Die 10 besten Brotbackautomaten im Test inklusive Testsieger 2025
Für den Tests von Brotbackautomaten wurden 9 Modelle verschiedener Hersteller ausgewählt und über mehrere Wochen hinweg intensiv geprüft. Zudem wurde eine Werbeplatzierung einbezogen, sodass insgesamt 10 Brotbackautomaten vorgestellt werden. Im Fokus stand die Verarbeitungsqualität, bei der die Geräte auf scharfe Kanten und mögliche Verarbeitungsmängel untersucht wurden. Auch der Aspekt des unnötigen Verpackungsmülls wurde bewertet. Darüber hinaus wurde die Handhabung der Geräte systematisch beurteilt, wobei besonderen Wert auf das Bedienfeld und die unterschiedlichen Funktionen gelegt wurde. Anschließend fand das Brotbacken statt. Hierbei wurde ermittelt, wie heiß die Geräte beim Backen werden, wie laut sie arbeiten und ob Schwierigkeiten beim Entnehmen der Backform oder des Knethakens auftreten. Auch die Reinigung der einzelnen Teile sowie die Verständlichkeit und Ausführlichkeit der Bedienungsanleitungen wurden überprüft. Diese sollten beispielsweise Tabellen mit Programmdauern, Abbildungen oder Rezeptvorschläge enthalten.
Testsieger wurde der Tefal Pain & Délices PF240E Brotbackautomat. Er überzeugte unter anderem durch 20 automatische Programme, eine benutzerfreundliche Bedienung sowie hervorragende Back- und Knetergebnisse. Besonders positiv fiel das umfangreiche und illustrierte Rezeptbuch ins Gewicht, das zahlreiche Ideen – nicht nur für Brot, sondern auch für Joghurt und Pizzateig – bereithält. Der zweite Platz ging an den Panasonic SD-R2530K Brotbackautomaten, der mit der größten Auswahl an Programmen im Test (bis zu 30 Programme) auftrumpfte. Zudem überzeugte er durch einen integrierten Hefeverteiler und -spender, der die Zutaten zur optimalen Zeit beim Backen hinzufügt. Der Arebos-Brotbackautomat war der beste Brotbackautomat für große Brote. Er ermöglicht die Herstellung von Broten zwischen einem und 1,5 Kilogramm. Am EBM8103B Brotbackautomaten der Marke Elite Gourmet stach die einfache Reinigung hervor. Knethaken und Backform ließen sich spielend leicht nach dem Backen entnehmen und abwischen. Hierfür waren weder Muskelkraft noch aggressive Reinigungsmittel erforderlich. Der Medion MD 11011 Brotbackautomat bot den stärksten Halt während des Backvorgangs und der Vorbereitung. Jedes Modell im Test verfügte über integrierte Standfüße oder Gumminoppen, jedoch sorgten die vier Saugfüße dieses Geräts für einen besonders festen Stand.
Nach dem umfassenden Test informiert ein Ratgeber über zentrale Kriterien beim Kauf eines Brotbackautomaten. Er erläutert die Funktionsweise der Geräte und zeigt auf, was bei der Bedienung zu beachten ist. Außerdem werden die Vor- und Nachteile von Brotbackautomaten aufgelistet sowie Tipps zur Nutzung und Reinigung gegeben. Abschließend wird ein Blick auf die Brotbackautomaten-Tests der Stiftung Warentest und weiterer Magazine geworfen.
tipps.de empfiehlt diese Brotbackautomaten

"tipps.de Testsieger"

"Großer Brotbackautomat mit vielen Programmen"

"Der beste Brotbackautomat für große Brote"

"Sehr leicht zu reinigender Brotbackautomat"

"Brotbackautomat für starken Halt beim Backen"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Brotbackautomaten
- 1.1. Tefal Pain & Délices PF240E Brotbackautomat (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Panasonic SD-R2530K Brotbackautomat (Großer Brotbackautomat mit vielen Programmen)
- 1.3. Arebos AR-HE-BBA1500B Brotbackautomat (Der beste Brotbackautomat für große Brote)
- 1.4. Elite Gourmet EBM8103B Brotbackautomat (Sehr leicht zu reinigender Brotbackautomat)
- 1.5. Medion MD 11011 Brotbackautomat (Brotbackautomat für starken Halt beim Backen)
- 2. Alle Produkte aus dem Brotbackautomat-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
Inhalt
1. Klamer Brotbackautomat für bis zu 1,3 Kilogramm Teig
Der Klamer Brotbackautomat besteht vollständig aus Kunststoff und arbeitet mit einer Leistung von 750 Watt. Von der Teigbereitung bis zum Backen übernimmt das Gerät die anspruchsvollen Aufgaben des Brotbackens. Dies ermöglicht Nutzern, sich vermehrt auf die kreativen Aspekte des Brotbackens zu konzentrieren. Ausgestattet mit 14 verschiedenen Programmen, bietet der Automat eine breite Auswahl an Brotsorten: Weißbrot, Dicht, Französisch, Schnell, Vollkorn, Kuchen, Hefeteig, Backen und süßes Brot. Zudem gibt es mehrere Zusatzprogramme: Marmelade, Rühren, glutenfrei, Joghurt sowie ein Programm mit individuellen Einstellungen. Die Schüssel bietet ein Fassungsvermögen von bis zu 1.300 Gramm. Gluten ist ein Klebereiweiß, das in Weizen, Roggen und vielen anderen Getreidesorten vorkommt. Viele Brote und Backwaren enthalten Gluten, das auch als Bindemittel eingesetzt wird. Menschen mit Glutenunverträglichkeit sollten glutenfreie Produkte konsumieren.
Der vollautomatisierte Brotbackautomat von Klamer ist mit einer herausnehmbaren Backform mit Antihaftbeschichtung ausgestattet und wird zusammen mit zwei Knethaken, einem Knethakenentferner, einem Messlöffel und einem Messbecher geliefert. Sowohl die Backform als auch die Knethaken sind spülmaschinengeeignet. Das Gerät bietet drei Bräunungsstufen zur Auswahl (fluffig, mittel, kross), und die Brotgröße kann ebenfalls in drei Stufen gewählt werden (bis zu 1.300 Gramm). Die Steuerung erfolgt über ein digitales Display, das mit einem Timer für bis zu 13 Stunden ausgestattet ist. Ein Sichtfenster ermöglicht die Beobachtung des gesamten Backprozesses.
- Mit Nuss- und Früchtefach für die Zugabe während des Backvorgangs
- Praktisches LC-Display mit 13-Stunden-Timer
- Lieferung umfasst zwei Knethaken, Knethakenentferner, Messlöffel und Messbecher
- Backform und Knethaken sind für die Spülmaschine geeignet
- Ideal für große Brote bis maximal 1.300 Gramm (Familiengeeignet)
- Vergleichsweise wenige Programme (14)
- Lieferung erfolgt ohne Rezeptheft
- Keine Innenraumbeleuchtung vorhanden
FAQ
2. Testsieger: Tefal Pain & Délices PF240E Brotbackautomat
Der Tefal Pain & Délices PF240E Brotbackautomat überzeugt mit einer Leistung von 610 Watt und einer Kombination aus Kunststoff und Edelstahl. Seine Vielzahl an Funktionen führten zu seiner Auswahl als Testsieger. Besonders hervorzuheben ist die Programmauswahl, nur das Gerät von Panasonic bietet mehr Optionen. Insgesamt stehen 20 Programme über ein benutzerfreundliches Bedienfeld zur Verfügung, darunter spezielle Automatikprogramme für Marmelade, Milchreis, Quark sowie drei Programme für glutenfreies Brot. Eine herausragende Funktion ist die Möglichkeit, auch Joghurt und Frischkäse herzustellen. Hier die wichtigsten Merkmale in der Übersicht:
- Automatikprogramme: 20
- Bräunungsgrad programmierbar: Hell, mittel oder dunkel
- Gewicht programmierbar: 500, 750 oder 1.000 Gramm
- Stromverbrauch pro Herstellungsvorgang im Test: 0,21 Kilowattstunden
- Gemessene Lautstärke im Test: 66,4 Dezibel
Die Verpackung des Tefal-Automaten fiel bereits zu Beginn positiv auf. Alle Teile waren gut geschützt, das Zubehör (Messbecher, Löffel, Knethaken, Knethakenentferner und ein Sieb) war vollständig vorhanden und ordentlich in einer separaten Dose verpackt. Ein kleines Manko war jedoch, dass das Herausnehmen des Brotbackautomaten aus dem Karton nahezu unmöglich war, so fest war er verpackt. Dies mag aus Umweltgründen positiv sein, stellte jedoch für den Verbraucher eine kleine Herausforderung dar.
Ebenfalls auf den ersten Blick beeindruckte die Verarbeitungsqualität des Automaten. Trotz der zahlreichen Funktionen ist er kompakt und benötigt wenig Platz. Über das zentrale Bedienfeld mit Bildschirm lässt sich das Gerät einfach steuern. Die 20 Automatikprogramme sind individuell wählbar und passen sich an die Größe der Backware sowie den gewünschten Bräunungsgrad an. Auch die ausführliche, zehnsprachige Anleitung ist lobenswert. Sie ist verständlich und detailliert bebildert. Für den ersten Gebrauch genügte es, Behälter und Automat kurz feucht auszuwischen.
Das Backen des Brots offenbarte sowohl Vorzüge als auch Schwächen. Das Fehlen eines Sichtfensters fiel negativ auf, obwohl dies bei anderen Modellen häufig ebenfalls bemängelt wurde, da das Sichtfenster oft beschlägt. Zudem erwärmt sich das Gehäuse während des Backvorgangs vergleichsweise stark, was bei den Geräten von TZS First und Tristar besser gelöst ist. Das Ende des Backvorgangs wird nur mit fünf Warntönen signalisiert, während die Konkurrenz meist zehn oder zwölf Töne verwendet. Positiv zu vermerken ist, dass das Display auch kurz nach dem Programmende beleuchtet bleibt und das Brot für bis zu 60 Minuten im Automaten warmgehalten wird.
Die Entnahme des fertigen Brotes aus dem Automaten gestaltete sich sehr einfach. Die Backform ließ sich mühelos durch Drehen und Kippen entnehmen, sodass das Brot herausfiel, ohne dass nerviges Stochern nötig war. Problematischer war jedoch die Entfernung des Knethakens aus dem Teig. Selbst mit dem mitgelieferten Knethakenentferner war es notwendig, erhebliche Kraft aufzubringen, um diesen zu lösen, was zu einer gewissen Beschädigung des Brotes führte. Hier schneiden Modelle wie der Backautomat von Russell Hobbs besser ab.
Nach dem Brotbacken wurde der Automat abgekühlt, bevor die Reinigung begann. Auch hier überzeugte der Tefal Pain & Délices PF240E Brotbackautomat erneut. Die Backform ließ sich mit einem feuchten Tuch schnell reinigen, nachdem keinerlei Rückstände mehr sichtbar waren. Der Knethaken war ebenfalls mit wenigen Handgriffen wieder sauber. Ein kleines Manko blieb jedoch. Der Knethakenaufsatz in der Backform war stark mit Teig verklebt. Tefal empfiehlt, die Backform unmittelbar nach dem Abkühlen für etwa 5 bis 10 Minuten in Spülwasser zu stellen, um die Rückstände leichter zu lösen, was sich auch in der Praxis bestätigte. Kratzer oder Beschädigungen konnten nach dem Backvorgang nicht festgestellt werden, und die Antihaftbeschichtung blieb unversehrt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Tefal Pain & Délices PF240E Brotbackautomat hat sich als Testsieger positioniert. Die Vielzahl an Spezialprogrammen, darunter drei für glutenfreies Brot sowie die Möglichkeit zur Herstellung von Joghurt und Frischkäse, macht ihn zu einer hervorragenden Wahl. Besonders lobenswert sind die einfache Reinigung und die benutzerfreundliche Handhabung – für die Entnahme der Backform oder das Einsetzen des Knethakens ist kaum Kraft erforderlich. Das Modell punktete zudem mit seinen Backergebnissen. Das Brot war durch eine feste Kruste, eine fluffige Krume und einen vollen Geschmack gekennzeichnet, was die überlegene Leistung des Geräts im Test unterstreicht.


























































- Mit zahlreichen Spezialprogrammen, einschließlich Marmelade, Joghurt, Frischkäse und Milchreis
- 20 Automatikprogramme, darunter drei für glutenfreies Brot
- Übersichtliches und intuitives Bedienfeld
- Backform lässt sich sehr leicht entnehmen und wieder einsetzen
- Umfangreiches Zubehör in praktischer Aufbewahrungsdose
- Erstklassige Backergebnisse (feste Kruste, fluffige Krume)
- Verständliche, bebilderte Anleitung in zehn Sprachen
- Stickerheft in vielen Sprachen zum Aufkleben auf den Automaten
- Extrem einfache Entnahme des Brotes nach dem Backen (leichtes Kippen genügt)
- Kein Sichtfenster vorhanden
- Keine Beleuchtung des Innenraums
- Vergleichsweise laut (66,4 Dezibel)
- Knethakenaufsatz haftet stark an der Backform, Einweichen ist notwendig
- Sehr enge Verpackung, das Gerät konnte nur mit Mühe aus dem Karton genommen werden
- Entnahme des Knethakens gestaltet sich schwierig
FAQ
3. Großer Brotbackautomat mit vielen Programmen: Der SD-R2530K von Panasonic
Der Panasonic SD-RK2530K überzeugt als der größte und vielseitigste Brotbackautomat im Test. Mit einer Breite von 40 Zentimetern, einer Länge von 25 Zentimetern und einer Höhe von 36 Zentimetern stehen 30 Automatikprogramme zur Verfügung. Die Anlieferung erfolgte ohne Umkarton, jedoch waren die Einzelteile in Plastik und Styropor verpackt. Weniger Verpackungsmüll wäre hier wünschenswert gewesen. Neben einer Bedienungsanleitung lag auch eine Gebrauchsanweisung mit Rezepten bei. Obwohl das schwarz-weiß gedruckte DIN-A4-Heft keine Hochglanzbroschüre ist, bietet es umfassende Informationen. Wer die Bedienungsanleitung einsehen möchte, kann diesen Link nutzen. Praktisch sind zudem die mehrsprachigen Aufkleber, die das Ablesen der Programmnamen erleichtern.
Besonders hervorzuheben ist die stabile, massive Backform, die sich leicht durch Drehen entnehmen lässt. Während andere Modelle im Test auf dünnes Blech mit Beschichtung setzen, verwendet Panasonic eine aluminiumbeschichtete Form, die auch für Sauerteig geeignet ist. Das übersichtliche Bedienfeld ermöglicht eine unkomplizierte Navigation durch die 30 Programme, zwölf für Brot, vier für glutenfreie Varianten, sieben Teigprogramme, vier für Süßspeisen und drei eigene Programme. Ein Programm für Brotbackmischungen steht ebenfalls zur Verfügung, aber aus Vergleichsgründen wurde das Basisprogramm genutzt. Die vier Standfüße mit Kunststoffringen bieten eine zusätzliche Stabilität. Hier eine Übersicht der wichtigsten Merkmale:
- Automatikprogramme: 30
- Bräunungsgrad programmierbar: Hell, mittel oder dunkel
- Gewicht programmierbar: M, L und XL (ohne nähere Angaben)
- Gemessene Lautstärke im Test: 54,7 Dezibel
Eine bedeutende Verbesserung im Vergleich zu älteren Modellen ist die Integration von zwei Temperatursensoren. Diese messen sowohl die Raumtemperatur als auch die Temperatur im Gerät, was zu einer automatischen Anpassung der Programmabläufe führt. Damit werden optimale Bedingungen für das Gehen des Teigs in der Backform geschaffen. Vor dem Backen musste der Knethaken in die Form eingesetzt werden, was problemlos gelang. Es stehen drei Bräunungs- und Gewichtsstufen zur Auswahl, wobei negativ aufgefallen ist, dass die Gewichtsstufen lediglich als M, L und XL angegeben werden, ohne genauere Gewichtsangaben. Ein Sichtfenster fehlt, jedoch besteht auch laut dem Testsieger von Tefal kein erheblicher Nachteil, da das Fenster bei allen Modellen im Test nach kurzer Backzeit beschlug.
Negativ aufgefallen ist das nicht beleuchtete, 3×3 Zentimeter große LC-Display, was das Ablesen, selbst bei guten Lichtverhältnissen, erschwerte. Das Display zeigt während des Backens alle aktuellen Programmphasen an. Das Menü lässt sich einfach durch Blättern mit der Taste bedienen. Positiv zu bewerten ist das folierte Bedienfeld, das auf leichtes Drücken gut reagiert und abwaschbar ist, was die Reinigung erleichtert.
Während des Backvorgangs blieb das Gehäuse erfreulich kühl und erhitzte sich erst im letzten Arbeitsschritt. Nach dem Backen kühlte das Gerät rasch wieder ab, was im Vergleich zur Konkurrenz nicht selbstverständlich ist. Der SD-R2530K signalisiert das Ende des Backvorgangs durch acht Pieptöne, die nach einer Minute erneut ertönen. Danach schaltet das Gerät automatisch für bis zu 60 Minuten in den Warmhaltemodus. Der dünne, gerade Knethaken verhinderte ein Verkleben im Brot und ließ sich beim Entnehmen problemlos lösen. Ein Knethakenentferner war nicht im Lieferumfang enthalten, wurde jedoch im Test auch nicht benötigt.
Das Backergebnis überzeugte: Die Kruste war gleichmäßig gebräunt und fest, die Krume luftig und fluffig. Das Fehlen des Sichtfensters trug zur insgesamt dunkleren Brotoberseite bei, als es beim Tefal-Testsieger der Fall war. Die Reinigung gestaltet sich wie üblich bei Brotbackautomaten, das Zubehör ist nicht spülmaschinengeeignet. Der Knethaken und das Gehäuse ließen sich einfach mit einem feuchten Tuch abwischen, während der Knethakenaufsatz stärker verklebt war. Dies war darauf zurückzuführen, dass der Haken nicht im Brot stecken blieb, sondern auf dem Aufsatz blieb. Nach einer kurzen Einweichzeit in Wasser war das Problem schnell behoben.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Panasonic SD-RK2530K überzeugte im Test durch eine vielfältige Auswahl an Programmen. Mit 30 Optionen, darunter Programme für glutenfreie Backwaren und Süßspeisen, ist der Brotbackautomat eine intelligente Wahl. Die dualen Temperatursensoren passen den Backprozess an verschiedene Mehltypen an und berücksichtigen eine Vielzahl von Zutaten. Der Automat bietet zudem einen automatischen Zutatenspender im Deckel und arbeitet mit einer Lautstärke von lediglich 54,7 Dezibel. Das war einer der niedrigsten Werte im Test. Die Hauptkritikpunkte sind das fehlende beleuchtete Display und die Schwierigkeiten bei der Reinigung des Knethakenaufsatzes.
























































- Zwei Temperatursensoren
- Integrierter Zutatenspender (Nuss-Rosinen-Verteiler)
- Exzellentes Backergebnis (feste Kruste, fluffige Krume)
- Die meisten Programme im Test (30 Automatikprogramme)
- Zwei Anleitungen mit Bildern, Rezepten und Erklärtexten
- Vergleichsweise leise im Betrieb (55 Dezibel)
- Gehäuse bleibt während des Backvorgangs vergleichsweise kühl
- Foliertes Bedienfeld für leichte Reinigung
- Vier Standfüße sorgen für einen erstklassigen Halt
- Programmaufkleber in verschiedenen Sprachen
- Kein Knethakenentferner bei der Lieferung dabei (wurde im Test auch nicht benötigt)
- Ohne ON/OFF-Schalter
- Kein beleuchtetes Display
- Reinigung des Knethakenaufsatzes vergleichsweise schwer
- Gewichtsstufen ohne konkrete Angabe der Masse
- Ohne Sichtfenster
FAQ
4. Arebos AR-HE-BBA1500B Brotbackautomat mit zwei Knethaken für große Brote
Der Arebos-Brotbackautomat AR-HE-BBA1500B gehört zu den günstigeren Geräten, konnte jedoch durch seine Leistung sowie Funktionen überzeugen und erreichte den dritten Platz im Test. Mit einer durchschnittlichen Leistung von 850 Watt bietet er 15 Programme für diverse Brotsorten, Teige, Marmeladen und sogar Joghurt. Nutzer können wie bei allen anderen getesteten Modellen drei Bräunungsstufen wählen, um helles, mittleres oder dunkles Brot zu backen. Besonders hervorzuheben ist die große Kapazität des Automaten.
Die Auswahl der Brotmenge lässt sich zwar an Haushaltsgrößen zwischen drei und sechs Personen anpassen, für Singles oder Paare ohne Kinder kann es jedoch herausfordernd werden, ein so großes Brot rechtzeitig zu verzehren, bevor es verdirbt. Das Brot kann jedoch problemlos in Scheiben eingefroren werden.
Die Material- und Verarbeitungsqualität des Arebos-Brotbackautomaten überzeugten die Tester. Das Gerät wirkte hochwertig, dennoch war das Zubehör in Plastik und Styropor verpackt, wobei letzteres mehr bröselte als bei anderen Modellen. Ein vollständiges Zubehör wird mitgeliefert: ein Messbecher, ein Löffel, zwei Knethaken und ein Knethakenentferner, alles in schützende Luftpolsterfolie eingepackt. Die Anleitung war die beste im Test, da sie ausführlich, gut bebildert und mit einem Rezept für jedes Backprogramm versehen ist. Ein Warnsticker für hohe Temperaturen am Gehäuse ist ebenfalls vorhanden, was nicht jedes getestete Modell bietet.
In Bezug auf die Bedienung gab es kaum Beanstandungen. Das Bedienfeld ist übersichtlich und verfügt über richtige Tasten anstelle der Drucktasten der Konkurrenzmodelle. Diese Knöpfe vermitteln ein hochwertiges Gefühl und sorgen für ein elegantes Design des Automaten. Beim Drücken einer Taste leuchtet das Display auf, was die Ablesbarkeit erleichtert. Vor dem ersten Betrieb war ein zehnminütiger Betrieb im Bake-Programm erforderlich. Dieser Standardvorgang, den alle getesteten Geräte durchliefen, führte stets zu einer leichten Geruchsbildung. Beim Arebos-Automaten blieb der Geruch jedoch begrenzt. Rutschfeste Gummifüße sorgen im Test für einen stabilen Halt.
Ein wesentlicher Nachteil stellte die Entnahme der Backform dar. Diese gestaltete sich schwieriger als bei anderen Modellen, was auch an der größeren Backform liegt. Das Wiedereinsetzen war ebenfalls nicht so mühelos wie bei den Testsiegern von Tefal und anderen Produkten. Die Knethaken ließen sich jedoch problemlos ein- und abnehmen. Das Sichtfenster des Arebos-Automaten beschlug im Vergleich zu anderen Modellen relativ spät und ist zudem groß, sodass das Kneten und Aufgehen des Teigs gut sichtbar war.
Die Qualität des Backergebnisses war überraschend gut. Das Ergebnis war exzellent und konnte durchaus mit dem der teureren Modelle von Tefal und Panasonic mithalten. Schwierigkeiten traten jedoch erneut bei der Entnahme des Brotes auf. Die Backform ließ sich nur mit Mühe herausnehmen, letztlich gelang es jedoch, das Brot durch vorsichtiges Wackeln und Ziehen zu befreien. Das Herausnehmen des Knethakens aus dem Teig war ebenfalls etwas kompliziert, jedoch einfacher als das Entnehmen der Backform.
Die Reinigung nach dem Backen gestaltete sich unkompliziert. Einige Rückstände blieben an den Seiten der Backform haften, ließen sich jedoch leicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Die Aufsätze der Knethaken waren in wenigen Sekunden gereinigt. Dieser Aspekt wurde positiv hervorgehoben, da es bei anderen Testmodellen häufig Schwierigkeiten gab. Ein kleiner Minuspunkt bleibt jedoch: Das Sichtfenster beschlug selbst nach einer Stunde immer noch stark.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test konnte der Arebos-Brotbackautomat durch seine große Backform überzeugen. Diese bietet Platz für zwei Knethaken, wodurch Brotgrößen von bis zu 1.500 Gramm möglich sind. Das Backergebnis war exzellent und konnte mit teureren Modellen im Test mithalten. Leichte Abzüge gab es jedoch wegen der umständlichen Handhabung bei der Entnahme und dem Wiedereinsetzen der Backform. Auch die Bedienung des Arebos-Brotbackautomaten überzeugte: Echte Knöpfe ermöglichen eine einfache Navigation durch die Menüoptionen. Der Arebos-Brotbackautomat ist besonders für Familien geeignet, die regelmäßig viel Brot verbrauchen.


















































- Backform mit zwei Knethaken für große Brote bis zu 1.500 Gramm
- Erstklassiges Backergebnis (feste Kruste, weiche Krume, exzellenter Geschmack)
- Sehr einfache Reinigung mit einem feuchten Tuch
- Bedienfeld mit echten Knöpfen statt Drucktasten wirkt edel
- „HomeMade“-Funktion für acht eigene Rezepte
- 15 Programme für Brot, Marmelade, Teig und Joghurt
- Rutschfeste Gummifüße sorgen für stabilen Halt ohne Wackeln
- Warnsticker für hohe Temperaturen am Gehäuse angebracht
- Ausführliche, bebilderte Anleitung mit Rezeptvorschlägen für jedes Programm
- Entnahme und Einsetzen der Backform vergleichsweise schwer
- Nicht für kleine Brote unter 1.000 Gramm geeignet
- Sichtfenster beschlägt zwar spät, dafür aber sehr lange
- Ohne Signalton zum Nachfüllen von Zutaten
- Kein Rezeptheft im Lieferumfang (Rezepte in Anleitung)
FAQ
5. Sehr leicht zu reinigender Brotbackautomat: Der EBM8103B von Elite Gourmet
Bei der Lieferung hinterließ der Elite Gourmet EBM8103B Brotbackautomat zunächst einen positiven Eindruck. Der Hersteller hatte sich bewusst für eine kompakte Verpackung entschieden und vermied somit einen unnötig großen Karton. Leider wurde der anfängliche Eindruck durch übermäßig viel Plastik im Inneren des Kartons getrübt, insbesondere das doppelte Einpacken des Automaten erschien überflüssig. Der Knethakentenferner kam beim Auspacken direkt entgegen und hätte besser geschützt werden können.
Das Zubehör war vollständig, bestehend aus einem Knethaken, einem Messbecher und einem Messlöffel. Diese Teile waren besser geschützt und in Luftpolsterfolie eingewickelt. Nach dem Auspacken wurde die Anleitung in die Hand genommen, die die schlechteste im gesamten Test war. Eine deutsche Übersetzung war nicht zu finden, nur Englisch und Italienisch standen zur Verfügung. Obgleich die Anleitung auf Englisch klar strukturiert und bebildert war, könnte dies für Nutzer, die nur der deutschen Sprache mächtig sind, problematisch sein. Die Garantiekarte lag nicht separat bei, die Bedingungen waren am Ende der Anleitung aufgeführt.
Die technischen Daten wurden ebenfalls berücksichtigt, der Elite Gourmet EBM8103B rangiert hierbei im Mittelfeld. Angaben zur Leistung fehlen. Das Gerät verfügt über 19 Automatikprogramme für Brot, Marmelade und Joghurt. Mit einer Kabellänge von 100 Zentimetern und der Möglichkeit, drei Bräunungsgrade (hell, mittel, dunkel) sowie drei Brotgrößen (450 Gramm, 680 Gramm und 900 Gramm) einzustellen, bietet der Automat genug Flexibilität. Die gemessene Lautstärke belief sich auf 65 Dezibel.
Die sprachlichen Mängel setzten sich beim hochwertig verarbeiteten Brotbackautomaten fort. Das Bedienfeld macht zwar einen stylishen Eindruck, doch alle Beschreibungen sind auf Italienisch. Eine Option, diese mit Aufklebern in einer anderen Sprache zu versehen, existiert nicht. Zwar wurden die Programme in der Anleitung auch auf Englisch aufgeführt, was nicht für jedermann eine optimale Lösung ist. Nutzer, die sich nicht an der sprachlichen Hürde stören, profitieren von einem Gerät, bei dem die Backform und die Knethaken sehr leicht entnommen und wieder eingesetzt werden können. Ein Sticker für hohe Temperaturen am Gehäuse war ebenfalls vorhanden. Bei jedem Drücken einer Taste ertönte ein leiser Bestätigungston.
Im Praxistest wurde erneut auf eine Backmischung gesetzt und das Standardprogramm kam zum Einsatz, nachdem das Gerät zunächst 10 Minuten auf dem „Bake“-Programm vorgeheizt wurde. Der EBM8103B begann sofort mit dem Kneten, ohne Zeit für das Aufheizen zu verlieren. Während des Backvorgangs stand der Automat dank der Saugfüße sehr stabil. Das Gehäuse blieb zudem relativ kühl, selbst beim längsten Knetvorgang. Dadurch eignet sich das Modell gut für Haushalte mit Kleinkindern, die sich sonst verbrennen könnten. Das Sichtfenster war vorhanden, jedoch beschlug es im Praxistest schnell. Das war ein bekanntes Problem aller getesteten Automaten, weshalb hier keine Punkte abgezogen wurden.
Nach einer Backzeit von 3 Stunden und 5 Minuten sendete der Brotbackautomat zehn laute Signaltöne aus und schaltete anschließend um in den Warmhaltemodus, der bis zu 60 Minuten nutzbar ist. Durch einfaches Drücken der Start/Stopp-Taste konnte dieser vorzeitig beendet werden. Die Entnahme des fertigen Brotes war äußerst überzeugend, da es beim Kippen nahezu von selbst herausfiel, nur der Knethaken blieb im Teig stecken. Mit etwas Kraft und dem Entferner war er jedoch schnell entfernt. Dies führte zur vollen Punktzahl, kein Gerät im Test verfügte über eine bessere Entnahme.
Das Backergebnis war optisch ansprechend. Zwar war die Kruste nicht ganz so knusprig wie beim Testsieger von Tefal oder dem Premium-Modell von Panasonic, aber definitiv überdurchschnittlich. Die Krume war sehr luftig und konnte den beiden Spitzenreitern im Test problemlos das Wasser reichen. Ein kleiner Nachteil war, dass sich das Brot deutlich schlechter schneiden ließ als die Brote aus den Top-3-Modellen, was leichte Punktabzüge zur Folge hatte. Geschmacklich schnitt das Brot in der Blindverkostung gut ab und bewegte sich nie unter Platz fünf, in mehreren Tests sogar unter den Top 3.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Elite Gourmet EBM8103B Brotbackautomat positioniert sich im oberen Mittelfeld des Rankings. Er überzeugt durch eine Vielzahl an Funktionen, eine einfache Handhabung und ausgezeichnete Backergebnisse, sowohl optisch als auch geschmacklich. Auch die Reinigung gestaltet sich äußerst unkompliziert. Dennoch gelangte der Brotbackautomat nicht auf das Siegertreppchen, da die sprachlichen Barrieren erheblich sind. Die Anleitung ist lediglich in Englisch und Italienisch verfügbar und die Beschreibungen am Bedienfeld sind ebenfalls nur auf Italienisch. Dafür wurden klare Abzüge vorgenommen. Wer diese Hürden jedoch ignorieren kann, erhält mit dem EBM8103B einen vergleichsweise kostengünstigen Brotbackautomaten, der mit teureren Modellen konkurrieren kann.




















































- 19 Backprogramme für Brot, Marmelade, Pizza und mehr
- Extrem einfache Reinigung im gesamten Brotbackautomaten-Test
- Überdurchschnittliches Backergebnis (feste Kruste, fluffige Krume)
- Einfaches Herausnehmen des fertigen Brotes aus der Backform
- Gehäuse blieb während des Praxistests relativ kühl (gut für Haushalte mit Kindern)
- 15-Stunden-Verzögerungstimer
- In den Geschmackstests nur knapp außerhalb der Top 3
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Keine Displaybeleuchtung vorhanden
- Anleitung nur in Englisch oder Italienisch
- Beschreibungen am Gehäuse nur auf Italienisch
- Nur in einem Farbdesign erhältlich (Schwarz)
- Fertiges Brot ließ sich nur mit etwas Mühe ordentlich schneiden
FAQ
6. Tristar BM-4586 Brotbackautomat mit Warnsticker für hohe Temperaturen am Gehäuse
Der Tristar BM-4586 Brotbackautomat zeigte im Alltagstest eine solide Leistung und stellt eine ansprechende Alternative für kleine Familien sowie Single- oder Paar-Haushalte dar. Nach dem Auspacken des Geräts wurden unterschiedliche Eindrücke gewonnen. Positiv fiel die Schlichtheit der Verpackung auf. Alle Teile waren gut geschützt und das Styropor bröselte kaum. Das Zubehör war vollständig vorhanden und bestand aus einem Messbecher mit einem Fassungsvermögen von 240 Millilitern, einem Messlöffel, einem Knethaken und einem Knethakenentferner, die alle in Luftpolsterfolie verpackt waren.
Negativ erwies sich jedoch die Anleitung, die als großes Faltblatt viel Platz einnahm. Die deutsche Erklärung zu finden, stellte sich als langwieriges Unterfangen dar, ebenso wie das Wiedereinfalten der Anleitung in die kompakte Form. Abbildungen und Rezeptvorschläge für die insgesamt 19 Automatikprogramme fehlten ebenso. Obwohl der Text verständlich war und die Schritte des Brotbackens klar erläuterte, zählt diese Anleitung zu den schlechtesten im Brotbackautomaten-Test.
Das Bedienfeld ist foliert, was die Reinigung erheblich erleichtert. Es weist eine übersichtliche Gestalt auf und obwohl die Beschriftungen auf Englisch sind, sind sie dennoch recht verständlich. Ein Stickerheft, um die Programme mit deutschen Bezeichnungen zu überkleben, gibt es nicht, was das Tristar-Modell gegenüber anderen Herstellern im Vorteil sehen lässt. Die Entnahme des Behälters für die Zugabe der Backmischung war unkompliziert, allerdings erforderte das Wiedereinsetzen etwas Geduld. Das Einsetzen und die Entnahme des Knethakens aus der Backform gestalteten sich hingegen als äußerst einfach. Die wichtigsten Merkmale in der Übersicht sind folgende:
- Automatikprogramme: 19
- Bräunungsgrad programmierbar: Hell, mittel oder dunkel
- Gewicht programmierbar: 500, 750 oder 1.000 Gramm
- Gemessene Lautstärke im Test: 69,2 Dezibel
Der Tristar BM-4586 ist eines von nur wenigen Modellen im Brotbackautomaten-Test, das über einen Warnsticker am Gehäuse verfügt, der vor hohen Temperaturen warnt. Besonders bemerkenswert ist, dass ausgerechnet das Tristar-Modell im Test während aller Knet- und Backvorgänge vergleichsweise kühl blieb, es wurde höchstens kurz lauwarm. Im Vergleich dazu wurden andere getestete Geräte, wie Russell Hobbs und Clatronic, deutlich wärmer.
Ein Nachteil des Brotbackautomaten ist, dass das Display nicht beleuchtet ist, während die Einstellungen zu Brotmenge, Bräunungsgrad und Programm eingegeben werden. Dafür gibt das Gerät bei jedem Tastendruck einen leisen Piepston von sich. Ein Sichtfenster ist vorhanden, dennoch beschlug es im Backtest nach kurzer Zeit – die Sicht war dadurch stark eingeschränkt. Positiv fiel auf, dass die vier Gummifüße des Geräts auch während des Knetvorgangs für einen stabilen Halt sorgten. Nennenswerte Wackler, die bei anderen Modellen, wie dem von Russell Hobbs, auftraten, blieben aus.
Nach der Backzeit von 3 Stunden und 5 Minuten ertönten zehn Signaltöne, bevor der Brotbackautomat automatisch in den Warmhaltemodus überging, der für 60 Minuten aktiv bleibt. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Brot jedoch bereits nach kurzer Abkühlzeit entnommen. Hier zeigte der Tristar BM-4586 seine Stärken: Nach kurzem Schütteln der Backform fiel das fertige Brot problemlos heraus, ein Lösen aus der Backform war nicht erforderlich. Lediglich der Knethaken ließ sich schwer aus dem Teig ziehen, was einen gewissen Kraftaufwand erforderte. Insgesamt verlief das Entnehmen des Brotes jedoch recht einfach.
Das Backergebnis ließ allerdings einige Wünsche offen. Die Kruste war weniger fest als bei den Spitzenmodellen im Test, was das Schneiden des Brotes erschwerte. Auch die Krume war weniger fluffig im Vergleich zu Geräten von Tefal, Panasonic oder Arebos. Geschmacklich überzeugte das Brot jedoch die Testesser und platzierte sich im oberen Mittelfeld. Die Reinigung der Teile erwies sich als positiv, alle Bestandteile waren leicht unter Wasser abspülbar und es blieben kaum Rückstände zurück. Selbst das Sichtfenster war nach kurzer Zeit wieder klar.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Tristar BM-4586 Brotbackautomat punktet mit leichter Handhabung und problemloser Brotentnahme. Zudem gestaltet sich die Reinigung als sehr einfach. Das folierte Bedienfeld bietet eine ansprechende Optik und kann leicht abgewischt werden. Dem stehen jedoch die unübersichtliche Anleitung, fehlende Displaybeleuchtung und ein lediglich durchwachsenes Backergebnis gegenüber. Geschmacklich liegt das Brot des Tristar-Brotbackautomaten jedoch im oberen Mittelfeld.




















































- Einfach zu handhabende Backform und Knethaken
- Foliertes Bedienfeld mit leisen Piepstönen bei Betätigung der Tasten
- Reinigung aller Teile gestaltet sich sehr einfach
- Warnsticker für hohe Temperaturen am Gehäuse (das Gehäuse bleibt relativ kühl)
- Automatischer Warmhaltemodus für bis zu 60 Minuten
- Gut im Geschmack
- 19 Automatikprogramme, inklusive glutenfreies Brot, Marmelade und Joghurt
- Sicherer Stand auf vier Gummifüßen
- Umfangreiche und unübersichtliche Anleitung
- Nur in Weiß erhältlich
- Relativ laut mit einer Lautstärke von 69,2 Dezibel
- Keine Displaybeleuchtung vorhanden
- Optisch durchwachsenes Backergebnis
FAQ
7. Brotbackautomat mit starken Saugfüßen: Der Medion MD 11011
Der Medion MD 11011 Brotbackautomat präsentiert sich als schlichter, kompakter Küchenhelfer mit den Maßen 24 x 35 x 30 Zentimetern (Länge, Breite, Höhe) und einer Leistung von 550 Watt. Mit einem Gewicht von nur 3,75 Kilogramm ist er das kleinste Modell im Test. Er bietet 19 Automatikprogramme und kann neben frischem Brot auch Joghurt, Marmelade sowie diverse andere Rezepte zubereiten.
Drei Bräunungsgrade (hell, mittel und dunkel) stehen zur Auswahl, was keine nennenswerten Unterschiede zur Konkurrenz aufweist. Die Brotgröße ist in den Varianten 500 Gramm, 750 Gramm oder 1.000 Gramm wählbar. Das Stromkabel misst 100 Zentimeter, die ermittelte Lautstärke von 61,2 Dezibel positioniert den Automat im Mittelfeld.
Der Medion MD 11011 kam gut verpackt an, wobei alle Einzelteile durch Styropor sicher geschützt waren. Ein Mangel zeigte sich jedoch beim Auspacken: Der auf der Herstellerwebseite angegebene Messlöffel fehlte. Ansonsten waren alle wichtigen Teile wie ein Messbecher, ein Knethaken, ein Knethakenentferner und eine Bedienungsanleitung vorhanden. Letztere enthält Rezepte für jedes Backprogramm, wobei die Übersetzungen aus dem Englischen teilweise mangelhaft waren. Für das Backen wurde auf eine Backmischung zurückgegriffen. Die Bedienungsanleitung ist in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten und als DIN-A5-Heft formatiert. Ein QR-Code, der auf eine ausführliche Anleitung verweisen sollte, führte leider auf eine 404-Seite, was eine längere Internetrecherche zur Anleitung erforderte.
Der Automat ist aus Kunststoff gefertigt und wirkt trotz seines schlichten Designs durchdacht. So findet er in den meisten Küchen einen passenden Platz. Der Deckel mit Sichtfenster und das Kunststoffscharnier erscheinen jedoch weniger langlebig. Die als Teigbehälter bezeichnete Backform besteht aus Blech mit einer Antihaftbeschichtung. Die Bedienung erweist sich zunächst als herausfordernd. Die Symbole sind nicht sofort verständlich, doch nach umfangreichem Ausprobieren und Studieren der wenig hilfreichen Anleitung erfolgt schließlich eine Eingewöhnung.
Positiv hervorzuheben ist das folierte Bedienfeld, dessen Tasten schon bei leichter Berührung reagieren und das leicht zu reinigen ist. Jedoch besteht die Gefahr, dass sich die Beschriftung bei häufiger Reinigung schnell ablöst. Das beleuchtete LC-Display erleichtert die Ablesbarkeit, ein klarer Vorteil im Vergleich zu anderen Modellen der gleichen Preisklasse. Das Sichtfenster erweist sich jedoch als wenig nützlich, da der Backraum nicht beleuchtet ist und durch das beschlagene Fenster kaum etwas zu erkennen ist.
Während des 3 Stunden und 15 Minuten langen Backvorgangs mit der Backmischung erhitzte sich das Gehäuse vergleichsweise stark, am Ende sogar erheblich. Vorsicht ist geboten, weshalb zur Nutzung von Handschuhen geraten wird. Mit der Backmischung arbeitet der Automat gut, die Krume ist fluffig, die Kruste fest. Bei schweren Teigen zeigt sich jedoch eine Überforderung des Geräts, da die Leistung nicht ausreicht. Das Brot hat eine attraktive Farbe und schmeckte den Testern besser als erwartet. Allerdings blieb der Knethaken im Brot stecken, was ein Herausreißen des Lochs zur Folge hatte. Mit dem Knethakenentferner lässt er sich jedoch problemlos herausziehen.
Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass der Knethaken sehr heiß wird und langsamer abkühlt als bei anderen Modellen. Auch die Reinigung des Medion MD 11011 gestaltet sich nicht als besonders einfach. Der Knethaken muss mehrfach gereinigt werden, um alle Teigreste zu entfernen. Die Backform ließ sich leichter säubern, allerdings wurden nach der ersten Benutzung bereits Kratzer in der Beschichtung sichtbar. Für das Zubehör ist die Verwendung der Spülmaschine nicht empfohlen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Medion MD 11011 Brotbackautomat kann nicht vollständig überzeugen. Seine schlichte Optik und der attraktive Preis sprechen für ein Einsteigermodell. Dennoch erweist sich die teils unübersichtliche Bedienung als hinderlich für Einsteiger. Das folierte Bedienfeld hat gut gefallen, auch wenn Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit der Beschriftung bestehen. Empfohlen wird das Modell Gelegenheitsbäckern, die nur ein- bis zweimal im Monat Brot backen wollen. Das Backergebnis ist in Anbetracht des Preises überdurchschnittlich, was die Mängel relativiert.






































- Vergleichsweise preisgünstig
- Leichtgewicht (3,75 Kilogramm) mit kompakter Form
- 19 Programme für eine vielfältige Auswahl
- Überraschend guter Geschmack mit gleichmäßig fester Kruste
- Foliertes Bedienfeld erleichtert Reinigung
- Beleuchtetes LC-Display für komfortable Ablesbarkeit
- Hochwertige Verpackung ohne übermäßigen Plastikmüll
- Einfache Handhabung bezüglich Knethaken und Backform
- Schlechtes Material bei Deckelscharnier und Antihaftbeschichtung
- Anleitung teilweise unklar, längere Einarbeitungszeit nötig
- Backergebnis nur durchschnittlich, Geschmack jedoch überzeugend
- Messlöffel fehlte bei Lieferung
- QR-Code zur detaillierten Anleitung funktionierte nicht
- Kratzer in Backform nach erster Nutzung
FAQ
8. Clatronic BBA 3774 Brotbackautomat ohne Aufheizzeit
Der Clatronic BBA 3774 Brotbackautomat wurde im November 2021 als Nachfolger des BBA 3505 eingeführt. Auf den ersten Blick wirkte das Modell recht schlicht, was die Erwartungen an den Praxistest weckte. Die Lieferung erfolgte in einer einfachen Verpackung, die nur die nötigsten Teile sicherte. Diese Vorgehensweise reduziert Plastikmüll, sorgt jedoch für unzureichenden Schutz des Zubehörs, das vollständig dabei war. Enthalten waren ein Messbecher, ein Messlöffel, ein Knethaken und ein Knethakenentferner.
Die Bedienungsanleitung ist ein großes Blatt im DIN A4-Format und in Schwarz-Weiß gehalten. Auf dieser finden sich aber nur elementare Informationen. Zwar enthält sie Rezeptvorschläge für die 12 Backprogramme, diese sind jedoch spärlich und ohne Bildmaterial, was den Eindruck erweckt, dass Clatronic lediglich einen Minimalaufwand betrieben hat. Zudem war im Anhang eine Garantiekarte zu finden.
Das Gerät präsentiert sich vollständig in Schwarz und ist in einer kompakten Würfelform gehalten, was sich vorteilhaft auf die Stellfläche in der Küche auswirkt. Allerdings vermittelte das Gerät nicht durchweg den Eindruck hoher Verarbeitungsqualität, sondern erinnerte eher an einen günstig wirkenden Plastikkasten. Zudem weist Clatronic laut Artikel 33 Absatz 1 REACH-Verordnung darauf hin, dass möglicherweise besorgniserregende Stoffe im Gerät enthalten sein könnten. Genauere Informationen sind unter diesem Link erhältlich. Diese Tatsache sorgte im Test für Unbehagen. Hier sind die wichtigsten Merkmale auf einen Blick:
- Automatikprogramme: 12
- Leistung: 550 Watt
- Bräunungsgrad programmierbar: Hell, mittel oder dunkel
- Gewicht programmierbar: Zwei Gewichtsstufen bis zu 1.500 Gramm (keine weiteren Angaben)
- Gemessene Lautstärke im Test: 66,5 Dezibel
In der antihaftbeschichteten Backform des Brotbackautomaten mit einem Volumen von 3 Litern können bis zu 1,5 Kilogramm Brot zubereitet werden. Eine zweite Gewichtsstufe ist vorhanden, jedoch mangelt es an Informationen zur Brothöhe in dieser Stufe. Verwirrend war, dass in der Anleitung die maximale Mehlmenge von 590 Gramm erwähnt wird, während die Angabe für ein Brot mit einem Gewicht von 1,5 Kilogramm unbegründet bleibt. Auch Rezeptvorschläge für diese Brote fehlen gänzlich, was unverständlich und irreführend ist.
Die Bedienung des Clatronic BBA 3774 zeigte sich in einigen Aspekten als unzureichend. Die Backform ließ sich zwar mühelos entnehmen und wieder einsetzen, jedoch nicht ohne Kleckern. Bei den Bedientasten war die Qualität zu bemängeln, das nicht folierte Bedienfeld erschwert die Reinigung und bietet mit nur sechs Tasten wenige Optionen. Vorteilhaft bleibt, dass sich Einsteiger schnell orientieren können, auch wenn das Gerät von Medion in ähnlicher Preisklasse umfangreichere Möglichkeiten bietet.
Während des Backvorgangs wurde das Gehäuse vergleichsweise warm, jedoch nicht so heiß wie bei Konkurrenzmodellen von Russell Hobbs oder Medion. Ein Sichtfenster sorgt dafür, dass das Geschehen in der Backform lange beobachtet werden kann, da es erst spät beschlägt. Nach Beendigung des Programms meldete sich das Gerät mit zehn lauten Signaltönen und wechselte in den Warmhaltemodus, der maximal eine Stunde andauert. Nach einer kurzen Abkühlzeit wurde das Brot im Test entnommen. Besonders erfreulich beim Clatronic BBA 3774: Das Brot fiel beim Umdrehen der Backform nahezu von selbst heraus, eine aufwendige Entnahme war nicht erforderlich.
Das Backergebnis entsprach den Erwartungen, die an ein günstiges Modell gestellt wurden. Es war nicht herausragend, jedoch insgesamt akzeptabel. Der Knethaken blieb im Brot stecken, doch die Entfernung gelang mühelos mit dem Knethakenentferner. Die Kruste des Brotes war im Vergleich zur Konkurrenz eher blass und die Krume wurde als relativ hell beurteilt, außerdem wies sie weniger Luftigkeit auf als bei höherpreisigen Geräten. Somit zeigt sich klar, dass es sich hier um ein Einsteigermodell handelt. Geschmacklich überzeugte das Brot die Tester jedoch weitgehend, sodass es im Durchschnitt vor dem Medion-Modell landete, das einfacher in der Handhabung war. Positiv hervorzuheben ist die unkomplizierte Reinigung, da sich die Teile problemlos unter fließendem Wasser abspülen oder mit einem feuchten Tuch saubermachen ließen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Clatronic BBA 3774 Brotbackautomat kann nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Zu viele Schwächen sind erkennbar, beginnend bei der unklaren Bedienungsanleitung, die inhaltlich dünn gestaltet ist und keine Informationen zu den geeigneten Brotgrößen liefert. Auch die Mengenangaben verunsichern. Darüber hinaus bietet das Gerät lediglich 12 Backprogramme und ist insgesamt wenig ansprechend gestaltet. Dennoch ist es als Einsteigermodell für gelegentliches Brotbacken geeignet. Der Automat benötigt keine Aufheizzeit, hat eine kurze Backdauer und lieferte ein ordentliches Ergebnis.
















































- Kurze Backdauer durch das Fehlen einer Aufheizzeit
- Sichtfenster vorhanden und beschlägt erst spät
- Laut Anleitung für große Brote bis zu 1,5 Kilogramm geeignet (max. Mehlmenge jedoch 590 Gramm)
- Entnahme und Einsetzen von Backform und Knethaken sind leicht
- Brot gleitet einfach aus der Form, keine mühsame Entnahme nötig
- Tester waren mit dem Geschmack des Brotes zufrieden
- Mit einem 13-Stunden-Timer zur Startzeitverzögerung ausgestattet
- Einfache Reinigung aller Komponenten
- Nur 12 Backprogramme zur Auswahl
- Keine Display-Beleuchtung vorhanden
- Widersprüchliche Angaben zur maximalen Brotgröße in der Anleitung
- Rezeptideen in der Anleitung sind kaum vorhanden
- Unauffällige Verpackung und Optik
- Backergebnis nur von durchschnittlicher Qualität (helle Kruste, sehr helle Krume)
FAQ
9. TZS First Austria FA-5152-3 Brotbackautomat mit kühlem Gehäuse
Der TZS First Austria FA-5152-3 Brotbackautomat wurde in einer schlichten Umverpackung geliefert, die einen sicheren Direktversand ermöglicht. Die Verpackung verrät nichts über den Inhalt. Alle Teile waren gut geschützt und das Unternehmen hat auf überflüssigen Plastikmüll verzichtet. Das Zubehör umfasst zwei Knethaken, einen Messbecher, einen Messlöffel und einen Knethakenentferner. Optisch erinnert das Modell des österreichischen Herstellers an einen Astronautenhelm. Mit seinen Maßen von 42 x 27,5 x 27 Zentimetern (Länge/Breite/Höhe) und einem Gewicht von 5,1 Kilogramm liegt es diesbezüglich im Mittelfeld.
Mit einer Leistung von 850 Watt bietet das Modell lediglich 12 Backprogramme. Unter diesen sind Mischbrot, französisches Brot, Süßbrot und glutenfreies Brot. Die Steuerung erfolgt über ein Bedienfeld mit sechs Tasten. Damit können die Brotgröße in drei Stufen (750 Gramm, 1.000 Gramm und 1.250 Gramm) und der Bräunungsgrad (hell, mittel oder dunkel) gewählt werden. Die Eingaben erscheinen auf einem 4 x 2 Zentimeter großen LC-Display, welches im Vergleich zu anderen Modellen im Test nicht beleuchtet ist, sodass das Ablesen im Alltagsbetrieb erschwert wird. Hier sind die wichtigsten Daten zusammengefasst:
- Automatikprogramme: 12
- Leistung: 850 Watt
- Bräunungsgrad programmierbar: Hell, mittel oder dunkel
- Gewicht programmierbar: 750 Gramm, 1.000 Gramm und 1.250 Gramm
- Gemessene Lautstärke im Test: 63,0 Dezibel
Im Praxistest erwies sich die Anleitung als verständlich und gut strukturiert. Allerdings wurde auf Rezepttipps verzichtet und ein zusätzliches Rezeptbuch, wie es bei anderen Modellen gibt, fehlt. Der Deckel hat ein Sichtfenster, das jedoch während des Knetvorgangs stark beschlug. Das kleine LC-Display ohne Hintergrundbeleuchtung erschwert das Ablesen der Einstellungen, doch diese konnten besser als bei vielen anderen getesteten Geräten abgelesen werden. Die Bedienung erfolgt über Wahltasten am Kunststoffgehäuse, die auf leichte Berührung reagieren. Dies erinnerte stark an den Medion-Brotbackautomaten. Die Saugfüße des Geräts sorgten lediglich für einen mittelmäßigen Stand, während andere Modelle wie der Medion MD 11011 hier überlegen waren.
Die Backform konnte im Test nicht überzeugen. Zwar hat sie eine Antihaftbeschichtung, ließ sich jedoch nur schwer aus dem Automaten entnehmen, da sie keine Drehfunktion hat. Das Einsetzen der Knethaken ging leicht von der Hand. Aufheizen oder Einbacken des Brotbackautomaten war vor der ersten Verwendung nicht nötig. Stattdessen benötigt das Modell bei jedem Backvorgang etwa 15 Minuten zum Aufheizen, wodurch die Gesamtbackdauer von 3 Stunden und 15 Minuten im Vergleich zu anderen Geräten im unteren Mittelfeld rangiert.
Nach der Backzeit signalisiert der Automat mit zehn lauten Tönen den Wechsel in einen 60-minütigen Warmhaltemodus. Die Entnahme des Brotes stellte sich als unkompliziert heraus. Trotz etwas Lockern und Rütteln ließ sich das fertige Brot herauskippen. Schwieriger war die Entfernung der Knethaken. Einer blieb in der Backform stecken, während der andere im Brot verblieb. Selbst mit dem Knethakenentferner war es kompliziert, den Haken zu entfernen, ohne dabei das Brot zu beschädigen.
Die Brotqualität wirkte auf den ersten Blick exzellent. Die Kruste war fest und knackig, während das Innere fluffig und weich war. Nach kurzer Zeit wurde die Kruste allerdings weich, was das Schneiden erschwerte. Auch geschmacklich konnte das Brot nicht mit Spitzenmodellen konkurrieren. In der Geschmackstestreihe landete es häufig auf dem letzten Platz, sogar hinter günstigeren Modellen von Herstellern wie Medion, Clatronic oder Russell Hobbs. Ein enttäuschendes Ergebnis für ein Produkt mit vielversprechendem Potenzial.
Auch die anschließende Reinigung erwies sich als mühselig. Der Knethaken hatte sich mit dem Teig festgesogen, sodass er nur mit viel Kraft und Geduld aus der Backform entfernt werden konnte. Nach der erfolgreichen Entfernung war auch viel Zeit nötig, um die Teigreste zu beseitigen. Positiv stach die Reinigung des Behälters hervor, der sich leicht mit einem feuchten Tuch auswischen ließ. Offensichtliche Kratzer blieben aus, jedoch waren bei näherer Betrachtung leichte Schrammen an der Stelle zu erkennen, an der der Knethaken gelöst werden musste. Insgesamt fällt das Endergebnis unzufriedenstellend aus.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der TZS First Austria FA-5152-3 Brotbackautomat stellt die größte Enttäuschung im Brotbackautomaten-Test dar. Obwohl das Produkt mit seiner großen Backform und zwei Knethaken punktet, wurde viel Potenzial verschenkt. Das Fehlen von Rezepten und ein wenig durchdachtes Bedienfeld trüben den Gesamteindruck. Die Notwendigkeit des gesamten Aufheizvorgangs führt ebenfalls zu langen Backzeiten. Klare Mängel traten beim Entnehmen des Brotes sowie beim Entfernen der Knethaken auf. Für Haushalte mit Kleinkindern könnte der TZS First Austria FA-5152-3 dennoch geeignet sein, da das Gehäuse während des Betriebs recht kühl bleibt, abgesehen vom Deckel.












































- Gehäuse blieb während des Backvorgangs vergleichsweise kühl (nützlich für Haushalte mit Kindern)
- Ausstattung mit Sichtfenster
- Optisch ansprechendes Backergebnis, geschmacklich weniger überzeugend
- Integrierte Saugfüße an der Unterseite
- Gute Verarbeitung
- Einfache Reinigung des Behälters
- Drucktasten am Gehäuse reagierten auf leichte Berührungen
- Vergleichsweise hohe Leistung von 850 Watt
- Keine Rezepte in der Anleitung und kein zusätzliches Rezeptbuch
- Display ist nicht beleuchtet
- Entnahme von fertigem Brot und Entfernen der Knethaken aus dem Brot gestaltet sich sehr schwierig
- Aufwendige Reinigung der Knethaken
- Lediglich 12 Automatikprogramme
FAQ
10. Russell Hobbs 27260-56 Brotbackautomat mit einfacher Menüführung
Der Brotbackautomat von Russell Hobbs ist in einer Basic- und einer Pro-Variante erhältlich. Im Praxistest wurde die Pro-Variante, der 27260-56 Brotbackautomat, umfassend getestet. Ausgestattet mit 12 Automatikprogrammen – darunter Standard, French, Vollkorn, Kuchen, Sweet, Teig, Marmelade, Sandwich, Glutenfrei, Schnellbacken 1 und 2 sowie Spezialität – zählt das Gerät mit einer Leistung von 550 Watt zu den weniger leistungsstarken Modellen. Die Kapazität reicht für Brote von bis zu 907 Gramm, was jedoch einen klaren Nachteil darstellt: Die Angabe zur Brotgröße erfolgt lediglich in zwei Stufen und ohne präzise Masse.
Der Russell Hobbs 27260-56 Brotbackautomat wurde in einer schlichten Verpackung geliefert. Während des Auspackens fiel auf, dass lediglich vier Styropor-Streifen den Automaten während des Transports schützten. Im Vergleich zu anderen Herstellern zerbröselte das Styropor stark, was als Nachteil gewertet wird. Der Automat war zusätzlich in Papier eingewickelt. Enttäuschend war das fehlende Zubehör: Es waren weder Messbecher noch Messlöffel enthalten, lediglich ein Knethaken und ein Knethakenentferner fand sich im Paket.
Die Anleitung erwies sich jedoch als positiv. Sie liegt in mehreren Sprachen vor und bietet für jedes der zwölf Automatikprogramme einen Rezeptvorschlag. Ein Manko bleibt, dass Russell Hobbs weitgehend auf Abbildungen verzichtete. Auch eine Garantiekarte war im Lieferumfang enthalten. Die Verarbeitung des Brotbackautomaten wirkte schlicht; Teile wie Scharniere und der Deckel schienen nicht besonders robust. Die Backform sowie der Knethaken konnten jedoch problemlos entnommen und wieder eingesetzt werden. Ein Einbrennen im „Bake“-Modus war laut Anleitung nicht notwendig, sodass direkt nach einem kurzen Auswischen aller Teile mit dem Backen begonnen werden konnte.
Ein Aufheizen des Geräts war nicht erforderlich. Nach der Zugabe der Backmischung und etwas lauwarmem Wasser begann der Knetvorgang sofort. Durch das kleine Sichtfenster im Deckel konnte dieser Prozess jedoch nur kurz beobachtet werden, da es schnell beschlug. Ein Hauptkritikpunkt an diesem Modell ist das heiße Gehäuse, welches während des Knetens sehr warm wird, ohne dass ein Warnsticker angebracht wurde. Es ist allgemein bekannt, dass Brotbackautomaten sich erhitzen, jedoch wäre ein Warnhinweis wünschenswert gewesen.
Ein weiteres Manko betrifft die Stabilität: Der Automat wackelte während des Knetens stark. Zwar sind Standfüße vorhanden, doch anders als bei günstigeren Alternativen wie dem Medion MD11011 hafteten diese nicht gut auf der Arbeitsfläche und erwiesen sich mehr als Zierde. Diese Nachteile minderten den Spaß am Backen mit dem Russell-Hobbs-Brotbackautomaten erheblich. Nach dem 3-stündigen Backvorgang gab das Gerät zehn laute Signaltöne von sich und schaltete für 60 Minuten in den Warmhaltemodus.
Trotz der negativen Aspekte gab es auch positive Eindrücke. Das frisch gebackene Brot ließ sich relativ leicht aus der Form lösen, ein wenig Wackeln und Klopfen auf den Boden der Backform genügten. Der Knethaken blieb zwar im Brot, konnte aber problemlos mit dem Knethakenentferner herausgeholt werden. Hier zeigte der Automat seine Stärken, insbesondere als Modell für Einsteiger und Gelegenheitsbäcker. Das Backergebnis selbst ließ jedoch zu wünschen übrig. Die Kruste war zwar vorhanden, wirkte aber sehr hell und schnittfest war sie nicht. Die Krume war weniger fluffig als bei Spitzenmodellen und ebenfalls zu hell.
Die enttäuschende Qualität wurde auch beim anschließenden Geschmackstest deutlich. Im Ranking der Testesser landete das Brot aus dem Russell Hobbs 27260-56 Brotbackautomaten fast immer auf den letzten drei Plätzen. Obwohl das Brot optisch ansprechend wirkte, enttäuschte der Geschmack. Die Krume wurde schnell fest und die Kruste war fast zäh. Die einfache Reinigung des Geräts und die Tatsache, dass keine Rückstände oder Kratzer festgestellt wurden, konnten den Gesamteindruck nicht mildern.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Der Russell Hobbs 27260-56 Brotbackautomat konnte im Test nicht überzeugen und belegt den letzten Platz im Ranking. Obwohl er als Einsteigermodell nützlich sein kann, weist er zu viele Mängel auf. Bei der Lieferung fehlten essenzielle Teile wie Messbecher und Messlöffel und auch Abbildungen in der Anleitung waren nicht vorhanden. Das größte Manko stellte das unbefriedigende Backergebnis dar, mit einer fast zähen Kruste und einer sehr hellen Krume. Zwar wird die Menüführung hoch bewertet und das Brot sieht ansprechend aus, doch überwiegen die Nachteile.












































- Beste Menüführung im Test, besonders für Einsteiger geeignet
- Einfache Handhabung bei Backform und Knethaken
- Verständliche Menüsymbole und leicht reagierende Drucktasten
- Das fertige Brot ließ sich mühelos aus der Backform entfernen
- Knethaken kann einfach mit dem Entferner aus dem Teig gezogen werden
- Zwei Schnellbackprogramme verfügbar
- Sehr einfache Reinigung des Zubehörs mit Wasser
- Backform ist spülmaschinenfest
- Unbefriedigendes Backergebnis (Kruste zäh, Krume zu hell)
- Keine Abbildungen in der Anleitung vorhanden
- Lieferumfang unvollständig (Messbecher und Messlöffel fehlten)
- Verarbeitung und Verpackung wirken nicht hochwertig
- Gehäuse wird beim Kneten sehr heiß, ohne Warnsticker
FAQ
10 beste Brotbackautomaten aus dem Test in der großen Vergleichstabelle










So wurden die Brotbackautomaten getestet
Im Test der Brotbackautomaten wurde zunächst die Produktinformation der Hersteller recherchiert und mit den eigenen Erfahrungen sowie Messergebnissen verglichen. Der Praxistest begann mit dem Auspacken der Geräte. Dabei lag der Fokus auf dem Umfang des verwendeten Plastikmülls sowie der Transportsicherheit der Produkte. Danach wurde die Verarbeitungsqualität überprüft. Die Geräte sollten keine scharfen oder unsauberen Kanten aufweisen. Auch die Verarbeitung der Bedienelemente und Scharniere, besonders der Deckelscharniere, wurde genau betrachtet. Im nächsten Schritt wurde die Bedienungsanleitung auf ihre Struktur und Verständlichkeit überprüft, angefangen bei der Inbetriebnahme über das Aufheizen bis hin zur Entnahme des fertigen Brotes. Des Weiteren wurden Messungen zu Gewicht und Kabellänge durchgeführt sowie die Benutzerfreundlichkeit bei der Entnahme und dem Wiedereinsetzen der Backform getestet.
Anschließend wurde die Vorbereitung der Brotbackautomaten für ihren ersten Einsatz vorgenommen. Je nach Modell und Hersteller waren unterschiedliche Schritte erforderlich: Während einige Geräte 10 bis 15 Minuten eingebrannt werden mussten, waren andere bereits betriebsbereit. In der nächsten Phase wurde der Brotteig zubereitet. Bei allen Produkten kam eine Vollkornbackmischung zum Einsatz, die für das Standardprogramm geeignet war. 500 Gramm der Backmischung wurden mit 330 Millilitern warmem Wasser in der Backform vermischt, die anschließend in den Automaten eingesetzt wurde. Es wurde das Standardprogramm gewählt, das in den meisten Fällen etwa 3 Stunden dauerte. Während des Backvorgangs wurde beobachtet, wie schnell das Sichtfenster beschlug, wie stabil der Automat arbeitete und wie heiß das Gehäuse während des Knetens, Backens und der Ruhephase wurde. Die Lautstärke der Automaten wurde mit einem entsprechenden Gerät gemessen.
Nach dem Programm wurde das fertige Brot sofort aus dem Automaten genommen und auf die Leichtigkeit der Entnahme aus der Backform geprüft. Nach einer kurzen Abkühlzeit wurde gegebenenfalls der Knethaken mit einem Entferner aus dem Brot gelöst. Es folgte die Überprüfung der Back- und Knetergebnisse, bei der das Brot angeschnitten wurde, um die Kruste zu beurteilen. Für den Geschmackstest bewerteten insgesamt fünf unabhängige Tester jeweils eine Scheibe Brot aus jedem Automaten, ohne dabei zu wissen, aus welchem Gerät das Brot stammte. Die Ergebnisse dieser Blindverkostung flossen in die Endbewertung der Brotbackautomaten ein.
Im letzten Schritt wurde die Reinigung der Backform und des Automaten durchgeführt. Die Leichtigkeit der Reinigung der Backformen variierte stark, insbesondere bei den Knethaken und den entsprechenden Einsätzen in der Backform wurden deutlich unterschiedliche Ergebnisse erzielt.
Fazit zum Test der Brotbackautomaten
Der Brotbackautomaten-Test offenbarte erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Funktionsvielfalt und Anwendungsmöglichkeiten der Geräte. Ein gemeinsames Merkmal aller Modelle war die Antihaftbeschichtung, die eine einfache Reinigung ermöglichte. Zudem verfügten alle Automaten über eine Warmhaltefunktion von mehr als 60 Minuten nach dem Backvorgang. Die größten Unterschiede lagen in der Anzahl der Programme, die von 12 bis 30 reichten. Besonders der Tefal Pain & Délices PF240E mit 20 Programmen sowie der Panasonic SD-RK2530K mit 30 Automatikprogrammen stachen hervor.
Der Tefal Pain & Délices PF240E punktete nicht nur mit der zweithöchsten Anzahl an Programmen, sondern lieferte auch das beste Backergebnis. Die Bedienung war besonders benutzerfreundlich und die Reinigung gestaltete sich als unkompliziert. Die hochwertige Verarbeitung und eine verständliche Anleitung in mehreren Sprachen waren weitere Pluspunkte des Geräts. Zudem überzeugte das beleuchtete Display, das bis zu 60 Sekunden nach Programmende leuchtet. In Verbindung mit dem besten Rezeptheft des gesamten Tests sicherte sich der Tefal-Brotbackautomat daher zu Recht den Testsieg. Den zweiten Platz belegte der Panasonic SD-RK2530K, der insgesamt die meisten Programme bot und ein ausgezeichnetes Backergebnis lieferte. Zudem hatte er als einziges Modell im Test einen Zutatenspender im Deckel.
Der Arebos-Brotbackautomat AR-HE-BBA1500B erhielt den dritten Platz, da er das Backen großer Brote ermöglicht und die Speicherung von bis zu acht eigenen Rezepten erlaubt. Auf Platz vier landete der Elite Gourmet EBM8103B Brotbackautomat mit einer leichten Reinigung und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Medion MD11011 kam in der Gesamtwertung auf den sechsten Platz, beeindruckte jedoch mit starken Saugfüßen, die für einen stabilen Stand sorgten.
Was ist ein Brotbackautomat?
Ein Brotbackautomat besitzt mehrere Heizelemente, die sich an den Seiten und am Boden befinden, sowie mindestens einen Knethaken und eine Backform. Das Gerät wird genutzt, um verschiedene Brotsorten zu backen. Es vermengt die Zutaten, knetet den Teig und lässt diesen automatisch ruhen, damit er aufgehen kann. Der Nutzer benötigt lediglich die Zutaten in die Backform zu geben und das passende Programm zu wählen. Das Gerät übernimmt den Rest, sodass manuelles Kneten und eine ständige Kontrolle des Backprozesses nicht notwendig sind.
Selbstgebackenes oder gekauftes Brot – was ist besser? Wer Brot selbst backt, kennt die Inhaltsstoffe genau. Das betrifft nicht nur den Geschmack, sondern auch die Verträglichkeit. Menschen mit Zöliakie können sicher sein, dass selbstgebackenes Brot glutenfrei ist. Auch Allergiker profitieren, da sie beim Selbstbacken auf unerwünschte Inhaltsstoffe wie Geschmacksverstärker verzichten können. Für Personen mit anderen Lebensmittelunverträglichkeiten ist das Brotbacken ebenfalls eine sinnvolle Option.
Für welche Zwecke kann ein Brotbackautomat eingesetzt werden?
Ein Brotbackautomat eignet sich zur Herstellung unterschiedlicher Brotsorten. Die meisten Geräte sind für die Zubereitung von Weißbroten, Roggenbroten, Vollkornbroten und glutenfreien Broten vorgesehen. Die Investition in ein solches Gerät lohnt sich besonders für Haushalte mit hohem Brotverbrauch. Viele Brotbackautomaten können für weitere kulinarische Anwendungen genutzt werden. Dazu gehören unter anderem:
- Programme für die Herstellung von Kuchenteig und das Backen von Kuchen.
- Die Zubereitung von Brötchenteig, Pizzateig und/oder Nudelteig.
- Die Herstellung von Marmelade, Joghurt oder Eiscreme.
Tipps zum Brotbacken sind in folgendem Video zu finden:
Einen Brotbackautomaten kaufen – was gibt es zu beachten?
Brotbackautomaten unterscheiden sich in mehreren Aspekten. Wer ein hochwertiges Gerät kaufen will, sollte Modelle hinsichtlich folgender Kriterien vergleichen:
- Die Kapazität: Für Single- und Zwei-Personen-Haushalte eignet sich ein kleiner Brotbackautomat für Brote mit bis zu 600 Gramm. Für größere Familien könnte sich ein Gerät für Brote mit mindestens 1.000 Gramm lohnen. Bei Unsicherheit bezüglich der benötigten Kapazität ist der Kauf eines größeren Modells ratsam, da diese oft die Möglichkeit bieten, das Brotgewicht vor dem Programmstart einzustellen und auch kleinere Brote zu backen.
- Das Material: Die meisten Brotbackautomaten bestehen aus Kunststoff oder Edelstahl. Kunststoffgeräte sind leicht und pflegeleicht. Edelstahl-Geräte haben ein ansprechendes Design und sind langlebig, zeigen aber leicht Fingerabdrücke.
- Die Abmessungen: Vor dem Kauf sollte eine passende Stellfläche berücksichtigt werden. Diese sollte stabil und ausreichend groß sein. Bei Platzierung unter einem Schrank ist die Höhe des Geräts bei geöffnetem Deckel zu beachten.
- Der Knethaken: Große Brotbackautomaten verfügen eventuell über mehr als einen Knethaken. Zudem ist wichtig, ob die Knethaken versenkbar sind. Diese klappen sich automatisch weg, sobald der Knetprozess beendet ist. Ist dies nicht der Fall, müssen die Haken manuell entfernt werden, was ein Loch im Brot verursacht.
- Die Backform: Einige Modelle bieten eine Doppelbackform, mit der sich zwei kleinere Brote gleichzeitig backen lassen. Die Backformen unterscheiden sich in der Form, der Größe sowie der Antihaftbeschichtung. Geräte mit einer Antihaftbeschichtung erlauben eine einfachere Brotentnahme und Reinigung, wobei diese Beschichtungen Teflon oder Keramik sein können. Keramik zeichnet sich durch eine höhere Kratzfestigkeit aus.

Mit welchen Programmen ist ein guter Brotbackautomat ausgestattet?
Brotbackautomaten bieten verschiedene Programme, die sich in der Länge des Backvorgangs, Gehzeiten und Knetprozessen unterscheiden. Zu den häufigsten Programmen gehören:
- Basisprogramm: Mit diesem Programm können Brote aus Weizen- oder Roggenmehl oder einer Mischung beider Mehlsorten hergestellt werden.
- Nur Teig: Dieses Programm eignet sich zum Vermengen der Zutaten, Kneten und Gehenlassen der Teigmenge. Dabei wird kein Backvorgang durchgeführt. Es ist nützlich für die Herstellung von Baguettes, Ciabattas oder runden Broten.
- Schnellprogramm: Das Schnellprogramm ist hilfreich, wenn wenig Zeit vorhanden ist. Allerdings können Knetvorgänge und Gehphasen verkürzt werden. Oft dauert das Schnellprogramm etwa eine Stunde. Einige Modelle haben sogar ein Ultraschnellprogramm.

Die Auswahl und Anzahl der benötigten Programme hängen von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer Pizza- oder Nudelteige herstellen will, sollte sicherstellen, dass das Gerät über entsprechende Programme verfügt. Für Kuchenliebhaber ist ein Kuchenprogramm ratsam. Bei einer Glutenunverträglichkeit ist ein Programm für glutenfreies Brot oder Rührkuchen sinnvoll.
Die notwendige Anzahl an Programmen richtet sich vor allem nach der Experimentierfreudigkeit des Nutzers. Wer häufig neue Brote ausprobieren will, sollte ein Modell mit umfangreichen Programmen wählen. Vorteilhaft ist auch ein Eigenprogramm, das individuelle Einstellungen im Ablauf erlaubt.
Nützliche Extras für Brotbackautomaten im Überblick
Neben den unterschiedlichen Programmen verfügen die meisten Brotbackautomaten über weitere nützliche Funktionen. Im Folgenden sind einige praktische Extras aufgeführt:
- Timer: Viele Modelle sind damit ausgestattet, um eine verzögerte Start- oder Endzeit vorzugeben. Der Automat kann so programmiert werden, dass er das Programm nach der festgelegten Zeit beginnt oder beendet. Beispielsweise kann der Timer Samstagabend eingestellt werden, sodass das Brot Sonntagmorgen pünktlich zum Frühstück fertig ist.
- Warmhaltefunktion: Viele Geräte bieten eine automatische Warmhaltefunktion für 60 Minuten. Nach dem Backvorgang schaltet das Gerät in den Warmhaltemodus und hält das Backgut bis zu 60 Minuten warm.
- Stromausfallsicherung: Mit einer Stromausfallsicherung können die Einstellungen bei einem Stromausfall gespeichert werden. Nach der Wiederherstellung der Stromversorgung kann das Gerät den Betriebsstatus wieder aufnehmen, sofern der Stromausfall nicht zu lange dauerte. Die Speicherzeit beträgt meist 10 Minuten.
- Zutatenspender: Manche Zutaten müssen erst nach dem Kneten oder am Ende des Knetvorgangs zugefügt werden. Ein Zutatenspender, der im Deckel integriert ist, sorgt dafür, dass diese Zutaten zum richtigen Zeitpunkt automatisch in den Teig gegeben werden.
- Sichtfenster: Einige Modelle verfügen über ein Sichtfenster im Deckel, das die Überwachung des Backguts ermöglicht, ohne den Deckel zu öffnen. Eine Backraumbeleuchtung ist zudem vorteilhaft.
Wie ein gutes Brot zu backen ist, zeigt folgendes Video:
Wie wird ein Brotbackautomat gereinigt?
Nach der Nutzung eines Brotbackautomaten sollte dieser gründlich gereinigt werden. Die folgenden Tipps erleichtern die Reinigung:
- In der Bedienungsanleitung geben Hersteller häufig Hinweise zur Bedienung sowie zur Reinigung und Pflege des Modells. Diese sollten unbedingt beachtet werden.
- Idealerweise sollte die Maschine direkt nach dem Backen von Verunreinigungen befreit werden, um ein Antrocknen zu verhindern. Knethaken und Backform lassen sich zum Abkühlen in Wasser einweichen.
- Um Stromschläge und Verbrennungen zu vermeiden, ist es ratsam, den Stecker vor der Reinigung zu ziehen und erst zu reinigen, wenn das Gerät ausreichend abgekühlt ist.
- Verunreinigungen auf dem Gehäuse können mit einem trockenen oder leicht feuchten Lappen entfernt werden.
- Die Innenseite des Deckels lässt sich mit einem feuchten Tuch reinigen.
- Vor der Reinigung von Knethaken und Backform sollte der Knethaken abgenommen werden.
- Meist können der Knethaken und die Backform nicht im Geschirrspüler gereinigt werden, da die Beschichtung durch die Salze des Spülmittels beschädigt werden kann. Auch die Lager könnten durch Spülmaschinenreinigung beeinträchtigt werden. Daher erfolgt die Säuberung besser von Hand mit einem weichen Lappen, Wasser und einem Spritzer Spülmittel. Anschließend werden beide Teile gründlich unter klarem Wasser abgespült.
- Bei schwer zugänglichen Stellen können Wattestäbchen oder kleine Flaschenbürsten helfen.
- Um Beschädigungen oder Kratzer der Antihaftbeschichtung zu vermeiden, sollten beim Reinigen keine Stahlwolle oder spitzen Objekte verwendet werden.
- Backofenreiniger oder andere aggressive Reinigungsmittel sind ungeeignet zur Reinigung der Backform und Knethaken. Rückstände dieser Mittel könnten sich negativ auf die Qualität und den Geschmack der Backwaren auswirken.
- Nach der Reinigung sollten die Utensilien gründlich abgetrocknet werden. Diese sollten erst in das Gerät zurückgegeben werden, wenn sie komplett trocken sind.
- Nach der Reinigung und der Trocknung sollte die Maschine mit offenem Deckel gelagert werden. Bei längerer Nichtnutzung ist eine Lagerung in der Originalverpackung empfehlenswert.
Brotbackautomaten oder Backofen – was ist besser?
Wer keinen Brotbackautomaten besitzt und dennoch selbst Brot backen will, kann den Teig in einer Küchenmaschine oder mit einem Handmixer vorbereiten, bevor der Teig in den Backofen kommt. Die Vor- und Nachteile von Brotbackautomaten im Vergleich zum Backen im Ofen sind:
- Geringerer Aufwand: Mit einem Brotbackautomaten entfällt das Kneten und Überwachen des Backvorgangs. Die Zutaten werden lediglich in die Backform gefüllt und das Programm eingestellt. Das Gerät übernimmt das Rühren, Kneten und Backen. Dadurch wird Zeit und Kraft gespart.
- Geringerer Energieverbrauch: Brotbackautomaten verbrauchen in der Regel weniger Strom als Backöfen, was die Stromkosten beim Einsatz des Geräts senkt.
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Viele Brotbackautomaten sind multifunktional und eignen sich nicht nur für Brot, sondern auch für Kuchen sowie die Herstellung von Marmelade, Eiscreme oder Joghurt.
- Loch im Brot: Brote aus der Brotmaschine zeigen häufig ein Loch, welches durch den Knethaken verursacht wird. Selbst bei Geräten, deren Knethaken sich vor dem Backen umklappen, bleibt oft ein kleines Loch zurück.
- Keine oberen Heizelemente: Brotbackautomaten sind mit Heizelementen an den Seiten und am Boden ausgestattet, jedoch nicht im oberen Bereich. Daher sind die Brote aus einem Backofen oft knuspriger.
- Erforderlicher Platz: Ein Backofen ist nahezu in jeder Küche vorhanden. Ein Brotbackautomat benötigt zusätzlich Stellfläche und verursacht Anschaffungskosten.
- Form gebunden: Im Backofen können unterschiedliche Backformen verwendet werden. Brotbackautomaten sind meist auf kastenförmige Backformen beschränkt.
Ein Brot backen – wie funktioniert es?
Wer mit einem Brotbackautomaten ein Brot backen will, nimmt zunächst die Backform heraus und befestigt den Knethaken. Anschließend sollten die benötigten Zutaten bereitgestellt werden. Zu den Grundzutaten zählen Mehl und Salz. Die Auswahl des Mehls richtet sich nach der gewünschten Brotsorte und den individuellen Vorlieben. Zum Beispiel werden für Dinkelbrot Dinkelmehl und für Roggenbrot Roggenmehl verwendet.
Glutenfreies Brot wird mit Pseudogetreide wie Quinoa, Reismehl, Amarant, Hirse oder Buchweizen hergestellt. Zusätzlich sind ein Backtriebmittel und eine Flüssigkeit erforderlich. Als Triebmittel kommen Hefe, Sauerteig oder Backpulver zum Einsatz. Bei der Flüssigkeit kann zwischen Milch oder Wasser gewählt werden.
Wieso selbstgebackenes Brot oftmals besser schmeckt als Industrieware, soll folgendes Video verdeutlichen:
Neben den vier Grundzutaten können weitere Zutaten wie Nüsse, Gewürze, Schokoladentropfen, Schinken, Gemüse oder Obst in den Teig gemischt werden. Alternativ können Fertigmischungen verwendet werden, die das Brotbacken erleichtern, aber häufig Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe enthalten. Diese Mischungen sind im Supermarkt erhältlich.
Sobald die Zutaten abgemessen sind, werden sie in die Backform des Brotbackautomaten gefüllt. Hierbei ist es wichtig, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten: Flüssige Zutaten wie Milch oder Eier sollten zuerst in die Backform gegeben werden, gefolgt von trockenen Zutaten. Die Hefe kommt in der Regel als letzte Zutat hinzu, damit sie gut arbeiten kann, was eine Temperatur der Flüssigkeiten von mindestens 27 Grad Celsius erfordert.
Sind alle Zutaten in der Backform, kann der Backvorgang gestartet werden:
- Zuerst werden die erforderlichen Einstellungen vorgenommen. Das korrekte Zusatzprogramm muss ausgewählt werden. Die meisten Modelle erlauben auch die Wahl des Bräunungsgrades sowie des Brotgewichts.
- Nach den korrekten Einstellungen wird der Vorgang gestartet.
- Eine Überwachung während des Betriebs ist nicht erforderlich.
- Nach Programmende wird die Backform aus der Maschine entnommen. Um Verbrennungen zu vermeiden, sollten geeignete Topflappen genutzt werden.
- Anschließend wird die Backform umgedreht, um das Brot zu entnehmen. Ein Spatel kann bei Bedarf helfen.
- Vor dem Anschneiden ist es ratsam, das Brot abkühlen zu lassen, um Krümelbildung zu vermeiden.
Welches Mehl eignet sich für einen Brotbackautomaten?
Weizenmehl eignet sich hervorragend für die Nutzung in einem Brotbackautomaten. Es lässt sich schnell backen und ist allgemein sehr beliebt. Folgende Arten von Weizenmehl gibt es:
- Typ 405: Dieser bekannte Typ beinhaltet nur wenige Mineralien, da sämtliche Schalenschichten und der Keim vor dem Mahlen entfernt werden. Es bleibt nur der Mehlkörper übrig, der vorwiegend aus Kohlenhydraten besteht. Dieses Mehl hat einen hohen Feinheitsgrad und eignet sich besonders für süßes Gebäck, Kuchen, Weizenbrote und Pizzen.
- Typ 550: Dieses Weizenmehl hat einen höheren Mineralstoffgehalt als Typ 405 und ist vor allem für Weißbrot und Weizenbrötchen geeignet.
- Typ 822: Dieses gröbere Mehl eignet sich besonders für herzhafte Backwaren.
- Typ 1005: Dieses Mehl ist besonders für Graubrote und Mischbrote geeignet.
- Typ 1600: Dieses Weizenmehl hat einen hohen Nährstoffgehalt und wird vornehmlich für Misch- und Graubrote genutzt.
Weizenmehl enthält jedoch einen hohen Glutenanteil. Allergiker und Personen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten sollten auf Alternativen zurückgreifen, wie beispielsweise:
- Roggenmehl: Roggenmehl wird häufig in Sauerteigbroten verwendet und lässt sich schwerer verarbeiten. Es enthält mehr Mineralien als Weizenmehl und hat einen deutlich niedrigeren Glutenanteil.
- Dinkelmehl: Dieses Mehl enthält ein Klebeenzym, das empfindlicher ist als das im Weizenmehl. Es muss sanft geknetet werden, wodurch die Herstellung von Dinkelbrot im Brotbackautomaten schwieriger wird. Fertige Backmischungen mit Dinkelmehl sind jedoch im Handel erhältlich und gelingen auch Anfängern gut.
- Maismehl: Dieses glutenfreie Mehl wird aus getrockneten, gemahlenen Maiskörnern gewonnen und hat eine charakteristische, leicht gelbe Farbe. Es eignet sich in einem Brotbackautomaten sehr gut.
- Reismehl: Reismehl wird aus gemahlenen Reiskörnern hergestellt und ist wie Maismehl glutenfrei. Mit seiner lockeren Struktur eignet es sich hervorragend für Brote, fluffige Brötchen und sogar Kuchen. Auch in einem Brotbackautomaten ist es gut einsetzbar.
- Weitere Mehlsorten: Diese Liste lässt sich problemlos mit verschiedenen Mehlsorten erweitern. So können auch Sojamehl, Kartoffelmehl, Mandelmehl oder Quinoamehl verwendet werden.
Weitere Tipps zum Umgang mit einem Brotbackautomaten
Die nachfolgenden Tipps sind bei der Verwendung eines Brotbackautomaten hilfreich:
- Beim Einsatz des Timers sollten keine leicht verderblichen Zutaten wie Eier oder Joghurt in die Backform gefüllt werden.
- Bei einigen Geräten kann der Knethaken vor dem Backprozess entfernt werden, um ein Loch im Brot zu vermeiden. Dazu wird der Teig nach dem Kneten aus der Backform genommen. Der Knethaken kann abgenommen und der Teig danach wieder in die Backform gegeben werden. Es ist ratsam, die Hände vorher mit etwas Mehl oder Wasser einzureiben, damit der Teig nicht kleben bleibt.
- Die Brotmaschine sollte während des Betriebs stabil stehen, um ein Umfallen während des Backens zu vermeiden.
- Um Wärmeverlust zu verhindern, sollte der Deckel während des Backvorgangs nicht geöffnet werden. Ansonsten könnte das Brot nicht knusprig werden.
- Das Brot sollte nach dem Backen unmittelbar aus der Backform entnommen werden, da sonst Kondenswasser entstehen und das Brot aufweichen könnte.
- Wenn die Entnahme des Brotes Schwierigkeiten bereitet, kann etwas Speiseöl helfen.
- Weitere Hinweise zur Verwendung eines Brotbackautomaten sind in der Bedienungsanleitung zu finden.
Relevante Fragen und Antworten zu Brotbackautomaten
Wie teuer ist ein Brotbackgerät? Die Preisspanne für Brotbackautomaten liegt in der Regel im zweistelligen bis dreistelligen Bereich. Der Preis hängt von der Verarbeitungsqualität, den besonderen Merkmalen und der Anzahl der Programme ab. Günstige Modelle bieten häufig nur eine wenige Programme.
Wo gibt es einen Brotbackautomaten zu kaufen?
Brotbackautomaten können in verschiedenen Onlineshops erstanden werden. Hier zeigt sich oft eine größere Auswahl als im Einzelhandel, wo Modelle in Ruhe miteinander verglichen werden können. Wer dennoch lieber persönlich kaufen möchte, findet in folgenden Geschäften eine Auswahl an Geräten:
- Elektrofachmärkte
- Küchenfachgeschäfte
- Einrichtungshäuser
Diese Geschäfte bieten in der Regel mehrere Modelle und eine persönliche Beratung. Gelegentlich sind Brotbackautomaten auch bei Discountern und Supermärkten in Aktion erhältlich.
Woran liegt es, wenn das Brot nicht aufgeht?
Wenn das Brot in der Maschine nicht aufgeht, können verschiedene Ursachen vorliegen:
- Alte Hefe: Möglicherweise wurde Hefe verwendet, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist und die nicht mehr wirkt.
- Falsches Programm: Der Teig benötigt ausreichend Zeit zum Aufgehen. Unzureichende Gehzeiten im Programm können dazu führen, dass das Brot nicht aufgeht.
- Zu fester Teig: Zu wenig Wasser oder zu viel Mehl kann dazu führen, dass der Teig zu fest ist und daher nicht aufgeht.
Welches Zubehör gibt es für Brotbackautomaten?
Für die Nutzung eines Brotbackautomaten sind Messutensilien sinnvoll. Zu vielen Geräten gehören Messlöffel und/oder Messbecher. Alternativ können diese separat erworben werden, beispielsweise online oder im Fachhandel. Messbecher sind in verschiedenen Größen aus Kunststoff, Glas oder Metall erhältlich. Ein Messlöffel eignet sich zum Abmessen kleiner Mengen und wird häufig zum Abmessen trockener Zutaten verwendet.
Eine Küchenwaage ist eine nützliche Alternative, um die verschiedenen Zutaten zu wiegen. Sie kann mechanisch oder elektrisch sein. Weiteres Zubehör umfasst insbesondere Backformen für unterschiedliche Zwecke, Knethaken, Rührhaken oder Hakenspieß als Ersatzteile. Zudem ist ein Teigschaber beim Backen hilfreich.
Bekannte Hersteller von Brotbackautomaten im Überblick
Besonders bei technischen Geräten wie Brotbackautomaten ist es entscheidend, ob es sich um Markenprodukte oder günstigere Nachahmungen handelt. Zu den bekanntesten Herstellern gehören unter anderem Panasonic, Tefal, Medion, WMF und Siemens. Die folgenden Absätze geben einen kurzen Überblick über einige prominente Marken aus dem Test:
- Tefal: Das Unternehmen Tefal S.A.S., gegründet im Jahr 1956, ist auf Kochgeschirr und Haushaltskleingeräte spezialisiert und hat seinen Sitz in Rummily bei Annecy in Frankreich. Tefal gehört seit 1968 zur Groupe SEB. Der Name setzt sich aus den Begriffen Teflon und Aluminium zusammen.
- Panasonic: Panasonic ist ein internationaler High-Tech-Konzern, gegründet 1918 von Konosuke Matsushita. Der Sitz befindet sich in Osaka, Japan. Das Unternehmen ist in den Branchen Elektronik und Haushaltsgeräte aktiv.
- Arebos: Die Marke Arebos gehört zur Canbolat Vertriebs GmbH mit Sitz im fränkischen Würzburg und bietet seit 2009 Produkte für Haus, Freizeit und Baumarkt im Online-Handel an.
- Elite Gourmet: Elite Gourmet verspricht, die Familientradition in den Mittelpunkt der Unternehmensstrategie zu stellen und wurde vor 37 Jahren in den USA gegründet.
- Tristar: Die Marke Tristar gehört zur niederländischen Firma Deldo, die 1973 gegründet wurde. Tristar existiert seit 2014.
- Medion: Die Medion AG, ein in Essen ansässiges deutsches Unternehmen, konzipiert und vertreibt elektronische Produkte und gehört zu Lenovo seit 2011.
- Clatronic: Die Clatronic International GmbH, 1982 gegründet, ist ein weltweit agierender Großhändler von Elektrogeräten mit Sitz in Kempen, Nordrhein-Westfalen.
- TZS First Austria: TZS First Austria ist eine Marke des österreichischen Familienunternehmens Timetron, das vielseitige Haushaltsgeräte sowie Beauty- und Haircare-Produkte produziert.
- Russell Hobbs: Russell Hobbs wurde 1952 von William Russell und Peter Hobbs gegründet und ist mittlerweile führender Anbieter von Kaffeemaschinen und Toastern.
Hat die Stiftung Warentest einen Brotbackautomaten-Test durchgeführt?
Im Jahr 2005 testete die Stiftung Warentest insgesamt 16 Brotbackautomaten von UNOLD, Panasonic und anderen Herstellern. Die Preise der getesteten Modelle lagen im zwei- bis dreistelligen Bereich. Fünf Geräte erhielten die Note „Gut“. Weitere Informationen zu diesem Test und dem Testsieger sind hier abrufbar.
Es ist zu beachten, dass der Test aus dem Jahr 2005 nicht mehr aktuell ist. Ein neuer Test für Brotbackautomaten durch die Stiftung Warentest steht derzeit noch aus. Im Dezember 2023 wurden jedoch Küchenmaschinen mit Kochfunktion getestet, wobei sieben Geräte geprüft wurden. Die Testergebnisse können hier eingesehen werden. Ein Video liefert zusätzliche Informationen zum Test:
Gibt es weitere Brotbackautomaten-Tests mit Testsiegern?
Im Internet sind zahlreiche Testberichte zu Brotbackautomaten verfügbar. Einen interessanten Alltagstest präsentiert das SWR Magazin Marktcheck, das die Qualität von Brotbackautomaten und Backmischungen prüfte. Der Test ist hier zu finden.
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Brotbackautomaten sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- test.de
- gorenje.de
- magazin.klarstein.com
- experience.panasonic.de
- planet-wissen.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- test.de
- guter-rat.de
- kitcheneers.de
- hausgeraete-test.de
- technikzuhause.de
- hardwareschotte.de
- flexikon.doccheck.com
- gesundheit.de
- test.de
- tda.panasonic-europe-service.com
- bedienungsanleitu.ng
- echa.europa.eu
- ardmediathek.de
Finden Sie den besten Brotbackautomat – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Tefal Pain & Délices PF240E Brotbackautomat ⭐️ | 09/2024 | 109,99€1 | Zum Angebot* |
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Platz 4: Gut (1,7) | Elite Gourmet EBM8103B Brotbackautomat | 09/2024 | Preis prüfen1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (1,9) | Tristar BM-4586 Brotbackautomat | 09/2024 | 74,23€1 | Zum Angebot* |
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