10 beste Buggys im Test inklusive Testsieger 2025
In einem umfassenden Buggy-Test wurden 10 unterschiedliche Modelle unter die Lupe genommen. Der Test fand mit einem 18 Monate alten Kind statt und er legte besonderen Wert auf Materialqualität, Verarbeitung und Stabilität der Buggys. Der Schiebekomfort wurde anhand mehrerer Kriterien bewertet, darunter eine leichtgängige Lenkung und verstellbare Griffe. Sitz- und Liegekomfort sowie der Fahrkomfort auf verschiedenen Untergründen spielten eine zentrale Rolle. Zudem wurden die Handhabung sowie sämtliche Einstellungsmöglichkeiten geprüft. Aspekte wie Farbauswahl und Ausstattung flossen nur marginal in die Gesamtbewertung ein.
Der Maxi-Cosi Soho Buggy erwies sich als überzeugender Testsieger. Er eignet sich hervorragend für städtische Umgebungen und punktete vor allem durch seine hohe Qualität und gute Verarbeitung. Als optimaler Reisebegleiter trat der Joolz Aer+ Buggy hervor, der mit geringem Gewicht, kompaktem Faltmaß und praktischem Tragegurt beeindruckte. Der Hauck Runner Buggy zeigte seine Stärken im unwegsamen Gelände dank seiner drei großen Räder, während der Kinderkraft Grande Plus Buggy mit dem besten Verdeck überzeugte. Der Hamilton by Yoop S1 Plus bot dem Testkind den besten Sitzkomfort.
Der an die Testberichte anschließende Ratgeber enthält wichtige Informationen zu Buggys. Er erläutert die verschiedenen Ausführungen sowie Materialien, gibt Tipps zur Handhabung und stellt wesentliche Kaufkriterien vor. Auch Pflegehinweise sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen werden bereitgestellt. Darüber hinaus informiert der Ratgeber über mögliche Buggy-Tests, einschließlich der Testsieger von Stiftung Warentest, Öko-Test und anderen unabhängigen Quellen.
tipps.de empfiehlt diese Buggy

"tipps.de Testsieger"

"Bester Buggy für Reisen"

"Bester Buggy für unwegsames Gelände"

"Buggy mit dem besten Verdeck"

"Buggy mit dem besten Sitzkomfort"
1. Testsieger im Buggy-Test: Maxi-Cosi Soho Buggy
Im umfangreichen Buggy-Test wurde der Maxi-Cosi Soho Buggy zum Testsieger gekürt. Er überzeugte in nahezu allen Kategorien und hinterließ einen durchweg positiven Eindruck. Bereits beim Auspacken beeindruckte die ansprechende Verarbeitung des Buggys. Der Zusammenbau war unkompliziert und beinhaltete lediglich die Anbringung des Schutzbügels. Das robuste Gestell sowie strapazierfähige Materialien konnten sofort punkten. Mit einem Gewicht von 8,1 Kilogramm zählt der Buggy mit Liegefunktion zwar nicht zu den leichtesten Modellen, er lässt sich jedoch gut handhaben. Der Buggy eignet sich für Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren und mit einem Gewicht von bis zu 22 Kilogramm.
Im Lieferumfang sind weder eine Babyschale noch ein Kinderwagenaufsatz enthalten, was jedoch bei dieser Buggy-Art üblich ist. Stattdessen lässt sich der Buggy einfach zum Kinderwagen umbauen oder mit einer Babywanne kombinieren. Ein entsprechender Adapter liegt bei, wurde im Test jedoch nicht benötigt. Der Buggy bildet gemeinsam mit anderen Komponenten ein 3-in-1-Travelsystem und besteht aus „Eco-Care“-Stoffen, die zu 100 Prozent recycelt sind. Diese umweltfreundliche Materialwahl fließt positiv in die Gesamtbewertung ein. Die Rückenlehne des Buggys lässt sich in drei Ruhe- und Liegepositionen verstellen, wobei mehr Stufen wünschenswert wären. Die tiefe Liegeposition erweist sich jedoch als vorteilhaft für jüngere Kinder, die gelegentlich im Buggy schlafen wollen. Die verstellbare Fuß- und Beinstütze trägt ebenfalls zu einem hohen Sitzkomfort bei. Der geräumige, gut gepolsterte Sitz ist nicht wendbar. Drei Gurtpositionen und ein 5-Punkt-Sicherheitsgurt gewährleisten ausreichende Sicherheit. Die Federung an allen vier Rädern sorgt für einen angenehmen Fahrkomfort. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterräder sind abnehmbar, was das platzsparende Verstauen des Buggys erleichtert.
Der Einkaufskorb des Buggys bietet ein Fassungsvermögen von 2 Kilogramm. Er ist zwar nicht besonders geräumig, reicht aber für die wichtigsten Dinge aus. Der Kinderwagen ließ sich kompakt zusammenklappen, wobei es im Test auch kompaktere Modelle gab. Die größeren Abmessungen resultieren aus der hochwertigen Materialqualität, die kleinere Buggys nicht bieten, weshalb hier kein Punktabzug erfolgte. Der automatische Klappmechanismus funktionierte einwandfrei mit einer Hand; das Ausklappen gestaltete sich jedoch etwas schwerfällig und erforderte beide Hände.
Die stufenlose Gurteinstellung erleichtert es, die Größe des Gurtes problemlos an die Körpergröße des Kindes anzupassen. Zudem punktet der Buggy mit einem um 360 Grad schwenkbaren Sicherheitsbügel und einem 5-Punkt-Sicherheitsgurt. In der Praxis erweist sich der Maxi-Cosi Soho als wendig und lässt sich mühelos mit einer Hand lenken. Das Bremspedal hält den Wagen zuverlässig, selbst bei Neigung. Das ausziehbare Verdeck mit einem Lichtschutzfaktor von 50 bietet zusätzlichen Sonnenschutz. Mit einem transparenten Belüftungsfenster und einer effektiven Sonnenblende wird der kleine Passagier vor Blendung durch die tiefstehende Sonne geschützt. Die abnehmbaren Bezüge erleichtern die Reinigung nach dem Gebrauch.
Folgendes Video bietet einen visuellen Eindruck des Maxi-Cosi Soho:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Maxi-Cosi Soho Buggy ist bestens für den Alltag in der Stadt geeignet. Seine Allradfederung und die pannensicheren Räder machen ihn ideal für städtische Straßen, während das selbststehende Klappdesign eine praktische Lösung zur Aufbewahrung bietet. Die umweltfreundlichen „Eco-Care“-Stoffe und die Möglichkeit, den Buggy mit einer Babyschale oder Babywanne zu nutzen, sind zusätzliche Pluspunkte. Der Kinderwagen bietet eine hohe Sicherheit und viel Komfort für das Kind, insbesondere durch das großflächige Sonnensegel und das transparente Belüftungsfenster. Die Auszeichnung als Testsieger im Buggy-Test der Stiftung Warentest belegt seine positiven Eigenschaften. Insgesamt stellt der Buggy eine hervorragende Wahl für städtische Familien dar.


































































- Bester Buggy für die Stadt
- Hochwertige Verarbeitung
- Einfache Montage
- Allradfederung
- Selbststehendes Design
- Pannensichere Räder
- Umweltfreundliche Stoffe
- 3-in-1-Travelsystem
- Große Sonnenblende
- Transparentes Belüftungsfenster
- Testsieger der Stiftung Warentest
- Waschbare Bezüge
- Sicherheitsbügel schwenkbar
- Adapter für Kinderwagenaufsatz enthalten
- Einfacher Sitzwechsel
- Hoher Schiebekomfort
- Relativ schwer
- Nur bedingt für Gelände geeignet
- Vergleichsweise kleiner Einkaufskorb
FAQ
2. Bester Buggy für Reisen: Joolz Aer+ Buggy
Der Joolz Aer+ Buggy hat im Buggy-Test der Stiftung Warentest eine solide Note von 2,3 erhalten. Auch in den Testkriterien von tipps.de konnte der Buggy in vielen Bereichen überzeugen. Er ist in sieben dezenten Farben erhältlich und wiegt lediglich 6,4 Kilogramm, was ihn zu einem der leichtesten Modelle macht. Die Handhabung erwies sich von Anfang an als äußerst unkompliziert, da eine Montage nicht erforderlich war – die Räder waren bereits befestigt. Aufgrund seiner kompakten Größe und des geringen Gewichts eignet sich der Buggy hervorragend für Flugreisen und er wird als Handgepäck akzeptiert, was positiv ist.
Bereits beim Auspacken machten die Materialien des Joolz Aer+ einen hochwertigen Eindruck. Sie sind wasserabweisend und laut Hersteller zu 100 Prozent nachhaltig, wodurch hier keinerlei Mängel festgestellt wurden. Auch der Lenker aus Kunstleder überzeugte und verleiht dem Buggy eine edle Note. Dank der ergonomischen Sitzfläche hatte das Testkind einen guten Sitzkomfort. Das kinderleichte und reibungslose Zusammenlegen war eindrucksvoll, wie im Video demonstriert wird. Negativ fiel auf, dass weder ein Sicherheitsbügel noch ähnliches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist. Sämtliche Zusatzangebote, abgesehen von der mitgelieferten Reisetasche, müssen separat erworben werden.
Ein wesentlicher Vorteil des Joolz Aer+ ist die Wandelbarkeit, die vielfältige Bedürfnisse erfüllt. Der Buggy lässt sich mit einem Autositz sowie einer Babywanne erweitern und ist somit von Geburt an nutzbar. Das Sonnendach schützt vor Sonne und ist erweiterbar. Die vollständig flache Liegeposition ist ebenfalls hervorzuheben. Sie beeinflusste die Gesamtbewertung positiv. Der geräumige Sitz unterstützt das aufrechte Sitzen, was dem Testkind ausreichend Sicht auf die Umgebung gewährte und gut angenommen wurde. Hinsichtlich Sitz- und Liegekomfort gab es keine Kritikpunkte. Das Raddesign mit Federung an allen vier Rädern zeigte sich sowohl auf ebenem als auch unebenem Terrain als überzeugend.
Die Sitzpolsterung, der Gurt und die Rückenlehne des Buggys boten keinen Anlass zur Beanstandung. Bei dem bereits erwähnten Sitzkomfort für das Kind gab es nichts zu kritisieren. Positiv fiel die übertragbare Garantie des Herstellers über einen Zeitraum von 10 Jahren auf, was insbesondere für Familien mit mehreren Kindern oder ungewisser Familienplanung von Vorteil ist. Der breite Korb bietet ausreichend Stauraum für Einkäufe oder Babyzubehör. Der Buggy mit Liegefunktion kann zudem mit einem LED-Licht ausgestattet werden, wobei dieser Aspekt nicht in die Bewertung einfloss, da das Zubehör ebenfalls nicht im Lieferumfang inbegriffen ist.
Der Joolz Aer+ Buggy weist eine maximale Traglast von 22 Kilogramm auf, was ihn robuster macht als das Vorgängermodell Joolz Aer, das lediglich bis zu 19 Kilogramm tragen kann. Zusammengeklappt misst der Buggy kompakte 55,5 Zentimeter in der Länge, 45 Zentimeter in der Breite und 21,5 Zentimeter in der Höhe. Damit liegt der Buggy im Test im Mittelfeld. Die Rückenlehne ist 55 Zentimeter hoch, während die Sitzfläche eine Länge von 25,5 Zentimetern aufweist. Das bot genügend Platz für das Testkind. Der Schiebebügel hat eine Höhe von 105 Zentimetern.
Der Joolz Aer+ ist mit einer verbesserten Federung ausgestattet, die ihn auch für unwegsames Gelände geeignet macht. Im Testvideo wird veranschaulicht, wie sich der Kinderwagen auf einer holprigen Grasfläche verhält. Im Vergleich zum Vorgänger bietet er zudem eine größere Aufbewahrungskapazität mit einem Korb, der bis zu 5 Kilogramm tragen kann. Dies genügt laut Testergebnis, um sämtliches Zubehör für unterwegs unterzubringen. Der Innenraum des Buggys ist mit einem Netzgewebe für eine gute Belüftung ausgestattet. Der patentierte, vollständig verstellbare Sitz und das größere Sonnendach sind weitere Upgrades gegenüber dem Vorgängermodell.
Das nachfolgende Video gibt einen Einblick in den Test des Joolz Aer+-Buggys:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Aer+-Buggy stellt eine durchdachte Weiterentwicklung des Aer von Joolz dar. Mit einem Gewicht von nur 6,4 Kilogramm und einer kompakten Faltgröße erweist er sich als besonders handlich und leicht zu transportieren. Die verbesserte Federung und die erhöhte Tragfähigkeit von bis zu 22 Kilogramm machen ihn robust genug für unwegsames Gelände, während der patentierte, vollständig verstellbare Sitz für hohen Komfort sorgt. Der Joolz Aer+ überzeugt zusätzlich mit einem Korb, der bis zu 5 Kilogramm tragen kann, sowie der Option, ein LED-Licht anzubringen. Hochwertige Materialien unterstreichen seine Eignung für Reisen. Allerdings ist die Fußstütze nicht verstellbar und es befindet sich außer einer Reisetasche kein weiteres Zubehör im Lieferumfang.






















































- Ideal für Reisen
- Reisetasche
- Integrierter Schultergurt
- Geringes Gewicht
- Kompakte Faltgröße
- Verbesserte Federung
- Verstellbarer Sitz
- Großes Sonnenverdeck
- Belüftung
- Großer Aufbewahrungskorb
- Kompatibel mit LED-Licht
- Einfache Handhabung
- Hochwertige Materialien
- 10 Jahre Garantie
- Weiteres Zubehör nur separat erhältlich
- Kein Sicherheitsbügel
- Fußstütze nicht verstellbar
FAQ
3. Bester Buggy für unebenes Gelände: Hauck Runner Buggy
Der Hauck Runner Buggy hinterließ beim ersten Eindruck gemischte Gefühle. Der Name sowie das sportliche Design ließen anfänglich vermuten, dass der Buggy für das Joggen geeignet sei. Schnell wurde jedoch klar, dass der Hersteller ihn nicht als Sportbuggy positioniert. Auch beim Auspacken fiel ein intensiver künstlicher Geruch auf, der jedoch nach kurzer Zeit verschwand. Anschließend zeigte der Buggy seine Stärken. Die Montage gestaltete sich als unkompliziert und einfach. Der Hauck Buggy macht einen robusten und pflegeleichten Eindruck und scheint für jedes Wetter geeignet zu sein.
Der weiche Sitz und die 45 Zentimeter hohe Rückenlehne bieten selbst größeren Kindern bis zu einem Gewicht von 22 Kilogramm ausreichend Platz. Die Liegeposition kann über ein Zugband an der Rückenlehne eingestellt werden und weist eine Fläche von 78 x 35 Zentimetern (Länge x Breite) auf. Obwohl das System zuverlässig funktioniert, gibt es hilfreichere Verstellmöglichkeiten. Der Sitz- und Liegekomfort sind ebenfalls positiv, wenngleich eine verstellbare Fußstütze wünschenswert gewesen wäre. Die Ausstattung des Buggys überzeugt durch ein Sonnenverdeck mit UV-Schutz von 50+, das ein verschließbares Belüftungsfenster besitzt und an heißen Tagen für eine angenehme Luftzirkulation sorgt.
Der Schiebegriff ist in neun Stufen höhenverstellbar und ermöglicht Personen mit unterschiedlichen Körpergrößen großen Schiebekomfort. Besonders für Haushalte mit verschieden großen Erziehungsberechtigten ist eine Anpassungsmöglichkeit des Kinderwagens von Bedeutung. Mit einer Breite von 60 Zentimetern, einer Länge von 106 Zentimetern und einer Höhe von 124 Zentimetern zeigt sich der Buggy relativ groß. Dennoch lässt er sich leicht zusammenfalten und erreicht kompakte Klappmaße von 88 x 60 x 44 Zentimetern (Länge x Breite x Höhe). Die Hinterräder sind bei Bedarf abnehmbar, was angesichts ihrer Größe sinnvoll erscheint.
Das schwenk- und feststellbare Vorderrad erleichtert die Lenkung im Gelände erheblich. Zudem überzeugt der Buggy mit einer Feststellbremse und einem abnehmbaren Sicherheitsbügel. Das 5-Punkt-Gurtsystem sorgt dafür, dass das Kind auch bei zügigen Fahrten sicher im Wagen bleibt. Im Lieferumfang sind neben dem Kinderwagen ein Einkaufskorb mit einer Belastbarkeit von bis zu 3 Kilogramm, der Frontbügel sowie ein Sonnendach enthalten. Leider ist das Verdeck recht kurz und bietet nicht ausreichend Sonnenschutz. Auch ein großes Sichtfenster fehlt, was negativ in die Gesamtbewertung einfließt.
Der pflegeleichte Bezug des Buggys besteht aus strapazierfähigem Polyester, welches abwaschbar ist. Mit einem Gesamtgewicht von 11 Kilogramm gilt der Wagen als vergleichsweise schwer, zeichnet sich jedoch durch Robustheit und Handlichkeit aus. Der Kinderwagen ist für Kinder ab der Geburt bis zu einem Maximalgewicht von 22 Kilogramm oder einem Alter von 48 Monaten konzipiert. Zu beachten ist, dass der Buggy mit Luftreifen nicht für das Joggen oder Skaten geeignet ist.
Im folgenden Video wird der Hauck Runner Buggy im Detail vorgestellt:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hauck Runner Buggy überzeugt durch eine ausgezeichnete Geländetauglichkeit. Dank der großen Lufträder wird ein hoher Fahrkomfort geboten, selbst auf unwegsamem Gelände gestaltet sich das Manövrieren problemlos. Die einfache Montage und der pflegeleichte Polyesterbezug sind weitere Vorteile, die den Buggy in die vorderen Ränge katapultierten. Besonders hervorzuheben sind der weiche Sitz und die lange Rückenlehne, die genügend Platz für größere Kinder bieten. Zudem überzeugt der Kinderwagen mit einem verstellbaren Sonnenverdeck mit UV-Schutz von 50+ sowie einem verschließbaren Belüftungsfenster. Der höhenverstellbare Schiebegriff erweitert den Nutzungskomfort. Trotz seiner Größe und des Gewichts lässt sich der Buggy unkompliziert zusammenfalten und durch die abnehmbaren Hinterräder einfach transportieren. Schwächen zeigt der Kinderwagen in Bezug auf den Sonnenschutz, da das Verdeck zu kurz ist und ein großes Sichtfenster fehlt. Außerdem ist er nicht für das Joggen oder Skaten geeignet.
























































- Hervorragende Geländetauglichkeit
- Guter Fahrkomfort
- Einfache Montage
- Pflegeleichter Bezug
- Weicher Sitz
- Lange Rückenlehne
- Verstellbares Sonnenverdeck
- Höhenverstellbarer Schiebegriff
- Leicht zusammenfaltbar
- Kurzes Verdeck
- Kein Sichtfenster
- Nicht zum Joggen geeignet
- Vergleichsweise schwer
FAQ
4. Kinderkraft Grande Plus Buggy mit außergewöhnlichem Verdeck
Der Aufbau des Kinderkraft-Buggys Grande Plus stellte sich als unkompliziert dar. Innerhalb kurzer Zeit war der Buggy einsatzbereit. Die Materialqualität beeindruckte ebenfalls. Der stabile Stahlrahmen und der Bezug aus 100 Prozent Polyester gewährleisten Strapazierfähigkeit, Abriebfestigkeit und Witterungsbeständigkeit. Die Verarbeitung des Buggys war hochwertig. Der Griff aus Ökoleder sorgte für einen angenehmen Halt, während die wartungsfreien EVA-Schaumstoffräder stoßdämpfend waren. Leider zeigte sich die Materialqualität der Räder weniger robust; die weichen Kunststoffreifen erwiesen sich als anfällig für Beschädigungen durch Steine. An dieser Stelle wäre eine höhere Qualität wünschenswert gewesen.
Der Kinderkraft Grande Plus Buggy zeichnete sich durch seine einfache Handhabung aus. Mit einem Gewicht von 9,8 Kilogramm hätte er zwar etwas leichter sein können, dennoch ließ sich der Buggy mühelos mit einer Hand zusammenfalten und ins Auto heben. Die CLICK & FOLD-Funktion war besonders praktisch, wenn nur eine Hand zur Verfügung stand. Der geräumige Sitz des Buggys ist für Kinder von Geburt an bis zu einem Gewicht von 22 Kilogramm geeignet. Besonders positiv fiel das große Verdeck auf, das das Testkind vor schädlicher UV-Strahlung schützte.
Ein Kritikpunkt betrifft den Griff, der vergleichsweise hoch und nicht verstellbar ist. Dadurch ist er für Personen mit einer Körpergröße unter 165 Zentimetern, zu denen auch die Testperson gehörte, nicht geeignet. Eine Verstellmöglichkeit hätte hier Abhilfe schaffen können. Allerdings erwies sich der 5-Punkt-Sicherheitsgurt mit einstellbaren Polstern als praktisch, da er nicht an den Schultern des Kindes drückte. Leider verblieben die Gurtpolster, aufgrund ihrer abnehmbaren Natur, schnell verrutscht. Der Kinderkraft Grande Plus überzeugte mit einer Rückenlehne, die bis zur Liegeposition stufenlos verstellbar ist, sowie einer verstellbaren Fußstütze. Somit kann das Kind in verschiedenen Positionen sitzen oder liegen.
Allerdings war eine vollständig aufrechte Sitzposition beim Kinderkraft-Buggy nicht möglich, was besonders bei dem aufgeweckten Testkind unvorteilhaft ausfiel. Dies führte zu Punktabzug im Bereich Sitzkomfort. Die Federung an allen vier Rädern sorgte dafür, dass der Buggy problemlos auf ebener Straße gefahren werden konnte. Auf unwegsamem Gelände jedoch war die Fahrt eher holprig. Die Vorderräder sind um 360 Grad schwenkbar und verfügen über eine Feststellvorrichtung. Der Buggy zeigte sich sehr wendig, die Räder drehten flüssig. Der Korb unter dem Sitz hat eine Tragfähigkeit von bis zu 2 Kilogramm und eignet sich aus Sicht des Testteams lediglich für kleinere Einkäufe.
Wie der Kinderkraft-Buggy im Test abgeschnitten hat, zeigt das folgende Video:
Im aufgebauten Zustand misst der Buggy 99 Zentimeter in der Länge, 57 Zentimeter in der Breite und 106 Zentimeter in der Höhe. Zusammengeklappt reduziert sich die Größe auf kompakte 83 Zentimeter in der Länge, 62 Zentimeter in der Breite und 27 Zentimeter in der Höhe. Damit ist er gut zu handhaben, jedoch nicht der kompakteste Buggy im Test. Die Sitzfläche misst 35 x 22 Zentimeter (Breite x Tiefe), die Rückenlehne ist 35 Zentimeter breit und 47 Zentimeter lang. In zurückgelehnter Position beträgt die Länge des Sitzes 94 Zentimeter.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Das Fazit zum Kinderkraft Grande Plus Buggy fällt insgesamt positiv aus. Der Buggy besticht durch eine einfache Handhabung und eine hohe Materialqualität, die sich in einem robusten Stahlrahmen und einem strapazierfähigen Polyesterbezug widerspiegelt. Das CLICK-&-FOLD-System ermöglicht das Zusammenklappen mit nur einer Hand. Mit einem Gewicht von 9,8 Kilogramm liegt der Buggy im Mittelfeld. Er bietet einen geräumigen Sitz mit stufenlos verstellbarer Rückenlehne und Fußstütze. Eine vollständig aufrechte Sitzposition ist allerdings nicht möglich. Positiv hervorzuheben ist das große Verdeck mit einem Lichtschutzfaktor von 50+. Das erweiterbare Verdeck mit Fenster und Tasche ist in weiteren auffälligen Farben erhältlich. Negativ ist der nicht verstellbare Griff, der für kleinere Personen zu hoch ist. Die Federung sorgt auf der Straße für guten Fahrkomfort. Die schwenkbaren Vorderräder mit Feststellvorrichtung tragen zur Wendigkeit bei. Dennoch sind die weichen Kunststoffreifen anfällig für Beschädigungen.




























































- Verdeck mit Fenster und Tasche
- Einfache Handhabung und schneller Aufbau
- Stabiler Stahlrahmen
- Strapazierfähiger Polyesterbezug
- Einfaches Zusammenklappen mit einer Hand
- Ökoledergriff
- Wartungsfreie, stoßdämpfende EVA-Schaumräder
- Erweiterbares Verdeck
- LSF 50+ beim Sonnenverdeck
- Federung auf allen vier Rädern
- Vorderräder schwenkbar und mit Feststellvorrichtung
- Sicherheitsbügel aus Ökoleder
- Verstellbare Fußstütze
- Buntes Muster bei einer Farbvariante
- Keine vollständig aufrechte Sitzposition
- Gurtpolster verrutschen
- Griffhöhe nicht verstellbar
- Kunststoffreifen anfällig für Beschädigungen
FAQ
5. Buggy mit dem besten Sitzkomfort: Hamilton by Yoop S1 Plus Buggy
Der Hamilton by Yoop S1 Plus Buggy überzeugte bereits beim ersten Gebrauch durch seine einfache Handhabung und den unkomplizierten Aufbau, unterstützt von einer klar strukturierten und verständlichen Anleitung. Besonders positiv fällt der Magicfold-Mechanismus auf, der eine Einhand-Falttechnik ermöglicht und das Verstauen des Buggys erleichtert. Das Gestell besteht aus leichtem Aluminium, der Bezug aus strapazierfähigem Polyester. Das hochwertige Material vermittelt einen robusten und widerstandsfähigen Eindruck. Für eine gute Luftzirkulation sorgt der Sitzbezug, was bei warmen Temperaturen besonders vorteilhaft ist.
Mit einem Gewicht von nur 7 Kilogramm ist der Hamilton by Yoop S1 Plus vergleichsweise leicht. In Kombination mit dem kompakten Design und dem praktischen Faltmechanismus eignet sich der Buggy gut als Transportmittel auf Reisen. Eine robuste Fußbremse sorgt im Praxistest für Stabilität des Buggys und verhindert ein Wegrollen. Das effektive Federungssystem gleicht kleinere Unebenheiten problemlos aus, während größere Unebenheiten spürbar sind. Die dreifach verstellbare Rückenlehne lässt sich bis in eine Liegeposition bringen, auch die Fußstütze ist verstellbar.
Der Hamilton by Yoop S1 Plus Buggy kann ein Gewicht von bis zu 22 Kilogramm tragen und bietet somit eine lange Nutzungsdauer. Im ausgeklappten Zustand misst der Buggy 60 Zentimeter in der Länge, 40 Zentimeter in der Breite und 105 Zentimeter in der Höhe. Zusammengeklappt bringt er es auf kompakte 57 Zentimeter Länge, 40 Zentimeter Breite und 26 Zentimeter Höhe. Das platzsparende Design ermöglicht es, den Buggy selbst in kleinen Kofferräumen zu verstauen.
Der Buggy überzeugt durch seine geringe Breite und die leichtgängige Lenkung, die enge Kurven problemlos bewältigen lässt. Der integrierte Einkaufskorb hat ein Fassungsvermögen von 2 Kilogramm und bietet Platz für kleinere Besorgungen oder eine Wickeltasche. Umfangreiches Zubehör kann jedoch nicht transportiert werden. Der Schiebegriff des Buggys ist mit weichem Schaumstoff gepolstert, der angenehm greifbar ist, aber nicht die gleiche Hochwertigkeit wie Kunstleder bietet. Optional sind Zubehörteile wie ein Regenschutz, ein Becherhalter, ein Moskitonetz und Taschenhaken erhältlich.
Das faltbare Sonnenverdeck des Buggys mit einem Lichtschutzfaktor von 30 schützt die empfindliche Haut des Kindes vor UV-Strahlung. Auch wenn es Kinderwagen mit einem höheren Lichtschutzfaktor von 50 gibt, bietet der Hamilton by Yoop S1 Plus einen soliden Schutz. Der Kinderwagen ist für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren geeignet, solange das maximale Belastungsgewicht von 22 Kilogramm nicht überschritten wird. Der Buggy zeigt bei der Beförderung des Testkindes beeindruckende Wendigkeit und lässt sich problemlos mit einer Hand manövrieren. Laut Hersteller wurden im Vergleich zum Vorgänger widerstandsfähigere Materialien verwendet. Der Fahrkomfort auf glattem Boden und ebenem Asphalt ist gut, jedoch sind die Räder für unebenes Gelände nur bedingt geeignet. Wie bei den meisten Buggys wird das Kind mit einem 5-Punkt-Sicherheitsgurt gesichert.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hamilton by Yoop S1 Plus Kinderwagen besticht durch sein elegantes Design, eine einfache Handhabung und eine gute Materialqualität. Mit einem geringen Gewicht und kompakten Maßen erweist sich der Kinderwagen als äußerst praktisch für den täglichen Gebrauch. Beim Fahren zeigt der Hamilton by Yoop S1 Plus Stärken auf ebenen Straßen, während die Federung für unebenes Gelände verbessert werden könnte. Der Buggy bietet den besten Sitzkomfort, besonders dank der weichen Polsterung und des geräumigen Sitzes. Ein kleiner Wermutstropfen ist das fehlende Zubehör wie Becherhalter oder Regenschutz, die zusätzlich erworben werden müssen.








































- Bester Sitzkomfort
- Geringes Gewicht
- Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 30+
- Verstellbare Rückenlehne
- Platzsparende Maße
- Gepolsterter Schiebegriff
- Guter Fahrkomfort auf ebener Strecke
- Gepolsterte Gurte
- Sehr schmal und wendig
- Gute Materialqualität
- Kein Zubehör enthalten
- Eher für ebenes als unebenes Gelände geeignet
- Schiebegriff nicht verstellbar
FAQ
6. Buggy mit der besten Ausstattung: LIONELO Emma Plus Buggy
Die Montage des LIONELO Emma Plus Buggys gestaltete sich insgesamt unkompliziert und zügig, auch wenn die Anbringung der Räder etwas mühsam war. Die Bedienungsanleitung ließ in puncto Ausführlichkeit zu wünschen übrig. Die kleinformatigen schwarz-weißen Bilder waren wenig hilfreich. Da der Aufbau der meisten Buggys jedoch größtenteils selbsterklärend ist, spielte die Qualität der Anleitung für die Bewertung nur eine untergeordnete Rolle. Die Materialqualität des Buggys überzeugte hingegen, denn alles wirkte strapazierfähig und für den täglichen Gebrauch geeignet.
Im Praxistest zeigte sich der Buggy jedoch als wackelig, was angesichts der robusten Materialien überraschend war. Eine stabilere Verschraubung und Konstruktion wären wünschenswert gewesen. Allerdings bestand kein Gefühl, dass die Sicherheit beeinträchtigt gewesen wäre.
Der LIONELO Emma Plus Buggy war dafür leicht und handlich. Mit einem Gewicht von nur 7,7 Kilogramm ließ er sich problemlos heben sowie ohne Mühe im Auto verstauen oder Treppenstufen hinuntertragen. Der Buggy richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 36 Monaten und besteht aus widerstandsfähigen Materialien. Die Bezüge bestehen aus 100 Prozent Polyester, während das Gestell aus legiertem Stahl gefertigt ist. Leider ist der Buggy nur für ein maximales Körpergewicht von 15 Kilogramm ausgelegt, was als enttäuschend empfunden wurde.
Der Kinderwagen bietet sowohl eine verstellbare Fußstütze als auch eine stufenlos einstellbare Rückenlehne. Letzteres macht ihn besonders attraktiv hinsichtlich des Sitz- und Liegekomforts, obwohl das Verstellen der Rückenlehne etwas umständlich war. Die Sitzpolsterung ist angenehm weich, sodass sich das Kind bei Bedarf bequem ausruhen kann. Insgesamt wurde die Verarbeitung des Buggys als gut empfunden, auch wenn die Polsterung des Griffs gelegentlich verrutschte. Die Gurte waren jedoch etwas schwerfällig und umständlich zu öffnen. Die Doppelknöpfe ließen sich nur schwer betätigen, was zusätzlichen Aufwand erforderte und sich negativ auf die Stimmung des leicht ungeduldigen Testkindes auswirkte.
Der verstellbare 5-Punkt-Sicherheitsgurt war mit weichen Polstern versehen und übte keinen unangenehmen Druck auf die Schultern des Kindes aus. Zudem verfügte der Buggy über eine automatische Verriegelung, die einen sicheren Transport gewährleistete, ohne dass der Buggy versehentlich aufklappte. So blieb er im zusammengeklappten Zustand fest verschlossen.
Der Kinderwagen misst eine Länge von 96 Zentimetern, eine Breite von 52 Zentimetern und eine Höhe von 100 Zentimetern, was im Praxistest eine durchschnittliche Größe darstellte. Der Sitz ist, wie bei allen getesteten Buggy-Kinderwagen, fest in Fahrtrichtung ausgerichtet. Der LIONELO Emma Plus punktete insbesondere durch sein dreistufiges XXL-Verdeck, das hervorragenden Schutz vor Sonne und anderen Witterungseinflüssen bot. Wenn das Kind ein Nickerchen machen möchte, bietet das große Verdeck einen guten Rückzugsort. Zudem verfügt der Buggy über einen verlängerten Baldachin und ein Sichtfenster an der Rückseite, sodass das Kind während der Fahrt beobachtet werden konnte.
Die Hinterräder des Buggys sind mit einer leicht zu bedienenden Bremse ausgestattet, die jedoch nicht den gewünschten Halt bot und hinsichtlich der Sicherheit ausbaufähig erschien. Die Vorderräder verfügen über eine Lenkungsblockierung, die die Stabilität des Buggys bei Bedarf erhöhen sollte. Leider erfüllte dies auch auf unebenem Gelände nicht die Erwartungen. Der Sicherheitsbügel beziehungsweise das Tablett könnte ebenfalls robuster gestaltet sein, um mehr Sicherheit zu gewährleisten. Hier ließ die Materialqualität des Kinderwagens merklich nach.
Mit einem Klappmaß von 83 Zentimetern in der Länge, 52 Zentimetern in der Breite und 35 Zentimetern in der Höhe ließ sich der LIONELO Emma Plus kompakt zusammenfalten. In Kombination mit dem geringen Gewicht ist das Gefährt für Ausflüge mit dem Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln gut geeignet, bei denen es erforderlich ist, den Buggy temporär zusammenzuklappen. Das Einhand-Faltsystem erlaubte es, den Wagen mit nur einer Hand in den kompakten Zustand zu bringen. Leider ist der Griff des Buggys nicht verstellbar, ein Adapter für eine Babyschale fehlt.
Der Lieferumfang lässt hingegen kaum Wünsche offen. Ein geräumiger Korb unter dem Wagen stellte unterwegs praktischen Stauraum zur Verfügung, während das Tablett mit Halterungen für Flaschen und Becher sowie ein weiteres Tablett für das Kind bei längeren Ausflügen als nützliche Ablagen dienten. Der Buggy wird zudem mit einer praktischen Tasche geliefert, die am Gestell befestigt oder über der Schulter getragen werden kann. Bedauerlicherweise ist die Tasche relativ klein und somit kaum als Wickeltasche geeignet.
Der Buggy entspricht der europäischen Norm EN 1888:2012. Die Räder aus EVA-Schaumstoff sind mit einer Vorderradfederung ausgestattet und boten eine ordentliche Federung auf verschiedenen Untergründen. Allerdings war der Buggy während der Fahrt vergleichsweise laut, was auf die nicht besonders robusten Räder zurückzuführen ist. Zudem boten die EVA-Schaumstoff-Räder auf glattem Untergrund nur wenig Haftung. Die Demontage des Tabletts erwies sich als schwierig, jedoch lässt sich der Bezug des Sitzes abnehmen und besteht aus wasserabweisendem sowie pflegeleichtem Stoff.
Das folgende Video stellt den Emma-Plus-Kinderwagen von LIONELO kurz vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der LIONELO Emma Plus Buggy bietet unter allen Buggys die beste Ausstattung. Er überzeugt mit einem XXL-Verdeck, einer Wickeltasche im Lieferumfang und zwei Tabletts. Weitere Vorteile sind die einfache Handhabung und das kompakte Klappmaß. Der Buggy-Kinderwagen bietet einen hohen Sitz- und Liegekomfort, muss jedoch Abstriche bei vergleichsweise lauten Rädern hinnehmen, die auf glattem Untergrund wenig Grip bieten. Zudem fehlen Stabilität und eine einfache Handhabung der Rückenlehne.














































- Beste Ausstattung
- Geringes Gewicht
- Fußstütze und Rückenlehne verstellbar
- Automatische Verriegelung
- Extragroßes Sonnenverdeck
- Feststellbare Räder
- Großer Einkaufskorb
- Mit Tablett und Tasche
- Einhand-Faltsystem
- Große Farbauswahl
- Entspricht der europäischen Norm
- Gut gepolstert
- Wasserabweisender Stoff
- Nur bis 15 Kilogramm ausgelegt
- Wackelig
- Wenig Haftung auf glattem Untergrund
- Bremse nicht ausreichend
- Nicht verstellbarer Griff
- Schwergängige Gurtschnalle
- Sitzbezug verrutscht
FAQ
7. Hauck Rapid 4 Buggy mit einer Belastbarkeit von 25 Kilogramm
Der Hauck Rapid 4 Buggy eignet sich ab dem Zeitpunkt, an dem das Kind selbstständig sitzen kann, und kann mit zusätzlichem Zubehör, das jedoch nicht im Lieferumfang enthalten ist, sogar ab der Geburt verwendet werden. Der Aufbau des Buggys gestaltete sich wie bei den meisten Modellen unkompliziert. Trotz einer nicht überragenden Materialqualität vermittelt der Buggy einen stabilen Eindruck. Die Sitzpolsterung ist ausreichend, der Buggy bietet einen hohen Sitzkomfort. Es bleibt jedoch die Frage, ob die Materialien bei intensiver Nutzung widerstandsfähig genug sind, um den alltäglichen Belastungen standzuhalten. Langfristig könnte es nach Einschätzung von tipps.de zu Abnutzungserscheinungen kommen.
Der Hauck Rapid 4 verfügt über eine geräumige Sitzfläche mit einer stufenlos verstellbaren Rückenlehne sowie einer zweifach verstellbaren Fußstütze. Dies ermöglicht, den Buggy bis in die Liegeposition zu bringen. Ein 5-Punkt-Gurt sorgt für die erforderliche Sicherheit. Besonders positiv fiel der höhenverstellbare Schieber auf, der sich um 30 Zentimeter anpassen lässt, sodass der Buggy von Personen unterschiedlicher Körpergröße bequem geschoben werden kann. Der Griff lag während der Testfahrt angenehm in der Hand und ließ sich mühelos verstellen. Das Lenken des Buggys war einfach und präzise, doch bei größeren Absätzen war etwas Druck auf den Griff erforderlich, um die Front anzuheben. Es war nicht möglich, den Buggy durch Druck mit dem Fuß auf die hintere Strebe anzuheben, da diese die Feststellbremse ist. Hier hätte eine bessere Lösung gefunden werden können.
Der Einhand-Faltmechanismus funktionierte reibungslos. Mit nur einem Handgriff ließ sich der Buggy zusammenklappen und verstauen. Der Hauck Rapid 4 Buggy ist mit vier Luftkammerrädern ausgestattet, die mit einer Federung versehen sind und auch auf unebenem Gelände wie Schotter eine angenehme Fahrt ermöglichen. Bei größeren Unebenheiten kann der Buggy jedoch nicht so gut ausgleichen. Die Vorderräder sind schwenkbar und feststellbar. Unter dem Sitz befindet sich ein großer Einkaufskorb mit einer maximalen Belastbarkeit von 3 Kilogramm – was nicht viel ist, aber immerhin die notwendigsten Utensilien aufnehmen kann.
Es wurden einige verbesserungswürdige Aspekte festgestellt, darunter der Verstellmechanismus der Rückenlehne, der über eine Schlaufe funktioniert. Dies machte es unmöglich, den Buggy komplett in eine Liegeposition zu bringen, auch eine vollständig aufrechte Sitzposition ließ sich nicht einstellen. Trotzdem bot der Buggy insgesamt einen annehmbaren Sitz- und Liegekomfort. Ein weiterer Kritikpunkt waren die Räder. Diese erzeugten beim Schieben deutliche Geräusche und waren vergleichsweise schwergängig. Zudem erhielten die Räder schnell Druckstellen durch Steine. Insgesamt wird der Buggy daher eher für den Einsatz auf ebenen Flächen empfohlen.
Im nachfolgenden Video wird der Hauck Rapid 4 in Aktion präsentiert:
Das Sonnenverdeck des Hauck Rapid 4 könnte nach weiter nach unten reichen, um besseren Schutz vor der Sonne zu bieten. Bei tief stehender Sonne ist das Verdeck nahezu nutzlos. Ausgeklappt misst der Buggy eine Höhe von 104 Zentimetern, eine Länge von 54 Zentimetern und eine Breite von 92 Zentimetern. Zusammengeklappt hat der Buggy eine Länge von 84 Zentimetern, eine Breite von 54 Zentimetern und eine Höhe von 30 Zentimetern. Mit einem Gewicht von 9,5 Kilogramm zählt der Kinderwagen außerdem zu den schwereren und größeren Modellen in diesem Test.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Hauck Rapid 4 Buggy überzeugt durch einen einfachen Aufbau und einen durchdachten Klappmechanismus. Die geräumige Sitzfläche und die verstellbare Rückenlehne bieten kleinen Passagieren einen ordentlichen Komfort, auch wenn eine vollständige Liege- oder aufrechte Sitzposition nicht möglich sind. Die Materialqualität des Buggys ist nicht herausragend, jedoch erweckt er einen stabilen Eindruck. Auf ebenen Flächen funktionieren die Räder des Buggys gut, stoßen jedoch auf unebenem Gelände schnell an ihre Grenzen. Das Sonnenverdeck könnte weiter nach unten reichen, um einen besseren Sonnenschutz zu gewährleisten. Positiv zu bewerten sind der höhenverstellbare Schieber und die hohe Belastbarkeit von bis zu 22 Kilogramm.






















































- Hohe Belastbarkeit
- Einfache Handhabung
- Unkomplizierter Aufbau
- Einhand-Faltmechanismus
- Geräumige Sitzfläche
- Stufenlos verstellbare Rückenlehne
- Zweifach verstellbare Fußstütze
- Höhenverstellbarer Schieber
- Luftkammerräder mit Federung
- Schwenkbare und feststellbare Vorderräder
- Guter Sitz- und Liegekomfort
- Stabiler Eindruck
- Ab Geburt mit Zubehör nutzbar
- Keine vollständige Liegeposition oder Sitzposition möglich
- Materialqualität nicht überzeugend
- Räder machen Geräusche und sind vergleichsweise schwergängig
- Räder bekommen schnell Druckstellen
- Sonnenverdeck könnte weiter nach unten reichen
FAQ
8. Maxi-Cosi Lara2 Buggy mit zwei Einkaufskörben
Der Maxi-Cosi Lara2 Buggy ist in drei neutralen Farben erhältlich und eignet sich für Kinder ab der Geburt bis zu einem Alter von etwa 4 Jahren oder einem Gewicht von bis zu 22 Kilogramm. Schon beim ersten Ausprobieren zeigte sich die ausgesprochen einfache Handhabung des Buggys. Der Aufbau gestaltete sich unkompliziert und schnell. Mit lediglich 6,4 Kilogramm Gewicht ließ sich der Buggy mühelos heben und mit einer Hand leicht zusammenfalten. Das Zusammenklappen funktionierte durch einfachen Druck auf den Schiebebügel, was keinerlei Kraftaufwand erforderte.
Der Maxi-Cosi Lara2 Buggy ist mit einem Autositz beziehungsweise einer Babyschale kompatibel, die im Lieferumfang nicht enthalten ist. Verschiedene Autositze wie der Maxi-Cosi Pebble Plus, Pebble Pro, Citi, Pebble 360 und CabrioFix i-Size sind separat erhältlich. Die Maße des Buggys betragen im aufgeklappten Zustand 70 Zentimeter in der Länge, 50 Zentimeter in der Breite und 104 Zentimeter in der Höhe. Zusammengeklappt misst der Buggy angenehm kompakte 51 Zentimeter in der Länge, 50 Zentimeter in der Breite und 26 Zentimeter in der Höhe, wodurch er sogar in kleinere Kofferräume passt. Im praktischen Einsatz offenbarte der Kinderwagen schnell seine Stärken in Bezug auf den Fahrkomfort. Er zeigte sich überaus wendig und ließ sich problemlos auf ebenem Untergrund schieben. Selbst mit einer Hand war eine problemlose Manövrierbarkeit gegeben.
Allerdings erwies sich der Buggy als weniger geeignet für unebenes Gelände, da ihm die Federung fehlt und die Räder Unebenheiten kaum abfangen konnten. Die Fahrt über Gras oder Steine gestaltete sich als sehr holprig. Zudem wurde die Bremsstange beim schnelleren Laufen als störend empfunden. Positiv hervorzuheben ist jedoch die Kopfstützenpolsterung für das Kind, die dem Buggy einen Zusatzpunkt in Sachen Sitzkomfort einbrachte. Der Kinderwagen konnte entweder geschoben oder über der Schulter getragen werden; hierfür ist ein integrierter Schultergurt vorhanden, was beim Tragen über Treppen äußerst hilfreich ist.
Die Vorderräder des Kinderwagens sind feststellbar, was jedoch das Fahrverhalten auf unebenen Flächen kaum positiv beeinflusste. Ein großzügiges Sichtfenster ermöglichte es, das Kind während der Fahrt zu beobachten. Der Buggy ist mit atmungsaktiven Stoffen bezogen, die sich leicht mit einem feuchten Lappen reinigen lassen. Sollte das nicht ausreichen, lässt sich der abnehmbare Kinderwagenbezug bei Handwäsche bis 30 Grad Celsius reinigen. Das ausziehbare Sonnenverdeck mit einem Lichtschutzfaktor von über 50 gewährte unserem Testkind einen guten Schutz vor Sonneneinstrahlung.
Der Maxi-Cosi Lara2 ist ab Geburt des Kindes nutzbar und bot dem Testkind eine flache Liegeposition sowie mehrere Sitz- und Ruhepositionen. Die Sitzeinheit misst lediglich 29 Zentimeter in der Breite und 21 Zentimeter in der Tiefe, während die Rückenlehne eine Höhe von 42 Zentimetern aufweist. Der Buggy ist zwar kompakt, gewährleistet jedoch nicht besonders viel Bewegungsfreiheit für das Kind und dürfte in den meisten Fällen kaum länger als bis zum zweiten Lebensjahr geeignet sein. Die verstellbare Beinstütze ermöglicht eine individuelle Anpassung der Sitzposition. Gurtpolster und der 5-Punkt-Sicherheitsgurt sorgen für zusätzlichen Komfort und Sicherheit.
Während des praktischen Einsatzes fiel ein wesentliches Manko in Bezug auf die Standsicherheit des Buggys auf. Aufgrund seines leichten Eigengewichts ist er nicht dafür ausgelegt, eine große Wickeltasche am Griff zu transportieren, da der Buggy relativ schnell umkippt. Ein weiterer Kritikpunkt stellt die Rückenlehne dar, die sich nicht vollständig aufrichten ließ. Die Griffhöhe beträgt einhundertvier Zentimeter, wobei der Griff des Kinderwagens leider nicht verstellbar ist. Der Buggy verfügt über Gummiräder mit einem Durchmesser von fünfzehn Zentimetern und ist, wie die meisten Buggys, bis zu einem maximalen Gewicht von 22 Kilogramm belastbar.
So schlug sich der Lara2 in unserem Test:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Maxi-Cosi Lara2 Buggy punktet mit seinem geringen Gewicht von lediglich 6,4 Kilogramm und der Möglichkeit, ihn einhändig zu falten. Er ist mit verschiedenen Maxi-Cosi-Autositzen kompatibel. Die verstellbare Beinstütze und der 5-Punkte-Gurt tragen zu einem hohen Sitzkomfort bei. Besonders hervorzuheben sind die zwei zusätzlichen Aufbewahrungskörbe sowie das ausziehbare Sonnenverdeck mit Lichtschutzfaktor von über 50. Die atmungsaktiven Stoffe und der waschbare Bezug gewährleisten eine einfache Reinigung des Buggys. Dennoch ist die Standsicherheit aufgrund des leichten Eigengewichts bei ungleicher Belastung unzureichend, was zu einem schnellen Umkippen führen kann. Außerdem lässt sich die Rückenlehne nicht vollständig aufrichten.






























































- Geringes Gewicht
- Einhändiges Falten
- Kompakte Maße
- Kompatibel mit verschiedenen Autositzen
- Verstellbare Beinstütze
- Integrierter Schultergurt
- Zwei Aufbewahrungskörbe
- Atmungsaktive Stoffe
- Ausziehbares Sonnenverdeck
- Waschbarer Kinderwagenbezug
- Mehrere Sitz- und Ruhepositionen
- Feststellbare Vorderräder
- Großes Sichtfenster
- Kippt leicht um
- Rückenlehne nicht vollständig aufrichtbar
- Sitz sehr schmal
- Nicht geländetauglich
- Bremsstange stört beim Laufen
FAQ
9. Chicco Echo Buggy mit Regenschutz und Tragegriff
Der Chicco Echo Buggy überzeugt zunächst mit einem stilvollen, farbigen Sitz. Der Aufbau gestaltet sich unkompliziert, innerhalb weniger Minuten ist der Kinderwagen einsatzbereit. Mit einem Eigengewicht von lediglich 7,6 Kilogramm ist der Buggy zudem handlich. Angesichts einer eingehenden Prüfung wurde jedoch festgestellt, dass die Materialqualität des Chicco Echo in einigen Aspekten verbesserungswürdig ist. Positiv hervorzuheben ist die gute Polsterung, die sich positiv auf den Sitzkomfort des Kindes auswirkt. Der Sitz erweist sich allerdings als relativ schmal. Dies passt zwar für kleinere Testkinder, könnte jedoch für größere Kinder unangenehm sein. Im Allgemeinen eignet sich der Buggy besser für Kleinkinder bis zu einem Alter von 3 Jahren.
Der integrierte Tragegriff für den Transport im zusammengefalteten Zustand wurde als sehr vorteilhaft empfunden. Der Buggy ist mit vier Doppelrädern ausgestattet und eignet sich für Kinder ab der Geburt bis zu einem Gewicht von 22 Kilogramm. Die vierfach verstellbare Rückenlehne, die schnell mit einer Hand angepasst werden kann, stellt ein weiteres Highlight dar. Eine verstellbare Beinstütze ermöglicht es, den Buggy in verschiedene bequeme Sitz- und Liegepositionen zu bringen. Für kleinere Kinder erweist sich dieser Kinderwagen als komfortables Gefährt. Der Sitz verfügt über einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt mit zusätzlichen Polstern im Schulterbereich. Auch der faltbare Frontbügel ist gepolstert und bietet bereits durch das Cabrioverdeck einen hohen Schutz vor Witterungseinflüssen.
Die pannensicheren Räder und die Feststellbremse gewährleisten, dass der Buggy auch am Hang stabil bleibt. Die schwenkbaren Vorderräder ermöglichen eine gute Lenkbarkeit. Allerdings kam es in einigen Situationen vor, dass die Kunststoffräder stockten, was das Fahren an bestimmten Stellen erschwerte. Die Federung des Buggys wurde als gut, aber nicht überragend beurteilt. Insgesamt wurde der Fahrkomfort als eher mittelmäßig empfunden.
Der unter dem Sitz befindliche Einkaufskorb bietet ausreichend Platz. Im offenen Zustand misst der Kinderwagen 48 Zentimeter in der Länge, 47 Zentimeter in der Breite und 106 Zentimeter in der Höhe. Zusammengeklappt erreicht er kompakte Maße von 108 Zentimetern Länge, 27 Zentimetern Breite und 27 Zentimetern Höhe. Obwohl der Buggy nicht winzig ist, lässt er sich in den meisten Autokofferräumen unterbringen.
Es folgt unser Video zum Chicco Echo Buggy:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Chicco Echo Buggy bietet guten Komfort für Kinder bis etwa 3 Jahre. Sein geringes Gewicht und die einfache Handhabung sind weitere Pluspunkte. Die Materialqualität lässt in manchen Bereichen zu wünschen übrig, doch der farbige Sitz sowie die passenden Hinterräder verleihen dem Buggy einen modernen Look. Die Sitzfläche ist gut gepolstert und überzeugt durch die vollständig zurückklappbare Rückenlehne und die verstellbare Beinstütze. Der integrierte Tragegriff erleichtert den Transport des Kinderwagens. Leider erweist sich der Sitz als relativ schmal, und die Kunststoffräder stocken manchmal.






















































- Regenschutz im Lieferumfang
- Einfacher Aufbau
- Abgestimmtes Design von Sitz und Hinterrädern
- Integrierter Tragegriff
- Geringes Eigengewicht
- Gute Polsterung
- Verstellbare Rückenlehne
- Verstellbare Beinstütze
- Pannensichere Räder
- Geräumiger Einkaufskorb
- Materialqualität könnte besser sein
- Eher für kleinere Kinder geeignet
- Kunststoffräder stocken manchmal
FAQ
10. Leichtester Buggy im Test: Kidmeister Jogger S2 Buggy
Der Kidmeister Jogger S2 Buggy vermittelt beim Aufbau eher den Eindruck eines Kinderwagens für Puppen als eines robusten Modells. Wackelig und minimalistischer Bauweise hinterlässt er einen suboptimalen Eindruck in puncto Qualität. Die Bezeichnung „Jogger“ ist irreführend, da der Buggy weder für sportliche Aktivitäten geeignet ist. Hergestellt aus leichten Materialien wie Polyester und Ethylen-Vinylacetat (EVA), wirkt der Buggy nicht gerade stabil. Er richtet sich an Kleinkinder von etwa 6 Monaten bis 3 Jahren und verfügt über einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt, der bis zu einem maximalen Gewicht von 15 Kilogramm ausreichend ist.
Die Vorderreifen sind um 360 Grad schwenkbar, während beide Hinterreifen mit einer Feststellbremse ausgestattet sind, die für Sicherheit beim Parken sorgt. Die pannensicheren Schaumreifen bieten ein angenehmes Fahrgefühl auf glatten Oberflächen. Trotz der Wendigkeit ist der Buggy nicht für unebene Untergründe geeignet, da Stöße kaum abgefedert werden. Die Nutzung sollte vorwiegend auf glatten Wegen erfolgen. Der Schutzbügel des Kidmeister Jogger S2 Buggys ist abnehmbar, was das Ein- und Aussteigen des Kindes erleichtert.
Der Buggy fällt durch seine schmale und kompakte Bauweise auf. Der Sitzkomfort lässt zu wünschen übrig, da es an Polsterung mangelt und keine Verstellmöglichkeiten für Lehne oder Fußstütze vorhanden sind. Daher ist er für längere Spaziergänge eher unbequem. Der Einkaufskorb unter dem Sitz bietet Platz für bis zu 3 Kilogramm Gepäck, das kleine Einkaufsnetz ist jedoch nur eingeschränkt nutzbar.
Die Konstruktion mit Kunststoffrädern und leichtem Rahmen sorgt für eine unzureichende Standsicherheit. Trotz dieser Mängel überzeugt der Kidmeister Jogger S2 durch seine einfache Bedienbarkeit. Er lässt sich äußerst schmal zusammenklappen und erreicht kompakte Maße von 103 Zentimetern in der Länge, 24 Zentimetern in der Breite sowie 28 Zentimetern in der Höhe. Die ergonomischen Griffe bieten guten Halt, sind jedoch für größere Personen, wie die Testperson mit einer Körpergröße von 163 Zentimetern, zu niedrig und könnten eine gebückte Haltung verursachen. Die Griffe sind nicht verstellbar. Der Kidmeister Jogger S2 ist nach der europäischen Norm EN 1888 GS-geprüft und besteht aus pflegeleichtem Polyester, das sich leicht abwaschen lässt.
Wie sich der Kidmeister Jogger im Test geschlagen hat, ist im Video zu sehen:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Kidmeister Jogger S2 Buggy könnte eine geeignete Wahl für Eltern sein, die einen leichten und kompakten Kinderwagen benötigen. Mit einem Eigengewicht von nur 4,5 Kilogramm ist er ausgesprochen handlich und lässt sich leicht transportieren, was ihn ideal für kurze Ausflüge oder Reisen macht. Die praktische Konstruktion und die Möglichkeit zum schmalen Zusammenfalten sind klare Vorteile für Familien mit begrenztem Stauraum.
Der Buggy überzeugt mit pannensicheren EVA-Schaumreifen, schwenkbaren Vorderreifen und einer Feststellbremse an den Hinterrädern. Das 5-Punkt-Gurtsystem gewährleistet Sicherheit, während das abnehmbare Sonnendach vor direkter Sonneneinstrahlung schützt. Der Sitzkomfort wird durch fehlende Polsterung und Verstellmöglichkeiten jedoch stark eingeschränkt. Zudem ist der Buggy nicht für unebene Wege geeignet, da Stöße kaum abgefedert werden. Die Griffe sind für größere Personen zu niedrig, und der Gesamteindruck des Buggys wirkt instabil und nicht besonders hochwertig.




























































- Sehr geringes Gewicht
- Kompakte Maße
- Pannensichere EVA-Schaumreifen
- Schwenkbare Vorderreifen
- Feststellbremse an den Hinterrädern
- Abnehmbarer Schutzbügel
- Abnehmbares Sonnendach
- Pflegeleichtes Material
- Integrierter Einkaufskorb
- Einfache Bedienbarkeit
- Entspricht europäischen Sicherheitsstandards
- Wackeliges und minimalistisches Design
- Keine Polsterung
- Keine Verstellmöglichkeiten an Lehne oder Fußstütze
- Kaum Stöße werden abgefedert
- Ungenügende Standsicherheit
- Niedrige und nicht verstellbare Griffe
- Kleines Einkaufsnetz
- Maximale Belastbarkeit beträgt nur 15 Kilogramm
FAQ
10 beste Buggys aus dem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle










So wurden die Buggys getestet
In einem umfassenden Buggy-Test wurden 10 Modelle intensiv mit einem 18 Monate alten Kind getestet. Der Fokus lag zunächst auf der Materialqualität und der Verarbeitung, wobei die Robustheit der Materialien hinsichtlich der täglichen Nutzung geprüft wurde.
Ein weiterer entscheidender Punkt war die Stabilität der Buggys. Die Sicherheit und Standfestigkeit der Kinderwagen wurden besonders bei Kurvenfahrten und auf unebenen Untergründen bewertet. Der Schiebekomfort spielte ebenfalls eine wesentliche Rolle, wobei die Leichtgängigkeit der Lenkung im Vordergrund stand. Die Verstellbarkeit des Griffs stellte einen zusätzlichen Vorteil dar.
Der Sitzkomfort für das Kind wurde anhand mehrerer Faktoren ermittelt. Die Sitzpolsterung musste ausreichend sein und die Möglichkeit, Sitz- und Liegepositionen an die individuellen Bedürfnisse anzupassen, war wichtig. Der Fahrkomfort wurde sowohl auf ebenen als auch auf unebenen Wegen getestet, wobei auf die Federung und Stabilität geachtet wurde. Für die Handhabung waren Größe und Gewicht des Buggys entscheidend, ebenso wie die Möglichkeit, ihn mit einer Hand zusammenzufalten.
Zusätzlich wurde Wert auf verschiedene Einstellungsmöglichkeiten gelegt. Die Anpassungsmöglichkeiten für die Sitzpositionen und das Sonnenverdeck waren maßgeblich. Auch Aspekte wie die Farbauswahl, die einfache Montage und die zusätzliche Ausstattung flossen in die Bewertung ein. Diese Merkmale sind zwar nicht für die Funktionalität entscheidend, können jedoch die Auswahl eines geeigneten Buggys erleichtern.
Das Fazit zum Buggy-Test
Im Test beeindruckten einige Modelle durch ihre einzigartigen Eigenschaften. Der Maxi-Cosi Soho Buggy wurde Testsieger wegen seiner Kombination aus Komfort, Sicherheit und Funktionalität. Sein robustes Design, die hochwertigen Materialien und die einfache Manövrierbarkeit machen ihn zum idealen Buggy für den Stadtgebrauch. Der Joolz Aer+ Buggy wird als beste Wahl für reisefreudige Eltern empfohlen. Er punktet mit einem leichten Gewicht und einem kompakten Faltmaß sowie einem praktischen Tragegurt, was ihn ideal für Reisen macht. Der unkomplizierte Klappmechanismus ermöglicht ein schnelles Verstauen und Transportieren. Trotz seiner Leichtigkeit bietet der Joolz Aer+ einen hohen Komfort.
Der Hauck Runner Buggy ist als einziges Modell mit drei großen Rädern, inklusive XXL-Hinterrädern, optimal für den Einsatz im Gelände. Seine hervorragende Federung sorgt selbst auf unebenen Wegen für eine angenehme Fahrt. Der robuste Rahmen und die strapazierfähigen Materialien machen ihn zu einem verlässlichen Begleiter für Outdoor-Abenteuer. Der Kinderkraft Buggy, der den vierten Platz belegt, fällt durch sein außergewöhnliches, erweiterbares Verdeck mit integriertem Fenster auf. Dieses schützt effektiv vor Sonne und Witterung, während es gleichzeitig eine gute Sicht auf das Kind ermöglicht. Eine kleine Tasche am Verdeck bietet praktischen Stauraum und die Farbvarianten mit bunten Mustern verleihen dem Buggy einen individuellen Look.
Der Hamilton by Yoop S1 Plus Kinderwagen überzeugt durch seinen überragenden Sitzkomfort. Die großzügige Polsterung sowie eine individuell einstellbare Rückenlehne und eine Fußstütze sorgen dafür, dass das Kind stets bequem sitzt. Im Gegensatz dazu fiel der Kidmeister Jogger S2 negativ auf. Die Mängel in Materialqualität und Instabilität führten zu einem negativen Gesamteindruck. Der Buggy macht einen wackeligen Eindruck und weist zudem keine Polsterung oder Verstellmöglichkeiten am Sitz oder Griff auf.
Was ist ein Buggy?
Ein Buggy ist ein zusammenfaltbarer Kinderwagen, der vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn das Kind größer ist und sicher sitzen kann. Anstatt liegend geschoben zu werden, kann es im Buggy sitzend die Umgebung erkunden. Oft ersetzt der Buggy den klassischen Kinderwagen nach wenigen Monaten. Moderne Modelle sind jedoch so komfortabel und sicher gestaltet, dass sie bereits für Neugeborene geeignet sind und dank Liegefunktion von Geburt an verwendet werden können.
Im Vergleich zu klassischen Kinderwagen sind Buggys in der Regel kompakter und wendiger. Sie stehen in keiner Weise hinter klassischen Kinderwagen zurück, wenn es um Ausstattung und Komfort geht. Die Angebotspalette an Buggys reicht von verschiedenen Bauweisen bis hin zu unterschiedlichen Ausstattungselementen, und sie sind in vielen Preisklassen und Designs erhältlich.
Welche Arten von Buggys gibt es?
Buggys unterscheiden sich in Design, Preis und Ausstattung. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist die Bauweise. Im Folgenden werden die verschiedenen Arten von Buggys erläutert.
Kombikinderwagen-Buggy
Ein Kombikinderwagen lässt sich bei Bedarf in einen sportlichen Buggy umwandeln, wenn das Baby größer ist und sicher sitzen kann. Kombi-Buggys bieten bei Ausflügen und anderen Unternehmungen guten Komfort sowie praktische Funktionen. Bei vielen dieser Modelle ist die Blickrichtung des Kindes wechselbar, sodass es entweder in Fahrtrichtung oder zur Elternseite schauen kann. Aufgrund ihres stabilen Aufbaus sind Kombi-Buggys oft schwer und sperrig. Sie können zwar zusammengeklappt im Kofferraum transportiert werden, sind aber als Reisebuggy weniger geeignet.
- Keine Neuanschaffung notwendig
- Schnell und einfach umzubauen
- Meist komfortabel
- In der Regel wechselbare Blickrichtung
- Viel Zubehör vorhanden
- Oft hoher Anschaffungspreis
- Meist schwer und sperrig
- Umständlicher Transport
Klassischer Buggy
Ein klassischer Buggy ist kleiner und wendiger als die Kombiversion. In der Ausstattung steht er einem klassischen Kinderwagen häufig in nichts nach. Viele Modelle überzeugen durch ein durchdachtes Design und diverse Funktionen. Rückenlehne und Fußstütze sind häufig verstellbar, ebenso wie der Schiebegriff in Höhenverstellung. Komfort und nützliches Zubehör sind bei klassischen Buggys Standard. Einige Modelle bieten eine Liegefunktion, wodurch sie auch für Neugeborene geeignet sind. Die meisten Buggys lassen sich kompakt zusammenklappen, was Transport und Aufbewahrung erleichtert. Ihr geringes Gewicht erleichtert zudem die Handhabung unterwegs und auf Reisen.
- Oft komfortabel und mit viel Zubehör
- Teilweise ab der Geburt verwendbar
- Mit verschiedenen Funktionen ausgestattet
- Einfach zu transportieren
- Meist gut geeignet für Ausflüge und Reisen
- In allen Preisklassen erhältlich
- Teilweise keine echte Liegefunktion
Ein Video erläutert, wieso es vorteilhaft ist, das Kind mit Blick nach vorn zu schieben:
Reisebuggy
Ein Reisebuggy ist in der Regel sehr leicht und wendig und wird häufig im Flugzeug als Handgepäck akzeptiert. Er bietet oft weniger Komfort und Zubehör, lässt sich dafür allerdings sehr kompakt und einfach zusammenklappen. Viele moderne Reisebuggys verfügen über eine Klappfunktion, die einhändig bedienbar ist, sodass Eltern stets eine Hand fürs Kind frei haben.
- Leicht und wendig
- Bequem zu transportieren
- Funktionell
- Einfach zu bedienender Klappmechanismus
- Meist weniger Komfort und Zubehör
- Weniger robuste Bauweise
Jogger-Buggy
Ein Jogger ist ein Buggy mit drei anstelle von vier Rädern und gilt als sportliche Variante unter den Buggys. Diese Bauweise sorgt für Wendigkeit und erleichtert das Manövrieren. Der Sportbuggy ist stabiler und meist mit Luftreifen ausgestattet. Wenn Hersteller einen Buggy als Jogger kennzeichnen, ist es nicht garantiert, dass er für sportliche Aktivitäten geeignet ist. Beim Joggen muss der Buggy ausdrücklich für diese Nutzung zugelassen sein.
- Sehr wendig
- Teilweise für sportliche Aktivitäten geeignet
- Neigen eher zum Umkippen
Ebenfalls vorhanden sind Geschwister- bzw. Zwillingsbuggys, die Platz für Geschwisterkinder bieten.
Worauf sollte beim Kauf eines Buggys geachtet werden?
Buggys sind in unterschiedlichen Bauweisen, Ausstattungen und Preisklassen erhältlich. Um eine informierte Entscheidung zu treffen, die sowohl den Eltern als auch dem Kind Freude bereitet, sollten beim Kauf verschiedene Kriterien beachtet werden. Die wichtigsten Punkte sind im Folgenden zusammengestellt:
- Einsatzgebiet: Eltern sollten sich zunächst überlegen, welchen Zweck der Buggy erfüllen soll. Ist er für den täglichen Einsatz gedacht, sind mehr Komfort und Funktionen erforderlich als für Reisen oder als Zweitgerät. Zudem sollten sie die Oberflächen, auf denen der Buggy meist eingesetzt werden soll, berücksichtigen. Für Ausflüge in Feld und Wald sind andere Räder notwendig als für die Stadt mit ihren asphaltierten Wegen oder Kopfsteinpflaster.
- Räder: Die Räder sind ein zentrales Kriterium bei der Auswahl eines Buggys. Die meisten Modelle verfügen über vier Räder, während Jogger-Buggys nur drei haben. Buggys für den Geländeeinsatz sind oft mit großen Lufträdern ausgestattet, die Stöße gut dämpfen. Allerdings besteht hier das Risiko eines platten Reifens. Hartgummiräder oder Hartplastikräder sind hiervon nicht betroffen. Einige Buggys verfügen über Doppelräder, um Stabilität und Kippsicherheit zu erhöhen.
- Größe und Gewicht: Die Größe des Buggys spielt eine wichtige Rolle für den Komfort. Ein größerer Buggy ermöglicht Kindern oft ein bequemeres Sitzen. Die Maße sind besonders entscheidend, wenn der Buggy häufig transportiert werden muss. Eltern sollten darauf achten, dass das ausgewählte Modell im zusammengeklappten Zustand in den Kofferraum passt. Auch das Gewicht des Buggys ist wichtig für das Handling unterwegs. Es gibt sehr leichte Modelle, die sich gut für Reisen eignen.
- Faltmechanismus: Für Eltern, die den Buggy häufig im Auto oder auf Reisen verwenden wollen, ist der Faltmechanismus entscheidend. Er sollte leichtgängig und unkompliziert sein.
- Rückenlehne und Fußstütze: Bei häufiger Nutzung sollte die Rückenlehne verstellbar sein und auch die Fußstütze sollte sich an die Größe des Kindes anpassen lassen. Für kleine Kinder ist ein Buggy mit Liegefunktion wichtig, da er eine waagerechte Liegefläche bietet. Größere Kinder können ebenfalls von einer bequemen Schlafposition profitieren. Günstige Reisebuggys haben oft keine einstellbare Rückenlehne. Die Fußstütze sollte sowohl in der Höhe als auch im Winkel verstellbar sein.
- Sitz- und Liegekomfort: Damit das Kind bequem sitzt und liegt, sollten Sitz- und Liegefläche gut gepolstert und passend dimensioniert sein. Im Test wurden die Produkte hinsichtlich dieses Aspekts ausführlich geprüft. Bewertungen anderer Eltern können ebenfalls Aufschluss darüber geben, wie bequem die Sitz- und Liegeflächen sind.
- Sicherheit: Bei der Auswahl eines Buggys spielt die Sicherheitsausstattung eine zentrale Rolle. Ein Sicherheitsgurt ist die Mindestanforderung. Die meisten Modelle verfügen über einen 5-Punkt-Sicherheitsgurt, um das Kind optimal zu sichern. Die Gurte sollten verstellbar sein, um mit dem Wachstum des Kindes Schritt zu halten. Viele Buggys sind zudem mit Gurtpolstern ausgestattet, die den Sitzkomfort erhöhen. In der Regel verfügen sie über einen Sicherheitsbügel, der zusätzlichen Schutz vor dem Herausfallen bietet. Den Qualitätsstandards nach sollte der Buggy auch kippsicher sein.
- Stauraum: Auf Ausflügen mit kleinen Kindern sind oft viele Gegenstände zu verstauen. Ein Einkaufsnetz oder -korb eignet sich hierfür gut. Diese Ausstattung ist bei vielen Buggys vorhanden. Zudem haben einige Modelle zusätzliche Taschen am Verdeck oder Ablagen am Schiebegriff für Kleinigkeiten wie Schlüssel oder Handys.
- Komfort: In manchen Buggys sitzt das Kind höher im Vergleich zu anderen Kinderwagen. Das erleichtert das Heben und Herausnehmen des Kindes, was den Rücken der Eltern schont. Ein einstellbarer Schiebegriff ist ebenfalls rückenschonend. Wenn die Höhe des Schiebegriffs angepasst werden kann, wird das Schieben wesentlich erleichtert.
- Pflege: Da der Buggy verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist, sollte er regelmäßig gereinigt werden. Häufig verwenden die Hersteller pflegeleichte Materialien. Viele Flecken lassen sich einfach mit einem feuchten Lappen entfernen. Bei einigen Modellen sind die Bezüge abnehmbar und waschmaschinenfest.
- Design: Das Design des Buggys ist für viele Eltern wichtig, sollte jedoch erst nach den entscheidenden Aspekten der Sicherheit und Funktionalität betrachtet werden. Viele Hersteller bieten ihre Modelle in verschiedenen Farben und Mustern an.
- Lieferumfang und Zubehör: Zusätzliches Zubehör für Buggys ist häufig nicht im Lieferumfang enthalten. Eine Wickeltasche sowie Regen- oder Sonnenschutz sind sinnvolle Erweiterungen. Viele Hersteller bieten Zubehör an, das für die meisten Buggys geeignet ist. Ein Buggyboard ermöglicht älteren Geschwisterkindern, mitzufahren. Es gibt zudem eine große Auswahl an Zubehör, das den Komfort für Kind und Eltern steigern kann, wie zusätzliche Kissen, Spielzeug, Becherhalter oder Adapter für Babyschalen.
Wo sind Buggys erhältlich?
Buggys sind in Fachgeschäften für Babyzubehör, Kaufhäusern oder gelegentlich als Aktionsware in Supermärkten und Discountern erhältlich. Im Fachgeschäft profitieren Eltern von individueller Beratung und können die Klappfunktion des Buggys ausprobieren. Nachteilig ist oft die limitierte Auswahl. Manchmal bieten Fachgeschäfte nur eine Handvoll Marken an. Zudem sind die Preise im Laden häufig höher als online, was einen Preisvergleich erschwert.
Im Internet steht hingegen eine deutlich größere Auswahl zur Verfügung. Praktisch ist die Möglichkeit, nahezu alle Modelle des Handels zu finden. Die Preise sind in der Regel niedriger als im Fachhandel und die Angebote lassen sich leicht vergleichen. Zusätzlich können die zahlreichen Kundenrezensionen einen Einblick in die Qualität der Buggys geben und auf potenzielle Mängel hinweisen.
Was kostet ein Buggy?
Die Preisfrage kann nicht pauschal beantwortet werden. Der Preis eines Buggys hängt von Ausstattung, Funktionen und Marke ab. Einfache Modelle sind bereits zu niedrigen zweistelligen Beträgen erhältlich. Ein robuster Mittelklasse-Buggy kostet zwischen hohen zweistelligen und niedrigen dreistelligen Beträgen. Hochwertige Modelle namhafter Hersteller mit vielen Funktionen und umfangreichem Zubehör können Preise im hohen dreistelligen Bereich erreichen.
Welche Hersteller und Marken bieten Buggys an?
Zu den bekannten Herstellern zählen:
- Hauck: Hauck ist ein traditionsreiches Unternehmen mit Sitz in Sonnefeld, gegründet im Jahr 1923. Das Unternehmen hat sich zu einem der führenden Anbieter von Babyprodukten entwickelt. Die angeblich qualitativ hochwertigen Produkte sind bei Eltern weltweit sehr gefragt. Das Sortiment umfasst Kinderwagen, Autositze, Hochstühle, Reisebetten und mehr.
- Chicco: Chicco ist eine international anerkannte Marke mit Hauptsitz im italienischen Como. Das 1958 gegründete Unternehmen gehört zur Artsana Group und bietet ein breites Sortiment an Produkten für Babys und Kleinkinder, darunter Kinderwagen, Autositze, Spielzeug, Kleidung und Pflegeprodukte. Chicco ist in vielen Ländern bestens bekannt.
- Kinderkraft: Das polnische Unternehmen Kinderkraft wurde 2011 gegründet und hat sich schnell einen Namen im Bereich Baby- und Kinderprodukte gemacht. Es bietet neben Kinderwagen auch Autositze, Hochstühle und Spielzeug an und erfährt zunehmend Beliebtheit in Europa.
- Joie: Die britische Marke Joie, gegründet im Jahr 2011, hat sich auf die Herstellung sicherer und praktischer Produkte für Babys und Kleinkinder spezialisiert. Ihr Sortiment umfasst Kinderwagen, Autositze, Hochstühle und Reisebetten.
- Gesslein: Gesslein ist ein deutsches Familienunternehmen aus Redwitz an der Rodach, das im Jahr 1950 gegründet wurde. Das Unternehmen hat eine lange Tradition in der Herstellung hochwertiger Kinderwagen und Zubehörteile, darunter der Buggy SMILOO Happy+. Gesslein legt großen Wert auf den Komfort und die Langlebigkeit seiner Produkte.
- Litetrax: Litetrax ist eine Produktlinie unter der Marke Joie, die kompakte Buggys und Sportwagen umfasst. Das Unternehmen ist bekannt für einfache Handhabung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wie wird ein Kinderbuggy richtig gepflegt?
Buggys werden durch die Nutzung zwangsläufig schmutzig. Kleckereien oder klebrige Rückstände sind keine Seltenheit. In der Regel lassen sich die Bezüge abwaschen, sodass kleinere Verschmutzungen schnell und einfach mit einem feuchten Lappen entfernt werden können. Bei einigen Modellen lassen sich die Bezüge sogar abnehmen und in der Waschmaschine reinigen.
Die Räder können einfach mit Wasser abgespült werden. Zur Erhaltung der Leichtgängigkeit kann gelegentlich ein wenig Fahrradöl verwendet werden, das keinen Staub und Schmutz anzieht.
Es kann sinnvoll sein, die Reifen vor dem Einladen des Buggys ins Auto zu reinigen. Eine im Kofferraum deponierte Bürste hilft dabei, den Schmutz zu entfernen, und eine Decke oder Plane schützt den Kofferraum vor starker Verschmutzung.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Buggys
Welcher Buggy ist empfehlenswert?
Der ideale Buggy hängt von den individuellen Ansprüchen ab. Eltern, die den Buggy nur gelegentlich für Ausflüge oder Reisen nutzen, benötigen kein Modell mit umfangreicher Ausstattung. Bei täglichem Einsatz empfiehlt es sich, in Qualität und Funktionalität zu investieren. Ein wendiger Stadtbuggy eignet sich weniger für den Geländeeinsatz. Wer praktische Erfahrungen aus Tests einbezieht und die im Ratgeber aufgeführten Kriterien berücksichtigt, findet sicher den passenden Buggy.
Ab wann ist ein Buggy geeignet?
Die meisten Buggys sind für Kinder geeignet, die selbstständig und sicher sitzen können, das ist in der Regel zwischen 6 und 10 Monaten der Fall. Einige Buggys sind bereits ab der Geburt nutzbar, wenn sie eine Liegefunktion oder einen Adapter für eine Babyschale besitzen. Fehlen diese Funktionen, sollte der Buggy später eingesetzt werden.
Gibt es gebrauchte Buggys zu kaufen?
Der Markt für gebrauchte Buggys ist groß. Häufig können hochwertige Modelle namhafter Hersteller zu günstigen Preisen erworben werden. Ein gebrauchter Buggy sollte jedoch nie ungesehen gekauft werden. Eine Probefahrt und Überprüfung aller Funktionen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Kinderbuggy keine Mängel aufweist. Vor der ersten Nutzung sind eine gründliche Reinigung und Desinfektion sinnvoll.
Bis zu welchem Alter braucht das Kind einen Buggy?
Das hängt von den Bedürfnissen des Kindes und der Eltern ab. Meistens kommen Buggys bis zum Alter von etwa 3 bis 4 Jahren zum Einsatz. In dieser Phase können Kinder oft keine längeren Strecken zu Fuß zurücklegen. Bei großen Ausflügen kann der Buggy auch länger benötigt werden, sofern er für das Gewicht des Kindes ausgelegt ist.
Bis wie viel Kilogramm eignet sich ein Buggy?
Die meisten Buggys sind für Kinder mit einem Gewicht zwischen 15 und 22 Kilogramm konzipiert, was etwa dem Gewicht eines zwei- bis vierjährigen Kindes entspricht. Einige Modelle können sogar bis zu 25 Kilogramm tragen. Der Buggy sollte nicht überladen werden, um dem Kind bequemes Ausruhen zu ermöglichen.
Was sind die Vorteile und Nachteile von Doppelrädern?
Doppelräder bieten eine gute Stabilität, insbesondere auf unebenen Oberflächen. Sie verteilen das Gewicht gleichmäßiger und dämpfen Stöße effektiv. Der Nachteil ist, dass sie schwerer zu schieben sind und daher bei neueren Buggys seltener Verwendung finden.
Gibt es Buggys, bei denen die Fahrtrichtung gewechselt werden kann?
Ja, einige Modelle verfügen über umkehrbare Sitzeinheiten oder Schiebestangen, die eine Veränderung der Fahrtrichtung ermöglichen. Solche Buggys bieten Flexibilität und sind ideal für Neugeborene und Kleinkinder, da sie an den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes angepasst werden können.
Gibt es einen Buggy-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat im Februar 2024 einen Test mit Buggys durchgeführt. Getestet wurden aktuelle Modelle in der Preiskategorie zwischen 250 und 600 Euro. Bewertet wurden die kindgerechte Gestaltung, die Handhabung, die Haltbarkeit und die Sicherheit. Alle Buggys wurden auf Schadstoffe überprüft. Unter den getesteten Herstellern waren Bugaboo (Modell Butterfly), Britax Römer, Easywalker, Kinderkraft, Maxi-Cosi und Joolz.
Die Tester führten mehrere Einzeltests durch, um die Standfestigkeit, Reinigungseigenschaften, Bremsfunktionalität und den Schutz vor Sonne oder Regen zu überprüfen. Die Bewertungen reichten von gut bis mangelhaft. Der Maxi-Cosi Soho und der Joolz Aer+ belegten die ersten beiden Plätze, während der Bugaboo Butterfly den dritten Rang mit der Gesamtnote 2,4 erreichte. Einige Modelle wiesen Schadstoffe auf, darunter per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (kurz PFAS), die in der EU weitestgehend verboten sind. Die Testergebnisse sind unter diesem Link zu finden.
Zusätzlich könnte der Kinderwagen-Test der Stiftung Warentest von Interesse sein, der im Juli 2023 aktualisiert wurde. Die Modelle sind sowohl als Liegekinderwagen als auch als Buggy nutzbar, was ihre Verwendung besonders vielfältig macht. Insgesamt wurden 37 Kombikinderwagen untersucht und an dieser Stelle gibt es weitere Informationen.
In folgendem Video bietet die Stiftung Warentest zudem eine Kaufberatung für Geschwister- und Zwillingsbuggys sowie Kombikinderwagen an:
Hat Öko-Test einen Buggy-Test durchgeführt?
Öko-Test untersuchte 2016 acht Buggys und legte dabei besonderen Wert auf das Vorhandensein schädlicher Weichmacher. Alle Modelle wurden zudem einem Stabilitäts- und Sicherheitstest unterzogen. Während fast alle Kinderbuggys als komfortabel eingestuft wurden, waren sie nicht schadstofffrei. Das Ergebnis der Tests lässt sich auf dieser Seite nachlesen. Berücksichtigt werden sollte, dass der Test bereits einige Zeit zurückliegt und deshalb nicht mehr ganz aktuell ist.
Gibt es weitere interessante Buggy-Tests?
Der österreichische Verein für Konsumenten-Information (VKI) hat im März 2024 insgesamt zwölf Modelle getestet, von denen nur drei als „Gut“ bewertet wurden. Besonders bedenklich war der hohe Schadstoffgehalt bei vielen Buggys. Nur ein Modell konnte die Einstufung als wirklich kindgerecht erhalten. Die Testergebnisse bieten eine umfassende Analyse der in Österreich erhältlichen Buggys. Die Kinderwagen wurden anonym erworben und sowohl im Praxistest als auch im Labor geprüft, wobei die kindgerechte Gestaltung, Handhabung, Haltbarkeit, Sicherheit und Schadstoffbelastung bewertet wurden. Zu den getesteten Buggys gehörten unter anderem der Joolz Aer+ und der Maxi-Cosi Soho, die auch in diesem Test vertreten sind. Für Interessierte stehen hier die Ergebnisse zur Verfügung.
Im Test des Kinderbuggys von „Kassensturz“ und „K-Tipp“, durchgeführt mit Unterstützung des TÜV Rheinland, wurden acht Modelle eingehend geprüft. Der Test von Oktober 2024 offenbarte erhebliche Sicherheitsmängel bei mehr als der Hälfte der Buggys. Insbesondere die mechanischen Belastungstests waren mitunter ein Problem. Dabei mussten die Buggys auf einem Laufband 90 Kilometer über unebenes Gelände zurücklegen, um ihre Belastbarkeit zu beweisen. Drei der Buggys versagten bereits während der Prüfung, da sie Schäden aufwiesen. Fünf der acht getesteten Modelle bekamen die Bewertung „Ungenügend“, kein einziges Modell erhielt die Note „Gut“.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Buggy sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- oekotest.de
- rp-online.de
- de.wikipedia.org
- t-online.de
- spiegel.de
- henkel-lifetimes.de
- derstandard.at
- oekotest.de
- test.de
- de.wikipedia.org
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- studysmarter.de
- tuvsud.com
- konsument.at
Finden Sie den besten Buggy – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Maxi-Cosi Soho Buggy ⭐️ | 11/2024 | 260,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Joolz Aer+ Buggy | 11/2024 | 319,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (1,5) | Hauck Runner Buggy | 11/2024 | 169,90€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (1,7) | Kinderkraft Grande Plus Buggy | 11/2024 | 129,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,0) | Hamilton by Yoop S1 Plus Kinderwagen | 11/2024 | 159,00€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,2) | LIONELO Emma Plus Kinderwagen | 11/2024 | 84,99€1 | Zum Angebot* |