Die 15 besten Dashcams im Test inklusive Testsieger 2025
14 Dashcams aus unterschiedlichen Preiskategorien wurden intensiv getestet. Zudem enthält der Test und Vergleich eine Werbeplatzierung, sodass insgesamt 15 Modelle vorgestellt werden. Bei einigen Modellen kam zusätzlich erhältliches Zubehör zum Einsatz. Alle Testfahrten wurden einheitlich mit demselben Fahrzeug, einem Jeep Compass Baujahr 2012, durchgeführt. Dieser kompakte Stadt-SUV hat eine Länge von etwa 4,5 Metern und eine Breite von 1,8 Metern. Der Fokus lag auf Videoqualität, Handhabung und Verarbeitung der Dashcams. Ein zentrales Kriterium war die Distanz, aus der Nummernschilder klar erkennbar sind. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden in den vorgestellten Testaufnahmen Bildausschnitte verwendet, auf denen keine Nummernschilder sichtbar sind. Die Vergleichstabelle ermöglicht es Autofahrern jedoch, die Erkennbarkeit von Nummernschildern aus verschiedenen Entfernungen einzuschätzen.
Den ersten Platz im Dashcam-Test errang das Modell 622 GW von Nextbase, das als einzige Dashcam mit Bildstabilisierung überzeugte. In Verbindung mit der Kamera, die mit 4K im höchsten Standard aufnimmt, bot sie die beste Bildqualität im Test. Die einzige Dashcam im Test, die sowohl vorne als auch hinten in 4K-Qualität filmt, ist die 70mai T800, die sich im Test den zweiten Platz sichern konnte. Ebenfalls interessante Modelle sind die Viofo A229 Pro mit genauer Positionserfassung, die 70mai A810, die die beste Bildqualität in der Nacht bietet, und die Nextbase IQ, die mit einem integrierten 4G-Modul ausgestattet ist und in Verbindung mit einem kostenpflichtigen Abonnement eine permanente Überwachung mit zahlreichen intelligenten Funktionen ermöglicht.
Im Anschluss an die Testberichte findet sich ein umfangreicher Ratgeber. In diesem werden die Funktionweise einer Dashcam, die Montage des Produkts oder die Geschichte der Dashcams erläutert. Darüber hinaus stehen die rechtliche Situation der Dashcams oder die wichtigsten Kaufkriterien im Fokus. Zu guter Letzt werden die Testergebnisse der Dashcam-Tests der Stiftung Warentest und des ADAC vorgestellt.
tipps.de empfiehlt diese Dashcam

"tipps.de Dashcam-Testsieger"

"Dashcam mit 4K-Front- und Rückkamera"

"2K-Dashcam mit großem Sichtfeld – gut geeignet für den Stadtverkehr"

"Dashcam mit der besten Aufnahmequalität in der Nacht"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Dashcam
- 1.1. Nextbase 622 GW Dashcam (tipps.de Dashcam-Testsieger)
- 1.2. 70mai 4K T800 Dashcam (Dashcam mit 4K-Front- und Rückkamera)
- 1.3. Garmin Tandem Dashcam (2K-Dashcam mit großem Sichtfeld – gut geeignet für den Stadtverkehr)
- 1.5. 70mai 4K A810 HDR Dashcam (Dashcam mit der besten Aufnahmequalität in der Nacht)
- 2. Alle Produkte aus dem Dashcam-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Testsieger: Nextbase 622 GW Dashcam mit Bildstabilisator für ruhige Fahraufnahmen
Die Dashcam 622 GW von Nextbase hat sich in dem umfassenden Test den Gesamtsieg gesichert. Dieses Premium-Modell richtet sich vor allem an Vielnutzer, wie Pendler und Berufsfahrer, die einem erhöhten Risiko für Verkehrsunfälle ausgesetzt sind. Die Kamera besticht durch hohe Bildqualität und effektive Bildstabilisierung.
Die 622 GW hinterließ einen robusten Eindruck, der auf eine hochwertige Verarbeitung hinweist. Obwohl das Gehäuse aus Kunststoff besteht, fühlte sich das kompakte Gerät in der Hand schwer an, was die gute Verarbeitungsqualität unterstreicht.
Mit einer Blende von F/1,3 und einem CMOS-Sensor filmt die Dashcam in 4K-Qualität mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Nummernschilder waren aus größerer Entfernung gut lesbar, während Bildrauschen nicht erkennbar war. Andere Modelle im Test erreichten in Sachen Bildschärfe ebenfalls hohe Standards. Das Sichtfeld von 140 Grad ist im Vergleich zu anderen Dashcams relativ klein. Dank der effektiven Bildstabilisierung überzeugte die 622 GW dennoch in der Bildqualität.
Im Nachtsichtmodus lieferte die Dashcam auch bei schwacher Beleuchtung gute Ergebnisse. Der Extremwettermodus nutzt spezielle Algorithmen zur Bildverbesserung, um Nummernschilder trotz widriger Sichtverhältnisse sichtbar zu machen.
Die benutzerfreundliche Handhabung der Nextbase 622 GW ist besonders für diejenigen von Vorteil, die sich nicht lange mit der Installation aufhalten wollen. Ein integriertes 3-Zoll-IPS-Touchdisplay ermöglicht eine intuitive Bedienung. Einstellungen können bequem vorgenommen und Videos ohne Computer angesehen werden.
Die Halterung wird über Klebepads an der Windschutzscheibe befestigt. Im Test zeigte sich, dass die Anwendung der Pads manchmal nicht sofort gelingt. Die Halterung benötigt eine vollständig trockene Windschutzscheibe für optimalen Halt. Während andere Hersteller spezielle Folien für eine leichtere Montage beilegen, fehlt dieser Service seitens Nextbase.
Nach dem Anlassen des Fahrzeugs schaltet sich die 622 GW automatisch ein und beginnt mit der Aufnahme. Die Videoaufnahmen sind in Echtzeit auf dem Display zu sehen, wobei die Kamera auch ohne Anzeige filmen kann. Je nach Einstellung erstellt die Dashcam ein-, 2- oder 3-minütige Clips und speichert diese auf einer eingesetzten Speicherkarte (nicht im Lieferumfang enthalten).
Wenn die Speicherkarte voll ist, überschreibt die Dashcam die ältesten Dateien. Eine speziell markierte, rote Taste mit der Aufschrift „NEXTBASE“ unter dem Display ermöglicht das manuelle Speichern aktueller Videoaufnahmen, um sicherzustellen, dass sie nicht überschrieben werden.
Die Nextbase 622 GW ist mit GPS, WLAN und Bluetooth ausgestattet. Ein Mini-HDMI-Anschluss an der Seite ermöglicht den Anschluss von Zusatzmodulen, wie Innenraum- oder Rückfahrkameras.
Die Kopplung mit einem Smartphone erfolgte problemlos via Bluetooth und die Nutzung der MyNextbase-Connect-App erlaubt das Abspielen, Herunterladen und Teilen von Videoaufnahmen in sozialen Medien. Zudem zeigt die App die gefahrene Strecke auf Google Maps an. Die App funktionierte im Test einwandfrei.
Die Dashcam überzeugte nicht nur durch ihre technischen Eigenschaften, sondern auch durch zahlreiche nützliche Funktionen, darunter:
- Integriertes Mikrofon
- Amazon-Alexa-Sprachsteuerung
- SOS-System (kontaktiert im Falle eines Unfalls den Notruf und übermittelt GPS-Daten)
- What3words (Zusatzdienst zur Ortung für Pannenhilfe)
- Parkmodus (Videoaufzeichnungen bei Erschütterungen im parkenden Zustand)
- Superzeitlupen-Modus
Bei Bluetooth-Verbindung mit der Smartphone-App kann die Dashcam auch mithilfe der Amazon-Alexa-Sprachsteuerung bedient werden. Diese Funktion hat im Test reibungslos funktioniert. Amazon Alexa kann Videoaufnahmen starten und stoppen, das Mikrofon aktivieren und stummschalten oder die Belichtung anpassen.
Der Parkmodus hat ebenfalls gut funktioniert. Bereits bei kleinen Erschütterungen beginnt die Dashcam mit der Aufnahme. Die Empfindlichkeit des „G-Sensors“, der für die automatische Aktivierung bei Erschütterungen verantwortlich ist, kann in den Einstellungen angepasst werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die 622 GW erfüllte die Erwartungen, die an ein Premium-Modell von Nextbase gestellt werden. Sie bot eine exzellente Bildqualität sowie Videoqualität und überzeugte zudem durch effektive Bildstabilisierung. Die Dashcam verfügt über alle wichtigen Anschlussmöglichkeiten und ermöglichte eine unkomplizierte Bedienung dank des integrierten Touchscreens, unabhängig von einem PC. Für Vielreisende ist die 622 GW eine empfehlenswerte Wahl. Optional lassen sich eine Rück- oder Innenkamera hinzufügen.
Für die gelegentliche Nutzung empfehlen sich die Einsteiger- oder Mittelklasse-Modelle von Nextbase. Der einzige Nachteil des Oberklasse-Modells im Test betrifft die Montage. Die Halterung sollte zuverlässiger an der Windschutzscheibe befestigt werden können. Die mitgelieferten Klebepads bieten nur auf trockenen Windschutzscheiben ausreichenden Halt und im Lieferumfang sind lediglich zwei Pads enthalten, was die Nutzung in mehreren Fahrzeugen erschwert.






































Im folgenden Video stellt Nextbase die 622 GW kurz vor (englisch mit deutschen Untertiteln):
- Hohe Bildqualität (4K-Auflösung)
- Effektive Bildstabilisierung
- Click&Go-PRO™-Halterung (magnetisch)
- MyNextbase-Connect-App
- Nachtsichtfunktion
- G-Sensor
- Sprachsteuerung (Alexa)
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Keine Speicherkarte im Lieferumfang
- Kein Beschleunigungssensor
FAQ
2. LAMAX T10 – 4K-Dashcam mit großem Sichtfeld
Die LAMAX T10 könnte für diejenigen von Interesse sein, die im unteren Preissegment nach einer Dashcam suchen, die eine gute Bildqualität bietet. Dieses Modell zählt zu den wenigen 4K-Dashcams im niedrigen Preissegment. Im Test wurden allerdings einige Nachteile festgestellt. Mit einer hohen Auflösung und einem Sichtfeld von 170 Grad belegt die Kamera dennoch den zweiten Platz im Dashcam-Test.
Das Auspacken der LAMAX T10 barg keine Überraschungen. Wie bei einer Dashcam dieser Preisklasse zu erwarten, ist das Gerät vollständig aus Kunststoff gefertigt. Im Vergleich zu höherpreisigen Modellen wirkte die Kamera damit weniger hochwertig. Dennoch war die Verarbeitung durchweg sauber. Die Tasten wackelten nicht und boten einen guten Druckpunkt. Ein Vorteil dieser Dashcam ist ihre kompakte Größe: Sie misst 3,9 Zentimeter in der Tiefe, 7,4 Zentimeter in der Breite und 4,7 Zentimeter in der Höhe. Dank des schlanken Gehäuses schränkte sie die Sicht beim Fahren kaum ein. Die kompakte Bauweise wird teilweise durch den externen Stromanschluss und das GPS-Modul bedingt.
Die Montage der Kamera im Fahrzeug verlief im Test schnell und unkompliziert. Positiv fiel auf, dass sich die Schutzfolie des Klebepads leicht abziehen ließ, was bei vielen anderen Modellen nicht der Fall war. Nach dem Anbringen der Halterung musste nur noch die Kamera angeschlossen und das Netzteil mit dem 12-Volt-Anschluss des Fahrzeugs verbunden werden. Ein Montagewerkzeug sowie drei Kabelhalterungen mit Klebefläche lagen dem Lieferumfang bei, um die Kabel ordentlich zu verlegen. Dank der beweglichen Halterung kann die Kamera nach der Montage nach oben und unten geneigt werden.
In puncto Funktionsumfang ist die LAMAX T10 gut aufgestellt. Der Parkmodus ermöglicht es der Kamera dank des integrierten Akkus, der eine Laufzeit von 5 bis 10 Minuten hat, auch während des Parkens kurze Videoaufnahmen zu erstellen. Ein integrierter G-Sensor erfasst Erschütterungen und schaltet die Kamera automatisch ein. Im Falle eines Unfalls schützt der G-Sensor die aktuelle Aufnahme vor dem Überschreiben. Zudem lässt sich eine laufende Aufnahme durch Drücken der Menü-Taste manuell speichern.
Die LAMAX-Dashcam ist mit GPS ausgestattet und lässt sich über WiFi mit der Roadcam-App verbinden, die die Wiedergabe der Dashcam-Aufnahmen auf dem Smartphone ermöglicht. Die Roadcam-App ist allerdings für Dashcams verschiedener Hersteller geeignet. Eine spezielle App für die LAMAX T10 existiert nicht, was einen wesentlichen Nachteil darstellt. Besonders die Bedienung der Kamera erwies sich im Test als kompliziert. Steuerung und Einstellungen erfolgen ausschließlich über das integrierte 2,5-Zoll-IPS-Display und die drei Tasten an der rechten Seite.
Im Vergleich zu anderen Geräten wurde die Bedienung der LAMAX T10 als umständlich und wenig intuitiv empfunden. Diverse Tasten sind mehrfach belegt. Durch Drücken oder Halten der Knöpfe lassen sich unterschiedliche Funktionen aktivieren. Beispielweise ermöglicht die Hoch-Taste beim Drücken den Wechsel zwischen Front- und Rückkamera, während ein längeres Halten der Taste die WiFi-Funktion aktiviert oder deaktiviert. Um die Bedienung reibungslos vorzunehmen, müssen Nutzer die Tastenbelegung im Gedächtnis behalten oder ständig die Anleitung zur Hand haben.
Ein positives Merkmal der LAMAX T10 war die Bildqualität. Die Dashcam filmt in 4K-Auflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Die Aufnahmen waren nicht nur scharf, sondern auch frei von Bildrauschen oder Verzerrungen, unterstützt durch die WDR-Technik, die für klare Bilder bei ungünstigen Lichtverhältnissen sorgte. Nummernschilder waren bereits aus einer Entfernung von 7 bis 10 Metern erkennbar. Mit einem Sichtfeld von 170 Grad erfasst die Kamera viel Bildinhalt auf einmal. Zwar kann die Bildqualität nicht mit den besten Modellen im Test konkurrieren, doch für ein Gerät aus der unteren Preisklasse lieferte sie ein überraschend gutes Ergebnis.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die LAMAX T10 begeisterte trotz ihrer Positionierung im unteren Preissegment durch eine gute Bildqualität in 4K-Auflösung und ein großes Sichtfeld von 170 Grad. Sie stellt die beste Option in dieser Preisklasse dar und erreichte den zweiten Platz im Test. Einschränkungen gab es jedoch hinsichtlich der Materialqualität. Der größte Kritikpunkt war die wenig intuitive Bedienung.
















































- Hohe Bildqualität (4K-Auflösung)
- Großes Sichtfeld von 170 Grad
- Großes 2,5-Zoll-LC-Display
- WDR-Technik (mehr Klarheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen)
- App-Unterstützung
- Optional erhältliche Rückkamera
- Keine Innenraumkamera erhältlich
- Keine App für Einstellungen verfügbar
- Komplizierte Bedienung
- Kein Beschleunigungssensor vorhanden
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Keine Speicherkarte im Lieferumfang enthalten
- Kein USB-Typ-C-Anschluss
- Kein Touchscreen vorhanden
FAQ
3. Einzige Dashcam mit 4K-Auflösung vorne und hinten: 70mai T800
Die 70mai T800 gehört zu den ersten Dashcams auf dem Markt, die sowohl vorne als auch hinten 4K-Auflösung bieten – ein entscheidender Vorteil, wenn es um die Erkennung von Nummernschildern geht. Abgesehen von einem kleinen Manko im Hinblick auf die Tonaufnahme und einem nicht ganz perfekten Bedienkomfort gab es bei der High-End-Dashcam kaum etwas zu bemängeln, sodass es für den dritten Platz im Test gereicht hat.
70mai liefert die T800 samt Rückkamera, Anleitung, Netzkabel, Montagewerkzeug, Ersatz-Klebepad, zwei antistatischen Aufklebern und einem 12-Volt-USB-Adapter. Besonders erfreulich: Dem Lieferumfang liegt auch eine microSD-Speicherkarte bei – und die fasst ganze 512 Gigabyte. Die meisten Hersteller liefern gar keine Speicherkarte mit – wenn, dann meist mit 64 Gigabyte oder weniger. Einen CPL-Filter, mit dem sich Spiegelungen auf der Windschutzscheibe ausgleichen lassen, liefert der Hersteller allerdings nicht mit. In Anbetracht des Preises der Premium-Dashcam könnten Käufer hier eventuell enttäuscht sein.
Die Installation im Auto verlief im Test wie gewohnt. Zuerst die Halterung per Klebepad an der Windschutzscheibe befestigen, dann die Kamera samt Stromkabel montieren. Die Rückkamera hat eine integrierte Halterung. Ein Ersatz-Klebepad fehlt hier leider. Anzumerken ist auch, dass die Rückkamera aufgrund der 4K-Technik etwas größer ist als bei den meisten Konkurrenzmodellen. Das für die Verbindung zwischen Front- und Rear-Cam erforderliche USB-Typ-C-Kabel ist außerdem etwas dicker als gewohnt, was das Verlegen unter den Verkleidungen etwas umständlicher macht. Im Gegensatz zu Modellen wie der NextBase 622GW ist die Halterung der 70mai T800 nicht verstellbar. Zwar kann die Kamera dank Tilt-Funktion nach oben und unten schwenken, das funktioniert jedoch nur um wenige Grad.
Was die Bildqualität angeht, konnte die T800 im Test fast rundum überzeugen. Die Bildschärfe war tadellos, sodass sich Nummernschilder auch aus großer Entfernung erkennen ließen. Zwar lieferte die Rückkamera keine ganz so klaren Aufnahmen wie die Frontkamera, im Vergleich zu gängigen Full-HD- oder 2K-Modellen waren hier aber durchaus Unterschiede festzustellen. Die gute Nummernschilderkennung dürfte auch auf die MaiColor Vivid+-Funktion zurückzuführen sein, die die Sichtbarkeit von Nummern- und Verkehrsschildern automatisch verbessert. Bei Sonnenschein wirkten die Aufnahmen teils etwas überbelichtet – und die Rückkamera sieht Nummernschilder nachts nur aus nächster Nähe. Das sind allerdings typische Dashcam-Probleme, die auch bei vielen anderen Modellen auftreten.
Die 70mai-Dashcam hat eine große 1.7-Blendenöffnung, wodurch Nachtaufnahmen als überdurchschnittlich gut zu bezeichnen sind. Das Schwesternmodell 70mai A810 steht nachts mit ihrer 1.8-Blende aber noch etwas besser da. Auch die Innenraumkamera, die hier in Full-HD-Qualität auflöst und in Farbe filmt, leistet gute Arbeit.
Bedienen lässt sich die T800 über vier physische Tasten unterhalb des 2,35 Zoll großen Displays, was im Test weitgehend gut funktioniert hat. Durch die starre Befestigung lässt sich der Bildschirm allerdings nicht immer optimal ablesen. Die Menüführung ist intuitiv und auch auf Deutsch verfügbar, das Sichern von Dashcam-Aufnahmen erwies sich bei der 70mai-Dashcam allerdings als etwas umständlicher als nötig. Dazu galt es, den Ein- und Ausschalter, der sich an der linken Seite der Autokamera befindet, zweimal schnell hintereinander zu – was im Eifer des Gefechts eventuell nicht immer zuverlässig funktioniert. Alternativ lassen sich Dashcam-Aufnahmen auch per Sprachbefehl speichern („Save Record“) – allerdings nicht auf Deutsch.
In Verbindung mit einem separat erhältlichen Hardwire-Kit sowie einer SIM-Karte mit aktivem Datentarif können Nutzer ihr Auto mit der 70mai-Dashcam dauerhaft überwachen. Über die 70mai-App lassen sich dann jederzeit Live-Aufnahmen einsehen, Fotos und Videos herunterladen oder Einstellungen vornehmen. Zudem erhalten Nutzer eine Benachrichtigung auf ihr Smartphone, wenn der G-Sensor im Parkmodus eine Erschütterung feststellt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Eine gute Dashcam muss Videoaufnahmen liefern, auf denen Nummernschilder gut zu erkennen sind – und das kann die 70mai T800 als einzige Dashcam, die sowohl vorne als auch hinten in 4K-Qualität filmt, im Test am besten. Dank integrierter Interior Cam filmt das 3-Kanal-System nebenbei auch den Innenraum. Zudem eignet es sich mit dem separat erhältlichen Hardwire-Kit auch für die dauerhafte Fahrzeugüberwachung. Ein weiterer Pluspunkt: 70mai liefert die T800 direkt mit einer großen 512-Gigabyte-Speicherkarte. Der Bedienkomfort ist allerdings nicht ganz optimal – vor allem im Hinblick auf die starre Halterung und die Notwendigkeit, die Taste zum Speichern von Aufnahmen doppelt zu drücken. Was wir angesichts des Preises begrüßt hätten, ist ein CPL-Filter im Lieferumfang.






















































- Einzige Dashcam mit 4K-Rückkamera
- Sony-Starvis-2-Sensoren in Front- und Rückkamera (IMX678)
- Hohe Bildqualität (4K-Auflösung)
- Dreikanal-Dashcam (mit Rück- und Innenkamera)
- HDR-Technik (mehr Klarheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen)
- 70mai-Night-Owl-Vision™-Nachtsichtfunktion
- WLAN
- 70mai-App
- G-Sensor
- Sprachsteuerung
- Unterstützt Speicherkarten bis zu einer Größe von 512 Gigabyte
- Inklusive 512-Gigabyte-microSD-Speicherkarte
- 24-Stunden-Parküberwachung (Hardwire-Kit erforderlich)
- KI-gestützte Parküberwachung
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Kein Beschleunigungssensor
- Kein Touchscreen vorhanden
- Keine Bildstabilisierung
FAQ
4. Viofo A229 Pro 3CH – Dashcam mit genauer Positionserfassung
Die Viofo A229 Pro gilt als eine der ersten Dashcams, die mit Sonys Starvis-2-Sensoren ausgestattet sind. Diese Sensoren bieten im Vergleich zur Vorgängergeneration eine deutliche Reduzierung von Bildrauschen und Bewegungsunschärfe. In Kombination mit einer Auflösung von 4K und HDR erzielte die Dashcam von Viofo die beste Bildqualität im Test, sowohl bei der Front- als auch bei der Rückkamera. Die getestete 3CH-Version umfasst zudem ein Innenmodul. Allerdings trübten einige negative Aspekte diesen Eindruck, sodass die A229 Pro nur den dritten Platz belegt.
Bereits bei vorherigen Tests von Viofo-Dashcams fiel der erste Eindruck eher enttäuschend aus. Das Gehäuse besteht aus Hartkunststoff und fühlte sich in der Hand leicht an. Im Vergleich zum Testsieger wirkte die Materialqualität geringwertiger, während die Verarbeitungsqualität insgesamt zufriedenstellend war.
Die Montage im Fahrzeug erfolgt über Klebepads, was sich als umständlich erwies. Die Schutzfolie ließ sich nur schwer abziehen, ohne die Klebefläche dabei zu beschädigen. Abgesehen davon verlief die Installation insgesamt ohne Probleme. Es ist jedoch anzumerken, dass für die Rückkamera ein Kabel durch das gesamte Fahrzeug verlegt werden muss.
Die Handhabung der Dashcam zeigte im Test ebenfalls Schwächen. Das Display bietet keine Möglichkeit zum Verstellen, was in Fahrzeugen mit stark abfallender Windschutzscheibe die Ablesbarkeit erschwert. Zudem gestaltete sich die Bedienung der Tasten aufgrund der Form nicht optimal. In Fahrzeugen mit weniger stark abfallender Windschutzscheibe, wie zum Beispiel Transportern, fällt dieses Problem jedoch weg. Die physischen Tasten anstelle eines Touchscreens wurden als geringfügiger Nachteil beurteilt, da sie präzise Eingaben ermöglichen und die Kamera trotz weniger moderner Anmutung funktional bleibt.
Obwohl Materialqualität und Handhabung im Test weniger überzeugt haben, bietet die A229 Pro in Bezug auf Funktionen kaum Einschränkungen. Sinnvoll und wünschenswert wäre eine SOS-Funktion, die im Falle eines Unfalls automatisch einen Notruf mit Standortinformationen absetzt. Während der Testsieger mit dieser Funktion ausgestattet ist, fehlt sie bei der A229 Pro.
Positiv hervorgehoben werden kann die Sprachsteuerung, die eine einfache Bedienung ermöglichte. Kommandos wie „Take Photo“ oder „Show Rear Cam“ erlauben die Aufnahme eines Fotos oder die Anzeige der Rückkameraperspektive auf dem Display. Es ist jedoch schade, dass die Sprachbefehle und deren Ausgabe nur auf Englisch zur Verfügung stehen. Ausgestattet mit einem G-Sensor, überwacht die Viofo-Dashcam das Fahrzeug sogar im geparkten Zustand. Das notwendige KFZ-Kit, das eine dauerhafte Stromversorgung zur Autobatterie herstellt, ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten und muss separat erworben werden.
Die A229 Pro filmt in 4-K-Auflösung und weist eine Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde auf. Die Rückkamera bietet eine Auflösung von 2K, während die Innenkamera in Full-HD filmt. Vorteilhaft ist, dass sowohl die Front- als auch die Rückkamera mit innovativen Sonys Starvis-2-Sensoren (IMX678 und IMX675) ausgestattet sind. Lediglich die Innenraumkamera nutzt einen gewöhnlichen STRAVIS-Sensor und nimmt nur in Schwarzweiß auf.
Insgesamt bietet die Viofo-Dashcam eine hervorragende Bildqualität — insbesondere im Hinblick auf die Frontkamera. Selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen lieferte diese klare Videoaufnahmen mit gut erkennbaren Details. Was die Rear Cam angeht, schneidet die 70mai T800, die im Test den dritten Platz bleget, etwas besser ab. Die Innenraumkamera überzeugte ebenfalls in der Bildqualität. Im Vergleich zu vielen anderen Modellen sind jedoch keine signifikanten Qualitätsunterschiede festzustellen. Ähnlich wie bei den meisten Dashcams filmt das Innenmodul in Schwarzweiß. Aufgrund der Nähe des Zielbereichs reicht die Full-HD-Auflösung hier allemal aus.
Entscheidend für eine Dashcam ist nicht nur die Bildqualität, sondern auch das Sichtfeld. In diesem Punkt kann die Viofo A229 Pro jedoch nicht mit vielen vergleichbaren Modellen mithalten. Die Hauptkamera hat ein relativ schmales Sichtfeld von 140 Grad. Auch bei der Rückkamera (160 Grad) sowie der Innenkamera (150 Grad) wäre ein größeres Sichtfeld von Vorteil. Zudem fehlt, anders als beim Testsieger, eine Bildstabilisierung, was bei der Aufnahme auf unebenen Straßen zu ruckeligen Bildern führte.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Viofo A229 Pro überzeugte durch die beste Bildqualität im Test. Das stellt einen entscheidenden Vorteil bei der Identifizierung von Nummernschildern oder Gesichtern dar. Im 3CH-Set mit Rück- und Innenkamera bietet sie eine Rundumüberwachung des Fahrzeugs. Die vier verschiedenen Systeme zur Positionsermittlung sorgten für ausgezeichnetes und präzises Tracking. Abzüge gibt es jedoch hinsichtlich der Materialqualität und der Benutzerfreundlichkeit. Außerdem fehlen Bildstabilisierung und ein ausreichend großes Sichtfeld, was insbesondere im Stadtverkehr als Nachteil empfunden wird.














































- Beste Bildqualität im Test (Frontkamera, Rückkamera, bei Nacht)
- Dreikanal-Dashcam (mit Rück- und Innenkamera)
- Sony-Starvis-2-Sensoren in Front- und Rückkamera (IMX678 und IMX675)
- Alle Kameras verfügen über HDR-Unterstützung
- Viofo-App
- Vier GPS-Techniken für stabilere und genauere Ortung (GPS, Beidou, Galileo und GLONASS)
- Großes 2,4-Zoll-Liquid-Crystal-Display
- Drei Parkmodi
- Nachtsichtfunktion
- G-Sensor
- Sprachsteuerung
- WLAN und Bluetooth (Dualband WLAN)
- CPL-Filter im Lieferumfang enthalten
- Unterstützt Speicherkarten bis zu einer Größe von 512 Gigabyte
- Umständliche Montage mittels Klebepads
- Display bei stark abfallender Windschutzscheibe schwer ablesbar
- Keine Speicherkarte im Lieferumfang enthalten
- Kein Touchscreen
- Kein Beschleunigungssensor vorhanden
FAQ
5. 70mai A810 – Dashcam mit den besten Nachtaufnahmen im Test
Die 70mai A810 ist eine HDR-fähige 4K-Dashcam, die mit einer Full-HD-Rückkamera ausgestattet ist. Im Test stach sie besonders durch ihre hervorragende Bildqualität bei schwierigen Lichtverhältnissen hervor. Ein zusätzliches Plus ist die Möglichkeit, sich über das separat erhältliche LTE-Kfz-Kit per Smartphone über Vorfälle am Fahrzeug informieren zu lassen. Trotz einiger Nachteile positioniert sich die Dashcam auf dem fünften Platz in der Gesamtliste.
Der erste Eindruck der 70mai-Dashcam war durchweg positiv. Zwar besteht die Kamera aus Kunststoff, doch die Verarbeitung hinterließ einen soliden Eindruck. Im Vergleich zur Haptik der Dashcam 622 GW, die deutlich schwerer und hochwertiger erschien, kann sie jedoch nicht ganz mithalten. Die Montage erfolgt mithilfe einer speziellen Halterung, die per Klebepad an der Windschutzscheibe angebracht wird. Die Stromversorgung erfolgt über einen modernen USB-Typ-C-Anschluss. Im Lieferumfang ist ein passendes Kabel inklusive eines Adapters für den 12-Volt-Anschluss enthalten.
Die Kamera ließ sich leicht von der Windschutzscheibe abnehmen, ohne die Klebefläche zu beschädigen. Allerdings bleibt die Halterung unbeweglich, sodass die Kamera nur über die neigbare Linse justiert werden kann. Im Vergleich dazu bieten Dashcams mit Kugelkopfhalterung mehr Flexibilität. Die Rückkamera wird ebenfalls mit einem Klebepad montiert, war jedoch ohne separate Halterung nur schwer zu entfernen, ohne die Klebefläche zu beschädigen.
Das 3 Zoll große IPS-Display ist kein Touchscreen. Die Bedienung erfolgt über vier Tasten unterhalb der Kamera, die zwar leicht wackelig waren, jedoch einen angenehmen Druckpunkt aufwiesen. Die Menüführung hat sich als intuitiv erwiesen. Die 70mai-App ermöglicht es zudem, Einstellungen der Dashcam vorzunehmen und Aufnahmen einzusehen. Sprachbefehle werden von der Dashcam jedoch nicht unterstützt, was die Bedienung etwas unpraktisch gestaltete.
Die 70mai A810 kann hochauflösende 4K-Videos aufnehmen. Im Vergleich zu anderen 4K-Dashcams im Test filmt sie jedoch nur mit 25 Bildern pro Sekunde, was die Aufnahmen weniger flüssig erscheinen ließ. Alternativ kann die Kamera in Full-HD-Qualität mit 60 Bildern pro Sekunde filmen. Das Sichtfeld beträgt 150 Grad und eine Bildstabilisierung, wie sie bei dem Testsieger vorhanden ist, fehlt der Dashcam.
Die 70mai A810 nutzt Sonys fortschrittlichen Starvis-2-Sensor und hat im Test eine sehr gute Bildqualität erzielt, die mit der der Viofo A139 Pro 3CH vergleichbar ist, die jedoch eine höhere Bildrate bietet. Dank der HDR-Unterstützung waren Aufnahmen in der Dämmerung und bei starker Sonneneinstrahlung kontrastreich und gut erkennbar. In 4K-Qualität konnten Nummernschilder aus Entfernungen zwischen 7 und 10 Metern abgelesen werden.
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr unterstützt die 70mai A810 ADAS (Advanced Driver Assistance Systems / fortschrittliche Fahrassistenzsysteme) und gibt Echtzeit-Sprachwarnungen bei potenziellen Sicherheitsrisiken aus, wie zum Beispiel bei zu nahen Fahrzeugen oder unabsichtlichem Verlassen der Spur. Ein G-Sensor zur Erkennung von Erschütterungen fehlt der Dashcam jedoch. Allerdings ist in Kombination mit dem separat erhältlichen Kfz-Hardwire-Kit von 70mai eine dauerhafte Parküberwachung möglich.
LTE-Hardwire-Kit zur Parküberwachung mit Echtzeit-Meldungen
Das LTE-Hardwire-Kit wird von 70mai als optionales Zubehör angeboten. Damit wird die Dashcam dauerhaft über die Autobatterie mit Strom versorgt und kann beim geparkten Auto Erschütterungen erkennen. Bei einem Parkrempler schaltet sich die Kamera automatisch ein und sichert wertvolle Beweismittel. Durch die LTE-Unterstützung erhalten Nutzer auf ihrem Smartphone Benachrichtigungen zu Vorfällen am Fahrzeug. Außerdem ermöglicht das LTE-fähige Hardwire-Kit über die 70mai-App einen ständigen Blick durch die Kameralinse. Die LTE-Features funktionieren allerdings nur mit einer SIM-Karte und einem aktiven Datentarif. Von den getesteten Geräten bietet die Garmin Live eine vergleichbare Funktionalität, sie benötigt jedoch kein separates Zubehör.






















tipps.de zieht folgendes Fazit
Die 70mai A810 hat in den Tests überwiegend positiv abgeschnitten. Die Dashcam überzeugte mit guter Bildqualität, einfacher Bedienbarkeit und der Möglichkeit zur dauerhaften Parküberwachung mit Echtzeitmeldungen durch das separat erhältliche LTE-Hardwire-Kit. Besonders interessant könnte die Dashcam für Autofahrer sein, die häufig nachts unterwegs sind. Im Test schnitt die 70mai A810 bei der Bildqualität unter schwierigen Lichtverhältnissen sehr gut ab. Wünschenswert wäre eine höhere Bildrate in 4K-Qualität, da sie mit maximal 25 Bildern pro Sekunde aufnimmt, zudem fehlt eine Sprachsteuerung. Auch die starre Halterung könnte verbessert werden.
















































- Beste Bildqualität in der Nacht
- Sony-Starvis-2-Sensor
- Hohe Bildqualität (4K-Auflösung)
- HDR-Unterstützung
- App-Unterstützung (70mai-App)
- Großes 3-Zoll-LC-Display
- Fahrassistenz
- Parküberwachung mit Echtzeitmeldungen (nur mit optimalem Zubehör)
- KI-gestützte Parküberwachung (nur mit optimalem Zubehör)
- 4K-Qualität nur mit 25 Bildern pro Sekunde
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Keine Sprachsteuerung
- Kein Touchscreen
- Keine Innenraumkamera erhältlich
FAQ
6. Nextbase IQ – smarte Dashcam mit integriertem 4G-Modul für Live-Ansicht und Dauerüberwachung
Für alle, die ihr Auto aus der Ferne im Blick behalten wollen, stellte das Dashcam-Modell IQ von Nextbase die beste Wahl im Test dar. Die smarte Autokamera bietet alles, was für eine Dauerüberwachung notwendig ist, und überrascht zusätzlich mit neuartigen Funktionen, die bisher unbekannt waren. Diese Funktionen erfordern jedoch ein kostenpflichtiges Abonnement, weshalb es nicht für einen Platz unter den Top 5 Dashcams gereicht hat.
Bereits beim Auspacken vermittelte die Nextbase IQ ein Gefühl von Wertigkeit, ähnlich wie der Testsieger. Zwar ist die Kamera vollständig aus Kunststoff gefertigt, das Gewicht vermittelte jedoch Hochwertigkeit. Der Klavierlack am Kameragehäuse sieht ansprechend aus, könnte im Auto jedoch schnell unter Staub leiden.
Im Vergleich zu anderen Dashcams sticht das spezielle Design der Nextbase IQ hervor. Das Gerät setzt sich aus einer Haupteinheit und einer Kameraeinheit zusammen, die fest verbunden sind. Die Haupteinheit bietet nicht nur den Stromanschluss, sondern auch einen großen Lautsprecher. Nextbase fokussiert sich hier zusätzlich auf Sprachsteuerung, wie später erläutert wird. Ein großes Display zur Sichtung der Aufnahmen oder Ausrichtung der Kamera fehlt der Nextbase IQ jedoch.
Anders als bei der Nextbase 622 GW, die mit einem Quick-Start-Guide ausgestattet war, verzichtet der Hersteller mittlerweile auf eine physische Bedienungsanleitung. Diese ist derzeit nur digital über einen QR-Code auf der Verpackung verfügbar, während der restliche Lieferumfang jedoch überzeugte.
Die Erstinstallation verlief problemlos und nahm etwa 10 Minuten in Anspruch. Abweichend von den Erwartungen konnte die Dashcam nicht mit der gewohnten MyNextbase-App eingerichtet werden. Stattdessen musste die speziell für dieses Modell entwickelte Nextbase-IQ-App heruntergeladen werden. Beim ersten Start bot die App eine kurze Anleitung zur Installation. Im Testfahrzeug (Jeep Compass 4xe, Baujahr 2022) befand sich der OBD2-Anschluss oben links im Fußraum auf der Fahrerseite. Der Anschluss des beiliegenden Kabels an den OBD-Anschluss und die Dashcam war somit unkompliziert.
Die Anbringung an der Windschutzscheibe gestaltete sich dank der großen Klebefläche einfach. Der Hersteller setzt hier jedoch nicht wie bei anderen Nextbase-Modellen auf die praktische Click&Go-PRO™-Halterung. Die Nextbase IQ kann zwar von ihrer Halterung abgenommen werden, das erfordert jedoch den Abbau des Stromkabels und gestaltete sich damit aufwändiger. Nach der Installation im Auto konnte die Kamera mit dem Smartphone gekoppelt werden, indem ein QR-Code gescannt wurde, der auf dem kleinen Display angezeigt wurde. Danach erfolgte ein Update zur Installation. Die Kamera war somit einsatzbereit.
Im Gegensatz zu fast allen anderen Dashcams kommen bei der Nextbase IQ keine physischen Bedienelemente zum Einsatz. Die Kamera wird ausschließlich per App und durch Sprachbefehle gesteuert. Diese in der Praxis ungewohnte Handhabung funktionierte jedoch im Test weitgehend problemlos. Die Sprachsteuerung ließ sich mit dem Befehl „Hey Dashcam“ aktivieren. Daraufhin konnten verschiedene Befehle wie „Schütze diese Datei“, „Schalte die Audioaufnahme ein“ oder „Stoppe die Videoaufnahme“ gegeben werden. Bis auf wenige Ausnahmen reagierte die Sprachsteuerung zuverlässig. Die Sprachausgabe war stets klar und verständlich.
Im Vergleich zur MyNextbase-App, die bei anderen Dashcams des Herstellers genutzt wird, fehlen der Nextbase-IQ-App einige essentielle Funktionen. So ist es nicht möglich, die Videoauflösung anzupassen. Wer die Auflösung reduzieren will, um Speicherplatz zu sparen, blickt hierbei in die Röhre. Auch die standardmäßig auf eine Minute festgesetzte Videolänge lässt sich nicht verändern. Aber die smarte Nextbase-Dashcam bietet einige Funktionen, die andere Modelle im Test nicht aufweisen. Möglich wird das durch eine permanente Internetverbindung.
Während Dashcams wie die 70mai Omni ein separates Hardwire-Kit benötigen, um eine Internetverbindung herzustellen, verfügt die Nextbase IQ über ein integriertes 4G-Modul. Ein weiteres Modell mit diesem Vorteil ist die Garmin Live, die im Test den elften Platz erreichte. Mit der dauerhaften Internetverbindung können Nutzer über die Nextbase-IQ-App von jedem beliebigen Standort aus auf ihre Dashcam zugreifen und eine Live-Ansicht erhalten. Bei der Erkennung ungewöhnlicher Aktivitäten, wie etwa Erschütterungen am Fahrzeug oder Personen in näherer Umgebung, versendet die Dashcam Benachrichtigungen an das Smartphone. Diese Überwachung erfolgt nicht nur durch einen Näherungssensor, sondern auch durch eine künstliche Intelligenz, die speziell für die Erkennung potenzieller Bedrohungen entwickelt wurde. Nextbase bezeichnet dies als „Smart Sense Parking“.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Nextbase IQ ist der Wächtermodus, mit dem Fahrzeugbesitzer die Geschwindigkeit und den Standort ihres Fahrzeugs im Blick behalten können, wenn eine andere Person fährt. Über die Nextbase-IQ-App ist es möglich, bestimmte Ortschaften einzugrenzen und Geschwindigkeitsbeschränkungen festzulegen. Bei Überschreiten dieser Grenzen versendet die Dashcam Benachrichtigungen an das Smartphone des Nutzers. Dieses Feature ist besonders praktisch für Eltern, die ihre Kinder beim Autofahren überwachen wollen.
Ein zusätzliches interessantes Merkmal ist der Zeugenmodus, der durch den Sprachbefehl „Zeugenmodus starten“ aktiviert wird. Dabei beginnt die Dashcam eine Live-Aufnahme, die mit einer zuvor in der Nextbase-IQ-App festgelegten Kontaktperson geteilt wird, die entsprechend als Zeuge fungiert. Das kann beispielsweise bei einer Polizeikontrolle von Nutzen sein.
Getestet wurde die Nextbase IQ in der 4K-Version. Der Hersteller bietet die smarte Dashcam ebenfalls in einer kostengünstigeren 2K- oder Full-HD-Version an. Die Videoqualität überzeugte im Test, denn als eine der wenigen 4K-Dashcams liefert die Nextbase IQ sehr scharfe Aufnahmen, bei denen Nummernschilder aus einer Entfernung von 7 bis 10 Metern gut erkennbar waren. Im Vergleich zur Viofo A229 Pro 3CH, die die beste Bildqualität im Test aufwies, waren die Farben und Kontraste jedoch weniger intensiv, wobei die fehlende HDR-Unterstützung vermutlich ausschlaggebend ist.
Einen Nachteil stellt das vergleichsweise kleine Sichtfeld von 140 Grad dar. Modelle wie die LAMAX T10, die über ein Sichtfeld von 170 Grad verfügen, sind hier deutlich besser positioniert und damit eventuell die bessere Wahl für den Stadtverkehr. Die Bildqualität in der Nacht war akzeptabel, hielt jedoch nicht mit der 70mai A810 Schritt, die über die Night Owl Vision™-Technik verfügt. Eine Bildstabilisierung wie bei dem Testsieger fehlt der Nextbase IQ ebenfalls.
Die Innenraumkamera filmt mit einer Auflösung von 2.650 x 1.440 Pixeln in Quad-HD-Qualität und nutzt eine Fischaugen-Optik, die einen Blickwinkel von 180 Grad erfassen kann. Testaufnahmen zeigten, dass die Innenraumkamera damit alle vier Fenster des Fahrzeugs abdeckte. Im Gegensatz zu vielen anderen Kabinenkameras filmt sie erfreulicherweise in Farbe und bietet eine gute Bildschärfe.
tipps.de zieht folgendes Fazit
In puncto smarter Funktionalität war die Nextbase IQ unerreicht im Testfeld. Die standardmäßige 4G-Unterstützung und das Hardwire-Kit für die dauerhafte Stromversorgung im Fahrzeug ermöglichten eine kontinuierliche Parküberwachung und die Überwachung des Fahrzeugs per Live-Ansicht aus der Ferne. Mit innovativen Features wie Roadwatch AI sowie dem Wächter- und Zeugen-Modus bietet die Dashcam zahlreiche neue Möglichkeiten. Die Bildqualität war gut, könnte jedoch durch HDR-Unterstützung weiter verbessert werden. Aufgrund der zahlreichen Funktionen, die lediglich im Rahmen eines kostenpflichtigen Abonnements verfügbar sind, reichte es jedoch nur für den sechsten Platz im Test.
























































- Roadwatch AI (ki-basierte Straßenüberwachung)
- Hohe Bildqualität (4K-Auflösung)
- Integriertes 4G-Modul (dauerhafte Internetverbindung)
- Live-Ansicht möglich
- Echtzeit-Benachrichtigungen per App oder SMS
- Großes Sichtfeld der Innenraumkamera (180 Grad)
- Wächtermodus
- Zeugenmodus
- G-Sensor
- Sprachsteuerung
- Inklusive 64 Gigabyte-microSD-Speicherkarte
- Voller Funktionsumfang nur mit kostenpflichtigem Abonnement
- Kleines Sichtfeld der Frontkamera (140 Grad)
- Kein HDR
- Keine Bildstabilisierung
- Auflösung und Aufnahmedauer nicht per App einstellbar
FAQ
7. BOTSLAB G980H Dashcam – Dual-Dashcam mit 4K-Auflösung und Sony-Starvis-Sensor
Auf der Suche nach einer erschwinglichen 4K-Dashcam, die sowohl die Front als auch die Rückseite filmt, erwies sich das Modell BOTSLAB G980H als geeignete Wahl. Ausgestattet mit einem Sony-Starvis-Sensor überzeugte die Kamera mit einer guten Bildqualität, hob sich jedoch in keiner Disziplin signifikant von anderen ab. Im Test landete sie auf einem soliden siebten Platz.
Bei der Lieferung überraschte die BOTSLAB-Dashcam mit einer mitgelieferten microSD-Karte mit einer Kapazität von 64 Gigabyte, ein Zubehör, das nicht bei jedem Modell zum Standard gehört. Zudem waren eine Rückkamera, zwei Montagefolien, zwei Klebepads, ein Montagewerkzeug sowie eine Bedienungsanleitung und eine Schnellstartanleitung enthalten, die jedoch lediglich in englischer Sprache zur Verfügung standen.
Die Installation im Fahrzeug gestaltete sich unkompliziert. Nach dem Abziehen der Schutzfolie vom bereits an der Halterung angebrachten Klebepad konnte die Dashcam an der gewünschten Position befestigt werden. Die Klebepads hielten sicher an der Windschutzscheibe, was bei anderen getesteten Dashcams nicht immer der Fall war. Allerdings erforderte das Abnehmen der Kamera von der Halterung einen kräftigen Druck nach oben. Eine magnetische Lösung, wie sie beispielsweise bei dem Testsieger, der Nextbase 622 GW, zum Einsatz kommt, wäre hier eleganter gewesen.
Funktional bietet die G980H nahezu alle wesentlichen Eigenschaften. Ausgestattet mit einem G-Sensor, erfasst sie Erschütterungen und schützt bei einem Unfall automatisch die Aufnahme, um bedeutende Ereignisse vor Überschreibung zu bewahren. Mithilfe eines separat erhältlichen Hardwire-Kits ermöglicht sie außerdem eine permanente Parküberwachung.
ADAS – Advanced Driver-Assistance Systems, darunter Kollisionswarnungen und Spurhalteassistenz, sind ebenfalls integriert. Über die zugehörige BOTSLAB-App können unter anderem die zurückgelegte Strecke per GPS verfolgt, Zeitrafferaufnahmen erstellt oder eine Müdigkeitswarnung aktiviert werden. Insgesamt ist der Funktionsumfang als gut einzustufen, während Premium-Features wie Sprachsteuerung oder Cloud-Anbindung fehlen.
Die Bedienung der BOTSLAB-Dashcam erfolgt über drei Tasten an der Unterseite. Obwohl das nicht so modern ist wie ein Touchscreen, ermöglichte es schnelle und präzise Eingaben, was in Anbetracht der fehlenden Sprachsteuerung umso wichtiger war. Praktisch ist die Möglichkeit, einen Bildschirmschoner zu aktivieren, damit die Echtzeitanzeige der Dashcam während der Fahrt nicht ablenkt. Das gut ablesbare 2,45-Zoll-IPS-Display war ein weiterer Pluspunkt.
Bezüglich der Bildqualität muss sich die G980H nicht hinter anderen 4K-Dashcams verstecken. Ausgestattet mit einem Sony Starvis IMX415-Bildsensor und einer hohen Lichtempfindlichkeit von F1.5, lieferte sie auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen und in der Nacht gut erkennbare Aufnahmen. Schärfe und Farbwiedergabe waren überzeugend. Erwähnenswert ist das großzügige Sichtfeld von 170 Grad.
Die Bildqualität der Rückkamera kann als durchschnittlich eingestuft werden. Sie nimmt in Full-HD-Qualität mit einem Sichtfeld von 150 Grad auf. Eine schärfere Darstellung wäre wünschenswert, allerdings sollte die Bildqualität für die meisten Bedürfnisse ausreichend sein. Zu beachten ist, dass die Rückkamera auf dem Screenshot in der Galerie durch eine verdunkelte Heckscheibe filmt. Durch eine transparente Scheibe wären kräftigere Farben zu erwarten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die BOTSLAB G980H bot im Test ein solides Gesamtpaket. Wer auf Cloud-Speicher und Sprachsteuerung verzichten kann, erhält hier eine Dual-Dashcam mit sehr guter Bildqualität und nützlichen Funktionen, einschließlich Fahrassistenzsystemen. Lediglich die Rückkamera könnte eine bessere Schärfe bieten, was jedoch angesichts der Preisklasse kein ausschlaggebendes Manko darstellen sollte.














































- 4K-Auflösung
- Gute Bildqualität unter ungünstigen Lichtverhältnissen
- Erweiterte Fahrassistenz (Kollisionswarnung, Spurhalteassistenz, Losfahralarm)
- Großes 2,45-Zoll-IPS-Display
- Großes Sichtfeld von 170 Grad
- BOTSLAB-App
- G-Sensor
- 24-Stunden-Parküberwachung (Hardwire-Kit erforderlich)
- Inklusive mikroSD-Speicherkarte mit einer Kapazität von 64 Gigabyte
- Einfache Handhabung
- Kein Touchscreen
- Keine Sprachsteuerung
- Kein Cloud-Speicher
- Kein USB-Type-C-Anschluss
- Keine Bildstabilisierung
- Keine Innenkamera erhältlich
FAQ
8. Garmin Tandem – beste Dashcam für den Stadtverkehr
Die Garmin Tandem ist eine Dashcam ohne Display und verzichtet auf die Aufnahme in 4K-Qualität. Dennoch erzielte das Modell im Dashcam-Test den achten Platz. Es richtet sich an Autofahrer, die eine kompakte und unauffällige Autokamera suchen. Im Test erwies sich die Garmin Tandem als bestes Modell für den Stadtverkehr. Auf den ersten Blick wirkte sie unauffällig, doch sie bietet moderne Technik. Die Oberklasse-Dashcam von Garmin überzeugte durch einfache Bedienbarkeit und nützliche Funktionen.
Die Garmin Tandem ist eine Dual Lens Dashcam mit zwei Linsen. Eine Frontkamera mit einer WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und eine Innenraumkamera mit einer HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln sind vorhanden. Nummernschilder waren aus Entfernungen von 5 bis 7 Metern gut erkennbar. Zwar kann die Dashcam im Vergleich zu anderen Oberklasse-Modellen nicht mit einer höheren Auflösung punkten, doch sie bietet Features, die ihre Bildqualität im Test dennoch interessant machten.
Die Befestigung an der Windschutzscheibe erfolgt mithilfe eines kleinen Klebepads mit magnetischer Rückseite. Aufgrund der geringen Klebefläche war bei der Montage Vorsicht geboten. Solange der Kleber noch nicht vollständig trocken ist, löste sich das Klebepad schnell wieder. Es wird empfohlen, das Klebepad erst zu montieren und den Kleber etwa 10 Minuten trocknen zu lassen, um optimalen Halt zu gewährleisten. Die Dashcam lässt sich mit einem Handgriff abnehmen und der Vorteil im Vergleich zu anderen Modellen bestand darin, dass die kleine Magnetfläche an der Windschutzscheibe kaum sichtbar war, wenn die Kamera abmontiert wurde.
Die Tandem-Dashcam verfügt über die von Garmin entwickelte NightGlo™-Technik, die die Bildschärfe in der Dunkelheit steigern soll. Ferner ist die Frontkamera mit der Clarity™-HDR-Technik ausgestattet, die für jede Aufnahme mehrere Belichtungsstufen kombiniert, um die Klarheit der Videos unter ungünstigen Lichtverhältnissen zu unterstützen. Der Test zeigte: In der Dämmerung oder bei Nacht lieferte die Kamera im Vergleich zu anderen Modellen bemerkenswert klare Bilder. Während eine 4K-Auflösung wünschenswert wäre, musste sich die Garmin Tandem hinsichtlich ihrer Bildqualität keineswegs hinter anderen Oberklasse-Modellen verstecken. Dies galt ebenso für die Aufnahmen der Innenraumkamera.
Abgesehen von den nützlichen Kamera-Funktionen überzeugte die Garmin-Dashcam auch durch ihre einfache Handhabung. Sämtliche Einstellungen lassen sich über die Garmin-Drive™-App vornehmen. Über die App sind ebenfalls Videoaufnahmen abrufbar und können heruntergeladen werden. Mit dem Anlassen des Motors beginnt die Dashcam automatisch mit der Aufnahme. Damit bleiben die Hände während der gesamten Fahrt am Lenkrad. Die Garmin Tandem lässt sich zudem per Sprachbefehl bedienen. So können beispielsweise die Tonaufnahme gestartet und beendet oder Videos gespeichert werden. Einfach „Hey, Garmin“ sagen und den gewünschten Befehl äußern – wie etwa „Bild aufnehmen“ oder „Tonaufnahme stoppen“.
Per GPS zeichnet die Garmin-Dashcam verschiedene Fahrdaten auf, darunter Geschwindigkeit, Zeit und die gefahrene Strecke. Im Vergleich zu anderen Modellen sticht hervor, dass die Dashcam mit Galileo ein zweites Satellitennavigationssystem unterstützt, was die Wahrscheinlichkeit fehlender Fahrdaten minimiert.
Die Garmin Tandem unterstützt Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 256 Gigabyte. Die einzige Taste an der Kamera dient dazu, aktuelle Aufnahmen vor dem automatischen Überschreiben zu schützen – alternativ kann das auch per Sprachbefehl geschehen. Praktisch ist auch, dass der USB-Adapter für die Stromversorgung über zwei USB-Anschlüsse verfügt. Die Nutzer müssen sich somit nicht entscheiden, ob sie die Dashcam nutzen oder ihr Smartphone aufladen wollen.
Für die Sicherheit im geparkten Zustand ist die Garmin-Dashcam mit einem G-Sensor ausgestattet. Er registriert Erschütterungen und schaltet die Kamera automatisch ein. Der Test belegte: Eine leichte Berührung des Fahrzeugs reicht aus, damit die Dashcam die Aufnahme startet und so im Ernstfall wichtige Beweismittel sichert. Das funktioniert alternativ auch über Bewegungserkennung, wobei dafür das separat erhältliche Kfz-Anschlusskabel zur permanenten Stromversorgung erforderlich ist.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Garmin Tandem ist eine unauffällige Dashcam, die Front- und Innenraumkamera vereint, ohne viel Platz im Fahrzeug einzunehmen oder das Sichtfeld einzuschränken. Obwohl auf ein Display verzichtet wird, sorgte die Verwendung von WQHD für zufriedenstellende Ergebnisse. Die Bildqualität entsprach der oberen Preisklasse, unterstützt durch das große Sichtfeld, gute Sicht bei ungünstigen Licht- oder Wetterbedingungen sowie die einfache Handhabung, womit die Garmin Tandem den achten Platz im Dashcam-Test erreicht hat.




































- Einfache Bedienung
- Kompakt und unauffällig
- Dual Lens Dashcam (Front- und Innenraumkamera)
- Großes Sichtfeld von 180 Grad
- NightGlo™- und Clarity™-HDR-Technik (mehr Klarheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen)
- Sprachsteuerung
- Garmin-Drive™-App
- Galileo als zweites Satellitennavigationssystem
- G-Sensor
- Beschleunigungssensor
- Speicherkarte im Lieferumfang
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Kein Nachtsichtmodus
FAQ
9. REDTIGER F7N Touch – Dashcam mit Touchscreen und Bedientasten
Die Redtiger F7NT ist eine Dual-Dashcam, die sich preislich in die mittleren Regionen einordnet. Dennoch kommt sie mit Sony-Sarvis-2-Sensor und großem Sichtfeld, womit sie in Sachen Bildqualität weit vorne mitspielt. Einige kleinere Nachteile sind im Test zwar aufgefallen, wer einen Mittelweg aus Preis und Leistung anstrebt, dürfte damit aber leben können.
Der Lieferumfang der Redtiger-Dashcam konnte überzeugen. Neben Front- und Rear Cam waren eine 128-Gigabyte-microSD-Speicherkarte, ein USB-Stromkabel, eine separate Halterung, fünf Kabelklemmen, vier elektrostatische Aufkleber, ein Montagewerkzeug sowie Quick-Start-Guide und Bedienungsanleitung enthalten. Die Verarbeitungsqualität ist in Ordnung. Komplett aus Kunststoff gefertigt, kann sich die Redtiger-Dashcam in Sachen Wertigkeit jedoch nicht mit Premium-Modellen wie der Nextbase 622GW messen.
Die Montage der F7NT hat im Test erfreulich einfach funktioniert. Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen, deren Halterungen per Klebepad an der Windschutzscheibe befestigt werden müssen, hat die Halterung der Redtiger-Dashcam einen Saugnapf. Das GPS-Modul ist in die Halterung integriert, was für einen etwas stabileren Empfang und ein kompakteres Kamera-Design sorgt. Gleichzeitig dient das GPS-Modul als Hebel zum Ansaugen des Saugnapfs. Im Test ließ sich die Autokamera damit sehr stabil an der Windschutzscheibe befestigen.
Abgesehen von der einfachen und stabilen Befestigung konnte die Halterung im Test nur bedingt überzeugen. Die Kamera lässt sich drehen und neigen, allerdings nicht feststellen. Dadurch kann sich die Ausrichtung durch Ruckler während der Fahrt oder einen versehentlichen Zug am Kabel leicht verstellen. Die Rückkamera wird klassisch per Klebepad an der Heckscheibe befestigt, was im Test problemlos funktioniert hat. Wie üblich, lässt sich die Rear Cam vertikal, aber nicht horizontal ausrichten.
Die Bedienung der Redtiger-Dashcam hat sich im Test als sehr gut erwiesen. Der Touchscreen reagiert schnell, die Menüführung ist intuitiv. Das Display ist mit 3,1 Zoll angenehm groß. Zusätzlich lässt sich die Autokamera auch per Sprachbefehl bedienen. So lassen sich Fotos aufnehmen oder Aufnahmen sichern, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Auch die Einstellungsmöglichkeiten sind gut. So kann die Länge der Videoclips in Stufen von 1, 3 oder 5 Minuten gewählt werden.
Auch bei der Auflösung haben Nutzer die Wahl: Neben dem hochskalierten 4K-Modus steht vor allem die native 2.5K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde zur Verfügung, die im Test die besten Ergebnisse geliefert hat. Wer Speicherplatz sparen möchte, kann die Qualität auf Full HD reduzieren. Darüber hinaus lässt sich der Parkmodus konfigurieren – wahlweise als Bewegungserkennung, G-Sensor-Auslösung oder als Zeitrafferaufnahme. Die Empfindlichkeit des G-Sensors kann in mehreren Stufen angepasst werden, ebenso die Stärke der WDR-Funktion für bessere Kontraste. Auch das Mikrofon kann je nach Wunsch aktiviert oder deaktiviert werden.
Was die Bildqualität angeht, steht die Redtiger F7NT gut da. Sie löst in 2,5K-Qualität auf, bietet aber einen hochskalierten 4K-Modus. Bei Tageslicht liefert die Frontkamera mit 2.5K-Auflösung detailreiche und scharfe Aufnahmen, die Verkehrsschilder und Kennzeichen zuverlässig erfassen. Auch die Farbdarstellung wirkt ausgewogen, ohne ins Übertriebene abzudriften. Der 170-Grad-Weitwinkel sorgt zudem dafür, dass ein breites Sichtfeld abgedeckt wird, ohne das Bild zu stark zu verzerren. Im hochskalierten 4K-Modus fällt die Schärfe im Vergleich zur nativen 2.5K-Aufnahme kaum höher aus, der Speicherbedarf steigt jedoch spürbar. Hier ist der Mehrwert also begrenzt.
Bei Nachtaufnahmen zeigt sich die Kamera etwas schwächer. Zwar verbessert der Sony-Sensor in Kombination die Sichtbarkeit, dennoch bleiben Kennzeichen im Scheinwerferlicht teilweise schwer erkennbar. Die 70mai A810 hat mit ihrer großen 1.8-Blende in der Nacht merklich besser abgeschnitten. Die Rückkamera liefert brauchbare Full-HD-Aufnahmen und entspricht etwa dem gängigen Durchschnitt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Wer eine Dashcam mit möglichst guter Bildqualität sucht, ohne Premium-Preise zahlen zu müssen, darf bei der Redtiger F7NT zugreifen. Der 4K-Modus bietet zwar keinen großen Mehrwert, dank Sony-Starvis-2-Sensor liefert die Kamera mit ihrer nativen 2,5K-Auflösung jedoch eine Qualität, die den meisten Ansprüchen genügen dürfte. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Kombination aus Touchscreen und physischen Bedientasten. Die Halterung ist einerseits praktisch, weil sie sich per Saugnapf schnell und stabil befestigen lässt. Andererseits ist sie etwas zu wackelig, wodurch sich die Kameraausrichtung leicht verstellen kann.






















































- Einzige Dashcam mit Touchscreen und Bedientasten
- Gute Bildqualität
- Sony-Starvis-2-Sensor
- Großes Sichtfeld (170 Grad)
- Großes 3,1-Zoll-IPS-Display
- WDR-Technik (mehr Klarheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen)
- WLAN
- Rückkamera im Lieferumfang enthalten
- Redtiger Cam-App
- Sprachsteuerung
- Speicherkarte im Lieferumfang
- Unterstützt Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 256 Gigabyte
- Einfach zu montieren per Saugnapfhalterung
- G-Sensor
- Nachtsichtmodus
- Parkmodus
- Kein Beschleunigungssensor
- Kein Akkubetrieb vorgesehen
- Keine Bildstabilisierung
- Parkmodus nur mit separat erhältlichem Kfz-Anschlusskabel
- Verbindung zur Rückkamera nur kabelgebunden möglich
- Keine Innenkamera erhältlich
FAQ
10. Garmin 57 – beste Dashcam für die Autobahn
Das Modell Garmin 57 zählt zu den Mittelklasse-Dashcams des Herstellers. Auffällig war, dass es das einzige Testmodell von Garmin mit integriertem Display (2 Zoll, TFT) war. Eine 4K-Auflösung wird nicht geboten, stattdessen löst die Dashcam mit WQHD-Qualität von 2.560 x 1.440 Pixeln auf, was als durchschnittlich einzustufen ist. Dennoch müssen beim Funktionsumfang keine Abstriche gemacht werden. Die Videoaufnahmen liefen unter den getesteten Modellen am flüssigsten ab.
Wie alle Dashcams von Garmin überzeugte auch die 57 durch eine hochwertige Verarbeitung ohne wackelige Teile. Bei der Montage im Auto kommt eine kleine Kugelkopfhalterung zum Einsatz, die mit einem Klebepad fixiert wird. Hierbei ist Vorsicht walten zu lassen, da die Halterung in den ersten Minuten dazu neigte, abzufallen. Nach vollständiger Trocknung des Klebers bot sie jedoch einen stabilen Halt.
In Bezug auf die Bildqualität reiht sich die Garmin 57 im Test im Mittelfeld ein. Mit ihrer WQHD-Auflösung gewährleistete sie genug Schärfe, um Nummernschilder aus Entfernungen von etwa 5 bis 7 Metern gut lesbar zu machen. Wie alle Garmin-Modelle nutzt auch die 57 die Clarity™-HDR-Technik, die für mehr Klarheit bei schwierigen Lichtbedingungen sorgt, indem mehrere Belichtungsstufen pro Videobild gewählt werden können.
Im Test bewährte sich die Clarity™-HDR-Technik und lieferte auch bei Dunkelheit oder im Schatten gut erkennbare Aufnahmen. Zudem sorgte die hohe Bildrate von 60 Hertz für flüssige Aufnahmen, selbst bei schnellem Fahren. Mit einem Sichtfeld von 140 Grad ist die Garmin 57 jedoch nicht mit Oberklasse-Modellen vergleichbar.
Aufgenommene Videos werden auf einer microSD-Karte mit einer Speicherkapazität von bis zu 512 Gigabyte gespeichert. Gemeinsam mit der Garmin Mini 2 unterstützt die Garmin 57 als einzige Dashcam in diesem Test derartige Speichergrößen. Bei aktiver WLAN-Verbindung besteht zudem die Möglichkeit, die Videos im Vault-Online-Speicher von Garmin zu sichern und jederzeit über ein Smartphone darauf zuzugreifen.
Im Test hat sich die einfache und vielseitige Bedienbarkeit der Dashcam als Vorteil erwiesen. Das Modell 57 ist die einzige Garmin-Dashcam mit einem integrierten TFT-Display von 2 Zoll, das es ermöglicht, Einstellungen vorzunehmen oder Aufnahmen unabhängig von Smartphone oder Computer anzusehen.
Zusätzlich kann die Mittelklasse-Dashcam komfortabel per Sprachbefehl oder über eine Smartphone-App bedient werden, etwa mit dem Befehl „OK, Garmin: Bild aufnehmen“. Im Test funktionierte die Sprachsteuerung der Garmin 57 einwandfrei, wodurch die Hände während der gesamten Fahrt am Lenkrad bleiben konnten.
Mit GPS erfasst die Garmin 57 den aktuellen Standort, dokumentiert die gefahrene Strecke und zeigt die Fahrgeschwindigkeit an. Bei schwachem GPS-Empfang kann auch das Satellitensystem Galileo genutzt werden. Ein integrierter G-Sensor registriert Aufpralle nach voreingestellten Werten und schützt das aufgezeichnete Videomaterial im Falle eines Unfalls vor dem Überschreiben.
Im Akkubetrieb kann sich die Garmin 57 bis zu 30 Minuten selbst mit Strom versorgen. Registriert die Kamera bei einem geparkten Fahrzeug eine Erschütterung, schaltet sie sich automatisch ein und beginnt mit der Aufnahme. Zusätzlich verfügt die Dashcam über erweiterte Fahrassistenzfunktionen wie Kollisionswarnung, Spurhalteassistenz, Losfahralarm sowie Warnungen vor Ampelblitzern und Radarkontrollen. Wichtiger Hinweis: Die Nutzung von Warnfunktionen für Ampelblitzer oder Radarkontrollen (Radarwarner) ist in Deutschland nicht erlaubt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit ihrer WQHD-Auflösung und der Clarity™-HDR-Technik stellte die Garmin-Dashcam eine solide Bildqualität bereit und reiht sich im Test somit im Mittelfeld ein. Ihr herausragender Vorteil ist die Bildrate von 60 Bildern bei 2K-Auflösung, die keine andere Kamera im Test erzielte. Das bot sehr gute Voraussetzungen für Aufnahmen bei hoher Geschwindigkeit. Wer sich für die Garmin 57 entscheidet, erhält eine Dashcam mit allen wesentlichen Funktionen, muss jedoch in Bezug auf die Bildschärfe Kompromisse eingehen. Andere Modelle in dieser Preisklasse bieten eine 4K-Auflösung.




























Das folgende Video zeigt eine Fahraufnahme mit der Garmin 57:
- Mittelmäßige Bildqualität (2.560 x 1.440 Pixel, WQHD)
- Unterstützt Speicherkarten mit einer Größe von bis zu 512 Gigabyte
- Einzige Garmin-Dashcam mit Display im Test (2-Zoll-TFT-Display)
- Clarity™-HDR-Technik (verbesserte Klarheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen)
- Flüssige Bilder (60 Hertz)
- Blitzerwarnungen
- Travelapse-Funktion (Highlights aus mehrstündigen Dashcam-Aufnahmen)
- Zugriff auf Vault-Online-Speicher
- Bedienung per Sprachbefehl
- Garmin-Drive™-App
- Erweiterte Fahrassistenz (Kollisionswarnung, Spurhalteassistenz, Losfahralarm und Warnungen vor Ampelblitzern sowie Radarkontrollen)
- WLAN und Bluetooth
- Sprachsteuerung
- G-Sensor
- Beschleunigungssensor
- Nur WQHD-Auflösung trotz oberer Preisklasse
- Keine Speicherkarte im Lieferumfang
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Kein Nachtsichtmodus
FAQ
11. Garmin Live – Dashcam für eine ständige Überwachung per LTE
Eine der neuesten Entwicklungen im Dashcam-Bereich ist die dauerhafte LTE-Konnektivität. Sie ermöglicht es, Fahrzeuge ständig im Blick zu behalten. Die Garmin Dashcam Live nutzt dieses Feature.
Die Robustheit der Kamera ist charakteristisch für Garmin-Dashcams. Auch die Verarbeitungsqualität der Garmin Live überzeugte. Bei der Videoqualität zeigt sich jedoch ein anderes Bild.
Die Kamera nimmt in WQHD-Qualität auf, mit einer Auflösung von 2.546 x 1.440 Pixeln. Die Bildrate beträgt 30 Bilder pro Sekunde. Die Leistungen in Bezug auf Auflösung und Bildrate wurden lediglich als durchschnittlich eingestuft. Das Sichtfeld der Kamera beträgt 140 Grad. Nummernschilder waren in einer Entfernung von 5 bis 7 Metern gut zu erkennen. Im Vergleich zu anderen Oberklasse-Dashcams schnitt die Garmin Live in puncto Bildqualität jedoch schwächer ab.
- Live-Ansicht: Jederzeit ein Live-Feed der Kamera per Smartphone abrufbar.
- Fahrzeug finden: Der letzte bekannte Standort des Fahrzeugs kann angezeigt werden.
- Alarm: Alarmierung, wenn das Fahrzeug bewegt wird, ohne dass sich das Smartphone des Fahrers in der Nähe befindet.
- Unfallnachricht: Warnung an Notfallkontakte im Falle eines Unfalls.
- Parking Guard (Parküberwachung): Automatische Dashcam-Aufnahmen bei geparktem Fahrzeug mit Sicherung im Vault-Online-Speicher.
Die LTE-Funktion ist insbesondere für Autofahrer von Interesse, die häufig Bedenken hinsichtlich ihres Fahrzeugs haben, wenn sie es auf öffentlichen Parkplätzen abstellen. Über den Live-Feed kann jederzeit überprüft werden, ob alles in Ordnung ist.
Die Installation der Garmin Dashcam war unkompliziert. Das magnetische Sechseck wurde einfach über die Klebefläche an der Windschutzscheibe angebracht und die Kamera wurde fixiert. Bei Bedarf kann die Dashcam mit einem Handgriff abgenommen werden. Auch die Handhabung fiel im Test positiv auf. Die Garmin Live hat keinen Touchscreen, sondern wird über Tasten an der rechten Seite bedient.
Die Tasten boten ein angenehmes haptisches Feedback und reagierten schnell auf Eingaben. Das Dashcam-Menü ist auf Deutsch einstellbar und ermöglichte eine intuitive Bedienung. Ein Nachteil war, dass trotz der oberen Preisklasse ein Micro-USB-Anschluss anstelle eines modernen USB-Typ-C-Anschlusses verwendet wird.
Neben der LTE-Funktion bietet die Garmin Live einige nützliche Features. Die Clarity™-HDR-Funktion kombiniert mehrere Belichtungsstufen, um Bilder mit mehr Klarheit und stärkeren Kontrasten zu erzeugen. Zusätzlich sind eine Kollisionswarnung, eine Spurhalteassistenz sowie Warnungen vor Ampelblitzern und Radarkontrollen verfügbar.
Im folgenden Video wird das Modell Live von Garmin kurz vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Garmin Live richtet sich insbesondere an Autofahrer, die häufig Sorge um ihr geparktes Fahrzeug haben. Die ständige Internetverbindung ermöglicht es, jederzeit die Sicherheit des Fahrzeugs zu überprüfen. Im Test belegt die Dashcam den zwölften Platz. Der vergleichsweise hohe Preis erklärt sich durch die LTE-Features. Wer diese nicht benötigt, sollte auf eine andere Dashcam zurückgreifen. In der Preisklasse der Garmin Live existieren zahlreiche Modelle mit einer höheren Bildqualität. Ebenso sind Modelle mit vergleichbarer Bildqualität zu günstigeren Preisen erhältlich.






























- LTE-Konnektivität (permanente Verbindung mit dem Internet möglich)
- Mittelmäßige Bildqualität (2.546 x 1.440 Pixel, WQHD)
- 2,5-Zoll-LCD-Display
- Garmin-Drive™-App
- Sprachsteuerung
- Galileo als zweites Satellitennavigationssystem
- Clarity™-HDR-Technik (mehr Klarheit bei ungünstigen Lichtverhältnissen)
- Travelapse-Funktion (Highlights aus mehrstündigen Dashcam-Aufnahmen)
- Zugriff auf Vault-Online-Speicher
- Erweiterte Fahrassistenz (Kollisionswarnung, Spurhalteassistenz, Losfahralarm und Warnung vor Ampelblitzern sowie Radarkontrollen)
- G-Sensor
- Speicherkarte im Lieferumfang
- Unterstützt Speicherkarten bis zu einer Größe von 512 Gigabyte
- Akkubetrieb für bis zu 30 Minuten
- Kostenpflichtiges Abonnement und Zubehör erforderlich für die Nutzung der LTE-Funktion
- Nur WQHD-Auflösung trotz oberer Preisklasse
- Kein Touchscreen
- Kein Beschleunigungssensor
- Kein USB-Typ-C-Anschluss
FAQ
12. Nextbase 422 GW Dashcam – die kleine Schwester des Testsiegers
Das Modell 422 GW ist die Mittelklasse-Dashcam von Nextbase. Im Vergleich zum Pro-Modell bietet es eine geringere Kameraqualität mit einer maximalen Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln (WQHD) bei 30 Bildern pro Sekunde.
Im Vergleich zur leistungsstärkeren 622 GW, die in 4K-Qualität aufzeichnet, schnitt das Mittelklasse-Modell in der Bildqualität schwächer ab. Im Test erwies sich die Auflösung jedoch als ausreichend, um Nummernschilder aus einer Entfernung von 5 bis 7 Metern gut abzubilden. Dies war unter anderem dem 6-G-Glasobjektiv zu verdanken, das für erhöhte Detailgenauigkeit sorgte.
Das integrierte Display misst 2,5 Zoll und ist somit kleiner als das der größeren Nextbase-Dashcam. Im Test funktionierte die Bedienung zuverlässig, auch wenn sie nicht ganz den Komfort des größeren Displays der 622 GW erreichte. Die 422 GW verfügt über ein integriertes Mikrofon, welches Audioaufnahmen in ausreichender Qualität lieferte.
Die Nextbase-Dashcam 422 GW bietet ein Sichtfeld von 140 Grad und verfügt über einen Nachtsichtmodus, der bei Dunkelheit gute Bilder lieferte. Eine Bildstabilisierung fehlt, was die Aufnahmen auf unebenen Straßen deutlich verwackeln ließ im Vergleich zur 622 GW.
Wie das Modell 622 GW wird auch die 422 GW mit der Click&Go-PRO™-Halterung von Nextbase im Fahrzeug installiert. Diese Halterung wird mit Klebepads befestigt, was sich im Test als nicht optimal erwies. Die Windschutzscheibe muss richtig trocken sein, damit die Klebepads zuverlässig halten. Außerdem ist die Nutzung in mehreren Fahrzeugen erschwert, da nur zwei Klebepads im Lieferumfang enthalten sind.
Trotz der Befestigung per Klebepad erwies sich die Click&Go-PRO™-Halterung als nützlich. Sie bietet einen Mini-USB-Eingang zur Stromversorgung und ermöglicht die kabellose Nutzung der Kamera durch eine Magnethalterung. Die Dashcam schaltet sich automatisch ein, sobald sie an die Halterung gesteckt und das Fahrzeug gestartet wird, vorausgesetzt, die Halterung ist mit dem 12-Volt-Anschluss verbunden.
Je nach Einstellungen erstellt die Nextbase-Dashcam ein-, 2- oder 3-minütige Aufnahmen. Ist der Speicher voll, werden die ältesten Aufnahmen überschrieben. Ein Druck auf die Taste unterhalb des Displays sichert die aktuelle Aufnahme und verschiebt sie in einen separaten Ordner, um sie vor dem Überschreiben zu schützen. Über den Mini-HDMI-Anschluss sind Zusatzmodule von Nextbase anschließbar, wie zum Beispiel eine Innenraum- oder Rückfahrkamera.
Die Nextbase 422 GW unterstützt Bluetooth, WLAN und GPS. Durch die Verbindung mit einem Smartphone über Bluetooth oder WLAN können Aufnahmen via MyNextbase-Connect-App auf dem Smartphone angesehen, heruntergeladen und in sozialen Medien geteilt werden. Zudem lässt sich die Dashcam per Amazon- Alexa-Sprachsteuerung bedienen.
Ein Parkmodus sorgt dafür, dass die Kamera bei Erschütterungen im geparkten Zustand automatisch aktiviert wird. Diese Funktion sichert wertvolles Beweismaterial bei Parkremplern. Die Empfindlichkeit der Erschütterung ist im Dashcam-Menü unter „G-Sensor“ einstellbar. Zudem bietet die Kamera ein SOS-System, das im Notfall GPS-Daten an den Rettungsdienst übermittelt. Einige Funktionen des Premium-Modells fehlen der 422 GW, darunter what3words, ein Superzeitlupenmodus und ein Extremwetter-Modus.
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Insgesamt bietet die 422 GW alle grundlegenden Funktionen. Sie lieferte eine gute Bildqualität, ist mit einem integrierten Mikrofon sowie GPS mit SOS-System ausgestattet und unterstützt die App-Nutzung über Bluetooth oder WLAN. Ein wesentliches Manko bleibt die Befestigung per Klebepads. Zusammenfassend ist die Mittelklasse-Dashcam eine attraktive Wahl für Gelegenheitsnutzer. Vielfahrer sollten sich fragen, ob sie auf 4K-Auflösung und Bildstabilisierung verzichten können.




































Das folgende Video fasst die wichtigsten Funktionen der Nextbase 422 GW zusammen:
- 6-G-Glasobjektiv für verbesserte Detailschärfe
- Mittelmäßige Bildqualität (2.560 x 1.440 Pixel, WQHD)
- Click&Go-PRO™-Halterung (magnetisch)
- MyNextbase-Connect-App
- Nachtsichtmodus
- Touchscreen
- Sprachsteuerung (Amazon Alexa)
- WLAN und Bluetooth
- G-Sensor
- Nur WQHD-Auflösung trotz oberer Preisklasse
- Keine Bildstabilisierung
- Speicherkarte nicht im Lieferumfang enthalten
- Kein Akkubetrieb vorgesehen
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Unterstützt Speicherkarten nur bis zu einer Größe von 128 Gigabyte
- Kein Beschleunigungssensor
FAQ
13. Nextbase 122 GW – Einsteiger-Dashcam mit integriertem Display
Die Dashcam 122 GW von Nextbase richtet sich an Nutzer, die nach einer kompakten Lösung suchen und bereit sind, auf die höchste Bildqualität zu verzichten. Als Einsteigermodell punktete die Kamera im Test vor allem durch ihre benutzerfreundliche Handhabung.
Die Auflösung der 122 GW beläuft sich auf maximal 1.280 x 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde. Diese Werte sind in der unteren Preisklasse akzeptabel, zeigen jedoch im Vergleich zu den Schwestermodellen 622 GW und 422 GW einen deutlich geringeren Qualitätsstandard. Nummernschilder sind erst ab einer Entfernung von etwa 3 bis 5 Metern klar erkennbar.
Mit einem Sichtfeld von nur 120 Grad ist die Einsteiger-Dashcam eher begrenzt. Dennoch genügte es, um die gesamte Fahrbahn sowie Teile der Fußgängerüberwege aufzuzeichnen. Auf unebenen Straßen wirkten die Aufnahmen aufgrund der fehlenden Bildstabilisation deutlich verwackelt. Bei Dunkelheit lieferte die optimierte Nachtsicht eine akzeptable Bildqualität.
Alle Dashcams von Nextbase verfügen über die praktische Click&Go-PRO™-Halterung mit Magnetverbindung. Der Stromanschluss an der Halterung ermöglicht eine kabellose Nutzung der Dashcam. Ein Mangel der Halterung zeigt sich jedoch darin, dass die Klebepads zur Befestigung nur bei vollständig trockener Windschutzscheibe gut haften.
Ist die Halterung angebracht, gestaltet sich die Bedienung der Dashcam unkompliziert. Die notwendigen Einstellungen lassen sich über das integrierte Display vornehmen. Die Kamera kann per Magnet mit der Halterung verbunden werden und ist sofort einsatzbereit.
Die Bedienbarkeit der 122 GW wird durch das Fehlen eines Touchscreens eingeschränkt. Das 2-Zoll-Display ist etwas kleiner und wird über die seitlichen Tasten bedient. Positiv hervorzuheben ist die Existenz eines Displays, da dies bei vergleichbaren Modellen nicht immer der Fall ist.
Nach der korrekten Verbindung mit der Halterung startet die Dashcam automatisch beim Anlassen des Fahrzeugs und beginnt mit der Aufnahme. Je nach Einstellung nimmt sie Videos mit einer Dauer von einer, 2 oder 3 Minuten auf. Sie unterstützt microSD-Speicherkarten mit einer maximalen Kapazität von 32 Gigabyte, was im Vergleich zu anderen Modellen nicht viel ist, jedoch für etwa 18 Stunden Videomaterial in HD-Qualität ausreicht.
Die Einsteigerversion von Nextbase verfügt nicht über Bluetooth, GPS oder WLAN. Daher ist die Kamera nicht mit der Smartphone-App des Herstellers kompatibel und die Nutzung von SOS-Notfallsystemen ist nicht möglich. Für die Bearbeitung der Aufnahmen stellt Nextbase die Software MY NEXTBASE PLAYER für Windows und MacOS zur Verfügung.
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Die Einsteiger-Dashcam von Nextbase überzeugte im Test durch ihre einfache Bedienung. Die Click&Go-PRO™-Halterung und das Display mit Tastensteuerung trugen erheblich dazu bei. Dennoch sind bei der 122 GW deutliche Schwächen erkennbar: Die Bildqualität litt unter der niedrigen Auflösung und der fehlenden Bildstabilisation. Zudem fehlt durch den Verzicht auf GPS eine wichtige Sicherheitsfunktion. Für Einsteiger stellt das Modell 122 GW jedoch eine interessante Option dar.


































Im folgenden Video wird das Modell 122 GW von Nextbase vorgestellt (englisch mit deutschen Untertiteln):
- Einfache Bedienung
- Mit Akku (Parkmodus ohne direkte Stromzufuhr)
- Click&Go-PRO™-Halterung (magnetisch)
- Nachtsichtmodus
- G-Sensor
- Niedrige Auflösung (1.280 x 720 Pixel, HD-Qualität)
- Speicherkarte nicht im Lieferumfang enthalten
- Weniger flexibel als Saugnapf-Montagen durch Klebefolie
- Unterstützt Speicherkarten nur bis maximal 32 Gigabyte
- Kein integriertes Mikrofon
- WLAN oder Bluetooth nicht vorhanden
- Kein Touchscreen
- Umständliche Montage mittels Klebepads
- Kein Beschleunigungssensor
FAQ
14. Vantrue Element 2 Dual Dashcam mit Fernbedienung und Sprachsteuerung
Im Test der Vantrue Element 2 Dual Dashcam wurde ein umfassendes Bild von ihrer Ausstattung und Funktionalität gewonnen. Beim Auspacken stellte sich heraus, dass alle wichtigen Komponenten für einen sofortigen Einsatz enthalten sind:
- Frontkamera
- Rückkamera
- Verbindungskabel zwischen Front- und Rückkamera
- USB-C-Datenkabel
- Kfz-Netzkabel
- Aufkleber zur Befestigung
- „Beschützt“-Warnaufkleber
- Fernbedienung
- Bedienungsanleitung
Die technischen Daten überzeugten ebenfalls. Beide Kameras nehmen mit einem Bildwinkel von bis zu 160 Grad auf und bieten eine Auflösung von 2.592 x 1.944 Pixeln. Das kombinierte Video beider Kameras ergibt einen Aufnahmewinkel von 320 Grad, was fast einer Rundum-Sicht entspricht. Nummernschilder waren aus einer Entfernung von 5 bis 7 Metern erkennbar. Die Inbetriebnahme und Einrichtung waren intuitiv und selbsterklärend. Das 2,5 Zoll große LC-Display ermöglichte eine hervorragende Bedienbarkeit sowie einen Überblick über die Funktionen und Aufnahmen. Praktisch ist die mitgelieferte Fernbedienung. Positiv erwähnt wird zudem das Kfz-Netzkabel mit einer komfortablen Länge von 3,5 Metern.
Durch den G-Sensor und den Erschütterungssensor erfolgt das Sperren von Aufnahmen zudem automatisch. Es gibt einen Parkmodus mit Überwachungsfunktion. Die Kamera verfügt über ein GPS-Modul, sodass Geo-Daten in den aufgenommenen Videos gespeichert werden. Im Test konnte eine Verbindung zur Kamera über WLAN mit einem Smartphone hergestellt werden. Mit der dazugehörigen Hersteller-App ließ sich die Kamera komplett steuern. Die Aufnahmen werden auf einer microSD-Karte gespeichert, die jedoch nicht im Lieferumfang enthalten ist. Sie kann eine Speicherkapazität von bis zu 512 Gigabyte haben. Die Aufnahmen erfolgen wahlweise im H.265- oder im MP4-Format. Das Übertragen der Aufnahmen ist sowohl über die Speicherkarte als auch per USB-C-Kabel auf einen angeschlossenen PC möglich.
Während des Tests wurden einige Nachteile und Kritikpunkte bei der Vantrue Element 2 Dual Dashcam festgestellt. Die Installation im Fahrzeug beginnt mit einer Halterung, die durch einen Aufkleber an der Windschutzscheibe befestigt werden muss. Das bedeutet, dass die Halterung nicht temporär entfernt werden kann. Eine drahtlose Verbindung zwischen Front- und Rückkamera ist nicht möglich, was zu einem weiteren Kritikpunkt führt.
Das Verbindungskabel muss durch das gesamte Fahrzeug verlegt werden, was unpraktisch sein kann. Bessere Lösungen wären eine Stromversorgung der Rückkamera über den hinteren Kabelbaum und eine WLAN-Verbindung zwischen den beiden Kameras. Leider hat der Hersteller auf diese komfortablere Möglichkeit verzichtet.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der Verzicht auf einen Akku. Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich per Kabel, was besonders im Parkmodus problematisch ist, da nicht jedes Fahrzeug die 12-Volt-Steckdose dauerhaft mit Strom versorgt. Für den Parkmodus bietet Vantrue spezielle Hardware-Kits an, um die Stromversorgung sicherzustellen. Zudem ist die Bildrate von 24 Bildern pro Sekunde, besonders bei höheren Geschwindigkeiten, nicht optimal für eine flüssige Wiedergabe.
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Trotz der genannten Nachteile erwies sich die Vantrue Element 2 Dual Dashcam als solide Wahl. Die hohe Aufnahmequalität dank der Weitwinkelobjektive und der Auflösung war überzeugend und auch die Lesbarkeit von Nummernschildern war gegeben. Der Parkmodus funktionierte zuverlässig, während die vielfältigen Steuerungsmöglichkeiten über Fernbedienung, Sprachsteuerung oder Smartphone die Bedienung komfortabel und intuitiv gestalteten.
































- Mittelhohe Auflösung (2.592 x 1.944 Pixel, 2K+-Auflösung)
- Hochauflösende Rückkamera (2.592 x 1.944 Pixel)
- Unterstützung für Speicherkarten bis zu einer Größe von 512 Gigabyte
- Bluetooth
- App-Unterstützung
- Sprachsteuerung
- G-Sensor
- Rückkamera im Lieferumfang enthalten
- Beide Kameras mit 160-Grad-Weitwinkelobjektiv
- Nachtsichtmodus
- Parkmodus
- Kein Touchscreen
- Montage per Klebepads ist umständlich
- Speicherkarte nicht im Lieferumfang enthalten
- Kein Akkubetrieb vorgesehen
- Keine Bildstabilisierung
- Nur englische Sprachbefehle
- Verbindung zur Rückkamera nur kabelgebunden möglich
FAQ
15. Vantrue N2 Pro Dual Dashcam mit einer hohen Bildauflösung von 12 Megapixeln
Die Vantrue N2 Pro Dual Dashcam zeichnet in zwei Richtungen auf und erfasst mit ihren Weitwinkelobjektiven umfangreiche Bereiche. Die Frontkamera liefert Videos in WQHD-Qualität. Mit einer Bildauflösung von 12 Megapixeln erreicht sie ein hohes Niveau. Unter verschiedenen Testbedingungen zeigte die Dashcam meist eine hervorragende Bildqualität.
Diese Autokamera ist mit einer 170-Grad-Frontkamera und einer 140-Grad-Innenraumkamera ausgestattet. Ein leistungsstarker Novatek-NT96660-Chip wird ergänzt durch den Sony-Exmor-IMX323-Sensor. Nachts und bei schlechten Lichtverhältnissen sorgten vier Infrarotlampen dafür, dass scharfe Videos aufgezeichnet werden. Die Innenraumkamera der Vantrue N2 Pro Dual Dashcam erstellt Aufnahmen mit einer Auflösung von 1.912 x 1.080 Pixeln. Bei den Aufnahmen der Innenraumkamera war zudem auch das Geschehen links und rechts des Fahrzeugs sichtbar.












Im Parkmodus startet die Dashcam automatisch die Aufnahme, sobald eine der Kameras Bewegungen registriert. Neben der Notfallversperrung stehen den Nutzern ein GPS-Modus und ein praktisches Rundumblick-Recording zur Verfügung. Letzteres sorgt dafür, dass die Inhalte auf der Speicherkarte automatisch überschrieben werden. Dabei ersetzt die Dashcam die älteste Datei durch die aktuellste. Zudem bietet das Modell:
- Mikrofon und Lautsprecher für unverzerrte Audioaufnahmen
- PC- und ABS-Gehäuse, das von -4 bis 194 Grad Celsius temperaturbeständig ist
- Saugnapfhalterung zur einfachen Montage
- Praktisches LC-Display
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Die Mittelklasse-Dashcam von Vantrue überzeugte im Test durch ihre solide Bildqualität und das große Sichtfeld. Die integrierte Innenraumkamera, die ebenfalls die Umgebung links und rechts des Fahrzeugs aufzeichnet, erwies sich als praktisch. Im Bereich technischer Merkmale wie Auflösung und Bildrate konnte die Autokamera jedoch nicht mit vielen anderen Modellen im Test mithalten.
- Mittelhohe Auflösung von 2.546 x 1.440 Pixeln, WQHD
- Hohe Bildauflösung von 12 Megapixeln
- Unterstützt Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 256 Gigabyte
- Einfach zu montieren mit einer Saugnapfhalterung
- G-Sensor
- Nachtsichtmodus
- Parkmodus
- Kein Touchscreen
- Keine WLAN- und Bluetooth-Funktion
- Keine Sprachsteuerung
- Kein Beschleunigungssensor
- Speicherkarte ist nicht im Lieferumfang enthalten
- Kein Akkubetrieb vorgesehen
- Keine Bildstabilisierung
FAQ
15 beste Dashcams aus dem Test in der großen Vergleichstabelle















Wie die Dashcams getestet wurden
In einem umfangreichen Test wurden 14 verschiedene Dashcams aus unterschiedlichen Preisklassen intensiv geprüft, hinzu kommt eine Werbeplatzierung. Um gleiche Bedingungen zu schaffen, erfolgten alle Tests im selben Fahrzeug, einem Jeep Compass des Baujahres 2012. Die Bewertung der Modelle orientierte sich insbesondere an den folgenden Kriterien:
- Bildqualität (inklusive Bildschärfe, Bildrate und Sichtfeld)
- Bedienbarkeit
- Funktionsumfang
- Verarbeitungsqualität
- Montage
Ein zentrales Bewertungskriterium war die Entfernung, ab der Nummernschilder anderer Verkehrsteilnehmer zuverlässig zu erkennen waren. Aus Datenschutzgründen wurden zur Veranschaulichung der Bildqualität Momentaufnahmen gewählt, die keine Nummernschilder anderer Fahrzeuge zeigen.
Fazit zum Dashcam-Test
Der Dashcam-Test fiel insgesamt positiv aus. Alle getesteten Modelle erfüllten ihren Zweck und sind für den Straßenverkehr geeignet. Die größten Unterschiede lagen in der Bildqualität, dem Funktionsumfang und der Verarbeitungsqualität. Besonders vier Dashcams konnten überzeugen – allen voran das Testsieger-Modell. Die 4K-Dashcam 622 GW von Nextbase ist das einzige Gerät mit Bildstabilisierung im Test und bestach sowohl durch die Bildqualität als auch durch einen umfassenden Funktionsumfang und eine hochwertige Verarbeitung. Die zweitplatzierte Dashcam, die Viofo A229 Duo, bietet 4K-Auflösung und ein sehr großes Sichtfeld von 170 Grad, womit sie vor allem für den Einsatz im Stadtverkehr interessant ist. Auf den dritten Platz hat es die 70mai T800 geschafft, die als einziges Modell im Test sowohl vorne als auch hinten in 4K-Qualität filmt. Die Viofo A229 Pro belegt den vierten Platz. Sie hat zwar, abgesehen von einer Viehlazhl an Positionierungssystemen für eine genaues Standort-Tracking, keine nennenswerten Besonderheiten, konnte insgesamt aber ein gutes Testergebnis erzielen. Wer viel in der Nacht fährt, könnte sich für die 70mai A810 interessieren. Sie belegt den fünften Platz im Test und liefert die besten Nachtaufnahmen. Für Autofahrer, die eine Fernüberwachung ihres Fahrzeugs wünschen, könnte die Nextbase IQ von Interesse sein, da sie mit einem integrierten 4G-Modul zahlreiche smarte Funktionen bietet.
Was ist eine Dashcam?
Eine Dashcam ist eine spezielle Kamera, die an der Windschutzscheibe oder auf dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs montiert wird. Installationen sind sowohl an der Front- als auch an der Heckscheibe möglich. Dafür stehen verschiedene Befestigungsformen zur Verfügung, unter anderem Klebepads und Saugnapfhalterungen. Anders als herkömmliche Kameras speichern Dashcams Videos in einer Endlosschleife. Ist der Aufnahmespeicher voll, überschreiben die Geräte ältere Aufnahmen, um Platz für neue zu schaffen. Das nennt sich Loop-Recording oder Loop-Aufnahme.
Die meisten Dashcams im Handel speichern die Aufnahmen auf digitalen Speicherkarten, die in diversen Größen verfügbar sind. In der Regel kommen microSD-Karten zum Einsatz, außerdem auch klassische SD-Speicherkarten, auf denen etwa die Vollbremsung eines vorausfahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet wird. Die meisten Dashcams zeichnen ununterbrochen auf, bis der Motor des Fahrzeugs abgeschaltet wird. Auf eine übliche microSD-Karte mit einer Speicherkapazität von 32 Gigabyte passen etwa 8 Stunden Videomaterial. Sobald die Karte voll ist, werden die älteren Aufnahmen dank Loop-Recording automatisch überschrieben. Die meisten Dashcams erhalten ihre Stromversorgung über ein USB-Kabel oder den Zigarettenanzünder des Fahrzeugs.
Funktionsweise einer Dashcam
Die Funktionsweise einer Dashcam ähnelt der einer herkömmlichen Kamera, beispielsweise durch die schon erwähnte Loop-Aufnahme. Die Speichersysteme sind identisch zu denen von Videokameras. Einige Dashcams sind jedoch mit einem G-Sensor oder einem Beschleunigungssensor ausgestattet. Er versieht die bei einem Unfall aufgenommenen Daten mit einem Schreibschutz, damit sie unter keinen Umständen im Loop-Recording überschrieben werden.
Moderne Dashcams verfügen oftmals über einen GPS-Empfänger, der es ermöglicht, die Bewegungsdaten des Fahrzeugs in den Aufnahmen einzublenden. Bei einem Unfall, wie etwa einem Zusammenstoß, kann das Gerät Informationen wie Position, Uhrzeit und Geschwindigkeit aufzeichnen und speichern. Diese Daten sind hilfreich für die Auswertung von Unfällen.
Zusätzlich bietet eine Dashcam häufig die WDR-Funktion. WDR steht für „Wide Dynamic Range“ und sorgt dafür, dass Bildsensoren bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen klare und kontrastreiche Aufnahmen liefern.
Die Geschichte der Dashcam
Die Ursprünge der Dashcam liegen in Russland, wo die kleinen Autokameras zunehmend an Popularität gewannen. Die ersten Dashcams funktionierten ähnlich wie Action-Kameras, die zur Aufzeichnung von Fahrten eingesetzt wurden. Heutige Funktionen wie Loop-Aufnahme und WDR kamen erst im Laufe der Zeit hinzu.
Dashcams können als Beweisvideos bei Unfällen oder Diebstahlversuchen dienen und zudem parkende Fahrzeuge überwachen. In einigen Ländern sind die Videos jedoch nicht immer als Beweismittel vor Gericht zulässig, was auch in Deutschland der Fall ist. Neben der klassischen Dashcam, die an der Windschutzscheibe befestigt wird und nach vorne aufnimmt, existieren zwei weitere Arten von Dashcam-Modulen, die die Sicht nach hinten und zur Seite ermöglichen.
Rückkamera (Rear Cam)
Rückkameras zeichnen das Geschehen hinter dem Fahrzeug auf, was insbesondere bei Auffahrunfällen nützlich ist. Die meisten Modelle sind für die Montage an der Innenseite der Heckscheibe konzipiert, es gibt jedoch auch wetterfeste Varianten für die Außenmontage. Diese Kameras sind häufig mit Entfernungsmessern ausgestattet und können als vollwertige Rückfahrkameras fungieren.
Viele Dashcams bieten Rückkameras als Zubehör an. Bei einigen Modellen sind sie in der Lieferung enthalten. Der Nachteil besteht in der aufwändigen Verkabelung, da Rückkameras meist mit der Hauptkamera verdrahtet werden müssen.
Innenraumkamera (Interior Cam)
Innenraumkameras erfassen nicht nur den Fahrzeuginnenraum, sondern bieten auch einen Blick durch die Seitenfenster, um zu zeigen, was links und rechts neben dem Fahrzeug passiert. Das erweist sich besonders im Stadtverkehr als nützlich. Innenraumkameras können entweder in die Dashcam integriert oder als Zubehör erhältlich sein.
Ergänzendes Zubehör wie Polarisationsfilter ist ebenfalls für einige Dashcams erhältlich.
Vor- und Nachteile einer Dashcam
Hier folgt eine Übersicht über die Vor- und Nachteile von Dashcams:
- Nachweis der Unschuld vor Gericht
- Sicherung des Fahrzeugs durch Überwachung
- Einfach und schnell zu montieren
- In der Regel kostengünstige Modelle verfügbar
- Schöne Aufnahmen von Reisen und Urlaub
- Potenzielle Verstöße gegen Datenschutzgesetze in
- Beweisführung bei eigenem Verschulden möglich
- Zusatzfunktionen wie GPS und Wi-Fi finden sich meist nur in teureren Modellen
Montage einer Dashcam im Auto
Dashcams können auf zwei verschiedene Arten an der Windschutzscheibe angebracht werden. Die gängigste Methode sind Klebehalterungen, aber auch Saugnapfhalterungen sind verbreitet. Einige Hersteller bieten Dashcams mit beiden Montagemethoden an.
Unabhängig von der Halterung sollte das Gerät mittig an der oberen Kante der Windschutzscheibe montiert werden, um die beste Aufnahmequalität zu gewährleisten. Einige Modelle lassen sich auch am Rückspiegel anbringen.
Klebepads: Einmalige Verwendung: Dashcams, die mit einer Klebehalterung installiert werden, bleiben dauerhaft am gewählten Ort. Das Entfernen einer Klebehalterung gestaltet sich schwierig und ist oftmals nicht möglich. Wer die Position der Kamera verändern will, sollte daher auf eine Saugnapfhalterung zurückgreifen.
Rechtliche Situation der Dashcam in Deutschland
Die Nutzung von Mini-Kameras ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt, solange datenschutzrechtliche Vorschriften beachtet werden. Autofahrer zeichnen andere Verkehrsteilnehmer und deren Kennzeichen auf, ohne dass diese wissen, was mit ihren persönlichen Daten geschieht. Rechtlich gilt, dass niemand unbemerkt gefilmt werden darf. Wer Dashcam-Aufnahmen ohne Zustimmung der gefilmten Person veröffentlicht, verletzt das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und macht sich strafbar.
Anders als Actioncams oder Smartphone-Aufnahmen überschreiben moderne Dashcams die Videos regelmäßig und speichern diese nur bei Kollisionen. Solche Aufnahmen können nützlich zur Durchsetzung eigener zivilrechtlicher Ansprüche sein. Über die Zulässigkeit von Dashcam-Videos in Gerichtsverfahren wurde lange gestritten. Ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs aus dem Frühjahr 2018 hat die Verwendung von Dashcams im Straßenverkehr für Geschädigte legitimiert. Dabei gelten folgende rechtliche Bestimmungen:
1. Zulässige Videoaufnahmen vor Gericht
Dashcams können beim Entstehen von Unfällen als nützlich erachtet werden, weshalb viele Autofahrer sie installieren, um das Verkehrsgeschehen aufzuzeichnen. Auch wenn Dashcam-Videos datenschutzrechtliche Bedenken aufwerfen, können sie in Einzelfällen vor Gericht verwertbar sein.
2. BGH-Anordnung zur Beweismittelzulassung
Der Bundesgerichtshof entschied im Mai 2018, dass Dashcam-Videos als Beweismittel grundsätzlich zugelassen werden können – trotz datenschutzrechtlicher Bedenken. Das Urteil wertete den Datenschutz in diesem Zusammenhang als nachrangig im Vergleich zum Interesse des Klägers. In einem Fall in Sachsen-Anhalt kam es zu einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem eine Dashcam die Kollision aufzeichnete. In der ersten Instanz wurden die Aufnahmen aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken abgelehnt. Der BGH wies die vorangegangene Entscheidung zurück, da Autofahrer durch ihre Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr stets der Beobachtung anderer ausgesetzt sind. Die Dashcam nehme lediglich auf, was ohnehin jeder sehen kann.
3. Technische Eigenschaften zum Datenschutz
Im BGH-Urteil wurde festgestellt, dass in dem konkreten Fall gegen Datenschutzvorschriften verstoßen worden ist, da die Aufnahmen auf der Dashcam dauerhaft gespeichert wurden. Die betroffene Kamera war ein älteres Modell ohne Überschreibfunktion. Das Urteil hebt hervor, dass die technischen Möglichkeiten moderner Dashcams, die temporäre Speichermethoden verwenden, datenschutzfreundlicher sind. Dashcams, die mit einem Beschleunigungssensor ausgestattet sind, bieten eine geringere Verletzung des Datenschutzes, wenn sie die Aufzeichnungen regelmäßig überschreiben. Autofahrer sollten daher zu Dashcams mit solchen Funktionen greifen.
4. Einzelfallbeurteilung
Ob die Aufnahmen einer Dashcam vor Gericht zulässig sind, bleibt eine Einzelfallentscheidung. Richter müssen in jedem einzelnen Fall die Interessen der Beteiligten abwägen: Zivilrechtliche Ansprüche stehen im Vergleich zum Schutz von Persönlichkeitsrechten und Datenschutz. Andererseits muss die Justiz in der Lage sein, gravierende Verkehrsverstöße zu verfolgen und Verkehrssünder zu entlarven. Hierbei können Dashcam-Aufnahmen für alle Beteiligten hilfreich sein. Die rechtlichen Rahmenbedingungen zu Dashcams sind hier dargestellt.
5. Die Auswirkungen des BGH-Urteils
Seit dem Urteil des Bundesgerichtshofs sind Dashcams nicht mehr in der juristischen Diskussion. Auch wenn sich dies ändern könnte, da der Gesetzgeber die Thematik bisher uneinheitlich regelt, hat das Urteil dazu geführt, dass die rechtliche Verwendung von Dashcams nun klarer definiert ist. Eine Anfrage bei den Landgerichten in Hamburg, Berlin und München ergab, dass seit Oktober 2020 keine weiteren Verfahren über die Beweiswürdigung von Dashcam-Aufnahmen bekannt sind. In vielen Fällen wird eine Klärung der Angelegenheit ohne ein Urteil erreicht: Gerichte geben häufig vorab einen Hinweis, dessen Grundlage die Aufzeichnungen der Kameras sind, sodass sich der Rechtsstreit erübrigt.
Die Nutzung von Dashcams ist in Deutschland allerdings noch nicht weit verbreitet: Die Videos sind in Gerichtsverfahren nicht häufig zu finden. Der deutsche Versicherer Die Bayerische nutzt das BGH-Urteil, um Kunden mit einem Rabatt bei Dashcam-Nutzung zu gewinnen. Die Nachfrage sei laut Angaben der Versicherung jedoch niedrig, da die Kameras sich noch nicht durchgesetzt haben. Die Versicherung erklärt, dass sie Dashcam-Videos in rechtlichen Auseinandersetzungen nicht verwendet, um die Kunden nicht in datenschutzrechtliche Schwierigkeiten zu bringen. Andere Versicherungen wie die HUK-COBURG bieten zwar keine Rabatte für Dashcam-Nutzer an, gewähren jedoch Preisnachlässe, wenn telemetrische Daten während der Fahrt aufgezeichnet werden und ein sicherer Fahrstil nachgewiesen wird.
Weitere Tipps zur Nutzung einer Dashcam sind in folgendem Video zu finden:
Rechtliche Rahmenbedingungen im Ausland
Dieser Abschnitt fasst die Situation der Dashcams in verschiedenen europäischen Ländern zusammen, die oft als Reiseziele dienen:
- Belgien: Dashcams vollständig verboten.
- Dänemark: Dashcams uneingeschränkt erlaubt.
- Finnland: Dashcams ohne Einschränkungen erlaubt.
- Frankreich: Dashcams erlaubt, dürfen jedoch den Blick auf den Verkehr nicht beeinträchtigen.
- Italien: Dashcams uneingeschränkt nutzbar.
- Niederlande: Dashcams ohne Einschränkungen erlaubt.
- Norwegen: Nutzung der Dashcams erlaubt.
- Österreich: Dashcams vollständig verboten; der Einsatz kann zu hohen Bußgeldern führen.
- Schweiz: Juristische Situation ähnlich wie in Deutschland, aufgrund des Datenschutzes jedoch schwer zu überblicken.
- Vereinigtes Königreich: Dashcams sind ohne Einschränkungen erlaubt.
Ob Dashcams auch an Motorradhelmen montiert werden können, zeigt der folgende Clip:
Die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Dashcam
Dashcams sind in zahlreichen Varianten erhältlich und weisen unterschiedliche Aufnahmefunktionen sowie Auflösungen auf. Neben den Sensorinformationen wie der Auflösung sollten Dashcams auch über eine gute Stabilisierung verfügen. Eine einfache Bedienung ist im Ernstfall wichtig, um Bildmaterial schnell zu sichern. Die nachfolgenden Eckdaten sind entscheidend beim Kauf einer Dashcam:
- Auflösung: Eine höhere Auflösung der Dashcam ermöglicht es, mehr Details im Video zu erkennen, was essenziell für die Identifikation von Nummernschildern sein kann. Die meisten Modelle bieten eine Full-HD-Auflösung von 1.080p oder besser. Full-HD unterscheidet sich von der niedrigeren HD-Auflösung mit 720p. Das „p“ steht für „progressive Bildübertragung“ und die Zahl davor beschreibt die vertikale Auflösung.
- Bildstabilisierung: Die Bildstabilisierung variiert stark bei Dashcams. Grundsätzlich gibt es optische und digitale Stabilisierung, wobei die optische Stabilisierung meist bessere Ergebnisse liefert – Dashcams mit dieser Technik sind häufig teurer. Digitale Stabilisierung ist insbesondere bei günstigeren Modellen verbreitet.
- GPS: Zunehmend mehr Dashcams auf dem Markt bieten eine GPS-Funktion an. Damit können Daten wie Position, Uhrzeit und Geschwindigkeit im Video angezeigt werden. Das kann juristische Vorteile im Fall eines Unfalls bieten. Bei manchen Modellen ist die GPS-Funktion nicht in der Kamera integriert, sondern wird über eine spezielle Halterung bereitgestellt.
- Loop-Funktion: Als Speichermedium für Dashcams dienen häufig Karten wie microSD- oder SD-Karten. Eine Loop-Aufnahmefunktion sorgt dafür, dass alte Aufnahmen bei voller Speicherkarte überschrieben werden. Zusätzlich besteht bei vielen Modellen die Möglichkeit, die Länge eines einzelnen Clips festzulegen. In Deutschland müssen Hersteller für Kameras, die Bilder aufnehmen, die Loop-Funktion integrieren, da eine Vorratsdatenspeicherung untersagt ist. microSD-Karten für Dashcams haben üblicherweise Speicherkapazitäten zwischen 32 und 256 Gigabyte.
- Sichtwinkel: Der Sichtwinkel beschreibt den Bereich, den die Dashcam durch ihr Weitwinkelobjektiv abdeckt. Während die kleinsten Modelle eine Sichtweite von 120 Grad bieten, haben viele technische Geräte bekannter Hersteller wie „Apeman“ und „Vantrue“ Weitwinkelobjektive mit bis zu 170 Grad.
- Aufnahmeschutz: Um sicherzustellen, dass die Dashcam im Notfall wichtige Aufnahmen nicht überschreibt, haben viele Modelle einen Schutz für Notfall-Videos eingebaut. Dieser Schutz funktioniert automatisch und lässt sich bei wenigen Kameras individuell ein- oder ausschalten. Es ist entscheidend, das Überschreiben relevanter Daten zu verhindern.
- Notfall-Videoaufnahme: Fast alle Dashcams verfügen über einen G-Sensor, der bei der Erkennung einer Erschütterung eine schreibgeschützte Notfallaufnahme auslöst. Das ist nützlich beispielsweise bei Auffahrunfällen. Die Sensibilität des Sensors ist in der Regel nicht individuell anpassbar. Bei den meisten Modellen kann der G-Sensor deaktiviert werden, wenn diese Funktion nicht benötigt wird.
-
- Parkmonitor: Viele Dashcams bieten einen Parkmonitor oder eine Parküberwachung an. Diese Funktion erhöht die Sicherheit eines geparkten Fahrzeugs, hat jedoch ihre Einschränkungen: Die Aufnahmezeit hängt von der Akkukapazität ab. Da die Kamera nur eine Ausrichtung auf die Windschutzscheibe oder in den Innenraum hat, wird lediglich ein begrenzter Bereich aufgezeichnet. Wie bei herkömmlichen Überwachungskameras gilt auch für Dashcams, dass nicht im öffentlichen Raum gefilmt werden darf, weshalb die Nutzung auf öffentlichen Parkplätze beispielsweise in Einkaufszentren nicht erlaubt ist.
- Befestigung: Dashcams können entweder mit Saugnapf- oder Klebehalterungen montiert werden. Die Saugnapfhalterung kann leicht justiert werden und haftet in der Regel gut an der Windschutzscheibe. Klebehalterungen bieten den Vorteil, dass die Kamera sicher an ihrem Platz bleibt, doch oft ist die Entfernung äußerst schwierig.
- Stromversorgung / Akku: Die Mehrheit der Dashcams wird über den Zigarettenanzünder des Fahrzeugs mit Strom versorgt und funktioniert typischerweise mit einer Spannung von 12 oder 24 Volt. Ein integrierter Akku hat meist nur eine geringe Kapazität und liefert zwischen 30 und 45 Minuten Strom. Immer mehr Hersteller verwenden stattdessen Superkondensatoren.
- Zusatzfunktionen: Dashcams bieten häufig zahlreiche Zusatzfunktionen, die den Nutzungskomfort erhöhen. Einige Modelle verfügen über erweiterte Funktionen wie einem Wegfahralarm, Spurhalteassistenten oder Kollisionswarner. Diese Modelle sind jedoch meist im höheren Preissegment angesiedelt.
Zusammenfassung der Ausstattungsmerkmale von Dashcams
Im Folgenden sind die wichtigsten Ausstattungsmerkmale einer Dashcam zusammengefasst:
- Auflösung: Mindestens 1.080p oder Full-HD
- Framerate / Bildrate: Mindestens 25 Bilder pro Sekunde
- Bildstabilisierung und gute Bildqualität
- G-Sensor oder justierbarer Bewegungssensor
- GPS-Empfänger
- WDR
- Speicherkapazität: Mindestens 32 Gigabyte
- Nachtsicht oder Infrarot-LEDs
- Tonaufnahme – nur falls gewünscht
Alternative: Smartphone als Dashcam
Für Aufnahmen während der Fahrt ist eine Dashcam nicht zwingend erforderlich. Ein hochwertiges Smartphone mit einer entsprechenden Kamera reicht aus. Mit einer Dashcam-App und der richtigen Positionierung im Fahrzeug kann die Aufnahme problemlos erfolgen.
Die Apps überschreiben Aufnahmen automatisch und bieten Funktionen wie einen Kompass oder eine aktuelle Geschwindigkeitsanzeige. Die Möglichkeit der Notfallaufnahme variiert je nach App.
Wichtige Halterung beachten
Eine stabile Halterung ist sowohl bei Dashcams als auch bei Smartphones entscheidend, um qualitativ hochwertige Aufnahmen zu erzielen. Eine wackelnde Kamera während der Fahrt kann das aufgezeichnete Material unbrauchbar machen.
Einige Dashcams sind mit einem integrierten GPS-Empfänger ausgestattet, dessen gesammelte Daten wie Position und Geschwindigkeit in den Aufnahmen angezeigt oder zur späteren Analyse verwendet werden können.
Bekannte Hersteller und Marken
Der Handel bietet Dashcams verschiedener Marken an. Zu den führenden Herstellern zählt das schweizerisch-amerikanische Unternehmen Garmin. Unter den folgenden Markennamen verbergen sich bekannte Hersteller von Dashcams:
- iTracker: Diese deutsche Marke gehört zur Adam Vertriebs-GmbH & Co. KG aus Oldenburg und hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Dashcams spezialisiert. iTracker-Dashcams zeichnen sich durch ein unauffälliges Design aus und werden kontinuierlich weiterentwickelt.
- Garmin: Garmin Ltd. ist ein schweizerisch-amerikanischer Hersteller für Navigationsgeräte mit Sitz in Schaffhausen und einer operativen Hauptzentrale in Olathe, Kansas. Neben Navigationsgeräten stellt das Unternehmen auch Dashcams her und hat sich weltweit einen Namen gemacht. Der Name Garmin setzt sich aus den Vornamen der beiden Gründer zusammen. Das Unternehmen beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter.
- Apeman: Apeman ist ein chinesisches Unternehmen, das Kameras unterschiedlicher Kategorien verkauft. Darunter befinden sich auch Dashcams.
- Transcend: Transcend Information Inc. ist ein taiwanesischer Hersteller mit Hauptsitz in Taipeh, der zahlreiche Speichermodule und -produkte herstellt und vertreibt. Das Unternehmen wurde 1988 von Peter Shu gegründet und ist seit 1997 ein zertifiziertes Hightech-Unternehmen.
Darüber hinaus existiert eine Vielzahl weiterer Anbieter wie Blackvue, Truecam, Azdome, Aukey, Nextbase und Vantrue.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Dashcams
In den folgenden Abschnitten finden sich Antworten auf häufige Fragen zu Dashcams.
Welche Dashcam ist die beste?
Eine pauschale Antwort auf diese Frage existiert nicht, da sie von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Dashcams unterscheiden sich in ihrer Ausstattung, ihrem Design und ihrem Preis. Generell gilt: Je mehr Funktionen ein Gerät hat, desto höher ist der Preis. Vor dem Kauf ist es daher ratsam, die eigenen Anforderungen an ein Modell zu reflektieren. Produkttests und -vergleiche helfen bei der Auswahl in verschiedenen Preiskategorien.
Wo gibt es Dashcams zu kaufen?
Dashcams sind sowohl im Fachhandel als auch online erhältlich. Im Fachhandel wird oft eine ausführliche Beratung geboten und es besteht die Möglichkeit des Testens vor Ort. Die Produktvielfalt in Online-Shops übersteigt jedoch häufig die Auswahl in Geschäften. Außerdem sind die Preise im Einzelhandel meist höher als im Internet, wo zahlreiche Kundenbewertungen eingesehen werden können. Der Kauf kann bequem von zuhause aus rund um die Uhr durchgeführt werden.
Kann eine Dashcam mit einer Powerbank betrieben werden?
Eine Powerbank ist ein flexibler zusätzlich Akku mit hoher Kapazität, der meist mehrere elektronische Geräte auflädt. Bei der Nutzung einer Powerbank ist zu beachten, dass diese auch wieder aufgeladen werden muss, wenn ihre Energie erschöpft ist. Daher ist eine Powerbank, die über den Zigarettenanzünder im Auto aufgeladen werden kann, sinnvoll. In der Praxis eignet sich eine Powerbank, um den Park- oder Überwachungsmodus der Kamera aufrechtzuerhalten, ohne dass die Fahrzeugbatterie unnötig belastet wird.
Wie viel sollte in eine gute Dashcam investiert werden?
Ordentlich verarbeitete Dashcams sind üblicherweise ab weniger als 100 Euro erhältlich. Solche Modelle sind geeignet, um Fahrten aufzuzeichnen. Je mehr Funktionen gewünscht sind, desto höher liegt der Preis einer guten Dashcam. Dazu zählen Funktionen wie ein Erschütterungssensor, hohe Auflösungen über Full-HD hinaus und Modelle mit internem Speicher.
Sind Dashcam-Aufnahmen als Beweis in Gerichtsverfahren zulässig?
Ja, laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 2018 (Az. VI ZR 233/17) sind Daten, die mit einer Dashcam erfasst wurden, vor Gericht als Beweismittel verwendbar. Ob die Nutzung zulässig ist, entscheiden die Gerichte im Einzelfall. In einem Verfahren zwischen zwei Autofahrern, die bei einem Abbiegevorgang kollidierten, bewertete der BGH das Datenschutzrecht als nachrangig im Vergleich zu den Interessen der aufgezeichneten Person. Diese Entscheidung beruht auf der Überlegung, dass Autofahrer durch die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr freiwillig der Wahrnehmung anderer ausgesetzt sind. Um eine Dashcam-Aufnahme vor Gericht einzuführen, sollte ein Rechtsbeistand hinzugezogen werden, da es neben dem Gerichtsurteil keine allgemeingültige Regelung durch den Gesetzgeber gibt.
Wofür werden Dashcams verwendet?
Dashcams werden in der Regel von Autofahrern installiert, um Verkehrsunfälle zu dokumentieren sowie um die Schuldfrage im Ernstfall klären zu können. Auch Polizeikontrollen können festgehalten werden. In manchen Fällen ermöglichen Dashcam-Aufnahmen der Polizei, das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer anzuzeigen. Eigenes Verschulden kann jedoch auch gegen den Besitzer verwendet werden. Die Polizei hat jederzeit die Möglichkeit, Dashcams als Beweismittel sicherzustellen, um beispielsweise nachzuweisen, dass nicht der Unfallgegner, sondern ablenkende Faktoren des Fahrers für den Unfall verantwortlich waren, vorausgesetzt, es sind Innenkameras vorhanden und die entsprechenden Sequenzen wurden gespeichert. Zusätzlich könnte eine Dashcam genutzt werden, wenn ein Autofahrer aus seiner eigenen Sicht einen Unfall Dritter mit Fahrerflucht festgehalten hat.
Welche Bedeutung hat die Akkulaufzeit bei Dashcams?
Die meisten Dashcams verfügen über einen kleinen Akku, der das Kameramodul lediglich einige Minuten oder maximal eine halbe Stunde mit Spannung versorgen kann. Das gibt der Kamera die Möglichkeit, die letzten Aufnahmen im Notfall zu sichern, auch wenn die Zündung aus ist. Für den regulären Betrieb benötigen Dashcams dauerhaft Strom aus der Autobatterie. Auch für den Parkmodus ist eine permanente Stromzufuhr unerlässlich, da sonst die Dashcam nach wenigen Minuten ausgeht. Es ist empfehlenswert, die Dashcam direkt an die Autobatterie anzuschließen, um den Überwachungsmodus aufrecht zu erhalten. Wird das Fahrzeug für längere Zeit abgestellt und die Dashcam bleibt angeschlossen, kann die Autobatterie entladen werden.
Sind Dashcams an Fahrrädern erlaubt?
Der Gesetzgeber führt bei der Nutzung von Dashcams keine Differenzierung zwischen Fahrrädern und Autos durch. Es gelten für beide dieselben Vorschriften und Einschränkungen. Für die Montage einer Dashcam an Fahrrädern gibt es zudem keine speziellen Vorgaben. Empfehlenswert ist eine stabile und den Blick nicht übermäßig beeinträchtigende Anbringung und es stellt sich die Frage nach der Stromversorgung.
Gibt es einen Dashcam-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bislang keinen Dashcam-Test durchgeführt. Die steigende Beliebtheit der Autokameras könnte allerdings bald zu einem ausführlichen Test auf dem Verbraucherportal führen.
Allerdings bietet die Stiftung Warentest interessante Informationen zu Dashcams auf ihrer Webseite. Dazu gehört beispielsweise eine Übersicht darüber, wann Videoaufnahmen vor Gericht zulässig sind. Es ist eine informative Zusammenstellung der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland.
Gibt es weitere Dashcam-Tests?
Der ADAC hat sich 2018 bereits intensiv mit Dashcams beschäftigt und insgesamt neun Modelle einem Detailtest unterzogen. Die Ergebnisse waren jedoch durchwachsen, und die Modelle erreichten maximal die Noten „Befriedigend“ und „Ausreichend“. Alle Einzelheiten zum Test der Dashcams durch den ADAC sind auf dieser Seite zu finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Dashcam sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- adac.de
- test.de
- adac.de
- deurag.de
- juris.bundesgerichtshof.de
- dashcamtest.de
- techstage.de
- techstage.de
- adac.de
- motorradonline.de
- auto-motor-und-sport.de
- pocketnavigation.de
- roland-rechtsschutz.de
- auto-motor-und-sport.de
- adac.de
Auch diese Produkte wurden in den Test einbezogen (aktuell nicht online verfügbar)



tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Viofo A139 Pro überzeugte durch eine beeindruckende Bildqualität, was jedoch nur für die Hauptkamera gilt. Die Bildqualität der Innen- und Rückkamera war eher durchschnittlich. Die einfache Bedienung stellte einen weiteren positiven Aspekt dar. Kritik üben lässt sich jedoch an der Verarbeitungsqualität sowie der Montage.







































- Sony-Starvis-2-Sensor (sehr gute Bildqualität)
- HDR-Videos in 4-K-Qualität
- Drei-Kanal-Dashcam (mit Rück- und Innenraumkamera)
- Einfache Bedienung
- Viofo-App
- G-Sensor
- Sprachsteuerung
- Montage mit Klebepads (umständlich)
- Keine Speicherkarte im Lieferumfang
- Kein Display
- Kein Beschleunigungssensor
FAQ


tipps.de zieht folgendes Fazit
Die 70mai Omni überzeugte besonders durch ihren Parkmodus. Aufgrund der 360-Grad-Rundumsicht kann die Kamera alles erfassen, was sich rund um das Fahrzeug abspielt. Die KI-gestützte Bewegungserkennung ermöglicht eine automatische Erkennung von verdächtigen Aktivitäten. Autofahrer, die häufig auf öffentlichen Parkplätzen parken oder Sorge vor Vandalismus oder Diebstahl haben, finden in der Omni ein passendes Gerät. Während der Fahrt bot die hochauflösende Full-HD-Dashcam zudem eine sehr gute Bildqualität.

































- 360-Grad-Rundumsicht
- Intelligente Parküberwachung
- Keine SD-Speicherkarte nötig
- HDR-Videos
- Gute Nachtsicht
- App-Unterstützung
- ADAS (Erweiterte Fahrassistenz)
- Sprachsteuerung
- 24-Stunden-Parküberwachung
- Integrierter eMMC-Speicher (bis zu 128 Gigabyte)
- Geringe Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel, Full HD)
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Kein Beschleunigungssensor
- Kein Touchscreen
FAQ


tipps.de zieht folgendes Fazit
Mit der H25 GPS 4K bietet TrueCam eine gut verarbeitete Autokamera an, die trotz fehlender Bildstabilisierung eine angemessene Bildqualität in der oberen Preisklasse lieferte. Im Vergleich zum Testsieger waren die Bilder zwar etwas weniger scharf, dafür jedoch kontrastreicher. Innenraum- und Rückkameras lassen sich bei Bedarf nachrüsten. Größter Nachteil der Oberklasse-Dashcam ist die Bauform in Kombination mit der fehlenden Halterung. Während die Anbringung in den meisten Fahrzeugen problemlos möglich ist, kann es in flachen Fahrzeugen mit stark angestellten Windschutzscheiben zu Bedienungsschwierigkeiten kommen.

































- Hohe Bildqualität (4K-Auflösung)
- Blitzerwarnung (über 40.000 Blitzer in ganz Europa)
- TrueBright® (verbesserte Bildqualität)
- ParkShield® (Parkmodus)
- App-Unterstützung
- Nachtsichtmodus
- G-Sensor
- Montage per Klebepads (umständlich)
- Keine bewegliche Halterung
- Kamera nur vertikal justierbar
- Kein Touchscreen
- Kein Bluetooth
- Keine Speicherkarte im Lieferumfang
- Kein Beschleunigungssensor
- Keine Sprachsteuerung
FAQ


tipps.de zieht folgendes Fazit
Insgesamt erwies sich die Abask A8 als interessante Dashcam für Nutzer, die eine hohe Auflösung und niedrige Kosten priorisieren. Nützliche Features wie ein integriertes Display, GPS und eine Innenraumkamera sind vorhanden. Die Verarbeitungsqualität hingegen ließ zu wünschen übrig und eine Steuerung über eine Smartphone-App ist nicht möglich.



























- 4K-Auflösung trotz mittlerer Preisklasse
- Unkomplizierte Montage per Saugnapfhalterung
- Nachtsichtmodus
- Mäßige Verarbeitungsqualität
- Kein Touchscreen
- Kein WLAN und Bluetooth
- Keine Sprachsteuerung
- Kein Beschleunigungssensor
FAQ



tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Garmin Mini zeigt einen umfassenden Funktionsumfang und kann sogar mit Oberklasse-Modellen konkurrieren. Wegen des fehlenden Displays und der niedrigen Full-HD-Auflösung erreichte die Dashcam jedoch nur den 17. Platz im Test. Bei der Suche nach einer kompakten und unauffälligen Autokamera kann das Mini-Modell von Garmin dennoch von Interesse sein.





















- Kompakte Mini-Dashcam
- Einfache Handhabung
- Garmin-Drive™-App
- Unterstützt Speicherkarten bis zu einer Größe von 512 Gigabyte
- Live-View-Funktion (Überall Echtzeit-Videos per Smartphone abrufbar)
- Sprachsteuerung
- G-Sensor
- Geringe Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel, Full HD)
- Keine Speicherkarte im Lieferumfang
- Kein Akkubetrieb vorgesehen
- Kein Display
- Parkmodus nur mit separat erhältlichem Kfz-Anschlusskabel
- Durch Montage mit Klebefolie weniger flexibel als Kameras mit Saugnapf
- Kein Nachtsichtmodus
- Kein Beschleunigungssensor
FAQ
Finden Sie die beste Dashcam – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,2) | Nextbase 622 GW Dashcam ⭐️ | 10/2025 | 284,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | 70mai 4K T800 Dashcam | 09/2025 | 382,49€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | Viofo A229Pro 3CH Dashcam | 10/2025 | 359,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Sehr gut (1,3) | 70mai 4K A810 HDR Dashcam | 03/2024 | 179,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Sehr gut (1,4) | Nextbase IQ Dashcam | 07/2024 | 299,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (1,7) | BOTSLAB G980H Dashcam | 11/2024 | 108,29€1 | Zum Angebot* |