Die 9 besten externen Festplatten im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Test wurden 9 verschiedene externe Festplatten mit Kapazitäten von 250 Gigabyte bis zu einem Terabyte detailliert analysiert. Zunächst wurde die Robustheit der externen Festplatten geprüft, wobei die Qualität der Materialien und der Verarbeitung in den Fokus rückte. Auch die Konnektivität und die Kompatibilität des jeweiligen Speichermediums waren entscheidend. Um die Datenübertragungsgeschwindigkeit zu messen und die Effizienz der Datenübertragung zu überprüfen, kam die App Blackmagic Disk Speed Test zum Einsatz. Zusätzliche Funktionen, wie die Möglichkeit zur Erstellung von Backups, flossen ebenfalls in die Bewertung ein. Zudem wurde die Stoßsicherheit der externen Speichermedien durch einen Falltest getestet.
Die externe Festplatte SanDisk Extreme PRO ging als Testsieger hervor. Mit einem herausragenden Gesamtpaket überzeugte sie in puncto Datentransfer und setzte auf eine schnelle NVMe-Technik für den Zugriff auf Flash-Speicher. Hochwertige Materialien und eine ausgezeichnete Verarbeitung rundeten das Angebot ab. Auch die Netac ZSlim fiel positiv auf. Sie bietet ein solides Gesamtpaket und besticht durch ihre Kompaktheit und das geringe Gewicht, was sie ideal für unterwegs macht. Für Nutzer, die eine Festplatte mit Anti-Schock-Technik suchen, empfiehlt sich die externe Festplatte Transcend StoreJet TS1TSJ25H3P. Besonders hervorzuheben ist die Backup-Funktion, die per Knopfdruck aktiviert werden kann. Zudem bietet die Festplatte WD Elements WDBU6Y0020BBK eine Vielzahl an verfügbaren Speicherkapazitäten und eine Energiesparfunktion.
An die detaillierten Testergebnisse und dem Blick auf den Testsieger schließt sich ein umfassender Ratgeber zum Thema externe Festplatten an. Dieser informiert über die wichtigsten Kriterien, die beim Kauf einer externen Festplatte zu berücksichtigen sind. Abgerundet wird der Ratgeber durch eine Zusammenfassung der Testergebnisse der Stiftung Warentest sowie anderer Fachmagazine zu externen Festplatten.
tipps.de empfiehlt diese Externe Festplatten

"tipps.de Testsieger"

"Eine kompakte und leichte Festplatte"

"Besonders robuste externe Festplatte"

"Energiesparende externe Festplatte"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Externe Festplatten
- 1.1. SanDisk Extreme PRO Portable SSD externe Festplatte (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Netac ZSlim externe Festplatte (Eine kompakte und leichte Festplatte)
- 1.3. Transcend StoreJet TS1TSJ25H3P externe Festplatte (Besonders robuste externe Festplatte)
- 1.4. WD Elements WDBU6Y0020BBK externe Festplatte (Energiesparende externe Festplatte)
- 2. Alle Produkte aus dem Externe Festplatte-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Testsieger: SanDisk Extreme PRO Portable mit NVMe-Technik für schnellen Zugriff auf Flash-Speicher
Die SanDisk Extreme PRO Portable wurde Testsieger unter den externen Festplatten. Besonders überzeugte das mobile Speichermedium durch hohe Datentransferraten. Der Lese- und Schreibtest wurde souverän gemeistert, was vor allem der Bauweise als Solid State Drive zuzuschreiben ist. Darüber hinaus zeichnet sich das Gerät durch eine handliche Form aus. Die SanDisk-Platte ist sicher in einem robusten Karton verpackt, der sie vor Beschädigungen schützt. Zum Lieferumfang gehören die Festplatte, eine Bedienungsanleitung sowie zwei USB-Kabel mit Anschlüssen für USB-C und USB-A, die die Kompatibilität erhöhen.
Das leistungsstarke externe Speichergerät ist für seine hohe Geschwindigkeit sowie Festigkeit und Zuverlässigkeit bekannt. Der Test bestätigte eine bemerkenswerte Robustheit: Ein Fall aus einer Höhe von 1,5 Metern hinterließ keinen Schaden. Die Festplatte ist vor allem für professionelle Anwender und Technik-Enthusiasten geeignet, die großen Wert auf schnelle Datenübertragung und Datensicherheit legen. Auffällig war nach dem Auspacken das kompakte, moderne und robuste Design.
Das Gehäuse aus Aluminium und Silikon sorgt nicht nur für eine hochwertige Optik, sondern macht die Platte auch stoßfest und widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse. Mit den Abmessungen von 110 Millimetern in der Länge, 57 Millimetern in der Breite und 10 Millimetern in der Tiefe sowie einem Gewicht von 580 Gramm ist sie ideal für den mobilen Einsatz und passt problemlos in jede Tasche.
Dank der NVMe-Technik erzielte die getestete SanDisk Extreme PRO Festplatte hervorragende Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Technik ermöglicht den schnellen Transfer großer Dateien wie 4K-Videos sowie umfangreicher Fotobibliotheken in Sekundenschnelle. Diese hohe Geschwindigkeit ist besonders für Anwendungen geeignet, die schnelle Datenzugriffe erfordern. Mit einer Kapazität von einem Terabyte bietet die SanDisk Extreme PRO ausreichenden Speicherplatz für eine Vielzahl von Multimedia-Dateien wie Fotos, Videos, Musik oder Dokumente. Ein positiver Aspekt ist die IP55-Zertifizierung, die Schutz gegen Staub und Wasserstrahlen aus allen Richtungen bietet. Das Gerät eignet sich somit besonders gut für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen. Zudem kommt bei der Festplatte die hardwarebasierte 256-Bit-AES-Verschlüsselung zum Einsatz, die durch die SanDisk SecureAccess-Software aktiviert werden kann. Sensible Dateien werden so vor unbefugtem Zugriff geschützt.
Ein weiteres Plus stellt die hohe Kompatibilität dar. Die SSD kann mit einer Vielzahl von Geräten verwendet werden, darunter Windows- und macOS-Systeme. Dank der mitgelieferten Kabel und Adapter mit USB-C- und USB-A-Anschlüssen wird eine hohe Flexibilität bei der Nutzung verschiedener Geräte gewährleistet. Die externe Festplatte von SanDisk zeichnet sich zudem durch eine hohe Energieeffizienz aus, was die Akkulaufzeit von Laptops verlängert und den Energieverbrauch bei Desktop-Systemen reduziert. Bei der Installation unter macOS oder Windows kann die SanDisk Sicherheit-App eingerichtet werden, die Passwortschutz und hardwarebasierte 256-Bit-AES-Verschlüsselung zur Verfügung stellt, um das Laufwerk vor unbefugter Nutzung zu schützen. Weitere bemerkenswerte Eigenschaften der SanDisk Extreme PRO sind die Fähigkeit, in extremen Temperaturbereichen zu arbeiten. Das Gerät ist für Betriebstemperaturen von -20 bis +70 Grad Celsius ausgelegt, was den Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen ermöglicht. Ob in heißen Wüstenregionen oder kalten Berglandschaften, die SSD bleibt verlässlich und leistungsfähig.
Bei Windows- und macOS-Geräten ist keine spezielle Installation erforderlich. Nach dem Anschließen ist die Festplatte sofort betriebsbereit. Bei Bedarf kann sie neu formatiert werden, um eine andere Partitionierung oder ein anderes Dateisystem zu verwenden. Zur Überprüfung der Lese- und Schreibgeschwindigkeit wurde das Programm Blackmagic Disk Speed Test eingesetzt. Im Test betrug die Geschwindigkeit beim sequenziellen Lesen 953,4 Megabyte pro Sekunde, während die Schreibgeschwindigkeit 885,3 Megabyte pro Sekunde erreichte. Diese Testwerte waren die höchsten Lese- und Schreibgeschwindigkeiten unter den getesteten Platten. Die Geschwindigkeit der externen Festplatte von SanDisk wurde auch in einem weiteren Lese- und Schreibtest überprüft. Dabei wurden eine große Filmdatei mit einer Größe von 1,36 Gigabyte und 25 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte verwendet. Diese Dateien wurden auf die externe Festplatte kopiert und von ihr wieder zurück übertragen. Der Schreibvorgang erforderte 16 Sekunden für die Filmdatei und 17 Sekunden für die Bilder, was deutlich schneller war als bei der Festplatte 6023560 von Intenso.
Die Lesegeschwindigkeit zeigte ebenfalls positive Ergebnisse. Der Film benötigte lediglich 16 Sekunden, während die Übertragung der Bilder nur 18 Sekunden in Anspruch nahm. Zudem arbeitet die externe SSD geräuschlos.
Neben der Leistung wurde auch die Wärmeentwicklung während des Betriebs getestet. Die Festplatte wurde über 60 Minuten im Dauerbetrieb getestet und die Oberflächentemperatur betrug danach 31,1 Grad Celsius, was zu den besten Ergebnissen im Test gehört. Die beiden mitgelieferten USB-Kabel sind jeweils nur 30 Zentimeter lang, was in bestimmten Situationen als zu kurz erscheinen kann. Um den Transport zu erleichtern, ist das Gehäuse mit einer Öse zum Aufhängen versehen. Die Rückseite der Festplatte ist leicht gummiert, was die Griffigkeit verbessert. Die Festplatte ist für Betriebstemperaturen von -20 bis +70 Grad Celsius geeignet. SanDisk gewährt auf die Extreme PRO Portable SSD eine 5-jährige eingeschränkte Garantie, was das Vertrauen des Herstellers in die Qualität und Langlebigkeit des Produkts unterstreicht.
Im folgenden Clip wird der Verlauf des Geschwindigkeitstests veranschaulicht:
Fazit
Die SanDisk Extreme PRO Portable SSD stellt sich als ideale Lösung für Nutzer dar, die eine schnelle, zuverlässige und robuste externe Speicherlösung suchen. Dank der hohen Geschwindigkeit, des robusten Designs und der umfangreichen Sicherheitsfeatures erfüllt sie die Anforderungen sowohl von professionellen Anwendern als auch von anspruchsvollen Nutzern. In verschiedenen Kapazitäten erhältlich, finden Anwender die passende Größe für ihre Bedürfnisse. Die Schreib- und Lesetests zeigten die besten Ergebnisse unter den geprüften Geräten. Besonders positiv fiel das kompakte Format ins Gewicht. Auch die Wärmeentwicklung im Dauerbetrieb war mit 31,1 Grad Celsius niedrig.
Ein weiterer Vorteil der SSD ist der geräuschlose Betrieb. Ohne bewegliche Teile arbeitet die SanDisk-Platte völlig lautlos. Die schnelle und unkomplizierte Installation spricht ebenfalls für den Kauf dieses Modells. Zudem ist die Festplatte robust, bietet eine schnelle und zuverlässige Verbindung und ist mit der Schutzklasse IP55 gegen Spritzwasser und Staub geschützt.
























- 5 Jahre Herstellergarantie
- Plug-and-play für macOS und Windows
- Benutzerfreundlich und handlich
- Stromversorgung über USB-Anschluss
- Ausreichende Kapazität für persönliche und berufliche Daten
- Verfügbare Kapazitäten bis 8 Terabyte
- Drag-and-Drop-Funktionalität
- Ausgezeichnete Lese- und Schreibgeschwindigkeit
- Kompakte Abmessungen
- Öse zum Aufhängen
- IP55-Zertifizierung
- Geräuschlos im Betrieb
- Sehr robust
- Gummierte Rückseite für besseren Halt
- Schnelle und zuverlässige Verbindung
- 256-Bit-AES-Hardwareverschlüsselung
- Langlebigkeit dank 3D-NAND-Technik
- Geeignet für Temperaturen von -70 bis +20 Grad Celsius
- Ohne Schutzhülle
- Zu kurzes USB-Kabel
- Keine physische Schutzabdeckung für den USB-C-Anschluss
FAQ
2. Die kompakteste und leichteste externe Festplatte im Test: Netac ZSlim
Die Netac ZSlim erweist sich als optimale Wahl für Nutzer, die eine kompakte und leichte externe Festplatte suchen, die gleichzeitig exzellente Leistungen beim Datentransfer bietet. Besonders empfehlenswert ist sie für den mobilen Einsatz. Geliefert wurde die externe SSD in einem schlicht gestalteten, jedoch robusten Karton. Im Lieferumfang befinden sich neben der Festplatte ein USB-Kabel mit separatem Adapter und eine kurze Bedienungsanleitung. Optisch präsentiert sich das Gerät als kompakte und schlanke externe Festplatte in modernem Design.
Der Gehäusebau aus eloxiertem Aluminium verleiht der Festplatte nicht nur ein hochwertiges Erscheinungsbild, sondern schützt zudem effektiv vor Stößen und Kratzern. Dies wurde durch einen Falltest aus einer Höhe von 1,5 Metern bestätigt. Sie lässt sich problemlos in jeder Tasche verstauen und eignet sich hervorragend für den Einsatz bei der Arbeit, im Studium oder auf Reisen. Die Netac ZSlim ist in den Speicherkapazitäten von 250 Gigabyte, 500 Gigabyte sowie einem und 2 Terabyte erhältlich. Im Test war das Modell mit einer Speicherkapazität von 250 Gigabyte ausgestattet. Die Festplatte verfügt über eine USB-3.2-Gen2-Schnittstelle, die über einen USB-C-Anschluss arbeitet. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit wird mit 10 Gigabit pro Sekunde angegeben, wobei dieser Wert in der Praxis selten voll erreicht wird.
Zudem ist die externe Festplatte abwärtskompatibel zu USB 3.0 und USB 2.0. Dank der verwendeten Technologie zeichnet sich das Speichergerät durch eine hohe Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Energieeffizienz aus. Es unterstützt Plug-and-Play, sodass keine zusätzlichen Treiber erforderlich sind. Die Festplatte arbeitet sowohl mit Windows, macOS, Android, Linux als auch mit Spielkonsolen wie PlayStation 4, PlayStation 5 und Xbox. Für den Test wurde die Platte an einen Mac-Rechner angeschlossen.
Für die Inbetriebnahme der Festplatte war keine Formatierung notwendig, anders als bei der Basic-Festplatte von Seagate. Der Mac-Rechner erkannte die externe Festplatte umgehend, wodurch der Test sofort begonnen werden konnte. Der Lese- und Schreibgeschwindigkeitstest mit dem Programm Blackmagic Disk Speed Test ergab folgende Ergebnisse:
- Beim Lesen erzielte die Festplatte eine Geschwindigkeit von 423,1 Megabyte pro Sekunde.
- Auch beim Schreiben erreichte die Festplatte mit 340,1 Megabyte pro Sekunde eine sehr hohe Geschwindigkeit.
Für den Lese- und Schreibtest wurden eine große Filmdatei mit einer Größe von 1,63 Gigabyte und 26 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte auf und von der externen Festplatte kopiert. Während des Tests zeigte sich die beeindruckende Arbeitsgeschwindigkeit der kleinen Festplatte. Die Übertragung der Filmdatei benötigte nur 17 Sekunden, ebenso lange dauerte der Schreibvorgang für die Bilddateien. Die externe SSD bewies auch ihre Lesefähigkeiten. Der Lesevorgang des Films dauerte 24 Sekunden, während der Transfer der Bilder in nur 19 Sekunden abgeschlossen war. Weder beim Lesen noch beim Schreiben traten Transferfehler oder Aussetzer auf.
Der Geschwindigkeitstest kann im folgenden Clip verfolgt werden:
Mit einer Temperatur von 28,5 Grad Celsius stellte sich die Wärmeentwicklung im Betrieb als sehr niedrig heraus. Im Dauerbetrieb wurde die Festplatte über 60 Minuten getestet. Die Betriebstemperatur lag am niedrigsten im Vergleich zu allen getesteten externen Festplatten, was vor allem der Bauweise zuzuschreiben ist. Als SSD enthält das Modell keine mechanischen Teile, die zusätzliche Wärme durch Bewegung erzeugen. Für den Falltest wurde die SSD aus einer Höhe von 1,5 Metern auf den Boden fallen gelassen, und sie überstand den Sturz ohne erkennbare Schäden, was auf die robuste Bauweise und das Aluminium-Material zurückzuführen ist. Auch die geräuschlose Arbeitsweise der Platte ist charakteristisch für ein SSD-Laufwerk.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Netac ZSlim präsentiert sich als externe SSD-Platte im eleganten Design und bietet eine praktische, tragbare Speicherlösung. Das Modell sticht als das leichteste und kompakteste Gerät im Test hervor, was vor allem dem verwendeten Aluminium-Material zu verdanken ist. Die kompakte und leichte Bauweise macht sie besonders geeignet für den mobilen Einsatz sowie für die Speicherung von Medien und alltäglichen Aufgaben. Ihre Leistung reicht jedoch nicht aus, um sehr anspruchsvolle Anwendungen zu bedienen, zudem bietet sie keinen Schutz gegen Wasser oder Staub.






















- Vergleichsweise sehr leicht
- Sehr kompaktes Design
- Mit SSD-Technik
- Hohe Arbeitsgeschwindigkeit
- Sehr robustes Gehäuse aus Aluminium
- Besonders hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeiten im Test
- Geringe Wärmeentwicklung im Betrieb
- Völlig geräuschfrei (SSD-Laufwerk)
- USB-Adapter im Lieferumfang enthalten
- Mit 3D-NAND-Flash-Technik ausgestattet
- Hohe Kompatibilität
- Fehlerfreier Datentransfer
- Kein Schutz gegen Wasser oder Staub
- Nicht geeignet für besonders anspruchsvolle und professionelle Anwendungen
- Keine Backup- oder Verschlüsselungssoftware im Lieferumfang enthalten
FAQ
3. Besonders robuste externe Festplatte: Transcend StoreJet TS1TSJ25H3P
Die Transcend StoreJet TS1TSJ25H3P Festplatte überzeugt durch ihre bemerkenswerte Robustheit und Beständigkeit. Das Speichergerät wird in einer sicheren und stabilen Verpackung geliefert. Im Lieferumfang sind ein USB-Kabel mit einer Länge von 44 Zentimetern sowie eine kurze Installationsanleitung enthalten. Während des Tests zeigte die mobile Speicherlösung insbesondere ihre hohe Stoßfestigkeit und Zuverlässigkeit. Konzipiert für den täglichen Einsatz, vereint sie Funktionalität, Langlebigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Die wichtigsten Eigenschaften, technischen Daten sowie Vor- und Nachteile werden im Folgenden erläutert. Ein Highlight der Festplatte ist das dreistufige Schutzsystem, das einen maximalen Schutz vor physischen Schäden durch Stöße, Erschütterungen und Stürze gewährleistet.
Das Anti-Shock-System umfasst folgende Komponenten:
- Eine stoßabsorbierende Silikonhülle, die Vibrationen und Stöße effektiv dämpft und somit zuverlässigen Schutz bei versehentlichen Stürzen bietet.
- Ein verstärktes Gehäuse, das zusätzlichen Schutz gegen Druck und mechanische Belastungen bietet und die interne Festplatte stabilisiert.
- Eine interne Festplattenaufhängung, die die Auswirkungen von Erschütterungen minimiert und sicherstellt, dass die Festplatte auch bei Stößen funktionsfähig bleibt. Dieses Schutzsystem erfüllt den US-Militärstandard MIL-STD-810G 516.6, der strenge Anforderungen an Stoß- und Fallschutz stellt.
Die Festplatte ist so konstruiert, dass sie Stürze aus einer Höhe von bis zu 1.200 Metern auf harten Oberflächen unbeschadet überstehen soll. Im Test wurde die Festplatte aus einer Höhe von 1,5 Metern fallengelassen, sie überstand diesen Test ohne Beschädigungen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Transcend-Festplatte neben dem physischen Schutz auch durch die Transcend Elite-Software Funktionen wie Datenverschlüsselung und -sicherung bietet, die die Datensicherheit erhöhen.
Mit einem Speichervolumen von einem Terabyte bietet die Platte ausreichend Platz für Dokumente, Videos, Fotos und Backups großer Datenmengen. Ausgestattet mit einer USB-3.1-Gen-1-Schnittstelle, ist sie abwärtskompatibel zu USB 2.0 und somit auch für ältere Geräte geeignet. Die hohe Benutzerfreundlichkeit wird vor allem durch die Plug-and-play-Funktion ermöglicht, die eine zusätzliche Softwareinstallation überflüssig macht. Die One-Touch-Auto-Backup-Funktion, bei der durch einen einfachen Druck auf den integrierten Knopf automatische Datensicherungen durchgeführt werden können, hebt das Modell von anderen mobilen Speicherlösungen ab und erleichtert die Datenverwaltung.
Zudem zeichnet sich das Speichermedium durch eine hohe Kompatibilität aus. Die Transcend-Platte unterstützt Windows, macOS und Linux und bietet so eine vielseitige Einsatzmöglichkeit. Mit kompakten Abmessungen von 129,5 x 80,8 x 16,1 Millimetern (Länge x Breite x Tiefe) bietet sie gleichzeitig eine handliche Form. Das Gewicht von 192 Gramm ist für eine externe Festplatte jedoch vergleichsweise hoch.
Unter Windows muss die Festplatte nicht neu formatiert werden, macOS-Nutzer hingegen müssen das Speichermedium vor der Nutzung formatieren. Die Stromversorgung erfolgt über den USB-Anschluss, sodass keine weitere Stromquelle benötigt wird. Die Speicherlösung von Transcend ist in drei verschiedenen Speicherplatzgrößen – 1 Terabyte, 2 Terabyte und 4 Terabyte – und in vier Farbkombinationen erhältlich:
- Grau-Grün
- Grau-Blau
- Grau-Violett
- Military-Grün
Im Test wurden die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten mit dem Programm Blackmagic Disk Speed Test überprüft. Die Lesegeschwindigkeit betrug 125,5 Megabyte pro Sekunde, während die Schreibgeschwindigkeit bei 109,1 Megabyte pro Sekunde lag. Für den Test wurden eine große Filmdatei mit einer Größe von 1,36 Gigabyte sowie 22 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte auf und von der externen Festplatte kopiert. Die Transcend-Festplatte lieferte sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben sehr gute Ergebnisse: Die Filmdatei wurde in 25 Sekunden und die Bilder in 30 Sekunden kopiert. Der Schreibtest ergab ebenso erfreuliche Werte, da die Festplatte für die Filmdatei nur 14 und für die Bilder 25 Sekunden benötigte.
Die portable Festplatte arbeitet zudem angenehm leise. Nach einer einstündigen Belastung wurde die Temperatur der Festplatte mit einem Wärmebild gemessen und sie betrug nur 28,4 Grad Celsius, was über 6 Grad Celsius unter dem kritischen Wert von 35 Grad Celsius liegt. Dies stellt ein hervorragendes Ergebnis dar. Weniger positiv war das zu kurze USB-Kabel, dessen Länge 44 Zentimeter beträgt. Die Möglichkeit, durch einen Knopfdruck eine Datensicherung durchzuführen, war jedoch sehr vorteilhaft. Eine Hardware-Verschlüsselung war hingegen nicht vorhanden. Eine LED-Statusleuchte zeigt den Betrieb sowie den Datentransfer an. Der Hersteller gibt für das Produkt eine Garantie von 3 Jahren.
Im folgenden Video wird der Verlauf des Geschwindigkeitstests präsentiert:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die externe Festplatte Transcend StoreJet TS1TSJ25H3P überzeugt vor allem durch ihre hohe Robustheit und Stoßfestigkeit. Als einzige Festplatte in dem Test erfüllt sie den US-Militärstandard MIL-STD-810G und ist daher besonders geeignet für Nutzer, die ihr Speichermedium häufig unterwegs oder unter herausfordernden Bedingungen einsetzen. Mit ihrer schnellen Übertragungsgeschwindigkeit und militärisch zertifizierten Schutzfunktionen hebt sie sich von anderen Modellen ab. Das dreistufige Schutzsystem sorgt für Sicherheit im täglichen Gebrauch. MacOS-Anwender sollten jedoch eine Neuformatierung vornehmen, bevor die Festplatte verwendet werden kann. Positiv ist die Möglichkeit, Datensicherungen per Knopfdruck durchzuführen. Obwohl das Modell langsamer als der Testsieger SanDisk Extreme PRO ist, punktet es mit seiner überlegenen Robustheit.


























- Garantie von 3 Jahren
- Hohe Robustheit und Stoßfestigkeit
- Leistungsstark und zuverlässig
- Plug-and-play für macOS und Windows
- Einfache Handhabung
- Stromversorgung über USB-Anschluss
- Erhältlich in drei verschiedenen Speichergrößen
- Verfügbar in vier Farben
- Hohe Kompatibilität
- Sehr gute Lese- und Schreibgeschwindigkeiten
- Kompakte Abmessungen
- Leiser Betrieb
- Geeignet für private und geschäftliche Nutzung
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Erfüllt den US-Militärstandard MIL-STD-810G 516.6
- LED-Statusanzeige
- Datensicherung per Knopfdruck
- Relativ schwer
- Zu kurzes USB-Kabel
- Keine physische Abdeckung für den USB-C-Anschluss
- Kein nativer USB-C-Anschluss
- Fehlende Hardware-Verschlüsselung
- Neuformatierung für macOS erforderlich
- Erfordert Einrichtung der Software
FAQ
4. WD Elements WDBU6Y0020BBK – Energiesparende externe Festplatte
Die getestete externe Festplatte von Western Digital (WD) Elements WDBU6Y0020BBK präsentiert sich als zuverlässige Speicherlösung mit nutzerfreundlicher Handhabung, hoher Speicherkapazität und robuster Bauweise. Mit einem Speicherplatz von einem Terabyte genügt sie für die Sicherung persönlicher Daten und die Speicherung umfangreicher Medienbibliotheken. Das portable Speichermedium mit seinem mattschwarzen Gehäuse bietet ein schlankes und minimalistisches Design. Bei einer kompakten Größe von 110 x 82 x 15 Millimetern (Länge x Breite x Tiefe) und einem Gewicht von 131 Gramm lässt sich die Festplatte mühelos transportieren und in einer Tasche oder einem Rucksack verstauen.
Das Kunststoffgehäuse erfüllt zwar eine funktionale Aufgabe, ist jedoch anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke. Obwohl die Festplatte nicht als wasserdicht klassifiziert ist, hält sie alltäglichen Belastungen stand, wenn vorsichtig mit ihr umgegangen wird. Mit einem Terabyte Speicherkapazität bietet die Festplatte Platz für bis zu 250.000 Fotos (bei einer durchschnittlichen Größe von 4 Megabyte pro Bild), 125 Stunden HD-Videos (bei durchschnittlich 8 Gigabyte pro Stunde) oder 250.000 Musiktiteln (bei einer durchschnittlichen Größe von 4 Megabyte pro Titel).
Die Festplatte eignet sich für zahlreiche Anwendungen, darunter:
- Datensicherung: Optimal für regelmäßige Sicherungen persönlicher oder beruflicher Daten.
- Medienbibliothek: Genug Speicher, um umfangreiche Foto-, Musik- oder Videosammlungen zu verwalten.
- Datenarchivierung: Eine ideale Lösung, um ältere Dateien oder Projekte zu speichern und internen Speicherplatz freizugeben.
- Transport großer Datenmengen: Praktisch für den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Geräten.
Die WD Elements WDBU6Y0020BBK ist eine klassische HDD mit einer USB-3.0-Schnittstelle. Diese ermöglicht theoretisch Übertragungsraten von bis zu 5 Gigabyte pro Sekunde, jedoch liegt die tatsächliche Geschwindigkeit der Festplatte darunter. Dies erweist sich als vorteilhaft für den Transfer großer Dateien, wie hochauflösender Videos oder umfangreicher Datenarchive. Zudem ist die Festplatte mit USB 2.0 abwärtskompatibel, was die Nutzung mit älteren Geräten erlaubt. Hierbei wird jedoch die Übertragungsgeschwindigkeit reduziert. Für den alltäglichen Gebrauch, wie das Speichern und Abrufen von Dateien, ist die Geschwindigkeit jedoch völlig ausreichend.
Die Festplatte ist werkseitig mit dem NTFS-Dateisystem für Windows vorformatiert. Sie ist Plug-and-Play-kompatibel und sofort nach dem Anschließen einsatzbereit, ohne dass zusätzliche Software installiert werden muss. Nutzer von macOS-Rechnern sind jedoch gehalten, die Festplatte neu zu formatieren, beispielsweise in das exFAT-Format, welches mit Windows und macOS kompatibel ist. Die Betriebssysteme Windows 7, 8 und 10 verwenden das NTFS-Dateisystem. Ist die Nutzung auf älteren Microsoft-Systemen gewünscht, muss die Festplatte im FAT32-Format formatiert werden, was allerdings einige Nachteile mit sich bringt. Bei Apple- oder Linux-Systemen sind spezifische Schritte erforderlich, um die externe Festplatte zu nutzen.
Bei der Festplatte wurde vergebens nach Sicherheitsfunktionen wie Hardwareverschlüsselung oder Passwortschutz gesucht. Nutzer, die ihre Daten schützen wollen, können jedoch auf diverse Drittanbieter-Softwarelösungen zurückgreifen, um Dateien zu verschlüsseln oder zu sichern. Die externe Festplatte WD Elements WDBU6Y0020BBK ist in verschiedenen Speichergrößen erhältlich, nicht nur mit einem Terabyte Speichervolumen. Verfügbar sind unter anderem folgende Kapazitäten:
- 2 Terabyte
- 4 Terabyte
- 5 Terabyte
Im folgenden Video wird der Testverlauf gezeigt:
Für den Test der Lese- und Schreibgeschwindigkeit wurde das Programm Blackmagic Disk Speed Test eingesetzt. Der Test lieferte folgende Ergebnisse:
- Die externe Festplatte erzielte eine Lesegeschwindigkeit von 119,6 Megabyte pro Sekunde.
- Die Schreibgeschwindigkeit betrug 106,9 Megabyte pro Sekunde.
Die Ergebnisse positionieren das Modell im unteren Bereich der getesteten Festplatten. Der nächste Schritt war der Lese- und Schreibtest, bei dem eine große Filmdatei mit einer Größe von 1,36 Gigabyte und 26 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte auf und von der externen Festplatte transferiert werden mussten. Der Schreibvorgang benötigte 17 Sekunden für die Filmdatei und 28 Sekunden für die Bilder, die Werte sind vergleichbar mit dem Seagate-Modell STGX2000400. Beim Lesen war die Festplatte ebenso effizient: Für den Film benötigte sie nur 16 Sekunden und der Transfer der Bilder dauerte 22 Sekunden. Diese Werte sind typisch für eine mechanische Festplatte (HDD) und bieten eine angemessene Leistung für alltägliche Aufgaben, wie das Kopieren von Mediendateien, Dokumenten oder Backups.
Für anspruchsvollere Anwendungen, wie das Arbeiten mit großen Datenbanken oder das Editieren von Videos direkt auf der Festplatte, ist die Geschwindigkeit hingegen begrenzt. Die WD-Festplatte arbeitet leise und erzeugt lediglich ein minimales Summen im Betrieb. Unter intensiven Lese- und Schreibvorgängen war ein leises Klackern bemerkbar, welches jedoch nicht als störend empfunden wurde. Nach 60 Minuten im Dauerbetrieb erwärmte sich die Oberfläche auf 28,6 Grad Celsius, was etwa 6,4 Grad unter dem Schwellenwert von 35 Grad Celsius liegt. Ein Falltest aus einer Höhe von 1,5 Metern wurde unbeschadet überstanden, was auf eine hohe Robustheit hinweist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die WD Elements WDBU6Y0020BBK stellt eine zuverlässige und solide externe Festplatte dar. Mit einer Kapazität von einem Terabyte bietet sie ausreichend Platz für Backups, Medien wie Videos und Fotos sowie umfangreiche Dateien. Besonders hervorzuheben ist die Energiesparfunktion, die unter anderem ihre Lebensdauer verlängert. Die USB 3.0-Schnittstelle ermöglicht schnelle Datenübertragungsraten bei kompatiblen Geräten. Stabile und zuverlässige Datenübertragungen zeichnen die Platte aus, die Einrichtung sowie Nutzung sind einfach und intuitiv. Im Dauerbetrieb tritt kaum Wärmeentwicklung auf. Dieses Modell ist ideal für Nutzer, die eine unkomplizierte Lösung für Datensicherung und Medienarchivierung suchen. Für professionelle Anwendungen oder Nutzer, die erweiterte Sicherheitsfunktionen benötigen, ist es jedoch weniger geeignet.


















- In sechs Größen verfügbar
- Kompakte Größe und geringes Gewicht
- Mit Energiesparfunktion
- Keine externe Stromquelle notwendig
- Abwärtskompatibel mit USB 2.0
- Schnelle Datenübertragung dank USB 3.0
- Stabile und zuverlässige Datenübertragung
- Einfache Einrichtung und Nutzung
- Stromversorgung erfolgt über den USB-Port
- Kaum Wärmeentwicklung im Dauerbetrieb
- Plug-and-Play
- Für Backups gut geeignet
- Sturzsicher (Test aus 1,5 Metern Höhe überstanden)
- Kein Schutz vor Wasser
- Keine Zusatzsoftware für Backups oder Verschlüsselung vorhanden
- Geringere Geschwindigkeit im Vergleich zu SSDs
- Kunststoffgehäuse zwar funktional, aber empfindlich gegenüber Kratzern und Fingerabdrücken
- Leises Klackern im Dauerbetrieb
- Ohne Zusatzfunktionen wie Hardware-Verschlüsselung oder Cloud-Integration
- Nutzer von macOS-Rechnern müssen die Festplatte neu formatieren
- Keine LED
- Geringere Geschwindigkeit im Vergleich zu SSDs
FAQ
5. Mit automatischer Backup-Software: Seagate STGX2000400 externe Festplatte
Die externe Festplatte von Seagate ist als tragbare SSD oder HDD sowie in einer Desktop-Variante in Größen von 500 Gigabyte bis maximal 18 Terabyte erhältlich. Das Modell STGX2000400 ist eine tragbare HDD-Festplatte mit einer Speicherkapazität eines Terabytes. Der Test fokussierte sich auf die Leistung, Ausstattungsmerkmale und allgemeine Funktionalität der Festplatte. Geliefert wurde das portable Laufwerk in einem schlichten, aber stabilen Karton, der neben der Festplatte ein USB-C-Verbindungskabel und einen Schnellstartleitfaden enthielt. Die 1-Terabyte-Festplatte wird über USB 3.0 (abwärtskompatibel mit USB 2.0) mit anderen Geräten verbunden. Mit einem Gewicht von 129 Gramm und Außenmaßen von 115 x 85 x 15 Millimetern (Länge x Breite x Tiefe) lässt sich das kompakte Laufwerk gut transportieren. Neben PCs oder Macs kann das Laufwerk auch mit verschiedenen Spielekonsolen verbunden werden, um etwa die Speicherkapazität einer PlayStation zu erhöhen.
Das USB-Kabel ist mit nur 45 Zentimetern recht kurz, was im alltäglichen Gebrauch störend sein kann. Ein längeres Kabel könnte hier Abhilfe schaffen. Das Kunststoffgehäuse der Festplatte macht einen weniger robusten Eindruck, da es sich leicht eindrücken lässt. Ein stabileres Gehäuse könnte der Haltbarkeit zugutekommen. Der Falltest aus 1,5 Metern Höhe wurde problemlos überstanden, dennoch ist die Festplatte für einen intensiven mobilen Einsatz nicht uneingeschränkt empfehlenswert. Die Installation gestaltete sich schnell und unkompliziert. Eine externe Stromquelle ist nicht erforderlich, da die 2,5-Zoll-Festplatte über den USB-Anschluss mit Energie versorgt wird. Nach Anschluss des USB-Kabels an die Festplatte und den Rechner wurde diese sofort von einem Mac erkannt. Die weiße Status-LED begann in der linken oberen Ecke zu leuchten.
Mit dem Programm Blackmagic Disk Speed Test wurden Lese- und Schreibgeschwindigkeiten getestet. Als schnelle USB-3.0-Festplatte erzielte das Seagate-Laufwerk sehr gute Werte. Die Geschwindigkeit beim sequenziellen Lesen betrug im Test 130,6 Megabyte pro Sekunde, während die Festplatte mit 116,9 Megabyte pro Sekunde schrieb. Im Praxistest wurde eine große Filmdatei mit einer Größe von 1,36 Gigabyte sowie 26 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte auf und von der externen Festplatte kopiert.
Das Lesen der Filmdatei erfolgte zügig: Die externe Festplatte benötigte dafür 19 Sekunden, während die Übertragung der Bilddateien 27 Sekunden in Anspruch nahm. Auch beim Schreiben lief alles schnell ab. Der Film wurde in 19 Sekunden auf die Festplatte kopiert, die Bilder in 32 Sekunden. Alle Werte bewegen sich somit im guten Bereich, die Geräuschentwicklung während des Vorgangs war sehr leise, obwohl es sich um eine mechanische HDD-Platte handelt. Um die Wärmeentwicklung zu prüfen, wurde die Festplatte über einen Zeitraum von 60 Minuten kontinuierlich betrieben. Nach dieser Stunde betrug die Temperatur der Oberfläche 37,3 Grad Celsius, was als etwas zu hoch angesehen werden kann. Eine bessere Wärmeableitung wäre wünschenswert.
Die externe Festplatte STGX2000400 von Seagate zeichnet sich durch Plug-and-Play-Kompatibilität mit den erwähnten Geräten aus. Ein Treiber ist somit nicht erforderlich, die Festplatte kann sofort genutzt werden. Der Hersteller bietet zudem einen kostenlosen Datenrettungsdienst für 2 Jahre an. Die Drag-and-Drop-Funktion ermöglicht ein effizientes und sicheres Schützen von Inhalten auf dem Computer. Die Festplatte ist mit den folgenden Betriebssystemen kompatibel:
- Windows ab Windows 8
- macOS
- Spielekonsolen wie Xbox und PlayStation
Im folgenden Video wird der Geschwindigkeitstest präsentiert, der während des Tests durchgeführt wurde:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die externe Festplatte Seagate STGX2000400 erfüllte im Test die Erwartungen und zeigte eine solide Leistung sowohl bei Lese- als auch bei Schreibvorgängen. Mit 37,3 Grad Celsius nach 60 Minuten war die Wärmeentwicklung im Vergleich zu anderen externen Festplatten relativ hoch. Während des Betriebs war kaum eine Geräuschentwicklung feststellbar. Die Installation verlief schnell und unkompliziert. Allerdings ließ die Verarbeitungsqualität zu wünschen übrig: Das Kunststoffgehäuse bietet keinen stabilen Schutz und lässt sich leicht eindrücken. Auch das mitgelieferte USB-Kabel erscheint mit nur 45 Zentimetern zu kurz. Die schnelle USB-3.0-Verbindung erwies sich wie erwartet als vorteilhaft, was die Testwerte bestätigten. Das Modell ist sowohl in der HDD- als auch in der SSD-Ausführung erhältlich. Der 2-jährige Datenrettungsdienst ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Eine LED-Leuchte informiert über den Status der Festplatte. Da es keinen Staub- oder Spritzwasserschutz gibt, sind die Einsatzmöglichkeiten im Outdoor-Bereich eingeschränkt. Ein solcher Schutz könnte die Nutzungsmöglichkeiten erweitern.








































- Mit 2 Jahren Datenrettungsdienst inklusive
- Verschiedene Kapazitäten bis 5 Terabyte (HDD) erhältlich
- Plug-and-Play-Kompatibilität
- Drag-and-Drop-Funktionalität
- Gute Lese- und Schreibgeschwindigkeit
- Kompakte Abmessungen
- Einfache und schnelle Installation
- USB-3.0-Schnittstelle für schnelle Datenübertragung
- Stromversorgung erfolgt über den USB-Port
- LED-Betriebsleuchte für den Status
- Nur 129 Gramm leicht
- Ohne Staub- oder Spritzwasserschutz
- USB-Kabel sehr kurz
- Gehäuse lässt sich leicht eindrücken
- Keine physische Schutzabdeckung für den USB-C-Anschluss
FAQ
6. Toshiba Canvio Partner HDTB510EK3AB externe Festplatte mit guter Lesegeschwindigkeit
Die externe Festplatte Toshiba Canvio Partner HDTB510EK3AB mit einer Speicherkapazität von einem Terabyte wurde ebenfalls eingehend getestet. Sie zeigte sich als schnelles, kompaktes, zuverlässiges und leistungsstarkes Speichermedium. Die Platte eignet sich hervorragend für die alltägliche Datenspeicherung im Büro oder im Privatbereich. Genügend Platz für Dokumente, Fotos, Videos und Backups ist gegeben. Dies macht sie besonders interessant für Nutzer, die eine tragbare und benutzerfreundliche Lösung zur Datensicherung suchen.
Das Produkt wurde sorgfältig verpackt geliefert. Im Lieferumfang enthalten sind neben der Festplatte eine Bedienungsanleitung sowie ein USB-3.2-Gen-1-Kabel (Typ A auf Micro-B). Die externe Festplatte überzeugte bereits auf den ersten Blick mit einer ansprechenden Optik und einer hochwertigen Verarbeitung. Sie präsentiert sich in einem minimalistischen, zeitlosen Design, das sich harmonisch in jede Arbeitsumgebung oder jeden persönlichen Stil einfügt. Die angeraute Oberfläche und die abgerundeten Kanten machen die Festplatte handlich, transportabel und haptisch ansprechend. Der Hersteller setzte auf klare Linien und eine matte Oberfläche, die Fingerabdrücke, Staub und Kratzer abweist.
Die Festplatte besteht aus hochwertigem Kunststoff und ist somit stabil sowie stoßfest, was der Falltest aus einer Höhe von 1,5 Metern bestätigte. Die Verarbeitungsqualität ist durch die exakte Passform hervorzuheben. Alle Teile des Gehäuses sind präzise zusammengesetzt, ohne sichtbare Spalten oder schlecht verarbeitete Übergänge. Eine dezente LED-Anzeige für den Betriebsstatus fügt sich nahtlos ins Gehäuse ein und stört auch in dunklen Umgebungen nicht. Zudem sticht die Stabilität des fest integrierten USB-Ports positiv hervor.
Auf der Festplatte finden etwa 250.000 hochauflösende Fotos, 500 Stunden Videomaterial in Standardauflösung oder rund 250 Filme in HD-Qualität Platz. Der USB-3.2-Gen-1-Anschluss sorgt für hohe Datenübertragungsraten. In den Tests wurde die Geschwindigkeit dieser Festplatte gemessen. Dank der Abwärtskompatibilität zu USB 2.0 kann sie auch mit älteren Geräten verwendet werden, allerdings mit verringerten Übertragungsgeschwindigkeiten. Die hohen Transfergeschwindigkeiten machen sie für die schnelle Übertragung großer Dateien wie Videos oder umfangreicher Backups ideal.
Die Toshiba-Festplatte ist vorformatiert mit dem NTFS-Dateisystem und somit sofort einsatzbereit für Windows-Betriebssysteme. Nutzer von macOS müssen jedoch eine Neuformatierung vornehmen, ähnlich wie bei der Seagate Basic STJL4000400. Die Plug-and-Play-Funktion ermöglicht eine sofortige Verwendung ohne zusätzliche Softwareinstallation. Die Stromversorgung erfolgt über den USB-Anschluss, wodurch Mobilität und ein reduzierter Kabelsalat gewährleistet sind. Die Toshiba-Festplatte ist in drei verschiedenen Speicherplatzgrößen erhältlich:
- 1 Terabyte (TB)
- 2 Terabyte (TB)
- 4 Terabyte (TB)
Im nächsten Schritt wurde die Lese- und Schreibgeschwindigkeit mit dem Programm Blackmagic Disk Speed Test überprüft. Die Lesegeschwindigkeit betrug 141,5 Megabyte pro Sekunde, während die Schreibgeschwindigkeit bei 125 Megabyte pro Sekunde lag. Mit dieser Leistung platzierte sich die Toshiba-Festplatte im Mittelfeld der getesteten Modelle. Für den Lese- und Schreibtest wurden jeweils eine große Filmdatei mit 1,36 Gigabyte und 26 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte auf die externe Festplatte kopiert. Der Lesevorgang der Filmdatei dauerte lediglich 14 Sekunden, während die Bilddateien nach nur 15 Sekunden transferiert waren. Das war das beste Ergebnis im Test. Beim Schreiben zeigte sich die Festplatte ebenfalls schnell. Der Film war nach 29 Sekunden auf die Festplatte kopiert, die Bilddateien benötigten dafür 32 Sekunden.
Die Toshiba-Festplatte arbeitet zudem äußerst leise. In einem weiteren Test wurde die Wärmeentwicklung kontrolliert. Nach einem einstündigen Dauerbetrieb wies die Oberfläche der Festplatte eine Temperatur von 35,1 Grad Celsius auf, was nur geringfügig über dem maximalen Schwellenwert von 35 Grad Celsius lag. Die Kabellänge beträgt lediglich 45 Zentimeter, was in bestimmten Situationen als unzureichend empfunden werden könnte. Ein weiterer Nachteil ist das Fehlen einer Hardware-Verschlüsselung.
Wie der Geschwindigkeitstest verlaufen ist, zeigt das folgende Video:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Toshiba Canvio Partner HDTB510EK3AB stellt eine leistungsstarke und zuverlässige externe Festplatte dar. Sie überzeugt durch schnelle Übertragungsraten und eine benutzerfreundliche Handhabung. Keine andere Festplatte im Test konnte Daten schneller lesen. Die Festplatte eignet sich sowohl für den privaten als auch für geschäftlichen Gebrauch. Windows-Nutzer können sie ohne weitere Vorbereitungen verwenden, während macOS-Anwender eine Neuformatierung vornehmen müssen. Das Fehlen einer Hardware-Verschlüsselung könnte für einige Nutzer ein Nachteil sein. Die Festplatte ist in drei verschiedenen Kapazitäten erhältlich, jedoch nur bis maximal 4 Terabyte. Ein weiterer Vorteil der Toshiba-Festplatte ist der nahezu geräuschlose Betrieb.




























- Leistungsfähig und zuverlässig
- Plug-and-play für macOS und Windows
- Benutzerfreundlich und handlich
- Stromversorgung über USB-Anschluss
- In drei verschiedenen Speichergrößen erhältlich
- Drag-and-Drop-Funktionalität
- Sehr gute Lese- und Schreibgeschwindigkeit
- Kompakte Abmessungen
- Fast geräuschlos im Betrieb
- Schnelle und zuverlässige Verbindung
- Für den privaten und geschäftlichen Gebrauch geeignet
- Hohe Verarbeitungsqualität
- Stabiles USB-Port
- Liest besonders schnell
- Ohne Schutzhülle
- Zu kurzes USB-Kabel
- Keine physische Schutzabdeckung für den USB-C-Anschluss
- Maximal 4 Terabyte Speicherplatz
- Fehlende Hardware-Verschlüsselung
- Neuformatierung für macOS erforderlich
- Eingeschränkte Garantiezeit von 2 Jahren
- Formatierung für Mac erforderlich
FAQ
7. Seagate Basic STJL4000400 externe Festplatte mit guter Haptik
Die Seagate Basic STJL4000400 ist eine externe Festplatte mit einem einfachen Design, einer hohen Benutzerfreundlichkeit und einer soliden Leistung. Im Test wurde das Modell mit einer Speicherkapazität von einem Terabyte getestet, was ausreichend Platz für persönliche Dateien, Backups und Multimedia-Inhalte bietet. Diese Speicherlösung richtet sich besonders an Nutzer, die Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit schätzen. Die wichtigsten Merkmale, Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile dieser externen Festplatte werden anhand der Testergebnisse beleuchtet.
Die 2,5-Zoll-Festplatte verfügt über einen HighSpeed-USB-3.0-Anschluss und lässt sich durch Plug-and-Play problemlos mit dem Computer verbinden. Das externe Laufwerk wird sofort erkannt, die weiße Status-LED leuchtet in der linken unteren Ecke. Der Nutzer kann sofort mit der Datensicherung oder dem Speichern von Bildern und Videos beginnen. Die Seagate-Platte ist in einem schlanken und schlichten Kunststoffgehäuse untergebracht. Mit kompakten Abmessungen von 117 Millimetern Länge, 80 Millimetern Breite und 15 Millimetern Tiefe sowie einem Gewicht von 128 Gramm eignet sie sich ideal für den mobilen Einsatz. Die matte Oberfläche verleiht der Festplatte eine moderne und unaufdringliche Optik. Die leicht angeraute graue Oberfläche erleichtert zudem die Pflege. Zwar ist das Kunststoffgehäuse weniger robust als Metallvarianten, doch es schützt die interne Mechanik ausreichend vor Schäden. Ein Falltest aus einer Höhe von 1,5 Metern hat gezeigt, dass die externe Festplatte unbeschadet blieb. Für Nutzer, die die Festplatte häufig transportieren, empfiehlt sich vorsichtshalber eine zusätzliche Schutzhülle.
Der USB-3.0-Micro-B-Anschluss ermöglicht schnelle Datenübertragungsraten und die Festplatte ist vollständig abwärtskompatibel mit USB 2.0, sodass sie auch an älteren Geräten eingesetzt werden kann. Im Vergleich zu SSD-Laufwerken (Solid-State-Drives) sind die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten jedoch geringer, da es sich bei der Seagate Basic um eine klassische HDD (Hard Disk Drive) handelt. Die Seagate Basic kann ohne Formatierung mit Windows-Betriebssystemen (Windows 7 und höher) genutzt werden. Für die Verwendung mit macOS-Geräten muss die Festplatte in das exFAT- oder HFS+-Format umgewandelt werden.
Mit dem verfügbaren Speicherplatz können zahlreiche Anwendungen realisiert werden. So lassen sich beispielsweise etwa 225.000 Fotos, 250 Filme in HD-Qualität oder 500.000 MP3-Dateien speichern. Sie eignet sich gut als Backup-Lösung oder zur Archivierung großer Datenmengen. Das Modell ist in fünf verschiedenen Speichergrößen erhältlich, von 500 Gigabyte bis zu 5 Terabyte. Das mitgelieferte Verbindungskabel mit einer Länge von 45 Zentimetern könnte in manchen Situationen als zu kurz empfunden werden, es sei denn, das Laufwerk wird nah am Anschluss platziert.
Für den Lese- und Schreibgeschwindigkeitstest kam das Programm Blackmagic Disk Speed Test zum Einsatz. Hierbei betrug die Geschwindigkeit beim sequenziellen Lesen 130,4 Megabyte pro Sekunde, während die Schreibgeschwindigkeit bei 101,6 Megabyte pro Sekunde lag. Im Vergleich zur Seagate STGX2000400 lieferte das Modell Basic STJL4000400 schlechtere Ergebnisse. Für den Lese- und Schreibtest wurden eine große Filmdatei mit einer Größe 1,36 Gigabyte sowie 22 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte verwendet. Diese Dateien wurden dann auf und von der externen Festplatte kopiert. Der Schreibvorgang war mit 16 Sekunden für die Filmdatei und 27 Sekunden für die Bilder deutlich schneller als bei dem Seagate-Modell STGX2000400. Auch beim Lesen schnitt die Platte gut ab: Für den Film wurden nur 18 Sekunden benötigt, während der Transfer der Bilder 22 Sekunden in Anspruch nahm.
Die externe Festplatte arbeitete insgesamt leise, war jedoch etwas lauter als die Festplatte Seagate STGX2000400 oder die Geräte von Intenso. Ein weiterer Punkt des Tests war die Messung der Wärmeentwicklung im Betrieb. Bei einem Dauerbetrieb über 60 Minuten wurde anschließend die Oberflächentemperatur gemessen. Nach einer Stunde betrug diese 33,6 Grad Celsius und lag damit um fast 4 Grad Celsius niedriger als bei der Seagate-Festplatte STGX2000400 und unter dem festgelegten Schwellenwert von 35 Grad Celsius. Der Falltest aus 1,5 Metern Höhe überstand die Festplatte ebenfalls unbeschadet, jedoch sind mechanische Festplatten grundsätzlich stoßempfindlich.
In einem Video wird der Verlauf des Geschwindigkeitstests gezeigt:
Zum Lieferumfang gehören:
- Die Festplatte
- Ein USB-3.0-Kabel
- Eine Schnellstartanleitung
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die externe Festplatte Seagate Basic STJL4000400 überzeugte durch gute Ergebnisse und insbesondere durch die beste Haptik im Test. Die Geräuschentwicklung fiel jedoch höher aus als bei den anderen getesteten Festplatten. Ein großer Vorteil der Seagate Basic ist die unkomplizierte Handhabung. Dateien lassen sich mühelos per Drag-and-Drop auf die Festplatte verschieben. Das mitgelieferte USB-Kabel ist jedoch mit 45 Zentimetern Länge etwas zu kurz. Die Festplatte ist in verschiedenen Größen von 500 Gigabyte bis zu 5 Terabyte erhältlich.






















- Plug-and-Play-Installation
- Zu USB 2.0 abwärtskompatibel
- Benutzerfreundlich
- Stromversorgung über USB-Anschluss
- Mit ausreichend Kapazität für persönliche und berufliche Dateien
- Zahlreiche Kapazitäten bis 5 Terabyte erhältlich
- Drag-and-Drop-Funktionalität
- Kompakte Abmessungen
- USB-3.0-Schnittstelle für eine schnelle Datenübertragung
- LED-Betriebsleuchte für den Status
- Gute Haptik
- Formatierung für Mac erforderlich
- Keine Angaben zu den Geschwindigkeiten seitens des Herstellers
- Zu kurzes USB-Kabel
- Keine Schutzhülle oder Backup-Software
FAQ
8. Externe Festplatte Memory Drive 6023560 von Intenso mit Tasche
Die externe Festplatte Memory Drive 6023560 von Intenso ist eine 2,5 Zoll große Festplatte mit einer Speicherkapazität eines Terabytes. Ähnlich wie das andere Testmodell von Intenso, die Intenso 6021560, wurde sie stabil und sicher verpackt geliefert. Mit einem Gewicht von 162 Gramm erweist sich das mobile Speichermedium als leicht und optimal für unterwegs. Im Lieferumfang befinden sich ein USB-Verbindungskabel sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung. Der Mechanismus ist in einem schlanken, schwarzen Gehäuse untergebracht, das mit den Abmessungen von 78 Millimetern Breite, 127 Millimetern Tiefe und 13 Millimetern Höhe in nahezu jede Tasche passt.
Die Intenso Memory Drive nutzt eine SuperSpeed USB 3.2 Gen 1.1 Schnittstelle, die abwärtskompatibel zu USB 3.0 und USB 2.0 ist. Das ermöglicht schnelle Datenübertragungsraten. Das Speichergerät arbeitet mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 5.400 Umdrehungen pro Minute und verfügt über einen 8 Megabyte großen Cache, was die effiziente Datenverarbeitung fördert. Eine blaue LED-Anzeige informiert über den Betriebsstatus und die Datenzugriffe. Die Festplatte ist mit verschiedenen Betriebssystemen kompatibel, darunter Microsoft Windows 7, 8, 10 und 11 sowie macOS 10.x. Die Stromversorgung erfolgt über den USB-Anschluss, weshalb kein externes Netzteil erforderlich ist. Diese Eigenschaft erleichtert die Nutzung unterwegs und macht sie zu einer praktischen Lösung für den Datentransport zwischen verschiedenen Geräten. In Bezug auf Robustheit stellt sie eine klare Verbesserung gegenüber der Seagate-Festplatte dar. Allerdings benötigt die Oberfläche im schwarzen Klavierlack-Design mehr Pflege, um sichtbare Fingerabdrücke zu vermeiden. Dennoch hinterlässt sie einen ästhetischen Eindruck. Die Festplatte ist in verschiedenen Speichergrößen zwischen einem und 5 Terabyte erhältlich. Das USB-Kabel misst lediglich 45 Zentimeter und reicht oft nicht für einen bequemen Betrieb aus.
Nach dem Anschließen war die externe Festplatte dank der Plug-and-Play-Funktion sofort einsatzbereit, ohne dass Vorkenntnisse notwendig waren. Nach der Verbindung über das mitgelieferte Kabel mit einem Mac-Rechner wurde das externe Laufwerk umgehend erkannt und die blaue Status-LED begann in der linken unteren Ecke zu leuchten. Im Test wurde wie üblich die Lese- und Schreibgeschwindigkeit mit dem Programm Blackmagic Disk Speed Test ermittelt. Die Geschwindigkeit beim Lesen betrug 113,9 Megabyte pro Sekunde, während die Festplatte mit 107,5 Megabyte pro Sekunde schrieb. Im Vergleich zum Modell 6021560 von Intenso schnitt das Laufwerk leicht schlechter ab. Für den Lese- und Schreibtest wurden eine große Filmdatei mit 1,36 Gigabyte und 22 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte auf und von der externen Festplatte kopiert.
Das Schreiben verlief in beiden Fällen zügig. Für die Filmdatei benötigte die externe Festplatte von Intenso 29 Sekunden, ebenso schnell verlief der Schreibvorgang bei den Bilddateien. Auch der Lesetest war vergleichbar flott: Beim Film dauerte es nur 22 Sekunden und für die Bilder benötigte die externe Festplatte 20 Sekunden. Somit lagen alle Werte in einem zufriedenstellenden Bereich. Die Festplatte arbeitet zudem bemerkenswert leise.
Die Wärmeentwicklung im Betrieb wurde ebenfalls getestet. Im Dauerbetrieb wurde die Festplatte über 60 Minuten betrieben. Nach einer Stunde war die Oberfläche der Festplatte nur 29,4 Grad Celsius warm und damit deutlich kühler als das Modell von Seagate und unter dem Schwellenwert von 35 Grad Celsius. Die Robustheit stellte die externe Festplatte im Falltest unter Beweis: Sie überstand einen Sturz aus 1,5 Metern Höhe unbeschadet.
Im folgenden Clip wird der Geschwindigkeitstest gezeigt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die externe Festplatte Memory Drive 6023560 von Intenso bot im Test eine solide Leistung, trotz einiger Aussetzer beim Datentransfer. In puncto Lesen und Schreiben waren die Ergebnisse ähnlich gut wie beim Modell 6021560 von Intenso. Positiv hervorzuheben sind die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht. Mit einer Wärmeentwicklung von 29,4 Grad blieb die Festplatte für eine mechanische HDD-Platte sehr kühl. Im Betrieb war sie nahezu geräuschlos. Die Festplatte arbeitet leise und wird auch bei längerer Nutzung nur minimal warm, was auf eine gute Energieeffizienz hinweist. Die Verarbeitungsqualität des Laufwerks ist zufriedenstellend. Das USB-Verbindungskabel erweist sich allerdings als zu kurz für eine flexible Nutzung.
























- Edles und kompaktes Design mit guter Verarbeitung des Gehäuses
- Handliche Größe
- Leiser Betrieb
- Stabile und zuverlässige Datenübertragung
- Schnelle Einrichtung
- Stromversorgung erfolgt über den USB-Port
- LED-Betriebsleuchte für den Status
- Mit Schutztasche
- Niedrige Wärmeentwicklung
- Plug-and-Play
- Geräuscharm im Betrieb
- Breite Kompatibilität
- Kurzes USB-Kabel
- Keine zusätzlichen Funktionen
FAQ
9. Externe Festplatte Intenso BPSCS24144-6002560 Memory Case mit SuperSpeed-USB-3.0-Anschluss
Die externe Festplatte Memory Case von Intenso wiegt lediglich 138 Gramm und stellt somit ein leichtes, mobiles Laufwerk dar, das sich optimal für den Einsatz unterwegs eignet. Ähnlich wie das Modell Seagate STGX2000400 bietet die Intenso-Platte eine Speicherkapazität eines Terabytes. Ihre Klavierlack-Oberfläche verleiht der Festplatte ein edles Erscheinungsbild. Verpackt ist die Festplatte in einem robusten, farbigen Karton. Zum Lieferumfang gehören ein USB-C-Verbindungskabel sowie eine detaillierte Bedienungsanleitung. Die Festplatte wird über einen USB-3.0-Anschluss (abwärtskompatibel mit USB 2.0) mit anderen Geräten verbunden.
Die Außenmaße betragen 127 Millimeter in der Länge, 78 Millimeter in der Breite und 15 Millimeter in der Tiefe. Das Modell ist im Dateisystem FAT32 vorformatiert, was eine Verbindung sowohl mit PCs (Windows) als auch mit Macs (macOS) ermöglicht. Optisch überzeugt die Festplatte mit ihrer glänzenden Oberfläche und robusten Materialien. Das Gehäuse ist stabil konstruiert und lässt sich nicht eindrücken. Im direkten Vergleich mit der Seagate-Festplatte wird deutlich, dass die externe Festplatte Memory Case von Intenso über ein robusteres Gehäuse verfügt. Dank der Plug-and-Play-Funktion ist das Speichermedium ohne Installation sofort einsatzbereit. Die Zugriffszeit beträgt 8 Millisekunden, die Festplatte nutzt einen SuperSpeed-USB-3.0-Anschluss für schnelle Datenübertragungen. Die Umdrehungszahl liegt bei 5.400 Umdrehungen pro Minute. Auch Spielekonsolen oder TV-Geräte, die über einen USB-Anschluss verfügen, sind mit diesem Dateisystem problemlos kompatibel.
Die Stromversorgung der 2,5 Zoll großen Festplatte erfolgt über den USB-Anschluss, über den auch die Verbindung zum Computer und anderen Geräten hergestellt wird. Die Platte ist in sechs unterschiedlichen Speichergrößen erhältlich, von 500 Gigabyte bis hin zu 5 Terabyte. Das USB-Kabel hat eine Länge von nur 45 Zentimetern, was bedeutet, dass die Festplatte immer in der Nähe des Anschlusses positioniert sein muss. Das ist nicht immer optimal. Die Installation erfordert keine Vorkenntnisse und verlief schnell. Nach der Verbindung mit einem Mac über das mitgelieferte Kabel wurde das externe Laufwerk sofort erkannt und die blaue Status-LED begann in der linken unteren Ecke zu leuchten.
Im Anschluss wurde ein Lese- und Schreibgeschwindigkeitstest mit dem Programm Blackmagic Disk Speed Test durchgeführt. Die Lesegeschwindigkeit betrug im Test 123,7 Megabyte pro Sekunde und die Festplatte schrieb mit einer Geschwindigkeit von 105,2 Megabyte pro Sekunde. Im Vergleich zur Seagate-Festplatte schnitt das Intenso-Laufwerk etwas schlechter ab. Für den Lese- und Schreibtest wurde eine große Filmdatei mit einer Größe von 1,36 Gigabyte sowie 26 Bilddateien mit einer Gesamtgröße von 1,11 Gigabyte auf und von der externen Festplatte kopiert.
Das Lesen gestaltete sich in beiden Fällen zügig. Die externe Festplatte von Intenso benötigte für die Filmdatei 21 Sekunden, während der Lesevorgang bei den Bilddateien nach 32 Sekunden abgeschlossen war. Beim Schreiben gab es keine nennenswerten Unterschiede. Der Film war nach 29 Sekunden auf die Festplatte kopiert, für die Bilder benötigte die externe Festplatte 37 Sekunden. Im Vergleich zum Intenso-Modell Memory Drive 60253 lagen die Geschwindigkeiten beim Datentransfer etwas hinter der seiner Konkurrenz zurück. Der Vorgang gestaltete sich zudem äußerst leise, obwohl es sich um eine HDD-Festplatte handelt. Auch die Wärmeentwicklung der Platte im Dauerbetrieb wurde überprüft. Hierfür wurde die Festplatte eine Stunde lang betrieben. Nach dieser Zeit war die Oberfläche der Festplatte 28,1 Grad Celsius warm und lag beinahe 7 Grad unter dem festgelegten Schwellenwert von 35 Grad Celsius. Das war das beste Testergebnis in dieser Kategorie.
Der Clip zeigt den Geschwindigkeitstest:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die externe Festplatte Memory Case von Intenso mit einer Speicherkapazität von einem Terabyte ist empfehlenswert – trotz ihrer Platzierung. Sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben zeigt das mobile Laufwerk überzeugende Werte. Für die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht wurde ein Pluspunkt vergeben. Mit 28,1 Grad Celsius nach 60 Minuten Betrieb zeigte die Wärmeentwicklung das beste Ergebnis im Test. Auch der leise Betrieb war erfreulich.
Die Installation verlief schnell und unkompliziert. Auch die Verarbeitungsqualität des Laufwerks überzeugte. Das Klavierlack-Design erfordert zwar etwas mehr Pflege, verleiht der Festplatte jedoch ein elegantes Erscheinungsbild. Ein Punktabzug erfolgt aufgrund des etwas zu kurzen USB-Kabels. Die externe Festplatte empfiehlt sich für verschiedenste Anwendungsbereiche und Zielgruppen, darunter Studenten, professionelle Fotografen und kleine Unternehmen. Mit ihrer hohen Datentransferrate eignet sie sich hervorragend zum Sichern großer Dateien wie Fotos, Videos und Musiksammlungen.






























- FAT32 formatiert für die Nutzung mit älteren Windows-Versionen sowie Apple und Linux
- Schnelle Datenübertragung dank USB 3.0
- Edles Design und gute Verarbeitung des Gehäuses
- Handliche Größe
- Leiser Betrieb
- Stabile und zuverlässige Datenübertragung
- Einfache Einrichtung und Nutzung
- Stromversorgung erfolgt über den USB-Port
- LED-Betriebsleuchte für den Status
- Kaum Wärmeentwicklung im Dauerbetrieb
- Sechs verschiedene Speichergrößen
- Plug-and-Play
- Für Backups gut geeignet
- Wärmt sich im Betrieb kaum auf
- Kurzes USB-Kabel
- Eingeschränkte Garantiezeit von 2 Jahren
FAQ
9 beste externe Festplatten aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle









Wie externe Festplatten getestet wurden
In einem umfassenden Test wurden die externen Festplatten untersucht. Für alle Modelle kamen die gleichen Testverfahren zum Einsatz. Diese tragbaren Speichermedien wurden in verschiedenen Kategorien bewertet. Zunächst wurden die Festplatten hinsichtlich Gewichts und Abmessungen erfasst, um deren Tragbarkeit zu beurteilen. Weitere Kriterien umfassten Geschwindigkeit, Handhabung und Ausstattung. Um die exakte Datentransfergeschwindigkeit zu messen, kam die App Blackmagic Disk Speed Test zum Einsatz. Damit wurde die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Speichermedien ermittelt. Zudem wurde im Praxistest die Temperatur der Gehäuseoberfläche erfasst, um festzustellen, wie warm die Datenträger im Betrieb werden und wie effektiv sie Wärme abführen.
Im Bereich Ausstattung lag der Fokus auf den Anschlussmöglichkeiten. Viele der externen Festplatten unterstützen die Verbindung über einen Typ-C-Anschluss, während einige Modelle weiterhin Micro-USB oder USB-A verwenden. Zusätzliche Anbindungsmöglichkeiten, wie WLAN, wurden positiv gewertet. Außerdem wurden die mitgelieferte Software sowie kostenlose Programme, die für das Laufwerk heruntergeladen werden können, bewertet. Diese Programme erleichtern beispielsweise die Laufwerksüberwachung oder die Datensicherung. Extras wie Taschen oder Reinigungstücher führten ebenfalls zu einer positiven Bewertung. Gleiches gilt für Zusatzfunktionen wie ein Fingerprint-Feld oder PIN-Schutz.
Die robuste Verarbeitung und die unterstützten Standards sind ebenso wichtig für die Gesamtbewertung.
Fazit zum Test der externen Festplatten
Besonders überzeugt haben vier der getesteten externen Festplatten. Testsieger wurde die SanDisk Extreme PRO, ein leistungsstarkes mobiles Speichermedium. Neben der NVMe-Technik für einen schnellen Zugriff auf den Flash-Speicher punktet sie durch ihre kompakte Bauweise und eine hohe Datentransfergeschwindigkeit. Sie bietet das beste Gesamtpaket aller neun getesteten Produkte. Hervorragende Schreib- und Lesegeschwindigkeiten sowie eine ansprechende Haptik heben sie von der Konkurrenz ab. Die Verwendung hochwertiger Materialien und eine sehr gute Verarbeitung tragen zur exzellenten Bewertung bei. Die Netac ZSlim überzeugt ebenfalls durch ein solides Gesamtpaket. Besonders herausragend sind die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht, wodurch sie ideal für den mobilen Einsatz geeignet ist.
Die Transcend StoreJet TS1TSJ25H3P punktet mit ihrer Stoßschutz-Technik. Sie arbeitet etwas langsamer als die zweitplatzierte Netac-Festplatte, bietet jedoch eine praktische Backup-Funktion per Knopfdruck. Die WD Elements WDBU6Y0020BBK punktet mit vielen verfügbaren Speicherkapazitäten und einer Energiesparfunktion, obwohl die Datenübertragung langsamer erfolgt als bei der Transcend StoreJet TS1TSJ25H3P.
Was ist eine externe Festplatte und wozu wird sie benötigt?
Eine externe Festplatte ist ein Speichermedium, das bei Computern oder Laptops Anwendung findet. Auch an Smart-TVs können externe Festplatten angeschlossen werden.
Dateien, Bilder, Videos oder Dokumente lassen sich darauf speichern, was bei einem Datencrash des Rechners den Verlust von Informationen verhindert. Sie dienen zudem als Archiv für ältere Daten. Besonders große Dateien wie Filme oder Videos können darauf abgelegt werden.
Externe Speichermedien zeichnen sich durch ihre Kompaktheit und Leichtigkeit aus. Dadurch sind die gespeicherten Daten überall nutzbar. Eine Festplatte kann als Speicher für eine Business-Präsentation in einer anderen Stadt verwendet werden, beim Austausch großer Datenmengen helfen oder im Urlaub zur Sicherung von Fotos dienen.
Die externen Festplatten sind in verschiedenen Speichergrößen erhältlich und nutzen in der Regel den Standard USB 3.0, um einen schnellen Datentransfer zwischen Computer oder Notebook und der externen Festplatte zu gewährleisten. Eine Größe von mindestens 2 Terabyte ist gängig und in der Regel ausreichend für die Speicherung von Dateien, Bildern, Videos und weiteren Daten. Zudem bieten viele externe 2-Terabyte-Festplatten Verschlüsselungen, um die Daten zu schützen.
Es existieren auch andere Speichermedien, wie Cloud-Dienste oder USB-Sticks. Die Kapazität von USB-Sticks ist jedoch begrenzter als die externer Festplatten. Die interne Festplatte eines Computers erreicht durch Updates des Betriebssystems, Videos und Fotos häufig schnell ihre Grenzen.
Was die Cloud betrifft, empfinden viele sie als unsicher, um sensible Daten zu speichern. Externe Festplatten sind daher ideale Lösungen, um die Kapazitäten des Rechners zu erweitern. Diese Speichermedien sind zudem relativ günstig. Sensible Daten können physisch gesichert werden, indem die externe Festplatte nach der Sicherung vom Computer getrennt und sicher aufbewahrt wird. Detailreiche Informationen zur Funktionsweise der Festplatte finden sich bei Chip.de.
Gamer nutzen externe Festplatten als Speichererweiterung für ihre Konsolen. Schließt ein Spieler einen externen Datenträger an, können Anwendungen und Spiele darauf gespeichert werden. Gerade wenn der interne Speicherplatz der Konsole ausgelastet ist, stellt die externe Festplatte eine sinnvolle Lösung dar.
Die Funktionsweise externer Festplatten basiert auf magnetischen Platten, die von einem Abtaster gelesen werden. Diese Daten werden anschließend über den USB-Anschluss an den Computer gesendet.
Wann wurde die externe Festplatte erfunden?
Die erste Festplatte wurde bereits im Jahr 1956 entwickelt. Sie stammt von IBM und wurde für die US Air Force produziert. Die Ramac 305 bestand aus 50 Aluminiumplatten mit einem Durchmesser von 61 Zentimetern und hatte eine Speicherkapazität von nur 5 Megabyte. Das Speichermedium wog eine Tonne und erzielte eine Übertragungsrate von 8,8 Kilobyte pro Sekunde.
In den 1960er-Jahren etablierten sich mehrere Hersteller im Bereich der Festplattentechnologie. Die ersten externen Festplatten kamen jedoch erst in den 1990ern auf den Markt. Konkrete Daten zum Handelsstart der ersten externen Festplatte sind jedoch nicht dokumentiert.
Wie viel Speicherkapazität hat eine externe Festplatte?
Im Handel sind externe Festplatten in einer breiten Palette erhältlich. Hersteller bieten Festplatten mit Speicherkapazitäten zwischen 128 Gigabyte und 8 Terabyte an. Um ein besseres Verständnis für diese Größenangaben zu erhalten, ist ein Blick auf canto.de wichtig. Einige Hersteller haben bereits Festplatten mit deutlich größeren Kapazitäten angekündigt, die zwischen 50 und 80 Terabyte liegen. Solche Größen sind für den privaten Gebrauch jedoch in der Regel nicht erforderlich. 2 Terabyte sind für die meisten Nutzer ausreichend und stellen einen guten Mittelwert dar. Die Begriffe Bit und Byte können zu Verwirrung führen. Um diese Einheiten besser zu verstehen, lohnt sich der Blick auf folgendes Video:
Was kostet eine externe Festplatte?
Die Preise für externe Speicher variieren stark. Dabei spielen Speicherkapazität, Größe und der Typ – HDD oder SSD – eine entscheidende Rolle. Externe Festplatten mit einer Kapazität von 2 Terabyte liegen im unteren Preissegment zwischen 50 und 100 Euro. Dies sind meist HDD-Platten, SSDs sind teurer. Je nach Größe können Festplatten mehrere hundert Euro kosten, hier gibt es nach oben keine Preisobergrenze.
Wo lässt sich eine externe Festplatte kaufen?
Externe Festplatten können an verschiedenen Orten erworben werden. Im Fachhandel vor Ort wird oft persönliche Beratung angeboten, jedoch ist das Angebot meist begrenzt und die Preise sind häufig höher als bei führenden Online-Händlern. In Elektroabteilungen großer Warenhäuser oder bei Discountern sind gelegentlich Angebote zu finden, bei denen Festplatten günstig erhältlich sind.
Online-Händler bieten eine große Auswahl externer Festplatten und oftmals haben die Kunden die Möglichkeit, die Geräte direkt beim Hersteller zu bestellen. Zudem sind die Preise bei Online-Händlern in der Regel niedriger als im lokalen Fachhandel.
Ein kurzer Überblick über verschiedene Speichermedien
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Daten auszulagern oder zusätzlich zu speichern. Hier eine Übersicht:
- Interne Festplatte im Computer
Nicht alle Computer verfügen über interne Festplatten. Neuere Geräte sind in manchen Fällen lediglich mit SSDs ausgestattet. Zusatzfestplatten können oft beim Hersteller bestellt und eingebaut werden. Um selbst zusätzliche Festplatten einzubauen, sind technische Kenntnisse erforderlich. - USB-Sticks
USB-Sticks stellen eine kleinere Speichervariante dar und fassen meist nur einige Gigabyte, ermöglichen aber einen einfacheren Transport. Fotos, Musik oder kleinere Filmdateien können mit diesen Geräten problemlos übertragen werden. - SD-Karten
Entwickelt für Kameras und Smartphones, sind SD-Karten aufgrund ihres geringen Gewichts leicht transportabel. Je nach Modell bieten sie ein größeres Speichervolumen als USB-Sticks. Mit einem entsprechenden Lesegerät können SD-Karten direkt am Computer oder Laptop ausgelesen werden. Spezielle SD-Karten im SDXC- und SDUC-Format können mehrere Terabyte speichern und sind für aktuelle Geräte jedoch oft überdimensioniert. - CD, DVD und Blu-ray
CDs, DVDs und Blu-ray-Discs haben heutzutage kaum noch Bedeutung: Um Daten auf diesen Datenträgern zu sichern, ist ein entsprechender Brenner erforderlich, der in neueren Computern oft nicht mehr integriert ist. Zudem ist der Speicherplatz recht begrenzt, meist zwischen 15 und 50 Gigabyte. - Cloud-Speicher
Hierbei werden Daten nicht lokal auf einem Gerät gespeichert, sondern auf dem Server eines Dienstleisters im Internet. Oft ist dieser Dienst kostenlos, beschränkt sich jedoch meist auf geringe Datenmengen. Der Zugang zur Cloud ist flexibel und die gespeicherten Daten können von jedem Ort und mit jedem Gerät abgerufen werden, solange eine Internetverbindung besteht. - HomeServer
Die „private Cloud“ ermöglicht es Nutzern, Daten auf einem eigenen Server oder einer Netzwerkfestplatte zu speichern, die lokal bereitgestellt wird. - Externe Festplatte
Diese Speichermedien bieten eine hohe Speicherkapazität und sind aufgrund ihrer Kompaktheit mobil einsetzbar. Die Verbindung zu Computer oder Laptop erfolgt über USB.
Vor- und Nachteile externer Festplatten
Externe Festplatten sind unverzichtbare Speichermedien, um Daten sicher zu speichern, zu transportieren und zu organisieren. Die handlichen Geräte bieten eine flexible Möglichkeit, den begrenzten Speicherplatz von Computern, Laptops oder anderen Geräten zu erweitern. Trotz ihrer Beliebtheit und vieler Vorteile existieren auch einige Nachteile, die bei der Entscheidung für oder gegen den Einsatz einer externen Festplatte zu berücksichtigen sind. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile externer Festplatten detailliert vorgestellt.
- Erweiterter Speicherplatz: Einer der Hauptvorteile externer Festplatten ganz allgemein ist der zusätzliche Speicherplatz. Mit Kapazitäten von mehreren Terabyte können große Datenmengen wie Fotos, Videos, Musik, Spiele und Dokumente gespeichert werden. Dies macht sie besonders attraktiv für Benutzer, die mit speicherintensiven Dateien arbeiten, wie Fotografen oder Gamer.
- Hohe Mobilität und Flexibilität: Externe Speichermedien sind kompakt und leicht, was den Transport zwischen Geräten einfach macht. Sie stellen eine ideale Lösung für Nutzer dar, die häufig unterwegs sind und sofortigen Zugriff auf ihre Daten wünschen.
- Datensicherung und Backups: Sie bieten sich hervorragend zur Datensicherung an. Wichtige Dateien können zur Vermeidung von Datenverlust kopiert werden. Viele externe Festplatten verfügen über Software, die automatisierte Backups ermöglicht, was den Datenschutz weiter verbessert.
- Kostensenkung: Externe Festplatten ermöglichen eine kostengünstige Speicherung großer Datenmengen. Im Vergleich zu Cloud-Diensten, die monatliche Abonnements erfordern, stellt eine externe Festplatte eine einmalige Investition dar. Besonders für Benutzer mit hohem Speicherbedarf sind die Kosten pro Gigabyte niedrig.
- Hohe Kompatibilität: Moderne externe Festplatten unterstützen in der Regel universelle Schnittstellen wie USB 3.0, USB-C oder Thunderbolt und sind mit verschiedenen Betriebssystemen sowohl unter Windows, macOS als auch Linux, kompatibel. Sie lassen sich somit an nahezu jedem modernen Gerät anschließen.
- Betrieb ohne Internetnutzung: Im Gegensatz zu Cloud-Speicherlösungen benötigen externe Festplatten keine Internetverbindung. Der Zugriff auf die gespeicherten Daten ist unabhängig von der Internetgeschwindigkeit oder Verfügbarkeit des weltweiten Datennetzes möglich. Dieses Merkmal erweist sich besonders in abgelegenen Gebieten oder bei instabilen Netzwerken als vorteilhaft.
- Datenschutz und hohe Sicherheit: Auf externen Festplatten können vertrauliche Daten sicher gespeichert werden, da sie physisch kontrolliert werden können. Bei mehreren Cloud-Diensten besteht stets das Risiko von Datenschutzverletzungen oder Hackerangriffen. Da externe Festplatten offline bleiben können, ist deren Sicherheit erheblich höher.
Zusätzlich zu den Vorteilen gibt es einige Nachteile der tragbaren Speichermedien:
- Datenverlustrisiko durch physische Schäden: Externe Festplatten sind anfällig für physische Beschädigungen. Stürze, Stöße oder Flüssigkeiten können zu einem Datenverlust führen. Insbesondere ältere HDD-Festplatten sind anfälliger als moderne Solid-State-Drives (SSDs).
- Begrenzte Lebensdauer: Die Lebensdauer externer Festplatten ist beschränkt, was für alle elektronischen Geräte gilt. Mechanische Festplatten (HDDs) unterliegen dem Verschleiß der internen Teile und auch SSDs verschleißen aufgrund der begrenzten Anzahl von Schreibzyklen. Regelmäßige Backups sind daher empfehlenswert.
- Verlustgefahr: Als mobile Geräte besteht für sie ein erhöhtes Risiko des Verlustes. Dies kann gravierend sein, wenn sensible oder nicht gesicherte Daten auf der Festplatte gespeichert sind.
- Automatische Synchronisation fehlt: Externe Festplatten bieten in der Regel keine automatische Synchronisation zwischen Geräten. Bei Cloud-Diensten ist dies Standard. Daher müssen Daten manuell übertragen oder spezielle Backup-Software verwendet werden, was zeitraubend sein kann.
- Höheres Diebstahlrisiko: Bei Diebstahl kann es geschehen, dass die gespeicherten Daten in die falschen Hände geraten. Manche Modelle sind zwar mit Hardware-Verschlüsselung ausgestattet, jedoch aktivieren nicht alle diese wichtige Sicherheitsfunktion.
- Platzbedarf: Externe Festplatten nehmen physischen Platz ein, was bei begrenztem Raum unpraktisch sein kann. Cloud-Speicher, die keinen physischen Platz benötigen, sind hier im Vorteil.
- Strombedarf: Häufig benötigen ältere externe Festplatten eine eigene Stromversorgung, was bei mobiler Nutzung unpraktisch sein kann. Neuere SSDs erfordern in der Regel nur den Strom von einem USB-Anschluss.
- Abhängigkeit von Hardware-Schnittstellen: Externe Festplatten sind von der Anzahl und Verfügbarkeit der Anschlüsse abhängig. Ältere USB-2.0-Modelle sind möglicherweise nicht mit neueren Geräten kompatibel. Zwar gibt es Adapter, doch sind diese nicht immer ideal.
Hier sind die grundlegendsten Vor- und Nachteile externer Festplatten zusammengefasst:
- Nutzen der Festplatte des Computers oder Notebooks wird geschont
- Hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeiten
- Daten sind überall mobil verfügbar
- Die meisten Festplatten bieten eine einfache Plug-and-Play-Funktionsweise
- Zusätzlicher Speicherplatz
- Hohe Mobilität und Flexibilität
- Geeignet für Datensicherungen und Backups
- Hohe Kompatibilität
- Internetverbindung ist nicht erforderlich
- Datenschutz und hohe Sicherheit
- HDD-Festplatten sind anfällig für Stöße
- Droht Datenverlust bei Verlust oder Beschädigung, wenn kein Backup vorhanden ist
- Begrenzte Lebensdauer
- Platzbedarf
- Abhängigkeit von Schnittstellen
- Strombedarf
Worauf Nutzer beim Kauf einer externen Festplatte achten sollten
Beim Kauf einer externen Festplatte ist es entscheidend, auf eine 2,5-Zoll-Festplatte zu achten. Dieses Format ist derzeit Standard. Festplatten mit 3,5 Zoll sind mittlerweile veraltet und nur noch in NAS- oder Netzwerkfestplatten zu finden.
Speicherkapazität
Die Speicherkapazität einer externen Festplatte zählt zu den wichtigsten Kaufkriterien, da sie den Verwendungszweck wesentlich beeinflusst. Je höher die Speicherkapazität, desto mehr Daten können gesichert werden. Angeboten werden Festplatten mit Kapazitäten von 250 Megabyte bis zu einem 8-Terabyte-Speicher. Dieser Unterschied ist enorm. Während auf einer kleinen Festplatte nicht einmal ein Spielfilm Platz findet, können Nutzer auf der großen Version komplette Mediatheken sichern und dennoch genügend Kapazität für weitere Daten haben. Derzeit sind Geräte mit einer Speicherkapazität von 2 bis 4 Terabyte am weitesten verbreitet und bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Für grundlegende Anwendungen wie Dokumente, Fotos oder kleine Videos genügt eine Festplatte mit 500 Gigabyte bis zu einem Terabyte. Bei großen Datenmengen, wie beispielsweise Spielfilmen, Spielen oder 4k-Videos sind Festplatten mit 2 bis 4 Terabyte empfehlenswert. Professionelle Anwender sollten auf Geräte mit Kapazitäten ab 8 Terabyte zurückgreifen, insbesondere für speicherintensive Dateien.
Das Dateisystem
Jeder Datenträger, ob Festplatte, Diskette, USB-Stick oder CD weist eine spezifische Struktur auf, das so genannte Dateisystem. Nicht jedes Gerät kann jedes Dateisystem lesen und/oder beschreiben. Es existieren unterschiedliche Systeme für verschiedene Speichermedien und Betriebssysteme. Hier sind einige der gebräuchlichsten:
- APFS: Apple File System, seit macOS 10.13
- ext4: Fourth Extended File System, bei Linux im Einsatz
- FAT32: File Allocation Table, ein Dateisystem für Microsoft-Betriebssysteme
- NTFS: New Technology File System, gängiges Dateisystem unter Windows 10
Auf neu gekauften externen Festplatten kommt entweder das FAT32-System in einer weiterentwickelten Variante oder das NTFS-System zum Einsatz. Nutzer haben die Möglichkeit, das Dateisystem abhängig vom verwendeten Betriebssystem oder Einsatzzweck zu ändern. Einige Systeme können bestimmte Dateisysteme möglicherweise lesen, jedoch nicht beschreiben.
Das Dateisystem NTFS eignet sich für die meisten Anwender, die Windows 10 nutzen. Wer ausschließlich Apple-Computer verwendet, sollte die Festplatte mit APFS formatieren. Für einen Allrounder empfiehlt sich FAT32.
Anschlüsse der externen Festplatte
Die meisten modernen externen Festplatten verfügen über USB 3.0-Anschlüsse zur Verbindung mit dem Computer. Diese Anschlussart zählt zu den gängigsten und schnellsten. Jeder Computer verfügt in der Regel über einen oder mehrere USB-Anschlüsse. Zusätzlich gibt es externe Festplatten, die über USB 2.0 angeschlossen werden können, jedoch sind diese langsamer. Sollte ein Computer keine USB-3.0-Anschlüsse haben, ist das in der Regel unproblematisch. USB 3.0 ist abwärtskompatibel, was bedeutet, dass die externen Festplatten auch an USB-2.0-Anschlüssen funktionieren.
Die Anschlussart hat Einfluss auf die Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen Festplatte und Computer übertragen werden:
- USB 3.0: Standardanschluss mit einer Übertragungsrate von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde. Das ist für die meisten Nutzer geeignet.
- USB 3.1 / 3.2 (Gen 2): Diese Schnittstelle erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde und ist die bessere Wahl für schnellere Datenübertragungen.
- USB-C: Diese universelle Anschlusstechnik ist besonders bei modernen Laptops und Smartphones verbreitet. USB-C bietet eine hohe Geschwindigkeit und Flexibilität.
- Thunderbolt 3 oder 4: Diese Schnittstelle ermöglicht extrem hohe Übertragungsraten von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde und eignet sich besonders für professionelle Anwendungen, wie die Videobearbeitung in 4k oder 8k.
Worauf sollten Nutzer bei einer externen Festplatte bezüglich weiterer Anschlussarten achten?
Wer die externe Festplatte im eigenen Netzwerk nutzen will, um von jedem Computer im Haushalt auf die Daten zuzugreifen, benötigt eine NAS-Festplatte. Diese bietet WLAN oder mindestens einen LAN-Anschluss und kann an den Router angeschlossen werden. Normale externe Festplatten verfügen in der Regel nur über USB-Anschlüsse.
Geschwindigkeit externer Festplatten
Die Geschwindigkeit einer externen Festplatte spielt bei der Übertragung großer Datenmengen eine entscheidende Rolle:
- Bei HDD-Festplatten: Die Geschwindigkeit wird in Umdrehungen pro Minute (RPM) angegeben. Eine Festplatte mit 7.200 RPM ist schneller als eine mit 5.400 RPM.
- Bei SSD-Festplatten: Hier hängt die Geschwindigkeit von der Anschlussart ab (zum Beispiel USB 3.0 oder Thunderbolt). Generell sind SSDs viel schneller als HDDs.
Robustheit und Haltbarkeit externer Festplatten
Externe Festplatten sind empfindlich gegenüber Stößen oder Stürzen, insbesondere bei mobiler Nutzung. Robustheit gilt daher als wichtiges Kriterium beim Kauf:
- Robuste Modelle: Einige externe Festplatten bieten stoßfeste oder wasserdichte Gehäuse, die gegen physische Schäden beständig sind.
- SSDs: Diese sind generell robuster als HDDs, da sie keine mechanischen Teile enthalten.
Sicherheit
Sicherheitsfunktionen sind entscheidend, um sensible Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen:
- Hardware-Verschlüsselung: Einige Festplatten verfügen über eine integrierte Verschlüsselung, um die Daten automatisch zu schützen.
- Passwortschutz: Viele Geräte bieten Software, um einen Passwortschutz zu aktivieren.
- Physische Sicherheit: Für stationäre Geräte sind Festplatten mit Kensington-Schlossvorrichtungen erhältlich.
Zusätzliche Funktionen
Einige externe Speichermedien bieten spezielle Funktionen, die ihre Einsatzmöglichkeiten erweitern:
- Backup-Software: Vorinstallierte Software für die Erstellung automatischer Backups.
- RAID-Funktionalität: Bestimmte externe Festplatten bieten RAID-Modi, die entweder die Leistung verbessern oder zusätzliche Datensicherheit bieten.
Verwendungszweck klären
Vor dem Kauf einer externen Festplatte sollte der beabsichtigte Verwendungszweck festgelegt werden:
- Datensicherung: Hierfür genügt häufig eine große HDD-Platte.
- Schnelle Datenübertragungen: Eine SSD mit USB-C oder Thunderbolt ist dafür am besten geeignet.
- Festplatte für unterwegs: Für diesen Zweck ist eine kompakte, robuste SSD empfehlenswert.
Größe und Gewicht
Für den mobilen Einsatz sollte beim Kauf auf Größe und Gewicht der externen Festplatte geachtet werden. Inzwischen weisen die meisten externen Speicherplatten ähnliche Dimensionen auf.
Wie langlebig sind externe Festplatten?
Die Lebensdauer externer Festplatten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu diesen gehören die Bauart, die Nutzung, die Umweltbedingungen und die Qualität der Herstellung. Bei sachgemäßer Handhabung können externe Festplatten mehrere Jahre gehalten werden. Hier sind die allgemeinen Lebensdauern der Speichermedien aufgegliedert:
- HDD-Festplatte (Hard Disk Drives): Mechanische Festplatten haben eine Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren, je nach Intensität der Nutzung und Wartung. Die sich bewegenden Teile wie Schreib-/Leseköpfe sowie rotierende Platten nutzen sich im Laufe der Zeit ab, was die Lebensdauer verkürzt. Zudem können Stöße oder Erschütterungen die Mechanik beschädigen.
- SSDs (Solid State Drives): Diese sind langlebiger als die mechanischen HDD-Festplatten und halten 5 bis 10 Jahre oder länger. Der Grund liegt darin, dass sie keine beweglichen Teile aufweisen, was sie weniger anfällig für physische Schäden macht. SSDs nutzen Flash-Speicher, dessen Zellen ab einem bestimmten Punkt (in der Regel zwischen ein Tausend und dreitausend Schreibzyklen pro Zelle) abgenutzt sind.
- SSHD-Festplatten (Hybrid-Laufwerke): Diese kombinieren mechanische und Flash-Technik. Ihre Lebensdauer liegt zwischen 4 und 6 Jahren.
Einflussfaktoren auf die Langlebigkeit:
- Betriebsstunden und Nutzungsdauer: Bei HDD-Festplatten gilt, je häufiger sie betrieben werden, desto schneller nutzen sich die mechanischen Teile ab. Bei SSDs verkürzt intensive Nutzung durch häufigen Schreib- und Löschvorgang die Lebensdauer.
- Temperatur und Umweltfaktoren: Überhitzung kann sowohl HDDs als auch SSDs schädigen. Bei optimalen Betriebstemperaturen von 10 bis 40 Grad Celsius sind die Geräte leistungsfähig. Staub und Feuchtigkeit sind ebenfalls schädlich.
- Mechanische Einflüsse: HDD-Festplatten gelten als besonders empfindlich gegenüber Erschütterungen, ihre beweglichen Teile sind anfällig für Schäden. Im Gegensatz dazu sind SSDs robuster und widerstandsfähiger gegen Stöße.
- Art der Nutzung: Externe Festplatten, die als Backup-Medium nur gelegentlich genutzt werden, haben meist eine längere Lebensdauer als solche, die ständig in Betrieb sind. Häufiges Trennen und Anschließen kann zudem die Anschlüsse belasten und die Lebensdauer der Festplatte verkürzen.
- Pflege: Regelmäßige Wartung, wie Defragmentierung bei HDDs und Fehlerüberprüfung, kann die Lebensdauer verlängern.
Warnsignale für das Ausfallen der Festplatte:
- HDD-Festplatten: Ungewöhnliche Geräusche wie Klicken, Schleifen oder Brummen, verminderte Datenübertragungsgeschwindigkeiten, häufige Abstürze oder Fehlermeldungen sowie unlesbare oder verschwundene Daten.
- SSDs: Probleme mit Datenintegrität und wiederholte Fehler beim Schreiben oder Lesen können auf Schwierigkeiten hindeuten.
Tipps zur Verlängerung der Lebensdauer externer Festplatten:
- Richtige Lagerung: Extreme Temperaturen, hohe Feuchtigkeit und Sonnenlicht sollten vermieden werden. Bei Nichtnutzung die Festplatte in einem stoßfesten Gehäuse aufbewahren.
- Regelmäßige Backups: Um wichtige Daten zu sichern, sollten sie immer auf einem anderen Medium gespeichert werden. Eine zusätzliche Möglichkeit ist der Cloud-Speicher.
- Vorsichtiger Gebrauch: Stöße oder Erschütterungen sollten, besonders bei HDDs, vermieden werden. Festplatten sollten immer sicher abgezogen werden, bevor sie vom Computer entfernt werden.
- Effektive Kühlung: Für eine lange Lebensdauer ist eine ausreichende Belüftung von Bedeutung, besonders wenn die Festplatte längere Zeit genutzt wird. Gegebenenfalls können HDDs mit Kühlpads ausgestattet werden.
- Defragmentierung (nur bei HDDs): Regelmäßige Defragmentierung reduziert die Belastung der internen Mechanik und steigert die Lebensdauer.
- Firmware-Updates: Diese sollten regelmäßig durchgeführt werden, um von den neuesten Optimierungen des Herstellers zu profitieren.
Was ist der Unterschied zwischen HDD und SSD?
Der grundlegende Unterschied zwischen HDDs und SSDs liegt in der Bauweise: HDDs verfügen über bewegliche Teile im Inneren des Geräts, während SSDs keine beweglichen Teile haben und stattdessen Speicherchips verwenden, ähnlich wie USB-Sticks.
Der Vorteil der SSDs sind die geräuschlose Funktionsweise und die erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Erschütterungen. Darüber hinaus sind sie in der Regel kleiner, leichter und schneller. Die höhere Lebensdauer spricht ebenfalls für SSDs, da sie mehr Schreibzyklen zulassen als HDDs.
Andererseits liegt der entscheidende Vorteil der HDDs im Preis. Mechanische Festplatten sind erheblich günstiger als SSDs. Bei kleineren Speicherkapazitäten ist der Preisunterschied oft gering, ab einem Terabyte wird der Preisunterschied jedoch deutlich. Weitere interessante Informationen zu den Unterschieden bieten die folgenden Videos:
Bekannte Hersteller externer Festplatten
Einige renommierte Hersteller von externen Festplatten sind:
- Western Digital
- Seagate
- Intenso
- Freecom
Hat die Stiftung Warentest einen Testsieger unter externen Festplatten ermittelt?
Ja, im Januar 2024 veröffentlichte die Stiftung Warentest einen Test von externen Festplatten. Untersucht wurden 40 externe SSDs namhafter Anbieter wie Lexar, Asus, Philips, Sony, Samsung oder Intenso. Unter den getesteten Modellen waren 34 mobile SSDs mit einem Terabyte sowie sechs mobile SSDs mit 2 Terabyte Speicherkapazität. Allen Geräten gemein war ein schneller UCB-C-Anschluss. Die Testkriterien wurden in unterschiedlicher Gewichtung überprüft:
- Leistung: 65 Prozent
- Handhabung: 30 Prozent
- Stromverbrauch: 5 Prozent
Insgesamt erhielten 27 der getesteten externen SSDs die Gesamtbewertung „Gut“. 13 Modelle schlossen den Test mit einer befriedigenden Note ab. Informationen über den Test der externen SSDs sind hier abrufbar. Für die detaillierten Ergebnisse ist eine kleine Gebühr erforderlich.
Im Juli 2024 folgte ein Test von Backup-Software durch die Stiftung Warentest. Dabei erhielten sechs der 18 getesteten Programme die Testnote „Gut“. Sieben weitere Programme schlossen mit einer befriedigenden Bewertung ab, während die übrigen als „Ausreichend“ oder „Mangelhaft“ eingestuft wurden. Weitere Details zu diesen Testergebnissen wurden von der Verbraucherorganisation hier veröffentlicht.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
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Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- heise.de
- tipps.computerbild.de
- easeus.de
- praxistipps.chip.de
- test.de
- computerweekly.com
- praxistipps.chip.de
- canto.com
- westerndigital.com
- seagate.com
- test.de
- test.de
- test.de
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