Die 11 besten Akku-Heckenscheren im Test inklusive Testsieger 2025
Im folgenden Test der Akku-Heckenscheren wurden 11 aktuell im Handel verfügbare Produkte im Detail unter die Lupe genommen. Bei der Untersuchung sollten nicht nur technische Daten, sondern vor allem die praktische Tauglichkeit, die Qualität und die Handhabung im Fokus stehen. Die Heckenscheren wurden an verschiedenen Hecken getestet, darunter eine lange Ligusterhecke mit dicken Ästen von über einem Zentimeter Stärke sowie eine dichte Thujahecke. Zusätzlich wurde der Stromverbrauch beim Laden des Akkus überprüft, genauso wie die Lautstärke beim Schneiden der Hecken.
Das Ergebnis zeigte, dass die Unterschiede zwischen den Modellen gering waren, da alle 11 Akku-Heckenscheren insgesamt überzeugten. Lediglich einige wenige Geräte konnten bei der Sauberkeit der Schnitte nicht ganz mit den besten Modellen mithalten. Als Testsieger erwies sich die Stihl HSA 50. Sie überzeugte mit einer ausgezeichneten Verarbeitung, einer hohen Leistung und beeindruckender Präzision, wodurch sie die Konkurrenz übertraf. Knapp dahinter platzierte sich die BOSCH Universal Hedge Cut 18-55, die insbesondere durch ihre herausragende Akkulaufzeit bestach. Ein weiteres empfehlenswertes Gerät ist die AL-KO HT 1845 Akku-Heckenschere, die aufgrund ihrer kompakten Abmessungen und des geringen Gewichts überzeugte. Die kürzeste Akkuladezeit wies die Makita DUH523RF auf, die zudem als einzige Akku-Heckenschere im Test einen Messerwechsel ermöglichte.
Im Ratgeber, der auf die Testberichte folgt, werden die Vorteile einer Akku-Heckenschere im Vergleich zu kabelgebundenen Elektro-Heckenscheren oder Benzin-Heckenscheren erläutert. Außerdem werden praktische Tipps zur Heckenpflege bereitgestellt. Der Kaufratgeber hilft Gartenbesitzern, die geeignete Akku-Heckenschere auszuwählen, indem er wichtige Kaufkriterien bietet. Abschließend folgen Informationen zum Akku-Heckenscheren-Test der Stiftung Warentest.
tipps.de empfiehlt diese Akku-Heckenscheren

"tipps.de Testsieger"

"Akku-Heckenschere mit sehr langer Akkulaufzeit"

"Die Akku-Heckenschere mit der kürzesten Akkuladezeit"

"Die kompakteste Akku-Heckenschere im Test"

"Die leiseste Akku-Heckenschere im Test"
- 1. tipps.de empfiehlt diese Akku-Heckenscheren
- 1.1. Stihl HSA 50 Akku-Heckenschere (tipps.de Testsieger)
- 1.2. Bosch Universal Hedge Cut 18-55 Akku-Heckenschere (Akku-Heckenschere mit sehr langer Akkulaufzeit)
- 1.3. Makita DUH523RF Akku-Heckenschere (Die Akku-Heckenschere mit der kürzesten Akkuladezeit)
- 1.4. AL-KO HT 1845 Akku-Heckenschere (Die kompakteste Akku-Heckenschere im Test)
- 1.5. Litheli U20 U20HT00-OU110 Akku-Heckenschere (Die leiseste Akku-Heckenschere im Test)
- 2. Alle Produkte aus dem Akku-Heckenschere-Test
- 3. Vergleichstabelle mit allen Produktdetails
- 4. So hat tipps.de getestet
- 5. Alle Infos zum Thema
- 6. Außerdem getestet
Inhalt
1. Testsieger: Stihl HSA 50 Akku-Heckenschere – überzeugt durch exzellente Qualität und schnelle Arbeitsgeschwindigkeit
Die Stihl HSA 50 Akku-Heckenschere sicherte sich in den Tests den Titel des besten Modells. Ausgestattet mit einem Schwert von 50 Zentimetern Länge und einem großzügigen Messerabstand von 30 Millimetern, nutzt Stihl eine tropfenförmige Messergeometrie. Der Hersteller empfiehlt das lasergeschnittene, diamantgeschliffene und gehärtete Schneidmesser für mittelgroße Hecken. Das bestätigte sich auch während der Testphase. Angetrieben wird die Heckenschere von einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku mit 33 Volt und 2 Amperestunden. Stihl integriert, wie einige andere Marken, eigene System-Akkus, die mit anderem Markengerät verwendet werden können. Eine gut erkennbare LED-Anzeige informiert über den Akkustand, während eine Öse im Gehäuse das Aufhängen ermöglicht.
Positiv hervorzuheben ist die durchdachte Verpackung: Die Heckenschere lässt sich samt Ladegerät und Akku unkompliziert entnehmen. Im Test fielen die exzellente Verarbeitungsqualität und die ausgewogene Balance auf. Mit Abmessungen von 104 x 25 x 20 Zentimetern gehört dieses Modell zu den größeren, bleibt jedoch mit einem Gewicht von nur 2,1 Kilogramm ohne Akku eines der leichteren Produkte.
In den Tests bot die Akku-Heckenschere Stihl HSA 50 eine Akkulaufzeit von 52 Minuten. Damit konnte die vom Hersteller unter Laborbedingungen angegebene Laufzeit nahezu erreicht werden. Besonders erfreulich war, dass der Akku in weniger als einer Stunde vollständig geladen war. Dies war schneller als die Herstellerangabe vermuten ließ. Der Stromverbrauch während des Ladevorgangs lag mit 70,9 Watt im Mittelfeld der getesteten Modelle. Hinsichtlich der Geräuschemission wurden ein Wert von 91,2 Dezibel bei einem Arbeitsabstand von 60 Zentimetern gemessen, was über der Herstellerangabe von 78 Dezibel liegt. Dies war jedoch bei allen Heckenscheren im Test der Fall.
In puncto Ausstattung hat der Testsieger der Akku-Heckenscheren einige Vorteile zu bieten: einen Softgrip, einen Handschutz, eine Zwei-Hand-Sicherheitsschaltung, einen Anstoßschutz sowie einen Messerschutz. Damit ist das Modell gut ausgestattet. Im Lieferumfang enthalten sind neben einem Systemakku und einem passenden Ladegerät auch ein Schutzköcher und eine sehr verständliche Bedienungsanleitung.
Nach mehreren Minuten Betrieb wird eine Wärmeentwicklung am Gehäuse spürbar, doch die Akku-Heckenschere Stihl HSA 50 erreicht keine kritischen Temperaturen. Während des Tests überzeugte das Modell mit einer kraftvollen Leistung und es traten keine Leistungseinbrüche bei niedrigem oder sehr niedrigem Akkustand auf. Die Reinigung gestaltet sich ebenfalls unkompliziert: das Schwert lässt sich leicht mit einem Pinsel säubern, das Gehäuse wird mit einem feuchten Tuch schnell gereinigt. Ein selbstständiger Messerwechsel ist bei diesem Modell jedoch nicht möglich.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Stihl Akku-Heckenschere HSA 50 stellte sich im Test als die beste Akkusäge heraus. In puncto Materialqualität und Arbeitstempo trumpfte die HSA 50 deutlich im Vergleich zu anderen Geräten auf. Die hohe Hubzahl von 2.800 Hüben pro Minute zeigt ihren Effekt. Auch bemerkenswert ist, dass die Heckenschere über die gesamte Akkulaufzeit von gleichbleibender Leistung profitiert und bis zum Ende Kraft bietet. Mit 30 Millimetern verfügt das Modell über den größten Messerabstand aller getesteten Heckenscheren, was zu stets sauberen Schnitten führt. Zudem überzeugt die Ausstattung in den Bereichen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
















































- Hervorragende Materialqualität
- Ermöglicht dank hoher Hubzahl ein schnelles Arbeiten
- Sehr gutes Schnittbild im Test
- Mit Aufhängeöse ausgestattet
- Gleichbleibende Leistung auch bei niedrigem Akkustand
- Akkulaufzeit über den Herstellerangaben
- Ladezeit unter den Herstellerangaben
- Eines der leichteren Modelle im Test
- Großer Messerabstand
- Ein Messerwechsel ist nicht möglich
- Keine Akkustandanzeige vorhanden
FAQ
2. Die Akku-Heckenschere mit der längsten Akkulaufzeit: BOSCH Universal Hedge Cut 18-55 – für große Hecken
Die Akku-Heckenschere BOSCH Universal Hedge Cut 18-55 belegt im Test den zweiten Platz. Sie überzeugte vor allem mit einer Schwertlänge von 55 Zentimetern. Zwar ist sie für mittelgroße Hecken konzipiert, im Test jedoch konnten auch große Hecken mühelos geschnitten werden. Mit einem großzügigen Messerabstand von 22 Millimetern und einer Schnittstärke von 20 Millimetern liefert das Modell eine ordentliche Leistung. Die trapezförmigen Klingen des Schweizer Präzisionsmessers ermöglichen eine praktische Sägefunktion, die sich in der Praxis als äußerst nützlich erweist. Dieser Aspekt macht die Heckenschere ebenfalls für größere Rückschnitte geeignet. Das Präzisionsmesser gewährleistet zudem saubere und präzise Schnitte, selbst dicke Äste werden ohne Probleme durchtrennt.
Geliefert wird die Heckenschere mit zwei Lithium-Ionen-Akkus, die jeweils eine Kapazität von 2,5 Amperestunden bei einer Spannung von 18 Volt bieten. Diese Akkus garantieren eine lange Arbeitszeit und sind dank des einheitlichen Systems auch mit anderen Geräten von BOSCH, AL-KO und weiteren Herstellern kompatibel, die zur sogenannten Power-For-All-Alliance gehören. Hierzu zählen auch Marken wie Gardena und Husqvarna. Eine gut sichtbare LED-Anzeige informiert über den aktuellen Ladezustand des Geräts.
Die Verpackung der Heckenschere gestaltet sich als umständlich und erschwert die Entnahme des Geräts. Die Verarbeitungsqualität überzeugt jedoch auf ganzer Linie und die beiliegende Bedienungsanleitung ist verständlich sowie gut strukturiert. Im Lieferumfang finden sich neben der Heckenschere noch die Anleitungen, ein Ladegerät, zwei Akkus und ein Messerschutz-Köcher.
Im Praxistest zeigt sich die BOSCH aufgrund ihrer Maße von 103,3 x 24 x 18,9 Zentimetern und einem Gewicht von 2,7 Kilogramm als handlich und wendig. Mit bis zu 2.800 Hüben pro Minute ermöglicht sie ein zügiges Arbeiten, wobei auch dicke Äste problemlos geschnitten werden. Die Sägefunktion im vorderen Schwertbereich erweist sich bei besonders dicken Ästen als äußerst praktisch. Saubere Schnitte gelingen insgesamt, selbst bei dichten Thuja-Hecken. Die gemessene Lautstärke betrug bei 60 Zentimetern Arbeitsabstand 99,2 Dezibel und lag damit deutlich über den angegebenen 74 Dezibel. Während des Ladevorgangs wurde ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 70 Watt festgestellt.
Trotz der langen Einsatzzeit zeigt sich das Gehäuse nur wenig warm. Ein Leistungsabfall bei niedrigem Akkustand wurde nicht festgestellt, die Akku-Heckenschere arbeitet bis zum Schluss zuverlässig. Ein Messerwechsel ist bei diesem Modell jedoch nicht möglich. Beim Reinigungsaufwand mussten einige Punkte abgezogen werden: Aufgrund der Gummierung gestaltet sich die Reinigung des Gehäuses als schwierig, Dreck und Pflanzenrückstände haften stark daran und können selbst mit einem Pinsel nicht zügig entfernt werden. Im Gegenzug lassen sich die Messer des Schwertes rasch abbürsten.
Die Stiftung Warentest bewertete die BOSCH-Akku-Heckenschere im Jahr 2022 mit der Note 2,1. Weitere Informationen zu dem Test der Stiftung Warentest sind in dem umfangreichen Ratgeber zu finden, der an die Testberichte anschließt.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die BOSCH Universal Hedge Cut 18-55 Akku-Heckenschere überzeugt mit einer außergewöhnlich langen Akkulaufzeit und einem zweiten Akku im Lieferumfang. Dies ermöglicht eine längere Nutzung als bei anderen Modellen im Test, was das Schneiden besonders großer Hecken ohne Unterbrechung erleichtert. Die Möglichkeit, schnell zu arbeiten, sowie die hervorragende Handhabung und die sauberen Schnitte runden das Gesamtbild ab.
















































- Gute Handhabung
- Saubere Schnitte
- Geeignet für dickere Äste
- Sägefunktion
- Schnelles Heckenschneiden möglich durch hohe Hubzahl
- Außerordentlich lange Akkulaufzeit
- Zwei Akkus
- Systemakkus funktionieren auch mit anderen Marken
- Kurze Akkuladezeit
- Hohe Schnittstärke
- Antiblockiersystem
- Umständliche Verpackung
- Erschwerte Reinigung durch Gummierung
FAQ
3. Die Heckenschere mit der kürzesten Akkuladezeit und einem möglichen Messerwechsel: Makita DUH523RF Akku-Heckenschere
Die Akku-Heckenschere von Makita überzeugt mit einer Schwertlänge von 52 Zentimetern. Der Abstand von 26 Millimetern zwischen den Zähnen erlaubt ein einfaches Eindringen in Hecken, die stark zurückgeschnitten werden sollen. Die Schnittstärke beträgt 15 Millimeter und bewegt sich somit im mittleren Bereich. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Spannung von 18 Volt und eine Kapazität von 3 Amperestunden. Dank des einheitlichen Akkusystems können auch andere 18-Volt-Akkus von Makita verwendet werden. Eine praktische Ladestandanzeige mit LED befindet sich direkt am Gerät.
Im Test zeigte sich die Verarbeitung der Heckenschere als durchweg positiv. Das Gerät ist kompakt und leicht, was eine gute Handhabung ermöglicht. Die Bedienungsanleitung, obwohl leicht verständlich, wies eine Abweichung in der angegebenen Schnittstärke auf, die dort nur mit 10 Millimetern angegeben war. In der Praxis erwies sich die Makita-Heckenschere als überzeugend. Mit einer Leerlaufdrehzahl von 2.700 Hüben wurde ein ordentlicher Schnitt erzielt, jedoch wirkte das Schnittbild an der getesteten Ligusterhecke teilweise fransig.
Die Akkulaufzeit während des Tests betrug 84 Minuten und übertraf die Herstellerangabe von 75 Minuten deutlich. Bei den Geräuschemissionen stellte sich ein Wert von 88,1 Dezibel im Arbeitsabstand von 60 Zentimetern ein, was signifikant höher war als der angegebene Wert von 77 Dezibel. Allerdings war das bei vielen Herstellern zu beobachten. Trotz der Abmessungen von 92,3 x 19,5 x 19,3 Zentimetern und einem Gewicht von 3,4 Kilogramm mit Akku, bietet die Heckenschere eine akzeptable Handhabung, verliert jedoch mit der Dauer des Heckenschneidens an Komfort.
Im folgenden Video zeigt Makita die Vorteile der 18-Volt-Systemakkus für Gartengeräte:
Das Motorgehäuse der Makita-Akku-Heckenschere ist mit Gummipuffern ausgestattet, die laut Hersteller für einen vibrationsarmen Betrieb sorgen. Diese Behauptung wurde im Test bestätigt. Pflegeaufwand besteht kaum: Das Schwert lässt sich leicht bürsten und das Gehäuse kann mit einem Tuch abgewischt werden. Zum Lieferumfang gehören neben den Anleitungen ein Akku, ein Ladegerät und ein robuster Köcher zum Schutz der Messer. Beim Heckenschneiden erhitzte sich das Gehäuse im normalen Rahmen, heiße oder gar sehr heiße Stellen konnten nicht festgestellt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Makita-Heckenschere punktete im Test durch eine einfache Handhabung, trotz des langen Schwerts, und überzeugte mit einem kompakten Gehäuse sowie relativ geringem Gewicht. Auch die Akkulaufzeit und Ladezeit sind beeindruckend und machen das Gerät besonders praktisch. In Bezug auf die Akkuladezeit stellte sich die Makita-Heckenschere als klarer Spitzenreiter heraus. Allerdings gibt es einige Schwächen: Sicheres Arbeiten ist nicht möglich, und bei einem niedrigen Akkustand tritt ein klarer Leistungsverlust auf. Somit wird die Makita DUH523RF Akku-Heckenschere vor allem für kleinere Hecken empfohlen.
















































- Gut verarbeitet
- Relativ kompaktes Gehäuse
- Gutes Schnittbild, sehr guter Schnitt bei Thujahecken
- Lange Akkulaufzeit
- Schnellste Akkuladezeit im Test
- Messerwechsel möglich
- Schnelles Arbeiten möglich
- Sehr langsam
- Teilweise unsaubere Schnitte bei Hecken mit Blattwerk
- Leistungsverlust bei wenig Akku
FAQ
4. Die kompakteste und leichteste Akku-Heckenschere: AL-KO HT 1845 – insbesondere für kleinere Hecken geeignet
Die AL-KO HT 1845 Akku-Heckenschere verfügt über ein 45 Zentimeter langes Schwert und ist laut Hersteller sowohl für kleine als auch große Hecken geeignet. Mit einer Schnittstärke von 15 Millimetern gehört das Modell zur mittleren Kategorie. Die Messer sind bauchig-wellig geformt. Ein mitgelieferter Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 18 Volt und einer Kapazität von 2,5 Amperestunden sorgt für die nötige Energie. AL-KO ist Mitglied der Power-For-All-Alliance, wodurch auch Bosch-Akkus verwendet werden können. Eine gut sichtbare, dreieckige Ladestandanzeige informiert beim Heckenschneiden über den aktuellen Akkustand. Zudem ermöglicht ein kleines, transparentes Sicherheitsschild einen ungestörten Blick auf die Schnittarbeiten.
In puncto Verarbeitungsqualität machte die Akku-Heckenschere einen soliden Eindruck. Im praktischen Test überzeugte sie durch ihr leichtes Gewicht und die ausgewogene Balance, was eine mühelose Führung ermöglichte. Ideal ist die Heckenschere zum Schneiden von Details, etwa Bögen. Allerdings lässt die Geschwindigkeit zu wünschen übrig. Ein zügiges Heckenschneiden ist nicht möglich, obwohl die technischen Daten bis zu 2.600 Hübe pro Minute versprechen. Auch bei dickeren Ästen zeigt das Modell Schwächen und eignet sich somit eher für feine Arbeiten. Bei Ästen mit einem Durchmesser von mehr als 5 Millimetern kam es zu unsauberen Schnittbildern.
Die Akkulaufzeit enttäuschte, mit 45 Minuten fiel sie deutlich kürzer aus als die angegebenen 65 Minuten. Das vollständige Aufladen des Akkus dauerte im Test 55 Minuten bei einem Stromverbrauch von 68,2 Watt. Ebenso ergaben sich deutliche Abweichungen bei der Lautstärke. Mit einem Wert von 91,2 Dezibel in einem Arbeitsabstand von 60 Zentimetern lag dieser weit über den angegebenen 78 Dezibel.
Geliefert wird die Akku-Heckenschere mit einem Ladegerät, einem Akku, einem bereits montierten transparenten Sicherheitsschild, einem Messerschutzköcher und einer klar strukturierten Bedienungsanleitung. Auffällig war die hohe Wärmeentwicklung: Das Gehäuse um den Motor wurde bereits nach wenigen Minuten sehr warm bis heiß. Ein merklicher Rückgang der Schnittleistung bei niedrigem Akkustand konnte nicht festgestellt werden. Bis zum Ende behielt die Heckenschere ihre konstante Kraft. Das Anbringen des Messerschutzes gestaltete sich als etwas schwierig, da er sich leicht an den Messern verkantete. Das Messerblatt des Schwertes ist nicht wechselbar. Bei der Reinigung zeigte sich das Gerät unkompliziert. Es ließ sich einfach abwischen und die Messer konnten mühelos mit einem Pinsel gesäubert werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die AL-KO HT 1845 Akku-Heckenschere punktet besonders mit ihrem geringen Gewicht und den kompakten Abmessungen. Das Heckenschneiden wird somit erleichtert und beinahe zum Kinderspiel. In Bezug auf die Handhabung konnte kein anderes Produkt im Test mithalten. Das Modell eignet sich bestens für kleine bis mittelgroße Hecken mit dünnen Ästen und glänzt durch seine Stärken bei filigranen Arbeiten und dem Schneiden von Details.
















































- Kompakt und leicht
- Sehr gute Handhabung
- Wendig
- Akkuladestandanzeige am Gerät
- Systemakkus sind mit anderen Marken kompatibel
- Ideal für kleine Hecken und zum Schneiden von Details
- Langsame Arbeitsgeschwindigkeit
- Deutlich kürzere Akkulaufzeit als angegeben
- Messerschutz verkantet
FAQ
5. Einhell GC-CH 1846 Li Akku-Heckenschere mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Einhell GC-CH 1846 Li Akku-Heckenschere verfügt über eine Schwertlänge von 46 Zentimetern und ist nach Herstellerangaben für kleine bis große Hecken konzipiert, was in den durchgeführten Tests bestätigt wurde. Der Messerabstand beläuft sich auf 15 Millimeter, während die Schnittstärke mit nur 11 Millimetern angegeben wird. Dennoch ist das Gerät laut Testerfahrung auch für grobe Schnittarbeiten gut geeignet. Die Energieversorgung erfolgt durch einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 18 Volt und einer Kapazität von 2 Amperestunden, der eine Laufzeit von bis zu 80 Minuten verspricht. Das einheitliche Akkusystem von Einhell ermöglicht die Nutzung des Akkus mit weiteren Geräten des Herstellers, was beim Kauf neuer Geräte zu einer kostengünstigeren Variante ohne Akku und Ladegerät führt. Zudem ist eine Ladestandanzeige direkt am Akku vorhanden, während die Heckenschere selbst keine solche Möglichkeit bietet. Am Schwertende befinden sich zwei integrierte Ösen, die das Aufhängen des Geräts an einer Wand erleichtern.
Zum Lieferumfang zählen neben Ladegerät und Akku ein stabiler Köcher sowie eine Bedienungsanleitung, die zwar als zu kurz empfunden wird, aber dennoch die wesentlichen Informationen liefert. Die Schnitte waren in den Praxistests sauber, selbst dickere Äste und eine dichte Thujahecke waren mit der Akku-Heckenschere problemlos zu bewältigen. Kritisch wird jedoch die Ausführung der Sicherheitsschalter betrachtet, die als dürftig und indirekt wahrgenommen werden. Zudem startet das Gerät ohne Sicherheitsverzögerung sehr schnell.
Im Test zeigte sich eine Akkulaufzeit von 82 Minuten, die nahezu der Herstellerangabe entspricht. Die Akkuladezeit belief sich auf 47 Minuten, was nur geringfügig länger als die angegebenen 40 Minuten ausfiel. Der Stromverbrauch wurde mit 91,6 Watt ermittelt, während die Lautstärke mit 91,6 Dezibel ebenfalls den Herstellerangaben (82 Dezibel) nicht gerecht wurde.
Die Handhabung des Geräts erwies sich im Praxistest als überraschend einfach. Mit einem Gewicht von 2,3 Kilogramm ist die Akku-Heckenschere leicht und mit den Maßen von 90,7 x 17,5 x 18 Zentimetern kompakt. Sie ist gut ausbalanciert, und dank einer Leerlaufdrehzahl von 2.200 Hüben pro Minute kann das Heckenschneiden zügig erfolgen, was sie ideal für größere und hochgewachsene Hecken macht.
Während des Schneidens erwärmt sich das Gehäuse des Geräts im gewöhnlichen Rahmen. Ein spürbarer Leistungsverlust ergab sich bereits nach einer Akkulaufzeit von etwa der Hälfte. Die Leistung blieb jedoch danach konstant. Ein Wechsel der Messer ist nicht möglich. Die Reinigung des Geräts gestaltet sich einfach: Das Gehäuse kann einfach abgewischt und die Messer schnell mit einem Pinsel von Rückständen befreit werden.
In diesem Video stellt Einhell seine Akku-Heckenschere ausführlich vor:
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die gute Handhabung und die Möglichkeit, eine Hecke zügig zu schneiden, überzeugten bei dieser Akku-Heckenschere im Test. Die Schnitte sind präzise und dickere Äste stellen kein Hindernis dar. Sicherheitstechnisch wird besonders auf die unzureichenden Zweihand-Sicherheitsschalter und das schnelle Loslaufen der Heckenschere hingewiesen. Insgesamt präsentiert sich die Einhell GC-CH 1846 Li Akku-Heckenschere als gelungenes Gartengerät mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.














































- Leichtestes Gerät im Test
- Lange Akkulaufzeit
- Kurze Akkuladezeit
- Gut ausbalanciert
- Schnelles Heckenschneiden möglich
- Saubere Schnitte
- Gut für dickere Äste
- Ösen zum Aufhängen
- Leistungsverlust bei wenig Akku
- Läuft ohne Sicherheitsverzögerung los
- Keine Ladestandanzeige am Gerät
FAQ
6. Gardena ComfortCut 60 18V-P4A Akku-Heckenschere – handlich, effizient und mit universellem Akku
Die Gardena ComfortCut 60 18V-P4A Akku-Heckenschere überzeugt mit einem 60 Zentimeter langen Schwert und einem großzügigen Messerabstand von 20 Millimetern. Laut Hersteller eignet sich das Gerät für mittelgroße Hecken, was sich im Test bestätigte. Angetrieben wird die Heckenschere von einem 18 Volt Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2,5 Amperestunden. Der Akku ist mit Produkten anderer Hersteller kompatibel, die dem Power-For-All-Alliance-Standard entsprechen, beispielsweise einige Geräte von BOSCH. Eine LED-Anzeige auf der Oberseite informiert über den Akkustatus.
Die Heckenschere ließ sich mühelos aus der gut strukturierten Verpackung entnehmen. Ihre Verarbeitung vermittelte einen wertigen Eindruck, und die mitgelieferte Bedienungsanleitung war klar und verständlich. Mit den Testhecken gab es keinerlei Probleme, da die hohe Hubzahl von 2.400 pro Minute ein zügiges Stutzen ermöglichte. Die Schnitte waren sauber, Ausfransen der Äste blieb aus. Mit den Abmessungen von 110 x 20,2 x 13,7 Zentimetern gehört sie zu den größeren Modellen im Test, war jedoch mit einem Gewicht von 3,1 Kilogramm inklusive Akku relativ leicht. Auch bei voller Akkulaufzeit liegt das Gerät gut in der Hand. Hervorzuheben ist, dass es die vibrationsärmste Heckenschere im Test war, was die Nutzung komfortabel gestaltet. Die Reinigung der Gardena-Heckenschere erfolgt ebenfalls unkompliziert.
Im Test erreichte die Akku-Heckenschere eine Laufzeit von 48 Minuten, was 8 Minuten unter der Herstellervorgabe liegt. Das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät hat eine Leistung von lediglich 22,1 Watt, was eine Ladezeit von 154 Minuten erforderte. Dies war zwar einige Minuten schneller als die angegebenen 170 Minuten, ist aber dennoch nur ein Durchschnittswert. Bei der Geräuschemission wurde ein Wert von 86,1 Dezibel gemessen, was die Heckenschere in das Mittelfeld einordnet.
Ein drehbarer Griff hätte die Handhabung bei horizontalen und vertikalen Schnitten erleichtert. Dennoch sorgte der umlaufende Ergo-Handgriff für eine durchgehend gute Ergonomie. Die Schwertspitze ist mit einem Anschlagschutz ausgestattet, der Schäden an der Klinge bei Arbeiten in der Nähe von Wänden verhindert und Rückschläge abfedert. Im Lieferumfang enthalten sind neben der Akku-Heckenschere eine Anleitung, der zu montierende Griff, ein Ladegerät, ein Akku und ein transparenter Messerschutz.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Gardena ComfortCut 60 18V-P4A Akku-Heckenschere überrascht durch ihre ausgezeichnete Handhabung. Trotz der Größe und des langen Schwertes von 60 Zentimetern konnte die Schnelligkeit beim Schneiden überzeugen, die Ergebnisse waren durchweg sauber. Ein wesentliches Manko bleibt die sehr lange Akkuladezeit.












































- Ausgezeichnete Handhabung
- Kompatibilität mit Systemakkus anderer Marken
- Langfristiges Schneiden aufgrund des längeren Schwerts
- Schnelles Heckenschneiden möglich
- Anzeige für den Akkustand am Gerät
- Saubere Schnittqualität
- Im Vergleich zu anderen Geräten laut
- Sehr lange Akkuladezeit
- Im Vergleich zu anderen Heckenscheren schwerer
FAQ
7. EGO HT2410E Akku-Heckenschere mit leistungsstarkem Akku und Sägefunktion – gut für dickere Äste geeignet
Die EGO HT2410E Akku-Heckenschere präsentiert sich beim Auspacken mit einer herausragenden Schwertlänge von 61 Zentimetern, die im Vergleich zu anderen Modellen in diesem Test deutlich auffällt. Der Messerabstand sowie die Schnittstärke betragen jeweils 26 Millimeter. Eine praktische Sägefunktion wird durch die kurzen, rechteckigen Messer an der Spitze unterstützt, was das Schneiden von dicken Ästen und großzügigen Rückschnitten erleichtert.
Angetrieben wird das Gerät von einem patentierten Arc-Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 16 Volt und einer Kapazität von 2,5 Amperestunden. Der Systemakku kann auch in anderen Geräten von EGO verwendet werden. Die gut lesbare Ladestandanzeige ist direkt auf dem Akku platziert. Für die platzsparende Aufbewahrung sorgt eine Öse im Schwert der Heckenschere.
Beim Auspacken fielen das auffällig große Ladegerät und der separate robuster Akku auf, die einen soliden Eindruck hinterließen. Die Verarbeitung der ebenfalls groß dimensionierten Heckenschere mit den Maßen 95 x 20 x 28 Zentimeter wurde als gut beurteilt. Die mitgelieferte Anleitung stellte sich als recht kurz und oberflächlich heraus, bietet jedoch alle notwendigen Informationen. In der Praxis zeigte sich ein unausgeglichener Schwerpunkt aufgrund des großen und schweren Akkus. Diese Hecklast erschwert die Handhabung, insbesondere da ein Gewicht von 4,2 Kilogramm zu bewältigen ist. Die Schnitte jedoch waren stets präzise und sauber, und auch das zügige Schneiden einer Hecke war trotz der niedrigen Hubzahl von nur 1.500 pro Minute problemlos möglich.
Im Test konnte eine Akkulaufzeit von 70 Minuten erreicht werden, 5 Minuten weniger als vom Hersteller angegeben. Der Akku war nach exakt 50 Minuten vollständig geladen. Das Ladegerät arbeitet mit einem lautstarken Kühllüfter, der erforderlich ist, da durch den hohen Stromverbrauch von 190,8 Watt viel Wärme entsteht. Die Lautstärke lag mit gemessenen 91,2 Dezibel über der Herstellerangabe von 83,9 Dezibel.
Selbst bei langen Einsätzen wurde die Heckenschere kaum warm. Ein leichter Leistungsverlust trat im letzten Viertel der Akkulaufzeit auf, was in den letzten Minuten zu weniger Kraft führte. Ein Messerwechsel ist bei diesem Gerät nicht möglich. Die Reinigung gestaltete sich unkompliziert. Das Gehäuse ließ sich einfach mit einem feuchten Tuch abwischen und die Messer wurden mühelos mit einem großen Pinsel gereinigt. Im Lieferumfang sind neben der Heckenschere ein stabiler Messerschutz, Anleitungen, ein Ladegerät und ein Akku enthalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die EGO HT2410E Akku-Heckenschere erweist sich nach den Erfahrungen als besonders geeignet für Hecken mit dickeren Ästen. Diese lassen sich mühelos mit dem langen Schwert und der vorhandenen Sägefunktion schneiden. Der Messerabstand und die Schnittstärke tragen ebenfalls zur Effektivität bei. Zudem überzeugt die Schnelligkeit des Geräts, das über einen leistungsstarken Akku verfügt. Allerdings ist die Akkulaufzeit nicht überragend, während die schnelle Ladezeit mit einem hohen Stromverbrauch einhergeht. Ein wesentlicher Nachteil liegt in der Handhabung, da der schwere Akku das Gerät mitunter aus der Balance bringt.












































- Schnelles Heckenschneiden möglich
- Saubere Schnitte
- Gut für dickere Äste
- Ösen zum Aufhängen
- Leistungsstarker Akku
- Sägefunktion vorhanden
- Großer Messerabstand und große Schnittstärke
- Unausgeglichener Schwerpunkt
- Deutlich spürbarer Leistungsverlust bei niedrigem Akkustand
- Keine Ladestandanzeige am Gerät
- Hoher Stromverbrauch beim Laden des Akkus
FAQ
8. Metabo HS 18 LTX 55 Akku-Heckenschere – leicht in der Handhabung mit zwei Akkus
Die Metabo HS 18 LTX 55 Akku-Heckenschere verfügt über ein Schwert mit einer Länge von 55 Zentimetern und eine Schnittstärke von 19 Millimetern. Damit positioniert sich dieses Modell im soliden Mittelfeld. Angetrieben wird das Gerät von einem 18 Volt starken Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2 Amperestunden. Positiv hervorzuheben ist, dass das Gerät gleich zwei Akkus bereitstellt. Dank des einheitlichen sogenannten CAS-Akkusystems sind diese Akkus auch mit weiteren Geräten des Herstellers kompatibel. Eine Ladestandanzeige am Gerät selbst fehlt, jedoch ist eine solche in den Akkus verbaut, die auf Knopfdruck den aktuellen Ladestand anzeigen.
Ein praktischer Aufhängeöse am Messerschutz ermöglicht eine platzsparende Wandmontage der Heckenschere. Der mitgelieferte Köcher kann während des Gebrauchs ebenfalls an der Wand hängen bleiben. Die dazugehörige Bedienungsanleitung beeindruckt durch ihre Übersichtlichkeit. Trotz der Abmessungen von 94 x 24,9 x 22 Zentimetern überzeugt das Gerät mit einem vergleichsweise geringen Gewicht. Auch die einfache Handhabung der Heckenschere wurde positiv bewertet.
Mit einer Leerlaufdrehzahl von 2.600 Hüben pro Minute ist ein zügiger Schnitt von Hecken möglich. Im Praxistest fiel jedoch der schwergängige Griffschalter auf, der zum Betätigen Kraft erfordert. Bei der Arbeit an einer Ligusterhecke hinterließ die Metabo-Heckenschere ein ordentliches Schnittbild, während bei der Thuja mehr gerupft als geschnitten wurde und das Gerät wiederholt darin stecken blieb. Die Akkulaufzeit betrug leider nur 41 Minuten. Nach vollumfänglicher Wiederaufladung war der Akku in 75 Minuten wieder einsatzbereit, was etwas schneller war als die vom Hersteller genannten 80 Minuten. Dabei benötigte das Ladegerät in den Tests lediglich 36,9 Watt. Die Geräuschemission betrug gemäß den Messungen 91,8 Dezibel, was deutlich über den vom Hersteller angegebenen 77 Dezibel lag.
Eine Erwärmung des Gehäuses um den Motor war nach einigen Minuten Betrieb festzustellen, lag jedoch im üblichen Rahmen. Der Reinigungsaufwand gestaltet sich als minimal. Das Schwert ist leicht mit einem Pinsel zu reinigen, während das Gehäuse schnell mit einem feuchten Tuch gesäubert werden kann. Neben zwei Akkus sind auch ein Ladegerät, ein Köcher und die Anleitungen im Lieferumfang enthalten.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Im Test erfüllte die Metabo HS 18 LTX 55 Akku-Heckenschere die Erwartungen hinsichtlich Handhabung und Schnelligkeit. Schwächen zeigten sich jedoch in Form einer kurzen Akkulaufzeit und einem schlechten Schnittbild bei Thujahecken. Der schwergängige Schalter am Griff benötigt zudem Gewöhnung. Die Stärken des Geräts liegen hauptsächlich im Schneiden von Hecken mit Blattwerk.
















































- Gute Handhabung
- Relativ leicht
- Schnelles Heckenschneiden möglich
- Gutes Schnittbild bei Hecken mit Blattwerk
- Aufhängeöse am Messerschutz
- Kurze Akkulaufzeit
- Nicht für dichte Thujahecken geeignet
- Griffschalter schwergängig
FAQ
9. Litheli U20 – die leiseste Akku-Heckenschere im Test
Die Litheli U20 Akku-Heckenschere überzeugt mit einer Schwertlänge von 56 Zentimetern, von denen etwa 51 Zentimeter effektiv für das Heckeschneiden genutzt werden können. Diese Heckenschere eignet sich optimal zum Trimmen kleinerer Hecken. Mit einem Messerabstand und einer Schnittstärke von 20 Millimetern können auch dickere Äste problemlos geschnitten werden. Der Hersteller gibt eine Hubzahl von 1.280 Hüben pro Minute an. Darüber hinaus verfügen die Klingen über einen nicht näher erläuterten Rostschutz mit Doppelwirkung. Das Gesamtgewicht, inklusive Akku, beträgt knapp 3,1 Kilogramm. Litheli gewährt 5 Jahre Garantie auf die Heckenschere und 3 Jahre auf den Akku.
Der Akku hat eine Spannung von 20 Volt und eine Kapazität von 2 Amperestunden. Eine Ladestandanzeige am Akku zeigt per Tastendruck und vier weißen LEDs den aktuellen Ladezustand an. Die Ladezeit des Akkus variiert abhängig vom verwendeten Ladegerät, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Ein USB-Netzgerät, beispielsweise von einem Smartphone oder Tablet, ist erforderlich. Das beiliegende Ladekabel wird an die USB-C-Buchse des Akkus angeschlossen. Bei Verwendung eines 20-Watt-USB-Netzgeräts dauerte das Aufladen eines vollständig entleerten Akkus etwa 2 Stunden. Mit einem vollen Akku konnte die Heckenschere für knapp 28 Minuten betrieben werden, was unter dem Durchschnitt liegt.
Im Lieferumfang befinden sich neben der Heckenschere ein Messerschutz-Köcher, ein Akku, ein USB-Ladekabel sowie ausführliche und leicht verständliche Bedienungsanleitungen für das Gerät und den Akku. Die Anleitungen behandeln alle wichtigen Themen und Sicherheitsaspekte im Detail. Die Verarbeitungsqualität des Geräts wird als durchschnittlich eingeschätzt.
Die Inbetriebnahme gestaltete sich unkompliziert. Nach dem Auspacken und Laden des Akkus konnte die Nutzung sofort beginnen. Die Akku-Heckenschere lag gut in der Hand und ließ sich angenehm steuern. Auch die Balance des Geräts war sehr gut. Die Arbeitsgeschwindigkeit beim Heckenschneiden lag im Mittelfeld. Bei dickeren Ästen zeigte das Gerät jedoch Schwächen und es dauerte länger, bis ein Schnitt vollzogen war. Positiv hervorzuheben ist das saubere Schnittbild. Ausfransungen oder Ausrisse waren kaum zu beobachten. Negativ fiel auf, dass das Gerät sofort ohne Sicherheitsverzögerung startet, sobald die Schalter an Griff und Bügel betätigt werden.
Der Reinigungsaufwand der Akku-Heckenschere war gering. Nach dem Heckeschneiden blieben nur wenige Rückstände am Schwert, die sich leicht abbürsten ließen. Verschmutzungen am Gehäuse und am Griff konnten mit einem feuchten Lappen ohne Mühe entfernt werden.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Litheli U20 Akku-Heckenschere bietet eine mühelose Handhabung, eine ausgewogene Gewichtsverteilung und ein ansprechendes Schnittbild. Auf das Gerät wird eine Garantie von 5 Jahren gewährt, auf den Akku sind es 3 Jahre. Ein USB-Kabel ist im Lieferumfang enthalten, ein Ladegerät fehlt jedoch. Positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit, den Akku als Powerbank für Smartphones zu nutzen. Kritisch zu bewerten ist die fehlende Sicherheitsverzögerung beim Anlaufen. Auch die Akkulaufzeit von 28 Minuten ist als sehr kurz anzusehen. Beim Schneiden dickerer Äste kam die Heckenschere schnell an ihre Leistungsgrenzen. Obwohl die Äste sauber geschnitten wurden, dauerte der Vorgang deutlich länger als bei dünneren Zweigen. Dies stellt besonders im Zusammenhang mit der kurzen Akkulaufzeit einen Nachteil dar.






























































- Geringste Betriebslautstärke im Test
- Gute Handhabung
- Saubere Schnitte
- Akku als Powerbank verwendbar
- 5 Jahre Garantie auf das Gerät, 3 Jahre auf den Akku
- Öse zum Aufhängen
- Einfache Reinigung
- Mit USB-Ladekabel
- Startet ohne Sicherheitsverzögerung
- Sehr kurze Akkulaufzeit
- Kein Ladegerät im Lieferumfang
- Akkuladezeit abhängig vom USB-Netzgerät
- Benötigt lange zum Schneiden dickerer Äste
FAQ
10. IKRA IAHS 20-1 Akku-Heckenschere – preisgünstig und schnell
Die IKRA IAHS 20-1 Akku-Heckenschere zeichnet sich durch ein im Vergleich zu anderen Modellen im Test langes Schwert mit einer Länge von 55 Zentimetern aus. Die tropfenförmigen Messer des Gerätes bestätigten während des Praxistests die Herstellerangabe, dass es für kleine bis große Hecken geeignet ist. Die Schnittstärke liegt bei 18 Millimetern. Das ist ein durchschnittlicher Wert. Energie erhält die Heckenschere über einen Lithium-Ionen-Akku mit 20 Volt und 2 Amperestunden Kapazität. Eine LED-Anzeige am Akku informiert über den Ladezustand, da das Gerät selbst keine Ladestandanzeige aufweist. Eine im Gehäuse integrierte Öse ermöglicht das platzsparende Aufhängen an einer Wand.
Überzeugend war die mitgelieferte Anleitung, die verständlich gehalten und umfassend bebildert ist. Auch die Verpackung erleichterte das Auspacken und war durchdacht. Neben der Anleitung sind ein kleines Ladegerät, ein Akku und ein transparenter Messerschutzköcher enthalten. Die Verarbeitungsqualität der Heckenschere entspricht dem Preis und liegt im unteren Durchschnitt. Dank bis zu 2.400 Hüben pro Minute kann eine Hecke zügig bearbeitet werden.
Trotz der Vorteile zeigte das Modell auch Schattenseiten. Dies betrifft insbesondere das unsaubere und stark rupfende Schnittbild bei Thujahecken. Bei Hecken mit Blattwerk wie Liguster sind die Schnitte nur mittelmäßig sauber. Der Akku hielt im Test 55 Minuten durch – ein mehr als durchschnittlicher Wert. Ein gravierender Nachteil ist jedoch die lange Ladezeit von 263 Minuten. Dies ist auf das kompakte und nur 11,7 Watt leistungsschwache Ladegerät zurückzuführen. Bei der Lautstärke gab es im Test leichte Abweichungen: Statt der angegebenen 92 Dezibel lag der gemessene Schallleistungspegel bei 94,2 Dezibel.
Im Test fiel eine kaum nennenswerte Wärmeentwicklung auf, das Gehäuse der Akku-Heckenschere wurde nur wenig warm. Bereits nach etwa der Hälfte der Akkulaufzeit wurde ein spürbarer Leistungsabfall festgestellt. Das Anbringen des Messerschutzes nach der Arbeit gestaltete sich als umständlich, da der Schutz häufig an den Messern verkantete. Ein Wechsel der Messer des Schwertes ist bei diesem Gerät nicht möglich. Die Heckenschere ließ sich einfach und schnell mit einem Pinsel und einem feuchten Tuch reinigen.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die IKRA IAHS 20-1 Akku-Heckenschere stellt eine preisgünstige Option dar und weist sowohl Stärken als auch Schwächen auf. Die Akkulaufzeit ist für die meisten Anwendungen ausreichend. Besonders hervorzuheben sind die gute Handhabung und die Möglichkeit, Hecken zügig zu schneiden. Allerdings sind das unsaubere Schnittbild bei Thujahecken und die sehr lange Ladezeit des Akkus weniger erfreulich.
















































- Gute Handhabung
- Gute Akkulaufzeit
- Kompakter angenehmer Griff
- Schnelles Heckenschneiden möglich
- Aufhängeöse am Gehäuse
- Sehr lange Akkuladezeit
- Schnittbild mittelmäßig bis unsauber
- Leistungsverlust bei mittlerer Akkulaufzeit
- Messerschutz umständlich anzubringen
FAQ
11. Ryobi ONE+ RY18HT45A-120 Akku-Heckenschere mit Schnittgutkehrer
Die Ryobi ONE+ RY18HT45A-120 Akku-Heckenschere, konzipiert für kleinere Hecken, hat eine Schwertlänge von lediglich 45 Zentimetern. Der Messerabstand und die Schnittstärke betragen jeweils 22 Millimeter, was auf eine Eignung für einen starken Rückschnitt hindeutet. In der Praxis bietet der große Messerabstand jedoch wenig Vorteile. Der Antrieb erfolgt über einen 18-Volt-Akku mit einer Kapazität von 2 Amperestunden. Eine Anzeige zur Information über den Ladezustand des Akkus fehlt sowohl am Gehäuse als auch am Akku selbst.
Im Lieferumfang sind neben der Heckenschere ein kleines Ladegerät, der Akku, der Schnittgutkehrer sowie Bedienungsanleitungen enthalten, die jedoch inhaltlich eher kurz und unverständlich sind. Eine detaillierte Erklärung hätte zur Verständlichkeit beigetragen. In puncto Verarbeitungsqualität zeigt sich die mit den Maßen 94 x 23 x 19 Zentimetern kompakte Heckenschere durchschnittlich und angemessen für den Preis. Positiv überzeugte das Gerät mit seiner Balance und Handhabung, die dem geringen Gewicht zugeschrieben werden konnte.
In der Praxis traten allerdings einige Schwächen auf: Die Schnittqualität war oft unsauber und es entstand der Eindruck, die Schnittstellen seien ausgerissen. Besonders bei dickeren Ästen über einer Dicke von 5 Millimetern wurden Schwierigkeiten deutlich. Die Sicherheit ist fraglich, da das Gerät sehr schnell ohne Verzögerung in Betrieb genommen werden kann. Auch die Schalter sind leicht zu betätigen. Mit einer Leerlaufdrehzahl von 1.350 Hüben pro Minute überzeugt das Gerät weder schnell noch langsam.
Die Akku-Heckenschere erhielt zusätzliche Abzüge wegen der kurzen Akkulaufzeit von lediglich 28 Minuten. Das vollständige Aufladen des Akkus dauert etwa 80 Minuten und zieht dabei 33,5 Watt aus dem Netz. Mit einer Geräuschemission von 94,6 Dezibel ist das Gerät als laut einzustufen, wobei der Hersteller einen Wert von 90,4 Dezibel angibt.
Der mitgelieferte Schnittgutkehrer erwies sich als überaus praktisch. Besonders beim Schneiden der Oberseite einer Hecke blieben kaum bis gar keine Schnittreste zurück. Die Wärmeentwicklung am Gehäuse in der Nähe des Motors war unauffällig, es wurde nicht zu warm oder heiß. Ein deutlicher Leistungseinbruch am Ende der Akkulaufzeit war nicht festzustellen. Trotz des montierten Schnittgutkehrers lässt sich das Gartengerät problemlos mit einem Pinsel reinigen, während das Gehäuse schnell mit einem feuchten Tuch abgewischt werden kann.
tipps.de zieht folgendes Fazit
Die Ryobi ONE+ RY18HT45A-120 Akku-Heckenschere beeindruckte im Test mit Handhabung und Balance. Auch der Schnittgutkehrer stellt ein positives Merkmal dar. Leider traten auch erhebliche Schwächen auf. Die schlechte Schnittqualität, Probleme bei dickeren Ästen und die sehr kurze Akkulaufzeit sind kritikwürdig, ebenso die fehlende Sicherheitsverzögerung.


















































- Inklusive Schnittgutkehrer
- Gute Handhabung
- Kompakte Bauweise
- Unsauberes Schnittbild
- Nicht geeignet für dickere Äste
- Setzt sofort ohne Sicherheitsverzögerung an
- Keine Anzeige des Ladezustands am Gerät
- Sehr kurze Akkulaufzeit
FAQ
11 beste Akku-Heckenscheren aus dem Test in der Vergleichstabelle











So wurden die Akku-Heckenscheren getestet
Für den Test wurden insgesamt 11 Akku-Heckenscheren ausgewählt, die derzeit im Handel erhältlich sind. Bei der Auswahl wurde eine Vielzahl an Schwertlängen und Preisklassen berücksichtigt, um die Produktvielfalt umfassend abzubilden. Für die Vergabe der Noten wurden zahlreiche während des Tests gesammelte Daten und Erkenntnisse analysiert. Ausschlaggebend waren insbesondere die subjektive Handhabung, das Schnittbild und die Verarbeitungsqualität. Zur Bewertung der Schneidleistung wurden die Heckenscheren an verschiedenen Hecken getestet, darunter Liguster und Thuja.
Bei der Lautstärkemessung wurde das Messgerät 60 Zentimeter vom Gehäuse entfernt positioniert, um die Geräuschemission aus üblichem Arbeitsabstand festzuhalten. Der Stromverbrauch beim Laden der Akkus wurde einige Minuten nach Beginn des Ladevorgangs ermittelt, während der Akku mit maximaler Geschwindigkeit geladen wurde. Bei der Reinigung wurden die Herstellerangaben berücksichtigt. Die Schnittmesser wurden mit einem Pinsel abgekehrt, um die Rückstände des Schnittguts zu entfernen. Auf eine Reinigung mit Seifenwasser wurde verzichtet, um die Ölschicht der Messer nicht zu beschädigen. Zur Reinigung der Gehäuse und der Köcher der Schwerter wurden mit Seifenwasser getränkte Lappen verwendet.
Für die finale Testnote flossen die gemessene Akkulaufzeit und die Akkuladezeit ein. Eine Überprüfung der Bedienungsanleitung hinsichtlich Umfangs und Verständlichkeit war ebenfalls Teil der Evaluation. Ebenso flossen auch die Sicherheitsfunktionen, insbesondere die Zweihand-Sicherheitsschalter und eine mögliche Sicherheitsverzögerung, in die Benotung ein. Auch kleinere, auf den ersten Blick unauffällige, aber dennoch relevante Aspekte, wie die intuitive Inbetriebnahme nach dem Auspacken und der Reinigungsaufwand, fanden Berücksichtigung.
Fazit zum Test der Akku-Heckenscheren
Der Test zeigte, dass 7 der 11 getesteten Modelle mit der Note „Gut“ abschlossen. Nur drei Modelle erhielten eine schwächere Bewertung, während ein Gerät die Auszeichnung „Sehr gut“ erhielt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Unterschiede zwischen den Modellen gering sind. Die Stihl HSA 50 überzeugte besonders im Alltagstest und wurde Testsieger. Sie übertraf die Mitbewerber vor allem hinsichtlich Präzision, Leistung und Verarbeitungsqualität. Auf dem zweiten Platz landete die BOSCH Universal Hedge Cut 18-55, die die längste Akkulaufzeit aufwies. Die Makita DUH523RF verfügte über die kürzeste Ladezeit. Die AL-KO HT 1845 Akku-Heckenschere punktete mit kompakten Maßen und einem geringen Gewicht.
Was ist eine Akku-Heckenschere?
Eine Akku-Heckenschere ist eine kabellose, elektrische Heckenschere, die in der Regel mit einem Elektromotor betrieben wird, der meist von einem einzigen Akku gespeist wird. In seltenen Fällen sind zwei Akkus notwendig. Typischerweise wird ein Akku mit 18 Volt benötigt.
Das Gehäuse der Akku-Heckenschere umfasst den Motor und den Akkuschacht. Darüber hinaus sind am Gehäuse mindestens ein Griff sowie das Schwert mit dem Messer angebracht. Zwischen dem Griff und dem Schwert befindet sich oft ein Handschutz.
Die Pflege von Hecken gehört nicht zu den beliebtesten Gartenarbeiten der Deutschen. Laut einer Umfrage von Statista aus dem Jahr 2017 rangiert das Heckenschneiden auf Platz fünf. Während 52 Prozent der Befragten angaben, Rasenmähen zu mögen, befürworteten nur 32 Prozent das Heckenschneiden als beliebte Gartenarbeit.
Wie funktioniert eine Akku-Heckenschere?
Das Funktionsprinzip einer Akku-Heckenschere ähnelt dem einer anderen motorbetriebenen Heckenschere. Die Unterschiede bestehen lediglich in der Motorisierung und im Antrieb.
Motorbetriebene Heckenscheren sind vergleichbar mit Balkenmähern. Die Schneidmesser bestehen aus zwei übereinanderliegenden Teilen, die eventuell an einer oder beiden Seiten mit Klingen ausgestattet sind. Diese bewegen sich gegengleich, sodass die scharf geschliffenen Messer Äste und Blätter schneiden, die zwischen die Klingen geraten.
Einseitige Heckenscheren sind lediglich an einer Seite mit Klingen bestückt. Sie sind ideal für gerade Schnitte und sorgen für ein gutes Schnittbild. Die meisten Akku-Heckenscheren verfügen über eine beidseitige Schneidfunktion. An beiden Seiten des Schwerts sind scharfe Klingen angebracht, was mehr Flexibilität beim Formschnitt ermöglicht.
Welche Vorteile bietet eine Akku-Heckenschere?
Akku-Heckenscheren bieten zahlreiche Vorteile. Der größte Vorteil ist der kabellose Betrieb, dank dem sie flexibel und überall eingesetzt werden können. Im Vergleich zu kabelgebundenen Elektro-Heckenscheren und benzinbetriebenen Modellen haben sie jedoch auch einige Nachteile.
Akku-Heckenscheren
Die akkubetriebenen Heckenscheren zeichnen sich durch die kabellose Nutzung aus. Sie lassen sich flexibel auch in schwer zugänglichen Gartenbereichen oder auf vielen Grundstücken ohne Stromanschluss verwenden. Sie sind oft leicht und handlich. Zudem arbeiten sie im Vergleich zu benzinbetriebenen Modellen leise, umweltfreundlich und emissionsfrei. Pflege und Wartung sind dank ihrer Konstruktion unkompliziert. Der Akku limitiert jedoch die Arbeitszeit und hinsichtlich der Motorleistung können sie nicht mit leistungsstarken Benzinmodellen konkurrieren.
Die Vor- und Nachteile von Akku-Heckenscheren zusammengefasst
- Kabellos und ohne Stromanschluss einsetzbar
- Flexible Handhabung
- Meist geringes Gewicht und gute Handhabung
- Kaum Wartungsbedarf
- Umweltfreundlich
- Leise im Betrieb
- Weniger Leistung im Vergleich zu Benzin-Heckenscheren
- Begrenzte Arbeitszeit durch den Akku
Ist die Akku-Heckenschere besser als eine benzinbetriebene oder eine kabelgebundene Heckenschere?
Die Auswahl der richtigen Heckenschere ist abhängig von der Art der Hecke und dem vorgesehenen Einsatz. Eine pauschale Beurteilung, ob die Akku-Heckenschere die beste Wahl ist, ist daher nicht möglich. Insbesondere für kleinere Hecken und Sträucher, bei denen ein Stromanschluss in der Nähe ist, erweist sich eine kabelgebundene Elektro-Heckenschere als nützlich, obwohl die Handhabung etwas herausfordernder sein kann. Dafür ist die Laufzeit nicht durch die Akkuleistung beschränkt. Wer große Hecken mit dickeren Ästen schneiden muss, könnte besser mit einer leistungsstarken Benzin-Heckenschere fahren.
Akku-Heckenscheren sind ideal für kleine bis mittlere Hecken. Besonders starke Modelle können auch große Hecken bewältigen. Dennoch darf der Pflegeaufwand nicht derart beträchtlich sein, dass die Arbeiten den gesamten Tag in Anspruch nehmen, da der leistungsstärkste Akku trotz allem an seine Grenzen stößt und die Arbeit unterbrochen wird, bis er erneut aufgeladen ist.
Welche weiteren Arten von Heckenscheren gibt es?
Neben Akku-Heckenscheren existieren drei weitere gängige Varianten, die sich hinsichtlich des Antriebs unterscheiden: kabelgebundene elektrische Heckenscheren, manuelle Heckenscheren und benzinbetriebene Modelle. Die Vorzüge und die Einschränkungen dieser drei Heckenscherenarten werden im Folgenden näher erläutert.
Elektrische Heckenscheren mit Kabel
Kabelbetriebene Elektroschneider sind die leichtesten und kompaktesten motorisierten Heckenschneider. Sie erzeugen keine Abgase wie Benzin-Heckenscheren und benötigen keinen aufgeladenen Akku. Zudem sind sie vergleichsweise günstig in der Anschaffung.
Elektro-Heckenscheren bieten eine gute bis sehr gute Schneidleistung und einen praktischeren Umgang. Sie erleichtern arbeitssparendes Arbeiten, auch bei längeren Hecken, und bieten in der Regel eine höhere Schnittlänge und Schnittstärke als Akku-Heckenscheren. Der Geräuschpegel sowie der Pflegeaufwand sind im Vergleich zu Benzin-Heckenscheren gering.
Zwar ist für den Betrieb einer elektrischen Heckenschere ein geeignetes Verlängerungskabel nötig, welches in der Regel sehr kurz ausfällt. Wetterfeste Kabel sind daher ratsam, eine entsprechend ausgestattete Kabeltrommel kann Sinn machen, um gegebenenfalls andere elektrischen Geräte anzuschließen. Die IP-Schutzart zum Schutz vor Wasser und Schmutz sollte ebenfalls beachtet werden.
Der wesentliche Nachteil kabelgebundener Heckenscheren ist die Notwendigkeit eines permanenten Stromanschlusses. Zudem kann das Stromkabel hinderlich sein oder versehentlich abgezogen werden, was durch eine Kabelzugentlastung verringert werden kann.
- Relativ leicht und kompakt
- Kein Auftanken und emissionsfrei
- Unabhängig von Akkuladung und Kamera
- Stärker als Hand- und akkubetriebene Heckenscheren
- Größere Schnittlängen und -stärken als Akku-Heckenscheren
- Geräuschärmer als Benzin-Modelle
- Günstige motorisierte Variante
- Benötigt konstanten Stromanschluss
- Stromkabel kann störend wirken
Manuelle Heckenscheren
Handheckenscheren sind in der Regel handlich und preiswert. Sie eignen sich hervorragend für kleinere Hecken, Büsche und Sträucher und können auch bei präzisen Schnittarbeiten überzeugen. Manuelle Heckenscheren arbeiten durch Hebelwirkung und kommen in verschiedenen Ausführungen mit kurzen und langen Griffen oder Teleskopgriffen.
Da Handheckenscheren unabhängig von Strom oder Benzin funktionieren, sind sie überall einsetzbar. Zudem arbeiten sie leiser als motorbetriebene Heckenschneider und erfordern kaum Wartung und Pflege. Dennoch ist Muskelkraft erforderlich und je dicker der Ast, desto mühsamer wird die Arbeit. Bei großen Hecken kann außerdem die Gefahr von ungenauen Schnittkanten bestehen.
- Handlich und leicht
- Ideal für kleine Hecken und filigrane Arbeiten
- Vielseitig einsetzbar
- Wartungsarm
- Einfach zu pflegen und ist günstig in der Anschaffung
- Benötigt Muskelkraft
- Aufwendig bei größeren Flächen
- Schneidet keine dickeren Äste sauber
- Schneidergebnisse können variieren
Benzin-Heckenscheren
Der größte Vorteil von benzinbetriebenen Heckenscheren ist ihre hohe Leistungsfähigkeit. Sie sind in der Lage, größere Flächen effizient zu bewältigen und damit dickere Äste problemlos zu schneiden. Darüber hinaus sind sie unabhängig von einem Stromanschluss und besitzen kein störendes Kabel.
Allerdings sind Benzin-Heckenscheren mit Nachteilen verbunden, wie Abgas- und Geräuschbelastung. Sie erfordern Kraftstoffvorräte für den Betrieb und ein vollgetankter Benzintank macht die Geräte schwerer. Zudem sind die Anschaffungskosten tendenziell höher als die der elektrischen Modelle.
- Stark und leistungsfähig
- Kein Stromkabel erforderlich, hohe Flexibilität
- Geeignet für große und dicke Hecken
- Keine Abhängigkeit von einem geladenen Akku
- Abgasemission und hohe Lautstärke
- Kraftstoff muss für den Betrieb vorrätig gehalten werden
- Höheres Gewicht im Vergleich zu anderen Modellen
- Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu Elektro-Heckenscheren
Welche Akku-Heckenschere eignet sich für welchen Anwendungszweck?
Bei der Kaufentscheidung sollte stets die Art der zu schneidenden Hecke beachtet werden. Vor dem Kauf ist es ratsam, das Wachstum und die Wuchsform der Hecke zu analysieren. Wenn eine Hecke lediglich einen Meter hoch werden soll und als Abgrenzung dient, ist keine hohe Leistung erforderlich. Für filigrane und präzise Schnitte reicht eine kleinere Schnittlänge aus.
Sollten jedoch größere Hecken mit dicken Ästen bearbeitet werden, ist eine leistungsstärkere Akku-Heckenschere von Vorteil. In solchen Fällen sind Geräte mit langen Schwertern und entsprechenden Schnittstärken empfehlenswert.
Welche Heckenschere eignet sich für welche Heckenart?
Hobbygärtner und Profis wissen, dass jede Hecke eine individuelle Pflege benötigt, die von Blattgröße und Empfindlichkeit, Dichte, Wuchsform und Aststärke abhängt. Auch wenn keine pauschale Empfehlung existiert, bietet die folgende Tabelle einen Überblick:
Heckenart | Art der Heckenschere | Pflegehinweise |
Forsythie | Hand- oder Akku-Heckenschere, Astschneider für alte, dicke Triebe | Schnell wachsend, Schnitt möglichst zweimal jährlich |
Hainbuche | Handheckenschere für kleine Bereiche, Akku-Heckenschere für lange Schnitte | Einmal jährlich nach der Blüte schneiden, alle 2 bis 3 Jahre Rückschnitt der Krone und alter Triebe |
Liguster | Benzin- oder Akku-Heckenschere, Astschneider für dicke Äste | Pflegeleicht; einmal bis zweimal jährlich schneiden |
Lorbeerkirsche | Hand- oder Akku-Heckenschere, um Beschädigungen zu vermeiden. | Empfindliches Blattwerk, maximal einmal jährlich schneiden |
Thuja | Akku- oder Benzin-Heckenschere, Handheckenschere für Detailschnitt. | Zwei- bis dreimal jährlich schneiden, nicht nach September schneiden aufgrund von Neutrieben. |
Rhododendron | Gartenschere oder kleine Handheckenschere | Nach der Blüte schneiden, maximal einmal jährlich schneiden. |
Worauf beim Umgang mit einer elektrischen Heckenschere zu achten ist?
Bei der Anwendung von Geräten wie einer Akku-Heckenschere ist Sicherheit von höchster Bedeutung. Es ist wichtig, die Bedienungsanleitung zu konsultieren, bevor die Heckenschere in Betrieb genommen wird. Darin sind wesentliche Sicherheitsanforderungen aufgeführt, die beachtet werden sollten.
Um Schnittverletzungen zu vermeiden, sollten geeignete Arbeitshandschuhe getragen werden. Auch eine Schutzbrille und gegebenenfalls Gehörschutz gehören zur Grundausstattung. Informationen zu den Gefahren von Lärmbelastung und gesundheitsgefährdendem Lärm finden sich auf dieser Seite beim Umweltbundesamt.
Ein Augenmerk sollte auf vorhandene Sicherheitseinrichtungen an der Akku-Heckenschere gerichtet werden, dazu zählen Schutzsysteme wie ein Handschutz sowie eine Zweihand-Sicherheitsschaltung. Letztere sorgt dafür, dass die Heckenschere nur bei Betätigung beider Schalter gestartet werden kann. Zudem sind Messerstopp-Funktionen vorhanden, die das Nachlaufen der Klingen nach Deaktivierung verhindern. Eine Anlaufverzögerung erhöht ebenfalls die Sicherheit. Besondere Vorsicht ist geboten, da Heckenscheren über sehr scharfe Klingen verfügen. Eine angemessene Lagerung und der Schutz der Messer sind ebenso wichtig.
Kaufberatung: Welche Akku-Heckenschere ist die geeignete?
Eine Heckenschere stellt ein unverzichtbares Gartengerät dar. In Abhängigkeit von der Grundstückslage, der Heckenart und den persönlichen Anforderungen könnte eine Benzin-Heckenschere, eine kabelgebundene Elektro-Heckenschere oder eine Akku-Heckenschere am besten geeignet sein. Beim Kauf einer Akku-Heckenschere sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um den Anforderungen gerecht zu werden. Die nachfolgenden Aspekte sind entscheidend:
Die Schnittlänge
Die Schnittlänge beschreibt die Länge des mit Schneidern besetzten Schwerts, was direkt Einfluss auf die Fläche hat, die mit einem Schnitt bearbeitet werden kann. Eine kleine Akku-Heckenschere mit einer Schnittlänge von 30 Zentimetern benötigt für die Bearbeitung einer mehreren Meter langen Hecke erheblich mehr Zeit als eine Heckenschere mit einer Schnittlänge von 50 Zentimetern oder mehr. Nutzer, die große Flächen schneiden müssen, profitieren daher von einer längeren Schnittlänge. Kleinere Sträucher und Buchsbäume lassen sich hingegen besser mit handlichen, kleinen Akku-Heckenscheren bearbeiten.
Die Schnittstärke
Die Schnittstärke gibt an, wie dick Äste und Zweige maximal sein dürfen, um sie mit der Akku-Heckenschere schneiden zu können. Diese Kenngröße ist einer der bedeutendsten Faktoren beim Kauf, da sie vor allem vom Abstand der Messer abhängt. Vor dem Kauf ist es ratsam, die Dicke der Zweige und Äste in der vorgesehenen Hecke zu messen. Ist die Schnittstärke zu gering, besteht die Gefahr, dass die Heckenschere verklemmt und die Arbeit behindert wird.
Die Sicherheitsausstattung
Akku-Heckenscheren haben scharfe Klingen und stellen somit ein Verletzungsrisiko dar. Käufer sollten auf Sicherheitsmerkmale achten, darunter eine Zwei-Hand-Sicherheitsschaltung, die versehentliches Starten der Heckenschere verhindert und ein Messer-Schnellstopp, der ein sofortiges Anhalten der Klingen nach dem Abschalten ermöglicht. Ein Handschutz, der die Hände vor abgetrennten Zweigen schützt, ist ebenfalls wichtig. Ein transparenter Handschutz bietet zusätzliche Vorteile.
Die Handhabung
Eine gute Handhabung erfordert einen rutschfesten, möglicherweise gummierten Griff sowie eine ergonomische Gestaltung. Das Gewicht und der Schwerpunkt der Heckenschere sollten so ausgelegt sein, dass auch längeres Arbeiten mit erhobenen Armen bequem möglich ist.
Der Lieferumfang
Beim Kauf einer Akku-Heckenschere ist zu prüfen, ob Akku und Ladegerät enthalten sind. Nutzer, die bereits ein Gerät eines Herstellers besitzen, der mit Systemakkus arbeitet, sind gut beraten, sich nach einer Akku-Heckenschere desselben Herstellers umzuschauen, um Kosten für einen zusätzlichen Akku und ein Ladegerät zu vermeiden. Einige Modelle enthalten bei der Lieferung zudem einen Messerschutz.
Akkukapazität und Ladezeit
Bei handbetriebenen Werkzeugen sind Akkukapazität und Ladezeit von enormer Bedeutung. Die Spannung des Akkus beträgt in der Regel 18 Volt, während die Akkukapazität in Amperestunden angegeben wird. Diese Maßzahl gibt an, wie viel Strom im Akku gespeichert werden kann. Eine höhere Kapazität ermöglicht eine längere Nutzung. Viele Hersteller bieten verschiedene Akkukapazitäten an, ebenso bei den Ladegeräten. Es wird zwischen Universal-Ladegeräten und Schnellladegeräten unterschieden. Mit einem Schnellladegerät ist der Akku oft innerhalb einer Stunde aufgeladen, während die Ladezeit eines Universal-Ladegeräts mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.
Extrafunktionen
Zusatzfunktionen einer Akku-Heckenschere können beispielsweise ein Antiblockiersystem, eine Sägefunktion oder eine Ladeanzeige sein.
Wichtige Tipps zur Heckenpflege
Die Pflege von Hecken ist mit dem passenden Werkzeug nicht kompliziert, erfordert jedoch Beachtung zahlreicher Aspekte.
Welche gesetzlichen Regelungen gelten beim Heckenschneiden?
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz sind radikale Heckenschnitte nur zwischen dem 1. Oktober und dem 28. Februar zulässig. Diese Regelung dient dem Schutz heimischer Vogelarten, die in den Hecken nisten. Zwischen dem 1. März und dem 30. September sind lediglich Pflege- und Formschnitte erlaubt.
Das folgende Video fasst die gesetzlichen Regelungen zum Heckenschneiden zusammen:
Wann sollte der erste Schnitt stattfinden?
Der erste Schnitt sollte in der Regel im Frühjahr, etwa im Februar, erfolgen, wenn frostfreie Tage zu erwarten sind. Dies strapaziert die Pflanzentriebe am wenigsten, wodurch sich die Hecken bis zum Mai gut regenerieren können. Ausnahmen bilden Frühjahrsblüher, die erst nach der Blüte geschnitten werden sollten.
Wann ist der zweite Schnitt erforderlich?
Der zweite Schnitt sollte deutlich vorsichtiger ausfallen. Ein geeigneter Zeitpunkt ist der Juni. Dieser Schnitt sollte auf leichte Formschnitte beschränkt sein, um die Hecke bis zum nächsten Frühjahr zu formen.
In welche Form sollte eine Hecke geschnitten werden?
Die bewährteste Schnittform für Hecken ist der Trapezschnitt, bei dem die Krone schmaler ist als die Basis. Diese Form gewährleistet, dass die unteren Blätter genügend Licht erhalten.
Wie wird sichergestellt, dass die Hecke gerade geschnitten wird?
Eine Heckenschere mit längerem Schwert erleichtert die Aufgabe. Ein paar Tricks können helfen, unschöne Dellen und Kurven zu vermeiden. Zum Geraden schneiden der Hecke kann eine Hilfsschnur auf der gewünschten Höhe gespannt werden, die als Richtlinie dient. Eine seitliche Standposition gewährleistet die beste Übersicht, sodass die Heckenschere mit gestreckten Armen gleichmäßig in Auf- und Abwärtsbewegungen geführt werden kann.
Zusätzliche Übung ist ratsam, bevor sich der Anwender an die direkt sichtbare Hecke wagt. Es empfiehlt sich, an einer unauffälligeren Stelle den Umgang mit der Akku-Heckenschere zu üben, um ein Gefühl für das Gerät zu bekommen.
Wie können Löcher und Lücken in der Hecke geschlossen werden?
Kahle Stellen und Lücken in der Hecke können insbesondere bei unzureichendem Licht auftreten, was je nach Heckenart gravierende Folgen haben kann. Bei Nadelgehölzen wie Thujen oder Scheinzypressen kommt es vor, dass sie nicht mehr austreiben, wenn sie einmal verkahlt sind. Insofern ist ein bewusster Trapezschnitt unumgänglich, um sicherzustellen, dass der untere Bereich der Hecke ausreichend Licht erhält. Bei Laubgehölzen genügt, dass die kahlen Stellen mit Licht versorgt werden.
Wie erfolgt der Schnitt einer hohen Hecke?
Das Schneiden hoher Hecken stellt viele Gartenbesitzer vor immense Herausforderungen. Die Nutzung einer Leiter ist unpraktisch und birgt Gefahren, da die Heckenschneider von der Höhe aus im Gleichgewicht zu stehen und die Leiter häufig nachjustiert werden muss. Teleskopheckenscheren hingegen erleichtern das Schneiden.
Teleskop-Heckenscheren ermöglichen es, ohne Bücken sowohl hohe als auch tiefe Bereiche zu schneiden. Akkubetriebene Teleskopheckenscheren sind leicht und haben den Vorteil, dass kein störendes Kabel im Weg ist. Es gilt jedoch zu beachten, dass nicht alle Akku-Heckenscheren für den Betrieb mit einem Teleskopgriff geeignet sind.
Weitere Informationen zur geraden Schnitttechnik, über das Verjüngen von alten Hecken oder die Formgebung bei Nadelgehölzen sind auf der Website des Magazins „Mein schöner Garten“ zu finden.
Hecken als Grundstücksabgrenzung können auch zu Nachbarschaftsstreitigkeiten Anlass geben. Ist das Stutzen der Nachbarshecke erlaubt, wenn sie ins eigene Grundstück hineinragt? Oder muss das Wachstum toleriert werden? Rechtsanwälte geben im nächsten Video Antworten auf diese und weitere Fragen:
FAQ – Fragen und Antworten zur Heckenschere
Was kostet eine Akku-Heckenschere?
Die Preise für Akku-Heckenscheren variieren je nach Leistung, Akkuleistung, Größe und Ausstattung. Höherwertige Geräte namhafter Marken mit Antiblockiersystem sind teurer als einfache, kleine Heckenschneider, wie sie für die Pflege einer kleinen Buchsbaumhecke geeignet sind. Ob das Akku und Ladegerät im Preis inbegriffen sind, spielt ebenfalls eine große Rolle. Nutzer mit einem bestehenden Systemakku finden im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich zahlreiche gute Geräte. Bei Käufen inklusive Akku und Ladegerät sind Preise im mittleren dreistelligen Bereich zu erwarten.
Welche Akku-Heckenschere ist die beste?
Die beste Akku-Heckenschere kann nicht pauschal benannt werden. Es ist entscheidend, dass die Schere dem geplanten Einsatz entspricht. Für kleinere Buchsbäume und junge Sträucher ist eine kleine, leichte Heckenschere mit einer Schnittlänge von maximal 35 Zentimetern geeignet. Für große Hecken, die möglicherweise mehrere Meter hoch sind, empfiehlt sich eine leistungsstarke Heckenschere. Schnittlänge und -stärke sollten immer auf den beabsichtigten Gebrauch abgestimmt sein. Bei langen und geraden Heckenlinien ist eine Heckenschere mit längerem Schwert sinnvoll, während Eckenschnitte mit kürzeren Schwertern einfacher durchzuführen sind.
Wo können Akku-Heckenscheren gekauft werden?
Akku-Heckenscheren sind vor Ort in Baumärkten und Gartencentern erhältlich. Der Vorteil des lokalen Kaufs liegt in der Möglichkeit, die Modelle direkt zu begutachten und sich von geschultem Fachpersonal beraten zu lassen. Dennoch müssen Käufer oftmals mit einer begrenzten Modellvielfalt rechnen. Im Internet gibt es deutlich mehr Auswahl auf Plattformen wie Amazon, wo Kundenunterlagen und Produktbewertungen helfen, die passende Heckenschere auszuwählen.
Wie wird die Akku-Heckenschere gewartet und gepflegt?
Die Pflege und Wartung der Akku-Heckenschere ist unkompliziert. Nach jeder Benutzung sollte die Heckenschere gründlich gereinigt werden, um zu verhindern, dass sich verrottende Pflanzenteile negativ auf Metall und Kunststoff auswirken. Scharfe Klingen sind entscheidend für ein sauberes Schnittbild. Während einige Modelle nachgeschärft werden können, kann das Schleifen die Klingenbeschichtung schädigen. Viele Hersteller bieten Ersatzmesser an, die leicht zu wechseln sind. Vor dem Überwintern sollte der Akku entfernt und frostfrei aufbewahrt werden.
Welche bekannten Hersteller und Marken von Akku-Heckenscheren gibt es?
Käufer von Akku-Heckenscheren treffen oft auf namhafte Hersteller und Marken im Bereich Werkzeug und Gartengeräte, darunter:
- Bosch
- Makita
- Metabo
- Einhell
- Greenworks
- Gardena
- Ikra
- Black+Decker
- Stihl
Gibt es einen Akku-Heckenscheren-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest testete zuletzt im Juli 2022 insgesamt 15 Akku-Heckenscheren, darunter sowohl Standard- als auch Langstiel-Modelle. Die Geräte stammen von Herstellern wie Bosch, Wolf-Garten und Stihl. Sieben Akku-Heckenscheren erhielten die Bewertung „Gut“, wobei die Testsieger zu den teureren Geräten gehören.
Die Stiftung Warentest stellte die Heckenscheren unter Berücksichtigung von Schneideleistung, Handhabung sowie Akku-Ladegerät auf den Prüfstand. Sicherheit und Haltbarkeit flossen ebenfalls in das Testergebnis ein. Alle Testergebnisse und Informationen zum Testsieger sind hier gegen eine geringe Gebühr erhältlich.
Weitere Informationen zu diesem Test bietet folgendes Video:
Glossar – wichtige Begriffe einfach erklärt
Was Leser außerdem wissen wollen
Welche Akku-Heckenscheren sind die besten?
Welche Produkte haben im Test von tipps.de besonders überzeugt – und aus welchen Gründen?
Quellenangaben
- volksstimme.de
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- test.de
- t-online.de
- myhomebook.de
- selbst.de
- heimwerker-test.de
- de.statista.com
- umweltbundesamt.de
- mein-schoener-garten.de
Auch dieses Produkt wurde in den Test einbezogen

tipps.de zieht folgendes Fazit
Die WORX WG260E.5 Akku-Heckenschere hat im Test überzeugt. Das Gartengerät besticht durch eine hochwertige Verarbeitung und eine rasche Arbeitsweise. Zudem liefert es saubere, präzise Schnitte. Beeindruckend ist die Geräuschentwicklung: Die WORX-Heckenschere stellte sich als die leiseste im Test heraus. Positiv zu vermerken ist auch der verstellbare Frontgriff, der für komfortable Arbeit sorgt. Einziger Nachteil bleibt die fehlende Sicherheitsverzögerung beim Starten der Heckenschere.- Hervorragende Verarbeitung
- Verstellbarer Frontgriff
- Leiseste Heckenschere im Test
- Vergleichsweise geringes Gewicht
- Schnelles Heckenschneiden möglich
- Sehr saubere Schnitte
- Langes Schwert
- Einfache Reinigung möglich
- Startet ohne Sicherheitsverzögerung
- Kurzfristige Akkulaufzeit
FAQ
Finden Sie die beste Akku-Heckenschere – die Testergebnisse 2025 von tipps.de im Überblick
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,3) | Stihl HSA 50 Akku-Heckenschere ⭐️ | 08/2023 | 273,89€1 | Zum Angebot* |
Platz 2: Gut (1,5) | Bosch Universal Hedge Cut 18-55 Akku-Heckenschere | 08/2023 | 219,64€1 | Zum Angebot* |
Platz 3: Gut (2,0) | Makita DUH523RF Akku-Heckenschere | 08/2023 | 208,04€1 | Zum Angebot* |
Platz 4: Gut (2,2) | AL-KO HT 1845 Akku-Heckenschere | 08/2023 | 71,03€1 | Zum Angebot* |
Platz 5: Gut (2,2) | Einhell GC-CH 1846 Li Akku-Heckenschere | 08/2023 | 99,99€1 | Zum Angebot* |
Platz 6: Gut (2,3) | Gardena ComfortCut 60 18V-P4A Akku-Heckenschere | 08/2023 | 172,99€1 | Zum Angebot* |