachiger Kundenservice
- Kompatibel mit handelsüblichen Patent- und Kerzensattelstützen
- Mit 3-Zonen-Konzept
- Mit spezieller Oberflächenmusterung zur Vermeidung von Verrutschen
- Ohne Montagewerkzeug
- Keine Reflektorstreifen vorhanden
FAQ
9. SPGOOD Premium Fahrradsattel: Dank Flexi-Klemme universell einsetzbar
Der SPGOOD Premium Fahrradsattel eignet sich hervorragend für Touren mit einem Tourenbike, Trekkingrad oder City-Bike. Sowohl Damen als auch Herren können diesen Sattel verwenden. Die Füllung aus Hightech-Gel ermöglicht eine Druckentlastung auf dem Schambein, dem Ischiasnerv und der Prostata. Umhüllt ist der Fahrradsattel mit rutschfestem, wasserdichtem PU-Leder. Das spezielle Hollow-Design mit einem offenen Schlitz in der Mitte steigert die Atmungsaktivität.
Der SPGOOD-Fahrradsattel wird mit einem wasserdichten Bezug und einem kleinen Werkzeugset geliefert. Durch das ergonomische Design bleibt die Bewegungsfreiheit der Oberschenkel während der Fahrt erhalten, ohne dass es zu Reibung kommt. Mit einer Länge von 25 Zentimetern und einer Breite von 21 Zentimetern wiegt der Fahrradsattel lediglich 720 Gramm. Das Produkt präsentiert sich in dezentem Schwarz mit roten Akzenten.
Sein Design macht den SPGOOD-Fahrradsattel besonders geeignet für Trekking- oder Cityräder, aber er kann auch auf einem Mountainbike für entspannte Fahrten montiert werden. Bei der Installation auf einem Mountainbike wurden die mitgelieferten Werkzeuge verwendet. Erste Praxistests zeigen die Leistungsfähigkeit des SPGOOD-Sattels, wie in diesem Video zu sehen ist:
Die Flex-Sattelklemme erwies sich als vorteilhaft, da der Sattel mit fast allen gängigen Sattelstützen kombinierbar ist. Die erste Sitzprobe fiel positiv aus: Der Sattel überzeugt durch eine großzügige Füllung mit Memory-Schaum, was einen hohen Sitzkomfort garantiert. Die Testfahrten führten über asphaltierte Straßen sowie unbefestigte Waldwege. Der SPGOOD-Fahrradsattel erzielte in beiden Umgebungen exzellente Ergebnisse. Nach Abschluss des Tests blieben Scheuern, Druckgefühle und übermäßige Schweißbildung aus. Der Schlitz in der Mitte des Sattels entlastet den Dammbereich und sorgt für eine optimale Belüftung, wodurch der Fahrer nicht übermäßig schwitzt.
Die allgemeine Verarbeitung des Sattels und die hohe Qualität der verwendeten Materialien überzeugten ebenfalls. Die Satteloberfläche besteht aus wasserabweisendem PU-Leder und ist sauber verarbeitet, ohne Kleberückstände. Besonders positiv bewertet wurde die Stoßdämpfung. Die integrierte kugelförmige Federung bot im Test eine ausgezeichnete Dämpfung und verlieh dem Sattel eine anhaltende Elastizität sowie wirksamen Stoßschutz. Ein roter reflektierender Klebestreifen im hinteren Sattelbereich verbessert die Sichtbarkeit, was ebenfalls geschätzt wurde.
Im hinteren Bereich sorgt eine Musterung auf der Satteloberfläche dafür, dass ein Verrutschen verhindert wird und die Sitzposition stabil bleibt. Diese Funktion bewährte sich im Praxistest, insbesondere, wenn der Sattel durch Regen nass wurde. Das Obermaterial erwies sich als wasserabweisend, was die Tests bestätigten. Zusätzlich wird eine Regenschutzkappe im Lieferumfang mitgeliefert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der SPGOOD-Fahrradsattel bot im Test eine ausgezeichnete Leistung. Hervorragende Sitzeigenschaften, ein hoher Fahrkomfort und eine effektive Dämpfung zeichnen dieses Modell aus. Das wasserabweisende Obermaterial und die Nutzung der mitgelieferten Regenschutzkappe machen es besonders funktional. Zudem schützt die hochwertige kugelförmige Federung effektiv vor Stößen. Mit einer guten Belüftung und hohen Rutschfestigkeit ist dieser Fahrradsattel eine klare Empfehlung für Freizeitfahrer, die kurze bis längere Fahrten auf Straßen oder im Gelände planen.
































- Mit Memory-Schaum
- Abnehmbare Vorrichtung
- Aus rutschfestem Material
- Wasserdicht und verschleißfest
- Flex-Sattelklemme
- Großer Lieferumfang
- Sehr gute Dämpfung
- Mit Regenschutz
- Nur in einer Farbvariante lieferbar
FAQ
10. Homoto osaloe Fahrradsattel: Mit zulässiger Traglast von bis zu 150 Kilogramm
Der Homoto osaloe Fahrradsattel überzeugt durch seine Eigenschaften als weicher, rutschfester, verschleißfester und wasserdichter Gelsattel. Besonders geeignet ist das Modell für die Montage auf Mountainbikes sowie Rennrädern. Das Produkt richtet sich an Männer und Frauen. Mit Reflektorstreifen an der Vorder- und Rückseite wird die Sichtbarkeit bei Dunkelheit erhöht.
Das ergonomische Design sowie der Hohlraum in der Mitte sorgen für eine angenehme Luftzirkulation. Der Sattel wird mit einer einstellbaren Klemme geliefert, die bei Bedarf abgeschraubt werden kann, falls bereits eine Klemme an der Sattelstange vorhanden ist. Mit einem Gewicht von 560 Gramm hat der Sattel eine Länge von 28 Zentimetern und eine Breite von 17 Zentimetern. Sein ergonomisches Design sorgt auch auf langen Strecken für eine ausgewogene Gewichtsverteilung und damit für einen hohen Fahrkomfort. Zusätzlich ist eine Regenkappe für den Sattel sowie zwei Montageschlüssel im Lieferumfang enthalten.
Für ein komfortables Sitzen ist der Sattel mit sogenanntem Kieselgel oder Silica-Gel gefüllt. Dieses Material bietet einen hohen Komfort und schützt die Sitzknochen. Es handelt sich um ein farbloses, amorphes Siliciumdioxid in verschiedensten Konsistenzen, das stark hygroskopisch (wasseranziehend) ist und oft als Füllmaterial, Filter-, Adsorptionsmaterial oder Trockenmittel eingesetzt wird.
So erfolgte die Testfahrt mit dem Homoto osaloe Fahrradsattel:
Der Fahrradsattel osaloe von Homoto erwies sich während des Tests als ein bequemer MTB-Sattel, der mit diversen höherwertigen Modellen konkurrieren kann. Der Sattel wird samt Regenkappe und Montagewerkzeug geliefert, was eine schnelle und unkomplizierte Installation am Testfahrrad ermöglichte. Die Testfahrten fanden sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf gut befahrbaren Waldwegen statt. Der erste Eindruck war durchweg positiv, obwohl Befürchtungen bezüglich der unzureichenden Härte des Sattels aufkamen. Besonders in der Sattelmitte schien das Modell etwas zu weich zu sein, was bei schweren Fahrern problematisch werden könnte.
Die Erfahrungen mit Unebenheiten zeigten, dass es zu starren Stößen zwischen den Beckenknochen und dem harten Plastik des Sattels kam, was Schmerzen verursachen konnte und den Fahrkomfort beeinträchtigte. Das Obermaterial aus PU-Leder fühlt sich glatt und angenehm an, und während des Fahrens wurde kein Verrutschen oder eine Unsicherheit festgestellt. Getestet wurde bei milden Frühlingstemperaturen, wo die Vorteile des Hohldesigns offensichtlich wurden. Der Sattel ermöglicht eine gute Durchlüftung und entlastet den Dammbereich sowie die Prostata. So präsentiert sich der Sattel aus verschiedenen Blickwinkeln:
Der Sattel zeigte sich bei Fahrten im Regen ebenfalls positiv. Das wasserfeste Oberflächenmaterial wehrt Wasser erfolgreich ab. Bei stärkerem Regen bewährte sich der mitgelieferte Überzug, der einen zusätzlichen Schutz vor Schlamm bot. Die reflektierenden Streifen an Vorder- und Rückseite erhöhen die Sichtbarkeit bei Nachtfahrten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradsattel von Homoto lieferte im Test eine solide Gesamtleistung. Positiv hervorzuheben sind die schnelle und unkomplizierte Montage dank beigefügter Werkzeuge sowie der gute Fahrkomfort im Regen. Dennoch wird der Sattel für schwerere Fahrer als zu weich beurteilt, was Schmerzen und einen verminderten Komfort zur Folge haben kann. Der Sattel ist für ein Fahrergewicht von bis zu 150 Kilogramm ausgelegt, was im Test den höchsten Wert darstellt. Bedenken bestehen dahingehend, dass besonders schweren Fahrern nicht ausreichend Sitzkomfort geboten wird.






























- Hohe Atmungsaktivität und Luftdurchlässigkeit
- Doppelstahlfeder sorgt für Elastizität und Zähigkeit
- Reflexstreifen erhöhen die Sicherheit bei Nachtfahrten
- Mit einem Gewicht von 350 Gramm relativ leicht
- Regenschutz im Lieferumfang enthalten
- High-Density-Silica-Gel-Füllung sorgt für mehr Sitzkomfort
- Mit einer Tragfähigkeit von bis zu 150 Kilogramm vergleichsweise hoch belastbar
- Nur in einem Farbdesign erhältlich
- Etwas zu weich und nachgiebig
FAQ
11. OUXI Commun Fahrradsattel – ein komfortabler Ergometer-Sattel
Der OUXI-Fahrradsattel überzeugt mit einer Füllung aus Gel und einem leichten Carbon-Stahl-Sitzbogen. Sein stromlinienförmiges Design minimiert die Reibung an den inneren Oberschenkeln. Die Oberfläche besteht aus reißfestem und verschleißbeständigem Polyurethan-Leder, was den Sattel strapazierfähig macht. Zudem ist der Sattel wasserabweisend und bewährt sich auch bei widrigen Bedingungen. Bei starkem Regen sollte der mitgelieferte Überzug genutzt werden. Ausgestattet mit einem Sitzclip für Standardsättel, erleichtert der beiliegende Schraubenschlüssel die Einstellung von Winkel und Höhe des Sattels. Ein Federungsdämpfungsbogen im innovativen Bottom-Curved-Aufhängungstechnik-Design sorgt für eine verbesserte Stoßabsorption. Hier ist ein Video aus dem Test des OUXI-Fahrradsattels:
Das Unisex-Modell ist für Herren und Damen geeignet. Es passt auf Mountainbikes, Rennräder, Citybikes, Elektrofahrräder und Cruiser-Bikes. Seine Eigenschaften machen ihn ideal für den Einsatz auf Fahrradergometern. Der Sattel verfügt über abnehmbare Sitzstreben für eine einfache Montage. Das Central-Cutout-Design in der Mitte sorgt für eine bessere Atmungsaktivität und ein komfortableres Fahrgefühl in der Hüftregion.
Der OUXI Commun-Fahrradsattel wurde speziell für Fahrradergometer entwickelt, ist jedoch auch mit Mountainbikes und Rennrädern kompatibel. Der Hersteller liefert den Sattel zusammen mit einem Montageschlüssel, was die Installation auf dem Mountainbike erleichtert. Nach einigen Anpassungen hinsichtlich Höhe und Weite startete der Test. Die Verarbeitung des Sattels zeigt sich in hoher Qualität. Das Obermaterial aus wasserabweisendem PU-Leder wurde sorgfältig und ohne Klebereste verarbeitet, der Sattel ist stabil verschraubt. So sah der Test aus:
Das schwarz-blaue Design sowie die Form des Sattels gefielen. Im hinteren Sattelbereich sorgt ein Muster auf der glatten PU-Leder-Oberfläche für eine rutschfeste Position. Enttäuschend war jedoch die unzureichende Härte der Gel-Füllung. Bei Fahrten im Gelände traten Beschwerden auf, da die Sitzknochen gegen den Sattelrand aus Plastik stießen. Insbesondere in der Mitte des Sattels wäre eine verbesserte Dämpfung wünschenswert, um auch schwereren Fahrern einen angenehmen Komfort zu bieten. Die Testfahrt im Wald verlief so:
Wie schon beim zuvor getesteten Homoto-Fahrradsattel ist die Dämpfung ähnlich schwach und bedarf einer Überarbeitung. Das Gel-Material ist jedoch gleichmäßig verteilt und verrutscht oder verklumpt nicht, selbst nach Fahrten über unebenes Terrain. Der OUXI-Fahrradsattel zeigt sich im Test als schützend gegen Scheuern und übermäßige Schweißbildung. Das Hohldesign mit der Aussparung in der Mitte erfüllt seinen Zweck gut – es fördert die Belüftung und minimiert das Schwitzen beim Fahren.
Außerdem schont der Schlitz den Dammbereich und die Prostata. Der mitgelieferte Überzug schützt den Sattel vor Regen, obwohl die wasserabweisende Oberfläche dies nicht zwangsläufig nötig macht. Fehlende reflektierende Streifen sind jedoch bedauerlich, da diese die Sicherheit des Fahrers in der Dunkelheit erhöhen würden.
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Insgesamt überzeugen die Qualität der Verarbeitung, die Ausstattung und die Stabilität des Sattels. Der OUXI Commun-Fahrradsattel stellt eine gute Wahl für Freizeitsportler und ambitionierte Hometrainer-Nutzer dar. Die wasserabweisende Oberfläche zeigt sich bei Regen als vorteilhaft, auch wenn der Überzug in solchen Situationen genutzt werden kann. Das moderne Design sowie die gute Belüftung und die geringe Schweißbildung sind klare Vorteile des Sattels. Einen Minuspunkt gibt es für das Fehlen eines Reflektorstreifens.
























- Hohe Abriebfestigkeit
- Robuste PU-Leder-Oberfläche
- Aufhängung aus stabilem Stahl
- Entwickelt für Fahrradergometer
- Bottom-Curved-Aufhängungstechnik
- Central-Cutout-Design sorgt für bessere Belüftung
- Fehlende Reflektorstreifen
- Keine Sattelstütze enthalten
FAQ
12. Bikeroo FBA Cruiser Fahrradsattel – bequemer Senioren-Sattel
Der Bikeroo FBA Cruiser Fahrradsattel zeichnet sich durch seine breite und gut gepolsterte Bauweise mit doppelter Federaufhängung aus. Der Sattel wurde speziell für die Bedürfnisse von Senioren entwickelt und soll sich optimal an die Körperform anpassen. Sein ergonomisches Design sowie die Aussparung in der Mitte sind besonders vorteilhaft für Nutzer mit Prostatabeschwerden oder Steißbeinproblemen. Dieses Modell eignet sich sowohl für Damen als auch für Herren und passt ideal auf Stadträder und Cruiser-Bikes. Für Mountainbikes und Rennräder ist der Sattel jedoch nicht geeignet.
Der Hersteller gewährt Käufern eine vollständige Geld-zurück-Garantie innerhalb der ersten 12 Monate nach dem Kauf. Die Montage des Fahrradsattels gestaltet sich einfach und schnell. Ein Montagewerkzeug sowie eine wasserdichte Regenabdeckung sind im Lieferumfang enthalten. Der Sattel hat eine Länge von 26 Zentimetern und eine Breite von 26 Zentimetern, wobei er ein Gewicht von 1.180 Gramm aufweist.
Der Bikeroo FBA Cruiser Fahrradsattel erscheint von außen robust, wobei sein Gewicht von 1.180 Gramm beinahe identisch mit dem Sattel von Selle ist, der 1.200 Gramm wiegt. Der Bikeroo-Sattel ist jedoch im direkten Vergleich kompakter. Neben einer Regenschutzkappe enthält die Lieferung ein Montage-Set. In puncto Verarbeitung, Design und Fahrkomfort schneidet das Modell von Selle jedoch insgesamt besser ab. Nach der raschen Montage am Testfahrrad wurde die erste Testfahrt unternommen:
Die Füllung aus Memory-Schaum vermittelt beim Sitzen einen leicht harten Eindruck. Das Modell ist für Fahrer optimiert, die überwiegend aufrecht mit einem Wirbelsäulenwinkel von 90 Grad fahren. In dieser Position lastet mehr als 60 Prozent des Fahrergewichts auf dem hinteren Sattelbereich. Der Bikeroo-Sattel hat den Vorteil einer leicht angerauten PU-Leder-Oberfläche, die im Vergleich zu dem glatt gestalteten Selle-Modell, besonders bei Nässe, einen besseren Halt bietet. Auf dem Bikeroo-Fahrradsattel dürften sich Radfahrer sicherer fühlen. Für schwerere Fahrer kann dies von Vorteil sein, während leichtere Radfahrer die Härte als unangenehm empfinden könnten. Die Verarbeitung des Sattels weist einige unsauber verklebte Materialreste auf, was im Vergleich zu anderen Fahrradsätteln aus dem Test etwas enttäuschend ist. Von oben betrachtet zeigt sich der Sattel so:
Die Doppelfederung des Sattels überzeugt, vor allem auf Waldwegen. Die Dämpfung erweist sich als effektiv. Allerdings fehlt den Testerfahrungen zufolge eine Aussparung in der Mitte. Zwar gibt es eine Vertiefung, die für den Dammbereich Entlastung bietet, doch die Luftzirkulation ist unzureichend, wodurch an warmen Tagen die Schweißbildung gefördert wird. Positiv zu bewerten ist das spezielle wasserfeste Obermaterial, das den Sattel bei Fahrten im Regen trocken hält und seine Eigenschaften vollständig bewahrt. Der Sattel verfügt jedoch über keine reflektierenden Elemente, die die Sichtbarkeit verbessern könnten.
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Insgesamt wird der Bikeroo-Fahrradsattel als gutes Produkt für den Einsatz auf Touren- oder Cityrädern eingestuft. Der Sattel wird für Senioren empfohlen, was nach dem Test bestätigt werden kann. Er bietet eine sichere und relativ komfortable Sitzposition, ohne dass ein Verrutschen auftritt und ermöglicht eine gute Körperbalance. Diese Eigenschaften sind besonders für ältere Nutzer von Bedeutung. Dennoch wird der Sattel als etwas zu hart empfunden. Leichtere Personen können unangenehmen Druck spüren. Das hohe Gewicht des Sattels ist für Freizeitradler, die ein Touren- oder City-Bike verwenden, weniger entscheidend. Leider fehlt eine Belüftung, was den allgemeinen Fahrkomfort mindert.




























- Wasserdichtes Obermaterial
- Bequem und rückenfreundlich
- Speziell für Senioren entwickelt
- Ideal bei Prostata- und Steißbeinbeschwerden
- Montagewerkzeug und Regenabdeckung im Lieferumfang
- Ergonomisches Design
- Mit informativem E-Book
- Ohne Reflektorstreifen
- Für jüngere, sportliche Fahrer eher ungeeignet
- Vergleichsweise schwer (1.180 Gramm)
FAQ
13. Youngdo-Fahrradsattel: Gutes Sitzklima dank Wabenbelüftung
Der Youngdo-Fahrradsattel präsentiert sich im Test als ergonomisches Modell mit einem hohen Sitzkomfort. Er eignet sich für Cityräder, Spinningbikes, Klappräder und andere Fahrradtypen. Mit hochdichtem Gelschaum gefüllt, der weich und elastisch ist, bietet der Sattel einen zuverlässigen Schutz vor Schmerzen an den Hüften. Die beidseitig abgerundete Form verhindert, dass die Schenkelbewegung eingeschränkt wird und Reibungen an der Innenseite der Oberschenkel entstehen.
Das integrierte Elastomer-Dämpfer-System mindert Stöße und Schläge während der Fahrt. Das ausgehöhlte Design in der Mitte fördert die Belüftung und reduziert den Druck auf den Sattel. Der Sattel ist für beide Geschlechter geeignet und lässt sich mithilfe der im Lieferumfang enthaltenen Schrauben und des Inbusschlüssels in weniger als 5 Minuten montieren. Die Oberfläche aus Polyurethan ist wasserdicht und enthält zudem eine Abdeckung für regnerische Tage.
Hier ist ein Video vom Youngdo-Fahrradsattel während einer Testfahrt mit einem Tourenrad:
Im Test erwies sich der Youngdo-Fahrradsattel als bequemer Sattel für Touren- und Cityräder. Mit einem Gewicht von 930 Gramm ist er zwar etwas schwerer, doch im Freizeitbereich spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle. Im Vergleich zum ebenfalls getesteten SPGOOD-Sattel zeigt das Youngdo-Modell eine bessere Dämpfung. Beide Modelle besitzen Gel-Pads im hinteren Sattelbereich, jedoch sind diese beim Youngdo-Modell gewölbt, was die Dämpfung effektiv verbessert und den Fahrkomfort steigert. Reflexstreifen sind beim Youngdo-Sattel allerdings nicht vorhanden. Der Sattel präsentiert sich von vorne so:
Geliefert wird der Sattel von Youngdo mit einem Werkzeugset und einem Regenüberzug. Die Montage mit den beiliegenden Werkzeugen war rasch erledigt. Während der Testfahrt fiel auf, dass der Sattel zwar länger als der SPGOOD-Sattel ist, jedoch auch breiter und die Nase kürzer ist, was beim Fahren ein ungewohntes Gefühl erzeugte. Nach der Testerfahrung vermittelte der Sattel kein hohes Sicherheitsgefühl, das Radfahren fühlte sich unsicher an und die Körperbalance war suboptimal. Die Breite des Sattels könnte unliebsame Reibungen an der Außenseite der Oberschenkel verursachen.
Die Testfahrten fanden sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf unbefestigten Waldwegen statt. Eine gute Dämpfung charakterisiert den Sattel, zudem überzeugte die Wabenbelüftung, die die Schweißbildung stark reduzierte. Regen und Schmutz drangen nicht bis zur Satteloberfläche vor. Der Schlitz in der Mitte entlastet den Dammbereich und die Prostata. Die Verarbeitung erschien solide, jedoch schnitt der Youngdo-Sattel im Vergleich zum SPGOOD-Sattel insgesamt schlechter ab. Positiv zu vermerken war die kugelförmige Federung, die eine dauerhafte Elastizität und einen effektiven Stoßschutz bietet.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Youngdo-Fahrradsattel erzielt ein befriedigendes Testergebnis. Die Sitzeigenschaften sind durchschnittlich, was auf das Design zurückzuführen ist. Die Dämpfung überzeugt hingegen. Das wasserabweisende Obermaterial und die mitgelieferte Regenschutzkappe erweisen sich als positiv. Die Wabenbelüftung schützt vor Nässe und Schmutz. Negativ fällt das Fehlen eines Reflexstreifens ins Gewicht.
































- Mit atmungsaktiver Wabenbelüftung
- Ergonomische Bauweise
- Mit Elastomer-Dämpfer-System
- Montagematerial und -anleitung im Lieferumfang
- Reflektorstreifen und Regenabdeckung vorhanden
- Wasserdichtes Obermaterial
- Rutschfest
- Mit Gel-Pads
- Für Rennräder ungeeignet
- Vergleichsweise schwer (930 Gramm)
- Unsichere Sitzposition
FAQ
14. AARON-Fahrradsattel mit strapazierfähigem Obermaterial
Der AARON-Fahrradsattel überzeugt mit einer weichen Polsterung und einer Geleinlage, die auch bei längeren Fahrten den Rücken entlastet. Eine Aussparung sorgt für eine gute Durchlüftung und reduziert die Schweißbildung. Zudem entlastet die Vertiefung in der Sattelmitte den Dammbereich bei Frauen und die Prostata bei Männern.
Der Sattel lässt sich auf Cityrädern, Tourenbikes und Trekkingbikes montieren. Die ergonomische Gestaltung soll maximalen Komfort bieten. Durch verständliche Montagevideos des Herstellers gelingt die Installation problemlos und ohne besondere Vorkenntnisse.
Das moderne Design des AARON-Fahrradsattels ist für Trekkingräder ausgelegt, kann jedoch auch an Mountainbikes verwendet werden. Werkzeug zur Montage wird nicht mitgeliefert, weshalb eigene Werkzeuge benötigt werden. Die Montage erwies sich als unkompliziert und nach der ersten Sitzprobe zeigte sich, dass der Sattel überraschend bequem und sicher sitzt. Die Gelfüllung bietet eine ausgewogene Härte und gewährleistet eine solide Dämpfung auf unebenen Strecken. Ein Einsatz des AARON-Sattels kann in diesem Video verfolgt werden:
Der Sattel ähnelt in der Form dem Modell von Homoto. Haptisch bietet der Homoto-Sattel eine höhere Festigkeit als das AARON-Modell. Bei leichter Berührung gibt das Material des AARON-Sattels nach, was sich negativ im Praxistest bemerkbar machte. Bei Unebenheiten drückten die Sitzknochen bis zur Plastikschale des AARON-Sattels durch, während dies bei schwereren Fahrern beim Homoto-Sattel nicht auftrat. Auch die Materialien und die Verarbeitung des Homoto-Modells erscheinen hochwertiger als beim AARON-Sattel.
Der Vinylüberzug des AARON-Fahrradsattels erweist sich als strapazierfähig. Bei Fahrten im Regen rutscht der Sattel nicht. Die Aussparung in der Mitte gewährleistet eine gute Luftzufuhr. Enttäuschend bleibt jedoch, dass bei Touren im Regen Wasser und Dreck hochgeschleudert werden, sodass der Gesäßbereich nass wird. Eine bessere Lösung bietet der getestete Sattel von WITTKOP, dessen spezielles Design der Öffnung das Eindringen von Wasser und Dreck bis zum Gesäß effektiv verhindert. Leider sind auch bei diesem Sattel keine Reflektorstreifen vorhanden, die die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen könnten. Im Einsatz auf einem Mountainbike zeigt sich der AARON-Sattel in diesem Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradsattel von AARON bietet einen akzeptablen Sitzkomfort, eine zufriedenstellende Rutschfestigkeit und eine gute Belüftung. Er hat eine Standard-Dämpfung und das Obermaterial ist robust. In puncto Verarbeitungsqualität und Design konnte das Modell jedoch nicht überzeugen. Zudem fehlten eine Regenschutzkappe und Montagewerkzeug im Lieferumfang und auch Reflektorstreifen sucht der Radfahrer vergeblich.
































- Wasserdichter Vinylbezug
- Strapazierfähige Sattelstreben aus Stahl
- Adapter im Lieferumfang enthalten
- Gute Belüftung
- Schwächen im Design
- Verarbeitungsqualität nicht auf dem Niveau anderer getesteter Produkte
- Keine Reflektorstreifen
- Zu weich
FAQ
14 beste Fahrradsättel aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle














So wurden die Fahrradsättel getestet
In einem umfassenden Test erhielten insgesamt 12 Fahrradsättel eine gründliche Prüfung hinsichtlich ihrer Robustheit, des Sitzkomforts und der Sicherheit. Zudem sind zwei Werbeplatzierungen im Test enthalten. Es wurden verschiedene Modelle ausgewählt: von klassischen Cityrad-Sätteln über Trekking- und Tourenradsättel bis hin zu sportlichen Varianten für Mountainbikes und Rennräder. Bei der Vergabe der Testnoten floss eine Vielzahl von Daten und Eigenschaften der Sättel ein. Besonders wichtig für die Platzierung waren der Sitzkomfort, die Unterstützung der Balance, die Verarbeitung, eine gute Dämpfung sowie die Einstellungsmöglichkeiten.
Im praktischen Test wurden die Sättel unter Fahrbedingungen auf unterschiedlichen Untergründen getestet. Hierbei konnten entscheidende Erkenntnisse über die Dämpfung sowie die Stabilität und Sicherheit der Sitzposition gewonnen werden. Auch die Rutschfestigkeit war für die Gesamtnote von Bedeutung. Schließlich flossen der subjektiv empfundene Sitzkomfort und die Verarbeitungsqualität in die finale Bewertung ein. Der Lieferumfang wurde ebenfalls berücksichtigt, spielte jedoch eine untergeordnete Rolle.
Fazit zum Fahrradsattel-Test
Der Testverlauf machte schnell deutlich, dass der Fahrradsattel von dewilo als herausragend zu bezeichnen ist. Dieser Testsieger beeindruckte durch eine exzellente Gesamtperformance. Der Sattel ist vielseitig einsetzbar und bietet neben einem hervorragenden Sitzkomfort eine sehr gute Verarbeitungsqualität. Auf dem zweiten Platz folgte der WITTKOP Medicus Grande Citta Fahrradsattel, der speziell für Frauen entwickelt wurde und in Zusammenarbeit mit Fachärzten entstanden ist. Den dritten Platz belegte der SQlab 621 Ergolux Active 2.0, der durch eine hohe Verarbeitungsqualität und individuelle Anpassungsmöglichkeiten überzeugte. Zudem erreichte der Selle Royal Manhattan Fahrradsattel Rang vier in der Bewertung. Dank der patentierten Royal Vacuum Light Technik ist dieser Sattel vollständig versiegelt und wasserfest. Zudem war er hinsichtlich des Sitzkomforts sehr überzeugend.
Was ist ein Fahrradsattel?
Der Fahrradsattel trägt entscheidend zum Fahrkomfort bei. Er bietet den Fahrern Halt und ermöglicht unterschiedliche Sitzpositionen. Früher waren Sättel aus Holz oder Metall gängige Modelle, die oft ohne Polsterung auskamen. Diese fehlende Polsterung machte sich besonders bei längeren Strecken bemerkbar, da sie Schmerzen im Gesäßbereich verursachen konnte. Wichtig ist, den Sattel gründlich einzufahren.
In den letzten Jahren haben sich Modelle aus Leder und Kunstleder etabliert, die das Prinzip des Pferdesattels übernehmen. Der erste Sattel, der eine Kombination aus einer Kunststoffeinschale und einem Lederbezug verwendete, war der „Concor“, der 1986 auf den Markt kam. Auch heute sind Plastiksättel die Norm, während das Obermaterial meist aus PVC-Kunstleder besteht.
Die typischen Funktionen eines Fahrradsattels im Überblick
- Fördert die Balance
- Verleiht einen sicheren Halt
- Federt Stöße ab
- Polstert belastete Gesäßzonen
- Im Idealfall geschlechtsorientierte Entlastung
- Schenkt Bewegungsfreiheit
- Unterstützt die Sitzhaltung
- Fördert, wenn gewünscht, die Windschnittigkeit
- Komfort auch auf langen Strecken
- Belüftung gegen Schweißbildung
Die richtige Sitzposition auf dem Sattel
Fahrradfahren bietet viel für die Fitness. Unabhängig davon, ob eine aufrechte, moderate oder sportliche Haltung eingenommen wird, ist die richtige Position entscheidend zur Vermeidung von Fehlbelastungen. Bei optimalem Fahrverhalten sollten Kopf, Rücken und Hüfte in einer geraden Linie angeordnet sein. Der Rücken bleibt gestreckt und vermeidet sowohl Rundrücken als auch Hohlkreuzbildung. Nacken und Schultern sollten entspannt bleiben. Ein leichtes Anwinkeln der Arme hilft, Unebenheiten und Stöße abzufangen.
- Rundrücken: Druck auf das Schambein entsteht, wenn der Fahrer in einen Rundrücken kippt. Dies führt zu einer erhöhten Belastung der Wirbelsäule und Bandscheiben, was zu starken Rückenproblemen führen kann. Ursachen sind meist ein zu schmaler oder falsch geneigter Sattel.
- Hohlkreuz: Bei untrainierten Radfahrern neigt das Becken dazu, nach vorn zu kippen, was ein Hohlkreuz ergibt und Druck auf das Schambein erzeugt. Muskeltraining für den Rücken kann hier helfen, um diese Fehlhaltungen zu verhindern.
Die optimale Sitzposition variiert je nach Fahrradtyp und beeinflusst den Druck auf den Sattel. Auf einem Triathlonrad wird eine fast liegende, flach geneigte Haltung eingenommen, sodass der Luftwiderstand minimal bleibt. Auf einem Rennrad oder Mountainbike sitzen die Fahrer gestreckt und leicht nach vorn gebeugt. Ist der Sattel auf einer Ebene mit dem Lenker, so entsteht eine moderate, leicht vorgebeugte Haltung, was typisch für Trekkingräder ist. Auf einem Cityrad sitzt der Fahrer nahezu aufrecht, weil der Lenker höher als der Sattel montiert ist.
Sitzposition | Druck auf Pedale und Lenker | Druck auf dem Sattel |
---|---|---|
Sportlich / Rennrad | 90 Prozent | 10 Prozent |
Moderat / Tourenrad | 70 Prozent | 30 Prozent |
Aufrecht / Cityrad | 30 - 50 Prozent | 50 - 70 Prozent |
Anatomische Besonderheiten: Sitzbein und Schambein
Die Eignung eines Sattels hängt entscheidend von der Beckengeometrie des Fahrers ab, die stark variiert. Der Abstand der Sitzbeinhöcker ist dabei der wichtigste Orientierungspunkt. Er bestimmt, ob ein Fahrer eher als Sitzbein- oder Schambeinbelaster eingestuft wird.
Bei Frauen beträgt der durchschnittliche Abstand der Sitzbeinhöcker 9 bis 17 Zentimeter, bei Männern liegt er zwischen 6 und 16 Zentimetern. Sättel für Männer und Frauen sollten aufgrund dieser Unterschiede spezifisch ausgewählt werden. Trotzdem können individuelle Varianten auch unterschiedlich passen, weshalb eine Vermessung vor dem Kauf empfohlen wird. Dies kann in einem Fachgeschäft oder mittels eines einfachen Tests zu Hause geschehen.
Der Wellpappen-Test, bei dem ein Stück Wellpappe das Gewicht der Sitzknochen abbildet, kann wertvolle Informationen liefern. Alternativ ermöglicht ein erklärendes Video des Radhauses Ingolstadt einen schnellen Überblick zur Vermessung:
Unregelmäßige Abdrücke könnten auf eine Beckenschiefstellung hinweisen. In einem solchen Fall sollte ein beweglicher Sattel gewählt werden, der der Tretbewegung folgt. Die Kategorisierung von Sätteln entlang des Fahrverhaltens lässt sich in zwei Typen unterscheiden:
- Sitzbeinbelaster: Hierbei lastet das Gewicht überwiegend auf den Sitzbeinhöckern, der Dammbereich bleibt weitgehend entlastet. Diese Haltung findet sich häufig bei Citybikes. Zu Beginn können Druckschmerzen auftreten, jedoch gewöhnen sich die Sitzbeinhöcker rasch daran und der Sattel wird bequemer.
- Schambeinbelaster: In sportlicher Position auf Rennrädern wird das Schambein stärker belastet. Dies führt zu einem höheren Druck im Schambeinbereich, welcher schlechter vertragen wird, da die Sitzoberfläche kleiner und schmaler ausgelegt ist, um den lästigen Luftwiderstand zu minimieren.
Verschiedene Sattelarten im Vergleich
Die Auswahl des richtigen Fahrradsattels ist stark abhängig vom individuellen Fahrstil, Körpergewicht und persönlichen Vorlieben. Sättel für Mountainbikes unterscheiden sich stark von denen für Cityräder oder Trekkingräder, was im Folgenden näher betrachtet wird.
Sattel für Trekking- oder Tourenrad
Hier verbringen Fahrer oft lange Stunden im Sattel und nehmen eine leicht nach vorn geneigte Haltung ein, wodurch sich die Kontaktpunkte am Sattel verändern. Je nach Beugung verlagern sich die Auflagepunkte von den Sitzbeinhöckern hin zu den Schambeinkufen. Sättel für Trekkingräder sind typischerweise schmaler und länger, bieten weniger Polsterung für einen besseren Halt und bestehen aus einer schaumstoffummantelten, elastischen Schale zur Druckverteilung.
Die Vor- und Nachteile:
- Gleichmäßige Gewichtsverteilung beim Sitzen
- Guter Halt für das Becken
- Hohe Stabilität auf Langstrecken
- Höhere Belastung für den Dammbereich
- Könnten Druckstellen verursachen
- Nicht ideal für untrainierte Fahrer
Sattel für Citybike
Bei dieser Radart basiert die Position auf einem fast aufrechten Sitz. Das Gewicht wird hauptsächlich auf die Sitzbeinhöcker übertragen, was das Risiko von Quetschungen im Genitalbereich minimiert. Da die Rückenmuskulatur jedoch entspannt bleibt, können bei längeren Fahrten erhöhte Belastungen für Wirbelsäule und Bandscheiben entstehen.
Um Unebenheiten besser abzufangen, verfügen diese Sättel meist über eine dicke Polsterung und Federung. Bei längeren Fahrten kann dies jedoch dazu führen, dass der Sattel nachgibt und eine ungenügende Stabilität bietet.
Die Vor- und Nachteile:
- Gute Gewichtsverteilung beim Sitzen
- Kaum Druckstellen
- Bequem auf kurzen Strecken
- Höhere Rückenbelastung
- Für lange Strecken weniger Halt
Sattel für Mountainbike und Rennrad
Rennradsättel sind schmal und lang, da beim Zeitfahren das Gewicht eine zentrale Rolle spielt. Sie sind die leichtesten Sättel im Handel und verzichten häufig auf anspruchsvolle Federungen.
Auf Mountainbikes hingegen müssen die Sättel besonders stabil gegenüber Stößen und Unebenheiten sein. Während steiler Anstiege und schneller Abfahrten stehen die Fahrer oft in den Pedalen, was dennoch eine gute Haltefunktion des Sattels erfordert.
Wichtige Kaufkriterien für Fahrradsättel
Im Folgenden werden entscheidende Kaufkriterien vorgestellt, die beim Erwerb eines Fahrradsattels berücksichtigt werden sollten:
- Sattelbreite und -länge: Diese Maße sind entscheidend für den Sitzkomfort. Vor dem Kauf ist es erforderlich, den Abstand zwischen den Sitzknochen zu ermitteln. Anpassungen je nach Sitzhaltung müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
- Die Sattelnase: Diese sollte weder zu kurz noch zu lang sein. Sie sorgt für Halt und verhindert das Wackeln des Beckens bei einer höheren Trittfrequenz. Ist die Nase zu breit, könnten zu starke Reibungen an den Oberschenkeln entstehen.
- Federung: Sättel für Rennräder verzichten häufig auf eine Federung, die nur dann relevant ist, wenn die Sattelstütze keine eigene Dämpfung hat. Bei aufrechter Haltung ist eine gute Federung eher verlangt.
- Polsterung: Hersteller unterscheiden zwischen Gel- und Schaumpolsterung oder ganz ohne Polsterung. Das Gel passt sich der Körperform an, während Schaumstoff punktuell Druck nachgibt.
- Obermaterial: Aktuelle Sättel bestehen überwiegend aus Leder oder Kunststoffen wie PVC. Letztere sind pflegeleicht und oft wasserdicht. Ledersättel sind langlebig, benötigen jedoch mehr Pflege.
- Zubehör/Ausstattung: Viele Sättel haben zusätzliche Sicherheitsmerkmale wie einen reflektierenden Streifen. Für die Montage liegt oft entsprechendes Werkzeug bei.
Den passenden Sattel finden
Die Auswahl des perfekten Sattels sollte auf persönlichen Fahrgewohnheiten und individuellen Sitzproblemen basieren, wobei Design und Optik eine untergeordnete Rolle spielen sollten. Die Vielfalt im Handel kann die Auswahl erschweren. Es ist ratsam, verschiedene Modelle auszuprobieren, um Schmerzen im Sitzbereich zu vermeiden und die Freude am Fahren zu erhöhen.
Die optimale Sitzposition auf einem Fahrradsattel
Der anatomische Aufbau des Beckens und die Sensibilität beim Sitzen unterscheiden sich von Person zu Person. Eine korrekte Anpassung des Sattels sollte gewährleisten, dass die Sitzknochen die Hauptlast tragen und etwa 60 bis 70 Prozent des Drucks ausüben. Der individuelle Abstand der Sitzbeinhöcker spielt eine wesentliche Rolle und sollte vor dem Kauf gemessen werden.
Der richtige Sattel für Männer
Bei längeren Fahrten berichten viele Männer von Schmerzen im Schambereich und Taubheitsgefühlen. Es ist entscheidend, dass der Sattel keinen Druck auf den empfindlichen Dammbereich ausübt, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Hierzu sind spezielle Sättel erhältlich:
- Diese Sättel sollten eine medizinisch getestete Form aufweisen und über einen Mittelkanal verfügen. Eine leicht erhöhte Sitzfläche und eine tiefergelegte Sattelnase helfen, die Prostata zu entlasten.
- Das Design des Mittelkanals ist wichtig für die Druckverteilung. Während die äußeren Bereiche des Gesäßes mehr Druck erfahren, wird der Schambereich spürbar entlastet.
- Es sind auch spezielle medizinische Sättel erhältlich, die die Prostata nicht belasten, jedoch eine aufrechte Haltung erfordern, was für den Rennradsport weniger geeignet ist.
So wird der Fahrradsattel korrekt eingestellt
Eine angemessene Körperhaltung ist für den Komfort und die Sicherheit beim Radfahren unerlässlich. Die Sattelhöhe ist entscheidend, um die Kraftübertragung zu optimieren. Die Position des Sattels wird im Wesentlichen durch die Länge des Innenbeins bestimmt. Diese wird wie folgt gemessen:
- Der Radfahrer stellt sich barfuß an eine Wand und lehnt sich an diese. Eine Wasserwaage oder ein Buch wird auf den Innenschenkel gelegt. Eine weitere Person ermittelt den Abstand vom Oberschenkel zum Boden mit einem Maßband.
- Die optimale Sattelhöhe beträgt etwa 88 Prozent der Innenbeinlänge. Diese Zahl dient als Orientierung.
- Die Sattelhöhe wird von der Mittelachse der Pedale bis zum mittleren Punkt des Sattels gemessen. Zur genauen Anpassung wird der Sattel im rechten Winkel zum Lenker positioniert.
- Der Abstand zwischen Sattel und Lenker sollte zwischen 45 und 65 Zentimetern variieren, je nach ermittelter Sattelhöhe.
- Die Neigung des Sattels sollte idealerweise flach oder nur um einen Grad geneigt sein, um gesundheitliche Probleme bei zu starker Neigung zu vermeiden.
Unkorrekt eingestellte Sättel können folgende Probleme hervorrufen:
- Ein zu hoher Sattel führt zu einem Ungleichgewicht der Hüften, was zu Schmerzen führt.
- Ein zu niedriger Sattel zwingt die Knie in eine unangenehme Position, was zu Schmerzen und Verletzungen führen kann.
- Die korrekte Position sorgt dafür, dass die Hüften stabil bleiben und die Knie entlastet sind.
Das Bike-Magazin hat in einem YouTube-Beitrag prägnant zusammengefasst, worauf bei der Sattelstellung geachtet werden sollte:
Renommierte Sattelhersteller und Marken
Im Bereich der Fahrradsättel bieten zahlreiche Hersteller Produkte an. Ein Überblick über einige bekannte Marken:
- Selle Royal: Gegründet im Jahr 1956, ist Selle Royal ein italienischer Hersteller und Weltmarktführer im Bereich Fahrradsättel und Zubehör. Jährlich werden etwa 14 Millionen Sättel produziert.
- Büchel: Die Büchel-Gruppe, seit 1920 aktiv, stellt zahlreiche Tochterunternehmen wie die Büchel GmbH und ist Deutschlands größter Lieferant in der Fahrradindustrie. Die Marke Wittkop vertreibt hier beispielsweise Fahrradsättel.
- SQlab: Dieser deutsche Hersteller hat sich auf ergonomische Sättel spezialisiert. SQlab gilt als Vorreiter bei Stufensätteln, welche eine aktive Unterstützung für den Fahrer bieten.
FAQ: Häufige Fragen zu Fahrradsätteln
Welcher Fahrradsattel ist der beste?
Hier ist keine allgemeingültige Antwort möglich, da dies von den individuellen Anforderungen abhängt. Die Ansprüche variieren je nach Fahrstil. Ein Rennradfahrer benötigt einen schmalen Sattel, während ein Stadtfahrer eher einen komfortablen Cityrad-Sattel bevorzugt.
Wo lässt sich ein Fahrradsattel kaufen?
Fahrradsättel sind sowohl im Fachgeschäft vor Ort als auch im Internet erhältlich. Der Online-Kauf bietet eine größere Auswahl und ermöglicht ein einfaches Vergleichen. Fachgeschäfte bieten eine persönliche Beratung und die Möglichkeit zur Vermessung.
Warum sind Fahrradsättel oft hart?
Viele Gelegenheitsradfahrer empfinden Sättel als zu hart, weil die Polsterung sich mit der Nutzung verformt. Das kann zu Reibung und wunden Stellen führen. Eine Eingewöhnungszeit ist wichtig, da sich die Sitzbeinhöcker in der Regel an den harten Sattel anpassen.
Wie wird ein Fahrradsattel gepflegt?
Die Pflege hängt vom Material ab. Kunststoffe bedürfen weniger Wartung, während Ledersättel mit speziellen Fetten behandelt werden müssen, um Wassereintritt zu vermeiden. Zu viel Fett kann jedoch die Form des Leders beeinträchtigen.
Was kosten Fahrradsättel?
Die Preisspanne reicht allgemein von etwa 10 bis 20 Euro, einige Modelle können jedoch 30 Euro oder mehr kosten. Qualitätsprodukte, insbesondere Ledersättel, können auch über 100 Euro kosten.
Gibt es einen Testsieger im Fahrradsattel-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bereits mehrfach Fahrradsättel hinsichtlich Sicherheit und Komfort überprüft. Der aktuelle Test umfasst 13 Sättel im Preisbereich von 40 bis 320 Euro. Getestet wurden sie von 17 erfahrenen Radfahrern.
Die Testergebnisse können an dieser Stelle eingesehen werden. Die Untersuchung bietet wertvolle Tipps zur Wahl des richtigen Sattels.
Ein weiterer Test, der im Februar 2005 durchgeführt wurde, befasste sich mit Fahrradsperren. Informationen dazu sind unter diesem Link erhältlich.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Fahrradsattel sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- zeit.de
- de.wikipedia.org
- radfahren.de
- mountainbike-magazin.de
- fitforfun.de
- radsport-rennrad.de
- enduro-mtb.com
- fitforfun.de
- fitforfun.de
- fitforfun.de
- test.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)

tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradsattel von Borgen überzeugte in vielen Aspekten. Während der Tests wurden hervorragende Sitzeigenschaften, ein hoher Fahrkomfort und eine gute Dämpfung festgestellt. Die Gel-Pads auf der Oberfläche leisten ausgezeichnete Dienste in Bezug auf Körperbalance und Sicherheit. Zudem bietet der Sattel eine effektive Belüftung und vermindert die Schweißbildung. Er eignet sich sehr gut für MTB- und Rennradfahrer, wird jedoch für Trekkingräder nur eingeschränkt empfohlen. Das Uni-Fit-System ermöglicht eine problemlose Montage auf fast jedem Sattelsystem, während das maximale Körpergewicht des Fahrers auf 90 Kilogramm begrenzt ist.- Mit Universal-Fit-System
- Wasserdicht dank verschweißten Nähten
- Mit einer stoßdämpfenden Membran
- Rutschfester Gel-Überzug für einen geringen Reibungswiderstand
- Hohl-Design für eine effektive Belüftung
- Grip-Pads
- Mit 294 Gramm sehr leicht
- Sehr bequem
- Nur für Radfahrer bis maximal 90 Kilogramm Körpergewicht geeignet
- Keine reflektierenden Streifen vorhanden
- Sattelklemme nicht im Lieferumfang enthalten
FAQ

tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test überzeugte der Fahrradsattel von Pioneeryao mit einer soliden Performance. Für einen Durchschnittsfahrer mit einem Gewicht zwischen 70 und 80 Kilogramm sollte die Materialhärte mehr als ausreichend sein. Ein Nachteil ist das Fehlen von Montagewerkzeug im Lieferumfang. Trotz dieses Aspekts gestaltet sich die Installation des Sattels jedoch schnell und unkompliziert. Die Dämpfung und Rutschfestigkeit sind auf verschiedenen Fahrflächen gut. Bei Nässe zeigt die wasserabweisende Oberfläche des Sattels klare Vorteile. Allerdings erfordert die Verwendung des Regenüberzugs mehr Vorsicht während der Fahrt.- Gut geschützt gegen Nässe
- Mit Stahlfeder für gute Elastizität
- Gute Sicherheit dank Reflektorstreifen vorn und hinten
- In drei Farbdesigns erhältlich
- Atmungsaktives Hohl-Design zur Belüftung
- Regenschutzkappe aus wasserdichtem und rutschfestem Material
- Ohne Montagewerkzeug im Lieferumfang
FAQ
Finden Sie den besten Fahrradsattel – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
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Platz 6: Gut (2,1) | VELMIA-Fahrradsattel | 05/2024 | 29,99€1 | Zum Angebot* |