Die 10 besten Fahrradhelme im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfangreichen Test wurden 10 verschiedene Fahrradhelme unter die Lupe genommen. Der Fokus lag nicht nur auf den technischen Daten, sondern auch auf entscheidenden Eigenschaften wie dem Sitz des Helmes, der Einfachheit des Anziehens, der Handhabung, dem Sichtfeld und der Belüftung. Darüber hinaus kamen die Helme im Alltag zum Einsatz, wobei die Handhabung und der Tragekomfort besonders im Mittelpunkt standen.
Mehrere Helme konnten durch gute bis sehr gute Eigenschaften überzeugen und sich in den Tests bewähren. Der i-vo cc MIPS von uvex hinterließ jedoch den besten Eindruck. Besonders positiv fiel der ausgezeichnete Schutz des Testsiegers auf. Auch der Alpina Haga LED und der LIVALL Evo21 erzielten sehr gute Testergebnisse und belegten den zweiten und dritten Platz. Der Alpina-Helm überzeugte vor allem durch seine Belüftungsmöglichkeiten, während der LIVALL durch smarte Funktionen bestach. Bemerkenswert ist, dass keiner der insgesamt 10 getesteten Fahrradhelme komplett durchfiel.
Im Anschluss an den umfassenden Test mit den Testergebnissen folgt ein ausführlicher Ratgeber zu Fahrradhelmen. Darin werden die wichtigsten Informationen zur Kaufberatung vermittelt. Abschließend werden alle Details der Fahrradhelm-Tests von der Stiftung Warentest und von Öko-Test präsentiert.
tipps.de empfiehlt diese Fahrradhelme

"tipps.de Testsieger"

"Vielseitig einsetzbarer Fahrradhelm mit dem besten Belüftungssystem"

"Fahrradhelm mit zahlreichen smarten Funktionen"

"Fahrradhelm aus nachhaltiger Herstellung"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Fahrradhelme
- 1.1. uvex i-vo cc MIPS Fahrradhelm (tipps.de Testsieger)
- 1.2. ALPINA HAGA LED Fahrradhelm (Vielseitig einsetzbarer Fahrradhelm mit dem besten Belüftungssystem)
- 1.3. LIVALL Evo21 Fahrradhelm (Fahrradhelm mit zahlreichen smarten Funktionen)
- 1.4. uvex urban planet LED Fahrradhelm (Fahrradhelm aus nachhaltiger Herstellung)
- 2. Alle Produkte aus dem Fahrradhelm-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: uvex i-vo cc MIPS Fahrradhelm mit den besten Anpassungsmöglichkeiten und hervorragender Polsterung
Der i-vo cc MIPS von uvex hat im Fahrradhelm-Test als Testsieger überzeugt. Der Helm, der in der Inmold-Bauweise gefertigt ist, bestach durch eine bequeme, komfortable Einstellmöglichkeit und bietet mit 24 Belüftungsöffnungen eine hervorragende Lüftung. Dieser City-Helm richtet sich besonders an Radtouristen sowie Vielfahrer und schützt durch das integrierte MIPS-System vor schädlichen Rotationskräften.
Das integrierte 3D-IAS-System gewährleistet eine optimale Anpassung des Helms. An der Stirnseite schützt ein Fliegennetz vor Insekten. Zu den weiteren Produktdetails gehören:
- FAS-Gurtsystem: Stufenlos verstellbare Gurte garantieren eine individuelle Anpassung an die Kopfform und persönliche Vorlieben.
- MONOMATIC-Verschluss: Dieser ermöglicht eine komfortable und einfache Verstellung des Helms, der mit nur einem Klick geöffnet werden kann.
Der uvex-Helm überzeugte im Test durch seinen optimalen Sitz und die Flexibilität seiner Anpassungsmöglichkeiten. Das Anziehen gestaltete sich unkompliziert, da der MONOMATIC-Verschluss mühelos funktioniert. Im Bereich des Tragekomforts setzt der uvex-Helm neue Maßstäbe. Bei Testfahrten von 30 bis 90 Minuten zeigte sich der Helm als äußerst angenehm. Das war auch über längere Zeiträume und bei hohen Außentemperaturen der Fall. Kein Druckgefühl, kein übermäßiges Schwitzen und ein fester Sitz ohne Verrutschen – so muss ein guter Fahrradhelm sein. Diese positiven Eigenschaften lassen sich auch auf das vergleichsweise niedrige Gewicht des Helms zurückführen, ergänzt durch eine ausgezeichnete Polsterung.
Mit nur 240 Gramm in Größe M zählt das Modell zu den leichtesten Fahrradhelmen im Test. Die Sicherheit der Radfahrer hatte im Test höchste Priorität, weshalb das Vorhandensein von MIPS besonders hoch eingeschätzt wird. Das Besondere an dem uvex-System ist die Höhenverstellbarkeit, die in sechs Stufen vorgenommen werden kann. Die unkomplizierte Anpassung erfolgt unkompliziert an vier Punkten. Die 24 großen Belüftungsöffnungen sowie das Fliegennetz an der Vorderseite machen den Helm an heißen Sommertagen besonders angenehm tragbar, was durch die Tests selbst bestätigt wurde.
Die Möglichkeit zur einhändigen Bedienung ist ein weiteres Kriterium, welches bei einem guten Fahrradhelm wichtig ist. Dies bietet auch der Testsieger. Der MONOMATIC-Komfortverschluss lässt sich mit einem Klick schließen, was positiv zu bewerten ist. Eine integrierte Beleuchtung fehlt zwar, doch kann der Helm mit einer Plug-in-LED-Beleuchtung kombiniert werden. Zudem bietet der abnehmbare Blendschutz an sonnigen Tagen zusätzlichen Komfort.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der uvex i-vo cc MIPS Fahrradhelm überzeugt durch aktuelle Sicherheitsstandards. Eine hervorragende Handhabung, ausgezeichnete Belüftungsmöglichkeiten und brillante Anpassungsmöglichkeiten waren entscheidend für den Testsieg. Auch der Tragekomfort im Alltagstest begeisterte und ist unter anderem der VENT-Polsterung zu verdanken. Zudem beeindruckte die abnehmbare Polsterung für das Dreheinstellrad, die nur bei den uvex-Helmen zu finden ist. Es handelt sich um einen der leichteren Helme im gesamten Test, ausgestattet mit einem komfortablen Ratschenverschluss und weiteren praktischen Features. Allerdings müssen Radfahrer auf ein integriertes Rücklicht verzichten.










































- Vergleichsweise leicht (240 Gramm in der Größe M)
- Höhenverstellbares MIPS-Kopfband
- Sehr einfache Handhabung
- Ausgezeichnete Belüftung
- Angenehm weiche und schnell trocknende Polsterung
- Komfortabler Ratschenverschluss
- Hervorragender Tragekomfort
- Mit Reflektoren an Helm und Tragebändern für eine gute Sichtbarkeit in der Nacht
- Abnehmbarer Blendschutz
- Dreheinstellrad mit herausnehmbarer und waschbarer Polsterung
- Kein integriertes Rücklicht im Funktionsumfang
- Riemen nicht anpassbar
FAQ
2. Fahrradhelm mit dem besten Belüftungssystem: Alpina Haga LED mit Run-System Ergo Flex zur individuellen Größenanpassung
Im Fahrradhelm-Test belegte das Modell Haga LED von Alpina den zweiten Platz. Der vielseitige Urban-Helm bietet Fahrern zuverlässigen Schutz. Im Falle eines Aufpralls schützt der Alpina-Helm den Kopf mit stoßdämpfendem EPS und einem Hi-EPS-System, das eine exzellente Passform garantiert. Zudem sorgt die integrierte LED-Technik dafür, dass der Fahrer frühzeitig wahrgenommen wird, was die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht. Der Akku der LED-Lichter lässt sich einfach über ein USB-Kabel aufladen. Optisch präsentiert sich der Fahrradhelm sportlich, dynamisch und auf das Wesentliche fokussiert.
Alpina setzt bei der Herstellung des Haga-LED- Fahrradhelms auf verschiedene technische Lösungen:
- Run-System Ergo Flex: Dieses System erlaubt es, die Helmgröße über ein einfaches Drehrad individuell anzupassen. Es zeichnet sich durch Leichtigkeit und hohen Komfort aus und passt sich gleichmäßig dem Kopf an. Die Justierung erfolgt durch eine feine Rasterung.
- Ceramic Shell: Alle Alpina-Helme, die im Inmold-Verfahren gefertigt werden, verfügen über eine robuste Ceramic Shell. Bei diesem Verfahren wird eine Polycarbonatplatte unter starker Hitze gedehnt und mit hohem Druck auf den Hi-EPS-Körper gepresst, was eine thermische Verbindung schafft. Laut Hersteller ist die Ceramic Shell bruch- und kratzfest, UV-stabil und antistatisch. Diese Eigenschaften bestätigten sich im Test.
- Hi-EPS: Die Innenschale des Alpina-Helms besteht aus Hi-EPS, auch bekannt als High Expanded Polystyrol. Mikroskopisch kleine Luftkammern helfen, Aufprallkräfte zu absorbieren. Dadurch wird eine optimale Schutzwirkung erzielt, während das Material zugleich besonders dünne Wandstärken und schmale Helmformen ermöglicht.
Besonders positiv zu erwähnen ist die Vielseitigkeit des Haga LED Fahrradhelms. Er eignet sich sowohl für verschiedene Sportarten als auch für den Alltag. Die gute Passform und die individuelle Anpassbarkeit dank des Run-Systems Ergo Flex belegen die hohe Qualität des Produkts. Bei Tests unter verschiedenen Bedingungen, sowohl auf der Straße als auch im Gelände, überzeugte der Helm durch eine exzellente Belüftung, selbst bei über 30 Grad Celsius im Schatten.
Auf holprigen Geländefahrten, die auch über eine Stunde dauerten, saß der Fahrradhelm sicher und verrutschte nicht. Er blieb konstant fest auf dem Kopf. Über ein Druckgefühl oder ein übermäßiges Schwitzen musste nicht geklagt werden. Ein kleiner Wermutstropfen war die Festigkeit des Kinnbands, das nicht optimal war und sich leicht verdrehte. Positiv zu vermerken ist die vorhandene Polsterung rund um das Kinnband. Die Rundumbeleuchtung erwies sich als äußerst nützlich, insbesondere bei nächtlichen Fahrten. Zwar ist der Akku wiederaufladbar, ein Austausch ist jedoch nicht möglich. Im Folgenden sind zwei Videos aus dem Praxistest zu finden:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradhelm von Alpina zeigte sich im Test als vielseitig einsetzbar und bietet eine hervorragende Belüftung sowie einen ausgezeichneten Schutz. Er lässt sich komfortabel an den Kopf des Fahrers anpassen, wozu das Run-System Ergo Flex beiträgt. Die benutzerfreundliche Handhabung und die guten Anpassungsmöglichkeiten führten zu einem guten zweiten Platz im Test. Negativ ins Gewicht fiel jedoch die Festigkeit der Polsterpads für das Kinnband, da deren Befestigung leicht durchscheuerte.










































- Höhenverstellbares Kopfband
- Angenehme Passform
- Leichtgängiges Drehrad für eine individuelle Anpassung
- Ratschenverschluss ermöglicht einen optimalen Längenausgleich
- Sehr gute Belüftung
- Mit Reflektoren an Helm und Tragebändern
- LED-Beleuchtung vorne/oben in Weiß und hinten in Rot für gute Sichtbarkeit in der Nacht
- Integrierter Akku über USB-C-Anschluss wiederaufladbar
- Polsterung am Kinnband
- Kinnbandfestigkeit nicht optimal
- Akku ist nicht wechselbar
FAQ
3. Fahrradhelm mit überzeugenden Smartfunktionen: LIVALL Evo21
Der Fahrradhelm von LIVALL vereint traditionellen Schutz mit innovativen Smartfunktionen, die den Nutzerkomfort erheblich steigern. Der LIVALL Evo21 besticht durch sein auffälliges Design mit einem durchdachten 360-Grad-Konzept. Ausgestattet mit einem Bremswarnlicht, Blinkern sowie einem Rücklicht und Frontlicht, verbessert das integrierte Beleuchtungssystem die Sichtbarkeit des Fahrers deutlich, was in umfangreichen Tests bestätigt wurde. Der Akku ermöglicht einen Betrieb von ungefähr 10 Stunden und ist innerhalb von 2 Stunden über einen magnetischen Ladestecker und USB wieder aufgeladen.
Der LIVALL-Helm hebt sich durch folgende Merkmale ab:
- SOS und weitere Smartfunktionen: Dank Bewegungssensoren überwachen die Helme während der Fahrt die Lage und erkennen, wenn starke Kräfte durch einen Sturz auf den Helm einwirken. In diesem Fall informiert der Helm die LIVALL-App auf dem Smartphone und sendet per SMS eine Nachricht mit der genauen GPS-Position an den festgelegten Notfallkontakt.
- Smartes Licht: Die LEDs auf der Rückseite können als Rücklichter fungieren und per Tastendruck auch als Blinker genutzt werden, was die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich erhöht. LED-Leuchten an der Vorderseite sorgen zusätzlich für mehr Sichtbarkeit.
- Fernbedienung: Mit der mitgelieferten BR80-Fernbedienung, die am Lenker montiert wird, sind Blinker und Moduswechsel bequem erreichbar. Die ergonomisch gestaltete Fernbedienung lässt sich leicht mit einem Finger bedienen.
Die Smartfunktionen des Fahrradhelms überzeugten bereits beim ersten Test schnell. Der LIVALL Evo21 war der erste Smarthelm, der getestet wurde, und die Ergebnisse übertrafen alle Erwartungen. Zur Nutzung aller Funktionen ist die LIVALL-Riding-App erforderlich, die kostenlos im AppStore und bei Google Play erhältlich ist. Die Installation erfolgt rasch und nach der Registrierung wird ein Benutzerkonto erstellt. Über die App können sich Nutzer im LIVALL-Netzwerk vernetzen, Fotos teilen und ihre Trainingsfortschritte festhalten. Der Helm lässt sich über Bluetooth mit der App verbinden und registrieren.
Darüber hinaus können weitere Geräte wie Pulsmesser oder die Fernbedienung registriert und über Bluetooth verbunden werden. Bei der Registrierung wurde auch der Kundendienst von LIVALL auf die Probe gestellt, als der Testhelm Evo21 nicht von der App erkannt wurde. Nach einer E-Mail-Anfrage erfolgte die Rückmeldung innerhalb weniger Stunden mit einer Lösung. Somit kann auch der Kundenservice mit sehr gut bewertet werden.
Nach der Montage der Fernbedienung am Lenker begann der Praxistest. Der Helm wechselt automatisch in den Standby-Modus, wenn er nicht in Gebrauch ist, um Energie zu sparen. Bei Bewegung oder Anheben schalten sich jedoch die LED-Lichter ein. Tagsüber sind die Lichter zwar sichtbar, jedoch nicht besonders auffällig. Allenfalls das Rücklicht mit der Bremsfunktion ist auch bei Sonnenlicht gut erkennbar.
Die Vorzüge des Smarthelms kommen bei Dunkelheit vollständig zur Geltung. Der Fahrer ist von weitem sichtbar, was das Sicherheitsgefühl auf der Straße erhöht. Die Funktionsweise der Fernbedienung war einwandfrei, allerdings lockert sich diese beim Drücken der Blinker-Taste, wodurch die gesamte Fernbedienung kippt. Die Befestigung mittels Gummirings erweist sich als zu flexibel, was für den Hersteller Anlass zur Verbesserung geben könnte.
Das An- und Ausziehen des LIVALL-Fahrradhelms gestaltet sich unkompliziert. Nach dem Anlegen lässt sich der Helm durch ein Drehrad im hinteren Bereich bequem an die Kopfgröße anpassen. Der Klickverschluss funktioniert leichtgängig und ist auch mit einer Hand problemlos zu bedienen. Die zehn Lüftungskanäle erwiesen sich insbesondere bei hohen Temperaturen als etwas unzureichend. In städtischen Umgebungen fiel die unzureichende Belüftung stärker ins Gewicht als im Gelände, wo die Geschwindigkeiten höher sind.
Das Gurtsystem lässt sich mühelos an den Kopfumfang anpassen, der Kinnriemen ist mit einem schützenden Pad versehen, das Scheuern und Drücken verhindert. Der LIVALL-Helm entspricht der Fahrradhelm-Norm DIN EN 1078 und ist CE-geprüft. MIPS und Blendschutz fehlen, und an manchen Stellen ist die Verarbeitung nur mittelmäßig, was die Qualität des Helms etwas schmälert. Positiv ist, dass der Helm in vier Farben erhältlich ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer einen smarten Fahrradhelm mit überzeugender SOS-Funktion sucht, kommt am LIVALL Evo21 nicht vorbei. Der Helm überzeugt insbesondere durch seinen hervorragenden Schutz in der Dunkelheit dank der Rundumbeleuchtung, Tag-Nacht-Erkennung und der an den Lenker montierten Fernbedienung. Mängel wie der fehlende Blendschutz, die locker sitzende Fernbedienung und die teilweise mäßige Verarbeitung fielen ebenfalls auf. Dennoch stellt der Helm von LIVALL ein vielversprechendes Konzept dar, das zukunftsweisend ist.






































































- In vier Farben verfügbar
- Umfangreiche SOS-Funktion
- Integrierter und wiederaufladbarer Akku
- Guter Schutz bei Dunkelheit durch umfassende Beleuchtung
- Tag-Nacht-Erkennung über App
- Bremslicht über Sensor im Helm integriert
- Automatische Abschaltfunktion zur Energieeinsparung
- Fernbedienung für den Lenker im Lieferumfang
- Kein Blendschutz vorhanden
- Verarbeitung manchmal nur mittelmäßig
FAQ
4. uvex urban planet LED Fahrradhelm mit sehr guter Polsterung
Der uvex urban planet LED Fahrradhelm ist ein weiterer City-Helm. Der Hersteller betont, dass der Helm aus nachhaltigen, biobasierten Materialien gefertigt wird. Nachhaltigkeit zieht sich durch alle Produktionsschritte, angefangen bei der Entwicklung über die Fertigung bis hin zu Verpackung und Vertrieb. Die Größenanpassung erfolgt über das benutzerfreundliche 3D-IAS-System, das eine einfache Handhabung verspricht. Mit 14 Belüftungsöffnungen sorgt der Helm für Kühlung an heißen Tagen.
Die wesentlichen Produkteigenschaften sind:
- Plug-in-LED: Ein abnehmbares Licht an einer Belüftungsöffnung am Hinterkopf sorgt für Sicherheit. Es gibt drei Leuchtmodi: Dauerlicht, Blinklicht und pulsierendes Licht. Das Licht lässt sich per USB-Kabel aufladen, allerdings ist das Kabel nicht im Lieferumfang enthalten.
- 3D-IAS-System: Die Anpassung von Höhe und Weite ermöglicht eine präzise Anpassung an die individuellen Kopfmasse.
- MONOMATIC: Der verstellbare Ratschenverschluss bietet eine einfache Handhabung und einen komfortablen Sitz.
- FAS-System: Das stufenlos einstellbare Gurtsystem sorgt für eine optimale Anpassung.
Der Test des uvex-Fahrradhelms urban planet LED erfolgte nach einem festgelegten Schema. Zu Beginn wurden der Sitz und die Anpassungsmöglichkeiten überprüft. Der Helm überzeugte mit einem guten Sitz und umfassenden Anpassungsmöglichkeiten. Besonders positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, den Kopfschutz sowohl in der Weite als auch in der Höhe individuell anzupassen. Reflektierende Gurtbänder und Logos steigern die Sichtbarkeit im Straßenverkehr, wie in den folgenden Videos zu sehen ist:
Längere Fahrten bei sommerlichen Temperaturen können den Tragekomfort beeinflussen. Abnehmbare Innenpads bieten hier eine Lösung, da sie gewaschen werden können. Positiv fiel das gepolsterte Dreheinstellrad auf, dessen weiche Polsterung den Druck beim Tragen minimiert und somit auch längeren Tragezeiten entgegenkommt.
Mit einem Gewicht von 390 Gramm hinterließ der Helm beim Tragen einen schweren Eindruck, welcher sich bei längeren Fahrten bemerkbar machte. Gleichzeitig vermittelte das Gewicht ein Gefühl von Robustheit und Sicherheit. Ein Blendschutz fehlt jedoch, und bei unzureichender Belüftung wäre eine solche Funktion wünschenswert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt zeigt der uvex urban planet LED ein gelungenes Konzept. Der Helm überzeugt durch eine robuste Bauweise und eine stabile Verarbeitung. Die einfache Handhabung und zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten zählen ebenfalls zu den Vorteilen. Allerdings bleibt an warmen Tagen der Kühlungseffekt auf der Strecke, und ein Blendschutz fehlt. Positiv zu vermerken ist die nachhaltige Produktion und umweltschonende Verpackung des uvex-Helms.










































- Mit abnehmbaren Plug-in-LED für Dämmerung und Dunkelheit
- LED-Leuchte per USB-Kabel aufladbar – kein Batteriewechsel erforderlich
- 3D-IAS-Größenanpassung für eine feine Justierung des Helmes
- MONOMATIC-Verschluss für einen einfachen Verschluss
- Nachhaltige Herstellungsweise (Protecting-Planet)
- Reflektierende Gurtbänder und Logos
- Gepolstertes Dreheinstellrad
- Fehlender Blendschutz
- Unzureichende Kühlung
- Relativ schwer
FAQ
5. Livall MT1 Fahrradhelm mit Freisprechfunktion
Der Livall MT1 Fahrradhelm wurde eingehend getestet und beeindruckt mit einem hohen Sicherheitsstandard, der das Gefühl vermittelt, auch im Falle von Zwischenfällen gut geschützt zu sein.
Ein integrierter SOS-Sensor löst automatisch einen Notruf aus, sobald ein Sturz erkannt wird. Dieser Notruf wird per SMS an eine zuvor festgelegte Telefonnummer gesendet und enthält die GPS-Koordinaten des Unfallorts. Zusätzlich verfügt der Helm über Rücklichter und Blinkfunktionen. Ein Anti-Loss-Alarm warnt den Fahrer akustisch, sobald die Bluetooth-Verbindung zwischen Smartphone und Helm unterbrochen wird, um zu verhindern, dass Helm oder Smartphone versehentlich zurückgelassen werden.
Hier die technischen Details des Helms:
- Integrierte Hi-Fi-Stereo-Lautsprecher oberhalb der Ohren
- Windgeschütztes Mikrofon
- Lautstärkeregelung über Tasten am Helm
- Bluetooth-Verbindung zur kostenlosen Livall-App für Anrufe und Musik
- Walkie-Talkie-Funktion für Gruppenkommunikation
- Steuerung von Rücklichtern und SOS-Signalversand über die App
- Montierte Fernbedienung am Lenker im Lieferumfang enthalten
- LED-Blinklichter über die Lenkerfernbedienung steuerbar
Nach dem Auspacken wurde der Helm über das mitgelieferte USB-Kabel aufgeladen. Der Anschluss mittels Magnetstecker erwies sich als besonders praktisch. Nach etwa einer Stunde war der Helm einsatzbereit. Um alle Funktionen nutzen zu können, musste die Livall-App installiert werden, die im AppStore von Apple und bei Google Play kostenlos erhältlich ist. Die Registrierung war schnell erledigt, und nach der Erstellung eines Benutzerkontos konnten die Tester im LIVALL-Netzwerk mit anderen Mitgliedern kommunizieren, Fotos hochladen und ihre Trainingsfortschritte festhalten. Über Bluetooth wurde der Helm in der App angemeldet.
Zusätzlich ließ sich weiteres Zubehör, wie zum Beispiel ein Pulsmesser oder eine Fernbedienung, registrieren und über Bluetooth mit der App verbinden. Auch der Kundenservice von LIVALL wurde getestet, er überzeugte. Die Montage der Fernbedienung am Lenker war unkompliziert, sodass der Test sofort beginnen konnte.
Bei Nichtbenutzung schaltet der Helm automatisch in den Standby-Modus, um Energie zu sparen. Bei Bewegung oder Anhebung schalten sich die LED-Lichter automatisch ein. Diese sind besonders in der Dämmerung oder beim Fahren in der Nacht gut sichtbar; am Tag sind sie zwar sichtbar, aber weniger auffällig. Das Rücklicht mit Bremsfunktion bleibt auch bei sonnigem Wetter gut erkennbar.
Im Dunkeln kommen die LED-Lichter zur Geltung. Die Tester fühlten sich beim Radfahren deutlich sicherer. Die Fernbedienung funktionierte einwandfrei, jedoch saß sie nach der Montage etwas locker. Bei einem Versuch, den Blinker zu betätigen, kippte sie zur Seite. Die mitgelieferte Gummibefestigung erschien in diesem Punkt als zu flexibel und erfordert den Testerfahrungen zufolge eine bessere Lösung.
Ist das Smartphone über die App mit dem Helm verbunden, können eingehende Anrufe durch Drücken einer Taste am Helm angenommen werden. Das Gespräch wird über die integrierte Freisprecheinrichtung geführt. Die Sprachqualität war nicht überragend, jedoch konnten Gespräche problemlos geführt werden. Fahrtwind beeinträchtigte die Qualität nicht, der Gesprächspartner war jeweils gut zu verstehen. Musikhören über die eingebauten Lautsprecher war ebenfalls möglich, da keine Umgebungsgeräusche verloren gingen.
Das An- und Ausziehen des LIVALL-Fahrradhelms gestaltete sich einfach. Die Kopfgröße ließ sich mithilfe eines Drehknopfs im hinteren Bereich exakt anpassen. Der Standard-Klickverschluss war leichtgängig und einhändig bedienbar. Mit 18 Lüftungskanälen sorgte der Helm während der Testfahrt für ein angenehmes Kopfklima. Der Kinnriemen mit schützendem Pad verhinderte das Scheuern und Drücken. Der Helm erfüllt die Fahrradhelm-Norm DIN EN 1078 und ist CE-geprüft. Die fehlende MIPS-Technik und die teilweise mittelmäßige Verarbeitung trugen zur Abwertung der Gesamtqualität des Helms bei.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Livall MT1 Fahrradhelm eignet sich hervorragend für alle, die einen smarten Helm mit Freisprecheinrichtung und SOS-Funktion suchen. Der Helm bietet durch die integrierte Beleuchtung, Tag-/Nacht-Erkennung und zahlreiche zusätzliche Funktionen Sicherheit auf Fahrradtouren. Mängel wie die etwas zu locker sitzende Fernbedienung und eine teilweise mittelmäßige Verarbeitung traten während des Tests auf, doch das Modell von LIVALL präsentiert sich insgesamt als zukunftsweisender, solider Fahrradhelm.




















































- Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden
- Bremslichter mit Blinkfunktion für mehr Sicherheit
- Inklusive Fernbedienung
- Freisprecheinrichtung verfügbar
- Mit Blendschutz
- Bedienung via Sprachbefehle
- Bequemes Aufladen über Magnetstecker
- Bluetooth-Reichweite bis zu 10 Meter
- SOS-Alarm bei Sturz
- Meldung bei Signalverlust
- Individuelle Anpassungsmöglichkeiten
- Mit Kinnriemen-Schutz
- Ausreichende Kühlung dank 18 Lüftungskanälen
- Ladeport für den Magnetstecker ungeschützt
- Fernbedienung sitzt zu locker
- Verarbeitung an bestimmten Stellen minderwertig
FAQ
6. FISCHER Urban Plus Brooklyn Fahrradhelm mit smartem Unfallschutz
Der Urban Plus Brooklyn Fahrradhelm von Fischer präsentiert sich als Cityhelm für Erwachsene. Er ist in zwei Größen erhältlich: S/M für Kopfgrößen von 55 bis 59 Zentimetern und L/XL für Kopfgrößen von 58 bis 61 Zentimetern. Ein breites Farbspektrum mit sieben verschiedenen Tönen sorgt für eine individuelle Gestaltungsfreiheit. Das Modell ist zudem mit einem abnehmbaren Blendschutz ausgestattet. Ein verstellbares Innenring-System gewährleistet eine optimale Passform.
Im Test zeigte sich der Fischer Urban Plus Brooklyn Helm als gut verarbeitet. Sein schlichtes und klassisches Design punktete ebenso wie seine vielseitige Nutzungsmöglichkeit: Er eignet sich als City-Helm, für Mountainbike-Touren und beim Skateboarden. Der abnehmbare Blendschutz erwies sich an sonnigen Tagen als nützlich. Als störend empfanden die Tester die unschönen Löcher, die nach Abnahme des Blendschutzes sichtbar wurden. Die scharfen Kanten könnten potenziell Verletzungen verursachen. Praktisch ist der Rastenverschluss, der eine Feinjustierung ermöglicht. Für die Längenverstellung müssen die Riemen nicht verkürzt oder verlängert werden, sie werden lediglich mittels Rastenverschluss justiert.
Die Enge des Verschlusses stellte jedoch eine Herausforderung dar. Gelegentlich klemmte er beim Öffnen. Die Anpassungsmöglichkeiten des Helms sind insgesamt als ausreichend zu bewerten, und das Verstellen der Gurte verlief reibungslos. Die Bänder könnten allerdings weniger steif sein und die Polsterung an der Kinngegend könnte verbessert werden, um den Tragekomfort beim Fahren zu erhöhen. Trotz der Testfahrten an heißen Tagen war ein übermäßiges Schwitzen unter dem Helm nicht festzustellen. Die 20 großen Belüftungsöffnungen sorgten für ein angenehmes Kopfklima. Stattdessen war ein Fliegennetz im Helm verbaut, welches als obligatorisches Ausstattungsmerkmal gilt.
Das Rücklicht erweist sich sowohl tagsüber als auch nachts als gut sichtbar und erfüllt seine Funktion zuverlässig. Ein besonderes Highlight des FISCHER-Helms wurde im Test mit dem Crash-Sensor sichtbar, der optional erhältlich ist. Der Sensor wiegt lediglich 20 Gramm und hat eine Größe von 2,5 x 2,5 Zentimetern. Mit einem 3M-Klebepad lässt er sich einfach und fest am Helm anbringen. Das unauffällige, schwarze Design des Sensors harmoniert mit der Anthrazitfarbe des Helms. Der Sensor nutzt die FIND.U-App, die kostenlos im Android- und Apple-Store heruntergeladen werden kann. Nach der Installation der App ist die Einrichtung eines persönlichen Kontos erforderlich, um im Notfall eine Telefonnummer zu speichern, die bei einem Sturz mit einer SOS-Nachricht informiert wird.
Nach der Einrichtung ist eine Bluetooth-Verbindung zwischen dem Sensor und dem Smartphone notwendig, was problemlos und schnell funktionierte. Bevor der Sensor in Gebrauch genommen werden kann, muss er etwa 2 Stunden lang über ein mitgeliefertes USB-Kabel aufgeladen werden. Nach dem Aufladen wurde der Sensor an der Außenseite des Helms, in der Schläfengegend, angebracht. Während der Fahrt, selbst in unebenem Gelände, war der Sensor unauffällig und die Verbindung zum Smartphone blieb stabil. Videos dokumentieren die Praxistests:
Um einen Sturzalarm auszulösen, wurde der Helm aus etwa einem Meter Höhe zu Boden und auf den Rasen geworfen. In beiden Fällen wurde der Alarm ausgelöst, und über den Lautsprecher des Handys ertönte ein lautes Signal. Die Sensor-App informierte darüber, dass nach etwa 30 Sekunden eine SMS-Nachricht gesendet werden würde, sofern der Alarm nicht vorher gestoppt wird. Während des Tests blieb der Alarm stumm, nachdem die Stopp-Taste betätigt wurde. Nach dem Warten von 30 Sekunden hingegen verschickte die App eine SOS-Nachricht an die hinterlegte Telefonnummer mit einer Bitte um Hilfe und der genauen Ortsangabe. Wenn der Radfahrer nach einem Sturz also nicht in der Lage ist, den Alarm selbst zu deaktivieren, wird eine Nachricht an die Notfallkontakte gesendet, um eine schnelle Unterstützung am Unfallort sicherzustellen.
Der Crash-Sensor von FISCHER erfüllt in der Praxis die Erwartungen, die an ein solches Gerät gestellt werden. Ein Kritikpunkt bleibt die Bedienung des LED-Lichts, das per Druck aktiviert werden muss. Hierbei ist ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradhelm erweist sich als solider Begleiter im Alltag, ausgestattet mit den essenziellen Merkmalen eines Standardhelms. Eine gute Belüftung, ein Insektennetz und die einfache Handhabung zeichnen den Fischer-Helm aus. Störend sind die Löcher an der Oberschale, welche nach dem Entfernen des Blendschutzes sichtbar werden. Es wäre ratsam, die Montagelöcher neu zu konzipieren, um Verletzungen an den scharfen Kanten zu vermeiden. Auch die Kinnpolsterung hinterlässt einen minderwertigen Eindruck. Positive Aspekte sind der Rastenverschluss mit Feinjustierung und die angenehme Polsterung des Kinnbands. Das Dreheinstellrad hat ebenfalls eine Polsterung, was als Zusatzpunkt gewertet wird.




























































- Gute Erkennbarkeit im Dunkeln dank LED-Licht
- Rastenverschluss mit Feinjustierung für optimalen Längenausgleich
- Starke Reflektoren an Helm und Tragebändern
- In zahlreichen Farben erhältlich
- Gepolstertes Dreheinstellrad
- Optional mit Sturz-Sensor erhältlich
- Schlechte Verarbeitung der Montagelöcher
- Kinnbandfestigkeit lediglich befriedigend
- Schlitz des Verschlusses etwas zu schmal, verhakt sich beim Öffnen
FAQ
7. Cratoni Velo-X Fahrradhelm mit geringem Gewicht
Der Velo-X Fahrradhelm des deutschen Herstellers Cratoni richtet sich an Fahrradfahrer, die einen leichten und vielseitigen Helm suchen. Er wiegt lediglich 270 Gramm und wird im Inmold-Verfahren gefertigt. Mit 17 Belüftungsöffnungen ausgestattet, sorgt der Helm dafür, dass ein kühler Kopf auch an heißen Tagen gewahrt bleibt. Die ACT-Luftkanaltechnik ermöglicht einen optimalen Luftfluss, sowohl ein- als auch ausgehend.
Im hinteren Bereich des Cratoni-Helms befindet sich ein Rücklicht, das im Dreheinstellrad integriert ist. Mit einem einfachen „Klick“ lässt sich das Licht bedienen und bietet zusätzlichen Schutz bei Dunkelheit und Dämmerung. Ein Insektenschutznetz, fest eingeschäumt im vorderen Kopfbereich des Helms, erhöht den Komfort. Der Helm verfügt über antibakterielle Clean-Tex-Pads, die die Bildung von Bakterien verhindern. Das Design schützt darüber hinaus die empfindlichen Schläfen und den Hinterkopf besser.
Die Anpassungsfähigkeit und das geringe Gewicht des Velo-X von Cratoni überzeugen auf der ganzen Linie. Die Handhabung des Modells ist intuitiv und der Tragekomfort ist hoch. Bei Fahrten in der Stadt oder im Wald drückte der Helm nicht und sorgte dank der 17 Belüftungsöffnungen mit ATC-Luftkanaltechnik für ein angenehmes Kopfklima. Im Juli 2021 vergab die Stiftung Warentest die Note 2,4, was die gute Leistung des Helms im Alltagstest bestätigt.
Ein detailreicher Aspekt ist der Ratschenverschluss, der mit einem kleinen roten Band ausgestattet ist, was das Öffnen erleichtert. Der Längenausgleich funktioniert dank Rastenverschluss problemlos und wurde von mehreren Testpersonen als angenehm empfunden. Damit die Kinngegend während der Fahrt vor Abschürfungen geschützt ist, kommt ein schützendes Pad am Kinnriemen zum Einsatz. Zudem gibt es einen abnehmbaren Blendschutz.
Obgleich die Tragebänder hochwertig verarbeitet wurden, waren sie im Test etwas zu steif, was den Tragekomfort geringfügig beeinträchtig. Bei Fahrten von 30 bis 90 Minuten erwies sich der Helm jedoch als zuverlässiger Alltagsbegleiter – er ist kaum spürbar. Entscheidend war zudem, dass der Fahrradhelm stabil sitzt und nicht verrutscht, was die Tests eindrucksvoll belegten. Die vom Hersteller angegebene Helmgröße fällt kleiner aus, weshalb empfohlen wird, den Helm vor dem Kauf auszuprobieren.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die hervorragende Anpassungsfähigkeit und das geringe Gewicht sind die markanten Eigenschaften des Cratoni-Fahrradhelms. Eine intuitive Handhabung sowie eine gute Belüftung sprechen für die Auswahl dieses Modells. Das integrierte LED-Rücklicht stellt zudem ein durchdachtes Sicherheitsmerkmal dar. Aufgrund der kleineren Helmgröße sollte vor dem endgültigen Kauf dringend eine Anprobe stattfinden.








































- 17 Ventilationsöffnungen
- Abnehmbarer Blendschutz
- Reflektierendes Gurtband
- Sehr gute Handhabung
- Hoher Tragekomfort
- Exzellente Belüftung dank ATC-Luftkanaltechnik
- Rastenverschluss für einen effektiven Längenausgleich
- Kleines Band am Ratschenverschluss für ein einfaches Öffnen
- Integriertes LED-Rücklicht im Dreheinstellrad
- 360-Grad-Größenverstellsystem für eine ergonomische Passform
- Trageriemen etwas steif
- Helmgröße fällt kleiner aus
FAQ
8. Der Fahrradhelm mit dem besten Schweißabsorbiersystem: Bell Trace Mips mit Sweat-Guide-Polstern
Der Fahrradhelm Bell Trace Mips überzeugte im Test nicht nur durch sein ansprechendes Design, das ihn zu einem vielseitigen Begleiter macht. Ausgestattet mit dem Ergo-Fit™-System kann der Helm über ein Drehrad schnell und unkompliziert angepasst werden, wie die Testergebnisse belegen. Die in diesem Modell eingesetzte MIPS-Technik garantiert einen erhöhten Schutz des Kopfes, ein Feature, das in jedem Fahrradhelm unverzichtbar sein sollte. Zusätzlich sorgt die Funktion No Twist Tri Glides für eine stufenlose Verstellung des Gurtbandes, was eine komfortable Anpassung des Helms ermöglicht.
62 Belüftungsöffnungen sorgen für einen hohen Tragekomfort und gewährleisten auch an heißen Tagen eine angenehme Kühlung. Die Polster im Inneren des Helms sind abnehmbar und waschbar. Das Urteil nach dem Test: Der Bell Trace Mips ist ein solider Allrounder.
Besonders positiv wurde das unauffällige Design des Helms bewertet. Seine Alltagstauglichkeit machte ihn gleichermaßen geeignet für Rennräder, Mountainbikes und City-Bikes. Der Helm sitzt gut und lässt sich anpassen, obwohl ein Kinnriemenpad vermisst wird. Bei längeren Fahrten könnte der Kinnriemen unter Umständen unangenehm sein. Die Tragebänder waren hochwertig verarbeitet, allerdings erwies sich ihre Verstellbarkeit als etwas umständlich.
Der Testhelm wurde unter verschiedenen Bedingungen und über längere Zeiträume getragen. Ob auf der Straße oder im Gelände: Die Belüftung und das Kopfklima waren selbst bei mehr als 30 Grad Celsius im Schatten ausgezeichnet, was dem effektiven Schweißabsorbiersystem zuzuschreiben ist. Der Helm sitzt sicher, verrutscht nicht und bleibt fest auf dem Kopf. Das Fliegennetz hat besonders in den warmen Monaten überzeugt, da es vor unerwünschten Insekten im Inneren des Helms schützt. Die Stiftung Warentest bewertete das Produkt im Praxistest 07/2021 mit der Note 2,4.
Ein Nachteil des Helms ist die fehlende Beleuchtung. Die Reflektorstreifen am Hinterkopf können den Nachteil nur teilweise kompensieren. Der integrierte Blendschutz erwies sich jedoch als wertvolles Feature, vor allem bei sonnigen Fahrten. Dank des No-Twist-Tri-Glides-Systems ließen sich die Helmgurte mühelos stufenlos verstellen, was die Tester erfolgreich testeten. Mit einem Gewicht von 360 Gramm ist der Fahrradhelm allerdings vergleichsweise schwer.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Test ergab, dass der Fahrradhelm von Bell ein vielseitig einsetzbarer Allrounder ist, der durch eine gute Belüftung, ein hervorragendes Kopfklima dank Schweißabsorbiersystem und einen umfassenden Kopfschutz durch MIPS besticht. Positiv hervorzuheben sind die gute Bedienbarkeit sowie die komfortablen Anpassungsmöglichkeiten, auch wenn die Einstellung der Tragebänder etwas mühsam ist. Ein integriertes Rücklicht fehlt beim Radhelm jedoch.






































- Mit Rastenverschluss für einen gewissen Längenausgleich
- Gute Belüftung dank 62 Öffnungen
- Sonnenblende lässt sich in der Neigung einstellen
- Mit MIPS für verbesserten Schutz
- Sweat-Guide-Polster für einen trockenen Kopf
- Ästhetisches Design
- Abnehmbarer Blendschutz
- No-Twist Tri-Glides ermöglichen eine stufenlose Anpassung des Helmgurtes
- Trotz Inmold-Bauweise mit 360 Gramm recht schwer
- Kein Kinnriemenpad vorhanden
- Kein Rücklicht integriert
FAQ
9. Dunlop HB13 Fahrradhelm: Sehr leichter Allrounder für Damen, Herren und ältere Kinder
Der Dunlop HB13 Fahrradhelm richtet sich an Damen, Herren und ältere Kinder. Er ist in drei Größen erhältlich: S für einen Kopfumfang von 51 bis 55 Zentimeter, M für 55 bis 58 Zentimeter und L für 58 bis 61 Zentimeter. Zudem stehen vier Farbdesigns zur Auswahl. Der Schalenhelm besteht aus EPS, einem Hartschaumstoff, der im Falle eines Sturzes für Dämpfung und Aufprallschutz sorgt. Der Helm erfüllt die Prüfnorm DIN EN 1078 und trägt die erforderliche CE-Kennzeichnung, die die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben belegt.
Es sollten ausschließlich Radhelme mit dem EU-Siegel der Norm EN 1078 gewählt werden. Solche Helme erfüllen die geltenden Mindestanforderungen für eine sichere Konstruktion und verfügen über einen Kinnriemen sowie eine stabile Befestigungsvorrichtung. Die Belüftung gehört jedoch nicht zu den Anforderungen der EN 1078. Das EU-Siegel EN 1080 ist eine Erweiterung dieser Norm und bezieht sich speziell auf Helme für Kleinkinder, um die Gefahr des Hängenbleibens zu minimieren.
Der abnehmbare Blendschutz sorgt für erhöhten Fahrkomfort, indem er die Sonneneinstrahlung im Sichtbereich vermindert. Der Helm von Dunlop verfügt über 15 Belüftungsschlitze, die ein angenehmes Tragegefühl und eine gute Luftzirkulation versprechen. Das Gewicht des Helms variiert je nach Größe zwischen 250 Gramm (Größe S) und 255 Gramm (Größe L). Der Helm hat in der M-Größe mit 235 Gramm das geringste Gewicht unter den getesteten Modellen. Ein Schnellverschlusssystem ermöglicht das zügige Auf- und Absetzen des Helms. Außerdem bietet der Helm folgende Vorteile:
- Abnehmbare und waschbare Pads
- Verstellbarer Kinnriemen
Im Test belegte der Dunlop HB13 Fahrradhelm den achten Platz. Für einen vergleichsweise niedrigen Preis wurde ein hochwertig verarbeiteter City-Helm erhalten, der sich für Damen, Herren und auch Kinder eignet. Der abnehmbare Blendschutz erwies sich während der Testfahrten als effektiver Sonnenschutz. Mit einem Gewicht von nur 235 Gramm (Größe M) bietet der Helm nicht nur eine hervorragende Leichtigkeit, sondern auch gute Anpassungseigenschaften. Die 15 Lüftungskanäle leisteten auch bei über 30 Grad Celsius im Schatten hervorragende Dienste.
Der Dunlop HB13 bewies sich als vertrauenswürdiger Alltagsbegleiter, auch bei längeren Touren. Der Helm drückte nicht und blieb zuverlässig an seinem Platz, selbst auf unebenem Gelände. Das An- und Ausziehen gestaltete sich dank des Schnellverschluss-Systems und des Einstellrads als einfach und schnell. Im Inneren des Helms nehmen die Schweißpads Feuchtigkeit gut auf und sind ebenfalls problemlos abnehmbar. Nach einer Wäsche der Pads stellte sich der Helm wieder hygienisch sauber und bereit für den Einsatz.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Dunlop-Helms überzeugte durchweg. Der Helm überzeugt durch seine hochwertige und robuste EPS-Schale. Er sitzt sicher und bietet selbst bei hohen Außentemperaturen ein gutes Kopfklima. Das An- und Ausziehen erfolgt unkompliziert und der Helm verfügt über ein effektives Schweißabsorbierungssystem. Das geringe Gewicht fördert den Tragekomfort auch auf längeren Touren.




































- In drei Größen erhältlich
- Mit aufsteckbarem Blendschutz
- Schlichtes Design und hochwertige Verarbeitung
- Ausgezeichnete Belüftung
- Gutes und trocknes Kopfklima durch schweißabsorbierende Pads
- Vergleichsweise sehr leicht
- Kein Insektengitter vorhanden
- Keine Beleuchtung integriert
FAQ
10. Shinmax NR-096 Fahrradhelm mit abnehmbarem Visier
Der Shinmax HT-19 Fahrradhelm verfügt über eine robuste und langlebige Schale, die Druck durch äußere Einwirkungen mithilfe eines weichen Polsters absorbiert. Diese Polster sind herausnehmbar und waschbar. Mit einem stromlinienförmigen Design und speziellen Aerodynamik- sowie Belüftungsöffnungen soll der Helm einen Hitzestau unter dem Helm verhindern. Ausgestattet mit einer LED-Sicherheitsleuchte, die über drei Beleuchtungsmodi für konstantes Leuchten sowie langsames und schnelles Blinken verfügt, kann der Fahrer die Ersatzbatterien direkt beim Hersteller nachbestellen.
Der Helm in der Größe M/L richtet sich an einen Kopfumfang von 57 bis 62 Zentimetern und ist mit Kinnpolstern ausgestattet. Ein One-Touch-Schnallenverstellsystem und seitliche Riemen ermöglichen eine einfache Anpassung. Der Fahrradhelm ist in zwölf unterschiedlichen Farbdesigns, einschließlich Weiß-Grau, Blau-Schwarz und Rot, erhältlich. Er ist mit einer CE-Kennzeichnung versehen und für Frauen wie Männer geeignet.
tipps.de hat den Shinmax HT-19 Fahrradhelm eingehend getestet. Besondere Aufmerksamkeit erhielten dabei die stabile Konstruktion und die hochwertige Verarbeitung des Modells. Hervorzuheben ist die exzellente Belüftung. Insgesamt 27 Belüftungsöffnungen in der Schale sorgen für ein angenehmes Kopfklima. Selbst bei hohen Temperaturen oder Fahrten von über 90 Minuten war die Hitze kaum spürbar, übermäßiges Schwitzen blieb aus. Der Fahrradhelm sitzt zudem angenehm leicht und das An- wie Ablegen gestaltet sich reibungslos. Auch die Anpassungsmöglichkeiten tragen zu einem hohen Tragekomfort bei. Die Alltagstests sind in den folgenden Videos festgehalten:
Das integrierte Fliegennetz schützt vor lästigen Insekten während der Fahrt, was die Sicherheit erhöht. Im hinteren Bereich des Fahrradhelms befindet sich Platz für das mitgelieferte und abnehmbare LED-Rücklicht, das vor allem in der Nacht durch seine drei Leuchtmodi sehr gut sichtbar ist. Eine Ersatzbatterie lag im Paket bei. Ein Minuspunkt wurde jedoch für die unzureichende Polsterung im hinteren Teil des Helms vergeben. Während die Polsterung im Rest des Helmes üppig ist, fehlt es im Bereich des Anpassungssystems an ausreichender Dämpfung, wodurch die Plastikschienen bei längerem Tragen etwas stören.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Fahrradhelm von Shinmax erweist sich als gelungener Unisex-Standardhelm für Freizeit-Fahrradtouren. Eine hervorragende Verarbeitung und ein gutes Sichtfeld zeichnen das Modell aus. Als zusätzlich attraktive Merkmale werden ein abnehmbares Visier und ein Rücklicht geboten – eine klare Empfehlung für Freizeitradler. Die 27 Belüftungsöffnungen sorgen für eine sehr gute Luftzirkulation und die Auswahl aus zwölf unterschiedlichen Farbdesigns ergänzt die positive Bewertung. Die Polsterung im hinteren Bereich des Helms wurde hingegen als nicht optimal empfunden.




































- Abnehmbares Visier
- Visier in zwei Positionen einstellbar
- LED-Rücklicht mit drei Beleuchtungsmodi
- Kinnpolsterung vorhanden
- Sehr gute Belüftung mit 27 Belüftungskanälen
- Polster sind herausnehmbar und waschbar
- One-Touch-Schnallenverstellungssystem
- In zwölf Farbdesigns erhältlich
- Nur in einer Größe verfügbar
- Unzureichende Polsterung im hinteren Teil
FAQ
10 beste Fahrradhelme für unterschiedliche Einsatzzwecke aus dem Test in der Vergleichstabelle










So wurden die Fahrradhelme getestet
Im umfassenden Test wurden 10 verschiedene Fahrradhelme auf ihre Qualität und Sicherheit geprüft. Dabei kamen unterschiedlichste Modelle zum Einsatz, darunter klassische Allroundhelme, Hartschalenhelme und moderne Smarthelme. Die Tester vergaben Noten, die auf einer Vielzahl von Daten und Eigenschaften basierten. Besonders wichtig waren die Aspekte Sicherheit, Handhabung, Anpassungsfähigkeit, Tragekomfort und Belüftung. Auch das einfache Anziehen des Helms wurde berücksichtigt. Hierfür wurden die Helme mehrfach angezogen und das Verschlusssystem auf seine Funktionalität getestet. Letztlich mussten sich die Helme bei mehreren längeren Fahrten bewähren.
Ein entscheidendes Kriterium für den Tragekomfort ist die Passform des Helms. Sitzt der Helm während ausgedehnter Touren über mehrere Stunden gut, wird die Bequemlichkeit unterstrichen. Dabei spielte auch das Gewicht des Helms eine maßgebliche Rolle. Für die Sicherheit des Fahrers ist ein ausreichendes Sichtfeld essenziell. Die Tests fanden in der Sommerzeit statt; die warmen Wetterbedingungen ermöglichten eine objektive Bewertung der Belüftung aller getesteten Helme. Bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius ist ein angenehmes Kopfklima unerlässlich.
Zusätzlich wurden wertvolle Funktionen wie Sonnenschutz oder eine integrierte Beleuchtung überprüft und eingestuft. Ein Mangel, der bei vielen Helmen auffiel, war das Fehlen eines Verfallsdatums. Einige Modelle wiesen lediglich ein Herstellungsdatum auf, während ein Verfallsdatum gänzlich fehlte.
Das Fazit zum Fahrradhelm-Test
Die Auswahl eines Siegers gestaltete sich nicht einfach, da mehrere Modelle überzeugende Eigenschaften boten. Letztlich setzte sich der i-vo cc MIPS von uvex durch, der in allen Testbereichen bestach und nahezu keine Schwächen aufwies. Den zweiten Platz belegte der Alpina Haga LED, dessen ausgeklügeltes Belüftungssystem mit 20 Belüftungsöffnungen für eine optimale Luftzirkulation sorgt. Der LIVALL Evo21 sicherte sich den dritten Rang und überzeugte als Helm mit den besten Smartfunktionen. Der erfreuliche Aspekt des Tests war, dass keiner der geprüften Helme durchfiel.
Was ist ein Fahrradhelm?
Fahrradhelme sind speziell entwickelte Schutzausrüstungen, die Fahrradfahrer vor ernsten Verletzungen schützen sollen. Auch wenn das Tragen eines Helms in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sollte er als unverzichtbares Zubehör für Radfahrer gelten.
Für die Schutzwirkung ist es entscheidend, dass der Helm gut sitzt und bei einem Sturz nicht verrutscht. Zudem sollte der Helm so geformt sein, dass er im Falle eines Sturzes an Objekten abgleitet. Der folgende Ratgeber erklärt, wie der optimale Helm für persönliche Bedürfnisse ausgewählt wird und liefert nützliche Informationen rund um den Fahrradhelm.
Ein Video zur Herstellung von Fahrradhelmen findet sich hier:
Woraus bestehen Fahrradhelme?
Fahrradhelme unterscheiden sich in drei grundlegende Bauarten, jede bietet eigene Vor- und Nachteile:
- Hartschalenhelm: Dieser Helmtyp ist im BMX-Bereich weit verbreitet und kann auch bei E-Bikes lebensrettend sein. Die harte, glatte Kunststoffschale schützt den Kopf effektiv, ist jedoch häufig schwerer und belüftet schlechter als andere Helme. Ein großer Vorteil ist der besser geschützte Nackenbereich, da der Helm tiefer reicht.
- Weichschalenhelm: Aufgrund geringerer Sicherheit sind Weichschalenhelme nur selten erhältlich. Sie bestehen nur aus einer Hartschaumstoff-Schale und weisen keinen zusätzlichen äußeren Kunststoffschutz auf. Obwohl sie günstig und leicht sind, gestaltet sich die Reinigung oft als schwierig.
- Mikroschalenhelm: Am häufigsten sind heute Mikroschalenhelme im Angebot. Sie besitzen eine dünne Kunststoffschicht als Überzug und bieten gute Belüftungsmöglichkeiten. Diese Helme sind leicht und verwandeln sich im Sommer nicht in einen Wärmespeicher, sind aber in der Anschaffung vergleichsweise teurer als Hart- oder Weichschalenhelme.
Wie sollte der Fahrradhelm sitzen?
Damit ein Fahrradhelm seine Schutzfunktion optimal entfalten kann, ist ein korrekter Sitz unerlässlich. Hier sind einige Kriterien, die zu beachten sind:
- Der richtige Sitz: Der Helm sollte waagerecht auf dem Kopf sitzen. Schräg sitzende Helme können nicht ausreichend schützen. Die Vorderkante sollte knapp über den Augenbrauen enden.
- Die passende Form: Beim Bewegen des Helms nach vorne oder hinten sollten sich kleine Falten auf der Stirn bilden. Die gepolsterten Bereiche dürfen nur mit der Kopfhaut in Kontakt kommen. Brillenträger sollten sicherstellen, dass die Brille korrekt auf Nase und Ohren sitzt und nicht vom Helm hochgedrückt wird. Zudem sollte der Helm seitlich nicht verrutschen lassen.
Die verschiedenen Arten von Fahrradhelmen
Fahrräder sind nicht nur praktische Fortbewegungsmittel, sondern auch beliebte Sportgeräte. Daher sind verschiedene Helmtypen im Handel erhältlich. Die wichtigsten sechs Arten werden im Folgenden erläutert:
- City-Helm
- Rennradhelm
- Mountainbike-Helm
- BMX-Helm
- Vollhelm
- Kinderhelm
City-Helm
Ein City-Helm dient dem täglichen Gebrauch im Straßenverkehr. Er bietet einen hohen Tragekomfort und einen angemessenen Schutz. Typischerweise sind sie in schlichten, einfarbigen Designs erhältlich und enthalten sicherheitsrelevante Elemente wie Reflektoren oder LED-Leuchten. Im besten Fall haben sie ein Fach für ein Regencape, das bei Bedarf leicht angebracht werden kann.
Rennradhelm
Rennradhelme sind auf eine maximale Aerodynamik ausgelegt, um höhere Geschwindigkeiten zu erzielen. Sie zeichnen sich durch geringes Gewicht und zahlreiche Belüftungsöffnungen aus. Der Schutz ist in den meisten Fällen sehr hoch, wobei Hersteller unterschiedliche Ausstattungen kombinieren können. Daher lohnt sich ein Blick in die Produktbeschreibung.
Mountainbike-Helm (MTB-Helm)
Mountainbike-Helme sind speziell für den Einsatz im Gelände konzipiert. Oft verfügen sie über Visiere, die den Fahrer vor Sonnenstrahlen oder tiefhängenden Ästen schützen. Diese Helme sind in der Regel leicht und gut belüftet, ähnlich wie Rennradhelme. Die Visiere sind im Gelände entscheidend, um Blendungen zu vermeiden, die gefährliche Folgen haben können. Enduro-Helme bieten umfassenden Rundumschutz, der vom Nacken bis zur Front reicht.
BMX-Helm
BMX-Helme finden vor allem Verwendung bei BMX- und Dirt-Bike-Fahrern sowie Skatern. Die Bauweise ist auf Stürze aus der Höhe ausgelegt, nicht auf große Geschwindigkeiten. Auffällig sind die geschlossenen Halbschalen, die hohen Schutz bieten. Diese Helme haben tief gezogene Flanken, die bei seitlichen Stürzen schützen. Oft verzichten sie auf Belüftungsschlitze, wodurch sie schwerer sein können.
Vollhelm
Vollhelme werden typischerweise im BMX-, Dirt- oder Downhill-Sport verwendet und bieten maximalen Schutz, sind jedoch ungünstig in Sicht und Beweglichkeit. Sie sind schwerer als herkömmliche Helme und bestehen aus einer robusten Hartschale mit Kinnbügel, was umfassenden Schutz gewährleistet. Besonders geeignet sind sie für Downhillfahrer. Diese Helme sind auch als Fullface-Helm oder Integral-Helm bekannt.
Kinderhelm
Kinderhelme sind kleine City-Helme, die in verschiedenen Größen erhältlich sind. Sie bieten Schutz für kleine Köpfe und zeichnen sich durch kinderfreundliche Designs aus. Bei der Auswahl sind zahlreiche Farben, Muster und Designs verfügbar. Idealerweise besitzen Kinderhelme ein LED-Licht, das die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen erhöht.
Zusammenfassung
- City-Helme sind ideal für den städtischen Alltag.
- Rennradhelme sind für hochgeschwindigkeitsbetonte Fahrer geeignet.
- MTB-Helme bieten ausgezeichneten Schutz für Offroad-Fahrer.
- BMX-Helme wiegen oft mehr und sind weniger für lange Touren geeignet.
- Vollhelme bieten maximalen Schutz, sind aber nur für Downhill- und BMX-Sportler sinnvoll.
- Kinderhelme gibt es in verschiedenen Größen, Farben und Designs. Auf die passende Größe ist zu achten. Weitere Informationen hierzu finden sich im Ratgeber.
Ein Video zu verschiedenen Fahrradhelmen hilft, den passenden Helm zu finden:
Wesentliche Vorzüge und Nachteile eines Fahrradhelms
Viele Menschen sind überzeugt, eine vollständige Fahrradausstattung zu benötigen. Dazu zählen ein robustes Fahrradschloss, Fahrradhandschuhe und ein hochwertiger Fahrradcomputer. Häufig wird aber der Fahrradhelm als unmodern und klobig wahrgenommen und absichtlich weggelassen.
Dass ein solider Kopfschutz in einem Notfall Leben retten kann, wird oft vergessen. Der Helm schützt den Kopf, eine der empfindlichsten Körperregionen. Durch das Tragen eines Fahrradhelms können ernsthafte Verletzungen wie Schädelbrüche, Gehirnerschütterungen oder Hirnblutungen nachweislich verhindert werden.
Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile eines Fahrradhelms zusammengefasst:
- Erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr
- Kann Lebensretter im Ernstfall sein
- Verbessert die Sichtbarkeit im Verkehr
- Meist leicht im Gewicht
- Setzt ein positives Vorbild für andere Radfahrer, besonders für Kinder
- Schützt teilweise die Frisur vor Fahrtwind
- Wirkt auf viele Menschen unattraktiv
- Eitelkeit (zum Beispiel Druckstellen auf der Frisur)
- Kann ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln (Fahrradfahrer handeln möglicherweise riskanter)
- Kann bei warmen Temperaturen zu erhöhtem Schwitzen führen
Die richtige Größe eines Fahrradhelms
Ein Fahrradhelm erfüllt seine Funktion nur, wenn er passgenau sitzt. Der Helm fungiert als Knautschzone, die im Falle eines Sturzes nicht verrutschen darf. Die Schaumstoffschicht absorbiert den Aufprall und dessen Auswirkungen auf Kopf und Gehirn. Bei schweren Stürzen kann ein Hartschalenhelm entscheidende Verletzungen vermeiden. So wird der Helm richtig angepasst:
Die meisten Hersteller geben Helmgrößen in den Kategorien S, M, L und XL an. Zur besseren Orientierung finden sich Zentimeterangaben in Klammern für den Kopfumfang. Der Kopfumfang kann einfach zu Hause mit einem Maßband ermittelt werden. Alter und Geschlecht sind nicht entscheidend für die passende Größe. Die Messung erfolgt wie folgt:
- Ein Maßband oder ein Stück Schnur bereitlegen.
- Das Maßband oder die Schnur an der breitesten Stelle über den Augenbrauen um den Kopf legen.
- Der Kopfumfang ist am Maßband abzulesen. Fehlt ein Maßband, kann das gemessene Maß damit an einer Schnur markiert und mit einem Zollstock oder Lineal nachgemessen werden.
Folgende Tabelle zeigt die Helmgrößen für Damen und Herren:
Helmgröße | Kopfumfang in Zentimetern |
XXXS | 49 – 50 |
XXS | 51 – 52 |
XS | 53 – 54 |
S | 55 – 56 |
M | 57 – 58 |
L | 59 – 60 |
XL | 61 – 62 |
XXL | 63 – 64 |
Die richtige Größe eines Kinderfahrradhelms
Bei Kinderhelmen erfolgt die Messung des Kopfumfangs ebenso wie bei Erwachsenen. Ein Unterschied besteht lediglich in der Größentabelle:
Fahrradhelm | Helmgröße | Kopfumfang in Zentimetern |
Für Kinder ab einem Jahr | XS | 44 – 49 |
Für Kinder ab 2 Jahren | S | 46 – 51 |
Für Kinder ab 3 Jahren | S und M | 49 – 53 |
Für Kinder ab 4 Jahren | M | 52 – 59 |
Wichtige Kriterien beim Kauf eines neuen Fahrradhelms
Beim Kauf eines neuen Fahrradhelms sollte höchster Wert auf Sicherheit gelegt werden. Ein gutsitzender und robuster Helm kann im Ernstfall Leben retten. Im Folgenden sind einige Kriterien aufgeführt, die beim Helm-Kauf beachtet werden sollten:
- Anwendungsbereich
- Größe
- Passform
- Material und Gewicht
- Zusatzausstattung
Anwendungsbereich
Der erste Schritt besteht darin, sich zu überlegen, für welchen Zweck der Helm eingesetzt werden soll. Für Downhill- oder Dirt-Biker empfiehlt sich ein Vollhelm, da diese den besten Schutz bieten. Wer vorwiegend im Straßenverkehr fährt, sollte darauf achten, dass die Sicht durch den Helm nicht eingeschränkt wird. Ein kompakter, leichter City-Helm ist die bessere Wahl für Stadtfahrten.
Das Angebot reicht von Rennradhelmen über Kinderhelme bis zu Mountainbike-Helmen für Fahrten im Gelände. Eine Übersicht über alle Fahrradhelm-Arten findet sich weiter oben im Ratgeber.
Größe
Die Größe des Helms spielt eine entscheidende Rolle dafür, ob der Schutz des Helms wirksam ist oder nicht. Wie bereits im Ratgeber erklärt, kann der Kopfumfang einfach gemessen werden. Danach sollten die Werte mithilfe der Größentabelle abgeglichen werden, die die entsprechenden Größen angibt.
Passform
Die Passform stellt neben der Helmgröße vielleicht das wichtigste Kriterium dar. Der Helm muss individuell anprobiert werden, da jede Kopfgeometrie verschieden ist. Viele Fahrradhelme sind mit einem Drehrad zur Nachjustierung ausgestattet. Detaillierte Hinweise zur Anpassung von Fahrradhelmen sind an dieser Stelle zusammengestellt.
Material und Gewicht
Das verwendete Material und das Gewicht sollten den Erfordernissen des Radfahrers entsprechen. Bei einem höheren Unfallrisiko empfiehlt sich ein Helm aus robustem Material. Das Gewicht spielt vor allem für Rennradfahrer eine Rolle. Hier muss abgewogen werden, welche Faktoren für die eigenen Bedürfnisse wichtig sind.
Zusatzausstattung
Zusätzliche Features wie Sonnenblenden oder eine integrierte Beleuchtung können den Alltag von Radfahrern erleichtern, haben aber in der Regel keinen Einfluss auf die Sicherheit. Wenn solche Extras im Alltag nicht benötigt werden, sind sie verzichtbar.
Was beim Kauf eines Fahrradzubehörs zu beachten ist, wird im folgenden Video erläutert:
Wie sicher sind Fahrradhelme?
Zahlreiche Fahrräder werden unter standardisierten Bedingungen getestet. Jedoch konnte nicht mit absoluter Sicherheit bewiesen werden, dass sie bei echten Unfällen entscheidend sind. Forscher Klaus Bauer und Wolfram Hell von der Universität München führen umfassende Studien über die Sicherheit moderner Fahrradhelme durch. Der Forschungsbericht wurde im Jahr 2015 veröffentlicht.
Verletzungen im Stirn- und Schläfenbereich häufig
Bauer und Hell fanden heraus, dass es typische Verletzungsmuster gibt. Besonders häufig erlitten Opfer Verletzungen im Stirn- und Schläfenbereich, die durch Kontakt mit Windschutzscheiben oder Bordsteinen entstanden. Die Normtests der EU prüften lediglich den Schutz des oberen Kopfbereichs. Bei vielen Helmen ist jedoch der Stirn- und Schläfenbereich unzureichend geschützt. Um besseren Schutz zu bieten, sollten Helme in diesen Bereichen höher geschnitten sein.
Für weiterführende Daten der beiden Forscher kann die Studie „Bewertung und Optimierung des Schutzpotenzials von Fahrradhelmen durch Realunfallanalyse und Simulation typischer Unfallszenarien“ abgerufen werden.
Verletzungsrisiko bleibt, sogar mit Helm
Es ist wissenschaftlich belegt, dass das Tragen eines Fahrradhelms die Unfallfolgen wie Schädelfrakturen oder offene Kopfverletzungen verringern kann. Jedoch kann ein vollständiger Schutz nie garantiert werden. Studien aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass selbst schwere Gehirnerschütterungen und andere Kopfverletzungen sowohl mit als auch ohne Helm ähnlich häufig auftreten.
Der Hauptgrund dafür könnte sein, dass Fahrradhelme nicht dieselbe Pufferwirkung wie Motorradhelme bieten. Zudem neigen Radfahrer, die einen Helm tragen, oft zu riskanterem Fahrverhalten, was letztlich fatal sein kann.
Ein Fahrradhelm gewährleistet also keinen absoluten Schutz vor Verletzungen, er bietet jedoch in jedem Fall einen gewissen Schutz. Führende Hersteller, der ADAC und Verbraucherorganisationen wie die Stiftung Warentest empfehlen das Tragen eines Helms.
Wie lässt sich die Sicherheit eines Fahrradhelms verbessern?
Der Schutz, den ein Fahrradhelm gewährleistet, hängt von der inneren Beschaffenheit, der Polsterung und der äußeren Schale ab. Hersteller verwenden entweder dünnen oder robusten Kunststoff für die Schale. Die dünnere Variante ermöglicht ein leichteres Abrollen im Falle eines Sturzes.
Dagegen bietet ein dicker Hartschalenhelm einen sehr hohen mechanischen Schutz. Hier lassen sich keine Verbesserungen vornehmen, dennoch empfiehlt es sich, den Helm an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen.
Typischerweise ist unter der Schale eine Schicht aus Schaumstoffpolsterung vorhanden, die im Fall eines Unfalls als Puffer dient und den Kopf vor den Auswirkungen einer physischen Einwirkung schützt.
Eine dicke und robuste Polsterung ist entscheidend für eine starke Dämpfungswirkung. Zudem sind der Verschluss des Helms und die Stellschraube für die Größe ebenfalls wichtig. Die Verstellschraube sorgt dafür, dass der Helm ideal auf dem Kopf sitzt.
Wichtige Hersteller und Marken im Überblick
Im folgenden Abschnitt sind fünf führende Hersteller und Marken von Fahrradhelmen aufgeführt, die teilweise auch im Vergleich mit ihren Modellen vertreten sind. Es gibt jedoch viele weitere Marken wie Cratoni, Casco, Hövding, Vihir oder Nutcase, die Fahrradhelme oder Kopfringe herstellen.
- Uvex: Die Uvex Winter Holding GmbH & Co. KG ist ein international agierendes deutsches Unternehmen, das Sicherheitsprodukte für Berufs-, Sport- und Freizeitbereiche vertreibt. Der Firmensitz ist in Fürth, Bayern. Uvex wurde 1926 gegründet und beschäftigt nach eigenen Angaben etwa 2.700 Mitarbeiter. Das Unternehmen betreibt 48 Tochterfirmen in 22 Ländern und produziert überwiegend in Deutschland.
- Abus: Die „August Bremicker und Söhne KG“ mit Sitz in Wetter im Ruhrgebiet ist ein deutscher Hersteller für Sicherheitstechnik. Der Name „Abus“ ist eine Abkürzung für den ursprünglichen Namen. Das Unternehmen wurde 1924 gegründet und beschäftigt weltweit rund 3.600 Mitarbeiter. Neben Schlössern, die das Hauptgeschäftsfeld darstellen, bietet Abus auch Produkte für Zweirad- und Bootssicherheit sowie Alarm- und Schließanlagen an.
- Fischer: Fischer Fahrrad ist ein deutscher Hersteller von Fahrrädern und Zubehör mit Sitz in der Pfalz. Der Hersteller bezeichnet sich selbst als „Experte in E-Mobilität“. Fischer setzt auf Komponenten bekannter Marken wie Brose, Bafang, Shimano oder Magura. Das Unternehmen wurde 1949 gegründet von Alfred Fischer und legt den Schwerpunkt seit 2012 auf E-Bikes.
- Alpina: Die Alpina Sports GmbH ist eine 1980 gegründete Tochtergesellschaft der Uvex-Gruppe mit Sitz in Sulzemoos bei München. Die Marke hat sich auf moderne Rad- und Skihelme, Protektoren sowie modische Sport- und Sonnenbrillen spezialisiert.
- Dunlop: Dunlop ist eine weltweit bekannte amerikanische Reifenmarke mit Sitz in Akron, Ohio. 1888 durch John Boyd Dunlop gegründet, sind verschiedene Untermarken darunter. In Deutschland vertreibt das Unternehmen unter anderem Fahrradhelme und Sportmode und beschäftigt weltweit knapp 5.000 Mitarbeiter.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Fahrradhelmen
Auf häufige Fragen zur Auswahl eines Fahrradhelms werden im folgenden Abschnitt mögliche Antworten gegeben.
Welcher Fahrradhelm ist empfehlenswert?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Anforderungen an einen Fahrradhelm variieren. Während einige Fahrer einen Vollhelm für die BMX-Nutzung suchen, wünschen sich andere einen günstigen Helm für den Alltag. Vor dem Kauf sollte der individuelle Bedarf klar definiert werden. Anschließend kann durch das Studium der obigen Testberichte der persönliche Favorit gewählt werden.
Wo können Fahrradhelme gekauft werden?
Beim Kauf eines Fahrradhelms ist es wichtig, dass eine Anprobe möglich ist. Dies gelingt am besten im Fachgeschäft, wo der Helm genommen und aufgesetzt werden kann. Der Gang ins örtliche Geschäft kann jedoch meist teurer und zeitaufwändiger sein und bietet in der Regel weniger Auswahl als Online-Shops.
Online-Anbieter halten in der Regel ein umfassendes Sortiment bereit und ermöglichen es, sich vorab über die Produkte zu informieren und die Preise zu vergleichen. Oftmals sind im Internet die Preise günstiger als im traditionellen Einzelhandel, und zahlreiche Kundenbewertungen stehen zur Verfügung. Der Kauf erfolgt bequem von zu Hause aus.
Wann sollte ein Fahrradhelm ersetzt werden?
Es gibt zwei Gründe, einen Fahrradhelm zu ersetzen: Alter und Zustand. Wer seinen Helm mehrere Jahre nutzt, stellt möglicherweise fest, dass die Polsterung an Pufferwirkung verloren hat, was den Schutz beeinträchtigen kann. Falls der Helm im Einsatz einen Unfall hatte oder auf Plattformen gefallen ist, ist die Erkundung nach inneren Schäden, die von außen nicht sichtbar sind, wichtig. In beiden Fällen ist der Kauf eines neuen Helms ratsam.
Was ist das Inmold-Verfahren?
Das Inmold-Verfahren wird sowohl bei Fahrradhelmen als auch bei Ski- und Snowboardhelmen verwendet. Um eine stabile Struktur und solide Verbindung der einzelnen Komponenten zu gewährleisten, werden Schale und Hartschaum miteinander verschweißt. So lässt sich eine deutlich höhere Sicherheit erreichen als bei Helmen, deren Komponenten nur verklebt sind.
Gibt es spezielle Fahrradhelme für Babys?
Für Babys sollten Eltern nicht nur einen passenden Fahrradhelm, sondern auch einen sicheren Kindersitz in Betracht ziehen. Beides ist sowohl für Säuglinge als auch für Kleinkinder verfügbar. Es ist ratsam, im Vorfeld Rücksprache mit einem Arzt zu halten, um den geeigneten Zeitpunkt für die erste Fahrradtour des Kindes festzulegen.
Welchen Nutzen haben Belüftungsschlitze in Fahrradhelmen?
Wie der Name schon sagt, fördern die Schlitze die Belüftung. Da Fahrradhelme oft aus Kunststoff gefertigt werden und eng am Kopf sitzen, kann sich schnell Wärme stauen. Angesichts der Tatsache, dass Fahrradhelme vor allem beim Sport getragen werden, sind Belüftungsöffnungen wichtig, um Überhitzung zu vermeiden.
Werden Fahrradhelme vom TÜV geprüft?
Fahrradhelme müssen in Deutschland von einer offiziellen Prüfstelle akzeptiert werden. Bestimmte Modelle tragen das bekannte TÜV-Siegel, andere haben stattdessen eine CE-Kennzeichnung oder erfüllen die EN-Norm 1078.
Wie wird ein Fahrradhelm entsorgt?
Nach spätestens 5 Jahren empfiehlt sich ein Austausch des Fahrradhelms. Der alte Helm ist fachgerecht zu entsorgen. Die meisten Materialien sind nicht recycelbar. In den meisten Fällen sind Fahrradhelme aus Styropor und Plastik gefertigt, daher gehören sie laut Müllfibel in den Restmüll und nicht in die gelbe Tonne.
Hat die Stiftung Warentest einen Testsieger im Fahrradhelm-Test gekürt?
Die Stiftung Warentest hat insgesamt 28Fahrradhelme zusammen mit dem ADAC umfassend getestet. Dies geschah in zwei Runden: Im Jahr 2021 und erneut im März 2024. Die getesteten Modelle stammen von Anbietern wie Decathlon, Abus, Uvex, Alpina, Fischer oder Caso. Die Preisspanne reicht von etwa 25 bis 200 Euro.
Die Experten der Stiftung Warentest verwendeten für die Beurteilung der Produkte drei verschiedene Kriterien, die unterschiedlich gewichtet in das Gesamtergebnis einflossen:
- Unfallschutz – 55 Prozent
- Handhabung – 40 Prozent
- Schadstoffe – 5 Prozent
Die Tester stellten fest, dass die Unterschiede in Bezug auf Schutzwirkung, Komfort und Preis erheblich vielfältig sind. Insgesamt erhielten elf Helme die Gesamtnote „Gut“, 16 wurden mit „Befriedigend“ bewertet, und ein Produkt fiel mit „Mangelhaft“ durch. Eine Übersicht dieser Testergebnisse und Testsieger ist auf dieser Seite einsehbar.
Wurde ein Fahrradhelm-Test von Öko-Test durchgeführt?
Im März 2018 führte das Verbrauchermagazin Öko-Test einen Test mit 10 verschiedenen Fahrradhelmen durch. Ein Modell erhielt eine sehr gute Bewertung, während sieben weitere Produkte mit „Gut“ abschlossen. Zwei der getesteten Helme fielen durch, da sie erhebliche Schutzmängel aufwiesen: Bei einem war der Kinngurt nicht einhändig zu öffnen, dem anderen fehlte ein Anpassungssystem. Weitere Informationen sind hier nachzulesen.
Existieren weitere Tests von Fahrradhelmen?
Wie bereits erwähnt, testeten die Stiftung Warentest und der ADAC gemeinsam im März 2024 die Fahrradhelme. Ein Video, eine Ergebnistabelle sowie zahlreiche Informationen und Tipps zum Thema Fahrradhelm sind auf der Website des ADAC einsehbar. Den vollständigen Bericht hat der ADAC unter diesem Link veröffentlicht.
Die Sendung „Kassensturz“ des Schweizer Senders SRF führte im April 2023 einen Test durch und fand, dass acht von elf getesteten Helmen gut waren. Ein Modell fiel durch, da der Riemen riss. Die Testergebnisse sind im folgenden Video zusammengefasst:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Fahrradhelme sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- handelsblatt.com
- test.de
- edoc.ub.uni-muenchen.de
- roadbike.de
- mountainbike-magazin.de
- radsport-rennrad.de
- fitforfun.de
- adac.de
- adac.de
- gib-acht-im-verkehr.de
- udv.de
- rund-ums-rad.info
Finden Sie den besten Fahrradhelm – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,2) | uvex i-vo cc MIPS Fahrradhelm ⭐️ | 09/2023 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | ALPINA HAGA LED Fahrradhelm | 09/2023 | 127,12€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | LIVALL Evo21 Fahrradhelm | 09/2023 | 99,95€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | uvex urban planet LED Fahrradhelm | 09/2023 | 129,94€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,8) | LIVALL MT1 Fahrradhelm | 09/2023 | 119,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,1) | FISCHER Urban Plus Brooklyn Fahrradhelm | 09/2023 | 27,00€1 | Zum Angebot* |